DE1940424C3 - Faltschachtel mit einen Einsteckansatz tragenden Verschlußdeckel - Google Patents

Faltschachtel mit einen Einsteckansatz tragenden Verschlußdeckel

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DE1940424C3
DE1940424C3 DE19691940424 DE1940424A DE1940424C3 DE 1940424 C3 DE1940424 C3 DE 1940424C3 DE 19691940424 DE19691940424 DE 19691940424 DE 1940424 A DE1940424 A DE 1940424A DE 1940424 C3 DE1940424 C3 DE 1940424C3
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Albrecht Bayer
Hans Volker Nowacki
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A Landerer & Co Kg 7107 Neckarsulm GmbH
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A Landerer & Co Kg 7107 Neckarsulm GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/2052Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form characterised by integral closure-flaps
    • B65D5/2057Inter-engaging self-locking flaps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Faltschachtel ist aus dem DE-GM 71 962 bekannt. Der Einsteckansatz dieser bekannten Faltschachtel wird von der abgerundeten Spitze eines sich über die ganze Breite des Verschlußdeckels erstreckenden, im wesentlichen dreieckförmigen Abschnittes gebildet. Der Klebstoff befindet sich in einem im wesentlich auf der Mittelsenkrechten des dreieckförmigen Abschnittes des Verschlußdeckels angeordneten, kreisförmigen Bereich.
Der Nachteil dieser Faltschachtel besteht darin, daß der Klebstoff auf den Verschlußdeckel von Hand aufgebracht werden muB, um die örtliche Bergrenzung des Klebstoffes auf den gewünschten Bereich zu gewährleisten. Ein maschinelles Auftragen des Klebstoffes ist rationell nur dann möglich, wenn sich der Kelbstoff über die gesamte Breite eine Schachtelteiles erstreckt. Bei der bekannten Schachtel darf sich jedoch der Klebstoff nicht über die ganze Breite des Verschlußdeckels erstrecken, weil sonst die Haftung des Klebefeldes zu groß würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie für eine maschinelle Klebung des Verschlußdeckels unter Aufrechterhaltung der Möglichkeit zur flachen Stapelung geeignet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Durch Anbringen eines annähernd rechteckigen Mittelteils ist es möglich, am Verschlußdeckel einen streifenförmigen Klebstoffbereich anzubringen, der sich über die ganze Breite des Einsteckansatzes ».rstreckt und daher maschinell ausführbar ist Trotzdem hat das auf diese Weise erzeugte Klebefeld eine beschränkte Größe, durch die gewährleistet ist, daß die Haftung des Klebefeldes nicht zu groß ist, so daß die Schachtel zum Gebrauch leicht geöffne: werden kann.
Es ist zwar aus dem DE-GM 16 81 718 eine Schau- und Verkaufspackung bekannt, die einen Verschlußdekkel mit einem Einsteckansatz aufweist, der einen rechteckigen Mittelteil mit einer bogenförmigen Außenkante aufweist, jedoch handelt es sich dabei um eine Wickelpackung, bei der sich der Einsteckansatz an der Rückseite der Packung befindet. Diese Wickelpakkung weist keine Verklebung auf und es wird der rechteckige Mittelteil im wesentlichen vollständig von dem Einsteckschlitz aufgenommen. Der Mittelteil steht daher nicht für die Anbringung von Kelbstoff zur Verfügung. Außerdem würde bei einem Verkleben des Einsteckansatzes di.· Packung nicht ohne Zerstörung des Steckverschlusses zu öffnen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die eine Längsseite des streifenförmigen Klebstoffauftrages etwa mit der freien Längsseite des Verschlußdeckels zusammenfallen. Weiterhin kann der Einsteckschlitz bogenförmig ausgebildet sein, wie es beispielsweise aus der FR-PS 1194 771 bei einer Faltschachtel mit Klappdeckel an sich bekannt ist. Endlich kann der klebstofffreie Teil des Einsteckansatzes mittels einer Faltlinie griffartig angelenkt und weiterhin der Einsteckschlitz U-förmig ausgebildet sein, wobei die Länge der freien Schlitzschenkel der Brei!i des Klebstreifens entspricht.
Insgesamt entsteht durch die Erfindung eine Schachtel, die aus einem teilweise vorgeklebten Faltzuschnitt entsteht, maschinell geklebt und flach gestapelt ausgeliefert werden kann. Die bogenförmige Begrenzung des Griffteiles in Verbindung mit der auf den angeschnittenen Mittelteil beschränkten Klebung ermöglicht ein leichtes und einfaches öffnen des Verschlußdeckels, wonach der Mittelteil zusammen mit dem Einsteckschlitz einen Einsteckverschluß bildet.
Diese Einsteckverschlußbildung ist deshalb leichter und einfacher gegenüber bisher bekannten Einsteckverschlüssen, weil der Kelbstoffstreifen beim Aufreißen einen gewissen Anteil des entsprechenden Feldes der Schachtelvorderwand mit herausreißt und innerhalb dieser Begrenzung eine gewisse Materialschwächung entsteht, die den späteren Einsteckvorgang begünstigt und erleichtert, da nur der freie, nicht von Klebstoff auf der Rückseite versehene Einsteckansatz in Form eines Griffteiles jetzt als Einsteckzunge Verwendung findet.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung bedeutet
F i g. 1 ein teilweise aufgefalteter rechteckiger Zuschnitt und
Fig. 2 den fertig verklebten Zuschnitt einschließlich seiner für die Füllung vorgesehenen Anschnitte an zwei gegenüberliegenden Längsseiten.
Der Faltzuschnitt besteht nach Fig. 1 aus einem
annähernd rechteckigen Zuschnitt, der an zwei gegenüberliegenden Seilen drei angeschnittene Verschlußklappen 1 und 2 aufweist, die nach erfolgter Aufrichtung des an den Kunden abgelieferten Zuschnittes und erfolgter Füllung verklebt werden. Zunächst sind diese angeschnittenen Verschlußklappen flach liegend ausgebildet und der Zuschnitt weist eine Vorderwand 3 und eine darunterliegende Rückwand 3' auf, welche über Faltkanten 4 mit den Seitcnwänden 5 und 6 verbunden sind. An die Seitenwand 6 ist der Verschlußdeckel 7 angeschnitten, mittels der Faltkante 8.
Der Verschiußdeckel 7 trägt den Einsteckansatz 9 im Bereich seiner mittleren freien Außenkante 10. Der Einsteckansatz hat vorteilhafterweise parallele Seitenbegrenzungen und seine vordere Einsteckkante 11 ist gegenüber den Seitenbegrenzungen etwas abgerundet. Für die flach stapelbare Anlieferang wird jetzt auf der Innenseite des Einsteckansatzes 9 maschinell ein Klebstoffauftrag in Form eines Streifens 12 über seine ganze Breite vorzugsweise gleichzeitig über mehrere Zuschnitte vorgesehen und dieser Streifen beginnt annähernd mit seiner einen Längsseite im Bereich der freien Außenkante 10 des Verschlußdeckels 7. ?o daß ein freies Feld 13 des Einsteckansatzes 9 in Form eines Griffteiles übrigbleibt Dieses Griffteil kann noch eine Faltkante 14 aufweisen für einen leichten Aufreiß- und Einsteckvorgang.
Der Klebstoffstreifen 12 deckt sich mit einem Feld 12' auf der Vorderseite 3, welches durch einen annähernd kreis- und T-förmigen Einschnitt 15 begrenz! wild. Nach Auflegen des Deckels 7 und des Klebstoffeldes 12 auf das Feld <2' der Vorderseite 3 ist der Zuschnitt teilweise verklebt, und zwar maschinell, und kann in flach stapelbarer Form abgeliefert werden. In einer entsprechenden Abpackstation wird dieser Zuschnitt jetzt aufgerichtet und seine angeschnittenen Ansätze 1 bzw. 2 werden nach erfolgter Füllung in bekannter Weise verklebt. Die Faltschachtel kann jetzt jederzeit durch Aufreißen des Griffteiles 13 geöffnet werden, da das Klebstoffeid 12 leicht und begrenzt ablösbar ist. In der Regel nimmt das Klebstoffeid 2 einen Teil der Oberfläche der Vorderwand mit und das verbleibende Griffteil 13 des Einsteckansatzes 9 kann dann leichter in den bogenförmigen Einsteckschlitz 16 eingeführt werden. Die Schachtel ist auf diese Weise wiederholt verschließbar. Die T-förmige Ausbildung durch den Schlitzteil 15 begünstigt den Einsteckvorgang.
Es ist auch möglich, den Verschlußdeckel 7 und die freie Länge des Ansatzes 9 entsprechend der Breite der Vorderwand 2 anzuschneiden und Jen Einsteckschlitz etwa U-förmig auszubilden als inneres Kleb- und Abreißfeld, so daß der Verschlußdeckel 7 bis zu seinem Ansatz dieser Vorderwand fast völlig überdeckt. Die Faltschachtel ist auf diese Weise durch Untergreifen des Ansatzes 9 von der freien Stirnseite 5 aus leichter zu öffnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Faltschachtel, deren im wesentlichen rechteckiger Zuschnitt für eine flach stapelbare Anlieferung geeignet ist, mit an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten angeschnittenen VerschluBklappen und mit einem an einer der verbleibenden Längswände angeschnittenen und lösbar aufgeklebten Verschlußdeckel, dessen Breite der Breite der Schachtelvorderwand entspricht und der einen gegenüber einem Einschnitt der darunterliegenden Längswand angeordneten Einsteckansatz trägt, der eine bogenförmige Außenkante und auf seiner Innenseite einen von dieser Außenkante zurückgesetzten Klebstoffbereich aufeist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckansatz (9) einen annähernd rechteckig am Verschlußdeckel (7) angeschnittenen Mittelteil hat, daß der Kelbstoffbereich sich streifenförmig über die ganze Breite des Einsteckansatzes (9) erstreckt und daß der auf der Außenfläche der Längsv ijid (2) vorgesehene Einsteckschlitz (16) annähernd mit der Außenkante des Klebstoffeides zusammenfällt und etwa die Länge des Klebstoffstreifens (12) aufweist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsseite des Kelbstoffstreifens (12) etwa mit der freien Längsseite (10) des Verschlußdeckels (7) zusammenfällt.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckschlitz (16) bogenförmig ausgebildet ist.
4. Faltscharhiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der klebstofffreie Teil des Einsteck?nsatzes (9) mitteis einer Faltlinie (14) griffartig angelenkt ist.
5. Faltschachtel nach einem dt,- Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckschlitz (16) U-förmig ausgebildet ist, wobei die Länge der freien Schlitzschenkel der Breite des Klebstoffstreifens (12) entspricht.
DE19691940424 1969-08-08 1969-08-08 Faltschachtel mit einen Einsteckansatz tragenden Verschlußdeckel Expired DE1940424C3 (de)

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DE1940424A1 DE1940424A1 (de) 1970-12-23
DE1940424B2 DE1940424B2 (de) 1978-05-11
DE1940424C3 true DE1940424C3 (de) 1979-01-18

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