DE1956078A1 - Faltschachtel mit loesbarem Steckverschluss - Google Patents

Faltschachtel mit loesbarem Steckverschluss

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DE1956078A1
DE1956078A1 DE19691956078 DE1956078A DE1956078A1 DE 1956078 A1 DE1956078 A1 DE 1956078A1 DE 19691956078 DE19691956078 DE 19691956078 DE 1956078 A DE1956078 A DE 1956078A DE 1956078 A1 DE1956078 A1 DE 1956078A1
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DE
Germany
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folding box
adhesive
cut
folding
edge
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691956078
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Straub
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LANDERER FA A
Original Assignee
LANDERER FA A
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Publication date
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Publication of DE1956078A1 publication Critical patent/DE1956078A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/18Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding a single blank to U-shape to form the base of the container and opposite sides of the body portion, the remaining sides being formed primarily by extensions of one or more of these opposite sides, e.g. flaps hinged thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Faltschachtel mit lösbarem Steckverschluß Die Neuerung betrifft eine Faltachachtel, deren im wesentlichen rechteckiger Zuschnitt für eine flach stapelbare Anlieferung nur teilweise verklebt und an zwei gegenüberliegenden Seiten angeschnittene, später während des Abpackvorganges verschließbare bzw. verklebbare Verschlußklappen und an einer der verbleibenden Längswände einen angeschnittenen und lösbar aufgeklebten Verschlußdeckel aufweist, der einen Einsteckansatz gegenüber einem Einschnitt der darunter liegenden Längswand so trägt, daß nach aufgerichteter und abgepackter Faltschachtel durch nachträgliches Lösen des auf der Vorderseite der einen Längswand aufgeklebten Verschlußdeckels die Faltschachtel geöffnet und durch Einstecken des Einsteckansatzes in einen Einschnitt beliebig oft wieder verschließbar ist.
  • Bei solchen Faltschachteln in flach stapelbarer Form, die nur teilweise vom Hersteller verklebt an den Verbraucher für den vorzunehmenden Abfüllvorgang angeliefert werden, ist es bisher nicht ohne weiteres möglich gewesen, die teilweise Verklebung an den IEngswänden, die im wesentlichen mittels des Verschlußdeckels erfolgt, maschinell herzustellen, weil das Klebfeld nicht über die ganze Länge des Verschlußdeckels verlaufen darf, da die Haftung des Klebfeldes zu groß wird. Man hat sich deshalb damit helfen müssen, ein .
  • zelne Klebst ellen am Verschlußdeckel von Hand auszuführen, um sie örtlich zu begrenzen.
  • Die Neuerung hat einen Faltechachtelzuschnitt für eine maschinelle Klebung des Verschlußdeckels und seine Verriegelung in eingesteckt er Stellung zur Aufgabe. Die Neuerung besteht darin, daß der Einsteckansatz mit einer annähernd bogenförmigen Begrenzung an den Verschlußdeckel angeschnitten und streifenförmig auf seiner Innenseite jetzt über seine ganze Breite, jedoch gegenüber seiner freien Außenkante entsprechend zurückgesetzt durch Stapelung mehrerer Zuschnitte von einem Klebwerk mit einem Klebstoffstreifen versehen wird und daß der auf der Außenfläche der Längswand vorgesehene Einsteckschlitz nach teilweiser Faltung aus parallel z. B. zur Außenkante verlaufenden Binschnitten mit an deren Enden entsprechend der bereite des Klebfeldes anschließenden Perforierungen besteht. Hierbei kann die freie Längskante der den Einsteckschlitz tragenden Seitenwand bogenförmig bis in den betreffenden Einschnitt einlaufen zur Bildung von federnden Ansätzen. Der Einsteckansatz besitzt noch eine Faltkante im Bereich der äußeren Klebstoffkante.
  • Die eine längsseite des streifenförmigen Klebstoffauftrages fällt in einer Weiterbildung etwa mit der freien Längsseite des Verschlußdeckels zusammen, so daß bei einer Breite des Verschlußdeckels einschließlich der freien länge des Einsteckansatzes, entsprechend der Breite der Schachtelrückwand, ein vorbereiteter und teilweise vorgeklebter Faitzuschnitt entsteht, der maschinell geklebt und flach stapelbar ausgeliefert werden kann.
  • Der Verschlußdeçkel kann mittels der bogenförmigen Begrenzung als Griffteil leicht durch Abreißen des durch die Einschnitte und die Perforierungen begrenzten Plächenteiles der betreffenden iängswand geöffnet werden bei zusätzlicher Einsteckverschlußbildung, wobei der auf der Deckelinnenseite haftende Flächenteil mit seiner Innenkante als Verriegelung gegen ungewolltes Öffnen wirksam wird.
  • Diese Einsteckverschlußbildung ist deshalb vorteilhaft gegenüber bisher bekannten Einsteckverschlüssen, weil nach erfolgtem Aufreißen der Klebstoffatreifen mit seinem darunter liegenden Anteil der Schachtelvorderwand innerhalb der Begrenzung mit herausreißt und die Aufreißkraft nur durch die Materialechwächung in den Perforierungen bestimmt wird.
  • Wie im einzelnen die Neuerung ausfuhrbar ist, zeigt mit den für sie wesentlichen Teilen ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung, und zwar in Fig. 1 ein teilweise aufgefalteter rechteckiger Zuschnitt, Fig. 2 den fertig verklebten Zuschnitt einschließlich seiner für die Füllung vorgesehenen Anschnitte an zwei gegenüberliegenden längs seiten und Fig. 3 einen Querschnitt einer geöffneten Faltschachtel.
  • Der Faltzuschnitt besteht nach Fig. 1 aus einem annähernd rechteckigen Zuschnitt, der an zwei gegenüberliegenden Seiten Je drei angesohnittene Verschlußklappen 1 und 2 aufweist, die nach erfolgter Aufrichtung des an den Kunden abgelieferten Zuschnittes und erfolgter Füllung verschlossen z. B.
  • verklebt werden. Zunächst sind diese angesohnittenen Verschlußklappen flach liegend ausgebildet und der Zuschnitt weist eine Vorderwand 3 und eine darunterliegende Rückwand 3' auf, welche silber Faltkanten 4 mit den Längsseitenwänden 5 und 6 verbunden sind.
  • Die Seitenwand 6 trägt den Verschlußdeckel 7 mittela der Faltkante 8.
  • Der Verschlußdeckel 7 trägt den Einsteckansatz 9 im Bereich seiner mittleren freien außenkante 10. Der Einsteckansatz ist vorteilhafte Weise annähernd kreisförmig ausgebildet. Plir die flach stapelbare Anlieferung wird Jetzt auf der Innenseite des Einsteokansatzes 9 maschinell ein Elebstoffauftrag in Form eines Streifens 12 über seine ganze Breite vorzugsweise gleichzeitig über mehrere Zuschnitte vorgesehen und dieser Streifen beginnt annähernd mit seiner einen längsseite im Bereich der freien Außenkante 10 des Verschlußdeckels 7, so daß ein freies Feld 13 des Einsteckansatzes 9 in Form eines Griffteiles übrigbleibt.
  • Dieses Griffteil besitzt noch eine Faltkante 14 für einen leichten Aufreiß- und Einsteckvorgang.
  • Der Klebstoffstreifen 12 deckt sich mit einem Peld 12' auf der Vorderseite 3, welches durch zwei annähernd parallele Einschnitte 15 und 16 und an deren Enden vorgesehene Perforierungen 17 begrenzt wird. Nach Auflegen des Deckels 7 und des Klebstofffeldes 12 auf das Feld 12' der Vorderseite 3, ist der Zuschnitt teilweise maschinell verklebt und kann in flach stapelbarer Porm abgeliefert werden.
  • In einer entsprechenden Abpackstation wird dieser Zuschnitt Jetzt aufgerichtet und seine angeschnittenen Ansätze 1 bzw. 2 werden nach erfolgter Füllung in bekannter Weise verklebt. Die Faltschachtel kann Jetzt Jederzeit durch Aufreißen des Griffteiles 3 geöffnet werden, da das Klebstoffeld 12 leicht und begrenzt ablösbar ist und mit der Vorderwand abgehoben wird} Das verbleibende Griffteil 13 des Einsteckansatzes 9 kann leicht in die Jetzt entstehende Einstecköffnung eingeführt werden. Die Schachtel ist auf diese Weise wiederholt verschließbar. Durch die Einstecköffnung einerseits und den am Griffteil verbliebenen Gehäuseteil andererseits wird gemäß Fig. 3 der Einsteckvorgang einfacher und die Innenkante 18 des am Deckel verbliebenen Teiles 12' übernimmt gegenüber der Kante des Einschnittes 15 eine gewisse Verriegelung.
  • Es ist auch möglich, anstelle eines durchgehenden Einschnittes 15 parallel zum Einschnitt 16, diesen Einschnitt 15 nach Fig. 1 und 2 durch z. B. bogenförmigen Einlauf der Außenkante 19 der Frontseite 3, nur noch teilweise so vorzusehen, daß nur zwei federnde Ansätze 20 und 20' gebildet werden. Die Verriegelungskraft der Kante 18 des Deckels gegenüber den Teileinschnitten 15 der Ansätze 20 und 20' kann so z. B. beeinflußt werden.
  • Wenn in den AusfUhrungsbeispieien die parallelen Einschnitte 15 und 16 parallel zur Längskante verlaufen, eo ist es ohne weiteres auch möglich, die Einschnitte senkrecht hierzu anzuordnen und die Perforierungen entsprechend dann in Richtung der längskanten vorzusehen.
  • Schutzansprüche:

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Faltschachtel, deren im wesentlichen rechteckiger Zuschnitt für eine flach stapelbare Anlieferung an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten angeschnittene Verschlußklappen und an einer der verbleibenden Längswände einen angeschnittenen und lösbar aufgeklebten Verschlußdeckel aufweist, der einen Einsteckansatz gegenüber einem Einschnitt der darunter liegenden längsrand trägt, dadurch gekennzeichnet, daß für eine maschinelle Klebung des Verschlußdeckels (7) und flacher Stapelung, der Einsteckansatz (9) mit einer annähernd bogenförmigen Begrenzung angeschnitten ist und in ein Griffteil (13) übergeht und daß streifenförmig der Einsteokansatz auf seiner Innenseite über seine ganze Breite, jedoch gegenüber seiner freien bogenförmigen Außenkante (11) zurückgesetzt mit Klebstoff (12) versehen wird und daß nach teilweiser Faltung der auf der Außenfläche der Längsrand (2) vorgesehene Einsteckschlitz aus zwei parallelen Einechnitten 15, 16 besteht, deren Enden mittels einer Perforierung verbunden sind, wobei die Außenkanten des Klebstoffeldes annähernd innerhalb der parallelen Einsohnitte liegen, zur Bildung eines abreißbaren Feldes (12').
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längseite des streifenförmigen Klebstoffauftrages etwa mit der freien Längseite (10) des Verschlußdeckels (7) zusammenfällt.
  3. 3. Faltschachtel nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung durch bogenförmige Führung der Außenkante (19) der Frontseite bis in den Einschnitt (15) nach außen geöffnet ist zur Bildung von Ansätzen (20 und 20').
  4. 4. Paltaohaohtel nach Anspruch + - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante des Einsteckansatzes im klebstoffreien Teil mittels einer Faltkante (14) griffartig angelenkt ist.
  5. 5. Faltschachtel nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckansatz parallele Seitenbegrenzung aufweist und der streifenförmig Klebstoffauftrag (12) in seiner Ereite der Tiefe eines U-förmig ausgebildeten Einsteckschlitzes entspricht.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29519492U1 (de) * 1995-12-08 1996-05-23 Redl, Hermann M., 86899 Landsberg Faltschachtel mit Selbstklebeverschluß
EP0786415A3 (de) * 1995-12-15 1997-11-12 Bischof und Klein GmbH & Co. Seitenfaltenbeutel aus Papier oder dgl. faltbarem Material

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29519492U1 (de) * 1995-12-08 1996-05-23 Redl, Hermann M., 86899 Landsberg Faltschachtel mit Selbstklebeverschluß
EP0778213A1 (de) * 1995-12-08 1997-06-11 Hermann M. Redl Faltschachtel mit Selbstklebeverschluss
US5722585A (en) * 1995-12-08 1998-03-03 Hermann M. Redl Folding box with self-adhesive seal
EP0786415A3 (de) * 1995-12-15 1997-11-12 Bischof und Klein GmbH & Co. Seitenfaltenbeutel aus Papier oder dgl. faltbarem Material

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