DE6943323U - Faltschachtel mit loesbarem steckverschluss - Google Patents
Faltschachtel mit loesbarem steckverschlussInfo
- Publication number
- DE6943323U DE6943323U DE6943323U DE6943323U DE6943323U DE 6943323 U DE6943323 U DE 6943323U DE 6943323 U DE6943323 U DE 6943323U DE 6943323 U DE6943323 U DE 6943323U DE 6943323 U DE6943323 U DE 6943323U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- folding box
- folding
- shaped
- adhesive
- box according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/0227—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by heat-sealing, by applying adhesive to the flaps or by staples
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Bankkonto: Girokasse ShrHoarl Nr. 2 983 228
PosJscriack : Slvrttg.rt 433 33
24. Aug. 1970 G 69 43 323.4 Akte 39
Anmelderin: Firma
A. Landerer 71 Heilbronn/Neckar Deutschhofstr. 17
Faltschachtel mit lösbarem Steckverschluß
Die Neuerung betrifft eine Faltschachtel, deren im wesentlichen rechteckiger Zuschnitt für eine flach
stapelbare Anlieferung nur teilweise verklebt und an zwei gegenüberliegenden Seiten angeschnittene,
später während des Abpackvorganges verschließbare bzw. verklebbare Verschlußklappen und an einer der
verbleibenden Längswände einen angeschnittenen und lösbar aufgeklebten Verschlußdeckel aufweist, der
einen Einsteckansatz gegenüber einem Einschnitt der
darunter liegenden. Längswand so trägt, daß nach
aufgerichteter und abgepackter Faltschachtel durch
nachträgliches Lösen des auf der Vorderseite der
einen Längswand aufgeklebten Verschlußdeckels die Faltschachtel geöffnet und durch Einstecken des Einsteckansatzes
in einen Einschnitt beliebig oft wieder verschließbar ist.
Bei solchen Faltschachteln in flach stapelbarer Form, die nur teilweise vom Hersteller verklebt an
den Verbraucher fur den vorzunehmenden Abfül]vorging
angeliefert werden, ist es bisher nicht ohne weiteres möglich gewesen, die teilweise Verkle·ung an den Längswänden,
die im wesentlichen mittels des Verschlußdeckels erfolgt, maschinell herzustellen, weil das Klebfeld
nicht über die ganze Länge des Verschlußdeckels verlaufen darf, da die Haftung des Klebfeldes zu groß
wird. Man hat sich deshalb damit helfen müssen, ein zelne Klebstellen am Verschlußdeckel von Hand auszuführen, um sie örtlich zu begrenzen.
Die Neuerung hat einen Faltschachtelzuschnitt für eine maschinelle Klebung des Verschlußdeckels
und seine Verriegelung in eingesteckter Stellung zur Aufgabe. Die Neuerung besteht darin, daß der Einsteckansatz mit einer annähernd bogenförmigen Begrenzung
an den Verschlußdeckel angeschnitten und streifenförmig
auf seiner Innenseite netzt über seine ganze Breite,
jedoch gegenüber seiner freien Außenkante entsprechend zurückgesetzt durch Stapelung mehrerer Zuschnitte
von einem Klebwerk mit einem Klebstoffstreifen versehen
wird und daß der auf der Außenfläche der Längswand vorgesehene Einsteckschlitz nach teilweiser Faltung
aus parallel z. B. zur Außenkante verlaufenden Einschnitten
mit an deren Enden entsprechend der Breite des Klebfeldes anschließenden Perforierungen besteht.
Hierbei kann die freie Längsk^nte der den Einsteckschlitz tragenden Seitenwand bogenförmig bis in den
betreffenden Einschnitt einlaufen zur Bildung von
federnden Ansätzen. Der Einsteckansatz besitzt noch eine jjVilt .-.tinte im Bereich der äußeren Klebstoff kante.
Lie eine Längsseite des streifenförmigen Klebstoffauftrages
fällt in einer Weiterbildung etwa mit der freien Längsseite des Verschlußdeckels zusammen,
do daß bei einer Breite des Verschlußdeckels einschließlich der freien Länge des Einateckansatzes,
entsprechend der Breite der Schachtelrückwand, ein vorbereiteter und teilweise vorgeklebter Faltzuschnitt
entsteht, der maschinell geklebt und flach stapelbar ausgeliefert werden kann.
Der Verschlußdeckel kann mittels der bogenförmigen Begrenzung als Griffteil leicht durch Abreißen
-A-
des durch die Einschnitte und die Perforierungen
begrenzten Flächenteiles der betreffenden Längswand geöffnet werden bei zusätzlicher Einsteckverschlußbildung,
wobei der auf der Deckelinnenseite haftende Flächenteil mit seiner Innenkanxe rIs Verriegelung
gegen ungewolltes Öffnen wirksam wird.
Diese Einsteckverschlußbildurier ist deshalb
vorteilnaft gegenüber bisher bekannten Einsteckverschlüssen, weil nach erfolgtem Aufreißen der Kleb-Btoffstreifen
mit seinem darunter liegenden Anteil der Schachtelvorderwand innerhalb der Begrenzung
mit herausreißt und die Aufreißkraft nur durch die Materialschwächuni? in den Perforieruneren bestimmt
wird.
wie im einzelnen die Neuerung ausführbar ist, zeigt mit den für sie wesentlichen Teilen ein Ausführungsbeispiel
in der Zeichnung, und zwar in
Fig. 1 ein teilweise aufgefalteter rechteckiger
Zuschnitt,
Fig. 2 den fertig verklebten Zuschnitt einschließlich seiner für die Füllung vorgesehenen
Anschnitte an zwei gegenüberliegenden Längsseiten und
-5 -
Fig. 3 einen Querschnitt einer geöffneten Faltschachtel.
Der Faltzuschnitt besteht nach Fig. 1 aus einem annähernd rechteckigen Zuschnitt, der an
zwei gegenüberliegenden Seiten je drei angeschnittene Verschlußklappen 1 und 2 aufweist, die nach erfolgter
Aufrichtung des an den Kunden abgelieferten Zuschnittes und erfolgter Füllung verschlossen z. B.
verklebt werden. Zunächst sind diese angeschnittenen Verschlußklappen flach liegend ausgebildet und der
Zuschnitt weist eine Vorderwand 3 und eine darunterliegende Rückwand 3' auf, welche über Faltkanten 4
mit den Längsseitenwänden 5 und 6 verbunden sind. Die Seitenwand 6 trägt den Verschlußdeckel 7 mittels
der Faltkante 8.
Der Verschlußdeckel 7 trägt den Einsteckansatz
im Bereich seinem mittleren freien Außenkante 10. Der Einsteckansatz ist vorteiihafterweise annähernd kreisförmig
ausgebildet. Für die flach stapelbare Anlieferung wird jetzt auf der Innenseite des Einsteckansatzes 9
maschinell ein Klebstoffauftrag in Form eines Streifens 12 über seine ganze Breite vorzugsweise gleichzeitig
über mehrere Zuschnitte vorgesehen und dieser Streifen beginnt annähernd mit; seiner ei; en P-;nresseite
im Bereich der freien Außenkante 10 des Ver-.chlu:?·-
,. ν 4 * ■ ti
4444 11 tV
Ii lit· ··· ^V*
Il Il M · · f* · * *
deckels 7, so daß ein freies Feld 13 des Einsteckansatzes
9 in Form, eines Griffteiles übrigbleibt.
Dieses Griffteil besitzt noch eine Faltkante 14 für einen leichten Aufreiß- und Einsteckvorgang.
Der Klebstoffstreifen 12 deckt sich mit einem Feld 12' auf der Vorderseite 3, welches durch zwei
annähernd parallele Einschnitte 15 und 16 und an deren Enden vorgesehene Perforierungen 17 begrenzt
wird. Nach Pflegen des Leckeis 7 und des Klebstofffeldes
12 auf das Feld 12» der Vorderseite 3, ist der Zuschnitt teilweise maschinell verklebt und
kann in flach stapelbarer Form abgeliefert werden.
In einer entsprechenden Abpackstation wird dieser Zuschnitt jetzt aufgerichtet und seine angeschnittenen
Ansätze 1 bzw. 2 werden nach erfolgter Füllung in bekannter Weise verklebt. Die Faltschachtel
kann jetzt jederzeit durch Aufreißen des Griffteiles geöffnet werden, da das Klebstoffeld 12 leicht und
begrenzt ablösbar ist und mit der Vorderwand abgehoben wird. Das verbleibende Griffteil 13 des Einsteckansatzes
9 kann leicht in die jetzt entstehende Einstecköffnung eingeführt werden. Die Schachtel ist
auf dieta Weite wiederholt verschließbar. Durch die
Einstecköffnung ein rseits und den am Jriffteil verbliebenen
Gehäuseteil andererseits wird ^eni^.ß Fi p·.
r -» r ^
der Einsteckvorgang einfacher und die Innenkante 18 des am Deckel verbliebenen Teiles 12' übernimmt
gegenüber der Kante des Einschnittes 15 eine gewisse Verri egelung.
Es ist auch möglich, anstelle eines durchgehenden Einschnittes 15 parallel zum Einschnitt 16, diesen
Einschnitt 15 nach Fig. 1 und 2 durch z. B. bogenförmigen Einlauf der Außenkante 19 der Frontseite 3,
nur noch teilweise so vorzusehen, daß nur zwei federnde Ansätze 20 und 20' gebildet werden. Die Verriegelungskraft
der Kante 18 des Deckels gegenüber den Teileinschnitten 15 der Ansätze 20 und 20' kann so z. B. beeinflußt
werden.
Wenn in den Ausführungsbeispielen die parallelen Einsciinitte 15 und 16 parallel zur Längskante verlaufen,
so ist es ohne weiteres auch möglich, die Einschnitte senkrecht hierzu anzuordnen und die
Perforierunden entsprechend dann in Richtung der
Längskanten vorzusehen.
Schutzansprüche:
Claims (5)
1. Faltschachtel, deren im wesentlichen rechteckiger Zuschnitt für eine flach stapelbare Anlieferung an
zwei gegenüberliegenden Stirnseiten angeschnittene Verschlußklappen und an einer der verbleibenden Längswände
einen angeschnittenen und lösbar aufgeklebten Verschlußdeckel aufweist, der einen Einsteckansatz
gegenüber einem Einschnitt der darunter liegenden Längswand trägt, dadurch gekennzeichnet, daß für
t ine maschinelle Klebung des Verschlußdeckels (7) und flacher Stapelung, der Einsteckansat^ (9) mit
einer annähernd bogenförmigen Begrenzung angeschnitten ist und in ein Griffteil (13) übergeht und daß
streifenförmig der Einsteckansatz auf seiner Innenseite
über seine ganze Breite, jedoch gegenüber seiner freien bogenförmigen Außenkante (11) zurückgesetzt
mit Klebstoff (12) versehen wird und daß nach teilweiser Faltung der auf der Außenfläche
der Längswand (2) vorgesehene Einsteckschlitz aus zwei parallelen Einschnitten (I1?, 16) besteht,
deren Enden mittels einer Perforierung verbunden sind,
wobei die Außenkanten des Klebstoffeides annähernd innerhalb der parallelen Einschnitte liegen, zur
Bildung eines abreißbaren Feldes (121)·
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsseite des streifenförmigen
Klebstoffauftrage« etwa mit der freien Längsseite (10) des Verschlußdeckels (7) zusammenfällt.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung durch bogenförmige
Führung der Außenkante (19) der Frontseite bis in den Einschnitt (15) nach außen geöffnet ist zur
Bildung von Ansätzen (20 und 20').
4. Faltschachtel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante des Einsteckansatzes
im klebstoffrejen Teil mittels einer Faltkante (14)
griffartig angelenkt ist.
5. Faltschachtel nach Anspruch 1-4- dadurch gekennzeichnet,
daß der Einatec^ansatz parallele Seitenbegrenzung
aufweist und der streifenförmige Klebstoffauftrag
(12) in seiner Breite der Tiefe eines U-förmig ausgebildeten Einsteckschlitzes entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6943323U DE6943323U (de) | 1969-11-07 | 1969-11-07 | Faltschachtel mit loesbarem steckverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6943323U DE6943323U (de) | 1969-11-07 | 1969-11-07 | Faltschachtel mit loesbarem steckverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6943323U true DE6943323U (de) | 1971-01-14 |
Family
ID=34126559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6943323U Expired DE6943323U (de) | 1969-11-07 | 1969-11-07 | Faltschachtel mit loesbarem steckverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6943323U (de) |
-
1969
- 1969-11-07 DE DE6943323U patent/DE6943323U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2839913C2 (de) | Schachtel zum Verpacken von länglichen Gegenständen, insbesondere Ampullen | |
DE3116924A1 (de) | "schachtel fuer eine zigarettenpackung oder dergleichen" | |
DE2207383A1 (de) | Wiederverschließbare, quaderförmige Kartonschachtel | |
DE60121740T2 (de) | Steife verpackung für eine mehrzahl von zigarettenpackungen | |
DE6943323U (de) | Faltschachtel mit loesbarem steckverschluss | |
DE3140390A1 (de) | Faltschachtel | |
DE847577C (de) | Verschluss fuer Kartonpackungen | |
DE1956078A1 (de) | Faltschachtel mit loesbarem Steckverschluss | |
EP0114318A2 (de) | Faltschachtel | |
DE1940424C3 (de) | Faltschachtel mit einen Einsteckansatz tragenden Verschlußdeckel | |
DE29519097U1 (de) | Faltschachtel | |
DE2217946A1 (de) | Faltschachtel mit loesbarem steckverschluss | |
DE2809231A1 (de) | Wuerfelkette | |
DE1922287C3 (de) | Verpackung für Zahnstocher | |
DE662964C (de) | Stuelpschachtel mit Vorstehboden | |
DE1813315C (de) | Papiertasche zum Aufbewahren von Archiv-Unterlagen od. dgl | |
DE2339103A1 (de) | Faltschachtel mit einem klarsichtfenster | |
DE8104314U1 (de) | Umkarton fuer gefuellte Beutelpackungen | |
CH637589A5 (en) | Carrying box with handle | |
DE670663C (de) | Papiertuete mit Aufreissstreifen | |
DE9015817U1 (de) | Verpackung für insbesondere kleine Verpackungsgegenstände | |
DE7213954U (de) | Faltschachtel mit lösbarem Steckverschluß | |
DE8634332U1 (de) | Faltschachtelzuschnitt | |
DE8611928U1 (de) | Faltschachtelzuschnitt und daraus aufgerichtetes Tragepaket | |
DE8906667U1 (de) | Zweiteilige Faltschachtel |