DE2339103A1 - Faltschachtel mit einem klarsichtfenster - Google Patents
Faltschachtel mit einem klarsichtfensterInfo
- Publication number
- DE2339103A1 DE2339103A1 DE2339103A DE2339103A DE2339103A1 DE 2339103 A1 DE2339103 A1 DE 2339103A1 DE 2339103 A DE2339103 A DE 2339103A DE 2339103 A DE2339103 A DE 2339103A DE 2339103 A1 DE2339103 A1 DE 2339103A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- transparent window
- edge
- top wall
- window
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/4204—Inspection openings or windows
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5028—Elements formed separately from the container body
- B65D5/503—Tray-like elements formed in one piece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/04—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
- B65D77/0413—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section formed by folding or erecting one or more blanks, e.g. carton
- B65D77/0433—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section formed by folding or erecting one or more blanks, e.g. carton the inner container being a tray or like shallow container, not formed by folding or erecting one or more blanks
Description
Stifzenburgsir. 1 (Hochhaus) Telefon 24 65 22
Bankkonto: Girokasse Stuttgart Nr. 2 983 228
Postscheck: Stuttgart 43333
1. Aug. 1973 Akte 53
Anmelderin: Firma
A. Landerer 71 Heilbronn/Neckar Deutschhofstr. 17
Faltschachtel mit einem Klarsichtfenster
Die Neuerung betrifft eine Schachtel, bestehend aus ein-em annähernd rechteckigen, flach stapelbaren,
teilweise vorgeklebten und einseitig bedruckbaren FaItzuschnitt mit seitlichen verschließbaren Öffnungen und
einem den Blick auf den Schachtelinhalt freigebenden Klarsichtfenster sowie Mitteln für einen luftdichten
gesonderten Abschluß des Schachtelinhalts, insbesondere Pralinen.
— 2 —
509807/0586
Faltschachteln dieser Art, bei denen der Inhalt der Packung, "beispielsweise Pralinen od. dgl., durch
ein Klarsichtfenster "betrachtet werden kann, sind "bekamt;,
doch sind diese Klarsichtfenster auf der Innenseite des
Faltschachtelzusehnittes aufgeklebt oder aufgesiegelt und damit untrennbar mit dem Zuschnitt verbunden. Der
Inhalt der Packung kann zwar durch das Klarsichtfenster betrachtet werden, um ihn jedoch aus der Packung herauszunehmen,
müssen die seitlichen Verschlüsse, die von geklebten oder gesteckten Laschen gebildet weiden können,
geöffnet werden. In den meisten Fällen ist der Schachtelinhalt dann noch in entsprechend formgepreßte Ein-lagen
einsortiert, die zur Entnahme des Inhalts aus der Schachtel herausgezogen werden müssen. Ein-e derartige Schachtel
gewährleistet auch keinen luftdichten Abschluß ihres Inhalts, so daß die Aufbewahrungszeit des Inhalts in
einwandfreiem Zustand begrenzt ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der eingangs genannten Art mit einem sehr einfachen
Zuschnitt für eine vollautomatische Maschinelle Abpackung zu schaffen, die eine hygienisch einwandfreie
und luftdichte Verpackung des Schachtelinhaltes gewährleistet und doch mit wenigen Handgriffen eine bequeme
Entnahme desselben ermöglicht.
- 3 509807/0586
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß der die Oberwand der Schachtel bildende Teil des PaItzuschnittes
eine Öffnung aufweist, in die von ihrer Außenseite oder Innenseite ein Kunststoffeinsatz mit
einem umlaufenden Rand eingesetzt und mittels Verklebung vorzugsweise Heißsiegelung an der Oberwand befestigt ist,
und daß die Öffnung des Kunststoffeinsatzes mittels eines Klarsichtfensters aus Kunststoffolie mittelbar
oder unmittelbar durch Klebung, vorzugsweise Heißsiegelung verschlossen ist.
Dabei kann die Neuerung im einzelnen so getroffen sein, daß der Kunststoffeinsatz mit seinem umlaufenden
Rand an der Innenseite und das Klarsichtfenster gegenüberliegend auf der Außenseite der Oberwand des Zuschnittes
durch Klebung, vorzugsweise Heißsiegelung befestigt sind.
Auch ist es denkbar, daß zunächst das Klarsichtfenster auf dem umlaufenden Rand des Kunststoffeinsatzes und dann
diese Einheit auf der Außenseite der Oberwand des Zuschnittes durch Klebung, vorzugsweise Heißsiegelung befestigt
ist.
Eine .weitere Möglichkeit der Ausführung der Neuerung
besteht darin, daß zunächst das Klarsichtfenster auf dem umlaufenden Rand des Kunststoffeinsatzes und dann diese
509807/0586
Einheit auf der Innenseite der Oberwand durch Klebung,
vorzugsweise durch Heißsiegelung befestigt ist.
Eine so ausgebildete Schachtel hat den Vorteil, daß der im Kunststoffeinsatz befindliche Inhalt luftdicht
verpackt ist und damit über eine lange Zeitspanne unverderblich aufbewahrt werden kann. Auch ist die Handhabung
der Schachtel sehr bequem, da ihre seitlichen Verschlüsse, die geklebt oder gesteckt ausgebildet sein
können, stets im verschlossenen Zustand bleiben. Ein interessierter Käufer kann den Schahtelinhalt betrachten,
ohne diesen in unhygienischer Weise berühren zu können. An den Inhalt der Schachtel gelangt der Käufer in einfacher
Weise, indem er das Klarsichtfenster von der Schachtel
ganz oder teilweise abreißt.
In einer möglichen Ausführungsform ist das Klarsichtfenster,
das auf der Außenseite des die Oberwand der Schachtel bildenden Zuschnittes mit seinem äußeren
Rand mit der Randbegrenzung der Fensteröffnung umlaufend verbunden ist, an einer Stelle zum Abtrennen des Klarsichtfensters
von dem Zuschnitt mit einer angeschnittenen Lasche versehen. Dabei ist der Kunststoffeinsatz mit
seinem umlaufenden Rand auf der Innenseite der Oberwand des Zuschnittes mit der Randbegrenzung der Fensteröffnung
umlaufend verbunden und es sind Mittel zur Abdeckung
B09807/0586 " 5 "
mindestens im Bereich des Klarsichtfensters der
Schachtel vorgesehen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist im Bereich des Klarsichtfensters zwischen demselben
und der Außenseite der überwand bzw. dem umlaufenden Rand des Kunststoffeinsatzes bzw. im
Bereich innerhalb der vom Klarsichtfenster überdeckten Öffnung in der Oberwand ein umlaufender Aufreißfaden
oder eine Querschnittsschwächung der Foliendicke des Kla3s.chtfensters vorgesehen.
Es ist auch denkbar, zwischen dem Klarsichtfenster und der Schachtel bzw. dem umlaufenden Rand des Kunststoffeinsatzes
einen sogenannten aufreißbaren und selbstverständlich luftdicht abschließenden Selbstklebeverschluß
zu verwenden, so daß ein mehrmaliges Aufreißen und Wiederverschließen des Klarsichtfensters ermöglicht
wird. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Inhalt der Packung nicht auf einmal entleert wird.
Ein besonderer Vorteil bei der Benutzung der neuen Schachtel wird dadurch erzielt, daß zumindest der Teil
der Schachte^ in dem sich das Klarsichtfenster befindet, mittels eines an eine der Oberwand benachbarten Seitenwand
der Schachtel angeschnittenen Deckels abdeckbar ist.
$09807/0586
Eine weitere Möglichkeit einer Abdeckung des Klarsichtfenster bringt die Maßnahme, die Schachtel
als Schiebeschachtel auszubilden. In diesem Pail wird eine Hülse über die Schachtel geschoben, die das Klarsichtfenster
abdeckt. Das Aufbringen des Klarsichtfensters aui§ die Oberwand des Zuschnittes bzw. auf den
Rand des Kunststoffeinsatzes kann in wirtschaftlicher Weise so erfolgen, daß das Klarsichtfenster in einem
Arbeitsgang mit dem Zuschnitt vorzugsweise durch Heißsiegeln verbunden und anschließend in seinen äußeren
Abmessungen durch einen Stanzvorgang zugeschnitten wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der !Teuerung zeigen die in der Beschreibung erläuterten und in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele sowie die weiteren Unteransprüche. Die Zeichnung zeigt in der
. 1 eine Schachtel mit dem neuartigen Kunststoffeinsatz und mit einem Klarsichtfenster
in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Schachtel gemäß Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel da: Schachtel
gemäß Fig. 1 im Schnitt und
Fig. 4 ein weiteres Ausführuijpbeispiel einer
Schachtel gemäß Fig. 1 im Schnitt.
509807/0586
Die den Gegenstand der Neuerung "betreff enden Faltschachteln
werden als flach gestapelte und teilweise vorgeklebte Zuschnitte dem Verbraucher angeliefert.
Ferner werden die Kunststoffeinsätze 30 und die folienartigen
Klarsichtfenster 18 gesondert angeliefert. In der Fig. 1 ist eine hülsenförmige Schachtel dargestellt,
deren Oberwapd 11 und Boden 12 mittels einer Seitenwand und einer weiteren Seitenwand 14 über Faltkanten 15 miteinander
verbunden sind. An der Seitenwand 14 ist ein klappbarer Doppeldeckel 16 angeschnitten.
Aus der Oberwand 11 ist eine Fensteröffnung 17 herausgeschnitten, durch die vom Käufer ein Blick auf den
Schachtelinhalt bei aufgeklapptem Deckel 16 geworfen
werden kann.
In diese Fensteröffnung 17 wird ein trogförmiger Kunststoffeinsatz 30 eingesetzt, der die zu verpackenden
Gegenstände z. B. Pralinen aufnimmt. Um eine luftdichte Verpackung zu erzielen, weist der Kunststoffeinsatz
einen umlaufenden Rand 31 auf. Im Ausführungsbeispiel der Fig. \ und 2.wird dieser Kuststoffeinsätζ 30 mit
seinem Inhalt gefüllt und dann mit seinem Rand 31 mit der Unterseite der Oberwand 11 des flachen Pappzuschnittes
durch Kleben oder Heißsiegeln luftdicht verbunden. An-
509807/0586
schließend wird auf der Oberseite der Oberwand 11 das
aus einer Folie bestehende Klarsichtfenster 18 im Sereich des umlaufenden Randes 31 des Kunststoffeinsatzes
50 ebenfalls durch Kleben oder Heißsiegeln luftdicht mit dem Pappzuschnitt verbunden. !Durch einen nachfolgenden
Stanzvorgang wird das Klarsichtfenster 18 in seiner Außenkontur beschnitten.
Nun wird der Zuschnitt mit dem bereits in seiner Oberwand 11 fest angebrachten gefüllten Kunststoffeinsatz
30 maschinell aufgerichtet und die Schachtel durch Umlegen der an den Seitenwänden 13 und 14 angeschnittenen
laschen 22 und durch Einstecken der am Boden 12 angeschnittenen Einstecklaschen 23 geschlossen.
Durch das Klarsichtfenster 18 wird außerdem ein unhygienisch.es Anfassen des Schachtelinhaltes verhindert«
Dieses Klamchtfenster ist in zweckmäßiger Weise mit seinem äußeren Rand 19 auf der Randbegrenzung 20 der
Fensteröffnung 17 aufgesiegelt oder aufgeklebt. Nur eine
einzige Stelle 21 des Randes 19 des Klarsichtfensters ist nicht mit der Randbegrenzung 20 verbunden, sondern
freistehend ausgebildet wie in der Pig. I gezeigt. An dieser Grifflasche 21 kann,das Klarsichtfenster 18 erfaßt
und von der Oberwand 11 unter Freigabe der Fensteröffnung 17 ganz oder teilweise abgetrennt werden.
509807/0586 - 9 -
Um den verpackten Gegenständen im Kunststoffeinsatz 30 einen sicheren Halt zu geben und darch gegenseitiges
Berühren ein BesHchädigen der Gegenstände zu verhindern,,
sind am Boden des Kunststoffeinsatzes 30 Einprägungen 34 entsprechend der Form und Größ-e der verpackten Gegenstände
ausgebildet.
In der Fig. 3 ist eine weitere Möglichkeit der Anbringung des Kunststoffeinsatzes 30 und des Klarsichtfensters
18 an der Oberwand 11 gezeigt. Dabei wird nach dem Füllen des Kunststoffeinsatzes 30 die Folie
für das Klarsichtfenster 18 gemeinsam mit dem umlaufenden Rand 31 des Kunststoffeinsatzes 30 mit der Oberseite der
Oberwand 11 des Zuschnittes durch Kleben oder Heißsiegeln luftdicht verbunden. Die Randbegrenzung 20 der Fensteröffnung
17 ist dabei um die Dicke des Randes 31 des Kunststoffeinsatzes und des Randes 19 des Klarsichtfensters 18
nach innen eingezogen, so daß das Klarsichtfenster in etwa bündig mit der Oberseite der Oberwand 11 liegt.
Zum Öffnen des Klarsichtfensters 18 ist zwischen diesem und dem Rand 31 ein Aufreißfaden 35 eingesiegelt oder
eingeklebt, dessen Anfang 36 griffberei^iuf dem Kunststoff
enster 18 angeordnet ist.
Bei dem in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
- 10 509807/0586
erfolgt das Pullen und Befestigen des Kunststoffeinsatzes
30 und des Klarsichtfensters 18 wie bereits beschrieben. Jedoch v/erden das Klarsichtfenster 18 und
der Kunststoffeinsatz 30 an der Unterseite der überwand 11 angebracht. Zum Aufreißen des Klarsiclitfensters
ist dieses mit einer im nahen Bereich der Randbegrenzung 20 mit einer umlaufenden Querschnittsschwächung 37 versehen.
Die Randbegrenzung 20 kann in diesem Pail durch eine
Prägung ein gefälliges Aussehen erhalten. Bei dieser Verbindungsart kann auch das Jormgenaue Beschneiden der
Kontur des Klarsichtfensters 18i. entfallen, da dieses von außen nicht erkennbar ist.
In jedem Pail ist es günsitig, wie dies beim Ausführungsbeispiel
in der Fig. 1 auch gezeigt ist, die Fensteröffnung 17 bzw. das Klarsichtfenster 18 mittels
eines Deckels 16 zu verschließen. Damit ist der in der Schachtel verbleibende Restinhalt gegen nicht gewünschten
Zugriff wieder sicher unter Verschluß. Zu diesem Zweck ist am Doppeldeckel 16 eine Einstecklasche 39 angeschnitten,
die in der Schließstellung des Deckels 16 in einen in der Seitenwand 13 vorgesehenen Einsteckschlitz
eingesteckt ist.
Um das Öffnen des geschlossenen Deckels 16 zu
509807/0586 - li -
erleichtern, ist im Bereich der Paltkante 38 zwischen dem
Deckel 16 und der Einstecklasche 39 eine Griffnase 40 angeschnitten, wodurch zugleich in der Einstecklasche
ein Griffschlitz 41 gebildet wird. Durch Einführen des
Daumennagels in den Griffschlitz 41 und Erfassen der Nase 40 kann der Deckel 16 leicht geöffnet werden. Zum
gleichen Zweck ist auch im Bereich des Einsteckschlitzes 24 an der Seitenwand 13 eine Nase 42 vorgesehen.
Schutzansprüche:
- 12 -
509807/0586
Claims (14)
1. Schachtel, "bestehend as einem annähernd rechteckigen,
flach stapelbaren, teilweise vorgeklebten und einseitig bedruckbaren Faltzuschnitt mit seitlichen Öffnungen
und einem den Blick auf den Schac-htelinhalt
freigebenden Klarsichtfenster sowie mit Mitteln für einen luftdichten gesonderten Abschluß des Schachtelinhalts,
insbesondere Pralinen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Oberwand (L]) der Schachtel bildende Teil
des Faltzusehnittes eine Öffnung (L7) aufweist, in die
von ihrer Außenseite oder Innenseite ein Kunststoffeinsatz 0>O) mit einem umlaufenden Rand (53) eingesetzt
und mittels Klebung, vorzugsweise Heißsiegelung an der Oberwand 0-3) befestigt ist und daß die Öffnung des
Kunststoffeinsatzes (30) mittels eines Klarsichtfensters (18) aus einer Kunststoffolie mittelbar oder unmittelbar
durch Klebung, vorzugsweise Heißsiegelung verschlossen ist.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff einsatz (30) mit seinem umlaufenden Hand (31)
509807/0586
- 13 -
an der Innenseite und das Klarsichtfenster (18) gegenüberliegend
auf der Außenseite der Oberwand (11) des Zuschnittes
durch Klebung, vorzugsweise Heißsiegelung befestigt sind.
3. Schachtel nech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zunächst das Klarsichtfenster (18) auf dem umlaufenden Rand (31) des Kunststoffeinsatzes (30) und dann diese
Einheit auf der Außenseite der Oberwand (11) des Zuschnittes durch Klebung, vorzugsweise Heißsiegelung befestigt
ist.
4· Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Klarsichtfenster (18) auf dem umlaufenden
Rand (31) des Einsatzes (30) und dann diese Einheit auf der Innenseite der Oberwand (11) durch Klebung, vorzugsweise
HeiSsiegelung befestigt ist.
5. Schachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klarsichtfenster (18) auf der Außenseite der Oberwand (11) des Zuschnittes mit seinem äußerem
Rand (19) mit der Randbegrenzung (20) der Fensteröffnung (17) umlaufend abgedichtet verbunden ist, daß an einer
Stelle (21a) zum Abtrennen des Klarsichtfensters (18) von dem Zuschnitt eine lasche angeschnitten ist, daß der Kunststoff
einsatz (30) mit seinem umlaufenden Rand (3I) auf
509807/0586
- 14 -
der Innenseite der Oberwand des Zuschnittes mit der Randbegrenzung (20) der Öffnung (17) umlaufend abgedichtet
verbunden ist und daß Mittel zur Abdeckung mindestens im Bereich des Klarsichtfensters der Schachtel
vorgesehen sind.
6# Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klarsichtfenster (18) zumindest in seinem Randbereich (19) heißsiegelfähig ist und mit der
Außenseite des Pappzuschnittes vorzugsweise durch Heißsiegeln verbunden und in einem Arbeitsgang in xeinen
äußeren Abmessungen durch einen Stanzvorgang nach dem Siegeln zugeschnitten ist.
7· Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich (19) des Klarsichtfensters
(18) zwischen demselben und der Außenseite der Oberwand (11) bzw. dem umlaufenden Rand (31) des Kunststoffeinsatzes
(30) bzw. im Bereich innnrhalb der vom Klarsichtfenster
(18) überdeckten Öffnung (17) ein umlaufender Aufreißfaden (35) oder eine Querschnittsschwächung (37)
der iOliendicke des Klarsichtfensters vorgesehen ist.
8. Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Teil der Schachtel, über
den sich die Fensteröffnung (17) erstreckt, von einem
509807/0586
- 15 -
an einer zur Oberwand benachbarten Seitenwand (14) angeschnittenen klappbaren Boppeldeckel (16) abdeckbar ist.
9. Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abdeckung derPensteröffnung (17) bzw. des Klarsichtfensters (18) eine über die Schachtel in
Form einer Schiebeschachtel schiebbare Hülse vorgesehen ist.
10. Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß am Deekel (l6)eine Einstecklasche (39) angeschnitten und dieser im Bereich der Yorderwand (13)
der Schachtel ein Einsteckschlitz (24) zugeordnet ist.
11» Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Randbegrenzung
(20) der Fensteröffnung (17), auf der das Klarsichtfenster (18) gemeinsam mit dem Rand (31) des
Kunststoffeinsatzes (30) aufliegt, vorzugsweise um das
Dickenmaß derselben nach innen eingezogen ist.
12. Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Faltkante
(38) zwischen dem Doppeldeckel (16) und de? Einstecklasche (39) eine Griffnase (40) angeschnitten bzw.
ein Eingriffschlitz (41) eingeschnitten ist.
- 16 -509807/0586
-IS-
13. Schaychtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einsteckschlitzes (24) an der Seitenwand (13) der Schachtel
eine Griffnase (42) angeschnitten ist.
14. Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Kunststoff
einsatzes (30) mit der Form und der Größe der eingelegten Gegenstände angepaßten Einprägungen (34) versehen
ist.
509807/0586
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2339103A DE2339103C3 (de) | 1973-08-02 | 1973-08-02 | Schachtel mit einem Klarsichtfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2339103A DE2339103C3 (de) | 1973-08-02 | 1973-08-02 | Schachtel mit einem Klarsichtfenster |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2339103A1 true DE2339103A1 (de) | 1975-02-13 |
DE2339103B2 DE2339103B2 (de) | 1979-04-05 |
DE2339103C3 DE2339103C3 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=5888646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2339103A Expired DE2339103C3 (de) | 1973-08-02 | 1973-08-02 | Schachtel mit einem Klarsichtfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2339103C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2320874A1 (fr) * | 1975-08-11 | 1977-03-11 | Unilever Nv | Boite a chocolats |
GB2532952A (en) * | 2014-12-02 | 2016-06-08 | Kraft Foods R & D Inc | A package assembly, a blank and a method of manufacturing a package assembly |
WO2018122108A1 (en) * | 2016-12-30 | 2018-07-05 | Philip Morris Products S.A. | Container having outer housing and inner package |
-
1973
- 1973-08-02 DE DE2339103A patent/DE2339103C3/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2320874A1 (fr) * | 1975-08-11 | 1977-03-11 | Unilever Nv | Boite a chocolats |
GB2532952A (en) * | 2014-12-02 | 2016-06-08 | Kraft Foods R & D Inc | A package assembly, a blank and a method of manufacturing a package assembly |
AU2015356760B2 (en) * | 2014-12-02 | 2018-06-21 | Kraft Foods Schweiz Holding Gmbh | A package assembly, a blank and a method of manufacturing a package assembly |
WO2018122108A1 (en) * | 2016-12-30 | 2018-07-05 | Philip Morris Products S.A. | Container having outer housing and inner package |
US10301095B2 (en) | 2016-12-30 | 2019-05-28 | Altria Client Services Llc | Container having outer housing and inner package |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2339103B2 (de) | 1979-04-05 |
DE2339103C3 (de) | 1979-12-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT411246B (de) | Verpackung | |
EP1637460B1 (de) | Behältnis | |
CH417466A (de) | Verpackung | |
DE2621966A1 (de) | Kartondeckel | |
US3096921A (en) | Dispensing container with reclosable cover for dispensing containers | |
CH683514A5 (de) | Verpackungsdose. | |
DE102008037953B4 (de) | Versandverpackung | |
DE2339103A1 (de) | Faltschachtel mit einem klarsichtfenster | |
DE2224236C3 (de) | Faltschachtel mit einem Klarsichtfenster | |
DE4042103C2 (de) | Schuber | |
EP0114318A2 (de) | Faltschachtel | |
DE2950512A1 (en) | Reclosable container | |
DE2351038A1 (de) | Schachtel | |
DE1607925C3 (de) | Verschlußdeckel aus Kunststoff | |
DE7218703U (de) | Faltschachtel mit einem Klarsicht fenster | |
DE2619824C3 (de) | Blister-Verpackung für Kleinteile und Verfahren zur Herstellung der Verpackung | |
DE3247958A1 (de) | Packung zur aufnahme von einzelstuecken, insbesondere schokolade- oder anderen suesswaren | |
DE19617648A1 (de) | Versandumschlag | |
DE7328218U (de) | Faltschachtel mit einem Klarsichtfenster | |
DE2141203A1 (de) | Behaelter mit deckel | |
DE7516565U (de) | Faltschachtel aus Pappe oder aehnlichem Material | |
DE7237537U (de) | ||
EP0654413A1 (de) | Flaschenverpackung | |
DE1809621A1 (de) | Packung,insbesondere Portionspackung | |
DE7201410U (de) | Stapelbarer Kasten aus Kunststoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |