DE895423C - Verpackung fuer Reissverschluesse - Google Patents

Verpackung fuer Reissverschluesse

Info

Publication number
DE895423C
DE895423C DEF6199A DEF0006199A DE895423C DE 895423 C DE895423 C DE 895423C DE F6199 A DEF6199 A DE F6199A DE F0006199 A DEF0006199 A DE F0006199A DE 895423 C DE895423 C DE 895423C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
zipper
packaging
tongue
tab
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF6199A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard John Thomas Of Y-Nyth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLEX FASTENERS Ltd
Original Assignee
FLEX FASTENERS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FLEX FASTENERS Ltd filed Critical FLEX FASTENERS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE895423C publication Critical patent/DE895423C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0078Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verpackung für Reißverschlüsse Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Verpackung für Reißverschlüsse. Die erfindungsgemäße Verpackung besteht aus einem rechteckigen Bogen, z. B. aus dünner Pappe oder dickem Papier oder geeignetem Kunststoff, der wenigstens drei voneinander durch zu einer Kante des Bogens parallel verlaufende Faltenlinien getrennte Abschnitte aufweist, von denen ein erster, äußerster Abschnitt einen Schlitz hat, der benachbarte, zweite Abschnitt ein Loch hat, dessen Größe und Gestalt es der Zuglasche und der dieser benachbarten Deckplatte des Schiebers eines zu verpackenden Reißverschlusses gestattet, durch dieses Loch hindurchzutreten, und der dem zweiten Teil benachbarte dritte Abschnitt eine aus diesem Ab-Abschnitt herausgeschnittene und in den Schlitz des ersten Abschnitts passende Lasche aufweist und ferner wenigstens an einer seiner senkrecht zu den Faltenlinien verlaufenden Kanten eineAusnehmung aufweist, deren Breite der Breite des Reißverschlusses entspricht. Beim Verpacken des Reißverschlusses wird ein Teil des Verschlusses parallel zu den Faltenlinien so auf den zweiten Abschnitt des Bogens gelegt, daß die Zuglasche und die dieser benachbarte Deckplatte des Reißverschlußschiebers durch das Loch in dem zweiten Abschnitt des Bogens hindurchtritt, alsdann wird der dritte Abschnitt des Bogens entlang einer der Faltenlinien über den auf dem zweiten Abschnitt liegenden Teil des Reißverschlusses gefaltet, der verbleibende Teil des Reißverschlusses wird sodann über die Ausnehmung in einer der Kanten des dritten Abschnitts hinweggeführt und über den dritten Abschnitt zurückgefaltet, und schließlich wird der erste Abschnitt des Bogens entlang einer anderen Faltenlinie über den dritten Abschnitt gelegt, jedoch so, daß der erste Abschnitt unter der Lasche des dritten Abschnitts liegt, die alsdann zum Verschließen der Verpackung in den Schlitz des ersten Abschnitts eingeführt wird. Dadurch, daß die Zuglasche und die dieser benachbarte Schieberplatte des Reißverschlusses durch das Loch hindurchtritt und durch das Zurückfalten des Reißverschlusses selbst, ist ein Herausrutschen des Verschlusses aus der Verpackung verhindert.
  • Gegebenenfalls kann der Bogen auch mehr als drei Abschnitte aufweisen, die wiederum voneinander und von dem dritten Abschnitt durch zu den bereits vorhandenen Faltenlinien parallele Faltenlinien getrennt sind, und die wiederum wenigstens je an einer zu den Faltenlinien senkrechten Kante Ausnehmungen aufweisen, deren Breite der Breite des zu verpackenden Reißverschlusses entspricht. Bei der Verpackung des Reißverschlusses wird jetzt der Verschluß zusätzlich zickzackförmig über die entsprechenden Ausnehmungen hinweggeführt und über den dritten und die folgenden Abschnitte zurückgefaltet, und es werden der dritte und die folgenden Abschnitte zickzackförmig entlang den entsprechenden Faltenlinien zurückgefaltet, jedoch so, daß der vierte und die folgenden Abschnitte alle unter der Lasche des dritten Abschnitts liegen. Schließlich wird der erste Abschnitt so über den letzten Abschnitt gelegt, daß er gleichfalls unter der Lasche des dritten Abschnitts liegt, die zum Schluß zum Verschließen der Verpackung in den Schlitz des ersten Abschnitts eingeführt wird.
  • Die Ausnehmungen in den Kanten können etwa U-förmig sein. Vorzugsweise endet die Lasche des dritten Abschnitts in einen Haken, um sie sicher im Eingriff mit dem Schlitz zu halten.
  • Entsprechend einem Merkmal der Erfindung ist der zweite Abschnitt des Bogens I-förmig eingeschnitten, wobei die Querbalken des I eine der Breite des Reißverschlusses entsprechende Länge haben. Durch diesen Einschnitt werden Lappen gebildet, die entweder entfernt oder aufgebogen werden können, so daß ein Fenster entsteht, durch das ein Teil des verpackten Verschlusses sichtbar ist. Wenn die Lappen nicht entfernt, sondern beim Verpacken aufgebogen werden, so werden sie, nachdem der Verschluß auf den zweiten Abschnitt aufgelegt worden ist, über die dem Fenster abgewandte Seite des Verschlusses zurückgebogen. Hierdurch wird erreicht, daß diese Lappen zur weiteren Sicherung des Verschlusses in der Verpackung beitragen Der Verschluß wird also in diesem Falle durch das Loch für den Schieber, die Lappen des Fensters und durch die U-förmigen Ausnehmungen in den Kanten des dritten und gegebenenfalls der folgenden Abschnitte in der Verpackung gehalten.
  • Falls dies gewünscht ist, kann das Fenster, um Verstauben des Verschlusses zu verhüten, durch ein durchsichtiges oder durchscheinendes Material, wie Celluloid od. dgl. geschlossen werden.
  • Die Faltenlinien können etwa durch leichtes Einschneiden oder Durchlöchern der Pappe od. dgl. gebildet werden. Nachdem die Lasche inden Schlitz eingeführt worden ist, kann sie in ihrer Verschlußlage durch geeignetes Verkleben gesichert werden.
  • Wenigstens eine der Ausnehmungen am Rande der Abschnitte kann durch eine Kante einer Zunge begrenzt werden, die in dem betreffenden Abschnitt durch Einschneiden gebildet ist, so daß, wenn diese Zunge abgerissen wird, die Tiefe der Ausnehmung wenigstens um die Länge der Zunge vergrößert wird. Hierdurch ist es in einfachster Weise möglich, die Verpackung verschiedenen Reißverschlußlängen anzupassen. Der Bogen kann zusätzlich eine Öffnung haben, die von der derAusnehmung gegenüberliegenden Kante der Zunge begrenzt ist. In diesem Falle wird beim Abreißen der Zunge die Tiefe der Ausnehmung um die Länge der Zunge und die Breite der Öffnung vergrößert. Anderseits ist es aber nicht einmal nötig, die Zunge abzureißen. Vielmehr kann der Reißverschluß auch anstatt über die Ausnehmung hinweg durch diese Öffnung hindurchgeführt werden.
  • Die Erfindung soll an Hand der beispielsweisen Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Fig. I zeigt einen zur erfindungsgemäßen Verpackung benutzbaren Bogen eines geeigneten Verpackungsmaterials; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab und schaubildlich den Bogen nach Fig. r, nachdem er teilweise zum Verpacken eines Reißverschlusses gefaltet ist; Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende schaubildliche Ansicht der Rückseite; Fig. 4 ist eine schaubiltdlicheAnsicht der fertigen Verpackung von vorn; Fig. 5 ist eine schaubil;dliche Rückansicht der Verpackung nach Fig. 4, und Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des unteren Teils der Fig. 2, wobei jedoch der Verschluß anders angeordnet ist.
  • Der in den Zeichnungen beispielsweise dargestellte Bogen kann etwa durch Stanzen von einem Vorratsbogen in einem einzigen Arbeitsgang abgetrennt werden. Der Bogen hat vier Abschnitte, I, 2, 3 und 4, die voneinander durch Faltenlinien 5, 6 und 7 getrennt sind. Der erste Abschnitt I hat einen Schlitz 8. Der benachbarte Abschnitt 2 hat ein Loch II, durch das die Zuglasche 12 und die dieser benachbarte Schieberplatte 13 eines Schiebers des Reißverschlusses 14 hindurchtreten kann.
  • Der zweite Abschnitt 2 hat außerdem einen I-förmigen Einschnitt I5, dessen Querbalken I6 eine der Breite des Reißverschlusses 14 entsprechende Länge haben. Durch den Einschnitt 15 werden Lappen I7 in dem zweiten Abschnitt 2 gebildet. Wenn die Lappen I7 entfernt oder hochgebogen werden, wird in dem zweiten Abschnitt 2 ein Fenster I8 gebildet, das mit einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material bedeckt sein kann.
  • Der dritte Abschnitt 3 hat eine Lasche 21 mit einem Haken 22, die beide aus dem Abschnitt 3 ausgeschnitten sind, so daß sie in den Schlitz 8 des ersten Abschnitts I passen, wobei der Haken 22 den Schlitz 8 hintergreift. Der dritte Abschnitt 3 hat weiterhin an seinen beiden einander gegenüber- liegenden zu den Faltenlinien 5, 6, 7 senkrechten Kanten Ausnehmungen 23 und 24. Endlich hat der Abschnitt 3 eine Öffnung 25, einen Einschnitt 26 und eine zusätzliche Faltenlinie 27; zwischen der Ausnehmung 24, der Offnung2s, dem Einschnitt26 und der zusätzlichen Faltenlinie 27 wird eine Zunge 28 gebildet. Wenn die Zunge 28 entlang der zusätzlichen Faltenlinie 27 abgerissen wird, so formen die Ausnehmung 24, die Öffnung 25 und die ursprünglich von der Zunge 28 eingenommene Fläche eine einzige entsprechend tiefere Ausnehmung.
  • Der vierte Abschnitt 4 hat zwei Ausnehmungen 3I und 32 an seinen zu den Faltenlinien 5, 6, 7 senkrechten Kanten.
  • Zum Verpacken eines Reißverschlusses 14 wird der in Fig. I dargestellte Bogen zunächst entlang den Faltenlinien 5, 6 und 7, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, teilweise gefaltet, und zwar so, daß der zweite, dritte und vierte Abschnitt 2, 3 und 4 zickzackförmig gefaltet sind, während der erste Abschnitt I so gefaltet ist, daß er sich von dem Abschnitt 2 in derselben Richtung erstreckt wie der Abschnitt 3. Die Lappen I7 des zweiten Abschnitts 2 werden aus der Fläche dieses Abschnitts herausgebogen, und zwar in derselben Richtung wie der erste und dritte Abschnitt I und 3. Der Reißverschluß 14 wird alsdann so eingefügt, daß er parallel zu den Faltenlinien 5 und 6 verläuft und sich auf dem zweiten Abschnitt 2 in einer solchen Lage befindet, daß die Zuglasche 12 und die Schieberplatte I3 durch das Loch ii in dem zweiten Abschnitt 2 hindurchtreten (Fig. 2 und 4). Ein Teil des Reißverschlusses 14 ist durch das Fenstern8 von außen sichtbar. Die Lappen I7 werden alsdann wieder zurückgebogen, so daß sie sich quer über die dem Fenster I8 abgewandte Seite des Reißverschlusses 14 erstrecken (Fig. 3 und 6). Der Reißverschluß 14 wird sodann über die Ausnehmung 24 des dritten Abschnitts 3 hinweggeführt und über diesen dritten Abschnitt zurückgefaltet; er wird dann über die Ausnehmung 3I des vierten Abschnitts 4 hinweggeführt und über diesen vierten Abschnitt zurückgefaltet, so daß er einen zickzackförmigen Weg verfolgt (Fig. 2 und 3). Der Bogen wird alsdann vollständig zusammengefaltet, und zwar so, daß der vierte Abschnitt 4 mit einer Seite gegen den drittenAbschnitt3 anliegt, dessen Lasche 21 jedoch über den vierten Abschnitt 4 zu liegen kommt; der dritte Abschnitt 3 seinerseits liegt gegen den zweiten Abschnitt 2 an, während der erste Abschnitt I sich gegen die andere Seite des vierten Abschnitts 4 anlegt (Fig. 4 und 5); dabei bildet der zweite Abschnitt 2 die in Fig. 4 dargestellte Vorderseite und der erste Abschnitt I die in Fig. 5 dargestellte Rückseite der Verpackung.
  • Endlich wird die Lasche 21- des dritten Abschnitts 3 in den Schlitz 8 des ersten Abschnitts I eingefügt und lösbar in diesem Schlitz durch den Haken 22 gehalten. Gegebenenfalls kann die Lasche 21 auch in geeigneter Weise in ihrer endgültigen Lage verklebt werden.
  • Abwandlungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels sind natürlich möglich. Zum Beispiel kann der Haken 22 der Lasche 21 fortgelassen werden, insbesondere wenn die Lasche in ihrer Endlage verklebt wird. Anstatt vier Abschnitte des Bogens vorzusehen, genügen in manchen Fällen auch drei Abschnitte, oder es können mehr als vier Abschnitte vorgesehen sein. Dies hängt unter sonst gleichen Bedingungen von der Länge des zu verpackenden Reißverschlusses ab. Falls mehr als vier Abschnitte vorgesehen sind, liegt die Lasche 2I und der erste Abschnitt I über dem vierten und den folgenden Abschnitten, wenn der Bogen endgültig gefaltet ist, so daß die Lasche 2I des dritten Abschnitts 3 in den Schlitz 8 des ersten Abschnitts 1 des Bogens eingreifen kann. Falls gewünscht, können die Lappen I7 des zweiten Abschnitts 2 entfernt werden, obwohl der Halt des Verschlusses in der Verpackung verbessert wird, falls diese Lappen nicht entfernt werden, sondern, wie oben beschrieben, auf der Rückseite des Reißverschlusses liegen.
  • Falls der Verschluß kürzer ist als in Fig. I bis 5 dargestellt, kann die Zunge 28 abgerissen werden, wodurch sich der zickzackförmige Weg des Reißverschlusses verkürzt. Anderseits ist es aber selbst in diesem Falle nicht nötig, die Zunge 28 abzureißen, sondern man kann den Reißverschluß durch die Offnung 25 hindurchführen, wie dies Fig. 6 zeigt, um den zickzackförmigen Weg des Reißverschlusses innerhalb der Verpackung zu verkürzen. Eine der Zunge 28 ähnliche Zunge könnte natürlich auch an der oberen Kante des vierten Abschnitts 4 vorgesehen sein.
  • Die Verpackung kann z. B. für Reklamezwecke mit jeder geeigneten Beschriftung versehen sein.
  • Zum Beispiel kann man auf der Verpackung den Namen des Herstellers, den Verkaufspreis des Reißverschlusses, die Länge des Verschlusses, seine Farbe (falls kein Fenster vorgesehen ist) od. dgl. angeben und auch eine Gebrauchsanweisung zum Annähen des Verschlusses an einen Gebrauchsartikel aufdrucken.
  • Die Verpackung kann aus geeigneter Pappe oder anderem geeignetem Material, wie Papier oder Kunststoff, bestehen. Man erkennt leicht, daß die Verpackung einfach zu handhaben ist. Sie ist auch leicht und billig herzustellen, da der in Fig. I dargestellte Bogen in einem einzigen Arbeitsgang von einem Vorratsbogen ausgestanzt werden kann; trotzdem hat die Verpackung eine schöne und ansprechende äußere Form, was gerade bei Gegenständen, wie Reißverschlüssen, von besonderer Bedeutung ist.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verpackung für Reißverschlüsse, die aus einem Bogen Verpackungsmaterial besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen drei oder mehrere Abschnitte, beispielsweise vier Abschnitte (I, 2, 3, 4), aufweist, die voneinander durch parallele Faltenlinien (5, 6, 7) getrennt sind, von denen der erste, äußerste Abschnitt l(I) einen Schlitz (8) hat, der benachbarte zweite Abschnitt(2) ein Loch (II) von solcher Größe und Gestalt hat, daß die Zuglasche (I2) und die dieser benachbarte Deckplatte (I3) eines Schiebers eines zu verpackenden Reißverschlusses (I4) durch dieses Loch (11) hindurchtreten kann, der dritte Abschnitt (3) des Bogens, der dem zweiten Abschnitt (2) benachbart ist, eine Lasche (2I) hat, die aus diesem dritten Abschnitt (3) ausgeschnitten ist und in den Schlitz (8) des ersten Abschnitts (I) eingefügt werden kann, und außerdem -Ausnehmungen (23, 24) an einer oder beiden senkrecht zu den Faltenlinien (5, 6, 7) stehenden Kanten hat, wobei die Breite der Ausnehmungen (23, 24) der Breite des Reißverschlusses (I4) entspricht, und von denen schließlich der vierte Abschnitt (4), falls vorgesehen, und etwaige weitere Abschnitte je an einer oder beiden senkrecht zu den Faltenlinien (5, 6, 7) stehenden Kanten Ausnehmungen (3I, 32) haben.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23, 24, 3I, 32) U-förmig sind.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch I und )2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (2I) einen Haken (22) besitzt.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (2) einen I-förmigen Einschnitt (I5) hat, dessen Querbalken (I6) eine der Breite des Reißverschlusses (I4) entsprechende Länge haben, wodurch Lappen (17) gebildet werden, und nach Entfernen oder Aufklappen der Lappen (17) ein Fenster (I8) in dem zweiten Abschnitt (2) geformt wird.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (I8) mit einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material, wie z. B. Celluloild, bedeckt ist.
  6. 6. Verpackung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Ausnehmungen (24) von einer Kante einer Zunge (28) in dem betreffenden Abschnitt (3) so begrenzt ist, daß, falls die Zunge (28) abgerissen wird, die Tiefe der Ausnehmung (24) um wenigstens die Länge der Zunge (28) vergrößert wird.
  7. 7. Verpackung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zunge (28) aufweisende Abschnitt (3) des Bogens eine Offnung (25) hat, die von der der Ausnehmung (24) gegenüberliegenden Kante der Zunge (28) begrenzt ist, wodurch, falls die Zunge (28) abgerissen wird, die Tiefe der Ausnehmung (24) um die Länge der Zunge (28) und die Breite der Offnung (25) vergrößert wird.
  8. 8. Verfahren zum Verpacken eines Reißverschlusses unter Verwendung einer Verpackung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des zu verpackenden Reißverschlusses (I4) parallel zu den Faltenlinien (5, 6, 7) auf den zweiten Abschnitt (2) des Bogens gelegt wird, und zwar so, daß die Zuglasche (12) und die dieser benachbarte Platte (I3) des Schiebers des Reißverschlusses (I4) durch das Loch (II) hindurchtreten, daß alsdann der dritte Abschnitt (3) des Bogens iiber den auf dem zweiten Abschnitt (2) liegenden Teil des Reißverschlusses (I4) entlang der Faltenlinie (6) gefaltet wird, daß sodann ein anderer Teil des Reißverschlusses (I4) über die Ausnehmung (24) in dem dritten Abschnitt (3) hinweggeführt und über den dritten Abschnitt (3)- zurückgefaltet wird, daß ferner, falls noch ein vierter Abschnitt (4) vorgesehen ist, der vierte Abschnitt (4) entlang der Faltenlinie --(7) über den Abschnitt (3) gefaltet wird und ein weiterer Teil des Reißverschlusses (I4) über die Ausnehmung (3 I) des vierten Abschnitts (4) hinweggeführt und auf den vierten Abschnitt (4) zurückgefaltet wird und, falls noch weitere Abschnitte in dem Bogen vorgesehen sein sollten, dieses Verfahren bis zum letzten Abschnitt fortgesetzt wird, worauf der erste Abschnitt (1) des Bogens entlang der Faltenlinie (5) über den letzten Abschnitt und den letzten, auf -diesem liegenden Teil des Reißverschlusses (I4) gefaltet wird, und zwar so, daß der vierte und etwaige folgende Abschnitte unter der Lasche (21) des dritten Abschnitts (3) liegen und daß schließlich die Lasche (2I), gegebenenfalls mit ihrem Haken (22), in den Schlitz (8) im ersten Abschnitt (I) zum Verschließen der Verpackung eingeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (2I) in ihrer Schließstellung verklebt wird.
  10. IO. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (17) des zweiten Abschnitts (2) vor dem Auflegen des Reißverschlusses entweder entfernt oder vorzugsweise aufgeklappt und nach dem Auflegen des Reißverschlusses (I4) auf diesen zurückgeklappt werden, so daß die Lappen (17) auf der dem Fenster (I8) abgewandten Seite des Reißverschlusses (I4) liegen.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der Verpackung an einen kürzeren Reißverschluß entweder die Zunge (28) abgerissen wird oder der Reißverschluß durch das Loch (25) in dem dritten Abschnitt (3) hindurchgeführt wird (Fig. 6).
DEF6199A 1950-05-11 1951-05-09 Verpackung fuer Reissverschluesse Expired DE895423C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB895423X 1950-05-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE895423C true DE895423C (de) 1953-11-02

Family

ID=10668659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF6199A Expired DE895423C (de) 1950-05-11 1951-05-09 Verpackung fuer Reissverschluesse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE895423C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3184057A (en) * 1962-09-18 1965-05-18 Coats & Clark Package

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3184057A (en) * 1962-09-18 1965-05-18 Coats & Clark Package

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69314311T2 (de) Gesichtstuch-Taschenpackung
EP0260345B1 (de) Verpackungseinheit mit mehreren Faltschachteln
DE69830080T2 (de) Spender für vorgeformte beutel sowie beutel dafür
DE8908066U1 (de) Schachtel zur Verpackung von Nahrungsmitteln oder anderen Gegenständen
DE69217485T2 (de) Verpackungsschachtel mit einer Abreissrandschutzvorrichtung
DE2439749C2 (de) Lotterieschein
DE2323589A1 (de) Schachtel aus pappe, wellpappe oder dergleichen
DE895423C (de) Verpackung fuer Reissverschluesse
CH426632A (de) Behälter zur Aufnahme einer Rolle von Folienmaterial
DE19858425A1 (de) Versandverpackung mit zusätzlicher Sicherung
DE29715546U1 (de) Displayverpackungsbehälter
CH678417A5 (de)
DE3122339A1 (de) "verpackungszuschnitt mit einem tragegriff und verfahren zu dessen herstellung"
CH571436A5 (en) Box convertible into stand - tear-off portions in sidewalls allow bending of base into arch
CH411688A (de) Schuhschachtel
CH365939A (de) Verpackung, insbesondere für Kleingegenstände
DE1940424C3 (de) Faltschachtel mit einen Einsteckansatz tragenden Verschlußdeckel
CH468285A (de) Flacher Zuschnitt
DE9110332U1 (de) Verpackungsbehälter aus Karton mit hexagonalem Querschnitt
DE60001142T2 (de) Wiederverschliessbare Schachtel sowie zugehöriger Zuschnitt
CH637589A5 (en) Carrying box with handle
DE9015817U1 (de) Verpackung für insbesondere kleine Verpackungsgegenstände
DE1922287C3 (de) Verpackung für Zahnstocher
DE20215052U1 (de) Schachtel für Streugut
DE8034641U1 (de) Strumptf- insbesondere Feinstrumpfpackung