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Diese
Erfindung betrifft einen Spender für vorgeformte Beutel, sowie
Beutel hierfür,
wobei der Spender von der Art ist, in welcher ein Stapel vorgeformter
Beutel angeordnet ist, um daraus entnommen zu werden (siehe hierzu
beispielsweise auch GB-A-2
313 109).
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Spender
der genannten Art und die vorgeformten Beutel werden zum Beispiel üblicherweise
in Geschäften,
Supermärkten
und anderen Verkaufsstellen für
Waren verwendet, um die Beutel dazu zu verwenden, um die Waren zu
verpacken. Sie können auch
andernorts verwendet werden, um die Beutel zur Verpackung und Lagerung
unterschiedlicher Artikel einzusetzen.
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Es
besteht ein Bedarf, daß die
Beutel leicht aus den Spendern entnehmbar sind, und zum Füllen geöffnet werden.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diesem Bedarf zu begegnen.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Spender für vorgeformte
Beutel bzw. Taschen bereitgestellt, der einen Behälter aufweist,
wobei darin ein Stapel vorgeformter Beutel und Befestigungsmittel
angeordnet sind, wobei der Behälter
eine Zugriffsöffnung
aufweist, wobei die Beutel des Stapels jeweils einen flach abgelegten
Körper
aufweisen, der mit gegenüberliegenden
Vorder- und Rückwänden ausgebildet ist,
welche aneinanderliegen, sowie ein geschlossenes Bodenende und ein
gegenüberliegendes Öffnungsende
enthält,
wobei die Beutel im Stapel durch eine trennbare Verbindung an ihren Öffnungsenden zu
den Befestigungsmitteln an Schwächungslinien gemeinsam
zurückgehalten
werden, wobei der Stapel einen querverlaufenden Umbug zwischen den Boden-
und Öffnungsenden
der Beutel aufweist, wodurch ein erster Abschnitt des Stapels, welcher
die Bodenenden enthält,
von einem zweiten Abschnitt des Stapels, welcher die Öffnungsende
enthält,
in Richtung zu äußeren Oberflächen der
Rückwände der
Beuteloberfläche
geschwenkt ist, und wobei ein Abschnitt der Vorderwände der Beutel
im zweiten Abschnitt in Richtung zur Zugriffsöffnung gespannt und angeboten
ist, so daß der
am nächsten
an der Zugriffsöffnung
befindliche Beutel einen frei liegenden Abschnitt seiner Vorderwand
aufweist, welcher sich an das Öffnungsende
angrenzend bis hin zum Umbug erstreckt, so daß der Körper durch die Öffnung herausgezogen
werden kann, indem die Vorderwand relativ zu den Befestigungsmitteln
manuell herausgezogen wird, wobei die trennbare Verbindung der Beutel
zu den Befestigungsmitteln die Abtrennung des derart herausgezogenen
Beutels in einer fortschreitenden Handlung, welche die Öffnung des
Beutels öffnet,
erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel im Stapel mit
Henkeln an ihren Öffnungsenden
ausgebildet sind, daß das
Befestigungsmittel einen T-Profilblock des Materials der trennbar
mit den Öffnungsenden
der Beutel verbundenen Beutel enthält, daß der T-Profliblock ein querverlaufendes Teil aufweist,
das sich zwischen den Henkeln erstreckt und trennbar mit diesen
und einem Schaftteil verbunden ist, das trennbar mit den Öffnungen
der Beutel verbunden ist, und daß das querverlaufende Teil
des T-Profilblocks
beabstandet von den Öffnungen
der Beutel angeordnet ist, um eine Lücke zwischen dem querverlaufenden
Teil und den Öffnungen
an jeder Seite des Schaftteils auszubilden.
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Ein
Stapel vorgeformter Beutel und Befestigungsmittel, wobei die Beutel
des Stapels jeweils einen flach abgelegten Körper aufweisen, der durch gegenüberliegende
Vorderwände
und Rückwände ausgebildet
ist, welche aneinanderliegen, und welcher ein geschlossenes Bodenende
und ein gegenüberliegendes Öffnungsende
enthält,
wobei die Beutel im Stapel durch eine trennbare Verbindung an ihren Öffnungsenden
zu den Befestigungsmitteln an Schwächungslinien gemeinsam zurückgehalten
werden, wobei die Beutel des Stapels mit Henkeln an ihren Öffnungsenden
ausgebildet sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel einen
T- Profilblock aus dem Material der trennbar mit dem Öffnungsende
der Beutel verbundenen Beutel aufweist, daß der T-Profilblock ein querverlaufendes Teil,
das zwischen den Henkeln verläuft
und trennbar mit diesen verbunden ist, sowie ein Schaftteil enthält, welches
trennbar mit den Öffnungen
der Beutel verbunden ist, und daß das querverlaufende Teil
beabstandet von den Öffnungen
der Beutel angeordnet ist, um eine Lücke zwischen dem querverlaufenden Teil
und den Öffnungen
der Beutel an jedem Ende des Schaftteils auszubilden.
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Die
vorgeformten Beutel können
aus Kunststofffolien hergestellt werden, und können so auf bekannte Weise
hergestellt werden. Dadurch, daß die Beutel
aus Kunststofffolien hergestellt und in einem Stapel gehalten werden,
resultiert die Reibung zwischen den Oberflächen von benachbarten Beuteln
im Stapel aus statischer Elektrizität an den Oberflächen, welche
eine deutliche Zugwirkung (draft effect) auf die benachbarten Beutel
ausübt,
wenn der am nächsten
an der Zugriffsöffnung
befindliche Beutel im Behälter
durch die Öffnung
herausgezogen wird. Der Widerstand ermöglicht es, daß die Vorderwand
des Beutels, hinsichtlich der Rückwand
des Beutels, relativ frei gleiten kann, was das Öffnen der Öffnung des Beutels erleichtert.
Das trifft auf jeden Beutel zu, der sich gegenwärtig am nächsten an der Öffnung befindet.
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Vorzugsweise
ist der Stapel derart über
den querverlaufenden Umbug gefaltet, daß der zweite Abschnitt den
ersten Abschnitt im Behälter überlagert.
Das reduziert die Gesamtgröße des Stapels
und infolge dessen die Größe des Behälters zum
Halten des Stapels, aber zusätzlich
ergibt sich, daß,
wenn ein Beutel durch die Zugriffsöffnung gezogen wird, der Teil
dieses Beutels, der im ersten Abschnitt des Stapels liegt, einem
Widerstand gegen die Bewegung unterworfen wird, wenn die Vorderwand
des Beutels gezogen wird, welcher zur Spannung der Vorderwand beiträgt. Diese
Spannung unterstützt das Öffnen der Öffnung des
Beutels, und der Widerstand gegen die Bewegung trägt dazu
bei, die Abtrennung von mehr als einem Beutel des Stapels gleichzeitig
zu verhindern.
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Zur
Verwendung des Spenders kann der Behälter im Wesentlichen horizontal
mit nach unten weisender Zugriffsöffnung angeordnet sein. Bei
dieser Anordnung kann das Gewicht des zweiten Abschnitts auf den
ersten Abschnitt einwirken, wenn der Stapel so gefaltet ist, wie
vorstehend beschrieben, was zusätzlich
zum Widerstand gegen die Bewegung des Teils des gezogenen Beutels
beiträgt,
der sich im ersten Abschnitt des Stapels befindet. Dennoch kann der
Widerstand gegen die Bewegung ohne übermäßigen Aufwand von der Person überwunden
werden, welche den Beutel aus dem Behälter zieht, um den Beutel vollständig vom
Stapel zu lösen.
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Während die
gefaltete Ausbildung des Stapels bevorzugt ist, kann der erste Abschnitt
in geringerem Umfang über
den querverlaufenden Umbug weg vom zweiten Abschnitt abgeknickt
sein. Das kann immer noch einen nützlichen Widerstand gegen die
Bewegung der Teile der Beutel zulassen, wenn diese durch die Zugriffsöffnung herausgezogen
werden, und die gleichzeitige Abtrennung von mehr als einem Beutel
vom Stapel wird verhindert.
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Angrenzende
Beutel im Stapel können
dezentral miteinander an ihren Körpern
angrenzend an ihre Öffnungen
verbunden sein, beispielsweise mittels Klebstoff, Schweißen, oder
anderen Verbindungen, auf eine Weise, welche es ermöglicht,
daß die Verbindung
zwischen dem gezogenen Beutel und dem angrenzenden Beutel während des
Vorgangs des Ziehens des Beutels durch die Zugriffsöffnung gelöst wird.
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Das
Befestigungsmittel kann eine Kombination des Profilblocks und Vorsprüngen an
den Öffnungsenden
der Beutel aufweisen.
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Bei
einer Ausführungsform,
bei welcher der Beutelstapel derart über den querverlaufenden Umbug
gefaltet ist, daß der
zweite Abschnitt den ersten Abschnitt im Behälter überlagert, weist das geschlossene
Bodenende eines jeden Beutels eine damit trennbar verbundene Schlaufe
auf, welche hinsichtlich des Schaftteils des T-Profilblocks angeordnet
ist, wenn der Beutelstapel am Umbug gefaltet ist.
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Die
Schlaufen der Beutel können
hinsichtlich des Schaftteils des T-Profilblocks verschiedentlich angeordnet
sein. Beispielsweise können
die Schlaufen klebend befestigt sein, heißnadelbefestigt oder mit dem
Schaftteil verschweißt
sein, oder sie können an
einer Nadel oder einem anderen Rückhaltelement befestigt
sein, oder mittels einer Schnur am Schaftteil befestigt sein.
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Der
T-Profilblock dient dazu, die Beutel sicher an ihren Henkeln und Öffnungsenden
zu halten, und die Körper
der Beutel daran zu hindern, an den Öffnungen nachzugeben. Die Lokalisierung
der Bodenenden der Beutel am Schaftteil des T-Profilblocks durch
die Schlaufen verhindert eine ungewollte Bewegung der Bodenenden.
Das ermöglicht
es, daß ein Stapel
ordentlich im Behälter
des Spenders gehalten werden kann.
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Vorzugsweise
sind die Schlaufen mittels Schwächungslinien
trennbar mit den Bodenenden der Beutel verbunden.
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Die
Schwächungslinien
stellen eine trennbare Befestigung der Beutel am Befestigungsmittel
dar, wobei die Schlaufen in geeigneter Weise durch Perforationslinien
gebildet werden können.
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Nach
jedem nachfolgenden Aspekt der Erfindung kann das Ziehen eines Beutels
aus dem Behälter
durch die Zugriffsöffnung
derart ausgeführt
werden, daß die
Vorderwand des Beutels zusammengedrückt und relativ zum Befestigungsmittel
herausgezogen wird. Ein Anwender kann dies leicht mit einer Hand
bewerkstelligen. Da die Öffnung
des Beutels bei diesem Vorgang des Ziehens des Beutels aus der Zugriffsöffnung geöffnet wird,
ist erkennbar, daß der benötigte einhändige Vorgang
die Entfernung und Öffnung
des Beutels zu einer leicht durchführbaren Handlung macht.
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Die
früher
beschriebene gleitende Bewegung der Vorderwand eines gezogenen Beutels,
in Hinsicht auf die Rückwand
des Beutels, erzeugt einen Abschäleffekt
beim Öffnen
der Beutelöffnung. Bei
diesem Effekt öffnet
sich zunächst
der Teil der Öffnung,
der sich am Nächsten
dort befindet, wohin die Vorderwand des Beutels gezogen wird und
der Öffnungsvorgang
breitet sich entlang der Öffnung ausgehend
von diesem Teil aus. Während
sich die Öffnung öffnet, wird
die Vorderwand von der Rückwand
weggezogen, welche Kontakt mit der Vorderwand des nächsten Beutels
im Stapel bis zum Ende der Trennung des gezogenen Beutels vom Befestigungsmittel
behält.
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Es
ist im Allgemeinen zweckdienlich für ein leichteres Zugreifen
auf, und Herausziehen vom am nächsten
an der Zugriffsöffnung
gelegenen Beutel, daß die
Zugriffsöffnung
angrenzend an die Öffnung des
Beutels hin zum Umbug des Stapels verläuft. Dadurch kann der Beutel
an jedem Teil der Vorderwand zwischen der Öffnung und dem Umbug herausgezogen
werden.
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Der
Behälter
kann derart ausgebildet sein, daß er wegwerfbar ist, wenn der
Stapel vollständig aus
ihm herausgezogen wurde, oder er kann wiederverwendbar sein, um
mit einem anderen Beutelstapel gefüllt zu werden, wenn der ursprüngliche
Stapel verbraucht wurde. Er kann aus jedem geeigneten Material,
beispielsweise Kanon, Kunststoff oder Metall, oder einer Kombination
von Materialien gefertigt sein. Der Behälter kann aus einer einzelnen
integralen Materialbahn gefertigt werden, zumindest wenn er aus
Karton gefertigt wird, wobei er darin ausgebildete Falzlinien aufweist,
welche dazu gedacht sind, den Behälter in seine endgültige Form
zu falten.
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In
einer Ausführungsform
des Spenders ist der Behälter
im Wesentlichen kastenförmig
und weist gegenüberliegende
Enden und Seiten, sowie gegenüberliegende
Vorder- und Rückwände auf,
wobei in der Vorderwand davon die Zugriffsöffnung bereitgestellt ist.
Das Befestigungsmittel des im Behälter gehaltenen Beutelstapels
ist unlösbar
an einem der entgegengesetzten Enden, oder daran angrenzend, befestigt.
Das Befestigungsmittel kann einen Profilblock, einen Henkel oder
mehrere Henkel aufweisen, die trennbar an den Beuteln im Stapel
befestigt sind. Bei der Ausführungsform
mit dem Henkel oder den Henkeln, kann, da der Beutel durch die Zugriffsöffnung herausgezogen
wird, der oder jeder Henkel an jedem Beutel trennbar von einer weiteren
Komponente des Befestigungsmittels sein, das unlösbar im Behälter befestigt ist.
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Der
Stapel kann auf einer Auflage innerhalb des Behälters gefaltet sein. Die Auflage
kann eine plattenförmige,
oder im Wesentlichen plattenförmige Form
haben, in der eine Öffnung
ist. Der Stapel kann innerhalb des Behälters unlösbar an der Auflage an einem
Endteil der Auflage befestigt sein, und sich von diesem Endteil
entlang der Auflage hin zur Öffnung erstrecken,
die Öffnung
passiert, und entlang der Öffnung
zurückgefaltet
ist, so daß sich
der Umbug des Stapels in der Öffnung
befindet. Vorzugsweise ist die Auflage aus dem Behälter entnehmbar,
daß der
Stapel darauf geladen werden kann, und, wenn gewünscht, um Ersatzstapel auf
die Auflage zu laden, wenn ein Stapel des Behälters vollständig aufgebraucht
wurde. Die Auflage kann in den Behälter hinein und aus dem Behälter heraus
verschiebbar sein. Sie kann einen Griff aufweisen, leichter relativ
zum Behälter
bewegbar zu sein. Wenn der Stapel außerhalb des Behälters auf
die Auflage geladen wird, kann er auf der Auflage durch das Befestigungsmittel gehalten
werden, entlang einer Oberfläche
der Auflage aufgelegt werden, und durch die Öffnung in der Auflage zugeführt werden.
Wenn die Auflage dann in den Behälter
eingesetzt wird, wird der Teil des Stapels, der durch die Öffnung der
Auflage zugeführt wurde,
nach hinten gegen eine gegenüberliegende Oberfläche der
Auflage umgefaltet, um den ersten Abschnitt des Stapels zu bilden.
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An
Stelle einer im Wesentlichen kasten- oder schalenförmigen Form,
wie erwähnt,
kann der Behälter
eine Tasche, beispielsweise aus einem Kunststofffolienmaterial sein,
welche die Zugriffsöffnung
in einem stirnseitigen Bereich aufweist.
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Ein
Rückhaltemittel
kann im Behälter
vorgesehen sein, das mit dem Befestigungsmittel in Eingriff steht,
und am Behälter
verankert ist, um das Rückhaltemittel
unlösbar
im Behälter
zu halten. Beispielsweise kann, bei der im Wesentlichen kasten-
oder schalenförmigen
Form des Behälters,
und wenn das Befestigungsmittel einen Profilblock aufweist, das Rückhaltemittel
ein Kopfteil des Behälters
aufweisen, das um den Profilblock oder einen Teil davon, gefaltet ist,
um den Profilblock unlösbar
im Behälter
zu halten. ein integraler Abschnitt des Materials aus dem der Kasten
oder die Schale gebildet sind, kann das Kopfteil bilden. Bei einer
anderen Ausführungsform kann
das Rückhaltemittel
eine Nadel oder Nadeln aufweisen, welche durch das Befestigungsmittel durchgeführt und
an einer Wand oder an mehreren Wänden
des Behälters
verankert sind. Eine Nadel kann auch in Öffnungen der Schlaufen eingreifen, welche
an den Bodenenden der Beutel bereitgestellt sein können, um
die Schlaufen hinsichtlich des Schaftteils des T-Profilblock Beispiels
für ein
Befestigungsmittel, wie vorstehend beschrieben, zu lokalisieren.
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Bei
noch einer weiteren Ausbildungsform kann das Rückhaltemittel ein Verankerungselement, beispielsweise
einen Klotz, aufweisen, das im Behälter befestigt ist, und der
Stapel kann eine Öffnung
im oder an das Befestigungsmittel angrenzend haben, in welche die
Verankerung eingreift. Andere geeignete Ausbildungsformen für das Rückhaltemittel
können
vorgesehen sein.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnung
beschrieben; dabei zeigt:
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1 eine
perspektivische Vorderansicht eines Spenders;
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2 eine
perspektivische Darstellung eines nicht mit der Erfindung übereinstimmenden
Beutelstapels zur Einführung
in den Spender aus 1;
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3 eine
unvollständige
perspektivische Darstellung des Spenders, welche zeigt, wie der
Beutelstapel aus 2 in seinem Behälter zurückgehalten
wird;
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4 eine
perspektivische Darstellung, die zeigt, wie ein Beutel des Stapels
aus 2 aus dem Behälter
entnommen werden kann;
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5 eine
perspektivische Darstellung eines entnommenen Beutels;
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6 bis 8 sind
den 1 bis 3 ähnlich, zeigen jedoch eine
zweite Ausführungsform des
nicht mit der Erfindung übereinstimmenden Spenders;
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9 eine
perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Spenders gemäß der Erfindung;
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10 eine
Aufrisszeichnung eines ungefalteten Beutelstapels in Übereinstimmung
mit der Erfindung, enthalten in dem Spender aus 9;
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11 und 12 eine
Vorder- und Seitenansicht des Beutelstapels aus 10 in
zusammengefaltetem Zustand;
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13 eine
perspektivische Explosionsansicht einer vierten Ausführungsform
des Spenders von Vorne;
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14 eine
Schnittdarstellung durch den Spender aus 13 in
einer offenen Position; und
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15 eine
Schnittansicht durch den Spender in einer geschlossenen Position.
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Bei
einer ersten, nicht mit der in Anspruch 1 herausgestellten Erfindung übereinstimmenden
Ausführungsform,
weist der Spender einen Behälter 1, dargestellt
in 1, auf, der aus Karton besteht, welcher eine rechteckige,
kastenförmige
Gestalt aufweist, die Vorderwände
und Rückwände 2, 3,
entgegengesetzte erste und zweite Endwände 4, 5,
sowie entgegengesetzte Seitenwände 6, 7 hat.
Die Vorderwand 2 hat eine darin ausgebildete Zugriffsöffnung 8. Die
Zugriffsöffnung 8 ist
verlängert,
im Wesentlichen geradlinig, und erstreckt sich mittig von etwa der
Hälfte
der Vorderwand zur ersten Endwand 4, bei welcher sich die Öffnung ausdehnt
und weitet.
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Im
Behälter 1 gemäß der Darstellung
in 2 ist ein Stapel 9 von Beuteln 10 angeordnet.
Die Beutel 10 sind auf bekannte Weise aus Kunststofffolienmaterial
hergestellt. Sie sind einander flach überlagernd angeordnet, und
der Stapel 9 ist an einem querverlaufenden Umbug 11 beinahe
in zwei gefaltet, so daß ein
erster Abschnitt 12 unter einen zweiten Abschnitt 13 gefaltet
ist. Jeder Beutel, wie am besten in 5 gesehen
werden kann, hat einen abgeflachten, rechtwinkligen Körper, der
von einer Vorderwand 15 und einer Rückwand 16, welche
zusammen liegen, einem geschlossenen Bodenende 17 und einem entgegengesetzten Öffnungsende 18,
von dessen entgegengesetzten Enden sich ein Paar paralleler Henkelabschnitte 19 erstreckt,
gebildet wird. Die Henkel erstrecken sich von der Vorderwand 15 zur Rückwand 16 und
sind zu zweien gefaltet, Die Bodenenden 17 der Beutel befinden
sich im ersten Abschnitt 12 des gefalteten Stapels und
die Öffnungsenden 18 und
Henkel 19 befinden sich im zweiten Abschnitt 13.
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Die
Körper 14 benachbarter
Beutel im Stapel können
durch kleine Klebepunkte verbunden sein, welche mittig in der Nähe der Öffnungsenden 18 aufgebracht
werden, so daß die
Beutel untereinander nach Art und Weise einer Verkettung verbunden
sind, jedoch leicht an den Klebepunkten trennbar sind.
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Als
Teil des Beutelstapels und aus dem selben Material wie die Beutel
ist ein integraler Profilblock 20 ausgebildet. 2 zeigt
eine Ausgestaltung des Befestigungsmittels, das sich zwischen den äußeren Enden
der gefalteten Henkel 19 erstreckt. Die Henkel sind mit
dem Profilblock 20 durch Schwächungslinien 22, welche
beispielsweise durch Perforation definiert werden, befestigt. Angrenzend
an den Profilblock ist ein rechteckiger Einschub 23 durch
den Stapel geschnitten, der die Öffnungen 24 an
den Öffnungsenden 28 der
Körper 14 der
Beutel, sowie die Innenkannten der Henkel 19 bildet. Bei
dem gefalteten Stapel befinden sich die Bodenenden der Beutel im
ersten Abschnitt 12 unter einem Zwischenbereich des Einschubs 23 und
sind somit nicht weit vom Profilblock 20 entfernt.
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Der
Stapel 9 wird in einer Position im Behälter mittels eines Riegels 24 zurückgehalten,
wie in 3 dargestellt, welcher den Profilblock 20 umschlingt.
Der Riegel 25 wird von einer Lasche 26 aus einem
Material, das aus der Rückwand 3 des
Behälters
geschnitten, und mit diesem verbunden ist, in einer Länge, die
der Länge
des Profilblocks zwischen den Henkeln 19 der Beutel im
Stapel entspricht, gebildet. Die Lasche ist in den Behälter durch
den Einschub 23 im Stapel und über den Profilblock gebogen,
unterhalb der Vorderwand 2 des Behälters. Eine Zunge 27 am
Ende der Lasche 26 ist dann durch Schlitze 28 in
die zweite Endwand 5 des Behälters eingezogen, um den Riegel
um den Profilblock zu halten, so daß der Profilblock knapp an
der zweiten Endwand angeordnet ist. Die Lasche 26 wird
zudem durch eine Sicherheitslasche 29 um den Profilblock gehalten,
welche ein Verlängerungsstück der zweiten Endwand 5 darstellt,
gefaltet über
den Endabschnitt der Vorderwand 2 und durch einen weiteren
Schlitz 30 in der Vorderwand gesteckt, wie in 1 gezeigt, um
gegen das Teil der Riegellasche 6 anzuliegen, der sich
durch den Einschub 23 des Stapels erstreckt.
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Zur
leichteren Verbringung des Stapels in den Behälter und Anbringung des Riegels 25 am
Profilblock, kann der Behälter
mit zwei Schalen ausgebildet sein, die integral an der ersten Wand 4 verbunden sind,
von denen eine über
die andere passt, wenn der Stapel auf seinem Platz ist. Die Schalen
bilden jeweils die Vorderwände
und Rückwände 2 bzw. 3 des Behälters, und
bilden zusammen die End- und Seitenwände. Die Sicherheitslasche 29 kann
dann auch dazu dienen, um die beiden Schalen zusammen an der zweiten
Wand 5 zu sichern, indem sie als eine Verlängerung
eines Teiles der Endwand der Schale, welche die Rückwand 3 des
Behälters
bildet ausgebildet ist, durch einen zweiten Schlitz in die Vorderwand 2 der
anderen Schale eingefügt
ist, die an die zweite Endwand angrenzt, über die Vorderwand gebogen
ist, und in den ersten genannten Schlitz 30 der Vorderwand
gesteckt ist.
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Wenn
der Stapel auf seinem Platz ist, und der Behälter um ihn herum geschlossen
ist, erstreckt sich der gefaltete Stapel über die gesamte Strecke innerhalb
des Behälters
zwischen den Endwänden, und
dir volle Breite zwischen den Seitenwänden. Der Profilblock 20,
der Einschub 23 und die Henkel 19 der Beutel im
Stapel sind somit durch den Teil der Vorderwand 2 des Behälters zwischen
der Zugriffsöffnung und
der zweiten Endwand verborgen, oder zumindest im Wesentlichen verborgen.
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Die
Vorderwände 2 der
Beutel im zweiten Abschnitt 13 des gefalteten Stapels werden
durch die Faltung des Stapels gespannt. Ein Bereich der Vorderwand
des Beutels vom Öffnungsende 18 zum Umbug 11,
der unmittelbar an die Vorderwand des Behälters angrenzt, liegt frei
in der Zugriffsöffnung. Die
Zugriffsöffnung
ist so dimensioniert, um einen Zugriff auf den Beutel im Wesentlichen
auf drei ausgestreckte Finger und einen Daumen einer Hand einer erwachsenen
Person zu beschränken.
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Der
gefaltete Zustand des Stapels im Behälter bietet einen gewissen
Widerstand gegen Bewegung der Teile der Beutel im ersten Abschnitt 12 des Stapels.
Dieser Widerstand wird durch das Gewicht des zweiten Abschnitts
auf den ersten Abschnitt verstärkt,
wenn der Behälter
in einer Position verwendet wird, in welcher der gefaltete Stapel
horizontal, oder im Wesentlichen horizontal angeordnet ist.
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Um
einen Beutel aus dem Behälter
zu entnehmen, kann eine Verbraucher das frei liegende Ende der Vorderwand
des Beutels in der Zugriffsöffnung
zusammendrücken,
wie in 4 gezeigt, und das Teil durch die Zugriffsöffnung herausziehen. Wenn
das Teil gezogen wird, trennt sich die Vorderwand von der Rückwand,
gleitet frei relativ zu dieser Wand, welche mittels statischer Elektrizität, welche im
Stapel durch das Kunststoffmaterial und das Verfahren zur Herstellung
der Beutel verursacht wird, Kontakt mit der Vorderwand des nächsten angrenzenden
Beutels im Stapel hält.
Das fortgesetzte Ziehen an dem Teil der Vorderwand öffnet die Öffnung des
Beutels mit einer schälenden
Handlung, welche sich von dem Gebiet der Öffnung, das sich am Nächsten an
den Enden der Öffnung
und um der Umgebung der Henkel ausbreitet. Der Auszug trennt auch
die Henkel vom Profilblock 20 an den Schwächungslinien 22 ab.
Wenn die Henkel abgetrennt sind, zieht ein weiteres Ziehen den Teil
des Beutels vom zweiten Abschnitt des Stapels durch die Zugriffsöffnung heraus,
und schließlich
wird der Rest des Beutels vom ersten Abschnitt vom Stapel getrennt.
Der vollständig
entnommene Beutel ist an seiner Öffnung 24 geöffnet, und
auf eine Befüllung vorbereitet,
wie in 5 gezeigt. Der vollständige Vorgang kann von einem
Verbraucher unter Verwendung lediglich einer Hand ausgeführt werden,
und, auf Grund der Größe und Positionierung
der Zugriffsöffnung
und der Anordnung des Stapels im Behälter, wird eine Entnahme von
mehr als einem Beutel gleichzeitig verhindert.
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In
der zweiten Ausführungsform,
welche ebenfalls nicht mit der in Anspruch 1 dargestellten Erfindung übereinstimmt,
dargestellt in den 6 bis 8 der Zeichnungen,
ist der Spender weitestgehend ähnlich
zur ersten Ausführungsform
und entsprechende Teile werden durch die gleichen Referenznummern
identifiziert, die bei der Beschreibung dieser Ausführungsform
zur Anwendung kamen. Der Unterschied liegt im Wesentlichen in der
Tatsache, daß die
Beutel 10 im Stapel 9 im Behälter 1 keine Henkel
aufweisen, wie der 7 entnommen werden kann. Statt
dessen hat der Stapel einen integralen Profilblock 22,
der sich über
die volle Breite der Öffnungsenden 18 der
Körper 14 der
Beutel erstreckt, wobei die Öffnungsenden
jeweils trennbar mit dem Profilblock durch eine Schwächungslinie 32 verbunden
sind, welche sich über
die gesamte Länge des Öffnungsendes
erstreckt. Ein enger Einschub 33 ist, parallel zu den Öffnungsenden,
durch den Profilblock über
den größeren Teil
seiner Länge
ausgebildet.
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Der
Stapel ist derart gefaltete, daß die
Bodenenden 17 der Beutel im ersten Abschnitt 12 des Stapels
an die Öffnungsenden
der Beutel im zweiten Abschnitt 13 angrenzen.
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Der
Behälter 1 ist
in jeder Hinsicht ähnlich
zu dem Behälter
der ersten Ausführungsform.
Seine Riegellasche 25, dargestellt in 8,
ist durch den engen Einschub 33 in den Profilblock eingefügt, und über den
Profilblock gebogen, und die Zunge 27 ist, wie vorher,
durch Schlitze 28 in der zweiten Endwand des Behälters gesteckt.
Die Sicherheitslasche 29 hält die Lasche 26 sicher
am Profilblock.
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Beutel
werden aus dem Behälter ähnlich entnommen,
wie die des Stapels der ersten Ausführungsform.
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Die
dritte Ausführungsform,
welche mit der Erfindung übereinstimmt,
dargestellt in den 9 bis 12 der
Zeichnungen, wird nunmehr beschrieben. Wiederum werden Teile dieser
Ausführungsform,
die Teilen der ersten Ausführungsform
entsprechen, durch die selben Referenznummern identifiziert.
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Der
Behälter 1 ist
im Wesentlichen ähnlich
zu dem der ersten und zweiten Ausführungsformen, mit der Ausnahme,
daß er
weder Riegel noch Sicherheitslasche hat.
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Der
Stapel 9 der Beutel 10 ist grundsätzlich ähnlich zu
dem der ersten Ausführungsform,
unterscheidet sich jedoch in drei Punkten. Ersten, wie am besten
der 10 entnommen werden kann, die Bodenenden 17 der
Beutel haben jeweils eine kleine, mittig integral ausgeführte Schlaufe 34,
die hervorsteht, und mit ihnen an einer Schwächungslinie 35 verbunden
sind, welche in geeigneter Weise durch Perforationen gebildet wird.
Die Schlaufe 34 weist eine Öffnung 26 auf. Zweitens,
ein T-Profilblock 37 ist als integrales Teil des Stapels
zwischen den Henkeln 19 der Beutel ausgebildet. Der T-Profilblock 37 weist ein
querverlaufendes Teil 38 auf, welches sich zwischen den
Henkeln 19 erstreckt, und trennbar mit diesen an deren äußeren Enden
durch Schwächungslinien 39 verbunden
ist. Ein Schaftteil 40 ist trennbar mittels Schwächungslinien 41 mit
mittigen Bereichen der Öffnungen
der Beutel verbunden. Alle Schwächungslinien 39 bzw. 41 können durch
Perforationen ausgebildet sein. Drittens, Öffnungen 42 sind durch
entgegengesetzte Enden des querverlaufenden Teils 38 in
der Nähe
der Henkel gebohrt, und eine weitere Öffnung 43 ist durch
das Schaftteil 40 in der Nähe der Öffnungen der Beutel gebohrt.
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Der
Stapel ist über
einen querverlaufenden Umbug 11 gefaltet, wie in den 11 und 12 dargestellt,
so daß die
Schlaufen 34, welche sich nun im ersten Abschnitt 12 des
Stapels befinden, an das Schaftteil 40 des T-Profilblocks
angrenzen, wobei ihre Öffnungen 36 in
die Durchgangsöffnungen 43 des
Schaftteils einrasten.
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Der
gefaltete Stapel in ähnlich
in dem Behälter
positioniert, wie die Stapel der vorher beschriebenen Ausführungsformen.
Der T-Profilblock 37 ist jedoch in dem Behälter durch
Rückhaltekopfnadeln 44 bzw. 45 (headed
retaining pins) angeordnet. Zwei der Rückhaltenadeln 44 sind
durch die Öffnungen 42 im querverlaufenden
Teil 38 geführt,
und in nicht dargestellten Einrastöffnungen in den Vorderwänden und Rückwänden des
Behälters
befestigt. Die dritte Rückhaltenadel 45 ist
durch die Öffnunge
im Schaftteil 40 und die Öffnungen 36 in den
Schlaufen 34 der Beutel geführt, und in nicht dargestellten
Einrastöffnungen
ebenfalls an der Vorderwand und Rückwand des Behälters befestigt.
Aufnahmen, welche nicht dargestellt sind, sind außerhalb
der Rückwand
mit den Enden der Nadeln 44 bzw. 45 verbunden,
um die Nadeln sicher am ihren Plätzen
zu halten, und um den T-Profilblock 37 starr im Behälter zu
halten. Die Befestigung der dritten Nadel 45 in den Öffnungen der
Schlaufen und des Schaftteils des T-Profilblocks hält die Bodenenden
der Beutel am Schaftteil zurück, und
daher wird der Stapel sicher in gefaltetem Zustand im Behälter gehalten.
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Die
Entnahme der Beutel aus dem Behälter funktioniert
auf die vorher beschriebene Weise. Das Bodenende 17 des
gezogenen Beutels trennt sich zum Ende der Heausziehens des Beutels
aus der Zugriffsöffnung 8 an
der Schwächungslinie 35 von
seiner Schlaufe 37, wodurch der Beutel vollständig aus dem
Stapel befreit wird, um aus dem Behälter herausgezogen zu werden.
Die abgetrennte Schlaufe bleibt an der dritten Nadel befestigt.
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Die
anderen Beutel des Stapels verbleiben ordentlich im Spender. Das
wird durch die an der dritten Nadel 45 befestigten Schlaufen,
und die sichere Rückhaltung
des T-Profilblocks
im Spender durch die drei Nadeln gewährleistet. Die Öffnungen
der Beutel im Stapel bleiben geschlossen, bis die Beutel der Reihe
nach zusammengedrückt
und aus dem Behälter
gezogen werden.
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Wenn
alle Beutel aus dem Behälter
entnommen wurden, können
der im Behälter
verbleibende T-Profilblock und die Schlaufen durch eine Freigabe der
Nadeln entnommen werden. Ein Ersatzbeutelstapel kann dann in den
Behälter
eingefügt,
und durch die drei Nadeln gesichert werde, oder der Behälter kann
weggeworfen werden.
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In
der vierten Ausführungsform,
dargestellt in den 13 bis 15, weist
der Spender einen Behälter 46 auf,
der eine Gestalt hat, die im Wesentlichen einer rechteckigen, schachtelförmigen Abdeckung
entspricht, der eine offenes Ende 47, en gegenüberliegendes
geschlossenes Ende 48, gegenüberliegende geschlossene Seiten 49, 50 sowie
Vorderseiten und Rückseiten 51 bzw. 52 hat.
Die Vorderwand 51 enthält
eine Zugriffsöffnung 53,
welche mit einem abgerundeten Ende 54 in Richtung des offenen
Endes 47 des Behälters
verlängert
ist, parallel zu dem Ende für
den größeren Teil
seiner Länge
verläuft,
und dann an seinem entgegengesetzten Ende, angrenzend an das geschlossene
Ende 48 des Behälters,
aufgeweitet wird, 55. Die Rückwand 52 ist zum
offenen Ende 47 hin verkürzt und läßt, wie in den 14 und 15 dargestellt,
eine Lücke
zwischen dem offenen Ende und einem freien Ende 57 der Rückwand,
welche nach außen
gebogen ist.
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In
den Behälter 46 einschiebbar
ist eine Auflage 58 in der Gestalt einer länglichen,
flachen Platte, die eine rechteckige Öffnung 59 in einer
Hälfte
ihrer Länge
aufweist. In der Nähe
der anderen Hälfte
ihrer Länge
hat die Auflage 58 einen Lokalisierungsblock 60,
der an ihrer Oberfläche
befestigt ist, parallel zur Endkante der Auflage. Ein L-förmiger Griff 61 ist
an der entgegengesetzten Oberfläche
der Auflage 58 am selben Ende befestigt. Einkerbungen 62,
dargestellt in 13, sind in der Nähe dieses
Endes ausgebildet.
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Arretierungselemente 63 sind
an den Seiten 49 bzw. 50 des Behälters ausgebildet,
welche eingreifend in die Einkerbungen 62 einschnappen,
um die Auflage 58 im Behälter 46 zurückzuhalten,
wenn die Auflage vollständig
in den Behälter
eingeschoben ist.
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Der
Behälter
und die Auflage können
aus Karton hergestellt sein. Andere geeignete Materialien können verwendet
werden, und das Material der einen kann sich vom Material des anderen
unterscheiden.
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Auf
der Auflage 58 gelagert ist ein Stapel 64 von
Beuteln 65. Die Beutel 65 sind im Wesentlichen ähnlich zu
denen aus der ersten Ausführungsform, obgleich
ein Stapel von Beuteln ähnlich
denen der in der dritten Ausführungsform
verwendeten benutzt werden könnte,
wobei jeder einen Körper
mit Vorderwänden
und Rückwänden 67 bzw. 68,
ein geschlossenes Bodenende 69 und ein Öffnungsende 70, an dem
parallele Henkel 71 sind, aufweist. Ein Profilblock 72,
integral im Stapel ausgebildet, umspannt und erstreckt sich über die äußeren Enden
der Henkel 71, an welchen er trennbar mit Schwächungslinien 73,
beispielsweise Perforationen. verbunden ist. Angrenzend an den Profilblock 72 ist
ein rechteckiger Einschub 74 durch den Stapel ausgebildet,
der die Öffnungen 75 und
die Henkel 71 der Beutel bildet. Der Einschub 74 ist
in seiner Größe und Form
auf den Lokalisierungsblock 60 der Auflage 58 abgestimmt.
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Um
den Stapel auf die Auflage 58 zu laden, wird die Auflage
am offenen Ende 47 aus dem Behälter 46 gebracht.
Der Stapel wird derart auf die Auflage gebracht, daß der Einschub 74 durch
den Lokalisierungsblock 60 belegt wird, und der Stapel
wird auf der Auflage ausgelegt, daß sein entgegengesetztes, freies
Ende, das die Bodenenden 69 der Beutel enthält, um die Öffnung 59 zu
passieren und durch sie hindurchzureichen, wie in 14 dargestellt.
Die Auflage wird dann in das offene Ende des Behälters eingeführt, wobei
das entgegengesetzte Ende der Auflage vom Lokalisierungsblock 60 zuerst
in das Gehäuse
geführt
wird, und der Teil des Stapels, der sich auf der Auflage vom Lokalisierungsblock
zur Öffnung 59 erstreckt,
weist in Richtung zur Vorderwand 51 des Behälters. Wenn
die Auflage in den Behälter geschoben
wird, trifft das freie Ende des Stapels auf das gebogene freie Ende 57 der
Rückwand
des Behälters,
was dazu führt,
daß das
freie Ende des Stapels gegen die Auflage zurückgebogen wird, wie in 15 dargestellt,
ohne die Beutel zu zerreißen
oder einzuklemmen. Wenn die Auflage vollständig im Behälter aufgenommen ist, ist der
Stapel im Wesentlichen U-förmig
gefaltet. Die Arretierungselemente 63 schnappen in die
Einkerbungen 62 ein, um die Auflage sicher verschlossen
im Gehäuse
zu halten. Wie bei den anderen Ausführungsformen hat der gefaltete
Stapel einen ersten Abschnitt 76, der die geschlossenen
Bodenenden 69 enthält,
sowie einen zweiten Abschnitt 77, der die Öffnungsenden 70 enthält, welche
sich an einem querverlaufenden Umbug 78 im Stapel treffen,
der sich in der Öffnungen 59 der
Auflage befindet. Die Vorderwände 67 der
Beutel im zweiten Abschnitt des Stapels sind durch das Falten des
Stapels gespannt.
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Wenn
die Auflage 58 vollständig
im Behälter aufgenommen
ist, liegt der zweite Abschnitt 77 des Stapels zwischen
dem Lokalisierungsblock 60 und der Öffnung 59 in der Zugriffsöffnung 53 an
der Vorderwand des Behälters.
Der Stapel ist sicher den Lokalisierungsblock und seine Faltung
in den Behälter auf
der Auflage angeordnet. Der Profilblock liegt verborgen innerhalb
des Behälters.
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Ein
Beutel wird auf die gleiche Weise von dem im Behälter befindlichen Stapel an
der Zugriffsöffnung
entnommen, wie die Beutel in den anderen beschriebenen Ausführungsformen.
Die Henkel der Beutel trennen sich an den Schwächungslinien 73 vom
Profilblock, und die Öffnung 75 des
Beutels wird geöffnet,
wenn der Beutel durch die Zugriffsöffnung herausgezogen wird.
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Die
Auflage kann leicht aus dem Gehäuse entfernt
werden, wenn die Arretierungselemente 63 gelöst wurden,
um einen neuen Stapel darauf aufzuladen, um den Spender, wenn notwendig,
wieder aufzufüllen.