DE1813315A1 - Papiertasche zum Aufbewahren von Archiv-Unterlagen od.dgl. - Google Patents

Papiertasche zum Aufbewahren von Archiv-Unterlagen od.dgl.

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DE1813315A1
DE1813315A1 DE19681813315 DE1813315A DE1813315A1 DE 1813315 A1 DE1813315 A1 DE 1813315A1 DE 19681813315 DE19681813315 DE 19681813315 DE 1813315 A DE1813315 A DE 1813315A DE 1813315 A1 DE1813315 A1 DE 1813315A1
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DE
Germany
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flap
paper
paper bag
pocket
folding
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Withdrawn
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DE19681813315
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Inventor
Konrad Janosch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Papiertanche zum Aufbewahren von Archiv-Unterlagen o.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Papiertasche zum Aufbewahren von Archiv-Unterlagen, abgelegten Akten und anderen Papieren, welche aus einer flach zusammenlegbaren, breitrückigen Falttasche mit einer von einer Umlegklappe verschließbaren offenen Seite besteht, und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, welche eine preiswerte und staubsichere AuEbewahrung sowie eine besonders einfache iIandhabe ermöglicht.
  • Zum Aufbewahren abgelegter Aktenteile, Rechnungs-Unterlagen, Dokumenten, Tabellierkarten u.dgl. finden verschiedene Aufbewahrungsbehälter Verwendung. So ist bereits ein Paltkarton bekannt, aus dem sich eine Tasche mit einer Umleklappe herstellen läßt. Diese Ausführung ist aber vom Material und von der Verarbeitung her teuer und außerdem im Zusammenbau umständl-ich. Übliche preiswertere Versand taschen sind jedoch in der Regel nicht brauchbar, weil sie zur Auf bewahrung dickerer Papierstöße nicht geeignet sind.
  • Demgegenüber liegt der Erfindun: die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte Papier tasche zum Aufbewahren von Archiv-Unterlagen zu schaffen, welche eine stauosichere Tablare erlaubt und außerdem schnell und einfach zu handha-ben ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine breitrücKige Falttasche gewählt wird, deren Paschenöffnung an einer Längsseite angeordnet und deren Umlegklappe mit einer Verschlußlasche versehen ist, deren Zunge hakenartig in einen Schlitz der Taschenwandung einsteckbar ist.
  • Die erfindungsgemäße, aus preiswertem Papier bestehende walttasche hat zunächst den Vorteil, daß sie von vornherein ohne zusUtzliche Falt- oder Steckarbeiten gebrauchsfertig ist. 3ie nimmt im ungebrauchten Zustand trotz ihres breiten Rückens nur wenig Raum ein, weil sie flach zusammenlegbar ist. Durch die breite Taschenöffnung lassen sich Papierstapel leicht einfüllen. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Umlegklappe schnell und einfach an der betreffenden Taschenwandung befestigt werden kann. Es ist lediglich erforderlich, eine der Verschlußlasche zugeordnete Zunge hakenartig in einen Schlitz einzustecken. Dieser Verschluß ist so fest, daß sich die gefüllte Tasche auch damin nicht öffnet, wenn sie mit der Umlegklappe nach unten weisend gehalten wird.
  • Die Verschlußlasche hat zweckmäßig auf beiden Seiten der Umlegklappe freiliegende Zungen, welche in der umgeklappten Lage in Richtung zur Taschenöffnung weisen. Hierdurch ist es möglich, die Umlegklappe einfach auf der mit dem Schlitz versehenen Taschenwandung aufzulegen und die nach unten weisende Zunge in den Schlitz einzustecken. Es ist aber auch möglich, die Umlegklappe einzustecken und die nach außen weisende Zunge durch den Schlitz zu führen In beiden Pällen ist mit einfachen Mitteln eine auch für schwere Papierfüllungen ausreichende Halterung gewährleistet.
  • Die Verschlußlasche läßt sich auf billige und einfache Art und Weise aus einem U-förmig umgebogenen Papierstück herstellen, das auf einen vorstehenden Zungenteil der Umlegklappe beidseitig unter Freilassung der Zungen aufgeklebt ist. Natürlich sind auch Verschlußlaschen aus Kunststoff o.dgl. brauchbar, doch haben Versuche ergeben, daß die Verwendung eines steifen Papierstückes in der Regel völlig ausreicht.
  • Zweckmäßig werden die Breitseiten der Taschen von innen mit aufgeklebten Papierstreifen verstärkt. Hierdurch erhiG die Tasche nach dem Füllen ein kastenähnliches Aussehen und die Außenflächen der Breitseiten sind ebenso wie die RUckseite der Umlegklappe zur Beschriftung geeignet. Die neuartige Papiertasche läßt sich in vorteilhafter Weise flach, hochkant oder querKant aufstellen, ohne daß hierdurch die Standfestigkeit beeinträchtigt wird, obwohl die Tasche aus Papier besteht.
  • Um den Tascheninhalt besonders gut gegen Staub zu schützen, sind die Breitseiten zweckmäßig zur Taschenöffnung hin mit Ecklaschen versehen.
  • Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung anhand eines Ausftlhrungsbeispieles näher dargestellt, und zwar zeigt Figur 1 eine in die Bereitschaftsstellung gebrachte Papiertasche in einer perspektivischen Darstellung und Figur 2 einen mittleren Querschnitt durch die Verschlußlasche und den Schlitzbereich der Tasche in vergrößertem Maßstab.
  • Die Papiertasche besteht im wesentlichen aus den großen Tasohenwandungen 3, 3' und den Breitseiten 2. Die Taschenöffnung 2' befindet sich an einer Ingsseite und weist in der Zeichnung zum Betrachter hin. Die Breitseiten 2 sind von innen mit je einem aufgeklebten Pappstreifen verstärkt und die strichpunktierten Linien 13 geben die Faltlinien an, mit deren Hilfe die Tasche flach zusammenlegbar ist.
  • Zur Taschenöffnung 2' hin sind die Breitseiten 2 außerdem mit Ecklaschen 4, 4' versehen, welche im flach zusammengelegten Zustand der Tasche zweckmäßig nach innen gegen die Breitseiten 2 anliegen. Vor dem Nullen werden sie herausgeklappt und nach dem FUllen der Tasche in die in Figur l dargestellte Lage gebracht.
  • Die Umlegklappe 5 besteht aus einem Rückenteil , der vorzugsweise ebenfalls mit einem Pappstreifen verstärkt ist. Der gegen die Taschenwandung 3 anliegende Teil 8 der Umlerklappe ist mit einer Verschlußlasche lo versehen. Beim Umlegen liest die Knickkante 9 gegen die vordere ooere Kante der Taschenwandung 3 an.
  • Die Umlegklappe 5 besteht aus einem U-förmig umgebogenen steifen Papierstück, das auf einen vorstehenden, in der Zeichnung nicht erkenntlichen Zungenteil der Umlegklappe 5 beidseitig unter Freilassung der Zungen 11, 11' aufgeklebt ist.
  • Im umgeklappten Zustand Weisen die Zungen 11, 11' zur Taschenöffnung 2' hin.
  • Die Papiertasche wird im flach zusammengelegten Zustand geliefert, zum Gebrauch wird sie entsprechend Figur 1 auseinandergezogen und die Ecklaschen 4, 4' werden nach außen umgebogen. Nun kann die Tasche mit einem Akten- oder Papierstoß gefüllt werden. Sodann werden die Ecklaschen 4, 4 nach innen umgebogen und die Verschlußlasche 5 umgelegt. Diese kann nun entweder auf die Taschenwandung 3 aufgelegt werden, woraufhin die dannn nach unten weisende Zunge 11' in den Schlitz 12, der auf der Taschenwandung 3 aufgebracht ist, eingesteckt wird.
  • Es ist aber auch möglich, die Umlegklappe 5 unter die Taschenwandung 3 zus stecken und die dann nach oben weisende Zunge 11 durch den Schlitz 12 zu stecken. In beiden Fällen ragt eine Zunge 11 bzw. 11' durch den Schlitz 12 widerhakenartig hindurch und trägt für die Halterung Sorge.
  • Die Erfindung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es bestehen noch zahlreiche Änderungsmöglichkeiten, ohne daß der Rahmen der Erfiifltmg überschritten wird. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, der Papiertasche andere Abmessungen zu geben. Insbesondere kann die Taschenbreite für verschieden dicke Aktenunterlagen unterschiedlich gestaltet werden. Auch ist es möglich, die Verschlußlasche lo aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material herzustellen. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, für besonders schwere Archiv-Unterlagen, z.B. Modelle, Kunststoff-Folien o.dgl. anstelle des Papiers Karton zu verwenden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Papiertasche zum Aufbewahren von Archiv-Unterlaen, aber legten Akten und anderen Papieren, bestehend aus einer flach zusammenlegbaren, breitrückigen Falttasche, mit einer von einer Umlegklappe verschließbaren, offenen Seite, dadurch gekennzeichnet, daX die Taschenöffnung (2') an einer Längsseite angeordnet und die Umlegklappe (3) mit einer Verschlußlasche (lo) versehen ist, deren Zunge (11 oder 11') hakenartig in einen Schlitz (12) in der Taschenwandung (3) einsteckbar ist.
  2. 2. Papiertasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (lo) auf beiden Seiten der Umlegklappe (5) freiliegende Zungen (11, 11') hat, welche in der umgeklappten Lage in Richtung zur Taschenöffnung (2L) hinweisen.
  3. 3. Papier tasche nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (1D) aus einem U-förmig umgebogenen steifen Papierstiick besteht, das auf einen vorstehenden Zungenteil der Umlegklappe (5) beidseitig unter Freilassung der Zungen (11, 11') aufgeklebt ist.
  4. 4. Papier tasche nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch rekennzeichnet, daß die Breitseiten (2) der Tasche (1) und der Rückenteil (6) der Umlegklap-pe (5) von innen mit aufgeklebten Pappstreifen verstärkt sind.
  5. 5. Papier tasche nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseiten (2) zur Taschenöffnung (2) hin mit Ecklaschen (4, 4') versehen sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403892A1 (fr) * 1977-09-24 1979-04-20 Schmidt Otto Classeur avec mecanisme interieur de classement
EP0344695A2 (de) * 1988-05-31 1989-12-06 Catherine Fuzellier Faltordner für blatt- oder kartenförmiges Material

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403892A1 (fr) * 1977-09-24 1979-04-20 Schmidt Otto Classeur avec mecanisme interieur de classement
EP0344695A2 (de) * 1988-05-31 1989-12-06 Catherine Fuzellier Faltordner für blatt- oder kartenförmiges Material
EP0344695A3 (de) * 1988-05-31 1990-12-19 Catherine Fuzellier Faltordner für blatt- oder kartenförmiges Material

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