DE1892121U - Verschluss fuer eine packung. - Google Patents

Verschluss fuer eine packung.

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DE1892121U
DE1892121U DED28072U DED0028072U DE1892121U DE 1892121 U DE1892121 U DE 1892121U DE D28072 U DED28072 U DE D28072U DE D0028072 U DED0028072 U DE D0028072U DE 1892121 U DE1892121 U DE 1892121U
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DE
Germany
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flap
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triangle
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Expired
Application number
DED28072U
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English (en)
Inventor
Claus Georg Doehrer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4204Inspection openings or windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Jfitiii3931
Ψ Claus Georg D ö h r e r ? Kassel, Lahnweg 30 Verschluß für eine Packung
Die Feuerung betrifft einen Verschluß für eine Packungj die in an sich bekannter Weise aus einem einzigen ebenen Stück eines faltbaren Weitetoffes, zum Beispiel Karton, zu einem Prisma mit sechs Flächen gestaltet ist ttnd nahe bei einer der Kanten eine Öffnung zum Ausschütten des Inhalts hat,, deren Verschluß erst vor dem Verbrauch des Inhalts zu öffnen ist.
Das Besondere, Neue und Vorteilhafte des Verschlusses besteht in der Vereinigung folgender Merkmale:
a) Die an der Kante bei der Öffnung anschließende undurchbrochene Wand ist über diese Kante hinaus zu einer Verschlußklappe derart verlängert, daß diese Vaschlußklappe die Öffnung bedeeken kannj
b) die Verschlußklappe hängt mit den beiden ihr benachbarten} ebenfalls undurchbrochenen Wänden durch Faltwinkel zusammen, die vorzugsweise als in gestrecktem Zustand gleichschenklige rechtwinklig'© Dreiecke ausgebildet sind, deren beide Schenkel ebenso lang sind wie die Öffnung und wie der zum Verschließen der Öffnung dienende Teil der Verschlußklappe$
c) die Faltwinkel sind durch mindestens je einen Knick so vorbereitet, daß sie beim Schließen der Verschlußklappe sich nach innen unter der Verschlußklappe _zusammen-f alten,
Dadurch wird erreicht, daß in geöffnetem Zustand die beiderseits von den gestreckten Faltwinkeln umgebene Verschlußklappe eine Schuttschnauze bildet.
Zur Ergänzung dieses als Schüttschnauze verwendbaren Verschlusses können weitere Stücke dienen, die durch die Vereinigung der folgenden Merkmale gekennzeichnet sind:
d) Die von der Öffnung durchbrochene Fläche ist aus zwei übereinander liegenden Lappen gebildet, die mit ge einer der die Öffnung einschließenden einanderparallelen undurchbrochenen Wände zusammenhängen;
e) an dem Rande der Öffnung, der gegenüber der Verschlußklappe liegt, hängt an jedem dieser beiden Lappen ein dreiteiliges FaItstück;
f) dieses Faltstück besteht aus einem rechtwinkligen Dreieck, dessen Grundlinie den Hand der öffnung gegenüber der Verschluß-
-2-
klappe "bildet, einem gleichschenkligen Dreieck mit einem Spitzenwinkel von 4-5°} dessen Seiten ebenso lang sind wie die beiden Seiten des rechtwinkligen Dreiecks, und einem /dritten Dreieck^ das ebenso wie das erste rechtwinklig und gleichschenklig ist, wobei die 4-5 betragenden Winkel dieser drei Dreiecke sämtlich an dem Punkt zusammenstößen,, wo der Hand der Öffnung den Außenrand des Lappens trifft.
Diese dreiteiligen Faltstücke sind gemäß der Neuerung dazu bestimmt;, beim Übereinanderlegen der beiden Lappen mit den an die Lappen angeschlossenen rechtwinkligen Dreiecken ebenfalls übereinanderzuliegen. Die äußeren rechtwinkligen Dreiecke der dreiteiligen Faltstücke werden auf die Teile der an der Verschlußklappe angeschlossenen !Faltwinkel derart geklebt*, daß sie sich "mit den an die Seitenwand anschließenden Teilen der Faltwinkel „decken.
Bei geschlossener Verschlußklappe liegen die inneren Teile der dreiteiligen Faltstücke unter der Yerschlußklappe im Behälterraum» Wenn die Yerschlußklappe aber völlig geöffnet ist, verdecken sie den oberen Teil der Schutt schnauze durch eine Sehrägraad und verhüten dadurch das Herausrutschen zu großer Mengen des Inhaltes.
Eine weitere Ergänzung der Feuerung ist durch die Vereinigung folgender Merkmale gekennzeichnet:
g) Die Yerschlußklappe ist über den Rand der Öffnung hinaus verlängert; h) das Verlängerungsstück ist perforiert.
Durch diese Ausführung kann das Verlängerungsstück zum Dauerverschluß an die der Verschlußklappe gegenüberliegende Wand geklebt werden und zum Verbrauch an. der Perforierung getrennt werden, so daß sich die Verschlußklappe öffnen läßt.
Die der Yerschlußklappe gegenüberliegende Wand kann mit einer Zunge versehen sein} die über den Rand der Öffnung hinausragt und dadurch gestattet j die Yerschlußklappe wieder zuzuhalten, indem die freie Kante der Verschlußklappe unter diese Zunge geklemmt-wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Feuerung . Figur 1 zeigt das eben ausgebreitete Werkstück einer Faltschachtel
gemäß der Feuerung. :
Figur 2 zeigt den geöffneten Verschluß in perspektivischer Darstellung» Figur 3j 4- und 5 sind zusammengehörige Darstellungen des geschlossenen Verschlusses in Draufsicht, Stirnansicht und Seitenansicht.
_ 3 —
Da in allen fünf Figuren für gleiche Teile gleiche Bezugszahlen "benutzt sind, genügt eine gemeinsame Beschreibung für- alle Figuren, Diejenigen Teile., die "bei der fertigen Faltschachtel auf einen anderen Teil gelegt oder geklebt werden, sind jeweils mit derselben Bezugszahl bezeichnet, wie dieser andere Teil, haben jedoch den Zusatz "ä" ·
Die größte Wandfläche ist mit 1 und 2 bezeichnet, die schmäleren Wände dazwischen mit 3 und 4, beziehungsweise 4a· Die Bodenflächen sind mit 5<j 5aj 7$ Qj 8s. bezeichnet* Die Flächen 7? δ und 8a liegen bei der fertigen Faltschachtel innen über den Flächen 5 "und 5a, Entsprechend sind die oberen Flächen mit 63 6a} 9, 9a und 10 bezeichnet»
Die zuletzt genannte Fläche 10 unterscheidet sich aber "von den übrigen Flächen, da sie gemäß der Neuerung als "Verschlußklappe dient» An ihr freies Ende schließt sich mit einer Perforierung 11 ein Verläii^rungs streif en 12 an und an diesen mit einer zweiten Perforierung 13 ein weiterer Verlängerungsstreifen 14» Diese Verlängerungen dienen zum Zukleben des Verschlusses für Transport und Lagerung. Vor dem Gebrauch des Inhalts wird der erste Streifen längs den beiden Perforierungen herausgerissen^ so daß die Verschlußklappe 10 aufgeklappt werden kann, während der Streifen 14 auf der Fläche 6 bleibt* Die Fläche 6 beziehungsweise 6a ist so verkürzt, daß gegenüber der Verschlußklappe 10 eine Öffnung bleibt.
Damit gemäß der Neuerung die Verschlußklappe 10 eine Schutt schnauze bildet, hängt sie an beiden Seiten mit Faltwinkeln 163 18 beziehungsweise 16' 18'zusammen, diese haben einen Knick 17 07') und hängen an der Verschlußklappe mit Knicken 15 (15' )5 an den Seitenflächen 1 und 2 mit Knicken 19 beziehungsweise 19'* Beim Schließen des Verschlusses gehen die Kaicke 17 17'nach innen unter die Verschlußklappe. Bei geöffneter Verschlußklappe liegen sie an deren beiden Seiten und ^bilden^ dadurch die Seitenwände der Schuttschnauze, wie Figur 2 zeigt.
Die Flächen 6 6a enden gegenüber der Verschlußklappe 10 bei den · Eändern 20 2o* der Öffnung, An diesen Rändern sind aber mit Knicken dreiteilige Faltstücke angeschlossen* Deren erster Teil 21 beziehungsweise 21a bildet ein gleichseitiges rechtwinkliges Dr.eieek mit der Grundlinie 20 (20% An ihn schließt sich mit einem. Knick 22 (22') der zweite Teil in Gestalt eines gleichschenkligen Dreiecks mit dem Spitzenwinkel 45° an. Darauf folgt mit einem anderen Knick 24 der dritte Teil des Faltstückes an» Der zweite Teil 'ist mit 23 bezeichnet, aber der dritte Teil hat die Bezugszahl 18'a beziehungsweise
18a, weil er "bei der fertigen Faltschachtel auf den Teil 18* "beziehungsweise 18 des Faltwinkels an der anderen Seite der Verschlußklappe 10 geklebt ist. Figur 2 zeigt dieses wechselseitige "Überlappen der Teile. Dort erkennt man auch, daß der dieser Figur sichtbare Teil 21a sich völlig, mit dem darunterliegenden Teil 21 deckt.
An dem Knicks mit dem der Teil 21a des dreiteiligeiFaltstückes (linke Seite der Figur 1) an der Fläche 6 hängt, ist eine Zunge 25 ausgestanzt, die etwas über diesen Knick in den Bereich der Öffnung hineinragt. Wenn man die Verschlußklappe 10 schließt, kamman sie unter diese Zunge/fclemmen,
Der Verschluß gemäß der beschriebenen Feuerung hat folgende Vorteile: Man kann ihn leicht öffnen, ohne den Fingenagel zu beschädigen und ohne daß etwas von dem Inhalt herausfällt* Man kann eine abgemessene Menge .ohne Verlust ausschütten. Man kann nach Entnahme den Verschluß leicht wieder so sehließens daß auch bei lippen des Behälters nichts herausfällt»
Der Verschluß eignet sich für viele verschiedene Formen und Größen von Packungen. Der mit dem Verschluß aus einem Stück hergestellte Behälter kann aus Karton^ Metallfolie oder Kunststoff bestehen und für flüssigen Inhalt in bekannter Weise überzogen oder beschichtet sein oder einen besonderen Innenbehälter umschließen»

Claims (4)

Schutzansprüche
1) Verschluß für eine Packung, die aus einem einizge ebenen Stück eines faltbaren Werkstoffes zu einem Prisma mit sechs Flächen gestaltet ist und nahe "bei einer der Kanten eine Öffnung zum Ausschütten des Inhaltes hat, deren "Verschluß erst vor dem Verbrauch des Inhaltes zu öffnen ist-, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) Die an der Kante bei der Öffnung anschließende undurchbrochene Wand (3) ist über diese Kante hinaus zu einer Verschlußklappe (10) derart verlängert, daß diese Verschlußklappe die Öffnung bedecken kann;
b) die Verschlußklappe (10) hängt mit den beiden ihr benachbarten, ebenfalls undurchbrochenen Wänden (1, 2) durch Faltwinkel (16, 18; 16% 18') zusammen? die vorzugsweise als in gestrecktem Zustand gleichschenklige rechtwinklige Dreiecke ausgebildet sind, deren beide Schenkel (15j ^9; 15%19') ebenso lang sind wie die Öffnung -und wie der zum Verschließen dienende Teil (10) der Versehlußklappe^
c) die Faltwinkel (16, 18; 16% 18') sind durch mindestens je einen Knick (1?5 17') so vorbereitet, daß sie beim Schließen der Verschlußklappe (10) sich nach innen unter der Verschlußklappe zusammenfalten»
2) Verschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender weiterer Merkmale :
d) Die von der Öffnung durchbrochene Fläche ist aus zwei übereinander liegenden Lappen ( 6 und 6a ) gebildet, die mit je einer der die Öffnung einschließenden einander parallelen undurchbrochenen Wände (1, 2) zusammenhängen;
e) an dem Rande der Öffnung, der gegenüber der Verschlußklappe (10) liegt, hängt -an jedem dieser beiden Lappen (63 6a) ein dreiteiliges Faltstück (21, 23, 18'a; 21a, 23% 18a);
f) dieses Faltstück besteht aus einem rechtwinkligen Dreieck (213 21a), dessen Grundlinie (20, 2O')den Band der Öffnung gegenüber der Versehlußklappe (10) bildet, einem gleichschenkligen Dreieck (233 23') mit einem Spitzenwinkel von 4-5 , dessen Seiten ebenso lang sind wie die beiden Seiten des rechtwinkligen Dreiecks (21, 21a), und einem dritten Dreieck (18** a, 18a), das ebenso wie das erste (21, 21a) rechtwinklig:;..' und gleichschenklig ist, wobei die 4-5° betragenden Winkel
—2—
■ - 2 -
dieser drei Dreiecke (21, 23, 18*a; 21aa 23% 18a) sämtlich an dem Punkt zusammenstoßen^ wo der Hand (2O3 20') der Öffnung den Außenrand des Lappens ( 6a, 6) trifft,
3) Verschluß nach. Anspruch 1 oder 2S gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
g) Die Verschlußklappe (10) ist über den Hand der Öffnung hinaus
"verlängert;
h) das Verlängerungsstück (12., 14) ist perforiert (11, 13)·»
4) Verschluß nach Anspruch 1,2 oder 3S dadurch gekennzeichnet, daß die der Verschlußklappe (10) gegenüberliegende Wand (6) mit einer Zunge (25):. versehen ist, die über den Hand (20') der Öffnung hinausragt·
Dia ursprünglich einbrachtenJJnfer.a^ __ ^^
DED28072U 1963-12-04 1963-12-04 Verschluss fuer eine packung. Expired DE1892121U (de)

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DE (1) DE1892121U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279533B (de) * 1965-07-06 1968-10-03 Henkel & Cie Gmbh Ausschuettverschluss fuer Faltschachteln
ITBO20150119A1 (it) * 2015-03-11 2016-09-11 Gd Spa Contenitore per materiali incoerenti e relativo sbozzato.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279533B (de) * 1965-07-06 1968-10-03 Henkel & Cie Gmbh Ausschuettverschluss fuer Faltschachteln
ITBO20150119A1 (it) * 2015-03-11 2016-09-11 Gd Spa Contenitore per materiali incoerenti e relativo sbozzato.

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