DE2226600A1 - Behälter mit wiederverschliessbarem, herausziehbarem Giess- oder Schütteil - Google Patents

Behälter mit wiederverschliessbarem, herausziehbarem Giess- oder Schütteil

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DE2226600A1
DE2226600A1 DE19722226600 DE2226600A DE2226600A1 DE 2226600 A1 DE2226600 A1 DE 2226600A1 DE 19722226600 DE19722226600 DE 19722226600 DE 2226600 A DE2226600 A DE 2226600A DE 2226600 A1 DE2226600 A1 DE 2226600A1
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flaps
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David A. Tucson Ark. Clark (V.StA.)
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Description

"Behälter mit wiederverschliessbarem, herausziehbarem
Giess- oder Schütteil"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Behälter und insbesondere auf Behälter mit herausziehbarem, wiederverschliessbarem Schüttoder Giessteil.
Es gibt zahlreiche Behälter oder Schachteln mit Giess- oder Schüttteilen. Wegen bestimmter Ausbildungseigenschaften hatten diese bekannten Behälter Jedoch einen oder mehrere der nachfolgenden Nachteile: a) Das Giess- oder Schütteil war schwierig zu öffnen und wenn der Behälter ursprünglich verschlossen wurde, trat oft in der Nach-
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ftjtifltanwoh· Dipl.-fnfl.. Martin Licht, Oipl.-Wirttch.-Ing. Axtl Hansmann, Dipl.-Phyi. Sebastian Herrmann - 2 ■
I MÖNCHEN 2, THEItESIENSTRASSE 33 ■ Telefon: 2t 1282 · Telegramm-Adresst: Lipotli/München layer. Vereintbonk MOnchen, Zweigst. Oilcar-von-Miller-Ring, Klo.-Nr. M2495 ■ Postscheck-Konto: München Nr. 163397
Oppenauer BOro: PATENTANWALT OR. REINHOLD SCHMIDT
barschaft des Giess- oder Schütteiis ein Auslaufen des in dem Behälter befindlichen Füllgutes auf, selbst wenn der Behälter nur normaler Handhabung unterworfen war; b) die Form des Behältei— rohlings war derart, dass bei der Bildung des Rohlings eine unangemessen hohe Menge an Abfall material entstand; c) das Giess- oder Schütteil war ein getrennter Bestandteil, der aus Metall oder plastischem Kunststoff gebildet wurde und einen getrennten Befestigungsvorgang an dem Behälter oder an dem Rohling erforderte; d) wenn der Behälter ein eigenes, einziehbares Giess- oder Schüttteil hatte, konnte unter Anwendung bekannter Verfahren und Maschinen kein absolut dichter Behälter mit flacher Oberseite geformt werden; e) es war nicht möglich, den Behälter in zusammengefaltetem Zustand an den Verbraucher zu versenden, und um die hohen Versandkosten für leere, aufgestellte Behälter zu vermeiden, war es erforderlich, die Behälter an einer Stelle herzustellen, die sich in der Nähe der Füllstation des Verbrauchers befand; f) das Aufsetzen der Behälter mit einem eigenen Giess- oder Schütteil erforderte die Verwendung teurer und komplizierter Maschinen, die sich für gewöhnlich nicht an mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Verpackungsbändern befinden; Und g) das In dem Behälter enthaltene eigene Schutt- oder Giessteil beschränkte erheblich die Art des Behälters, an dem dieses Schutt- oder Giessteil verwendet werden konnte.
Es ist also die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, einen faltbaren, dichten Behälter zu schaffen, der ein eigenes, wiedervers chi ί essbar es, ausziehbares Giess- oder Schütteil aufweist, das nicht die oben genannten Nachteile der bekannten Behälterausbildungen aufweist.
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Ferner soll erfindungsgemäss ein Behälter der beschriebenen Art geschaffen werden, der von einfacher aber robuster Ausbildung ist, eine grosse Vielzahl von Trockenprodukten aufnehmen kann, der normale und gelegentlich über das normale Maß hinausgehende Handhabung aushält, bevor er g eöffnet wird, ohne ein Auslaufen des Produktes aus dem Behälter zu bewirken, und der mit schnell arbeitenden automatischen Vorrichtungen aufgesetzt werden kann, deren Wirkungsweise in der Verpackungstechnik bekannt ist.
Ferner soll erfindungsgemäss ein Faltbehälter geschaffen werden, der ein eigenes, wiederverschliessbares, herausziehbares Gi ess- oder Schütteü aufweist, wobei enge Herstellungstoleranzen insbesondere im Hinblick auf die Bestandteile des Giess- oder Schüttteils nicht erforderlich sind, um einen Behälter zu bilden, der in wirkungsvoller Weise gegen das Auslaufen des Füllgutes abgedichtet ist, wenn sich das Giess- oder Schütteü in einer geschlossenen, eingezogenen Stellung befindet.
Ferner soll erfindungsgemäss ein Faltbehälter der beschriebenen Art geschaffen werden, bei dem das Giess- oder Schütteil durch einfache Betätigungen mit der Hand geöffnet und wiederverschlossen werden kann. .
Ferner soll erfindungsgemäss ein nicht eindrückbarer Faltbehälter geschaffen werden, der ein in sich enthaltenes, wiederverschliessbares, herausziehbares Giess- oder Schütteü aufweist.
Ferner soll erfindungsgemäss ein Faltbehälter der beschriebenen Art geschaffen werden, der in seiner ursprünglich geschlossenen
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Stellung kein nach aussen hervorstehendes Teil des Giess-oder Schüttteils aufweist, das ein unbeabsichtigtes Öffnen des Giess- oder Schüttteils hervorrufen könnte oder ein gedrängtes Aufeinandersetzen mehrerer gefüllter Behälter zur Lagerung oder zum Versand behindern könnte.
Ferner soll erfindungsgemäss ein Rohling für einen Faltbehälter der beschriebenen Art geschaffen werden, der eine einfache Umfangsform hat, wodurch gleiche Rohlinge aus plattenförmigem Rohlingmaterial ausgeschnitten werden können, wobei sich ein Mindestmaß an Abfall material ergibt.
Ferner soll erfindungsgemäss ein Faltbehälter mit einem eigenen, wiederverschliessbaren, ausziehbaren Schutt- oder Giessteil geschaffen werden, wobei das letztere in einer wiederverschliessbaren, eingezogenen Stellung verbleibt, ohne ein Ineinandergreifen oder eine Verbindung verschiedener Bestandteile des Behälters zu erfordern.
Ferner soll erfindungsgemäss ein Faltbehälter der beschriebenen Art geschaffen werden, bei dem das Giess- oder Schütteil ein Teil umfasst, das das anfängliche oder wiederholte Öffnen des Giess- oder Schütteiis erleichtert und ferner dazu dient, das Giess- oder Schütteil in einer geschlossenen, eingezogenen Stellung zu halten.
Weitere und zusätzliche Ziele der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den beigefügten Zeichnungen und den Ansprüchen hervor.
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Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Faltbehälter für ein pulverförmiges Trockengut vorgesehen, der ein eigenes, wiederverschliessbares, herausziehbares Giess- oder Schüttel aufweist, das in dem oberen Teil des Behälters ausgebildet ist. Der Behälter ist aus einem einzigen Rohling aus plattenförmigem Stoff hergestellt und umfasst Seiten- und Endwände, die Verschlussklappen aufweisen, die mit den oberen Enden der Behälterwände in Faltverbindung stehen. Die Verschlussklappen sind mit ihren einander benachbarten Enden in Faltverbindung. Die Verschlussklappe, die mit einer Endwand verbunden ist, und die benachbarten Teile der Verschlussklappen, die mit den Seitenwänden verbunden sind, bilden die Bestandteile des Giess- oder Schütteiis. Die eine Endwand-· Verschlussklappe umfasst einen ersten dreieckigen Teil, der mit einem Seitenrand mit der oberen Endbegrenzung der einen Endwand verbunden ist und im wesentlichen die gleiche Länge hat, sowie zweite dreieckige Teile, die an entgegengesetzten Seiten des ersten Teils angeordnet sind und in Faltverbindung mit den übrigen Seitenrändern des ersten Teils stehen. Ein zweiter Seitenrand jedes zweiten Teils steht in Faltverbindung mit dem benachbarten Ende der Verschlussklappe, die mit der oberen Endbegrenzung einer Seitenwand in Verbindung steht. Eine der mit einer Seitenwand verbundenen Verschlussklappen kann die andere Verschlussklappe überlappen, wenn die Oberseite des Behälters geschlossen ist, und zwar im wesentlichen parallel zu der Faltachse der Verschlussklappe. Die Aufreisslinie geht von dem Ende der Verschlussklappe aus, die mit einem der dreieckigen zweiten Teile verbunden ist.
Der freie Rand eines dreieckigen zweiten Verschlussklappenteils ist mit einer Lasche versehen, die im wesentlichen die gleiche Länge hat, wie der freie Rand und die zwischen der Verschlussklappe, die
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mit einer Seitenwand verbunden ist, und dem anderen dreieckigen zweiten Teil eingeschlossen werden kann, wenn das Giess- oder Schütteü in eine geschlossene, eingezogene Stellung gefaltet wird.
Für ein genaueres Verständnis der Erfindung sei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, in denen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des verbesserten Behälters ist, der in ursprünglich verschlossenem Zustand gezeigt ist,
Fig. 2 eine vergrösserte perspektivische Teil drauf sieht auf den in Fig. 1 gezeigten Behälter ist, in der derjenige Teil des Behälters gezeigt ist, der das Giess- oder Schütteil in seiner ursprünglich verschlossenen, eingezogenen Stellung enthält,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht ist, die jedoch das Schütteil in herausgezogenem Zustand zeigt,
Fig. 4 eine Teil Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. ist,
Fig. 4a eine Teilschnittansicht entlang der Linie 4a-4a in Fig. 2 ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Rohling für den in Fig. 1 gezeigten Behälter ist,
Fig. 6 eine Teildraufsicht auf den den Boden bildenden Teil eines abgewandelten Rohlings ist,
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Fig. 7 bis 10 perspektivische Teilansichten sind, die verschiedene Stadien bei der Bildung des geschlossenen Oberteils des in Fig. 1 gezeigten Behälters sind,
Fig. 11 eine Teil Seitenrissansicht des in Fig. 1 gezeigten Behälters ist, in der das Schütteil in seiner ursprünglich geschlossenen Stellung gezeigt ist, und
Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht der Oberseite des Behälters ist, in der das Schütteil in wiederverschlossener Stellung gezeigt ist.
In den Zeichnungen ist ein verbesserter, rechteckig geformter, faltbarer Behälter oder Karton 1 gezeigt, der mit einer im wesentlichen flachen Oberseite 1 a versehen ist, die das wiederverschliessbare, herausziehbare Schütteil enthält, das weiter unten ausführlich beschrieben wird. Der Behälter 1 ist besonders geeignet für die Aufnahme von pulverförmigen Trockenprodukten, wie z.B. pulverförmigen Reinigungsmitteln, Grassamen, Eisschmelzsalz, Düngemittel, Kuchenmischungen usw., bei denen der gesamte Inhalt eines Behälters normalerweise nicht auf einmal verbraucht wird. Die Grosse und Form des Behälters und die Stelle, an der das Schüttel daran ausgebildet ist, kann von der gezeigten Form abweichen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Der BehälteM in der gezeigten Ausführungsform wird aus einem Rohling aus plattenförmigen^ Stoff, wie zum Beispiel Pappe oder dergleichen gebildet, siehe Fig. 5. Die Art des zur Bildung des Rohlings zu verwendenden Plattenmaterials hängt von den Eigenschaften des Produktes ab, das in dem Behälter ausgenommen werden soll.
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Der Rohling umfasst Flächenteile A, B, C und D, die nebeneinander angeordnet sind und entlang ihren langen Rändern durch Faltlinien 13, 14 bzw. 15 miteinander verbunden sind. Die Flächenteile A und C bilden die Seitenwände und die Flächenteile B und D bilden die Endwände, wenn der Rohling aufgestellt ist, um den Behälter 1 zu bilden. Eine Leimklappe E kann durch eine Falzlinie 16 mit dem äusseren Rand des Flächenteils D verbunden sein.
Durch Falzlinien 21 und 22 sind mit den oberen Rändern der Seitenwandteile A und C Verschlussklappen 8 bzw. 9 verbunden. Wenn die Oberseite 1a des Behälters 1 gebildet wird, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, liegt die Klappe 9 über der Klappe 8 und wird mit Klebstoff daran befestigt. Jede Klappe 8 und 9 ist im wesentlichen ebenso lang, wie der obere Rand des Seitenwandteils, mit dem sie in Faltverbindung steht. In der gezeigten Ausführungsform ist die rechtwinklig zu der Falzlinie 22 gemessene Länge der Klappe 9 im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Falzlinien 13 und 14, die das Endwandteil B mit den Seitenwandteilen A und C verbinden.
Ein Ende 9a der Verschlussklappe 9 ist mit zwei Falzlinien 2 versehen, die von den Ecken der Klappe aus konvergieren, um eine dreieckige Zone I zu bilden. Der von den Falzlinien 2 eingeschlossene Winkel wird durch eine Aufreisslinie 3 halbiert, die zu dem benachbarten Ende der Klappe 9 verläuft.
Durch Falzlinien 23 und 24 sind mit den oberen Rändern der Endwandteile B bzw. D dreieckige Segmente 4', 5' und 6* sowie 4, 5 und 6 verbunden, siehe Fig. 5. Das Segment 5* und 5 ist gegenüber den übrigen Segmenten 4* und 6' oder 4 und 6 in der Mitte angeordnet, und seine untere Seite wird durch die Falzlinie 23 oder 24 ge-
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bildet. Die entsprechenden Seiten des Segmentes 4* und 6' oder 4 und 6 stehen in Verbindung mit den übrigen beiden Seiten des dreieckigen Segmentes 5J oder 5.
Eine zweite Seite 6a des Segmentes 6 steht in Faltverbindung mit dem unteren Teil des Endes 9a der Verschlussklappe 9. Die Faltlinienverbindung bildet eine Verlängerung der Falzlinie 14. Die verbleibende Seite 6b des Segmentes 6 ist durch einen Schnitt gebildet und verläuft im wesentlichen gleichachsig mit der Aufreisslinie 3 j die in der dreieckigen Zone I der Klappe 9 ausgebildet ist. In ähnlicher Weise ist das Segment 6* mit dem entgegengesetzten Ende 9b der Klappe 9 verbunden.
Das dreieckige Segment 4 weist eine zweite Seite 4a auf, die in Faltverbindung mit einem benachbarten Ende der Verschlussklappe 8 steht. Die Falzlinienverbindung zwischen der Klappe 8 und dem Segment 4 stellt eine Verlängerung der Falzlinie 13 dar, die die Flächenteile A und B verbindet. In der bevorzugten Ausführungsform ist die verbleibende Seite des Segmentes 4 mit einer Lasche oder Zunge 4T ausgebildet, die über den Seitenrand 6b des Segmentes 6 hinausverläuft, siehe Fig. 5. Erwünschtenfalls kann jedoch die Lasche 4T auch an dem Rand 6b des Segmentes 6 ausgebildet sein. Die Funktion der Lasche 4T wird in beiden Fällen weiter unten ausführlich beschrieben.
An dem Ende der Klappe 8 ist ein dreieckiges Segment 7 ausgebildet, das in Falzverbindung mit dem dreieckigen Segment 4 steht und im wesentlichen spiegelbildlich zu diesem ausgebildet ist. Das Segment 7 hat seinerseits im wesentlichen die Form einer Hälfte 7' der Dreieckszone I, die durch die Aufreisslinie 3 gebildet wird, so dass,
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wenn die Klappen 8 und 9 einander überlappen, der Bereich T über dem Segment 7 liegt und an diesem durch Klebstoff befestigt ist.
Die Segmente 4', 5' und 6' sind in entsprechender Weise angeordnet, mit der Abweichung, dass das Segment 4 mit einer Seite in Falzverbindung mit einem benachbarten Teil der Leimklappe E steht. Die verbleibende Seite des Segmentes 4' ist mit einer hervorstehenden Lasche 45T versehen.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind die Falzlinien 21, 24, 22 und 23 gleichachsig ausgerichtet und verlaufen rechtwinklig zu den Falzlinien 13, 14, 15 und 16. Ferner ist die rechtwinklig zu der Falzlinie 21 gemessene Länge der Klappe 8 etwa die Hälfte der Länge der Klappe 9.
Mit dem unteren Rand der Flächenteile A bis D können herkömmliche Bodenverschlussklappen 12, 10, 11 bzw. 25 in Faltverbindung stehen. Bei einer derartigen Anordnung überlappt die offenliegende Klappe 11 die Klappe 12 und ist an dieser durch Klebstoff befestigt, und die Klappe 12 liegt über den Klappen 10 und 25 und ist an diesen durch Klebstoff befestigt.
Erwünschtenfalls können jedoch auch die Bodenverschlussklappen 12, 11,10 bzw. 25 durch Klappen 8B und 9B und die dreieckigen Segmente 4B, 5B und 6B sowie 4B*, 5B* und 6B* ersetzt werden, siehe Fig. 6. In der letzteren Anordnung ist eine hervorstehende Lasche 4TB oder 4TB' an einem der dreieckigen Segmente 4B, 4B', 6B oder 6B* ausgebildet. Bei dem in Fig. 6 gezeigten abgewandelten Rohling wird die Oberseite und der Boden des Behälters in gleicher Weise verschlossen und daher wird nur das Verschliessen der Oberseite 1a des Behälters beschrieben.
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Der Rohling wird zunächst so gefaltet, dass die Leimklappe E an der Innenfläche des Flächenteils A durch Klebstoff oder einen Schweissvorgang befestigt werden kann. Der Rohling nimmt in diesem Stadium einen zusammengeklappten rohrförmigen Zustand ein und bleibt normalerweise in diesem Zustand, bis der Behälter zum Füllen aufgesetzt wird. In Fig. 7 ist der zusammengefaltete rohrförmige Rohling so aufgestellt, dass er ein Rohr bildet, wodurch die Flächenteüe A und C und die Flächenteile B und D einander gegenüberliegen und den Hohlraum bilden, in den das zu verpackende Produkt eingefüllt wird. Zum Zwecke der Beschreibung des Schliessvorganges der Oberseite des Behälters sei angenommen, dass der Boden schon gebildet worden ist und dass das Produkt bereits in den Hohlraum des Behälters eingefüllt worden ist.
Zunächst werden die mittleren dreieckigen Segmente 5 und 5* nach innen in Richtung aufeinander um die Falzlinien 24 bzw. 23 als Achsen gedrückt, siehe Fig. 8. Da die Segmente 5 und 5' in Faltverbindung mit den benachbarten Segmenten 4 und 6 und 4' und 6' stehen, die ihrerseits in Faltverbindung mit den Enden der Verschlussklappen 8 und 9 stehen, werden dadurch alle Segmente und Verschlussklappen nach innen gefaltet. Wenn die nach innen gerichtete Kraft weiter auf die Segmente 5 und 5' ausgeübt wird, falten sich die Segmente 4, 4' und 6, Q' unter die entsprechenden Enden der Verschlussklappen 8 und 9 zurück. In Fig. 9 ist gezeigt, dass die Laschen 4T und 4' T unter der Klappe 8 hervorstehen und dass jede Lasche von der unteren Fläche der Klappe 9 in eine daneben liegende V-förmige Tasche P geführt wird, siehe Fig. 9, die gebildet wird, wenn das dreieckige Segment 6 oder 6* unter das Ende der äusseren Verschlussklappe 9 zurückgefaltet wird. Wenn die Verschlussklappe 9 eine im wesentlichen waagerechte oder voll-
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ständig geschlossene Stellung erreicht, wird jede hervorstehende Lasche zwischen der Unterseite der äusseren Klappe 9 und dem Segment 6 oder 6* eingeschlossen, siehe Fig. 4 und 4a. Da die Lasche 4T ein erhebliches Stück über die Aufreisslinie 3 und den Rand 6b des Segmentes 6 hervorsteht, verhindert die Lasche 4T das Auslaufen des Erzeugnisses in der Nachbarschaft der Aufreisslinie 3 und des Randes 6b, gleichgültig ob der Verlauf der Aufreisslinie und des Randes nicht im wesentlichen in senkrechter Ausrichtung ist. Daher sind Herstellungstoleranzen im Hinblick auf die Stelle der Aufreisslinie 3 und des Randes 6b des Segmentes 6 weniger kritisch, als es sonst der Fall sein könnte, und ermöglichen es dennoch, dass der Behälter im wesentlichen auslaufsicher in der Nachbarschaft des eingezogenen Schütteiis ist, wenn der Behälter in seiner ursprünglich geschlossenen Stellung ist.
Um die Einführung der Lasche 4T oder 4'T in die benachbarte Tasche P während des Verschllessens der Oberseite zu erleichtern, können die schmalen Enden jeder Lasche abgerundet oder abgeschrägt sein, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Es ist ferner ersichtlich, dass der Rand 6b des Segmentes 6 nicht an irgendeinen Teil des Segmentes 4 anstösst, wie es in verschiedenen bekannten Ausbildungen der Fall war (z.B. in der USA-Patentschrift 3 120 335 stossen die Schnittkanten der Faltteile 60 und 61, Fig. bis 9, aneinander an). Das Gleiten der Lasche 4T in die Tasche P ist also ein glatter und unbehinderter Vorgang, der das Verschliessen der Oberseite entweder mit der Hand oder mit schnell arbeitenden automatischen oder halbautomatischen Faltgeräten gestattet.
In den Fällen, in denen die Lasche an dem dreieckigen Segment und nicht an dem Segment 4 ausgebildet ist, wird der oben beschrie-
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bene Faltvorgang durchgeführt, mit der Abweichung, dass die Lasche in eine V-förmige Tasche eingeführt wird, die zwischen der Verschlussklappe 8 und dem zurückgefalteten Segment 4 gebildet wird* In den meisten Fällen wird es jedoch bevorzugt, die Lasche 4T an dem Segment 4 und nicht an dem Segment 6 auszubilden.
Wenn der Behälter in seinem vollständig geschlossenen Zustand ist, nimmt die Oberseite 1 a eine im wesentlichen flache Lage ein, wodurch das Aufeinanderstapeln von vielen gefüllten Behältern für den Versand oder zur Lagerung erleichtert wird.
Um die Oberseite des Behälters zu öffnen und dadurch ein nach aussen abstehendes Giess- oder Schütteil zu bilden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wird eine Fingerspitze unter dem Segment 6 und in wesentlicher senkrechter Ausrichtung auf die Aufreisslinie 3 eingeführt. Bei einer Aufwärtsbewegung der Fingerspitze reisst die Klappe 9 entlang der Aufreisslinie 3 auf, während gleichzeitig die Lasche 4T aus der Tasche P herausgezogen wird, da die Lasche nicht durch Klebstoff oder in sonstiger Weise an der Unterseite der Klappe 9, an dem Segment 6, an der Klappe 8 oder an dem Segment 4 befestigt ist. Die Falzlinien 2, die an der Klappe 9 ausgebildet sind, gestatten es, dass die aufgetrennten oder aufgerissenen Teile 9* der Klappe in Nähe der Aufreisslinie 3 nach oben im Verhältnis zu dem übrigen Teil der Klappe 9 geklappt werden. Nachdem die aufgerissenen Teile 9* nach oben gefaltet worden sind, so dass die Lasche 4T aus der Tasche P herausbewegt wurde, steht die Lasche nach oben ab, siehe Fig. 12, so dass sie ohne weiteres ergriffen und nach aussen in einer Richtung im wesentlichen parallel zu dem übrigen Teil der Oberseite gezogen werden kann, wodurch die dreieckigen Segmente 4, 5 und 6
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aussen abstehen und ein Schütteil bilden, siehe Fig. 3. Die Segmente 4, 5 und 6 bleiben aufgrund der nach oben gefalteten,, aufgerissenen Teile Q' der Klappe 9 in dieser nach aussen gerichteten Stellung.
Um den Behälter wieder zu verschliessen, wird das mittlere Segment 5 mit der Hand nach innen gedrückt, bis es die Ebene der Endwand B des Behälters passiert, woraufhin das mittlere Segment automatisch in eine nach innen verlaufende geschlossene Stellung schnappt, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Das Segment 5 verbleibt in der wieder verschlossenen Stellung, bis die Lasche 4T wieder nach aussen gezogen wird, um das Schütteil zu bilden.
Wenn die Segmente 4, 5 und 6 die wieder geschlossene Stellung einnehmen, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, sind die Segmente 4 und 6 in zurückgefaltetem, berührendem Verhältnis mit der Unterseite der aufgerissenen Teile 9' der Klappe 9 und dadurch ist der Inhalt des Behälters vor Staub, Schmutz oder anderen Fremdstoffen geschützt.
Die Umfangsform des Behälterrohlings, wie sie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist einfach und kann ohne weiteres von bekannten, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Falz- und Schneidmaschinen hergestellt werden. Ferner können mehrere Rohling-Umfangslinien ineinandergreifend auf einer Platte oder einem Blatt des Rohlingmaterials angeordnet werden, so dass sich ein minimaler Material abfall ergibt. Wenn eine grosse Anzahl von Rohlingen durch automatische Maschinen hergestellt wird, ist die Menge des MaterialabfalIs ein wesentlicher Kostenfaktor.
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Es ist also ersichtlich, dass ein verbesserter Behälter und Rohling für diesen geschaffen worden ist, wobei der Behälter ein in sich enthaltenes, wiederverschliessbares, herausziehbares Schütteil aufweist. Der verbesserte Behälter ist im wesentlichen auslaufsicher, wenn er in seinem ursprünglich verschlossenen Zustand ist. Der verbesserte Behälter ist von billiger, einfacher und dabei doch robuster Ausbildung und kann ohne weiteres auf bekannten, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschinen hergestellt werden. Das Schütteil des verbesserten Behälters ist so konstruiert, dass es automatisch entweder in der herausgezogenen oder zurückgezogenen Stellung bleibt. Ferner stossen die Bestandteile des verbesserten Schütteües nicht aneinander an, wenn der Behälter in seiner ursprünglich verschlossenen oder in seiner wiederverschlossenen Stellung ist, und daher brauchen die Herstellungstoleranzen für den erfindungsgemäss verbesserten Behälter nicht so sorgfältig beachtet zu werden, wie es bei den bekannten Ausbildungen der Fall war.
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Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Faltbehälter für pulverförmige Trockenprodukte, mit einem in dem Behälter enthaltenen, wiederverschliessbaren Giess- oder Schütteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch Faltverbindungen miteinander verbundene Seitenwände (A, C) und Endwände (B, D) und Verschlussklappen (8, 9) umfasst, die in Faltverbindung mit den oberen Rändern der Wände stehen und sich anfänglich gegenseitig überlappen, um eine im wesentlichen flache, offenliegende obere Fläche zu bilden, dass die Verschlussklappen (8, 9) eine äussere Klappe (9) umfassen, die mit einer Seitenwand (C) verbunden ist und über einer inneren Klappe (8) liegt und an dieser befestigt ist, die mit einer gegenüberliegenden Seitenwand (A) verbunden ist, dass eine dreieckige Seitenklappe (5) mit einer Seite mit einer Endwand (B) verbunden ist und dass dreieckige Verbindungsklappen (4, 6) in Faltverbindung mit den übrigen Seiten der Seitenklappe (5) stehen sowie mit den benachbarten Enden der äusseren und inneren Klappen (9 bzw. 8), dass eine Verbindungsklappe (4 bzw. 6) mit einer hervorstehenden Lasche (4T) versehen ist, dass ein wesentlicher Teil des Endes der äusseren Klappe (9) über die Faltverbindung zwischen dem äusseren Klappenende und der Verbindungsklappe hinausverläuft, dass die Seiten- und Verbindungsklappen (4, 5, 6) nach innen in eine zurückgefaltete Stellung verlaufen, wenn der Behälter anfänglich verschlossen ist, und die Lasche (4T) eng zwischen einer Verschlussklappe, die mit einer Seitenwand verbunden ist, und der damit in Faltverbindung stehen-
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    den Verbindungsklappe eingeschlossen wird, und dass derjenige Teil der äusseren Klappe (9), der über der Seitenklappe (5) liegt, aufgerissen werden kann, wodurch die Seiten- und Verbindungsklappen in nach aussen verlaufende Stellungen bewegt werden können, um das Giess- oder Schütteil zu bilden.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hervorstehende Lasche (4T) an der dreieckigen Verbindungsklappe
    (4) ausgebildet ist, die die innere Verschlussklappe (8) mit der Seitenklappe (5) verbindet.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Verschlussklappe (9) im wesentlichen den Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden (A, C) überbrückt und mit einer Aufreisslinie (3) versehen ist, die von dem Ende der äusseren Klappe ausgeht, das über der dreieckigen Seitenklappe
    (5) liegt, wenn der Behälter in seinem anfänglich verschlossenen Zustand ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisslinie (3) im wesentlichen rechtwinklig zu der Falzlinienverbindung zwischen der Seitenklappe (5) und der Endwarid (B) verläuft und an dem der Falzlinienverbindung entgegengesetzten Scheitel der dreieckigen Seitenklappe endet.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rand der inneren Verschlussklappe (8) im wesentlichen mit der Aufreisslinie (3) fluchtet.
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  6. 6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand der zweiten Verbindungsklappe (6) im wesentlichen mit der Aufreisslinie (3) der äusseren Klappe (9) fluchtet, wenn der Behälter in seinem anfänglich verschlossenen Zustand ist.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der äusseren Klappe und die mit der äusseren Klappe verbundene Verbindungsklappe eine Tasche (P) bilden, in die die Lasche (4T) der anderen Verbindungsklappe gleitend eingeführt wird, wenn die Verschlussklappen in die einander überlappende Stellung gebracht werden, um das anfängliche Verschliessen des Behälters zu bewirken.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (4T) gleitend aus der Tasche (P) herausgezogen wird, wenn die äussere Verschlussklappe aufgerissen wird, um die Bewegung der Seiten- und Verbindungsklappen in die nach aussen verlaufende Stellung zur Bildung des Schütteiis zu bewirken.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (4T) im wesentlichen ebenso lang wie die Seite der dreieckigen Verbindungsklappe ist, von der sie absteht, und dass die Enden der Lasche abgerundete Ecken haben.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche ein erhebliches Stück in die Tasche hineinverläuft, wenn der Behälter in seinem anfänglich geschlossenen Zustand ist.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechende dreieckige Seiten- und Verbindungsklappen (5J, 4', 6')
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    - 19 -
    -19-an dem oberen Rand der anderen Endwand (D) angeordnet sind.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass . gleiche Verschlussklappen (8b, 9b) mit den unteren Rändern der Seiten- und Endwände verbunden sind und einen geschlossenen Behälterboden bilden, der eine im wesentlichen flache freiliegende Fläche aufweist.
  13. 13. Rohling aus faltbarem, plattenförmigem Material zur Bildung eines Behälters mit Seiten- und Endwandpaaren und Verschlussklappen, die in einer Stellung dazu dienen, ein Schutt- oder Giessteil zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling Flächenteile zur Bildung der Seitenwände (A, C) und zur Bildung der Endwände (B, D) aufweist, die abwechselnd nebeneinander angeordnet sind, dass eine innere Verschlussklappe (8) in Faltverbindung mit dem oberen Rand eines ersten Seitenwand-Flächenteils (A) steht und eine äussere Verschlussklappe (9) in Faltverbindung mit dem oberen Rand eines zweiten Seitenwand-Flächenteüs (C) steht, dass eine dreieckige Verschlussklappe (5) zwischen der inneren und äusseren Verschlussklappe angeordnet ist und mit einer Seite (24) in Faltverbindung mit dem oberen Rand eines Endwand-Flächenteils (B) steht, dass dreieckige Verbindungsklappen (4, 6) mit den übrigen Seiten der dreieckigen Verschlussklappe verbunden sind, wobei die eine Verbindungsklappe (4) in Faltverbindung mit einem Ende der inneren Verschlussklappe (8) steht, während die andere Verbindungsklappe (6) mit einer zweiten Seite in Faltverbindung mit einem Ende der äusseren Verbindungsklappe (9) steht, dass das Ende der äusseren Verschlussklappe über die Verbindung zwischen der äusseren Klappe mit der Verbindungsklappe (6) hinausverläuft, und dass eine hervorstehende Lasche (4T) von der
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    dritten Seite einer Verbindungsklappe (4 oder 6) ausgeht und im wesentlichen ebenso lang ist, wie diese dritte Seite.
  14. 14. Rohling nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der äusseren Klappe (9), das mit der anderen Verbindungsklappe (6) verbunden ist, mit einer Aufreisslinie (3) versehen ist, die von der Stelle ausgeht, an der die Falzlinienverbindung zwischen der äusseren Klappe und der anderen Verbindungsklappe (6) endet.
  15. 15. Rohling nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzlinienverbindungen zwischen den die Wände des Behälters bildenden Flächenteilen und den jeweiligen Verschlussklappen im wesentlichen miteinander fluchten.
  16. 16. Rohling nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzlinienverbindungen zwischen den dreieckigen Verbindungsklappen und der inneren bzw. der äusseren Verschlussklappe im wesentlichen rechtwinklig zu den miteinander fluchtenden Falzlinienverbindungen zwischen den Verschlussklappen und den die Wände des Behälters bildenden Flächenteilen verlaufen.
  17. 17. Rohling nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der anderen Verbindungsklappe (6) verbundene Ende der äusseren Klappe (9) mit zwei konvergierenden Falzlinien versehen ist, die von den Ecken des äusseren Klappenendes ausgehen.
  18. 18. Rohling nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zweite dreieckige Verschluss-und Verbindungsklappen (45 , 5', 6'), die ebenso ausgebildet sind, wie die ersten dreieckigen Verschluss- und Verbindungsklappen, für den oberen ,Rand des zweiten Endwand-Flä-
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    chenteils (D) vorgesehen sind, wobei eine der zweiten dreieckigen Verbindungsklappen (4S) in Faltverbindung mit einer länglichen Leimklappe (E) steht, die mit dem zweiten Endwand-Flächenteil (D) verbunden ist.
  19. 19. Rohling nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechende Verschlussklappen in Fallverbindung mit den unteren Rändern der die-Wände des Behälters bildenden Flächenteile stehen.
  20. 20. Rohling nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die hervorstehende Lasche (4T) an der dritten Seite der dreieckigen Verbindungsklappe (4) ausgebildet ist, die die dreieckige Verschlussklappe (5) mit der inneren Verschlussklappe (8) verbindet.
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DE19722226600 1971-06-01 1972-05-31 Behälter mit wiederverschliessbarem, herausziehbarem Giess- oder Schütteil Pending DE2226600A1 (de)

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