DE7143807U - Faltschachtelteil für Eiskremtorten - Google Patents
Faltschachtelteil für EiskremtortenInfo
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Description
16. Novecber 1971 KA st
Die Neuerung bezieht sich auf eine Faltschachtel, die insbesondere für Eiskremtorten und andere in flüssigem oder in pastösem Zustand einf i&lbar»
Tiefkühlprodukte geeignet ist. Die Faltschachtel 1st z. B. in der Art einer Stiüpdeckelschachtel ausgebildet und besitzt einen in beliebiger Weise gebildeten
Deckel. Das Faltschachtelunterteil soll so gebildet werden, daß es flüssigkeitsdicht wenigstens bis zum Erstarren des Inhaltes ist. Auf diese
Weise kann Eiskrem für eine Torte in das unterteil extrudiert werden und gefriert
in ihm spater la KtüLraun zu der gewünschten festen Form.
Eiskrem kann beispielssieise in tiefgezogene Behältnisse abgefällt »erden.
Hierbei besteht jedoch, die Schwierigkeit, das Verpackungsatterial von des
Inhalt zu lösen. Insbeondere bei an der Oberseite garnierten Biskreatorten
ist ein Umstülpen der Backung und ein Abziehen des Verpaokungsbehaltaisses
danach, nach oben nicht möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein im wesentlichen flUssigkeitsdiehtes
Verpaokungsunterteil, Insbesondere für eine Eiskremtorte au schaffen,
dessen senkrechte SeltiW leicht wenigstens soweit von d-n Seiten des
verpaokten Füllgutes entfernt werden können, daß der Inhalt gegebenenfalls
i.aoh vorheriger Unterbeixung bequem entnommen warden kann.
NeuerungssertKS 1st das VerpaokungBuntertrll so ausgebildet, daß an einer
Grundfläche die SeitenwHnde angelenkt sind un*. diese untereinander in an sich
bekannter Weise du»oh Zwiokeleoken verbunden werden. Nach der Neuerung ist
weiterhin vorgesehen« daß die Sdltenwande naoh außen umsohlagbare Klappen
besitzen, durch welche die auf die Seitenwinde Von außen gefalteten Zwickeleoken
eingeklemmt werden. Das Siakleones der Zwickeleclcen erfolgt dadurch,
daß die nach, außen *»y«*«i«pMn Kütppan mit den Seitenwinden verbunden
werden, vorzugsweise durch eine Verklebung.
Die Klapper., unter welchen die Zwiokeleoken eingeklemmt werden, können mit
einer Grifflasche versehen sein, durch welche die Klebeverbindung zwischen Klappe und Seitenwand leicht aufgerissen rsrden kenn. Es ist jedoch auch
möglich, daß die Seitenklappen, welche nicht zum Einklemmen der Zwiokeleoken dienen, als Qr iff laschen ausgebildet sind. In diesem Falle werden bei einem
Zug τι den Grifflaschen die Zwiekeleeken unter den an die entsprechenden
Seitenwände geklebten Klappen herausgezogen, und der Zuschnitt kann flachgelegt
werden. Die neuerungsgemäße Gestaltung des Faltsohadbtelunterteiles wird vorzugsweise bei solchen Schachteln angewendet, bei denen die Zahl der Seitenwände
durch vier teilbar ist. Hierdurch kaan gleichzeitig an zwei einander
gegenüberliegenden Grifflaschen gezogen werden.
AusfUhrungsbeispiele für das neuerungsgeraäße Faltsohaohtelt@il werden anhand der
sohematisctKin Darstellungen auf den Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 und 2 Zuschnitt und perspektivische Ansioht eines achteckigen
1 Faltsohaohteltailes.
Figur 3 und 4 Zuschnitt und perspektivische Ansicht einer anderen Au·»
fuhrungsform eines achteckigen Faltsohaohtelteiles.
Figur 5 perspektivische Ansioht eines rechteckigen Faltsohaohtelteiles.
Die Ausfuhrungsbeispiele gemSB den Figuren 1 bis 4 bestehen aus einer achteckigen Grundfläche 1. An dieser sind die »senkrecht aufzustellenden Seitenwände
2 angelenkt. Zwischen den Seitenwinden 2 befinden sioh ZwiokelflMohen An den äußeren Seiten Jeder zweiten Seltenwand 2 sind die Klappen 4 angeordnet,
die mit den entsprechenden Seitenwenden 2 vorzugsweise durch einen
KLebepunkt verbunden werden. Durch die Klappen 4 werden bsi dem aufgerichteten Faltsohaohtelteil die Zwiokeleoken 3 elngekleact.
Bei dem Sofaachtelteil gemSS Figur 1 und 2 sind abwechselnd mit den Klappen
an den anderen Seitanwanden 2 Grifflaschen 5 bzw. 5a angeordnet. TJm das Faltsohaohtelteil
zu offnen, werden beispielsweise zunächst die beiden einander
gegenüberliegenden Grifflaschen 5 zur Seite nach einander entgegengesetzter
Richtung weggezogen. Hierbei werden die Zwiokeleoken 3 unter den Klappen 4
herausgezogen. Danach wird derselbe Vorgang, an den Grifflasehen 5a wiederholt.
Bei dem FaltscbAohtelteil gemfiß den Figuren 3 und 4 sind die Grifflaschen 6
bzw. 6a in Verlängerung der Klappen 4, die mit den Seitenwinden 2 beispielsweise
verklebt werden» angeordnet. Durch waagerechtes Abziehen der Grifflaschen 6 wird die Klebeverbindung zwischen den Klappen 4 und den entsprechenden
SeitenwKnden 2 aufgerissen. Hierdurch werden die Zwickelecken 3
freigegeben und nachdem der Vorgang an den Grifflaschen 6a wiederholt ist,
können alle Seitenwände 2 flachgelegt werden. Der Zuschnitt gemäß Figur 3
ist im wesentlichen quadratisch und besitzt daher den Vorteil, daß er, ohne
viel Abfall zu ergeben, in einem Kartonbogen materialsparend angeordnet
werden kann.
Figur 5 zeigt ein rechteckiges Schachtelteil. Eine Klappe 4b ist fceispielsneise
durch einen Klebepunkt mit der entsprechenden Seitenwand 2b verbunden
und klemmt die Zwickelecken 3b ein. An der anderen Seitenwand 2b, die beispielsweise
die Stirnwand eines Schiebers einer Schiebeschachtel sein kann, befindet sich die Grifflasche 5b. Sie kann nach unten über die Stirnseitenwand 2b verlängert sein, wobei ihr äußerstes finde zwischen der Grundfläche
des Schiebers und der Bodenfläsche der nicht gezeichneten Hülse eingeklemmt
wird, um die Grifflasche 5b in dieser Lage zu halten.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsforaen beschrankt.
Das Faltsohachtelteil kann beispielsweise auch eine dreieckige Grundfläche
besitzen und in seinen Abmessungen für ein Tortenstück vorgesehen sein. Bei dieser Baokung befinden sich Zwiokeleoken in den drei Ecken «wischen den
Seitenw&uden. unter die Klappe einer Längsseite werden zwei Zwickel und inter
die Klappe der anderen Längsseite der dritte Zwickel e1ng»iwih1agen. Sowohl die
Klappen der Längsseiten als auch die kurze dritte Seite besitzen Grifflaschen, durch die alle Seiten von den SeitenflSohen des Füllgutes abgen werden
können.
ein heiß aufzutragender Schmelzkleber verwendet. Die Klebestelle braucht nur
punktförmig zu sein. Ss ist jedoch such möglich, eine punktfataaige Siegelung
zwischen den beschichteten Oberflächen des Kartons durcbzufübr<
Die neuerungsgem&ee Schachtelkonstruktion ergibt eine einfache Möglichkeit^
die SeitenwSncle flachzulegen und den Inhalt ohne Jegliche Zerstörung seiner
Oberfläche von der (Zündfläche der Packung zu entnehmen. Auch ein Zerreißen
des Verpackungsmaterials« das bei derartigen Packungen seist ein flüssigkeitsdicht
beschichteter Karton von hoher Reififestigjtait ist. braucht nicht
zu erfolgen.
7143SS710.2.72
Claims (4)
1. Faltschachtelteil, insbesondere für Eiskremtorten und andere in flüssigem
oder pastösem Zustand einfüllbare Tiefkühlprodukte, dadurch gekennzeichnet«
daS an eimer Grundfläche (1) die Seitenwände (2) angelenkt und untereinander
durch Zwickelecken (3) verbunden sind und diese Zwickelecken (3) durch an den. Seitenwänden (2) befindliche« nwch *mß^n iaqeyg>»v^i aimnn npH an die
Seitenwinde (2) angedrückte Klappen (4) eingeklebt sind.
2. Faltschachtelteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen
(4) durch eine Klebeverbindung mit den Sei^enwänden (2) verbunden sind.
3. Faltschachtelteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen
\4), unter denen die Zwickelecken (3) eingeklemmt sind, je eine Grifflasche
(6, 6a) besitzen, durch welche die Klebeverbindung zwischen der Klappe (4)
und der Seitenwand (2) aufgerissen werden kann.
4. Faltschachtelteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an
den Seitenwänden (2 bzw. 2b) befindlichen Klappen, welche nicht zum KInklemmen
der Zwickelecken (3 bzw* 3b) dienen* als ohne Klebung auf die
Seltenwande (2 bzw. 2b) gefaltete Grifflaschen (5, 5a bzw. 5b) ausgebildet
sind.
5· Paltschachtelteil nach einem tier Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Seitenwände (2) durch vier teilbar ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7143807U true DE7143807U (de) | 1972-02-10 |
Family
ID=1274456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7143807U Expired DE7143807U (de) | Faltschachtelteil für Eiskremtorten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7143807U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2261649A1 (de) * | 1972-11-17 | 1974-05-22 | 4 P Nicolaus Kempten Gmbh | Mehreckige faltschachtel |
DE3025151A1 (de) * | 1980-07-03 | 1982-01-21 | Unilever N.V., Rotterdam | Verfahren zum herstellen eines behaelters, behaelter hergestellt nach dem verfahren und vorrichtung zum herstellen eines behaelters |
-
0
- DE DE7143807U patent/DE7143807U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2261649A1 (de) * | 1972-11-17 | 1974-05-22 | 4 P Nicolaus Kempten Gmbh | Mehreckige faltschachtel |
DE3025151A1 (de) * | 1980-07-03 | 1982-01-21 | Unilever N.V., Rotterdam | Verfahren zum herstellen eines behaelters, behaelter hergestellt nach dem verfahren und vorrichtung zum herstellen eines behaelters |
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