DE4311498A1 - Tribox - Google Patents
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- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
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- Closing Of Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel, die aus einem
einstückigen faltbaren Zuschnitt gebildet ist und bei der
mittels dreier Seitenwände eine in Querschnitt dreieckige,
tubusförmige Röhre gebildet ist, die mittels eines Deckels
und eines Bodens verschließbar ist, wobei im Deckel eine
verschließbare Öffnung vorgesehen ist, die zur Entnahme
eines im Inneren der Faltschachtel aufbewahrten Gutes dient.
Eine derartige Faltschachtel ist aus der DE 86 17 140 U1
bekannt. Bei solchen Faltschachteln ist ein einstückiger
Zuschnitt vorgesehen, der durch Faltlinien in Flächen
unterteilt ist, wobei zwei gleiche rechtwinklige
Dreiecksflächen sowie zwei Rechteckflächen alle Seitenwände
und eine weitere Rechteckfläche die Bodenfläche bilden.
Die Dreieckflächen sind zueinander parallel angeordnet und
mit einer ihrer Katheten mit der Bodenfläche verbunden.
Die freien Katheten sowie die Hypothenusen sind mit den
Rechteckflächen verbunden, die die Seitenwände bilden. Somit
ergibt sich eine im Querschnitt dreieckförmige und im
Längsschnitt rechteckige Faltschachtel.
Der Zuschnitt für eine solche Faltschachtel ist nur mit
hohem Aufwand herstellbar, da er eine komplexe Geometrie
aufweist, die aus einem Zuschnittsmaterial ausgeschnitten
und mit Ausstanzungen versehen ist. Das verbleibende
Zuschnittsmaterial fällt als Abfall an. Die einfache
Stapelung solcher Faltschachteln ist nicht möglich, da
übereinandergesetzte Faltschachteln an den schrägen
Seitenwänden keinen Halt finden, so daß sie abgleiten. Zur
Umgehung dieses Nachteils ist vorgeschlagen, eine
geradzahlige Anzahl von Faltschachteln mit einer umgebenden
Schrumpffolie zusammenzuhalten. Mit der Schrumpffolie
entsteht aber nachteiligerweise zusätzlicher Verpackungsmüll.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Faltschachtel der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, die auf einfache Weise eine gute
Stapelmöglichkeit erlaubt und deren Zuschnitt ohne hohen
Abfallaufwand herstellbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Deckel
aus einer in Achsrichtung der Röhre nach außen gefalteten,
aus drei Dreiecksflächen zusammengesetzten dreiseitigen
oberen Pyramide gebildet ist, daß der Boden aus einer in
Achsrichtung in das Innere der Röhre eingestülpten, aus
drei Dreiecksflächen zusammengesetzten dreiseitigen unteren
Pyramide gebildet ist, daß sich die Dreiecksflächen der
Pyramiden des Deckels und die Dreiecksflächen der Pyramide
des Bodens jeweils an eine der Seitenflächen anschließen
und von diesen um Kanten abgefaltet sind und daß die Neigung
der Dreiecksflächen der oberen Pyramide höchstens gleich
der Neigung der Dreiecksflächen der unteren Pyramide sind.
Dadurch, daß die Pyramide, die den Boden der Faltschachtel
bildet, angepaßt an die Pyramide des Deckels ausgebildet
ist, lassen sich gleiche Faltschachteln in aufrechter
Ausrichtung so übereinanderstapeln, daß jeweils der Boden
einer Faltschachtel auf den Deckel der anderen Faltschachtel
aufgesetzt ist. Mit den Pyramiden ist erreicht, daß die
Faltschachteln sich gegeneinander so zentrieren, daß die
Seitenwände fluchtend übereinander liegen. Dann können auch
seitlich weitere Faltschachteln beliebig angereiht werden.
Dadurch, daß der Boden auf drei Linien aufsteht, ist eine
hohe Standsicherheit erreicht.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die Dreiecksflächen der oberen Pyramide höchstens so groß
sind wie die Dreiecksflächen der unteren Pyramiden und daß
die Dreiecksflächen an den den Kanten abgekehrten Ecken
einen Winkel von höchsten 120° aufweisen.
Mit kleiner werdendem Winkel wird auch die Höhe der Pyramide
größer, so daß die Dreiecksflächen im Bezug auf die
Bodenfläche steiler verlaufen. Dadurch wird der Halt
übereinandergestapelter Faltschachteln verbessert.
Ist vorgesehen, daß als Öffnung im Deckel eine ausklappbare
Ausgießlasche vorgesehen ist, dann kann die Ausgießlasche
als Teil der Faltschachtel ausgebildet sein.
Um eine wieder verschließbare Verpackung zu erhalten, ist
vorgesehen, daß die Ausgießlasche mittels einer
Steckverbindung oder einer Klebung im eingeklappten Zustand
gehalten ist.
Eine Ausgestaltung einer Faltschachtel sieht vor, daß die
Ausgießlasche im wesentlichen aus zwei miteinander an einer
Kante verbundenen Flächen gebildet ist, daß die Ausgießlasche
im Bereich einer Kante zweier aufeinanderstoßender
Dreiecksflächen angeordnet ist, und daß infolge des
Aufklappens der Ausgießlasche die Flächen der oberen Pyramide
um die Faltlinien nach außen klappen und sich die Flächen
der Ausgießlasche spitzwinklig und rinnenartig zueinander
stellen.
Durch die spitzwinklige, rinnenartige Ausbildung der
Ausgießlasche ist eine einfache Entnahme von guß- oder
schüttfähigem Gut sichergestellt. Dadurch, daß die
Dreieckfläche der Pyramide auseinanderklappen, ist im Deckel
eine große Öffnung gebildet. Damit wird im Inneren der
Faltschachtel kein Vakuum gebildet. Wenn z. B. Flüssigkeiten
ausgegossen werden, so ist dann ein gleichmäßiges Ausfließen
erreicht.
Der Faltvorgang wird erleichtert, wenn vorgesehen ist, daß
der Zuschnitt aus den Faltkanten vorgeprägt ist.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß im Inneren
der Faltschachtel ein Innenbeutel anordenbar ist, dann kann
beispielsweise auf eine flüssigkeitsdichte Beschichtung
des Innenraumes der Faltschachtel verzichtet werden. Ist
zusätzlich vorgesehen, daß der Innenbeutel herauslösbar
ist, dann lassen sich Innenbeutel und Faltschachtel
voneinander trennen, so daß nach Gebrauch eine getrennte
Müllverwertung erfolgen kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der Zuschnitt
ein rechteckiges oder quadratisches Format aufweist und
mittels dreier vertikaler Faltlinien in vier vertikale
Teilsegmente aufgeteilt ist, von denen drei gleich groß
sind und die Seitenwände bilden und das vierte Teilsegment
als Klebefläche dient, daß der Zuschnitt mittels zweier
horizontaler Faltlinien in drei horizontale Teilsegmente
aufgeteilt ist, wobei das obere Teilsegment höchstens so
groß ist wie das untere Teilsegment und wobei sich die
Teilsegmente an das obere und das untere Ende der Seitenwände
anschließen, daß das obere horizontale Teilsegment zur
Ausbildung des Deckels dient, wobei mittels einer
zick-zack-förmigen Faltlinie drei Dreiecksflächen so
abgeteilt sind, daß die zick-zack-förmige Faltlinie die
Katheten der Dreiecksflächen bilden, daß die Dreiecksflächen
von gleicher Gestalt sind und sich mit ihrer Hypothenuse
jeweils an die Seiten der Seitenflächen anschließen, die
durch die horizontale Faltlinie gebildet sind, daß an den
Verbindungspunkten, an denen die Ecken zweier Dreieckflächen
aufeinandertreffen, jeweils eine weitere vertikale Faltlinie
an die vertikalen Faltlinien, die die Seitenwände abteilen,
angeschlossen sind, daß von den Verbindungspunkten jeweils
zwei weitere Faltlinien ausgehen, die im horizontalen oberen
Teilsegment verlaufen und die den zwischen der weiteren
vertikalen Faltlinie und des jeweiligen Katheten
eingeschlossenen Winkel in zwei gleich große Teilwinkel
aufteilt, daß das untere horizontale Teilsegment ebenfalls
eine zick-zack-förmige Faltlinie aufweist, die drei
Dreiecksflächen so abteilt, daß deren Hypothenusen an die
Seitenwände angeschlossen sind und die Katheten der
Dreiecksflächen mittels der zick-zack-förmigen Faltlinie
gebildet sind, und daß die vertikalen Faltlinien, die die
Seitenwände abteilen, im unteren horizontalen Teilsegment
verlängert sind.
Dadurch, daß der Zuschnitt aus einem rechteckförmigen
Zuschnitt gebildet ist, entsteht kein Abfall bei seiner
Herstellung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a in perspektivischer Darstellung eine
Faltschachtel mit einer Ausgießlasche,
Fig. 1b die Faltschachtel nach Fig. 1a mit
ausgeklappter Ausgießlasche, und
Fig. 2 ein Zuschnitt für die Faltschachtel nach
Fig. 1a.
In Fig. 1a ist eine Faltschachtel 10 mit im wesentlichen
tubusförmiger Gestalt dargestellt. Der Tubus ist mit durch
drei Seitenwände A, B und C als eine im Querschnitt
dreieckförmige Röhre gebildet. Die Faltschachtel 10 weist
an den beiden stirnseitigen Enden der Röhre einen Deckel
20 und einen Boden 30 auf. Der Deckel 20 ist als eine nach
außen gefaltete, aus drei Dreiecksflächen M, F, J
zusammengesetzte dreiseitige Pyramide gebildet. Die
Dreiecksflächen M, F, J sind mit ihren Hypothenusen
einstückig mit den Seitenwänden A, B, C verbunden und um
eine Faltkante b von diesen abgefaltet. Der Deckel 20 weist
eine Ausgießlasche 21 auf, die aus Flächen E, E′, N und
O zusammengesetzt ist, wobei die Fläche N mit der Klebefläche
O an einer Faltkante mit der Fläche E und E′ verbunden und
im spitzen Winkel abgefaltet ist, so daß sich für die
Ausgießlasche eine rinnenförmige Gestalt ergibt, wie dies
in Fig. 1b gezeigt ist. Die Ausgießlasche 21 ist im Bereich
einer Kante zweier aufeinanderstoßender Dreiecksflächen
M, F angeordnet und ist seitlich abklappbar, so daß die
Fläche N auf der Dreiecksfläche M aufliegt. Die Ausgießlasche
21 kann in
dieser Position mittels eines Haftstreifens gehalten werden.
Zum Öffnen des Deckels 20 wird die Ausgießlasche 21 von
der Dreiecksfläche M gelöst und aufgerichtet. Damit ergibt
sich die in Fig. 1b dargestellte Situation. Die
Dreiecksflächen M, F, J verändern ihre Schrägstellung und
klappen nach außen, so daß im Deckel 20 eine große Öffnung
gebildet ist. Die beiden vorderen Dreiecksflächen F, M sind
über die Flächen G, H und K, L mit der rückseitigen
Dreiecksfläche J verbunden.
Durch Eindrücken der Dreiecksfläche J in Richtung zu
Ausgießlasche 21 hin stellen sich die Flächen F und E sowie
die Flächen M und N senkrecht in eine Ebene mit den
Seitenflächen A und C. Die Flächen H und K klappen nach
außen und bilden eine Ebene mit der Fläche J. Damit ist
eine maximale Ausgießöffnung an der Ausgießlasche 21
erreicht. Der Boden 30 der Faltschachtel 10 ist in gleicher
Weise wie auch der Deckel 20 ausgestaltet. Der Boden 30
ist aus einer dreiseitigen Pyramide gebildet, wobei die
Dreiecksflächen in das Innere der Röhre um die Faltkante
C abgefaltet ist. Die Pyramide des Bodens 30 ist dabei
angepaßt an die Pyramide des Deckels 20 ausgebildet, so
daß mehrere Faltschachteln übereinander gestapelt werden
können.
In Fig. 2 ist der Zuschnitt für die Faltschachtel 10
dargestellt. Im folgenden wird der Faltvorgang beschrieben:
Die Seitenflächen A, B, C und eine Klebefläche D werden
entlang vertikaler Faltlinien a nach innen gefaltet. Dann
wird der Zuschnitt an horizontalen Faltlinien b und c so
gefaltet, daß ein oberes und ein unteres horizontales
Teilsegment nach innen gefaltet werden. Um ein Einrollen
des Zuschnittes zu ermöglichen, werden entlang von Faltlinien
d, d′ und d′′ Flächen G, G′, H, H′, K, K′, L, L′ am Deckel 20
sowie Flächen P, R, S, U, V, X und Y am Boden 30 nach innen
gefaltet, wobei die Flächen G′ mit H′, K′ mit L′, R mit
S und U mit V verbunden, z. B. verklebt werden. Die Flächen
E, E′, N und O werden entlang der Linie d nach außen
gefaltet.
Zum Schließen der Röhre wird die Klebefläche D mit der
Rückseite der Seitenfläche A sowie die Flächen Y′ mit Q′,
Y mit P, E′ mit O und F′ mit O′ verbunden. Der Boden 30
der Faltschachtel 10 wird dadurch gebildet, daß die
Dreiecksflächen W und T in das Röhreninnere gefaltet werden.
Dies ist durch Eindrücken der Verbindungslinie zwischen
den Dreiecksflächen W und T erreicht. Dann wird die
Dreiecksfläche Q ebenfalls längs der Verbindungslinie
zwischen der Dreiecksfläche Q und der Dreiecksfläche T in
das Röhreninnere gefaltet. Zur Ausbildung des Deckels 20
werden die Flächen K und L sowie die Flächen G und H entlang
von vertikalen Faltlinien e einander zugekehrt aufeinander
gefaltet.
Die Ausgießlasche 21 wird mit den Flächen E, E′, O und N
gebildet. Nach der Befüllung der Faltschachtel 10 mit
beispielsweise schütt- oder rieselfähigem Gut wird die
Ausgießlasche 21 an der Trennlinie zwischen der Fläche N
und der Dreiecksfläche M geknickt und die Fläche N mit der
Dreiecksfläche M verklebt.
Claims (9)
1. Faltschachtel, die aus einem einstückigen faltbaren
Zuschnitt gebildet ist und bei der mittels dreier
Seitenwände eine in Querschnitt dreieckige, tubusförmige
Röhre gebildet ist, die mittels eines Deckels und eines
Bodens verschließbar ist, wobei im Deckel eine
verschließbare Öffnung vorgesehen ist, die zur Entnahme
eines im Inneren der Faltschachtel aufbewahrten Gutes
dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (20) aus einer in Achsrichtung der Röhre nach außen gefalteten, aus drei Dreiecksflächen (M, F, J) zusammengesetzten dreiseitigen oberen Pyramide gebildet ist,
daß der Boden (30) aus einer in Achsrichtung in das Innere der Röhre eingestülpten, aus drei Dreiecksflächen (Q, T, W) zusammengesetzten dreiseitigen unteren Pyramide gebildet ist,
daß sich die Dreiecksflächen (M, F, J) der Pyramiden des Deckels (20) und die Dreiecksflächen (Q, T, W) der Pyramide des Bodens (30) jeweils an eine der Seitenflächen (A, B, C) anschließen und von diesen um Kanten (b, c) abgefaltet sind und
daß die Neigung der Dreiecksflächen (M, F, J) der oberen Pyramide höchstens gleich der Neigung der Dreiecksflächen (Q, T, W) der unteren Pyramide sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (20) aus einer in Achsrichtung der Röhre nach außen gefalteten, aus drei Dreiecksflächen (M, F, J) zusammengesetzten dreiseitigen oberen Pyramide gebildet ist,
daß der Boden (30) aus einer in Achsrichtung in das Innere der Röhre eingestülpten, aus drei Dreiecksflächen (Q, T, W) zusammengesetzten dreiseitigen unteren Pyramide gebildet ist,
daß sich die Dreiecksflächen (M, F, J) der Pyramiden des Deckels (20) und die Dreiecksflächen (Q, T, W) der Pyramide des Bodens (30) jeweils an eine der Seitenflächen (A, B, C) anschließen und von diesen um Kanten (b, c) abgefaltet sind und
daß die Neigung der Dreiecksflächen (M, F, J) der oberen Pyramide höchstens gleich der Neigung der Dreiecksflächen (Q, T, W) der unteren Pyramide sind.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreiecksflächen (M, F, J, Q, T, W) der oberen und
unteren Pyramiden gleich groß sind und
daß die Dreiecksflächen an den den Kanten (b, c)
abgekehrten Ecken einen Winkel von höchsten 120°
aufweisen.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Öffnung im Deckel (20) eine ausklappbare
Ausgießlasche (21) vorgesehen ist.
4. Faltschachtel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgießlasche (21) mittels einer Steckverbindung
oder einer Klebung im eingeklappten Zustand gehalten
ist.
5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgießlasche (21) im wesentlichen aus zwei miteinander an einer Kante verbundenen Flächen (E, N) gebildet ist,
daß die Ausgießlasche (21) im Bereich einer Kante zweier aufeinanderstoßender Dreiecksflächen (F, J, M) angeordnet ist, und
daß infolge des Aufklappens der Ausgießlasche (21) die Flächen (F, J, M) der oberen Pyramide um die Faltlinien (b) nach außen klappen und sich die Flächen (E, N) der Ausgießlasche (21) spitzwinklig und rinnenartig zueinander stellen.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgießlasche (21) im wesentlichen aus zwei miteinander an einer Kante verbundenen Flächen (E, N) gebildet ist,
daß die Ausgießlasche (21) im Bereich einer Kante zweier aufeinanderstoßender Dreiecksflächen (F, J, M) angeordnet ist, und
daß infolge des Aufklappens der Ausgießlasche (21) die Flächen (F, J, M) der oberen Pyramide um die Faltlinien (b) nach außen klappen und sich die Flächen (E, N) der Ausgießlasche (21) spitzwinklig und rinnenartig zueinander stellen.
6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt aus den Faltkanten vorgeprägt ist.
7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren der Faltschachtel ein Innenbeutel
anordenbar ist.
8. Faltschachtel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenbeutel herauslösbar ist.
9. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt ein rechteckiges oder quadratisches Format aufweist und mittels dreier vertikaler Faltlinien (a) in vier vertikale Teilsegmente aufgeteilt ist, von denen drei gleich groß sind und die Seitenwände (A, B, C) bilden und das vierte Teilsegment als Klebefläche (D) dient,
daß der Zuschnitt mittels zweier horizontaler Faltlinien (b, c) in drei horizontale Teilsegmente aufgeteilt ist, wobei das obere Teilsegment höchstens so groß ist wie das untere Teilsegment und wobei sich die Teilsegmente an das obere und das untere Ende der Seitenwände (A, B, C) anschließen,
daß das obere horizontale Teilsegment zur Ausbildung des Deckels (20) dient, wobei mittels einer zick-zack-förmigen Faltlinie (d) drei Dreiecksflächen (F, J, M) so abgeteilt sind, daß die zick-zack-förmige Faltlinie (d) die Katheten der Dreiecksflächen (F, J, M) bilden,
daß die Dreiecksflächen (F, J, M) von gleicher Gestalt sind und sich mit ihrer Hypothenuse jeweils an die Seiten der Seitenflächen (A, B, C) anschließen, die durch die hoirzontale Faltlinie (b) gebildet sind,
daß an den Verbindungspunkten, an denen die Ecken zweier Dreieckflächen (F, J, M) aufeinandertreffen, jeweils eine weitere vertikale Faltlinie (e) an die vertikalen Faltlinien (a), die die Seitenwände (A, B, C) abteilen, angeschlossen sind,
daß von den Verbindungspunkten jeweils zwei weitere Faltlinien ausgehen, die im horizontalen oberen Teilsegment verlaufen und die den zwischen der weiteren vertikalen Faltlinie (e) und des jeweiligen Katheten eingeschlossenen Winkel in zwei gleich große Teilwinkel aufteilt,
daß das untere horizontale Teilsegment ebenfalls eine zick-zack-förmige Faltlinie (d′) aufweist, die drei Dreiecksflächen (Q, T, W) so abteilt, daß deren Hypothenusen an die Seitenwände (A, B, C) angeschlossen sind und die Katheten der Dreiecksflächen (Q, T, W) mittels der zick-zack-förmigen Faltlinie (d′) gebildet sind, und
daß die vertikalen Faltlinien (a), die die Seitenwände (A, B, C) abteilen, im unteren horizontalen Teilsegment verlängert sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt ein rechteckiges oder quadratisches Format aufweist und mittels dreier vertikaler Faltlinien (a) in vier vertikale Teilsegmente aufgeteilt ist, von denen drei gleich groß sind und die Seitenwände (A, B, C) bilden und das vierte Teilsegment als Klebefläche (D) dient,
daß der Zuschnitt mittels zweier horizontaler Faltlinien (b, c) in drei horizontale Teilsegmente aufgeteilt ist, wobei das obere Teilsegment höchstens so groß ist wie das untere Teilsegment und wobei sich die Teilsegmente an das obere und das untere Ende der Seitenwände (A, B, C) anschließen,
daß das obere horizontale Teilsegment zur Ausbildung des Deckels (20) dient, wobei mittels einer zick-zack-förmigen Faltlinie (d) drei Dreiecksflächen (F, J, M) so abgeteilt sind, daß die zick-zack-förmige Faltlinie (d) die Katheten der Dreiecksflächen (F, J, M) bilden,
daß die Dreiecksflächen (F, J, M) von gleicher Gestalt sind und sich mit ihrer Hypothenuse jeweils an die Seiten der Seitenflächen (A, B, C) anschließen, die durch die hoirzontale Faltlinie (b) gebildet sind,
daß an den Verbindungspunkten, an denen die Ecken zweier Dreieckflächen (F, J, M) aufeinandertreffen, jeweils eine weitere vertikale Faltlinie (e) an die vertikalen Faltlinien (a), die die Seitenwände (A, B, C) abteilen, angeschlossen sind,
daß von den Verbindungspunkten jeweils zwei weitere Faltlinien ausgehen, die im horizontalen oberen Teilsegment verlaufen und die den zwischen der weiteren vertikalen Faltlinie (e) und des jeweiligen Katheten eingeschlossenen Winkel in zwei gleich große Teilwinkel aufteilt,
daß das untere horizontale Teilsegment ebenfalls eine zick-zack-förmige Faltlinie (d′) aufweist, die drei Dreiecksflächen (Q, T, W) so abteilt, daß deren Hypothenusen an die Seitenwände (A, B, C) angeschlossen sind und die Katheten der Dreiecksflächen (Q, T, W) mittels der zick-zack-förmigen Faltlinie (d′) gebildet sind, und
daß die vertikalen Faltlinien (a), die die Seitenwände (A, B, C) abteilen, im unteren horizontalen Teilsegment verlängert sind.
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