DE8810424U1

DE8810424U1 - Verpackung, insbesondere Tortenverpackung

Info

Publication number: DE8810424U1
Application number: DE8810424U
Authority: DE
Original assignee: DELKESKAMP KG 4577 NORTRUP DE
Current assignee: DELKESKAMP KG 4577 NORTRUP DE
Priority date: 1988-08-18
Filing date: 1988-08-18
Publication date: 1988-09-29

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere •ine Tortenverpackung, bestehend aus einem viereckifen Einschub zur Aufnahme der Torte, der einen Boden, Vier Seitenwände, die Torte abstützende Stützwände

; Und eine Deckfläche mit einer Öffnung aufweist und

\ tus einer den Einschub am Boden, in der Deckfläche

sowie wenigstens an zwei gegenüberliegenden Seiten-

Jf «ränden umgebenden Außenhülle aus insbesondere Pappe. Verpackungen dieser Art sind vielfältig bekannt und

fiienen dem Transport oder der Aufbewahrung von Waren fler unterschiedlichsten Warengebiete oder auch als Angebotspackung zu deren Verkauf. Hierbei kann die Außenhülle als Werbeträger dienen oder auch eine Abbildung des Inhalts aufweisen, der durch Herausziehen des Einschubs aus der ihn umgebenden Außenhülle der Verpackung entnehmbar ist.

Breite Verwendung finden derartige Verpackungen als Tortenverpackungen, in denen Torten oder Kuchen in frischem oder auch tiefgefrorenem Zustand auf dem Weg vom Hersteller zum Endverbraucher aufbewahrt werden. Der Einschub dieser bekannten Tortenverpackungen ist überwiegend einstückig aus einem polymeren Kunstschaum, beispielsweise Styropor, geformt und die Innenflächen der Seitenwände bilden zusammen mit den Stützwänden eine im wesentlichen kreisförmige, die Torte eng umschließende Innenwandung.

Der Nachteil dieser bekannten Verpackungen besteht darin/ daß die Einschübe aufgrund des Materials, aus dem sie bestehen, nach Gebrauch nur sehr schwer recyclebar sind.

Da schwer oder nicht recyclebare Materialien ein Umweltproblem darstellen, galt es die Aufgabe zu lösen, eine Verpackung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie aus umweltfreundlicherem Material herstellbar ist.

Ausgehend von einer Verpackung, insbesondere einer Tortenverpackung, bestehend aus einem viereckigen Einschub zur Aufnahme der Torte, der einen Boden, vier Seitenwände, die Torte abstützende Stützwände und eine Deckfläche mit einer Öffnung aufweist und aus einer den Einschub am Boden, an der Deckfläche sowie wenigstens an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden umgebenden Außenhülle aus insbesondere Pappe, besteht die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe darin, daß die Seitenwände, die Stützwände und die Deckfläche des Einschubs einstückig aus einem Zuschnitt aus Pappe aufgerichtet sind, daß an jeder die Deckfläche begrenzenden Seitenkante eine der duich Biege- oder Perforationslinien (nachfolgend nur noch Linien genannt) von der Deckfläche abgetrennten Seitenwand-^ ansetzt, daß an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seitenwän^en stirnseitig jeweils mindestens ein durch eine Linie abgetrennter rechteckiger Materialabschnitt derart ansetzt, daß jedem der vier Eckbereiche des Zuschnitts eine an einem oder beiden seitlichen freien Enden der Materialak* schnitte ansetzende, durch eine Linie abceLre·¹ -e Stützwand zugeordnet ist, und daß bei aufgerichtetem Zuschnitt jeder Materialabschnitt um die durch die

Ii ti ■·

zwischen ihm und der ihn tragenden Seitenwand verlaufenden Linie definierte Achse um 180° verschwenkt flächig innen an der ihn tragenden Seitenwand anliegt und jede Stützwand von der zwischen ihr und dem Materialabschnitt angeordneten Linie schräg zu der in der benachbarten Ecke angrenzenden Seitenwand verläuft, wo die Stützwand mit einer zu dieser Linie parallelen Kante parallel anliegt.

Die erfindungsgeraäße Verpackung ist wesentlich umweltfreundlicher als die bekannten, eingangs genannten Verpackungen, da die zur Herstellung der Verpackung benutzte Pappe ein weitestgehend aus natürlichen Rohstoffen bestehendes Material ist, das in besonders einfacher Weise recyclebar ist.

Ein bedeutender Vorteil der erfindungsgemäßen Verpackung liegt auch darin, daß ihr Einschub mit Ausnahme des Bodens einstückig aus einem einzigen Zuschnitt, und damit materialsparend aus Pappbahnen maschinell herstellbar ist. Nach dem Aufrichten des Zuschnitts werden in bekannter Weise aneinandergrenzende Seitenwände miteinander verklebt, verklammert oder in anderer Weise miteinander verbunden, um die Form dec Einschubs zu fixieren.

Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. So ist vorgesehen, daß auch der Boden des Einschubs aus Pappe besteht. Somit bestehen alle Teile des Einschubs aus leicht recyclebarem Material.

Bevorzugt wird/ daß jeder Zwischenraum zwischen benachbarten, seitlichen Enden der Seitenwände einen durch Verlängerung der zwischen den Seitenkanten 4er

Deckfläche und den Seitenabschnitten verlaufenden Linien von den Seitenwänden abgetrennten Eckabschnitt definiert, der durch eine von dem Schnittpunkt dieser Linien zu der diagonal gegenüberliegenden Ecke des Eckabschnitts verlaufende Linie faltbar in zwei Dreieckflächen unterteilt ist, die bei aufgerichtetem Zuschnitt flächig aneinander liegen und eine in £mS Innere des Einschubs weisende Eckabstutzung für die dort verlaufende Stützwand bilden.

Um jede Stützwand auf einer möglichst breiten Basis auf ihre Eckabstützung abzustützen, ist vorgesehen, daß der Eckabschnitt an seiner dem Schnittpunkt der zwischen den Seitenkanten der Deckfläche und den Seitenwänden verlaufenden Linien gegenüberliegenden freien Ecke einen rechtwinkligen Ausschnitt aufweist, dessen zu den freien Enden der Seitenwände parallele Materialschnittkanten bei aufgerichtetem Zuschnitt in zur Deckfläche senkrechter Richtung parallel an der dortigen Stützwand und parallel zueinander anliegen.

Insbesondere zur Aufnahme von kreisrunden Objekten wie Torten u. dgl. ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Deckfläche des Einschubs quadratisch ist, und daß die öffnung kreisförmig und ihr Durchmesser geringfügig kleiner ist als die Länge einer Seitenkante der Deckfläche, und ferner, daß die Breiten der Stützwände und der Materialabschnitte in zu den zwischen ihnen verlaufenden Linien senkrechter Richtung ungefähr gleich sind. Durch die geringfügig kleinere Dimensionierung des Durchmessers der öffnung im Vergleich zur Länge einer Seitenkante wird erreicht, daß zwischen dem Rand der öffnung und den Seitenkanten Materialstreifen stehenbleiben, die die Festigkeit des Einschubs erhöhen. Durch die Wahl ungefähr glei-

eher Breiten für die Stützwände und die Materialabschnitte wird besonders vorteilhaft erreicht, daß die die Umfangsflache der Torte eng umschließende Innenwandung des Einschubs in der Form eines regelmäßigen Achtecks angeordnet ist und somit die kreisförmige Torte mehrfach abstutzt.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn an der Kante jeder Stützwand eine durch eine Linie abgetrennte Lasche ansetzt, die bei aufgerichtetem Zuschnitt flächig an der benachbarten Seitenwand anliegt. Hierdurch liegen die Stützwände nicht nur mit ihrer Kante an den jeweils angrenzenden Seitenwänden an, sondern mit der gesamten Fläche der Lasche. Ferner bietet sich mit dieser Ausgestaltung der Erfindung die vorteilhatte MöVjlicfckeit, den Einschub nach dem Aufrichten in seiner Form zu fixieren, indem jede Lasche mit der Seitenwand, an der sie flächig anliegt, verklebt wird.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der it der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausfühiungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt des Einschubs einer Verpackung;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite des aufgerichteten Einschubs;

Fig. 3 eine Perspektivdarstellung einer Ecke des aufgerichteten Einschube mit Blickrichtung auf die Unterseite; und

Fig. 4 eine Perspektivdarstellung einer Tortenverpackung mit aufgerichtetem Einschub und diesen teilweise überdeckender Außenhülle.

ill f · f« r * *· · ·*·

- 10 -

Das Ausführungsbeispiel einer Verpackung, insbesondere einer Tortenverpackung gemäß Fig. 1 weist einen Zuschnitt 10 auf, der im wesentlichen aus einer quadratischen Deckfläche 6 und daran an jeder Seitenkante 7 ansetzenden, durch Biege- oder Perforationslinien (im folgenden Linien genannt) von der Deckfläche 6 abgetrennten Seitenwänden 2 besteht. Alle Seitenwände 2 besitzen die gleiche Höhe z*. Die Deckfläche 6 weist eine Öffnung 28 auf, deren Durchmesser geringfügig kleiner ist als die Länge einer Seilenkante 7 der Deckfläche C.

In der Mitte zwischen den seitlichen Enden 12 zweier gegenüberliegender Seitenwände 2 setzt stirnseitig jeweils ein durch eine Linie c abgetrennter rechteckiger Materialabschnitt 15 an. An den beiden seitlichen freien Enden 16, 18 der Materialabschnitte 15 setzt jeweils eine durch eine Linie d abgetrennte Stützwand 4 an, auf deren besondere Funktion nachstehend noch eingegangen wird« An ä-ir freien seitlichen Kante 20 jeder Stützwand 4 setzt eine Lasche 17 an, die durch eine Linie e von der Stützwand 4 abgetrennt, ist. Die Höhen &zgr; jedes Materialabschnitts 15, jeder Stützwand 4 und jeder Lasche 17 entsprechen den Höhen z' der Seitenwände 2.

Die Zwischenräume zwischen benachbarten, seitlichen Enden 12 der Seitenwände 2 werden jeweils durch einen Eckabschnitt 14 ausgefüllt, der von den seitlichen Enden 12 durch Verlängerung der zwischen der Deckfläche 6 und den Seitenwänden 2 verlaufenden Linien a abgetrennt ist. Jeder dieser Eckabschnitte 14 let durch eine von dem Schnittpunkt der Linien a zu der diagonal gegenüberliegenden EcYb des Eckabschnitte 14

verlaufende Linie b faltbar in zwei Dreieckflächen 22 unterteilt. Die Dreieckflächen 22 liegen bei aufgerichtetem Zuschnitt 10 flächig aneinander und bilden dann eine in das Innere Einschubs 8 weisende Eckabstützung 24 für die dort verlaufende Stützwand 4 (siehe Fig. 3).

uSusr Ecksbschnitt 14 weist sn ssiner freien Ecke einen rechtwinkligen Ausschnitt 26 auf, dessen Materialschnittkanten 23, 25 bei dem fertig aufgerichteten Einschub 8 parallel zueinander und senkrecht zur Deckfläche 6 verlaufen, und somit eine stabile Anlegekante jeder Eckabstützung 24 für eine Stützwand 4 bilden (siehe Fig. 3).

Fig. 2 zeigt eine Unteransicht des einstückig aus dem Zuschnitt 10 aufgerichteten Einschubs 8. Zur freien Einsicht hinter die Stützwände 4 auf die Eckabstützungen 24 ist der - in Fig. 4 dargestellte - Boden 32 in dieser Fig. nicht eingezeichnet. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel einer Verpackung für kreisrunde Objekte, insbesondere für Torten, haben die Stützwände 4 und die Materialabschnitte 15 eine ungefähr gleiche Breite y und die Stützwände 4 bilden die Hypotenusen in den aus den Abschnitten &khgr; der Seitenwände 2 gebildeten gleichschenkligen Dreiecke in den Ecken des Einschubs 8. Durch diese Dimensionierungen wirfl die eine Torte abstützende Innenwandung des Einschubs 8 zu einem regelmäßigen Achteck gebildet, wodurch die Torte an mindestens 8 Stellen eine tangentiale Abstützung erfährt.

• ·* * ·&diams;· &diams; · ti

-"12 -

Zwischen jeder Ecke des Einschubs 8 und jeder Stützwand 4 verläuft eine Eckabstützung 24, die die auf die Stützfläche 4 (als Hypotenuse) senkrecht stehende Höhe h des vorstehend beschriebenen gleichschenkligen Dreiecks bildet.

Im folgenden wird das Aufrichten eines Zuschnitts 10 Eü der in dsr Fig. 2 dargestellter. Form des Einschubs

jj in wenigen Schritten beschrieben: In einem ersten i Schritt werden die Seitenwände 2 um die durch die > Linien a gebildeten Achsen um 90° geschwenkt, so daß .;i sie auf der Deckfläche 6 senkrecht stehen. Die Eckab- ^;: schnitte 14 müssen sich dabei entlang der Linien b derart falten, daß sie bei aufgerichteten Seitenwän- , den 2 in das Innere des Einschubs weisen. Dann liegen · die Dreieckflächen 22 flächig aneinander und ihre freien Seitenkanten 27, 29 bilden die Höhe h in dem gleichschenkligen Dreieck.

In einem zweiten Schritt werden die Materialabschnitte 15 mit den an ihnen ansetzenden Stützwänden 4 und den daran ansetzenden Laschen 17 um die durch die Linie c definierte Achse um 180° verschwenkt, so daß die Materialabschnitte 15 flächig innen an den sie tragenden Seitenwänden 2 anliegen. Die Stützwände 4 liegen - schon aufgrund der in das Innere des Einschubs 8 hineinragenden Eckabstützungen 24 - nicht > ebenfalls flächig an der Seitenwand 2 an, sondern _s verlaufen von der Linie d schräg zu der in der benachbarten Ecke angrenzenden Seitenwand 2, an die sich jede Lasche 17 flächig anlehnt. Zur Fixierung der nun erreichten Form des Einschubs 8 werden beispielsweise die Laschen 17 mit den Seitenwänden 2 und/oder die flächig aneinanderliegenden Dreieckflächen 22 miteinander verklebt oder verklammert.

- 13 -

Fig. 3 zeigt eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer Ecke des fertig aufgerichteten Zuschnitts 10, um die Form der aus den Dreieckflächen 12 gebildeten Eckabstützung 24 zu verdeutlichen. Die freien Außenkanten 27, 29 der Dreieckflächen 22 verlaufen parallel zueinander von der Ecke des Einschubs ( zu der Stützwand 4, an der die durch den Ausschnitt £6 gebildeten Mstsrislschr.ittkanter. 23; 25 parallel Und in zur Deckfläche 6 senkrechter Richtung verlaufend anliegen. Die Linie b, die den Eckabschnitt 14 Im noch nicht aufgerichteten Zuschnitt 10 in die zwei Dreieckflächen 22 unterteilte (siehe Fig. 1), verläuft jetzt von dem in der Ebene der Deckfläche 6 liegenden Schnittpunkt der Linien a schräg in Richtung auf die Ebene des hier nicht dargestellten ttodens 32 zu dem Verbindungspunkt der Material-Schnittkanten 23, 25 (in Fig. 1 Schnittpunkt der Materialschnittkanten 23, 25).

In Fig. 4 ist ein fertig aufgerichteter Einschub 8 für Torten oder dergleichen dargestellt, der zv einem Teil in eine zu der Verpackung gehörende Außenhülle 30 aus Pappe eingeschoben ist» Durch die Öffnung 28 in der Deckfläche 6 des Einschubs 8 sind ausschnittsweise ein Materialabschnitt 15 und teilweise zwei daran ansetzende Stützwände 4 erkennbar. Auf der Unterseite wird der Einschub 8 durch einen Boden 32 begrenzt, der aus einem quadratischen, dem Umfang des Einschubs 8 angepaßten Materialabschnitt aus Pappe besteht. Dieser Boden kann mit dem restlichen Teil des Einschubs 8 entweder fest verbunden sein oder aber - was gebräuchlicher ist - nur durch eine den Einschub 8 als Ganzes umgebende Plastik- oder Schrumpffolie unter dem oberen Teil des Einschubs 8 gehalten werden.

· · · · ff I ti &igr;

··* ft * · 1 Ii

* ft f t t t &idigr; &iacgr;

•4 t« ·« &igr; »

- 14 -

Zur Entnahme einer in dieser Verpackung enthaltenen Torte wird zunächst der mit seiner öffnung 28 nach oben weisende Einschub 8 aus der Außenhülle 30 gezofen, dann die den Einschub 8 umgebende Plastikfolie •ntfernt und schließlich der obere Teil des Einschubs I nach oben abgehoben, wodurch die Torte auf dem ioden 32 stehend freigegeben wird. Sollte die Torte tur tsilvjsiss vsrbrsucht t?srdsn; so kenn dsr obers Teil des Einschubs 8 wieder über den Tortenrest gehoben und der gesamte Einschub 8 (mit dem Boden 32) in •He Außenhülle 30 geschoben werden.

Claims

Delkeskainp KG, Hauptstraße 15, 4577 Nortrup

Verpackung, insbesondere Tortenverpackung

Ansprüche

1* Verpackung, insbesondere Tortenverpackung, bestehend aus einem viereckigen Einschub zur Aufnahme der Torte, der einen Beden, vier Seitenwände, die Torte abstützende Stützwände und eine Deckfläche mit einer Öffnung aufweist und aus einer den Einschub am Boden, an der Deckfläche sowie wenigstens an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden umgebenden Außenhülle aus insbesondere Pappe,
dadurch gekennzeichnet/

daß die Seitenwände (2), die Stützwände (4) und die Deckfläche (6) des Einschubs (8) einstückig aus einem Zuschnitt (10) aus Pappe aufgerichtet sind; daß an jeder die Deckfläche (6) begrenzenden

DKS/Ktt/dg

Mtrtlnittraße 24 Telefon · . · ·, ,; &Tgr;&bgr;&Igr;&bgr;&sfgr;&ogr;&rgr;&Igr;&bgr;&Ggr;«^ ■, ; Telex Datex-P

D-2800 BremenI O421-;)2JgO37 0421-3268*4'..j.244020fepttd 44421040311

• · · I

Seitenkante (7) eine der durch Biege- oder Perforationslinien (Linien) (a) von der Deckfläche (6) abgetrennten Seitenwände (2) ansetzt; daß an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (2) stirnseitig jeweils mindestens ein durch eine Linie (c) abgetrennter rechteckiger Materialabschnitt (15) derart ansetzt, daß jedem der vier Eckbereiche des Zuschnitts (10) eine an einem oder beiden seitlichen freien Enden (16, 18) der Materialabschnitte (15) ansetzende, durch eine Li '.e (d) abgetrennte Stützwand (4) zugeordnet ist; und daß bei aufgerichtetem Zuschnitt (10) jeder Materialabschnitt (15) um die durch die Linie (c) definierte Achse um 180° verschwenkt flächig innen an der ihn tragenden Seitenwand (2) anliegt und jede Stützwand (4) von der Linie (d) schräg zu der in der benachbarten Ecke angrenzenden Seitenwand (2) verläuft/ wo die Stützwand (4) mit einer zur Linie (d) parallelen Kante (20) parallel anliegt.
2. Verpackung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß auch der Boden (32) des Einschubs (3) aus Pappe besteht.
3. Vecpackung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenraum zwischen benachbarten, seitlichen Enden (12) der Seitenwände (2) einen durch Verlängerung der Linien (a) von den Seitenwänden (2) abgetrennten Sckabschnitt (14) definiert, der durch eine von dem Schnittpunkt der Linien (a) zu der diagonal gegenüberliegenden «Ecke des Eckabschnitte (14) verlaufende Linie (b) faltbar in zwei Dreieckflächen (22) un-.erteilt ist, die bei aufgerichtetem Zuschnitt (10) flächig aneinanderliegen und eine in das Innere des Einschubs (8) weisende EckabstUtzung (24) für die dort verlaufende Stützwand (4) bilden.
4. Verpackung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, daß der Eckabschnitt (14) an seiner dem Schnittpunkt der Linien (a) gegenüberliegenden freien Ecke einen rechtwinkligen Ausschnitt (26) aufweist, dessen zu den freien Enden (12) der Seitenwände (2) parallele Materialschnittkanten (23, 25) bei aufgerichtetem Zuschnitt (10) in zur Deckfläche (6) senkrechter Richtung parallel an der dortigen Stützwand (4) und parallel zueinander anliegen.
5. Verpackung für kreisrunde Objekte nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (6) des Einschubs (8) rechteckig, insbesondere quadratisch ist.
6. Verpackung mindestens nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (28) rund und ihr kleinster lichter Durchmesser geringfügig kleiner ist als die Länge einer Seitenkante (7) der Deckfläche (6).
7. Verpackung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der Stützwände (4) und der Materialabschnitte (15) in zu den zwischen ihnen verlaufenden Linien (d) senkrechter Richtung ungefähr gleich sind.
8. Verpackung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß an der Kante (20) jeder Stützwand (4) eine durch eine Linie (e) abgetrennte Lasche (17) ansetzt, die bei aufgerichtetem Zuschnitt (10) flächig an der benachbarten Seitenwand (2) an-

• I* · * A4 It Il

• ·· I III Il «&igr;

• · « . « »I III Il {
9. Verpackung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche/

dadurch gekennzeichnet« daß die Höhen (z) jedes Materialabschnitts (15), jeder Stützwand (4) und jeder Lasche (17) den Höhen (z¹) der untereinander gleichen Seitenwände (2) angepaßt sind.
10. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützwand (4) bei aufgerichtetem Zuschnitt (10) tangential am Kreisumfang der Öffnung (28) anliegt.
11. Verpackung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (15) mit der sie haltenden Seitenwand (2), die Laschen (17) an der benachbarten Seitenwand (2) und die Dreieckflächen (22) gegeneinander verklebt sind.