DE19728477A1 - Behälterzuschnitt zur Herstellung eines Behälters - Google Patents
Behälterzuschnitt zur Herstellung eines BehältersInfo
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- B65D5/20—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälterzuschnitt
zur Herstellung eines Behälters, der einen im wesentlichen
rechteckigen Bogen und vier Seitenwände, die vom Boden auf
recht nach oben abragen, aufweist, mit einem Bodenelement, an
dessen Seitenkanten jeweils Wandelemente anschließen, die un
ter Bildung des Behälters vom Bodenelement hochklappbar und
miteinander verbindbar sind. Desweiteren betrifft die Erfin
dung ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters aus einem
Behälterzuschnitt.
Verpackungen und Schachteln aus Vollpappe und Wellpappe wer
den in der Regel aus Behälterzuschnitten hergestellt, die aus
einem flächigen Material ausgestanzt werden. Dabei sind eine
Vielzahl von unterschiedlichen Konstruktionen und entspre
chend Behälterzuschnitten bekannt, die im internationalen
Code für Versandpackungen zusammengefaßt sind, der von der
FEFCO und der ASSCO ausgearbeitet wurde mit dem Ziel, um
ständliche Definitionen von Wellkisten- und Verpackungskon
struktionen durch einfache, international gültige Symbole zu
ersetzen. Bei den meisten dieser Konstruktionen besteht der
Behälterzuschnitt aus einem Bodenelement mit rechteckigem
Querschnitt, an dessen Seitenkanten jeweils Wandelemente an
schließen, die zur Bildung des Behälters vom Bodenelement
hochgeklappt werden und miteinander an den Eckbereichen bei
spielsweise durch Klebestreifen verbunden werden, wie dies
u. a. bei den Konstruktionen 0412 bis 0416 des FEFCO-Codes
der Fall ist. Zur besseren Verbindung können dabei seitlich
an den Wandelementen Laschen vorgesehen sein, die in den fer
tigen Behälter hineingeknickt werden, um Spalte zwischen den
Wandelementen in den Eckbereichen zu vermeiden. Die Behälter
zuschnitte können außerdem auch mit einem Deckelelement ver
sehen sein, durch welches der Behälter obenseitig verschlos
sen werden kann.
Weiterhin sind Verpackungen wie beispielsweise die Konstruk
tionen 0421 bis 0425 des FEFCO-Katalogs bekannt, bei denen
auf Klebeverbindungen verzichtet wird und anstelle dessen an
wenigstens zwei gegenüberliegenden Wandelementen Verstär
kungselemente vorgesehen sind, die unter Bildung einer Dop
pelwand nach innen in den Behälter auf das zugehörige Wand
element geklappt werden und Befestigungsnasen aufweisen, die
in zugehörige Schlitze im Behälterboden eingesteckt werden
können, um den Behälter im zusammengebauten Zustand zu fixie
ren.
Solche aus einem Behälterzuschnitt hergestellte Behälter wer
den häufig auch als Tabletts verwendet, in denen Konsumgüter
jeder Art in Geschäften ausgestellt werden. In diesem Fall
ist es oftmals gewünscht, daß die Behälter an ihren für die
Kunden sichtbaren Seiten mit Werbeaufdrucken versehen sind.
Bei den bekannten Konstruktionen ist dies jedoch nur dadurch
zu erreichen, daß die Behälterzuschnitte beidseitig bedruckt
werden, was häufig als umständlich angesehen wird und außer
dem mit hohen Kosten verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Behälterzuschnitt
der eingangs genannten Art bzw. ein Verfahren zur Herstel
lung eines Behälters aus einem Behälterzuschnitt anzugeben,
die es ermöglichen, alle für den Kunden sichtbaren Wände,
d. h. die Innen- und Außenseiten der Wandelemente sowie die
innenliegende Bodenfläche des fertiggestellten Behälters, auf
einfache Weise mit einem Aufdruck zu versehen.
Diese Aufgabe ist bei einem Behälterzuschnitt der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß sich an die Wandelemente
außenseitig Verstärkungselemente anschließen, die jeweils un
ter Bildung einer Doppelwand auf das zugehörige Wandelement
nach außen umklappbar und im umgeklappten Zustand fixierbar
sind. Dadurch, daß die außenseitig an den Wandelementen vor
gesehenen Verstärkungselemente jeweils nach außen auf die zu
gehörigen Wandelemente zurückgeklappt werden, wird erreicht,
daß die für den Kunden sichtbaren Innen- und Außenflächen
der Seitenwände und die Bodenfläche des fertigen Behälters
sämtlich auf einer Seite des ursprünglichen Behälter
zuschnitts liegen, so daß dieser nur auf einer Seite bedruckt
zu werden braucht, um das Ziel zu erreichen, daß alle für den
Kunden sichtbaren Flächen des Behälters mit einem gewünschten
Werbeaufdruck versehen sind.
In Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß an einem ersten
Paar von sich gegenüberliegenden Verstärkungselementen je
weils seitlich abragende Laschen ausgebildet sind, die zur
Verbindung der Wandelemente in die Zwischenräume eingesteckt
werden, welche zwischen dem zweiten Paar von Verstärkungsele
menten und den zugehörigen Wandelementen gebildet werden. Bei
dieser Ausführungsform werden die mit den Laschen versehenen
Verstärkungselemente in einfacher Weise dadurch in ihrem um
geklappten Zustand fixiert und gleichzeitig in den Eckbereich
eine Verbindung der benachbarten Seitenwände des Behälters
erreicht, indem die Laschen in die Zwischenräume eingesteckt
werden, welche zwischen dem zweiten Paar von Verstärkungsele
menten und zugehörigen Wandelementen gebildet werden. Um das
Einstecken zu erleichtern, sind an den Verstärkungselementen
des zweiten Paares Abstandhalterelemente vorgesehen, die zwi
schen den jeweiligen Verstärkungselementen und zugehörigen
Wandelementen unter Bildung von vergrößerten Zwischenräumen
positionierbar und fixierbar sind, in welche die Laschen auf
einfache Weise eingesteckt werden können.
In diesem Fall kann die Fixierung der Verstärkungselemente
des zweiten Paares an den zugehörigen Wandelementen über die
Abstandhalterelemente erfolgen, die beispielsweise an dem zu
gehörigen Wandelement und/oder dem Verstärkungselement ma
schinell festgeklebt werden können. Alternativ können die
Verstärkungselemente an den Wandelementen aber auch bei
spielsweise festgeheftet werden, oder die Verstärkungselemen
te können am Bodenelement befestigt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die raschen außenseitig abgerundet, insbesondere kreisab
schnittförmig ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung wird
gewährleistet, daß die raschen beim Umklappen der entspre
chenden Verstärkungselemente nach außen in die Zwischenräume
des zweiten Paares von Seitenwänden eingeschoben werden kön
nen.
Die erfindungsgemäßen Behälterzuschnitte können aus irgend
einem geeigneten flächigen Material bestehen. Vorzugsweise
bestehen sie aus Wellpappe oder aus Karton bzw. aus einem La
minatmaterial auf Papier- oder Kartonbasis.
Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf
die Ansprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeich
nung verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälterzuschnitt in
Draufsicht und
Fig. 2a bis 2f schematisch den Verfahrensablauf, um aus dem
Zuschnitt gemäß Fig. 1 einen fertigen Behäl
ter herzustellen.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Behälterzuschnitt 1 dar
gestellt, aus dem ein im wesentlichen rechteckiger Behälter 2
mit einer offenen Oberseite hergestellt werden kann. Der Be
hälterzuschnitt 1, der aus Wellpappe, Vollkarton oder auch
einem Laminat auf Papier- oder Kartonbasis bestehen kann, um
faßt ein rechteckiges Bodenelement 3, an dessen vier Seiten
kanten jeweils Wandelemente 4, 5, 6, 7 anschließen, die sich
über die gesamte Länge der Seitenkanten erstrecken und quer
zu den Seitenkanten die gleiche Höhe h haben. An die Wandele
mente 4, 5, 6, 7 schließen sich außenseitig jeweils Verstär
kungselemente 8, 9, 10, 11 an, die sich ebenfalls über die
gesamte Länge der Seitenkanten erstrecken und die gleiche Hö
he h wie die Wandelemente 4, 5, 6, 7 besitzen.
An den stirnseitigen Verstärkungselementen 8, 10 des Behäl
terzuschnitts 1 ist jeweils ein Abstandhalterelement 12, 13
vorgesehen, und an den längsseitigen Verstärkungselementen 9,
11 sind jeweils auf beiden Seiten Laschen 9a, 9b, 11a, 11b
ausgebildet, die außenseitig etwa in Form eines Viertelkrei
ses abgerundet sind.
Zwischen den einzelnen Elementen des Behälterzuschnitts 1
sind jeweils Rillinien vorgesehen, die ein Knicken des Behäl
terzuschnitts 1 erleichtern sollen und in der Zeichnung als
unterbrochene Linien dargestellt sind. Dabei sind zwischen
den Wandelementen 4, 5, 6, 7 und den jeweils daran anschlie
ßenden Verstärkungselementen 8, 9, 10, 11 doppelte Rillinien
vorgesehen, während ansonsten einfache Rillinien vorgesehen
sind. Im einzelnen sind die Rillinien in dem Behälterzu
schnitt 1 dabei so vorgesehen, daß die zwischen dem Behälter
boden 3 und den Wandelementen 4, 5, 6, 7 nach innen faltend
und die übrigen Rillinien nach außen faltend sind. Anstelle
der Rillinien können auch andere Knicklinien wie Prägungen,
Perforationen, Ritzlinien oder Kombinationen daraus vorgese
hen sein.
Die Herstellung eines Behälters 2 aus dem in Fig. 1 darge
stellten Behälterzuschnitt 1 wird nachfolgend unter Bezugnah
me auf die Fig. 2a bis 2f beschrieben werden. In 2a ist
dabei der Behälterzuschnitt 1 aus Fig. 1 in umgedrehter Lage
gezeigt, d. h. die in Fig. 1 gezeigte Vorderseite des Behäl
terzuschnitts 1 weist nach unten. Zur Herstellung des Behäl
ters 2 werden zunächst die stirnseitigen Verstärkungselemen
te 8, 10 nach außen zurück auf die zugehörigen Wandelemente
4, 6 geklappt, um eine Doppelwand zu bilden, wobei die an den
Verstärkungselementen 8, 10 vorgesehenen Abstandhalterelemen
te 12, 13 ebenfalls nach außen umgeklappt und zwischen den
Verstärkungselementen 8, 10 und zugehörigen Wandelementen 4,
6 plaziert werden. In der Zeichnung nicht dargestellt ist,
daß auf die Abstandhalterelemente 12, 13 vorder- und rücksei
tig jeweils maschinell Klebstoff aufgebracht wird, um über die
Abstandhalterelemente 12, 13 eine feste Verbindung zwischen
den Verstärkungselementen 8, 10 und den zugehörigen Wandele
menten 4, 6 herzustellen, wie dies in Fig. 2c gezeigt ist.
Anschließend wird der Behälterzuschnitt 1 aus der in Fig. 2c
gezeigten Lage umgedreht, so daß die Vorderseite aus Fig. 1
oben liegt, und die stirnseitigen Wandelemente 4, 6 werden
dann nach innen in die in Fig. 2d gezeigte Lage hochge
klappt. Dann werden die längsseitigen Wandelemente 5, 7 nach
innen hochgeklappt, die daran vorgesehenen Verstärkungsele
mente 9, 11 sowie die daran ausgebildeten Laschen 9a, 9b,
11a, 11b nach außen umgeklappt, wie dies in Fig. 2e angedeu
tet ist, und die Laschen 9a, 9b, 11a, 11b werden in die Zwi
schenräume gesteckt, welche in den stirnseitigen Seitenwänden
gebildet sind, um den Behälter 2, wie er in Fig. 2f gezeigt
ist, fertigzustellen. Dabei ermöglichen die außenseitigen
Rundungen der Laschen 9a, 9b, 11a, 11b das Einschieben der
Laschen in die Zwischenräume während des Umklappens der Ver
stärkungselemente 9, 11.
In der dargestellten Ausführungsform haben die Wandelemente
4, 5, 6, 7 und die Verstärkungselemente 8, 9, 10, 11 jeweils
übereinstimmende, konstante Höhen h. Alternativ kann die Höhe
der Wandelemente über ihre Länge auch variieren. Beispiels
weise ist es möglich, zwei sich gegenüberliegende Wandelemen
te so auszubilden, daß sie eine linear zunehmende Höhe haben,
um einen Behälter mit zunehmender Höhe herzustellen. In die
sem Fall sind dann die an die beiden Wandelemente anschlie
ßenden Verstärkungselemente so ausgebildet, daß sie unter
Bildung von Doppelwänden auf die Wandelemente umgeklappt wer
den können.
Claims (25)
1. Behälterzuschnitt zur Herstellung eines Behälters (2)
der einen im wesentlichen rechteckigen Boden und vier
Seitenwände, die vom Boden aufrecht nach oben abragen,
aufweist, mit einem Bodenelement (3), an dessen Seiten
kanten jeweils Wandelemente (4, 5, 6, 7) anschließen, die
unter Bildung des Behälters (2) vom Bodenelement (3)
hochklappbar und miteinander verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Wandelemente (4,
5, 6, 7) außenseitig Verstärkungselemente (8, 9, 10, 11)
anschließen, die jeweils unter Bildung einer Doppelwand
auf das zugehörige Wandelement (4, 5, 6, 7) nach außen
umklappbar und im umgeklappten Zustand fixierbar sind.
2. Behälterzuschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten Paar von sich
gegenüberliegenden Verstärkungselementen (9, 11) jeweils
seitlich abragende Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) ausgebildet
sind, die zur Verbindung der Wandelemente in die Zwi
schenräume einsteckbar sind, welche zwischen dem zweiten
Paar von Verstärkungselementen (8, 10) und den zugehöri
gen Wandelementen (4, 6) gebildet werden.
3. Behälterzuschnitt nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Verstärkungselementen
(8, 10) des zweiten Paares Abstandhalterelemente (12, 13)
vorgesehen sind, die zwischen den jeweiligen Verstär
kungselementen (8, 10) und zugehörigen Wandelementen (4,
6) unter Bildung von Zwischenräumen positionierbar und
fixierbar sind, in die die Laschen (9a, 9b, 11a, 11b)
einsteckbar sind.
4. Behälterzuschnitt nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung eines Abstand
halterelements (12, 13) an dem zugehörigen Wandelement
(4, 6) wenigstens eines der Elemente eine mit Klebstoff
versehene Befestigungsfläche aufweist.
5. Behälterzuschnitt nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung eines Verstär
kungselements (8, 10) an dem zugehörigen Abstandhalter
element (12, 13) wenigstens eines der Elemente eine mit
Klebstoff versehene Befestigungsfläche aufweist.
6. Behälterzuschnitt nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (9a, 9b, 11a,
11b) außenseitig abgerundet, insbesondere kreisabschnitt
förmig ausgebildet sind.
7. Behälterzuschnitt nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bodenelement (3)
und den Wandelementen (4, 5, 6, 7) nach innen faltende
Knicklinien und zwischen den Wandelementen (4, 5, 6,
7) und den Verstärkungselementen (8, 9, 10, 11) sowie
zwischen den Verstärkungselementen (8, 9, 10, 11) und den
Laschen 9a, 9b, 11a, 11b) bzw. Abstandhalterelementen
(12, 13) nach außen faltende Knicklinien vorgesehen
sind.
8. Behälterzuschnitt nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinien als Prä
gungen, Rillinien, Perforationslinien, Ritzlinien oder
Kombinationen daraus ausgebildet sind.
9. Behälterzuschnitt nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus Wellpappe besteht.
10. Behälterzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus Karton besteht.
11. Behälterzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Laminat auf
Papier- oder Kartonbasis besteht.
12. Behälter mit einem im wesentlichen rechteckigen Boden
element und vier Seitenwänden, die vom Bodenelement auf
recht nach oben abragen, der aus einem flächigen Behäl
terzuschnitt (1) mit einem Bodenelement (3), an dessen
Seitenkanten jeweils Wandelemente (4, 5, 6, 7) an
schließen, die unter Bildung des Behälters (2) vom Boden
element (3) hochgeklappt und miteinander verbunden sind,
gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Wandelemente (4,
5, 6, 7) außenseitig Verstärkungselemente (8, 9, 10,
11) anschließen, die jeweils unter Bildung einer Doppel
wand auf das zugehörige Wandelement (4, 5, 6, 7) nach
außen umgeklappt und im umgeklappten Zustand fixiert
sind.
13. Behälter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten Paar von sich
gegenüberliegenden Verstärkungselementen (9, 11) jeweils
seitlich abragende Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) ausgebildet
sind, die zur Verbindung der Wandelemente in die Zwi
schenräume eingesteckt sind, welche zwischen dem zweiten
Paar von Verstärkungselementen (8, 10) und den zugehöri
gen Wandelementen (4, 6) gebildet sind.
14. Behälter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Verstärkungselementen
(8, 10) des zweiten Paares Abstandhalterelemente (12, 13)
vorgesehen sind, die zwischen den jeweiligen Verstär
kungselementen (8, 10) und zugehörigen Wandelementen (4,
6) unter Bildung von Zwischenräumen positioniert und
fixiert sind, in die die Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) ein
steckbar sind.
15. Behälter nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterelemente
(12, 13) an den Wandelementen (4, 6) festgeklebt sind und
hierzu jeweils wenigstens eines der beiden Elemente eine
mit Klebstoff versehene Befestigungsfläche aufweist.
16. Behälter nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterelemente
(12, 13) an den zugehörigen Verstärkungselementen (8, 10)
festgeklebt sind und hierzu jeweils wenigstens eines der
beiden Elemente eine mit Klebstoff versehene Befesti
gungsfläche aufweist.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (9a, 9b, 11a,
11b) außenseitig abgerundet, insbesondere kreisabschnitt
förmig ausgebildet sind.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus Wellpappe besteht.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus Karton besteht.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Laminat auf
Papier- oder Kartonbasis besteht.
21. Verfahren zur Herstellung eines Behälters (2) mit einem
im wesentlichen rechteckigen Boden und vier Seitenwänden,
die vom Boden aufrecht nach oben abragen, aus einem flä
chigen Behälterzuschnitt (1) mit einem Bodenelement (3),
an dessen Seitenkanten jeweils Wandelemente (4, 5, 6, 7)
anschließen, die unter Bildung des Behälters (2) vom Bo
denelement (3) hochgeklappt und miteinander verbunden
werden,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandelementen (4, 5,
6, 7) außenseitig vorgesehene Verstärkungselemente (8, 9,
10, 11) jeweils unter Bildung einer Doppelwand auf die
zugehörigen Wandelemente (4, 5, 6, 7) nach außen umge
klappt und im umgeklappten Zustand fixiert werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten Paar von sich
gegenüberliegenden Verstärkungselementen (9, 11) jeweils
seitlich abragende Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) zur Verbin
dung der Wandelemente in die Zwischenräume einsteckt wer
den, welche zwischen dem zweiten Paar von Verstärkungs
elementen (8, 10) und den zugehörigen Wandelementen (4,
6) gebildet sind.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Verstärkungselementen
(8, 10) des zweiten Paares vorgesehene Abstandhalterele
mente (12, 13) zwischen dem jeweiligen Verstärkungsele
ment (8, 10) und zugehörigen Wandelement (4, 6) unter
Bildung von Zwischenräumen positioniert und fixiert wer
den, in die die Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) eingesteckt
werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterelemente
(12, 13) jeweils an den Verstärkungselementen (8, 10)
und/oder den Wandelementen (4, 6) festgeklebt werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterzuschnitt (1) vor
dem Herstellen des Behälters (2) auf nur einer Seite be
druckt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128477 DE19728477A1 (de) | 1997-07-03 | 1997-07-03 | Behälterzuschnitt zur Herstellung eines Behälters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128477 DE19728477A1 (de) | 1997-07-03 | 1997-07-03 | Behälterzuschnitt zur Herstellung eines Behälters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728477A1 true DE19728477A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7834563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128477 Ceased DE19728477A1 (de) | 1997-07-03 | 1997-07-03 | Behälterzuschnitt zur Herstellung eines Behälters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728477A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2807010A1 (fr) * | 2000-03-29 | 2001-10-05 | Cartonnages Fedry Guyot | Plateau presentoir a mise en forme manuelle rapide |
EP1693303A1 (de) * | 2005-02-22 | 2006-08-23 | Kappa Central PAC SAS | Behälter aus Karton, Zuschnitt dafür, Schauständer bestehend aus diesem Behälter und einem Halter, sowie Verfahern zur Herstellung des Schauständers |
GB2588806A (en) * | 2019-11-08 | 2021-05-12 | Keco Ltd | Automated method of making packaging |
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DE29622634U1 (de) * | 1996-05-20 | 1997-03-20 | Klingele Papierwerke | Steigenähnliche Verpackung |
-
1997
- 1997-07-03 DE DE1997128477 patent/DE19728477A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29622634U1 (de) * | 1996-05-20 | 1997-03-20 | Klingele Papierwerke | Steigenähnliche Verpackung |
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FR2882343A1 (fr) * | 2005-02-22 | 2006-08-25 | Kappa Central Pac Soc Par Acti | Bac en carton et flan de livraison a plat, presentoir forme du bac associe a un support adapte, ainsi que procede de realisation du presentoir |
GB2588806A (en) * | 2019-11-08 | 2021-05-12 | Keco Ltd | Automated method of making packaging |
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