DE19728477A1 - Behälterzuschnitt zur Herstellung eines Behälters - Google Patents

Behälterzuschnitt zur Herstellung eines Behälters

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Rolf Dieter Eser
Volker Poetzsch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/22Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form held erect by extensions of one or more sides being doubled-over to enclose extensions of adjacent sides

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälterzuschnitt zur Herstellung eines Behälters, der einen im wesentlichen rechteckigen Bogen und vier Seitenwände, die vom Boden auf­ recht nach oben abragen, aufweist, mit einem Bodenelement, an dessen Seitenkanten jeweils Wandelemente anschließen, die un­ ter Bildung des Behälters vom Bodenelement hochklappbar und miteinander verbindbar sind. Desweiteren betrifft die Erfin­ dung ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters aus einem Behälterzuschnitt.
Verpackungen und Schachteln aus Vollpappe und Wellpappe wer­ den in der Regel aus Behälterzuschnitten hergestellt, die aus einem flächigen Material ausgestanzt werden. Dabei sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Konstruktionen und entspre­ chend Behälterzuschnitten bekannt, die im internationalen Code für Versandpackungen zusammengefaßt sind, der von der FEFCO und der ASSCO ausgearbeitet wurde mit dem Ziel, um­ ständliche Definitionen von Wellkisten- und Verpackungskon­ struktionen durch einfache, international gültige Symbole zu ersetzen. Bei den meisten dieser Konstruktionen besteht der Behälterzuschnitt aus einem Bodenelement mit rechteckigem Querschnitt, an dessen Seitenkanten jeweils Wandelemente an­ schließen, die zur Bildung des Behälters vom Bodenelement hochgeklappt werden und miteinander an den Eckbereichen bei­ spielsweise durch Klebestreifen verbunden werden, wie dies u. a. bei den Konstruktionen 0412 bis 0416 des FEFCO-Codes der Fall ist. Zur besseren Verbindung können dabei seitlich an den Wandelementen Laschen vorgesehen sein, die in den fer­ tigen Behälter hineingeknickt werden, um Spalte zwischen den Wandelementen in den Eckbereichen zu vermeiden. Die Behälter­ zuschnitte können außerdem auch mit einem Deckelelement ver­ sehen sein, durch welches der Behälter obenseitig verschlos­ sen werden kann.
Weiterhin sind Verpackungen wie beispielsweise die Konstruk­ tionen 0421 bis 0425 des FEFCO-Katalogs bekannt, bei denen auf Klebeverbindungen verzichtet wird und anstelle dessen an wenigstens zwei gegenüberliegenden Wandelementen Verstär­ kungselemente vorgesehen sind, die unter Bildung einer Dop­ pelwand nach innen in den Behälter auf das zugehörige Wand­ element geklappt werden und Befestigungsnasen aufweisen, die in zugehörige Schlitze im Behälterboden eingesteckt werden können, um den Behälter im zusammengebauten Zustand zu fixie­ ren.
Solche aus einem Behälterzuschnitt hergestellte Behälter wer­ den häufig auch als Tabletts verwendet, in denen Konsumgüter jeder Art in Geschäften ausgestellt werden. In diesem Fall ist es oftmals gewünscht, daß die Behälter an ihren für die Kunden sichtbaren Seiten mit Werbeaufdrucken versehen sind. Bei den bekannten Konstruktionen ist dies jedoch nur dadurch zu erreichen, daß die Behälterzuschnitte beidseitig bedruckt werden, was häufig als umständlich angesehen wird und außer­ dem mit hohen Kosten verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Behälterzuschnitt der eingangs genannten Art bzw. ein Verfahren zur Herstel­ lung eines Behälters aus einem Behälterzuschnitt anzugeben, die es ermöglichen, alle für den Kunden sichtbaren Wände, d. h. die Innen- und Außenseiten der Wandelemente sowie die innenliegende Bodenfläche des fertiggestellten Behälters, auf einfache Weise mit einem Aufdruck zu versehen.
Diese Aufgabe ist bei einem Behälterzuschnitt der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sich an die Wandelemente außenseitig Verstärkungselemente anschließen, die jeweils un­ ter Bildung einer Doppelwand auf das zugehörige Wandelement nach außen umklappbar und im umgeklappten Zustand fixierbar sind. Dadurch, daß die außenseitig an den Wandelementen vor­ gesehenen Verstärkungselemente jeweils nach außen auf die zu­ gehörigen Wandelemente zurückgeklappt werden, wird erreicht, daß die für den Kunden sichtbaren Innen- und Außenflächen der Seitenwände und die Bodenfläche des fertigen Behälters sämtlich auf einer Seite des ursprünglichen Behälter­ zuschnitts liegen, so daß dieser nur auf einer Seite bedruckt zu werden braucht, um das Ziel zu erreichen, daß alle für den Kunden sichtbaren Flächen des Behälters mit einem gewünschten Werbeaufdruck versehen sind.
In Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß an einem ersten Paar von sich gegenüberliegenden Verstärkungselementen je­ weils seitlich abragende Laschen ausgebildet sind, die zur Verbindung der Wandelemente in die Zwischenräume eingesteckt werden, welche zwischen dem zweiten Paar von Verstärkungsele­ menten und den zugehörigen Wandelementen gebildet werden. Bei dieser Ausführungsform werden die mit den Laschen versehenen Verstärkungselemente in einfacher Weise dadurch in ihrem um­ geklappten Zustand fixiert und gleichzeitig in den Eckbereich eine Verbindung der benachbarten Seitenwände des Behälters erreicht, indem die Laschen in die Zwischenräume eingesteckt werden, welche zwischen dem zweiten Paar von Verstärkungsele­ menten und zugehörigen Wandelementen gebildet werden. Um das Einstecken zu erleichtern, sind an den Verstärkungselementen des zweiten Paares Abstandhalterelemente vorgesehen, die zwi­ schen den jeweiligen Verstärkungselementen und zugehörigen Wandelementen unter Bildung von vergrößerten Zwischenräumen positionierbar und fixierbar sind, in welche die Laschen auf einfache Weise eingesteckt werden können.
In diesem Fall kann die Fixierung der Verstärkungselemente des zweiten Paares an den zugehörigen Wandelementen über die Abstandhalterelemente erfolgen, die beispielsweise an dem zu­ gehörigen Wandelement und/oder dem Verstärkungselement ma­ schinell festgeklebt werden können. Alternativ können die Verstärkungselemente an den Wandelementen aber auch bei­ spielsweise festgeheftet werden, oder die Verstärkungselemen­ te können am Bodenelement befestigt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die raschen außenseitig abgerundet, insbesondere kreisab­ schnittförmig ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, daß die raschen beim Umklappen der entspre­ chenden Verstärkungselemente nach außen in die Zwischenräume des zweiten Paares von Seitenwänden eingeschoben werden kön­ nen.
Die erfindungsgemäßen Behälterzuschnitte können aus irgend­ einem geeigneten flächigen Material bestehen. Vorzugsweise bestehen sie aus Wellpappe oder aus Karton bzw. aus einem La­ minatmaterial auf Papier- oder Kartonbasis.
Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeich­ nung verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälterzuschnitt in Draufsicht und
Fig. 2a bis 2f schematisch den Verfahrensablauf, um aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 einen fertigen Behäl­ ter herzustellen.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Behälterzuschnitt 1 dar­ gestellt, aus dem ein im wesentlichen rechteckiger Behälter 2 mit einer offenen Oberseite hergestellt werden kann. Der Be­ hälterzuschnitt 1, der aus Wellpappe, Vollkarton oder auch einem Laminat auf Papier- oder Kartonbasis bestehen kann, um­ faßt ein rechteckiges Bodenelement 3, an dessen vier Seiten­ kanten jeweils Wandelemente 4, 5, 6, 7 anschließen, die sich über die gesamte Länge der Seitenkanten erstrecken und quer zu den Seitenkanten die gleiche Höhe h haben. An die Wandele­ mente 4, 5, 6, 7 schließen sich außenseitig jeweils Verstär­ kungselemente 8, 9, 10, 11 an, die sich ebenfalls über die gesamte Länge der Seitenkanten erstrecken und die gleiche Hö­ he h wie die Wandelemente 4, 5, 6, 7 besitzen.
An den stirnseitigen Verstärkungselementen 8, 10 des Behäl­ terzuschnitts 1 ist jeweils ein Abstandhalterelement 12, 13 vorgesehen, und an den längsseitigen Verstärkungselementen 9, 11 sind jeweils auf beiden Seiten Laschen 9a, 9b, 11a, 11b ausgebildet, die außenseitig etwa in Form eines Viertelkrei­ ses abgerundet sind.
Zwischen den einzelnen Elementen des Behälterzuschnitts 1 sind jeweils Rillinien vorgesehen, die ein Knicken des Behäl­ terzuschnitts 1 erleichtern sollen und in der Zeichnung als unterbrochene Linien dargestellt sind. Dabei sind zwischen den Wandelementen 4, 5, 6, 7 und den jeweils daran anschlie­ ßenden Verstärkungselementen 8, 9, 10, 11 doppelte Rillinien vorgesehen, während ansonsten einfache Rillinien vorgesehen sind. Im einzelnen sind die Rillinien in dem Behälterzu­ schnitt 1 dabei so vorgesehen, daß die zwischen dem Behälter­ boden 3 und den Wandelementen 4, 5, 6, 7 nach innen faltend und die übrigen Rillinien nach außen faltend sind. Anstelle der Rillinien können auch andere Knicklinien wie Prägungen, Perforationen, Ritzlinien oder Kombinationen daraus vorgese­ hen sein.
Die Herstellung eines Behälters 2 aus dem in Fig. 1 darge­ stellten Behälterzuschnitt 1 wird nachfolgend unter Bezugnah­ me auf die Fig. 2a bis 2f beschrieben werden. In 2a ist dabei der Behälterzuschnitt 1 aus Fig. 1 in umgedrehter Lage gezeigt, d. h. die in Fig. 1 gezeigte Vorderseite des Behäl­ terzuschnitts 1 weist nach unten. Zur Herstellung des Behäl­ ters 2 werden zunächst die stirnseitigen Verstärkungselemen­ te 8, 10 nach außen zurück auf die zugehörigen Wandelemente 4, 6 geklappt, um eine Doppelwand zu bilden, wobei die an den Verstärkungselementen 8, 10 vorgesehenen Abstandhalterelemen­ te 12, 13 ebenfalls nach außen umgeklappt und zwischen den Verstärkungselementen 8, 10 und zugehörigen Wandelementen 4, 6 plaziert werden. In der Zeichnung nicht dargestellt ist, daß auf die Abstandhalterelemente 12, 13 vorder- und rücksei­ tig jeweils maschinell Klebstoff aufgebracht wird, um über die Abstandhalterelemente 12, 13 eine feste Verbindung zwischen den Verstärkungselementen 8, 10 und den zugehörigen Wandele­ menten 4, 6 herzustellen, wie dies in Fig. 2c gezeigt ist.
Anschließend wird der Behälterzuschnitt 1 aus der in Fig. 2c gezeigten Lage umgedreht, so daß die Vorderseite aus Fig. 1 oben liegt, und die stirnseitigen Wandelemente 4, 6 werden dann nach innen in die in Fig. 2d gezeigte Lage hochge­ klappt. Dann werden die längsseitigen Wandelemente 5, 7 nach innen hochgeklappt, die daran vorgesehenen Verstärkungsele­ mente 9, 11 sowie die daran ausgebildeten Laschen 9a, 9b, 11a, 11b nach außen umgeklappt, wie dies in Fig. 2e angedeu­ tet ist, und die Laschen 9a, 9b, 11a, 11b werden in die Zwi­ schenräume gesteckt, welche in den stirnseitigen Seitenwänden gebildet sind, um den Behälter 2, wie er in Fig. 2f gezeigt ist, fertigzustellen. Dabei ermöglichen die außenseitigen Rundungen der Laschen 9a, 9b, 11a, 11b das Einschieben der Laschen in die Zwischenräume während des Umklappens der Ver­ stärkungselemente 9, 11.
In der dargestellten Ausführungsform haben die Wandelemente 4, 5, 6, 7 und die Verstärkungselemente 8, 9, 10, 11 jeweils übereinstimmende, konstante Höhen h. Alternativ kann die Höhe der Wandelemente über ihre Länge auch variieren. Beispiels­ weise ist es möglich, zwei sich gegenüberliegende Wandelemen­ te so auszubilden, daß sie eine linear zunehmende Höhe haben, um einen Behälter mit zunehmender Höhe herzustellen. In die­ sem Fall sind dann die an die beiden Wandelemente anschlie­ ßenden Verstärkungselemente so ausgebildet, daß sie unter Bildung von Doppelwänden auf die Wandelemente umgeklappt wer­ den können.

Claims (25)

1. Behälterzuschnitt zur Herstellung eines Behälters (2) der einen im wesentlichen rechteckigen Boden und vier Seitenwände, die vom Boden aufrecht nach oben abragen, aufweist, mit einem Bodenelement (3), an dessen Seiten­ kanten jeweils Wandelemente (4, 5, 6, 7) anschließen, die unter Bildung des Behälters (2) vom Bodenelement (3) hochklappbar und miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Wandelemente (4, 5, 6, 7) außenseitig Verstärkungselemente (8, 9, 10, 11) anschließen, die jeweils unter Bildung einer Doppelwand auf das zugehörige Wandelement (4, 5, 6, 7) nach außen umklappbar und im umgeklappten Zustand fixierbar sind.
2. Behälterzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten Paar von sich gegenüberliegenden Verstärkungselementen (9, 11) jeweils seitlich abragende Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) ausgebildet sind, die zur Verbindung der Wandelemente in die Zwi­ schenräume einsteckbar sind, welche zwischen dem zweiten Paar von Verstärkungselementen (8, 10) und den zugehöri­ gen Wandelementen (4, 6) gebildet werden.
3. Behälterzuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verstärkungselementen (8, 10) des zweiten Paares Abstandhalterelemente (12, 13) vorgesehen sind, die zwischen den jeweiligen Verstär­ kungselementen (8, 10) und zugehörigen Wandelementen (4, 6) unter Bildung von Zwischenräumen positionierbar und fixierbar sind, in die die Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) einsteckbar sind.
4. Behälterzuschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung eines Abstand­ halterelements (12, 13) an dem zugehörigen Wandelement (4, 6) wenigstens eines der Elemente eine mit Klebstoff versehene Befestigungsfläche aufweist.
5. Behälterzuschnitt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung eines Verstär­ kungselements (8, 10) an dem zugehörigen Abstandhalter­ element (12, 13) wenigstens eines der Elemente eine mit Klebstoff versehene Befestigungsfläche aufweist.
6. Behälterzuschnitt nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) außenseitig abgerundet, insbesondere kreisabschnitt­ förmig ausgebildet sind.
7. Behälterzuschnitt nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bodenelement (3) und den Wandelementen (4, 5, 6, 7) nach innen faltende Knicklinien und zwischen den Wandelementen (4, 5, 6, 7) und den Verstärkungselementen (8, 9, 10, 11) sowie zwischen den Verstärkungselementen (8, 9, 10, 11) und den Laschen 9a, 9b, 11a, 11b) bzw. Abstandhalterelementen (12, 13) nach außen faltende Knicklinien vorgesehen sind.
8. Behälterzuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinien als Prä­ gungen, Rillinien, Perforationslinien, Ritzlinien oder Kombinationen daraus ausgebildet sind.
9. Behälterzuschnitt nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Wellpappe besteht.
10. Behälterzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Karton besteht.
11. Behälterzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Laminat auf Papier- oder Kartonbasis besteht.
12. Behälter mit einem im wesentlichen rechteckigen Boden­ element und vier Seitenwänden, die vom Bodenelement auf­ recht nach oben abragen, der aus einem flächigen Behäl­ terzuschnitt (1) mit einem Bodenelement (3), an dessen Seitenkanten jeweils Wandelemente (4, 5, 6, 7) an­ schließen, die unter Bildung des Behälters (2) vom Boden­ element (3) hochgeklappt und miteinander verbunden sind, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Wandelemente (4, 5, 6, 7) außenseitig Verstärkungselemente (8, 9, 10, 11) anschließen, die jeweils unter Bildung einer Doppel­ wand auf das zugehörige Wandelement (4, 5, 6, 7) nach außen umgeklappt und im umgeklappten Zustand fixiert sind.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten Paar von sich gegenüberliegenden Verstärkungselementen (9, 11) jeweils seitlich abragende Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) ausgebildet sind, die zur Verbindung der Wandelemente in die Zwi­ schenräume eingesteckt sind, welche zwischen dem zweiten Paar von Verstärkungselementen (8, 10) und den zugehöri­ gen Wandelementen (4, 6) gebildet sind.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verstärkungselementen (8, 10) des zweiten Paares Abstandhalterelemente (12, 13) vorgesehen sind, die zwischen den jeweiligen Verstär­ kungselementen (8, 10) und zugehörigen Wandelementen (4, 6) unter Bildung von Zwischenräumen positioniert und fixiert sind, in die die Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) ein­ steckbar sind.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterelemente (12, 13) an den Wandelementen (4, 6) festgeklebt sind und hierzu jeweils wenigstens eines der beiden Elemente eine mit Klebstoff versehene Befestigungsfläche aufweist.
16. Behälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterelemente (12, 13) an den zugehörigen Verstärkungselementen (8, 10) festgeklebt sind und hierzu jeweils wenigstens eines der beiden Elemente eine mit Klebstoff versehene Befesti­ gungsfläche aufweist.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) außenseitig abgerundet, insbesondere kreisabschnitt­ förmig ausgebildet sind.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Wellpappe besteht.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Karton besteht.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Laminat auf Papier- oder Kartonbasis besteht.
21. Verfahren zur Herstellung eines Behälters (2) mit einem im wesentlichen rechteckigen Boden und vier Seitenwänden, die vom Boden aufrecht nach oben abragen, aus einem flä­ chigen Behälterzuschnitt (1) mit einem Bodenelement (3), an dessen Seitenkanten jeweils Wandelemente (4, 5, 6, 7) anschließen, die unter Bildung des Behälters (2) vom Bo­ denelement (3) hochgeklappt und miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandelementen (4, 5, 6, 7) außenseitig vorgesehene Verstärkungselemente (8, 9, 10, 11) jeweils unter Bildung einer Doppelwand auf die zugehörigen Wandelemente (4, 5, 6, 7) nach außen umge­ klappt und im umgeklappten Zustand fixiert werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten Paar von sich gegenüberliegenden Verstärkungselementen (9, 11) jeweils seitlich abragende Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) zur Verbin­ dung der Wandelemente in die Zwischenräume einsteckt wer­ den, welche zwischen dem zweiten Paar von Verstärkungs­ elementen (8, 10) und den zugehörigen Wandelementen (4, 6) gebildet sind.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verstärkungselementen (8, 10) des zweiten Paares vorgesehene Abstandhalterele­ mente (12, 13) zwischen dem jeweiligen Verstärkungsele­ ment (8, 10) und zugehörigen Wandelement (4, 6) unter Bildung von Zwischenräumen positioniert und fixiert wer­ den, in die die Laschen (9a, 9b, 11a, 11b) eingesteckt werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterelemente (12, 13) jeweils an den Verstärkungselementen (8, 10) und/oder den Wandelementen (4, 6) festgeklebt werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterzuschnitt (1) vor dem Herstellen des Behälters (2) auf nur einer Seite be­ druckt wird.
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