DE29622634U1 - Steigenähnliche Verpackung - Google Patents

Steigenähnliche Verpackung

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Description

Anmelder: Klingele Papierwerke GmbH & Co. Alfred-Klingele-Straße 56 - 72, 73630 Remshalden
Steigenähnliche Verpackung
Die Neuerung bezieht sich auf eine steigenähnliche Verpakkung, die bevorzugt aus Wellpappe besteht und stapelbar ist.
Derartige Verpackungen sind seit langem bekannt und sie werden z.B. für den Versand und für die Lagerung von Gemüse, Obst od. dgl. verwendet. Da das zu transportierende und/oder zu lagernde Gut der Haltbarkeit wegen belüftet sein muß, wird das Stapeln auf die Eckbereiche der jeweiligen Verpackung beschränkt, d.h., zwischen den gestapelten Verpackungen ergeben sich Freiräume, die einen Luftdurchtritt zulassen, was noch dadurch begünstigt werden kann, wenn man die Seitenwände und/oder Böden mit Aussparungen ausstattet. Derartige Verpackungen sind als sogenannte Obst- und Gemüsesteigen bekannt. Durch die Belüftung solcher und vergleichbarer Verpackungen leidet aber die Druck- bzw. Stapelfestigkeit, so daß verminderte Stapelhöhen in Kauf genommen werden müssen.
Bankverbindung; Bayerische Hypotheken- und Wechselbank ingolstadt, Kto.-Nr. 6460225021 (BLZ 72120207)
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß man derartige Verpackungen nur bedingt, wenn überhaupt übers Kreuz stapeln kann. Als besonders nachteilig hat sich aber herausgestellt, daß Verpackungen der eingangs erwähnten Art Einweg-Verpackungen sind, so daß nicht nur hohe Verpackungskosten als solche hingenommen werden müssen, sondern auch Entsorgungsprobleme unvermeidbar erscheinen.
Demgegenüber bezweckt die Neuerung eine steigenähnliche Verpackung, die auf Grund hoher Druckfestigkeit in senkrechter Richtung selbst bei zahlreichen Verpackungen übereinander eine sichere Stapelung gewährleistet, im ganzen eine ausreichende Festigkeit, insbesondere eine hohe Seitenstabilität hat, und die darüber hinaus einfach herstellbar ist und mehrfach - auch an verschiedenen Orten - verwendet werden kann.
Dieses Ziel wird im wesentlichen dann erreicht, wenn man die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches verwirklicht. Eine solche, in an sich bekannter Weise aus einem flachen Zuschnitt aufgestellte Verpackung ist auf Grund der umlaufenden Stapelränder in Verbindung mit den zumindest gedoppelten, z.B. dreifachen bzw. mehrfachlagigen Seitenwänden in senkrechter Richtung außerordentlich belastungsfähig, so daß hohe Stapel gebildet werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die unteren Verpackungen nachgeben und der Stapel umfällt. Die neuerungsgemäße Verpackung ist auch im ganzen ausreichend fest, wobei die Seitenstabilität besonders hervorzuheben ist. Daß die Verpackung bzw. der Zuschnitt einfach herstellbar ist, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung. Die Stabilität der neuen Verpackung macht es auch möglich, daß die Verpackung mehrfach verwendet werden kann, unter der Voraussetzung, daß die jeweilige Verpackung keinen Schaden durch Feuchtigkeit genommen hat oder durch rauhe Behandlung teilweise zerstört wurde. Günstig ist es ferner, daß man auf Grund
des umlaufenden oberen Randes die Verpackungen auch kreuzweise stapeln kann, was bisher nur äußerst bedingt, wenn überhaupt möglich war.
Wenn man den Vorteil der erwähnten mehrfachen Verwendbarkeit vertiefen will, erscheint es zweckmäßig, nach Anspruch 2 vorzugehen. Durch die vorgesehene Steckverbindung bereitet es keine Schwierigkeiten, den flachen Zuschnitt wieder zu erhalten, der sich raumsparend lagern und mehrfach übereinanderliegend bequem und wirtschaftlich an andere Stellen transportieren läßt. Zwar kann man auch die fertige Verpackung von Ort zu Ort bringen, jedoch ist dies insofern schwierig, als die fertige Verpackung voluminös ist, was naturgemäß zu Transportschwierigkeiten und auch zu hohen Kosten führt.
Ein leicht herstellbarer und einfach zu handhabender sowie raumsparend zu lagernder Zuschnitt für eine aus ihm aufstellbare Verpackung ergibt sich aus Anspruch 3. Bei dem dort festgehaltenen Zuschnitt haben die Stecklappen eine besondere Bedeutung, da sie die Fixierung der aufgestellten Verpackung ohne zusätzliche Klebemaßnahmen od. dgl, ermöglichen. Dabei ist es für einen reibungslosen Aufstellvorgang zweckmäßig, sich die Lehre des Anspruches 4 zunutze zu machen. Ahnliches gilt auch für den Anspruch 5, gemäß dem verhindert wird, daß sich den Aufstellvorgang behindernde Klemmkräfte ergeben, ohne die Druckfestigkeit ungünstig zu beeinflussen.
Die besondere Form der Stecklappen, insbesondere die Hakenformen nach den Lehren der Ansprüche 6 und 7 bieten eine Gewähr dafür, daß die Druckfestigkeit in senkrechter Richtung erhalten bleibt bzw. erhöht wird. Auch ist zu bemerken, daß die hakenförmigen Stecklappen die sowieso mindestens doppellagigen Seitenwände in den Eckbereichen um eine weitere Lage verstärken.
Um das Zurückführen der aufgestellten Verpackung in den flachen
Anfangszustand des Zuschnittes zu erleichtern, empfiehlt es sich, nach den Festlegungen des Anspruches 7 vorzugehen.
Für das Erfassen der Verpackung ist es zweckmäßig, den Anspruch 8 zu beachten.
Um auch dort die Druckfestigkeit zu erhöhen, wo keine weiteren Lagen vorhanden sind, wird auf die Lehre des Anspruches aufmerksam gemacht.
Für den Fall, daß eine besonders stabile, insbesondere eine in senkrechter Richtung besonders druckfeste Verpackung für erforderlich angesehen bzw, gefordert wird, empfiehlt es sich, einen Zuschnitt zu wählen, wie sich ein solcher aus den An-Sprüchen 10 und 11 ergibt. Ein solcher Zuschnitt ist zwar materialaufwendiger als der bereits beschriebene Zuschnitt, was aber bedeutungslos erscheint, wenn man die erheblich gesteigerte Druckfestigkeit entsprechend würdigt, die auf die mehrfachlagigen Seitenwandfelder zurückzuführen ist, ohne daß die Umwandlung der aufgestellten Verpackung in den ursprünglichen Zustand des Zuschnittes erschwert wird. Die bereits herausgestellte Druckfestigkeit in senkrechter Richtung beruht vor allem auf den Mehrfachlagen, insbesondere im Bereich der Seitenwandfelder, wie dies bereits angedeutet wurde.
Um einmal den oberen Stapelrand, insbesondere in den Eckbereichen gegen Druck von oben widerstandsfähig zu machen und um zum anderen eine Formstabilität zu erreichen, empfiehlt es sich, nach Anspruch 11 vorzugehen.
Im Hinblick darauf, daß eine form- und druckstabile Verpackung mit Sicherheit mit schwerem Gut belastet wird, muß schließlich gesichert sein, daß das Erfassen der gefüllten Packung bequem und sicher möglich ist, was dann gegeben erscheint, wenn man sich die Lehre des Anspruches 12 zunutze macht.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
Fig. 1 einen flachliegenden Zuschnitt, aus dem die erfindungsgemäße Verpackung aufstellbar ist; Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der aus dem
Zuschnitt gemäß Fig. 1 teilweise aufgestellten Verpackung;
Fig. 3 eine Stirnansicht auf die teilweise aufgestellte Verpackung, an mehreren Stellen aufgebrochen; Fig. 4 eine Oberansicht auf die aufgestellte Verpackung,
an zwei Stellen aufgebrochen;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die teilweise aufgebrochene neuerungsgemäße Verpackung; Fig. 6 eine Stirnansicht auf die fertig aufgestellte
Verpackung;
Fig. 7 einen gegenüber dem Zuschnitt der Fig. 1 geänderten Zuschnitt, aus dem sich eine besonders stabile und druckfeste Verpackung aufstellen läßt; Fig. 8 eine den Aufstellvorgang erläuternde Darstellung
des im rechten vorderen Eckbereiches der Verpakkung in Richtung des Pfeiles R I der Fig. 7 betrachtet ;
Fig. 9 eine weitere Erläuterungsdarstellung bei fortgeschrittenem Aufstellvorgang, teilweise aufge
brochen ;
Fig. 10 eine den Aufstellvorgang erläuternde Darstellung in Richtung des Pfeiles R II der Fig. 7 betrachtet, teilweise aufgebrochen;
Fig. 11 eine aus einem Zuschnitt aufgestellte Verpackung
in Stirnansicht, teilweise aufgebrochen, und Fig. 12 einen Teil einer Oberansicht auf eine aus einem Zuschnitt aufgestellte Verpackung, teilweise aufgebrochen.
35
Aus der Fig. 1 ergibt sich ein Zuschnitt Z, bei dem sich an ein Bodenfeld 1 über Rillungen 2, 3, 4 und 5 Seitenwandfelder 6, 7, 8 und 9 anschließen. Die Seitenwandfelder 6, 7, 8 und 9 setzen sich über um die zwei- bis mehrfache Materialstärke des Zuschnittes Z voneinander beabstandete Rillungen, also gewissermaßen über Rillungspaare 10, 11, 12 und 13 in Dopplungsfelder 14, 15, 16 und 17 fort. Zwei einander gegenüberliegende Dopplungsfelder 15, 17 finden nach außen über weitere Rillungspaare 18, 19 ihre Fortsetzung in Umschlagleisten 20, 21. Zu den einzelnen Rillungen ist noch zu bemerken, daß die Rillungen 2-5 ein Hochstellen der anschließenden Seitenwandfelder 6-9 zulassen, während die Rillungspaare 10 - 13 und 18, 19 ein umgekehrtes Abknicken ermöglichen. Ferner ist zu bemerken, daß aus Gründen der einfachen und spannungsfreien Aufsteilbarkeit der Abstand der Einzelrillungen der Rillungspaare 10 - 13 bzw. 18, 19 unterschiedlich ist.
Wiederum aus Gründen der erwähnten einfachen Aufstellbarkeit sind die einzelnen Seitenwandfelder 6-9 nach außen leicht konisch gestaltet. Die Felder 15, 17 hingegen werden nach außen etwas schmäler.
An die Dopplungsfelder 14, 16 sind hakenförmige Stecklappen 22, 23, 24 und 25 angerillt, wobei der äußere Rand eines jeden Stecklappens einem Kreisbogen folgt, und zwar mit einem Radius r, dessen Mittelpunkt (wegen der E-insteckbarkeit) sich im Bereich der Enden der Rillungspaare 10, 12 befindet. Der innere Rand eines jeden Stecklappens verläuft leicht gekrümmt und geht absatzlos in den äußeren Rand über. Der Abstand a zwischen dem äußeren Rand und dem Innenrand eines jeden Stecklappens entspricht in etwa dem Abstand A zwischen den Rillungspaaren 11, 18 bzw. 13, 19. Die Länge 1 der Stecklappen liegt unter der halben Länge L des Bodenfeldes 1. Die Dopplungsfelder 14, 16 sind außerdem mit Griffaussparungen 26, 27 ausgestattet .
An die Seitenwandfelder 7, 9 sind Seitenklappen 28, 29, 30 und 31 angerillt, von denen jede etwa halb so lang wie das Bodenfeld 1 breit ist. Außerdem sind die Maße entlang ihrer Rillungen dem Abstand A zwischen den Rillungspaaren 11, 18 bzw. 13, 19 angepaßt. Die Eckenaussparungen an den Seitenklappen 28 - 31 sind entsprechend den Griffaussparungen 26, 27 gestaltet. Die Griffaussparungen 26, 27 könnten auch von den Randkanten der Doppelungsfelder 14, 16 beabstandet als Grifflöcher vorgesehen sein, die sich bei aufgestellter Verpackung mit nicht dargestellten Grifflöchern der Seitenwandfelder 6, 8 decken wurden. Auch die Seitenklappen 28 - 31 der Seitenwandfelder 7, 9 müßten entsprechend gestaltet werden.
Für das Aufstellen des Zuschnittes Z wird auf Fig. 2 verwiesen, in der die Bezugszahlen gemäß der Fig. 1 in den teilweise aufgerichteten Zuschnitt Z eingetragen sind.
Zunächst werden die Seitenwandfelder 6-9 mit ihren anhängenden Teilen um die Rillungen 2, 3, 4 und 5 hochgestellt. Dann empfiehlt es sich, die Seitenklappejn 28 - 31 an die Außenseiten der Seitenwandfelder 6, 8 anzulegen, worauf die Dopplungsfelder 15, 17 um die Rillungspaare 11, 13 nach außen unten zu falten sind, wobei die Umschlagleisten 20, 21 um die Rillungspaare 18, 19 nach innen umgeschlagen werden. Wenn man dann die Dopplungsfelder 14, 16 bei abgewinkelten Stecklappen 22 - 25 nach unten klappt, greifen die Stecklappen 22 - 25 in die von den Innenseiten der Seitenwandfelder 7, 9 und den Dopplungsfeldern 15, 17 um den Umschlagleisten 20, 21 gebildeten Schlitze ein, wodurch sich eine gegenseitige Verankerung ergibt, die jederzeit wieder aufgehoben werden kann, so daß sich der gesamte Zuschnitt Z wieder in seinen früheren flachen Zustand zurückführen läßt.
Das zu dem Aufstellvorgang Gesagte läßt sich auch der Fig. 3
entnehmen. Dort erkennt man, daß beim Aufstellen des Zuschnittes Z tatsächlich Schlitze 32 (nur einer sichtbar) gebildet werden, in welchen die Stecklappen 22 - 25 einen sicheren Halt finden, wobei den Umschlagleisten 20, 21 insofern eine besondere Bedeutung zukommt, als sie zusammen mit benachbarten Teilen eine sichere Verankerung ergeben, die sich aber problemlos wieder lösen läßt.
Aus den Figuren 4, 5 und 6 ist die aus dem Zuschnitt Z aufgestellte Verpackung 33 deutlich erkennbar. Auch dort sind die für das Verständnis erforderlichen Bezugszahlen analog zu Fig. 1 bzw. zu den anderen Figuren eingetragen. Gut erkennbar ist auch der obere Stapelrand 34 und der untere Stapelrand 35, der mit dem oberen Stapelrand 34 fluchtet. Bezüglich der allseitig hohen Stabilität der neuerungsgemäßen Verpackung 33 ist auf den Verlauf der Wellen aufmerksam zu machen, wobei die Wellen in Fig. 1 mit 36 bezeichnet sind. An den Aufbruchstellen der Figuren 3-6 erkennt man die Wirkung der Wellenrichtung auf die allseitige Stabilität. Die Figuren 3-6 zeigen auch die Mehrlagigkeit der Wandungen der Verpackung 33, die nahezu rundum gegeben ist und eine hohe Selastungsfähigkeit auf Druck verbürgt. Hier sei auch noch erwähnt, daß die allseitige Belastungsfähigkeit noch dadurch gesteigert werden kann, wenn man besondere Systeme aus WeIlpappe und/oder Kunststoffmehrwegsysteme zum Einsatz bringt; auch Karton beschichtet oder unbeschichtet bzw. folienbeklebt ist denkbar.
Aus Fig. 7 ergibt sich ein Zuschnitt Z, der gegenüber dem Materialaufwand des Zuschnittes Z der Fig. 1 einen etwas
größeren Materialeinsatz erfordert, dafür aber das Aufstellen einer Verpackung 33 gewährleistet, bei der die bereits vorhandene hohe Druckfestigkeit in senkrechter Richtung eine weitere Steigerung erfährt.
35
Soweit die Teile der Fig. 1 zu den Teilen der Fig. 7 identisch, zumindest gleichartig sind, kommen die gleichen Bezugszahlen zum Eintrag. Ein Unterschied gegenüber der Fig. besteht darin, daß die Stecklappen 22 - 25, die auch als Steckohren bezeichnet werden können, nicht an die Seitenwandfelder 14, 16, sondern an die Seitenwandfelder 15, 17 angerillt sind. Außerdem haben die Umschlagleisten 20, 21, die sich an die Rillungspaare 18, 19 anschließen, nach außen eine Verbreiterung erfahren, so daß sie beim aufgestellten Zuschnitt Z als Seitenwandfelder senkrechte Kräfte aufzunehmen vermögen.
Ein weiterer Unterschied gegenüber Fig. 1 ist darin zu sehen, daß sich die Dopplungsfelder 14, 16 über Rillungspaare 40, in weitere Dopplungsfelder (Seitenwandfelder) 42, 43 fortsetzen, an die Stützklappen 44, 45, 46, 47 angelenkt sind. Diese Stützklappen 44 - 47 gehen über Rillungen in echte Umschlagleisten 48, 49, 50 und 51 über. Anstatt der Aussparungen 26, 27 in den Dopplungsfeldern 14, 16 der Fig. 1 sind in Fig. 7 längliche Grifflöcher 52, 53 vorhanden, zu denen gleichartige Grifflöcher 54, 55 in den Dopplungsfeldern 42, 43 gehören, die beim aufgestellten Zuschnitt Z gut zu handhabende Grifflöcher ergeben.
Bei einer solchen Gestaltung des Zuschnittes Z sind bei der aufgestellten Verpackung 33 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten drei und an den beiden anderen einander gegenüberliegenden Seiten vier Materiallagen vorhanden, wodurch sich die erwähnte hohe Druckfestigkeit ergibt (vgl. hierzu die Fig. 10 und 12). Daß man beim Einsatz von unterschiedlichen Wellpappesorten und/oder durch die Wahl der Wellenrichtung und/oder durch Einsatz von Kunststoffmehrzwecksystemen od. dgl. breitbasige Änderungen erreichen kann, versteht sich nahezu von selbst.
Für das Aufstellen des Zuschnittes Z gemäß Fig. 7 wird vor allem auf die Figuren 8, 9 und 10 verwiesen, in welche die für das Aufstellen des Zuschnittes Z wichtigen bzw. für erforderlich angesehenen Bezugszahlen eingetragen sind. Aus den auf den rechten vorderen Eckbereich des Zuschnittes Z der Fig. 7 bezogenen Fig. 8 und 9 ergibt sich, daß die von dem ßodenfeld 1 des Zuschnittes Z ausgehenden Seitenwandfelder 8, 9 mit ihren über Rillungspaare 13, 19 bzw. 16, 41 angeschlossenen Felder 17, 21 bzw. 16, 43 hochgestellt und gleichzeitig die Felder 16, 43 so abgeknickt werden, daß sie die mit vollen Linien dargestellten Lagen einnehmen. Nunmehr wird die an das Feld 43 angelenkte Stützklappe 47 soweit nach innen gefaltet, bis sie an dem Seitenwandfeld 9 anliegt. Außerdem wird die Umschlagleiste 51 abgeknickt. Anschließend werden die Seitenwände 17, 21 derart eingefaltet, daß der Randbereich des Feldes 21 unter die Umschlagleiste 51 zu liegen kommt. Der noch zuvor rechtwinkelig zum Feld 17 gestellte Stecklappen 25 {vgl. Fig. 9) wird dann in den Schlitz zwischen den Flächen der Teile 16, 43 eingeschoben. Es versteht sich, daß das Untergreifen der Umschlagleiste 51 und das Eingreifen des Stecklappens bzw. des Steckohres 25 aufeinander abgestimmt werden muß.
Die Darstellung der Fig. 10 macht deutlich, wie der Faltvorgang abläuft, wenn man den aufzustellenden Zuschnitt Z in Richtung des Pfeiles R II in Fig. 7 betrachtet. Insbesondere ist erkennbar, daß die als weiteres Seitenwandfeld ausgebildete Umschlagleiste 20 in den von den Teilen 45, 49 gebildeten Hakenraum bei gleichzeitigem Eindrücken des gestrichelten Stecklappens bzw. Steckohres 23 vorzunehmen ist. Die
Figuren 11 und 12 zeigen die endgültige Form des aufgestellten Zuschnittes Z bzw. der aufgestellten Verpackung 33, die sich in umgekehrter Reihenfolge des Aufstellvorganges wieder in einen flachliegenden Zuschnitt Z zurückführen läßt. 35
Gekürzt und auf alle Eckbereiche des Zuschnittes Z bezogen, läßt sich der Aufstellvorgang wie folgt umreißen:
Die kurzen Seitenwandfelder 6, 8 sind hochzustellen und dabei zugleich die Seitenwände 14, 42 bzw. 16, 43 einzuschlagen. Danach werden die Stützlappen 44, 45 bzw. 46, 47 um nach innen gefaltet, bis sie an die bereits hochgestellten
Seitenwandfelder 7, 9 zur Anlage kommen. Bei gleichzeitigem Einfalten der Seitenwandfelder 15, 20 bzw. 17, 21 werden die abgekanteten Stecklappen bzw. Steckohren 23, 24 bzw. 22, 25 zwischen die Flächen der Teile 8, 43 bzw. 6, 42 eingesteckt und die langen Seitenwände 15, 17 fest angedrückt.
Die Fig. 12 zeigt die aus dem Zuschnitt Z gemäß Fig. 7 aufgestellte Verpackung 33, die sich vor allem dadurch von der Verpackung gemäß Fig. 4 unterscheidet, daß im Bereich der
Rillungspaare 11, 13 vier Materiallagen vorhanden sind, die senkrechte Kräfte aufzunehmen vermögen,

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Steigenähnliche Verpackung, die bevorzugt aus Wellpappe besteht und stapelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verpackung (33) in an sich bekannter Weise aus einem einzigen flachen Zuschnitt (Z) aufstellen läßt und der Zuschnitt (Z) derart ausgebildet ist, daß er im aufgestellten Zustand einmal zumindest gedoppelte bis mehrfachlagige Seitenwände (vgl. 6-9 und 14 - 17, vgl. auch 42 - 47) mit umlaufendem Stapelrand (34) und zum anderen einen unteren umlaufenden Stapelrand (35) bildet, wobei der untere Stapelrand (35) gegenüber der Unterseite (vgl.l) der Verpackung (33) leicht hochgesetzt und gegenüber den Seitenwänden (6, 7, 8 und 9) zurückgesetzt ist, und zwar derart, daß die beiden Stapelränder (34, 35) fluchtend übereinander liegen.
Bankverbindung; Bayerische Hypotheken- und Wechselbank Ingoistadt, Kto.-Nr. 6480235021 (Bt-Z 72120207)
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgestellte Zuschnitt (Z) derart durch Steckverbindungen (vgl. 22 - 25) zusammengehalten ist, daß er sich in den flachen Anfangszustand zurückführen läßt.
3. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aufstellbare und wieder in seinen flachen Anfangszustand zurückführbare Zuschnitt (Z) ein Bodenfeld (1) aufweist, an das sich über Rillungen (2 - 5) Seiten-IG wandfelder (6 - 9) anschließen, die ihrerseits über etwa um die doppelte bis mehrfache Stärke des Zuschnitts (Z) voneinander beabstandete, gegenüber den ßodenrillungen (2 - 5) ein umgekehrtes Abknicken zulassende Rillungen (10 - 13) in Oopplungsfeider (14 - 17) übergehen, von denen zwei einander gegenüberliegende Dopplungsfelder (15, 17) wiederum über voneinander beabstandete, gleichartige Rillungen (18, 19) besondere Umschlagleisten (20, 21) tragen, während an die beiden anderen Dopplungsfelder (14, 16) seitliche Stecklappen (22 - 25) angelenkt sind.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklappen (22 - 25) eine zum Zuschnitt (Z) hin gerichtete Hakenform aufweisen, bei denen der Außenrand in etwa einem Kreisbogen (vgl. r) folgt, dessen Mittelpunkt im Bereich der Enden der voneinander beabstandeten Rillungen (10 - 12) liegt.
5. Verpackung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem jeweiligen Seitenwandfeld (7, 9) zugekehrte Seite einer jeden Hakenform ausgekehlt ist.
6. Verpackung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand (a) zwischen Außen- und Innenrand einer jeden Hakenform in etwa dem Abstand (A) zwischen den voneinander beabstandeten Rillungen (22, 18 bzw. 13, 19) der
Dopplungsfelder (15, 17) entspricht.
7. Verpackung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen (1) der Stecklappen (22 - 25) unter der halben Länge (L) des Bodenfeldes (1) liegen.
8. Verpackung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dopplungsfelder (14, 16) mit den seitlichen Stecklappen (22 - 25) mit mittig liegenden Aussparungen (26, 27) ausgestattet sind, die auch als Grifflöcher innerhalb der Dopplungsfelder (14, 16) liegen können.
9. Verpackung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Seitenwandfelder (7, 9) Seitenklappen (28 -
31) angerillt sind, die etwa halb so lang sind, wie das Bodenfeld (1) breit ist, während ihre Maße entlang der Rillungen in etwa dem Abstand (A) zwischen den voneinander beabstandeten Rillungen (11, 18 bzw. 13, 19) der Dopplungsfelder (15, 17) entsprechen.
10. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2 und gegebenenfalls einem weiteren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (Z) ein Bodenfeld (1) aufweist, an das sich über Rillungen (2 - 5) Seitenwandfelder (6 - 9) anschließen, die ihrerseits über etwa um die doppelte bis mehrfachlagige Stärke des Zuschnittes (Z) voneinander beabstandete, gegenüber den Bodenrillungen (2 - 5) ein umgekehrtes Abknicken zulassende Rillungen (10 - 13) in Dopplungsfelder (14 - 17) übergehen, von denen zwei einander gegenüberliegende Dopplungsfelder (Seitenwandfelder 15, 17) sich wiederum über voneinander beabstandete Rillungen (18, 19) in als weitere Seitenwandfelder ausgebildete Umschlagleisten (20, 21) fortsetzen und an die Dopplungsfelder (Seitenwandfelder 15, 17) gerundete Stecklappen (Steckohren 22 - 24) angelenkt sind, während die beiden anderen Dopplungsfelder
(Seitenwandfelder 14, 16) über Rillungen (Rillungspaare 40, 41) in zusätzliche Dopplungsfelder {Seitenwandfelder 42, 43) übergehen, die nach beiden Seiten hin init angelenkten, bei aufgestelltem Zuschnitt (Z) zwischen den FeI-dem (7, 20 bzw. 9, 21) liegende Stützklappen (44 - 47) ausgestattet sind,
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stützklappen (44 - 47) besondere Umschlagleisten (48, 49, 50, 51) angelenkt sind.
12. Verpackung nach den Ansprüchen 1, 2, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dopplungsfelder {Seitenwandfelder 14, 42 und 16, 43) mit Grifflöchern (52, 54 und 53, 55) ausgestattet sind, die im aufgestellten Zustand des Zuschnittes (Z) an dessen Stirnseiten deckungsgleich über- - bzw. nebeneinander - liegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19728477A1 (de) * 1997-07-03 1999-01-07 Gissler & Pass Gmbh Behälterzuschnitt zur Herstellung eines Behälters

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