DE8328912U1 - Abdeckung fuer Materialpackungen oder -stapel insbesondere fuer palettiertes Packgut mit mehreckiger vorzugsweise rechteckfoermiger Grundriss- bzw Oberflaeche - Google Patents

Abdeckung fuer Materialpackungen oder -stapel insbesondere fuer palettiertes Packgut mit mehreckiger vorzugsweise rechteckfoermiger Grundriss- bzw Oberflaeche

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DE8328912U1 DE19838328912 DE8328912U DE8328912U1 DE 8328912 U1 DE8328912 U1 DE 8328912U1 DE 19838328912 DE19838328912 DE 19838328912 DE 8328912 U DE8328912 U DE 8328912U DE 8328912 U1 DE8328912 U1 DE 8328912U1
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Description

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Europa Carton Aktiengesellschaft, Spitaler Str. 11, 2000 Hamburg
Abdeckung für Materialpackung oder -stapel, insbesondere für palettiertes Packgut, mit mehreckiger, vorzugsweise rechteckförmiger Grundriß- Sücl' Oberfläche
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Materialpackungen oder -stapel, insbesondere für palettiertes Packgut, mit mehreckiger, vorzugsweise rechteckförmiger Grundria- bzw. Oberfläche, wobei die Abdeckung im wesentlichen aus einem mehreckigen, vorzugsweise rechteckigförmigen Zuschnitt aus Pappe, Wellpappe oder ähnlichen EaIz- und biegbaren Material gebildet ist, der mit parallel zu den Seitenrändern verlaufenden ersten Sollknicklinien, also Linien, die das Knicken, Biegen oder Falten des Materials an vorbestimmter Stelle und/oder in gewünschter Richtung ermöglichen, versehen ist.
In der Praxis der Verpackungstechnik ist es allgemein bekannt, Zuschnitte für Faltkartons mit einer Mehrzahl von Höhenrillungen zu versehen, womit es möglich wird, aus einem Zuschnitt unterschiedliche Kartongrößen herzustellen. Diese Höhenrillungen verlaufen parallel zu den Seitenrändern. Dabei müssen in den Eckbereichen Einschnitte vorgenommen werden, um die jeweiligen Seitenränder umbiegen sov/ie dann an der benachbarten Seitenwand mittels Klammern heften oder durch Anordnung entsprechender Klebestellen, bei rechteckigen Kartons insbesondere durch vier Klebepunkte verkleben zu können.
Weiterhin ibt es in der Glasindustrie bekannt, für - regelmäßig entsprechend den üblichen Palettenmaßen von 800 χ 1200 mm - palettiertss Gut einen aus Wellpappe gefertigten, im wesentlichen gemäß der bei FüiJLtkartons vorgeschriebenen bekannten Arbeitsweise Vier-Punkt-gekiebten vorgefertigten Stülpdeckel zu verwenden, um das Palettengut von oben her gegen Beschädigungen oder Verschmutzungen zu schützen. Solche Stülpdeckel werden, wie angedeutet, nur in einer dem Palettenmaß angepaßten Größe gefertigt. - Ansonsten ist es generell üblich, palettiertes Gut v/ie beispielweise Ziegelsteine oder ähnliche Baumaterialien, aber auch palettierte Papier- oder Bücherstapel insgesamt mit einer Folienumhüllung zu umgeben, wobei zum Schütze der Oberfläche des Stapels, falls erforderlich, eine entsprechend zugeschnittene Zwischenlage aufgelegt
und von der Folienilmhülliing dingdsfcttlosseh.wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Oberflächenabdeckung für vorzugsweise palettierte Materialstapel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die in einfacher Weise, d.h. ohne maßgeblichen zusätzlichen Maschinen, Arbeits- und Materialaufwand am paletr.ierten Materialgutstapel angebracht werden kann und möglichst universell, d.h. vorzugsv/eise für unterschiedliche Stapelgrößen bzw» Oberflächenabmessungen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zuschnitt in jedem seiner Eckbereiche mit jeweils mindestens einer diagonal zu den ersten Sollknicklinien zu den Seitenrändern hin verlaufenden zweiten Sollknicklinie versehen ist.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen vor allen Dingen darin, daß man eine preiswert vorzufertigende Abdeckung für die oben bezeichneten Materialstapel erhält, die aufgrund der zweiten Sollknicklinien äußerst unaufwendig hinsichtlich Personal und Maschinen am Stapel angebracht werden kann und bevorzugt für die unterschiedlichsten Oberflächengrößen solcher Stapel einsetzbar ist, wenn mehr als jeweils eine Sollknicklinie vorgesehen ist. So ist die Abdeckung durch eine einzige Person anzubringen, indem zunächst nach dem Auflegen des Zuschnitts auf die Oberfläche des Stapels die der Oberflächengröße derselben entsprechenden ersten Sollknicklinien parallel zu den Kanten umgebogen werden, wodurch in den Eckbareichen Verhältnisse wie beim Auflegen einer Tischdecke auf einen vier- oder mehreckigen Tisch entstehen. Um diesen Verhältnissen Rechnung zu tragen, wird nun in jeder der vier Ecken die durch die Abmessung des Stapels vorbestimmte zweite, diagonal verlaufende Sollknicklinie unter gleichzeitigem Falten der überstehenden Endbereiche der ersten Sollknicklinien in entgegengesetzter Richtung dachförmig gefaltet bze. geknickt, woraufhin diese Eckbereiche, in einer UmIaufrichtung des Materialstapels gesehen, um die entsprechende auslaufende erste Sollknicklinie gegen jeweils eine Seite des Materialstapels angelegt v/erden. Sodann werden die anliegenden Seitenkanten unter Einbeziehung der umgeknickten Eckbereiche z.B. mittels eines Klebestreifens bzw. -bandes umlaufend in der Richtung der Umlegung der Eckbereiche umwickelt und so am Material befestigt
obwohl ebenso gut ein Umwickeln mit Stretchfolie, ggf. auf der Gesamthöhe des Stapels durch schraubenwendelförmige Wickel, erfolgen kann.
Es versteht sich, daß der Materialstapel praktisch beliebige Oberflächenform haben, also drei-, vier oder sonstwie mehreckig sein kann. Die Form des Zuschnitts und die Anordnung der ersten und zweiten SolJlknicklinien wird sich natürlich nach der Zahl der vor*' handenen Ecken des Materialstapels richten. Bevorzugt ist die erfindungsgemllße Abdeckung für palettierte Güter, z.B. Bücher, die quaderförmig gestapelt sind, einsetzbar.
Obwohl es durchaus möglich ist, gerade die zweiten Sollknick linien von einem in den Eckbereichen angeordneten Mittelpunkt aus strahlenförmig nach außen verlaufen zu lassen, ist nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung vorgesehen, daß die ersten und zweiten Sollknicklinien jeweils in Scharen von mindestens zwei zueinander parallelen Linien angeordnet sind. So ergibt sich die günstigste denkbare Möglichkeit des Ein- bzw. Umfaltens der Rand- und Eckbereiche und ihres festen Anliegens gegen die Seitenwände des Materialstapels sowie zugleich eine einfache Anpassung an unterschiedliche Stapelgrößen.
Um die Befestigung des Klebestreifens in besonders einfacher Weise zu ermöglichen, ist zwischen der äußeren der jeweiligen ersten Sollknick linien und dem betreffenden Seitenrand eine (Klebe-)Randfläche vorgesehen, so daß gerade auch bei Nutzung der äußeren der ersten Sollknicklinien, also bei der größten denkbaren Stapeloberfläche, eine genügende Fläche zur Befestigung eines Klebebandes oder eine Stretchfolie vorhanden ist.
Vorzugsweise können die zweiten Sollknick linien in Linienscharen angeordnet sein, deren zueinander parallele Einzellinien am Kreuzungspunkt der jeweils innersten ersten Sollknicklinie eines Seitenrandes mit den ersten Sollknick linien des jeweils benachbarten Seitenran^es beginnen und diagonal bis zu den Seitenrändern hin verlaufen. Auf diese Weise wird ein besonders
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zweckmäßiges Einfalten der Eckbereiche genau entsprechend den Größenverhältnissen, die durch das Einknicken der ersten Sollknicklinien entlang der Seitönränder vorgegeben sind, erreicht, d.h. die Eckbereiche lassen sich, vom Schnittpunkt der beiden einander kreuzenden ersten Sollknicklinien gesehen, genau einfalten.
Um ein möglichst einfaches und v/irksames Einfalten der ersten Sollknicklinien sicherzustellen, können diese vorteilhaft als RiIl-Schneid-Linien ausgeführt sein. Solche Rill-Schneid-Linien, wie sie bei Wellpappeprodukten zum Einsatz gelangen, sehen entlang ihrer Gesamtlänge abwechselnd Vorprägungen (Rillungen) an der Oberläche der We11pappenlage und Einschnittte durch die gesamte Lage hindurch vor. Dabei sind die jeweiligen Rillen bzw. Vorprägungen und Einschnitte beispielsweise jeweils auf Längenabschnitten von 5 mm angebracht, obwohl es selbstverständlich ebensogut möglich ist, andere Längenverhältnisse zu wählen. Im wesentlichen hängt dies von dem jeweiligen Anwendungszweck ab*
Für die zweiten Sollknicklinien hat es jsich als besonders zweckmäßig herausgestellt, diese als Ritz-Linien auszuführen, wobei entlang der Gesamtlänge dieser Linien Einritzungen vorgenommen werden. Solche in der We11pappentechnik bekannten Ritz-Linien sehen vor, daß Unterdecke und Welle eingeschnitten werden, die Oberdecke jedoch unverletzt bleibt. Für die diagonalen zweiten Sollknicklinien ist dies insbesondere deshalb von Vorteil, weil die Wellpappe exakt und leicht in Form zu drücken ist, indem durch die Ritzungen bzw. Einschnitte die Rückstellkräfte der Wellen in ausreichendem Maße beseitigt werden, der geknickte Eckbereich also im wesentlichen seine durch Knicken erreichte Form beibehält und damit das späte* ·ϊ Umwickeln maßgeblich erleichtert wird.
Während also die Rill-Schneid-Linien ein präzises Falten sowohl in Querrichtung zur Welle aber insbesondere auch in deren Längsrichtung, d.h. parallel zur Welle ermöglichen und auf die Anforderungen an die ersten Sollknicklinien ausgerichtet sind, gewährleisten die Ritzlinien vor allem ein Falten iBv Winkel quer zu den Wellen nach der Art von Tischdecken an Tischkanten.
Die insgesamt mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen nach alledem insbesondere darin, daß man eine vorteilhaft für unterschiedliche Abmessungen von Materialstapeln einsetzbare Abdeckung erhält, die einfach und preiswert in der Herstellung und leicht zu verarbeiten ist, also auch eine Handhabung durch nicht besonders geschultes Material ermöglicht.
Möglichkeiten und weitere Vorteile sowie Ausführungsformen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Abdeckung im Anlieferungszustand,
Fig. 2 eine perspektivische Eckansicht eines Materialstapels mit aufgelegter Abdeckung im Zustand ungefalteter erster Sollknicklinien und beim Einfalten der Eckbereiche,
Fig. 3 eine perspektivische Frontansicht des Materialstapels mit links bereits umgefaltetem und rechts nur angefaltetem Eckbereich,
Fig. 4 eine perspektivische Eckansicht des rechten Eckbereiches der Fig. 3, jedoch jetzt im umgefalteten Zustand, und
Fig. 5 eine perspektivische Vorderansicht des Materialstapels nach Beendigung des Vorfaltens in einem zum Umwickeln mit einem Klebeband bereiten Zustand.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt eine für das Abdecken eines im wesentlichen quaderförmigen Materialstapels vorgesehene Abdeckung im wesentlichen einen Wellepappezuschnitt 10, der entlang seiner Längeseitenränder 11 und seiner Breitseitenränder 12 mit im Abstand zu diesen parallel verlaufenden ersten Sollknick-
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linien 13 versehen ist. Die ersten Sollknick linien 13 verlaufen in parallelen Linienscharen und sind als Rill-Schißid -Linien mit jeweils 5 mm langen Einschnitten durch sämtliche Lagen der Wellpappe hindurch sowie 5 mm langen Rillungen oder Prägungen, die
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einander/abwechseln, ausgebildet. Die einzelnen ersten Sollknicklinien 13 einer Linienschar haben vorzugsweise untereinander gleiche Abstände, wobei die jeweils äußerste Linie zum entsprechenden Seitenrand 11, 12 eine Kleberandfläche 16 beläßt. Die Abstände der ersten Sollknicklinien 13 einer Linienschar untereinander werden je nach Einsatzzweck der Abdeckung gewählt. So sind bei Vorhandensein nur geringfügiger unterschiede in den Größenabmessungen geringere Abstände erforderlich, während man dann, wenn Standardgrößen von Materialstapeln, wie beispielsweise im Falle von Paletten, vorgegebene größere Maßunterschiede aufweisen, die Abstände entsprechend größer wählen wird. In ähnlicher Weise ist die Breite der Kleberandfläche 16 zu wählen, wobei natürlich darauf geachtet werden sollte, daß nicht unnötig Material bei der Herstellung des Zuschnitts vergeudet wird.
Im Falle eines rechteckförmigen Zuschnitts hat dieser vier Eckbereiche 14, in denen diagonal zu den ersten Sollknicklinien 13 zweite Sollbruchlinien 15 angeordnet sind. Diese befinden sich ebenfalls in zueinander parallelen Linienscharen und sind vorzugsweise durch die Zahl der ersten Sollknicklinien bestimmt, obwohl es natürlich auch denkbar ist, eine andere Anzahl zu wählen. Ebenso ist es, wie dargestellt, vorteilhaft, die zweiten Sollknicklinien 15 jeweils vom Kreuzungspunkt der inneren einer Linienschar erster Sollknicklinien mit den Sollknicklinien der benachbarten, im Eckbereich 14 gekreuzten zweiten Linienschar ausgehen zu lassen, so daß sich, wie ebenfalls aus Fig. 1 hervorgeht, bei jeweils vier zueinander parallelen ersten Sollknicklinien 13 einer Linienschar insgesamt sieben zweite Sollknicklinien 15 ergeben. Die zweiten Sollknicklinien 15 sind als Ritz-Linien vorgesehen, stellen also eine Einritzung von Unterdecke und Welle bei unverletzter Oberdecke dar.
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Fig. 2 bis 5 zeigen die Art und Weise der Anbringung einer Abdekkung mittels des Zuschnitts 10 auf einem quaderförmigen Materialstapel .
So erkennt man in Fig. 2 die erste Stufe des Aufbringens der Abdeckung, wobei der Zuschnitt 10 im wesentlichen zentrisch auf die Oberfläche eines quaderförmigen Materialstapels 30 aufgelegt und über die Oberkanten des Material-Stapels entlang der ersten SoIlknicklinien 12, 13 gegen die Seitenfläche 31, 32 des Materialstapels umgebogen wird. Dabei erfolgt in den Eckbereichen 14 das Zuschnitts 10 eine Faltung entlang derjenigen zweiten Sollknicklinie 15, die von dem Kreuzungspunkt der beiden die Seitenfaltung bestimmenden ersten Sollknick linien 11, 12 ausgeht. Die so vorgefaltete Ecke wird, wie aus Fig. 3 erkennbar, gegen eine der Seitenwände, in diesem Fall die Querseitenwand 32, umgefaltet, wobei die beiden äußeren, über den Materialstapel 30 hinausragenden Teile der ersten Sollknick linien 11, 12 als Umfaltachse dienen. In ähnlicher Weise erfolgt das Ein- bzw. Umfalten der zweiten Ecke, wie aus Fig. 4 erkennbar ist. Dabei ist darauf zu achten, daß alle überstehenden Ecken, in bezug auf den Materialstapel 30 gesehen, in einer Umlaufrichtung umgelegt werden. Damit ergibt sich die aus Fig. 5 erkennbare Anordnung.
Es kann nunmehr damit begonnen werden, die Abdeckung mittels eines hier nur strichpunktiert angedeuteten Klebebandes 40 in Richtung der Umlegung der Ecken zu umwickeln. Dabei ist es entweder möglich, nur die Kleberandfläche 16 mit dem Klebeband 40 abzudecken, so daß allein die gefalteten Ecken in Position gehalten werden. Diese Anordnung bietet sich an, wenn die Abdeckung sehr fest auf dem Materialstapel aufsitzt und/oder die Seitenwände des Materialstapels nicht beklebt werden dürfen. Andererseits ist es aber regelmäßig möglich, die Kleberandfläche 16 mit den Seitendwänden zu verbinden, indem man mit dem Klebeband 40 die Seitenränder 11, 12 überlappt. - Ebenso ist es aber auch möglich und in manchen Anwendungsfällen, z.B. bei nicht umhüllten Bücherstapeln, vorteilhaft, letztere über ihre gesamte Höhe mit einer nicht klebenden Stretchfolie zu umwickeln, die dann mindestens die Randbereiche 16 der Abdeckung umgibt und diese festhält.
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Wie aus Fig. 1 erkennbar, sind hinsichtlich der Länge und Breite eines Materialstapels zwischen den jeweils inneren und äußeren der ersten Sollknicklinien 13 die verschiedensten Größenabmessungen möglich. Dabei ist es lediglich erforderlich, den Zuschnitt 10 so aufzulegen, daß eine möglichst zentrische Anordnung erreicht wird, obwohl natürlich innerhalb der Linienscharen jegliche Verschiebung möglich ist. Durch mehr oder weniger dichte Anordnung der ersten Sollknicfclinien 15 innerhalb einer Linienschar können unterschiedliche Peinabstimmungen in der Größenwahl erzielt werden.

Claims (6)

Europa Carton Aktiengesellschaft, Spitaler Straße 11, Hamburg 1 Abdeckung für Materialpackungen oder -stapel, insbesondere für palettiertes Packgut, mit mehreckiger, vorzugsweise rechteckförmiger Grundriß- w*d Oberfläche Schutzansprüche :
1. Abdeckung für Materialpackungen oder -stapel, insbesondere für palettiertes Packgut, mit mehreckiger, vorzugsweise rechteckförmiger Grundriß- bzw. Oberfläche, wobei die Abdeckung im wesentlichen aus einem raehreckigen, vorzugsweise recht.-eckförmigen Zuschnitt aus Pappe, Wellpappe oder ähnlichem
falz- und biegbaren Material gebildet ist, der mit parallel zu den Seitenrändern verlaufenden ersten Sollknicklinien versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (10) in jedem seiner Eckbereiche (14) mit jeweils mindestens einer diagonal zu den ersten Sollknicklinien (13) zu L»en Seitenrändern (11 bzw. 12) hin verlaufenden zweiten Sollknicklinie (15) versehen ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Sollknicklinien (13, 15) jeweils in Scharen von mindestens zwei zueinander parallelen Linien vorgesehen sind.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß zwischen der äußeren
der jeweiligen ersten Soll^knicklinien (13) und dem betreffenden Seitenband (11, 12) eine (Klebe-)Randfläche (16) vorgesehen ist.
4. Abdeckung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die zweiten Sollknicklinien (15) in Linienscharen angeordnet sind, deren zuein-
ander parallele EinzeHinien am Kreuzungspunkt der jeweils innersten ersten Sollknick linie (13) eines Seitenrandes (11) mit den ersten SollknickLinien (13) des jeweils benachbarten Seitenrandes (12) beginnen und diagonal bis zu den Seiten- i, rändern (11 bzw. 12) hin verlaufen.
:
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Sollknick linien
§ (13) als Rill-Schneid-Linien ausgeführt sind.
λ
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Sollknick linien
(15) als Ritz-Linieci ausgeführt sind.
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