DE4003104A1 - Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben - Google Patents
Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter zur Auf
nahme von Gegenständen, insbesondere Schokoladenartikeln,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren be
trifft die Erfindung einen Zuschnitt zur Bildung derartiger
Verpackungsbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 21.
Bei der Erfindung geht es um Verpackungsbehälter, die sich
zur Präsentation der darin enthaltenen Gegenstände (Schoko
ladenriegel, Schokoladentafeln etc.) eignen. Üblicherweise
werden solche Verpackungsbehälter zu Verkaufstürmen überein
andergestapelt, wozu sie aus Stabilitätsgründen durch
Stapelzungen untereinander verbunden sind.
Da die Verpackungsbehälter dieser Art unmittelbar zur Waren
präsentation eingesetzt werden, müssen sie über ein optisch
ansprechendes Äußeres verfügen. Bei bekannten Verpackungsbe
hältern dieser Art wird diese Anforderung nicht erfüllt,
weil zum Übereinanderstapeln mehrerer Verpackungsbehälter
dienende, vorstehende Stapelzungen aufgrund ihrer Anordnung
und der Art des Eingriffs in einen benachbarten Verpackungs
behälter das äußere Erscheinungsbild des Verpackungsbehäl
ters oder eines daraus gebildeten Verkaufsturms nachteilig
beeinflussen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen optisch ansprechenden, zuverlässig stapelbaren Ver
packungsbehälter sowie einen Zuschnitt zu schaffen, aus der
sich ein solcher Verpackungsbehälter einfach bilden läßt.
Ein Verpackungsbehälter zur Lösung dieser Aufgabe weist die
Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß die Stapelzungen
neben den zum Füllraum gerichteten Innenseiten der Seiten
wandungen bzw. Stirnwandungen des Verpackungsbehälters ange
ordnet sind, werden sie bei übereinandergestapelten Ver
packungsbehältern von den Seitenwänden oder Stirnwänden ver
deckt. Dem aus solchen Verpackungsbehältern gebildeten Ver
kaufsturm kann somit nicht angesehen werden, daß die ein
zelnen Verpackungsbehälter durch die Stapelzungen "ver
zahnt" sind. Optisch bleibt der Einzelcharakter der den Ver
kaufsturm bildenden Verpackungsbehälter erhalten. Des
weiteren sind dadurch, daß die Stapelzungen entweder den
Seitenwänden oder den Stirnwänden zugeordnet sind, zwei
Wandungen des Verpackungsbehälters jeweils frei von Stapel
zungen. Diese Wandungen (Seiten- oder Stirnwandungen)
können somit zu uneingeschränkten Warenpräsentationen
dienen, weil die an anderen Wandungen angeordneten Stapel
zungen nicht stören.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Verpackungsbehäl
ters sind die Stapelzungen als Vorsprünge an mit den Stirn-
oder Seitenwänden verbundenen Ecklaschen angeordnet. Diese
Ecklaschen sind überlappend von innen gegen die Seiten-
oder Stirnwände gefaltet. Diese Überlappung ist gegeben mit
denjenigen Wandungen (Seiten- bzw. Stirnwände), mit denen
die Ecklaschen nicht durch eine Faltlinie unmittelbar ver
bunden sind. Durch diese Überlappung der Ecklaschen mit den
entsprechenden Wandungen des Verpackungsbehälters sind auch
die Stapelzungen gegenüber der Dicke der entsprechenden
Wandungen nach innen, also zum Füllraum des Verpackungsbe
hälters hin, versetzt. Dieser Versatz ermöglicht es, daß
die Stapelzungen eines unteren Verpackungsbehälters von
unten her an der Innenseite der entsprechenden Wandungen
eines darauf gesetzten Verpackungsbehälters durch Über
lappung zur Anlage gelangen, indem sie durch entsprechende
Bodenausschnitte in der Bodenwandung des (oberen) Ver
packungsbehälters hindurchtreten.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verpackungs
behälters sind die Stapelzungen im Querschnitt uneben ausge
bildet. Sie können grundsätzlich über beliebige dreidimen
sionale Querschnitte verfügen. Als besonders einfach her
stellbar haben sich V-förmig gefaltete Stapelzungen er
wiesen. Diese lassen sich problemlos dadurch bilden, daß
die mit der jeweiligen Stapelzunge versehene Ecklasche in
Längsrichtung zusammengestaucht wird. Die V-förmige Ausbil
dung der Stapelzungen wird dabei erreicht durch drei
parallele Faltlinien in der jeweiligen Ecklasche.
Zweckmäßigerweise sind die beim fertigen Verpackungsbehäl
ter vertikal verlaufenden Faltlinien zur Bildung der V-för
migen Stapelzungen etwa mittig in der jeweiligen Ecklasche
angeordnet. Dadurch befinden sich auf beiden Seiten neben
jeder V-förmig aufgefalteten Ecklasche ebene Randab
schnitte. Diese ebenen Randabschnitte sind mit der von
ihnen teilweise überlappten Wandung (Seitenwandung bzw.
Stirnwandung) des Verpackungsbehälters durch Kleben,
Klammern, Schweißen oder dergleichen verbunden. Dadurch
kann sich der Abstand der Randabschnitte der Ecklaschen
nicht verändern, so daß die aufgefaltete V-förmige Quer
schnittsform der Stapelzungen erhalten bleibt.
Ein Zuschnitt zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegen
den Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 21 auf. Da
durch, daß die Stapelzungen an mit zwei gegenüberliegenden
Wandungen (Seitenwandungen bzw. Stirnwandungen) knickbar
angelenkten Laschen angeordnet sind, läßt sich aus einem
einzigen derartigen Zuschnitt ein Verpackungsbehälter bil
den, der formschlüssig mit anderen Verpackungsbehältern
gleicher Art stapelbar ist. Diese formschlüssige Stapelbar
keit wirkt sich aufgrund der besonderen Positionierung der
Stapelzungen in optischer Hinsicht nicht nachteilig aus.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele des Verpackungsbehäl
ters und entsprechende Zuschnitte werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines leeren Ver
packungsbehälters mit einem vom Verpackungsbe
hälter abgehobenen Deckel,
Fig. 2 zwei übereinandergestapelte, leere Verpackungs
behälter ohne Deckel in einer perspektivischen
Ansicht,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt III-III durch den Ver
packungsbehälter im Bereich einer Stapelzunge
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt IV-IV im Bodenbereich
zweier übereinandergestapelter Verpackungsbe
hälter in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Rand eines Verpackungs
behälters im Bereich einer Stapelzunge in ver
größertem Maßstab,
Fig. 6 einen Zuschnitt zur Bildung des Verpackungsbe
hälters gemäß der Fig. 1 bis 5,
Fig. 7 einen Zuschnitt zur Bildung eines Deckels gemäß
der Fig. 1,
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel eines perspek
tivisch dargestellten, leeren Verpackungsbehäl
ters mit einem davon abgehobenen Deckel,
Fig. 9 zwei übereinandergestapelte Verpackungsbehälter
gemäß der Fig. 8 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt X-X durch den mit dem
Deckel verschlossenen Verpackungsbehälter im
Bereich einer gefalteten Ecklasche,
Fig. 11 einen Vertikalschnitt XI-XI durch zwei überein
andergestapelte Verpackungsbehälter gemäß der
Fig. 8 bis 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Verpackungsbehälter
gemäß der Fig. 8 bis 11 im Bereich einer Stapel
zunge, und
Fig. 13 einen Zuschnitt zur Bildung des Verpackungsbe
hälters gemäß der Fig. 8 bis 12.
Die hier im leeren Zustand gezeigten Ausführungsbeispiele
der Erfindung betreffen Verpackungsbehälter zur Aufnahme
einer Vielzahl von Einzelgegenständen, beispielsweise
Schokoladenriegeln, Schokoladentafeln oder dergleichen.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Verpackungsbehälters 20. Dieser verfügt über eine
etwa quaderförmige Gestalt und ist zumindest mit einer
oberen vollflächigen (rechteckförmigen) Öffnung 21 ver
sehen. Gebildet wird der Verpackungsbehälter 20 aus einer
ebenen (horizontalen) Bodenwandung 22, zwei parallelen
(vertikalen) Seitenwänden 23 und zwei ebenfalls parallelen
(vertikalen) Stirnwänden. Die Stirnwände sind im gezeigten
Ausführungsbeispiel unterschiedlich ausgebildet, indem
nämlich eine als Rückwand 24 dienende Stirnwand über eine
geschlossene Rechteckfläche verfügt, während die gegenüber
liegende Stirnwand als teilweise offene Vorderwand 25 ausge
bildet ist. Die Vorderwand 25 verfügt über einen die
Öffnung 21 fortsetzenden trapezförmigen Ausschnitt 26 mit
abgerundeten Kanten. Die oberen (horizontalen) Kanten der
beiden Seitenwände 23, der Rückwand 24 und an gegenüber
liegenden Seiten neben dem Ausschnitt 26 der Vorderwand 25
bilden einen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene
parallel zur Bodenwandung 22 verlaufenden Rand 27, der die
Öffnung 21 umgibt.
Zur Verbindung der Seitenwände 23 mit der Rückwand 24 und
der Vorderwand 25 an aufrechten Ecken 28 des Verpackungsbe
hälters 20 ist an jedem aufrechten Rand 29 sowohl der Rück
wand 24 als auch der Vorderwand 25 eine Ecklasche 30 ange
ordnet, die von innen, also vom Füllraum des Verpackungs
behälters 20 aus, gegen die jeweilige Seitenwand 23 ge
faltet und mit dieser verbunden ist, beispielsweise durch
Kleben. Wie besonders deutlich den Fig. 1 und 2 entnommen
werden kann, überlappen die insgesamt vier Ecklaschen 30
Teilbereiche der Innenflächen der Seitenwände 23.
Die Abmessungen der Ecklaschen 30 sind derart gewählt, daß
ihre oberen (horizontalen) Kanten 31 etwa bündig mit dem
Rand 27 der Öffnung, also den Seitenwänden 23, abschließen.
Demgegenüber sind die unteren (ebenfalls horizontalen)
Kanten 32 so bemessen, daß sie etwa auf der Bodenwandung 22
anliegen. In der Länge (also in horizontaler Erstreckungs
richtung) sind die Ecklaschen 30 etwas kürzer als die halbe
Länge der Seitenwände 23. Die beiden einer jeweiligen
Seitenwand 23 von entgegengesetzten Ecken 28 her zuge
ordneten Ecklaschen 30 überlappen somit insgesamt nur einen
Teilbereich der jeweiligen Seitenwand 23. Dieses ergibt
sich besonders deutlich aus den Fig. 1 und 2.
Jede Ecklasche 30 ist mit einer Stapelzunge 33 versehen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten rechteckförmigen
Stapelzungen 33, die durchaus aber auch eine andere Gestalt
aufweisen können, ragen über die oberen Kanten 31 der Eck
laschen 30 hinaus. Wie weiterhin insbesondere den Fig. 1
und 2 entnommen werden kann, ist jeder Ecklasche 30 eine
Stapelzunge 33 zugeordnet, wobei die Stapelzungen 33 etwa
mittig an jeder Ecklasche 30 angeordnet sind.
Beim gezeigten Verpackungsbehälter 20 liegen die Stapel
zungen 33 in der Ebene der jeweiligen Ecklasche 30. Dieses
geht besonders deutlich aus den Fig. 3 bis 5 hervor. Diese
Figuren machen auch deutlich, daß die Stapelzungen 33 auf
grund ihrer Anordnung an den Ecklaschen 30 um die Dicke der
jeweiligen Seitenwand 23 nach innen, also zum Füllraum des
Verpackungsbehälters 20 hin, versetzt sind.
Den Fig. 1 und 2 kann ferner entnommen werden, daß in der
unteren Kante 32 jeder Ecklasche 30 sich ein Ausschnitt 34
befindet. Dieser Ausschnitt 34 liegt in vertikaler Richtung
unter der jeweiligen Stapelzunge 33 und verfügt über eine
zu dieser korrespondierende (rechteckförmige) Gestalt. Ge
gebenenfalls können die Ausschnitte 34 größer bemessen sein
als die Stapelzungen 33. Des weiteren verfügt im Bereich
der Ausschnitte 34 die Bodenwandung 22 über Durchbrüche 35.
Insgesamt verfügt die Bodenwandung 22 im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel über vier Durchbrüche 35. Diese sind hier
schlitzförmig ausgebildet, wobei die Abmessungen so gewählt
sind, daß die Fläche der Durchbrüche 35 etwas größer als
der Querschnitt der jeweiligen Stapelzunge 33 ist.
Wie insbesondere die Fig. 2 und 4 zeigen, ermöglichen die
Durchbrüche 35 in der Bodenwandung 22 einerseits und die
Ausschnitte 34 in den Ecklaschen 30 andererseits den form
schlüssigen Eingriff der gegenüber dem Rand 27 eines
unteren Verpackungsbehälters 20 vorstehenden Stapelzungen
33 in den darüber gestapelten Verpackungsbehälter 20. Dabei
treten die Stapelzungen 33 des unteren Verpackungsbehälters
20 durch die Durchbrüche 35 in der Bodenwandung 22 des
darüberliegenden Verpackungsbehälters 20 hindurch. Gleich
zeitig finden die gegenüber der Bodenwandung 22 in den oben
liegenden Verpackungsbehälter 20 hineinragenden Restab
schnitte der Stapelzungen 33 des unteren Verpackungsbehäl
ters 20 Aufnahme in den Ausschnitten 34 der Ecklaschen 30.
Des weiteren wird aus den Fig. 2 und 4 deutlich, daß die
Stapelzungen 33 des unteren Verpackungsbehälters 20 von
außen unsichtbar von unten in den darüber gestapelten Ver
packungsbehälter 20 eingreifen, indem sie von innen an der
entsprechenden Seitenwand 23 anliegend. Dabei überdecken
die Stapelzungen 33 eine Fuge 36 zwischen dem oberen Rand
27 des unteren Verpackungsbehälters 20 einerseits und der
Außenseite der Bodenwandung 22 des oberen Verpackungs
behälters 20 andererseits.
Durch die vorstehend beschriebene Verbindung mehrerer auf
einandergestapelter Verpackungsbehälter 20 ist es dem
daraus gebildeten Verpackungsturm von außen nicht ansehbar,
daß die Verpackungsbehälter 20 miteinander verbunden sind.
Des weiteren führt die Zuordnung der Stapelzungen 33 an den
Seitenwänden 23 der Verpackungsbehälter 20 im Gegensatz zum
beim Stand der Technik in den Bereichen der Ecken 28 ange
ordneten Stapelzungen dazu, daß der von vorne - durch den
Ausschnitt 26 an der Vorderwand 25 - erfolgende Zugriff in
den Füllraum des Verpackungsbehälters 20 durch die Stapel
zungen 33 nicht beeinträchtigt wird. Schließlich bewirkt be
sonders die von innen her erfolgende Überlappung der Seiten
wandungen 23 aufeinandergestapelter Verpackungsbehälter 20
durch die Stapelzungen 33 eine besonders stabile, nämlich
formschlüssige, Verbindung der Verpackungsbehälter 20. Aus
diesen lassen sich stabile Verkaufstürme bilden.
In den Fig. 1 und 3 ist noch ein Deckel 37 zum Verschluß
der Öffnung 21 und des Ausschnitts 26 in der Vorderwand 25
des Verpackungsbehälters 20 gezeigt. Dieser Deckel 37 ver
fügt über eine ebene Deckwandung 38 mit einer korrespon
dierend zum Verpackungsbehälter 20 ausgebildeten (rechteck
förmigen) Grundfläche. An allen vier Kanten 39 bzw. 40 der
Deckwandung 38 sind in eine Vertikale umknickbare Schließ
wandungen 41, 42 und 43 angeordnet. Die Schließwandungen
41..43 umgreifen Teilbereiche der Seitenwände 23, der Rück
wand 24 und der Vorderwand 25 des Verpackungsbehälters 20
von außen. Die vordere Schließwandung 43 verfügt über eine
fast die gesamte Vorderwand 25 des Verpackungsbehälters 20
überdeckende Fläche, so daß diese den Ausschnitt 26 in der
Vorderwand 25 vollständig abdeckt. Im gezeigten Ausführungs
beispiel ist etwa mittig in der vorderen Schließwandung 43
eine Grifföffnung 44 angeordnet, die zum leichteren Ent
fernen des Deckels 37 vom Verpackungsbehälter 20 dienen
soll. Diese ist einerseits durch einen Einschnitt 67 und
andererseits eine Perforation 68 von der Schließwandung 43
abgegrenzt zum leichten Entfernen aus dieser bei Gebrauch.
Ebenfalls den Fig. 1 und 3 ist entnehmbar, daß auch die
Deckwandung 38 des Deckels 37 mit Durchbrüchen 45 versehen
ist, die im Bereich der beiden Längskanten 39 angeordnet
und derart positioniert und bemessen sind, daß die Stapel
zungen 33 des Verpackungsbehälters 20 durch die Durchbrüche
45 hindurchtreten können. Wie die Fig. 3 deutlich zeigt,
ragen die Stapelzungen 33 beim durch den Deckel 37 ge
schlossenen Verpackungsbehälter 20 gegenüber der Außenseite
des Deckels hervor, so daß sie formschlüssig mit der Unter
seite eines darauf zu stapelnden Verpackungsbehälters 20 in
Eingriff bringbar sind, wie dies in der Fig. 4 angedeutet
ist, in der allerdings aus Gründen der Vereinfachung der
Deckel nicht dargestellt ist.
Die Fig. 6 zeigt einen (einzigen) Zuschnitt 46 zur Bildung
des Verpackungsbehälters 20. Der Zuschnitt ist aus falt
barem Material, vorzugsweise Karton oder Karton/Kunststoff-
Laminat, gebildet.
An die Ränder der rechteckigen Bodenwandung 22 sind durch
gerade verlaufende Faltlinien 47 die Seitenwände 23, die
Rückwand 24 und die Vorderwand 25 umknickbar angelenkt. Des
weiteren ist an jedem gegenüberliegendem quer zur Faltlinie
47 verlaufenden Rand sowohl der Rückwand 24 als auch der
Vorderwand 25 eine Ecklasche 30 angelenkt. Die Ecklaschen
30 sind von den Rändern 29 der Vorderwand 25 und der Rück
wand 24 durch weitere Faltlinien 48 abgegrenzt.
Besonders deutlich gehen aus der Fig. 6 die in der Mitte
jeder Kante 31 der Ecklaschen 30 angeordneten und gegenüber
den Kanten 31 vorstehenden Stapelzungen 33 hervor. Ebenso
sind die den Stapelzungen 33 gegenüberliegenden korrespon
dierend hierzu ausgebildeten Ausschnitte 34 an den gegen
überliegenden Kanten 32 der Ecklaschen 30 aus der Fig. 6 er
kennbar. Schließlich zeigt die genannte Figur die vier
Durchbrüche 35 in der Bodenwandung 22. Die Durchbrüche 35
liegen mit einer Längsseite auf der jeweiligen Faltlinie 47
zur entsprechenden Seitenwand 23.
Aus dem Zuschnitt 46 wird in einfacher Weise der Ver
packungsbehälter 20 gebildet, indem zunächst die vier Eck
laschen 30 um 90° aus der Ebene des Zuschnitts 46 um die
Faltlinien 48 hochgefaltet und anschließend die Rückwand 24
und die Vorderwand 25 mit den vorgefalteten Ecklaschen 30
ebenfalls um 90° um die Faltlinien 47 hochgefaltet werden.
Danach werden die Seitenwände 23 um die Faltlinien 47 gegen
die Ecklaschen 30 hochgeklappt und mit letzteren durch
Kleben, Schweißen oder Klammern verbunden.
Die Fig. 7 zeigt einen Zuschnitt 49 für den Deckel 37.
Dieser Zuschnitt verfügt über eine ebenfalls rechteck
förmige Deckwandung 38, die in ihrer Abmessung den Außenab
messungen des Verpackungsbehälters 20 entspricht, so daß
die an die Kanten der Deckwandung 38 durch entsprechende
Faltlinien 50 angelenkten Schließwandungen 41, 42 und 43
von außen gegen die Seitenwände 23, die Rückwand 24 und die
Vorderwand 25 des Verpackungsbehälters 20 klappbar sind.
Ebenfalls verfügt die Deckwandung 38 über vier Durchbrüche
45, die zum freien, ungehinderten Durchtritt der Stapel
zungen 33 ausgebildet sind. Eine Längskante der Durchbrüche
45 läuft beim gezeigten Zuschnitt 49 längs der Faltlinien
50 zu den Schließwandungen 41. Es ist aber auch denkbar,
die Durchbrüche 45 um den Betrag der Dicke jeweils einer
Seitenwand 23 gegenüber den Faltlinien 50 nach innen zu ver
setzen.
Die Fig. 8 bis 12 zeigen einen Verpackungsbehälter 51 nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieser
unterscheidet sich vom vorstehend beschriebenen Verpackungs
behälter 20 im wesentlichen durch eine andere Gestaltung
der Stapelzungen 52. Im übrigen sind beide Verpackungsbe
hälter 20 und 51 gleich ausgebildet. Dazu sind gleiche
Teile beider Verpackungsbehälter 20 bzw. 51 mit gleichen
Bezugsziffern versehen.
Die Stapelzungen 52 des Verpackungsbehälters 51 sind etwa
mittig um eine vertikal verlaufende Knicklinie 53 geknickt.
Dadurch verfügen die Stapelzungen 52 über einen V-förmigen
Querschnitt, wie dieses deutlich aus der Fig. 12 entnommen
werden kann. Die Stapelzungen 52 setzen sich somit aus zwei
aufrechten, streifenförmigen Schenkeln 54 zusammen, die an
der Knicklinie 53 miteinander verbunden sind und einen
stumpfen Winkel einschließen.
Gebildet sind die Stapelzungen 52 durch ein auf die je
weilige Ecke 28 des Verpackungsbehälters 51 gerichtetes
Anstauchen der entsprechenden Ecklasche 56. Dadurch verfügt
nicht nur die Stapelzunge 52 über einen flachen V-förmigen
Querschnitt; vielmehr ist im Bereich der jeweiligen Stapel
zunge 52 die gesamte Ecklasche 56 V-förmig ausgebildet. Aus
diesem Grunde sind im Bereich der Ecklasche 56 die der
Knicklinie 53 gegenüberliegenden Ränder der Schenkel 54 mit
weiteren Knicklinien 55 gegenüber ebenen Teilabschnitten 57
und 58 der jeweiligen Ecklasche 56 angelenkt. Die V-förmige
Aufknickung der Ecklaschen 56 in den Bereichen der Stapel
zungen 52 wird dauerhaft fixiert durch eine geeignete Ver
bindung beider Teilabschnitte 57, 58 mit der Innenseite der
ihr jeweils zugeordneten Seitenwand 23. Dadurch können die
Teilabschnitte 57, 58 jeder Ecklasche 56 beim fertigen Ver
packungsbehälter 51 sich nicht mehr zueinander verändern,
wodurch die Gestalt der Stapelzungen 52 erhalten bleibt.
Die wiederum von den (unteren) Kanten 32 der Ecklaschen 56
ausgehenden Ausschnitte 34 führen dazu, daß die Ecklaschen
56 nicht über die gesamte Höhe des Verpackungsbehälters 51
in den Füllraum hineinragen. Dadurch wird erreicht, daß der
Füllraum durch die V-förmig gefalteten Ecklaschen 56 nur un
wesentlich verkleinert wird. Aus diesem Grunde ist es denk
bar, daß die Ausschnitte sich beispielsweise, anders als in
den Fig. 8 bis 12 dargestellt, über die halbe Höhe des Ver
packungsbehälters 51 - gegebenenfalls auch noch höher - er
strecken.
Durch den V-förmigen Querschnitt sind die Stapelzungen 52
relativ widerstandsfähig gegen ein Umknicken infolge einer
Querverschiebung der übereinandergestapelten Verpackungsbe
hälter 51. Aus diesen lassen sich dadurch recht stabile Ver
kaufstürme bilden.
Wie insbesondere aus den Fig. 8 und g deutlich hervorgeht,
verfügt der Verpackungsbehälter 51 in der Bodenwandung 22
über korrespondierend zu den V-förimgen Stapelzungen 52 aus
gebildete Durchbrüche 59. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
umreißen demnach die Durchbrüche 59 ein gleichschenkliges
Dreieck, durch das die Stapelzungen 52 eines unteren Ver
packungsbehälters 51 in einen oberen Verpackungsbehälter 51
eintreten können, wie dies die Fig. g anschaulich zeigt.
Auch der Deckel 60 ist in seiner Deckwandung 61 mit an die
Gestalt der Stapelzungen 52 angepaßte dreieckförmige Durch
brüche 62 versehen. Damit können die Stapelzungen 52 des
Verpackungsbehälters 51 auch durch die Deckwandung 61 des
Deckels 60 gemäß der Darstellung in der Fig. 11 hindurch
treten.
Die Fig. 13 zeigt einen einzigen Zuschnitt 63 zur Bildung
des Verpackungsbehälters 51. Dieser unterscheidet sich vom
Zuschnitt 46 für den Verpackungsbehälter 20 dadurch, daß
zum einen die Ecklaschen 56 und zum anderen die Durchbrüche
59 anders ausgebildet sind. Im übrigen gleicht der Zu
schnitt 63 dem vorstehend beschriebenen Zuschnitt 46, auf
den insofern Bezug genommen wird.
Etwa im mittleren Bereich jeder Ecklasche 56 sind beim Zu
schnitt 63 drei Knicklinien 53 bzw. 55 angeordnet. Die
Knicklinien 53, 55 verlaufen sowohl untereinander als auch
zu der an der Rückwand 24 bzw. der Vorderwand 25 angrenzen
den Faltlinie 48 parallel. Die Abstände der äußeren Knick
linien 55 zur mittleren Knicklinie 53 sind gleich groß zur
Bildung zweier etwa gleichflächiger streifenförmiger
Schenkel 54. Beidseitig an den Knicklinien 55 schließen
sich die ebenen Teilabschnitte 57, 58 der Ecklasche 56 an.
Diese sind im gezeigten Ausführungsbeispiel unterschiedlich
groß ausgebildet, können jedoch auch gleich groß sein.
Durch Andrücken der parallel zur Faltlinie 48 verlaufenden
freien Kante 64 der jeweiligen Ecklasche 56 gegen die Falt
linie 48 lassen sich die Schenkel 54 gegensinnig gerichtet
aus der Ebene der Ecklasche 56 herausknicken, so daß nur
noch die Teilabschnitte 57, 58 der Ecklasche 56 in einer
Ebene liegen und mit der jeweiligen Seitenwand 23 zur
Fixierung der dreieckförmigen Gestalt der Stapelzungen 52
verbunden werden.
Die etwa dreieckförmigen Durchbrüche 59 im Bereich der
Bodenwandung 22 des Zuschnitts 63 verlaufen mit ihrer
längeren Dreieckseite entlang der Faltlinien 47 zu den
Seitenwänden 23. Demnach sind die Spitzen 65 der schräg ver
laufenden Dreieckseiten in die Fläche der Bodenwandung 22
hineingerichtet, so daß die Spitzen 65 benachbarter Durch
brüche 59 sich einander gegenüberliegen und zueinander
weisen. Die Ecken zwischen der langen Dreieckseite jedes
Durchbruchs 59 und der hieran anschließenden Enden der
schräggerichteten Dreieckseiten sind im gezeigten Aus
führungsbeispiel mit ausgeprägten Abrundungen 66 versehen.
Durch diese erhalten die beiden schrägen Dreieckseiten
einen Versatz zu den Faltlinien 47, der mindestens der
Dicke einer Seitenwandung 23, vorzugsweise aber auch den
Teilabschnitten 57, 58 der jeweiligen Ecklasche 56, ent
spricht. Dadurch wird sichergestellt, daß die um die Dicke
einer Seitenwandung 23 nach innen versetzten Stapelzungen
52 ungehindert durch die Durchbrüche 59 in der Bodenwandung
22 hindurchtreten können.
Der hier als Zuschnitt nicht gezeigte Deckel 60 entspricht
im wesentlichen dem Zuschnitt für den Deckel 37 gemäß der
Fig. 7. Es verfügen lediglich die Durchbrüche 62 über eine
dreieckförmige Gestalt ähnlich der Durchbrüche 59 in der
Bodenwandung 22 des Zuschnitts 63. Auch hier kann gegebenen
falls die lange Dreieckseite jedes Durchbruchs 62 mit
geringfügigem Abstand neben der Faltlinie 47 zur jeweiligen
Seitenwandung 23 verlaufen, wobei der Versatz mindestens
der Dicke der Seitenwandung 22 und gegebenenfalls auch der
Dicke der Teilabschnitte 57, 58 der Ecklasche 56 ent
spricht.
Bezugszeichenliste
20 Verpackungsbehälter
21 Öffnung
22 Bodenwandung
23 Seitenwand
24 Rückwand
25 Vorderwand
26 Ausschnitt
27 Rand
28 Ecke
29 aufrechter Rand
30 Ecklasche
31 Kante
32 Kante
33 Stapelzunge
34 Ausschnitt
35 Durchbruch
36 Fuge
37 Deckel
38 Deckwandung
39 Kante
40 Kante
41 Schließwandung
42 Schließwandung
43 vordere Schließwandung
44 Grifföffnung
45 Durchbruch
46 Zuschnitt
47 Faltlinie
48 Faltlinie
49 Zuschnitt
50 Faltlinie
51 Verpackungsbehälter
52 Stapelzunge
53 Knicklinie
54 Schenkel
55 Knicklinie
56 Ecklasche
57 Teilabschnitt
58 Teilabschnitt
59 Durchbruch
60 Deckel
61 Deckwandung
62 Durchbruch
63 Zuschnitt
64 freie Kante
65 Spitze
66 Abrundung
67 Einschnitt
68 Perforation
21 Öffnung
22 Bodenwandung
23 Seitenwand
24 Rückwand
25 Vorderwand
26 Ausschnitt
27 Rand
28 Ecke
29 aufrechter Rand
30 Ecklasche
31 Kante
32 Kante
33 Stapelzunge
34 Ausschnitt
35 Durchbruch
36 Fuge
37 Deckel
38 Deckwandung
39 Kante
40 Kante
41 Schließwandung
42 Schließwandung
43 vordere Schließwandung
44 Grifföffnung
45 Durchbruch
46 Zuschnitt
47 Faltlinie
48 Faltlinie
49 Zuschnitt
50 Faltlinie
51 Verpackungsbehälter
52 Stapelzunge
53 Knicklinie
54 Schenkel
55 Knicklinie
56 Ecklasche
57 Teilabschnitt
58 Teilabschnitt
59 Durchbruch
60 Deckel
61 Deckwandung
62 Durchbruch
63 Zuschnitt
64 freie Kante
65 Spitze
66 Abrundung
67 Einschnitt
68 Perforation
Claims (26)
1. Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen,
insbesondere Schokoladenartikeln, mit einer Bodenwandung,
parallelen Seiten- sowie Stirnwänden zur Bildung eines
Füllraums, mit einer durch einen von oberen freien Kanten
der Seiten- und Stirnwände gebildeten Rand umgebenen
Öffnung, und mit gegenüber dem Rand vorstehenden Stapel
zungen sowie dazu korrespondierenden Durchbrüchen in der
Bodenwandung, dadurch gekennzeich
net, daß die Stapelzungen (33, 52) Bestandteil von
Laschen (Ecklaschen 30, 56) oder dergleichen sind, die vom
Füllraum aus an den Seitenwänden (23) oder Stirnwänden
(Rückwand 24; Vorderwand 25) anliegen.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stapelzungen (33, 52) vorzugsweise ein
stückig an Ecklaschen (30, 56) angeordnet sind.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stapelzungen (33, 52) vorzugsweise
etwa mittig an einer etwa mit der Öffnung (21) abschließen
den (oberen) Kante (31) der jeweiligen Ecklasche (30, 56)
nach oben hin vorstehend angeordnet sind.
4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß den Stapelzungen (33, 52) senkrecht gegenüber
liegende Ausschnitte (34) an den unteren Kanten (32) der
Ecklaschen (30, 56) zugeordnet sind.
5. Verpackungsbehälter nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von zwei
gegenüberliegenden aufrechten Rändern (27) der Rückwand
(24) und der Vorderwand (25) einstückig mit einer Eck
lasche (30 bzw. 56) verbunden ist und jede Ecklasche (30,
56) über eine einzige Stapelzunge (33, 52) verfügt.
6. Verpackungsbehälter nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel
zungen (33) flach ausgebildet sind und in der Ebene der Eck
laschen (30) liegen.
7. Verpackungsbehälter nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel
zungen (52) in einer parallel zur Bodenwandung (22) liegen
den Ebene ungeradlinig verlaufen.
8. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ecklaschen (56) im unterhalb der je
weiligen Stapelzunge (52) liegenden Bereich einen ebenso
wie die Stapelzungen (52) ungeradlinigen Verlauf aufweisen.
9. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stapelzungen (52) und die diese
nach unten hin fortsetzenden Bereiche der Ecklaschen (56)
durch ein vorzugsweise mehrmaliges Einknicken der Eck
laschen (56) gebildet sind.
10. Verpackungsbehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ecklaschen (56) zur Bildung ungerad
liniger Stapelzungen (52) nur über einen Teil ihrer Höhe
mindestens einmal eingeknickt sind, vorzugsweise nur bis
zum an der unteren Kante (32) der jeweiligen Ecklasche (56)
angeordneten Ausschnitt (34).
11. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzungen (52) in den Füllraum hineingefaltet
sind.
12. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzungen (52) über ein etwa V-förmiges Quer
schnittsprofil verfügen.
13. Verpackungsbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die etwa V-förmig ausgebildeten Stapelzungen
(52) in Verlängerung zweier aus der Ebene der jeweiligen
Ecklasche (56) herausgeschwenkten Schenkel (54) gebildet
sind.
14. Verpackungsbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schenkel (54) durch eine mittige Knick
linie (53) miteinander verbunden sind.
15. Verpackungsbehälter nach Anspruch 13 oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß die der mittigen Knicklinie (53)
gegenüberliegenden (äußeren) Ränder der Schenkel (54) durch
jeweils eine Knicklinie (55) von jeweils einem in einer
gemeinsamen Ebene liegenden Teilabschnitt (57 bzw. 58) der
Ecklasche (56) knickbar abgegrenzt sind.
16. Verpackungsbehälter nach Anspruch 14 oder 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Knicklinien (53 bzw. 55)
untereinander und zu den (aufrechten) Rändern (29) der
Seitenwände (23) parallel verlaufen.
17. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrüche (59) in der Bodenwandung (22) korres
pondierend zu den profilierten Stapelzungen (52) ausgebil
det sind, vorzugsweise als etwa gleichschenklige Dreiecke.
18. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
einzigen Zuschnitt (46, 63) .
19. Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen,
insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
18, mit einem mindestens die Öffnung (21) verschließenden,
abnehmbaren Deckel (37, 60), dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel in seiner parallel zur Bodenwandung (22) ver
laufenden Deckwandung (38, 61) über korrespondierend zu den
Stapelzungen (33, 52) positioniert und ausgebildete Durch
brüche (35, 59) verfügt.
20. Verpackungsbehälter nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel (37, 60) aus einem einzigen Zu
schnitt (49) gebildet ist.
21. Zuschnitt aus faltbarem Material, mit einer Boden
wandung und daran angrenzenden Seiten- und Stirnwandungen
(Vorderwand; Rückwand) sowie mit den Seiten- oder Stirn
wandungen (Vorderwand; Rückwand) zusammenhängenden Laschen
(Ecklaschen), insbesondere zur Bildung eines Verpackungsbe
hälters nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weite
ren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (Eck
laschen 56) mit Stapelzungen (52) versehen sind.
22. Zuschnitt nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzungen (52) über eine (obere) Kante (31) der
Laschen (Ecklaschen 56) hinwegragen, vorzugsweise über
einen etwa mittigen Bereich der Kante (31).
23. Zuschnitt nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet
durch drei die Stapelzungen (52) im Bereich der Laschen
(Ecklasche 56) fortsetzende, parallele Knicklinien (53,
55), die quer zur (oberen) Kante (31) verlaufen.
24. Zuschnitt nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei äußere Knicklinien (55) gegenüberliegende Seiten
der Stapelzunge (52) begrenzen und die dritte Knicklinie
(53) mittig zwischen den beiden äußeren Knicklinien (53)
hindurchläuft zur Bildung zweier etwa gleich großer
streifenförmiger Schenkel (54) jeder Stapelzunge (52).
25. Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 21
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine der mit der Stapel
zunge (52) versehenen (oberen) Kante (31) gegenüberliegende
(untere) Kante (32) der Lasche (Ecklasche 56) mit einem Aus
schnitt (34) versehen ist, der mindestens korrespondierend
zu der Stapelzunge (52) ausgebildet ist und die Knicklinien
(53, 55) nach unten hin begrenzt.
26. Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 21
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinien (53,
55) nur über einen Teil der Höhe der Lasche (Ecklasche 56)
verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904003104 DE4003104C2 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen insbesondere Schokoladenartikeln und Zuschnitt zur Bildung desselben |
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DE4003104A1 true DE4003104A1 (de) | 1991-08-08 |
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