DE4003104A1 - Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben - Google Patents

Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben

Info

Publication number
DE4003104A1
DE4003104A1 DE19904003104 DE4003104A DE4003104A1 DE 4003104 A1 DE4003104 A1 DE 4003104A1 DE 19904003104 DE19904003104 DE 19904003104 DE 4003104 A DE4003104 A DE 4003104A DE 4003104 A1 DE4003104 A1 DE 4003104A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging container
tongues
corner
stack
container according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19904003104
Other languages
English (en)
Other versions
DE4003104C2 (de
Inventor
Hans Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kraft Foods Schweiz Holding GmbH
Original Assignee
Jacobs Suchard AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jacobs Suchard AG filed Critical Jacobs Suchard AG
Priority to DE19904003104 priority Critical patent/DE4003104C2/de
Publication of DE4003104A1 publication Critical patent/DE4003104A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4003104C2 publication Critical patent/DE4003104C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/68Telescope flanged lids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
    • B65D5/0015Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel

Description

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter zur Auf­ nahme von Gegenständen, insbesondere Schokoladenartikeln, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren be­ trifft die Erfindung einen Zuschnitt zur Bildung derartiger Verpackungsbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 21.
Bei der Erfindung geht es um Verpackungsbehälter, die sich zur Präsentation der darin enthaltenen Gegenstände (Schoko­ ladenriegel, Schokoladentafeln etc.) eignen. Üblicherweise werden solche Verpackungsbehälter zu Verkaufstürmen überein­ andergestapelt, wozu sie aus Stabilitätsgründen durch Stapelzungen untereinander verbunden sind.
Da die Verpackungsbehälter dieser Art unmittelbar zur Waren­ präsentation eingesetzt werden, müssen sie über ein optisch ansprechendes Äußeres verfügen. Bei bekannten Verpackungsbe­ hältern dieser Art wird diese Anforderung nicht erfüllt, weil zum Übereinanderstapeln mehrerer Verpackungsbehälter dienende, vorstehende Stapelzungen aufgrund ihrer Anordnung und der Art des Eingriffs in einen benachbarten Verpackungs­ behälter das äußere Erscheinungsbild des Verpackungsbehäl­ ters oder eines daraus gebildeten Verkaufsturms nachteilig beeinflussen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen optisch ansprechenden, zuverlässig stapelbaren Ver­ packungsbehälter sowie einen Zuschnitt zu schaffen, aus der sich ein solcher Verpackungsbehälter einfach bilden läßt.
Ein Verpackungsbehälter zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß die Stapelzungen neben den zum Füllraum gerichteten Innenseiten der Seiten­ wandungen bzw. Stirnwandungen des Verpackungsbehälters ange­ ordnet sind, werden sie bei übereinandergestapelten Ver­ packungsbehältern von den Seitenwänden oder Stirnwänden ver­ deckt. Dem aus solchen Verpackungsbehältern gebildeten Ver­ kaufsturm kann somit nicht angesehen werden, daß die ein­ zelnen Verpackungsbehälter durch die Stapelzungen "ver­ zahnt" sind. Optisch bleibt der Einzelcharakter der den Ver­ kaufsturm bildenden Verpackungsbehälter erhalten. Des weiteren sind dadurch, daß die Stapelzungen entweder den Seitenwänden oder den Stirnwänden zugeordnet sind, zwei Wandungen des Verpackungsbehälters jeweils frei von Stapel­ zungen. Diese Wandungen (Seiten- oder Stirnwandungen) können somit zu uneingeschränkten Warenpräsentationen dienen, weil die an anderen Wandungen angeordneten Stapel­ zungen nicht stören.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Verpackungsbehäl­ ters sind die Stapelzungen als Vorsprünge an mit den Stirn- oder Seitenwänden verbundenen Ecklaschen angeordnet. Diese Ecklaschen sind überlappend von innen gegen die Seiten- oder Stirnwände gefaltet. Diese Überlappung ist gegeben mit denjenigen Wandungen (Seiten- bzw. Stirnwände), mit denen die Ecklaschen nicht durch eine Faltlinie unmittelbar ver­ bunden sind. Durch diese Überlappung der Ecklaschen mit den entsprechenden Wandungen des Verpackungsbehälters sind auch die Stapelzungen gegenüber der Dicke der entsprechenden Wandungen nach innen, also zum Füllraum des Verpackungsbe­ hälters hin, versetzt. Dieser Versatz ermöglicht es, daß die Stapelzungen eines unteren Verpackungsbehälters von unten her an der Innenseite der entsprechenden Wandungen eines darauf gesetzten Verpackungsbehälters durch Über­ lappung zur Anlage gelangen, indem sie durch entsprechende Bodenausschnitte in der Bodenwandung des (oberen) Ver­ packungsbehälters hindurchtreten.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verpackungs­ behälters sind die Stapelzungen im Querschnitt uneben ausge­ bildet. Sie können grundsätzlich über beliebige dreidimen­ sionale Querschnitte verfügen. Als besonders einfach her­ stellbar haben sich V-förmig gefaltete Stapelzungen er­ wiesen. Diese lassen sich problemlos dadurch bilden, daß die mit der jeweiligen Stapelzunge versehene Ecklasche in Längsrichtung zusammengestaucht wird. Die V-förmige Ausbil­ dung der Stapelzungen wird dabei erreicht durch drei parallele Faltlinien in der jeweiligen Ecklasche.
Zweckmäßigerweise sind die beim fertigen Verpackungsbehäl­ ter vertikal verlaufenden Faltlinien zur Bildung der V-för­ migen Stapelzungen etwa mittig in der jeweiligen Ecklasche angeordnet. Dadurch befinden sich auf beiden Seiten neben jeder V-förmig aufgefalteten Ecklasche ebene Randab­ schnitte. Diese ebenen Randabschnitte sind mit der von ihnen teilweise überlappten Wandung (Seitenwandung bzw. Stirnwandung) des Verpackungsbehälters durch Kleben, Klammern, Schweißen oder dergleichen verbunden. Dadurch kann sich der Abstand der Randabschnitte der Ecklaschen nicht verändern, so daß die aufgefaltete V-förmige Quer­ schnittsform der Stapelzungen erhalten bleibt.
Ein Zuschnitt zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegen­ den Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 21 auf. Da­ durch, daß die Stapelzungen an mit zwei gegenüberliegenden Wandungen (Seitenwandungen bzw. Stirnwandungen) knickbar angelenkten Laschen angeordnet sind, läßt sich aus einem einzigen derartigen Zuschnitt ein Verpackungsbehälter bil­ den, der formschlüssig mit anderen Verpackungsbehältern gleicher Art stapelbar ist. Diese formschlüssige Stapelbar­ keit wirkt sich aufgrund der besonderen Positionierung der Stapelzungen in optischer Hinsicht nicht nachteilig aus.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele des Verpackungsbehäl­ ters und entsprechende Zuschnitte werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines leeren Ver­ packungsbehälters mit einem vom Verpackungsbe­ hälter abgehobenen Deckel,
Fig. 2 zwei übereinandergestapelte, leere Verpackungs­ behälter ohne Deckel in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt III-III durch den Ver­ packungsbehälter im Bereich einer Stapelzunge in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt IV-IV im Bodenbereich zweier übereinandergestapelter Verpackungsbe­ hälter in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Rand eines Verpackungs­ behälters im Bereich einer Stapelzunge in ver­ größertem Maßstab,
Fig. 6 einen Zuschnitt zur Bildung des Verpackungsbe­ hälters gemäß der Fig. 1 bis 5,
Fig. 7 einen Zuschnitt zur Bildung eines Deckels gemäß der Fig. 1,
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel eines perspek­ tivisch dargestellten, leeren Verpackungsbehäl­ ters mit einem davon abgehobenen Deckel,
Fig. 9 zwei übereinandergestapelte Verpackungsbehälter gemäß der Fig. 8 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt X-X durch den mit dem Deckel verschlossenen Verpackungsbehälter im Bereich einer gefalteten Ecklasche,
Fig. 11 einen Vertikalschnitt XI-XI durch zwei überein­ andergestapelte Verpackungsbehälter gemäß der Fig. 8 bis 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Verpackungsbehälter gemäß der Fig. 8 bis 11 im Bereich einer Stapel­ zunge, und
Fig. 13 einen Zuschnitt zur Bildung des Verpackungsbe­ hälters gemäß der Fig. 8 bis 12.
Die hier im leeren Zustand gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung betreffen Verpackungsbehälter zur Aufnahme einer Vielzahl von Einzelgegenständen, beispielsweise Schokoladenriegeln, Schokoladentafeln oder dergleichen.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verpackungsbehälters 20. Dieser verfügt über eine etwa quaderförmige Gestalt und ist zumindest mit einer oberen vollflächigen (rechteckförmigen) Öffnung 21 ver­ sehen. Gebildet wird der Verpackungsbehälter 20 aus einer ebenen (horizontalen) Bodenwandung 22, zwei parallelen (vertikalen) Seitenwänden 23 und zwei ebenfalls parallelen (vertikalen) Stirnwänden. Die Stirnwände sind im gezeigten Ausführungsbeispiel unterschiedlich ausgebildet, indem nämlich eine als Rückwand 24 dienende Stirnwand über eine geschlossene Rechteckfläche verfügt, während die gegenüber­ liegende Stirnwand als teilweise offene Vorderwand 25 ausge­ bildet ist. Die Vorderwand 25 verfügt über einen die Öffnung 21 fortsetzenden trapezförmigen Ausschnitt 26 mit abgerundeten Kanten. Die oberen (horizontalen) Kanten der beiden Seitenwände 23, der Rückwand 24 und an gegenüber­ liegenden Seiten neben dem Ausschnitt 26 der Vorderwand 25 bilden einen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene parallel zur Bodenwandung 22 verlaufenden Rand 27, der die Öffnung 21 umgibt.
Zur Verbindung der Seitenwände 23 mit der Rückwand 24 und der Vorderwand 25 an aufrechten Ecken 28 des Verpackungsbe­ hälters 20 ist an jedem aufrechten Rand 29 sowohl der Rück­ wand 24 als auch der Vorderwand 25 eine Ecklasche 30 ange­ ordnet, die von innen, also vom Füllraum des Verpackungs­ behälters 20 aus, gegen die jeweilige Seitenwand 23 ge­ faltet und mit dieser verbunden ist, beispielsweise durch Kleben. Wie besonders deutlich den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, überlappen die insgesamt vier Ecklaschen 30 Teilbereiche der Innenflächen der Seitenwände 23.
Die Abmessungen der Ecklaschen 30 sind derart gewählt, daß ihre oberen (horizontalen) Kanten 31 etwa bündig mit dem Rand 27 der Öffnung, also den Seitenwänden 23, abschließen. Demgegenüber sind die unteren (ebenfalls horizontalen) Kanten 32 so bemessen, daß sie etwa auf der Bodenwandung 22 anliegen. In der Länge (also in horizontaler Erstreckungs­ richtung) sind die Ecklaschen 30 etwas kürzer als die halbe Länge der Seitenwände 23. Die beiden einer jeweiligen Seitenwand 23 von entgegengesetzten Ecken 28 her zuge­ ordneten Ecklaschen 30 überlappen somit insgesamt nur einen Teilbereich der jeweiligen Seitenwand 23. Dieses ergibt sich besonders deutlich aus den Fig. 1 und 2.
Jede Ecklasche 30 ist mit einer Stapelzunge 33 versehen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten rechteckförmigen Stapelzungen 33, die durchaus aber auch eine andere Gestalt aufweisen können, ragen über die oberen Kanten 31 der Eck­ laschen 30 hinaus. Wie weiterhin insbesondere den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, ist jeder Ecklasche 30 eine Stapelzunge 33 zugeordnet, wobei die Stapelzungen 33 etwa mittig an jeder Ecklasche 30 angeordnet sind.
Beim gezeigten Verpackungsbehälter 20 liegen die Stapel­ zungen 33 in der Ebene der jeweiligen Ecklasche 30. Dieses geht besonders deutlich aus den Fig. 3 bis 5 hervor. Diese Figuren machen auch deutlich, daß die Stapelzungen 33 auf­ grund ihrer Anordnung an den Ecklaschen 30 um die Dicke der jeweiligen Seitenwand 23 nach innen, also zum Füllraum des Verpackungsbehälters 20 hin, versetzt sind.
Den Fig. 1 und 2 kann ferner entnommen werden, daß in der unteren Kante 32 jeder Ecklasche 30 sich ein Ausschnitt 34 befindet. Dieser Ausschnitt 34 liegt in vertikaler Richtung unter der jeweiligen Stapelzunge 33 und verfügt über eine zu dieser korrespondierende (rechteckförmige) Gestalt. Ge­ gebenenfalls können die Ausschnitte 34 größer bemessen sein als die Stapelzungen 33. Des weiteren verfügt im Bereich der Ausschnitte 34 die Bodenwandung 22 über Durchbrüche 35. Insgesamt verfügt die Bodenwandung 22 im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel über vier Durchbrüche 35. Diese sind hier schlitzförmig ausgebildet, wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß die Fläche der Durchbrüche 35 etwas größer als der Querschnitt der jeweiligen Stapelzunge 33 ist.
Wie insbesondere die Fig. 2 und 4 zeigen, ermöglichen die Durchbrüche 35 in der Bodenwandung 22 einerseits und die Ausschnitte 34 in den Ecklaschen 30 andererseits den form­ schlüssigen Eingriff der gegenüber dem Rand 27 eines unteren Verpackungsbehälters 20 vorstehenden Stapelzungen 33 in den darüber gestapelten Verpackungsbehälter 20. Dabei treten die Stapelzungen 33 des unteren Verpackungsbehälters 20 durch die Durchbrüche 35 in der Bodenwandung 22 des darüberliegenden Verpackungsbehälters 20 hindurch. Gleich­ zeitig finden die gegenüber der Bodenwandung 22 in den oben­ liegenden Verpackungsbehälter 20 hineinragenden Restab­ schnitte der Stapelzungen 33 des unteren Verpackungsbehäl­ ters 20 Aufnahme in den Ausschnitten 34 der Ecklaschen 30. Des weiteren wird aus den Fig. 2 und 4 deutlich, daß die Stapelzungen 33 des unteren Verpackungsbehälters 20 von außen unsichtbar von unten in den darüber gestapelten Ver­ packungsbehälter 20 eingreifen, indem sie von innen an der entsprechenden Seitenwand 23 anliegend. Dabei überdecken die Stapelzungen 33 eine Fuge 36 zwischen dem oberen Rand 27 des unteren Verpackungsbehälters 20 einerseits und der Außenseite der Bodenwandung 22 des oberen Verpackungs­ behälters 20 andererseits.
Durch die vorstehend beschriebene Verbindung mehrerer auf­ einandergestapelter Verpackungsbehälter 20 ist es dem daraus gebildeten Verpackungsturm von außen nicht ansehbar, daß die Verpackungsbehälter 20 miteinander verbunden sind. Des weiteren führt die Zuordnung der Stapelzungen 33 an den Seitenwänden 23 der Verpackungsbehälter 20 im Gegensatz zum beim Stand der Technik in den Bereichen der Ecken 28 ange­ ordneten Stapelzungen dazu, daß der von vorne - durch den Ausschnitt 26 an der Vorderwand 25 - erfolgende Zugriff in den Füllraum des Verpackungsbehälters 20 durch die Stapel­ zungen 33 nicht beeinträchtigt wird. Schließlich bewirkt be­ sonders die von innen her erfolgende Überlappung der Seiten­ wandungen 23 aufeinandergestapelter Verpackungsbehälter 20 durch die Stapelzungen 33 eine besonders stabile, nämlich formschlüssige, Verbindung der Verpackungsbehälter 20. Aus diesen lassen sich stabile Verkaufstürme bilden.
In den Fig. 1 und 3 ist noch ein Deckel 37 zum Verschluß der Öffnung 21 und des Ausschnitts 26 in der Vorderwand 25 des Verpackungsbehälters 20 gezeigt. Dieser Deckel 37 ver­ fügt über eine ebene Deckwandung 38 mit einer korrespon­ dierend zum Verpackungsbehälter 20 ausgebildeten (rechteck­ förmigen) Grundfläche. An allen vier Kanten 39 bzw. 40 der Deckwandung 38 sind in eine Vertikale umknickbare Schließ­ wandungen 41, 42 und 43 angeordnet. Die Schließwandungen 41..43 umgreifen Teilbereiche der Seitenwände 23, der Rück­ wand 24 und der Vorderwand 25 des Verpackungsbehälters 20 von außen. Die vordere Schließwandung 43 verfügt über eine fast die gesamte Vorderwand 25 des Verpackungsbehälters 20 überdeckende Fläche, so daß diese den Ausschnitt 26 in der Vorderwand 25 vollständig abdeckt. Im gezeigten Ausführungs­ beispiel ist etwa mittig in der vorderen Schließwandung 43 eine Grifföffnung 44 angeordnet, die zum leichteren Ent­ fernen des Deckels 37 vom Verpackungsbehälter 20 dienen soll. Diese ist einerseits durch einen Einschnitt 67 und andererseits eine Perforation 68 von der Schließwandung 43 abgegrenzt zum leichten Entfernen aus dieser bei Gebrauch.
Ebenfalls den Fig. 1 und 3 ist entnehmbar, daß auch die Deckwandung 38 des Deckels 37 mit Durchbrüchen 45 versehen ist, die im Bereich der beiden Längskanten 39 angeordnet und derart positioniert und bemessen sind, daß die Stapel­ zungen 33 des Verpackungsbehälters 20 durch die Durchbrüche 45 hindurchtreten können. Wie die Fig. 3 deutlich zeigt, ragen die Stapelzungen 33 beim durch den Deckel 37 ge­ schlossenen Verpackungsbehälter 20 gegenüber der Außenseite des Deckels hervor, so daß sie formschlüssig mit der Unter­ seite eines darauf zu stapelnden Verpackungsbehälters 20 in Eingriff bringbar sind, wie dies in der Fig. 4 angedeutet ist, in der allerdings aus Gründen der Vereinfachung der Deckel nicht dargestellt ist.
Die Fig. 6 zeigt einen (einzigen) Zuschnitt 46 zur Bildung des Verpackungsbehälters 20. Der Zuschnitt ist aus falt­ barem Material, vorzugsweise Karton oder Karton/Kunststoff- Laminat, gebildet.
An die Ränder der rechteckigen Bodenwandung 22 sind durch gerade verlaufende Faltlinien 47 die Seitenwände 23, die Rückwand 24 und die Vorderwand 25 umknickbar angelenkt. Des weiteren ist an jedem gegenüberliegendem quer zur Faltlinie 47 verlaufenden Rand sowohl der Rückwand 24 als auch der Vorderwand 25 eine Ecklasche 30 angelenkt. Die Ecklaschen 30 sind von den Rändern 29 der Vorderwand 25 und der Rück­ wand 24 durch weitere Faltlinien 48 abgegrenzt.
Besonders deutlich gehen aus der Fig. 6 die in der Mitte jeder Kante 31 der Ecklaschen 30 angeordneten und gegenüber den Kanten 31 vorstehenden Stapelzungen 33 hervor. Ebenso sind die den Stapelzungen 33 gegenüberliegenden korrespon­ dierend hierzu ausgebildeten Ausschnitte 34 an den gegen­ überliegenden Kanten 32 der Ecklaschen 30 aus der Fig. 6 er­ kennbar. Schließlich zeigt die genannte Figur die vier Durchbrüche 35 in der Bodenwandung 22. Die Durchbrüche 35 liegen mit einer Längsseite auf der jeweiligen Faltlinie 47 zur entsprechenden Seitenwand 23.
Aus dem Zuschnitt 46 wird in einfacher Weise der Ver­ packungsbehälter 20 gebildet, indem zunächst die vier Eck­ laschen 30 um 90° aus der Ebene des Zuschnitts 46 um die Faltlinien 48 hochgefaltet und anschließend die Rückwand 24 und die Vorderwand 25 mit den vorgefalteten Ecklaschen 30 ebenfalls um 90° um die Faltlinien 47 hochgefaltet werden. Danach werden die Seitenwände 23 um die Faltlinien 47 gegen die Ecklaschen 30 hochgeklappt und mit letzteren durch Kleben, Schweißen oder Klammern verbunden.
Die Fig. 7 zeigt einen Zuschnitt 49 für den Deckel 37. Dieser Zuschnitt verfügt über eine ebenfalls rechteck­ förmige Deckwandung 38, die in ihrer Abmessung den Außenab­ messungen des Verpackungsbehälters 20 entspricht, so daß die an die Kanten der Deckwandung 38 durch entsprechende Faltlinien 50 angelenkten Schließwandungen 41, 42 und 43 von außen gegen die Seitenwände 23, die Rückwand 24 und die Vorderwand 25 des Verpackungsbehälters 20 klappbar sind.
Ebenfalls verfügt die Deckwandung 38 über vier Durchbrüche 45, die zum freien, ungehinderten Durchtritt der Stapel­ zungen 33 ausgebildet sind. Eine Längskante der Durchbrüche 45 läuft beim gezeigten Zuschnitt 49 längs der Faltlinien 50 zu den Schließwandungen 41. Es ist aber auch denkbar, die Durchbrüche 45 um den Betrag der Dicke jeweils einer Seitenwand 23 gegenüber den Faltlinien 50 nach innen zu ver­ setzen.
Die Fig. 8 bis 12 zeigen einen Verpackungsbehälter 51 nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieser unterscheidet sich vom vorstehend beschriebenen Verpackungs­ behälter 20 im wesentlichen durch eine andere Gestaltung der Stapelzungen 52. Im übrigen sind beide Verpackungsbe­ hälter 20 und 51 gleich ausgebildet. Dazu sind gleiche Teile beider Verpackungsbehälter 20 bzw. 51 mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Stapelzungen 52 des Verpackungsbehälters 51 sind etwa mittig um eine vertikal verlaufende Knicklinie 53 geknickt. Dadurch verfügen die Stapelzungen 52 über einen V-förmigen Querschnitt, wie dieses deutlich aus der Fig. 12 entnommen werden kann. Die Stapelzungen 52 setzen sich somit aus zwei aufrechten, streifenförmigen Schenkeln 54 zusammen, die an der Knicklinie 53 miteinander verbunden sind und einen stumpfen Winkel einschließen.
Gebildet sind die Stapelzungen 52 durch ein auf die je­ weilige Ecke 28 des Verpackungsbehälters 51 gerichtetes Anstauchen der entsprechenden Ecklasche 56. Dadurch verfügt nicht nur die Stapelzunge 52 über einen flachen V-förmigen Querschnitt; vielmehr ist im Bereich der jeweiligen Stapel­ zunge 52 die gesamte Ecklasche 56 V-förmig ausgebildet. Aus diesem Grunde sind im Bereich der Ecklasche 56 die der Knicklinie 53 gegenüberliegenden Ränder der Schenkel 54 mit weiteren Knicklinien 55 gegenüber ebenen Teilabschnitten 57 und 58 der jeweiligen Ecklasche 56 angelenkt. Die V-förmige Aufknickung der Ecklaschen 56 in den Bereichen der Stapel­ zungen 52 wird dauerhaft fixiert durch eine geeignete Ver­ bindung beider Teilabschnitte 57, 58 mit der Innenseite der ihr jeweils zugeordneten Seitenwand 23. Dadurch können die Teilabschnitte 57, 58 jeder Ecklasche 56 beim fertigen Ver­ packungsbehälter 51 sich nicht mehr zueinander verändern, wodurch die Gestalt der Stapelzungen 52 erhalten bleibt.
Die wiederum von den (unteren) Kanten 32 der Ecklaschen 56 ausgehenden Ausschnitte 34 führen dazu, daß die Ecklaschen 56 nicht über die gesamte Höhe des Verpackungsbehälters 51 in den Füllraum hineinragen. Dadurch wird erreicht, daß der Füllraum durch die V-förmig gefalteten Ecklaschen 56 nur un­ wesentlich verkleinert wird. Aus diesem Grunde ist es denk­ bar, daß die Ausschnitte sich beispielsweise, anders als in den Fig. 8 bis 12 dargestellt, über die halbe Höhe des Ver­ packungsbehälters 51 - gegebenenfalls auch noch höher - er­ strecken.
Durch den V-förmigen Querschnitt sind die Stapelzungen 52 relativ widerstandsfähig gegen ein Umknicken infolge einer Querverschiebung der übereinandergestapelten Verpackungsbe­ hälter 51. Aus diesen lassen sich dadurch recht stabile Ver­ kaufstürme bilden.
Wie insbesondere aus den Fig. 8 und g deutlich hervorgeht, verfügt der Verpackungsbehälter 51 in der Bodenwandung 22 über korrespondierend zu den V-förimgen Stapelzungen 52 aus­ gebildete Durchbrüche 59. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umreißen demnach die Durchbrüche 59 ein gleichschenkliges Dreieck, durch das die Stapelzungen 52 eines unteren Ver­ packungsbehälters 51 in einen oberen Verpackungsbehälter 51 eintreten können, wie dies die Fig. g anschaulich zeigt.
Auch der Deckel 60 ist in seiner Deckwandung 61 mit an die Gestalt der Stapelzungen 52 angepaßte dreieckförmige Durch­ brüche 62 versehen. Damit können die Stapelzungen 52 des Verpackungsbehälters 51 auch durch die Deckwandung 61 des Deckels 60 gemäß der Darstellung in der Fig. 11 hindurch­ treten.
Die Fig. 13 zeigt einen einzigen Zuschnitt 63 zur Bildung des Verpackungsbehälters 51. Dieser unterscheidet sich vom Zuschnitt 46 für den Verpackungsbehälter 20 dadurch, daß zum einen die Ecklaschen 56 und zum anderen die Durchbrüche 59 anders ausgebildet sind. Im übrigen gleicht der Zu­ schnitt 63 dem vorstehend beschriebenen Zuschnitt 46, auf den insofern Bezug genommen wird.
Etwa im mittleren Bereich jeder Ecklasche 56 sind beim Zu­ schnitt 63 drei Knicklinien 53 bzw. 55 angeordnet. Die Knicklinien 53, 55 verlaufen sowohl untereinander als auch zu der an der Rückwand 24 bzw. der Vorderwand 25 angrenzen­ den Faltlinie 48 parallel. Die Abstände der äußeren Knick­ linien 55 zur mittleren Knicklinie 53 sind gleich groß zur Bildung zweier etwa gleichflächiger streifenförmiger Schenkel 54. Beidseitig an den Knicklinien 55 schließen sich die ebenen Teilabschnitte 57, 58 der Ecklasche 56 an. Diese sind im gezeigten Ausführungsbeispiel unterschiedlich groß ausgebildet, können jedoch auch gleich groß sein. Durch Andrücken der parallel zur Faltlinie 48 verlaufenden freien Kante 64 der jeweiligen Ecklasche 56 gegen die Falt­ linie 48 lassen sich die Schenkel 54 gegensinnig gerichtet aus der Ebene der Ecklasche 56 herausknicken, so daß nur noch die Teilabschnitte 57, 58 der Ecklasche 56 in einer Ebene liegen und mit der jeweiligen Seitenwand 23 zur Fixierung der dreieckförmigen Gestalt der Stapelzungen 52 verbunden werden.
Die etwa dreieckförmigen Durchbrüche 59 im Bereich der Bodenwandung 22 des Zuschnitts 63 verlaufen mit ihrer längeren Dreieckseite entlang der Faltlinien 47 zu den Seitenwänden 23. Demnach sind die Spitzen 65 der schräg ver­ laufenden Dreieckseiten in die Fläche der Bodenwandung 22 hineingerichtet, so daß die Spitzen 65 benachbarter Durch­ brüche 59 sich einander gegenüberliegen und zueinander weisen. Die Ecken zwischen der langen Dreieckseite jedes Durchbruchs 59 und der hieran anschließenden Enden der schräggerichteten Dreieckseiten sind im gezeigten Aus­ führungsbeispiel mit ausgeprägten Abrundungen 66 versehen.
Durch diese erhalten die beiden schrägen Dreieckseiten einen Versatz zu den Faltlinien 47, der mindestens der Dicke einer Seitenwandung 23, vorzugsweise aber auch den Teilabschnitten 57, 58 der jeweiligen Ecklasche 56, ent­ spricht. Dadurch wird sichergestellt, daß die um die Dicke einer Seitenwandung 23 nach innen versetzten Stapelzungen 52 ungehindert durch die Durchbrüche 59 in der Bodenwandung 22 hindurchtreten können.
Der hier als Zuschnitt nicht gezeigte Deckel 60 entspricht im wesentlichen dem Zuschnitt für den Deckel 37 gemäß der Fig. 7. Es verfügen lediglich die Durchbrüche 62 über eine dreieckförmige Gestalt ähnlich der Durchbrüche 59 in der Bodenwandung 22 des Zuschnitts 63. Auch hier kann gegebenen­ falls die lange Dreieckseite jedes Durchbruchs 62 mit geringfügigem Abstand neben der Faltlinie 47 zur jeweiligen Seitenwandung 23 verlaufen, wobei der Versatz mindestens der Dicke der Seitenwandung 22 und gegebenenfalls auch der Dicke der Teilabschnitte 57, 58 der Ecklasche 56 ent­ spricht.
Bezugszeichenliste
20 Verpackungsbehälter
21 Öffnung
22 Bodenwandung
23 Seitenwand
24 Rückwand
25 Vorderwand
26 Ausschnitt
27 Rand
28 Ecke
29 aufrechter Rand
30 Ecklasche
31 Kante
32 Kante
33 Stapelzunge
34 Ausschnitt
35 Durchbruch
36 Fuge
37 Deckel
38 Deckwandung
39 Kante
40 Kante
41 Schließwandung
42 Schließwandung
43 vordere Schließwandung
44 Grifföffnung
45 Durchbruch
46 Zuschnitt
47 Faltlinie
48 Faltlinie
49 Zuschnitt
50 Faltlinie
51 Verpackungsbehälter
52 Stapelzunge
53 Knicklinie
54 Schenkel
55 Knicklinie
56 Ecklasche
57 Teilabschnitt
58 Teilabschnitt
59 Durchbruch
60 Deckel
61 Deckwandung
62 Durchbruch
63 Zuschnitt
64 freie Kante
65 Spitze
66 Abrundung
67 Einschnitt
68 Perforation

Claims (26)

1. Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere Schokoladenartikeln, mit einer Bodenwandung, parallelen Seiten- sowie Stirnwänden zur Bildung eines Füllraums, mit einer durch einen von oberen freien Kanten der Seiten- und Stirnwände gebildeten Rand umgebenen Öffnung, und mit gegenüber dem Rand vorstehenden Stapel­ zungen sowie dazu korrespondierenden Durchbrüchen in der Bodenwandung, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stapelzungen (33, 52) Bestandteil von Laschen (Ecklaschen 30, 56) oder dergleichen sind, die vom Füllraum aus an den Seitenwänden (23) oder Stirnwänden (Rückwand 24; Vorderwand 25) anliegen.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stapelzungen (33, 52) vorzugsweise ein­ stückig an Ecklaschen (30, 56) angeordnet sind.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelzungen (33, 52) vorzugsweise etwa mittig an einer etwa mit der Öffnung (21) abschließen­ den (oberen) Kante (31) der jeweiligen Ecklasche (30, 56) nach oben hin vorstehend angeordnet sind.
4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den Stapelzungen (33, 52) senkrecht gegenüber­ liegende Ausschnitte (34) an den unteren Kanten (32) der Ecklaschen (30, 56) zugeordnet sind.
5. Verpackungsbehälter nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von zwei gegenüberliegenden aufrechten Rändern (27) der Rückwand (24) und der Vorderwand (25) einstückig mit einer Eck­ lasche (30 bzw. 56) verbunden ist und jede Ecklasche (30, 56) über eine einzige Stapelzunge (33, 52) verfügt.
6. Verpackungsbehälter nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel­ zungen (33) flach ausgebildet sind und in der Ebene der Eck­ laschen (30) liegen.
7. Verpackungsbehälter nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel­ zungen (52) in einer parallel zur Bodenwandung (22) liegen­ den Ebene ungeradlinig verlaufen.
8. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ecklaschen (56) im unterhalb der je­ weiligen Stapelzunge (52) liegenden Bereich einen ebenso wie die Stapelzungen (52) ungeradlinigen Verlauf aufweisen.
9. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelzungen (52) und die diese nach unten hin fortsetzenden Bereiche der Ecklaschen (56) durch ein vorzugsweise mehrmaliges Einknicken der Eck­ laschen (56) gebildet sind.
10. Verpackungsbehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecklaschen (56) zur Bildung ungerad­ liniger Stapelzungen (52) nur über einen Teil ihrer Höhe mindestens einmal eingeknickt sind, vorzugsweise nur bis zum an der unteren Kante (32) der jeweiligen Ecklasche (56) angeordneten Ausschnitt (34).
11. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelzungen (52) in den Füllraum hineingefaltet sind.
12. Verpackungsbehälter nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelzungen (52) über ein etwa V-förmiges Quer­ schnittsprofil verfügen.
13. Verpackungsbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die etwa V-förmig ausgebildeten Stapelzungen (52) in Verlängerung zweier aus der Ebene der jeweiligen Ecklasche (56) herausgeschwenkten Schenkel (54) gebildet sind.
14. Verpackungsbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkel (54) durch eine mittige Knick­ linie (53) miteinander verbunden sind.
15. Verpackungsbehälter nach Anspruch 13 oder 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die der mittigen Knicklinie (53) gegenüberliegenden (äußeren) Ränder der Schenkel (54) durch jeweils eine Knicklinie (55) von jeweils einem in einer gemeinsamen Ebene liegenden Teilabschnitt (57 bzw. 58) der Ecklasche (56) knickbar abgegrenzt sind.
16. Verpackungsbehälter nach Anspruch 14 oder 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Knicklinien (53 bzw. 55) untereinander und zu den (aufrechten) Rändern (29) der Seitenwände (23) parallel verlaufen.
17. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (59) in der Bodenwandung (22) korres­ pondierend zu den profilierten Stapelzungen (52) ausgebil­ det sind, vorzugsweise als etwa gleichschenklige Dreiecke.
18. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch einen einzigen Zuschnitt (46, 63) .
19. Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, mit einem mindestens die Öffnung (21) verschließenden, abnehmbaren Deckel (37, 60), dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel in seiner parallel zur Bodenwandung (22) ver­ laufenden Deckwandung (38, 61) über korrespondierend zu den Stapelzungen (33, 52) positioniert und ausgebildete Durch­ brüche (35, 59) verfügt.
20. Verpackungsbehälter nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (37, 60) aus einem einzigen Zu­ schnitt (49) gebildet ist.
21. Zuschnitt aus faltbarem Material, mit einer Boden­ wandung und daran angrenzenden Seiten- und Stirnwandungen (Vorderwand; Rückwand) sowie mit den Seiten- oder Stirn­ wandungen (Vorderwand; Rückwand) zusammenhängenden Laschen (Ecklaschen), insbesondere zur Bildung eines Verpackungsbe­ hälters nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weite­ ren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (Eck­ laschen 56) mit Stapelzungen (52) versehen sind.
22. Zuschnitt nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelzungen (52) über eine (obere) Kante (31) der Laschen (Ecklaschen 56) hinwegragen, vorzugsweise über einen etwa mittigen Bereich der Kante (31).
23. Zuschnitt nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch drei die Stapelzungen (52) im Bereich der Laschen (Ecklasche 56) fortsetzende, parallele Knicklinien (53, 55), die quer zur (oberen) Kante (31) verlaufen.
24. Zuschnitt nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwei äußere Knicklinien (55) gegenüberliegende Seiten der Stapelzunge (52) begrenzen und die dritte Knicklinie (53) mittig zwischen den beiden äußeren Knicklinien (53) hindurchläuft zur Bildung zweier etwa gleich großer streifenförmiger Schenkel (54) jeder Stapelzunge (52).
25. Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine der mit der Stapel­ zunge (52) versehenen (oberen) Kante (31) gegenüberliegende (untere) Kante (32) der Lasche (Ecklasche 56) mit einem Aus­ schnitt (34) versehen ist, der mindestens korrespondierend zu der Stapelzunge (52) ausgebildet ist und die Knicklinien (53, 55) nach unten hin begrenzt.
26. Zuschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinien (53, 55) nur über einen Teil der Höhe der Lasche (Ecklasche 56) verlaufen.
DE19904003104 1990-02-02 1990-02-02 Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen insbesondere Schokoladenartikeln und Zuschnitt zur Bildung desselben Expired - Fee Related DE4003104C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904003104 DE4003104C2 (de) 1990-02-02 1990-02-02 Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen insbesondere Schokoladenartikeln und Zuschnitt zur Bildung desselben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904003104 DE4003104C2 (de) 1990-02-02 1990-02-02 Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen insbesondere Schokoladenartikeln und Zuschnitt zur Bildung desselben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4003104A1 true DE4003104A1 (de) 1991-08-08
DE4003104C2 DE4003104C2 (de) 1996-07-11

Family

ID=6399297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904003104 Expired - Fee Related DE4003104C2 (de) 1990-02-02 1990-02-02 Verpackungsbehälter zur Aufnahme von Gegenständen insbesondere Schokoladenartikeln und Zuschnitt zur Bildung desselben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4003104C2 (de)

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9115841U1 (de) * 1991-12-20 1992-02-20 Koch, Herbert, 5600 Wuppertal, De
DE9115842U1 (de) * 1991-12-20 1992-02-20 Koch, Herbert, 5600 Wuppertal, De
DE9208478U1 (de) * 1992-06-25 1992-11-05 Thermohauser Erwin Busch Gmbh, 7336 Uhingen, De
EP0562900A1 (de) * 1992-03-26 1993-09-29 Otor Schachtel zum Verpacken und Zurschaustellen mit Garantieverschlussvorrichtung
DE4308861A1 (de) * 1993-03-19 1994-09-22 Bekuplast Gmbh Stapelbarer Behälter mit Deckel
DE4310812A1 (de) * 1993-04-02 1994-10-06 Ferdinand Christ Behälter für den Transport und zum Kommissionieren von Waren
US5390847A (en) * 1992-08-19 1995-02-21 Young; Thomas R. Fruit and produce container
DE4422059A1 (de) * 1994-06-23 1996-01-04 Frey Albert Verpackung Stapelverpackung, insbesondere für tortenförmige Nahrungsmittel
DE19548113A1 (de) * 1995-02-17 1996-08-22 Schoeller Plast Transportbehae Behältersystem
WO1997026191A1 (fr) * 1996-01-19 1997-07-24 Sca Emballage France Perfectionnement aux plateaux renforces en carton
FR2761341A1 (fr) * 1997-03-28 1998-10-02 Otor Sa Caisse de matiere en feuille avec languettes de centrage et flan ou ensemble de flans pour la realisation d'une telle caisse
DE19824268A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-02 Rovema Endverpackungstechnik G Behälter zur Aufnahme von Gegenständen und Stapel aus derartigen Behältern
US6354487B1 (en) 2000-04-07 2002-03-12 Weyerhaeuser Company Stackable covered tray
US6464131B1 (en) * 2001-04-26 2002-10-15 Contessa Food Products, Inc. Packing box design
WO2003016153A1 (en) * 2001-08-21 2003-02-27 Conagra Grocery Products Company Stackable self-aligning container
WO2003086879A1 (en) * 2002-04-12 2003-10-23 Reckitt Benckiser N.V. Container
EP2277785A1 (de) * 2009-07-15 2011-01-26 SCA Verpackung + Display Vertriebsgesellschaft mbH Verpackung sowie Verfahren und Zuschnitt zu deren Herstellung
EP3064442A1 (de) * 2015-03-03 2016-09-07 storagepackaging UG (haftungsbeschränkt) Faltbarer verpackungsbehälter sowie zuschnitt für einen faltbaren verpackungsbehälter
DE102015121808A1 (de) * 2015-12-15 2017-06-22 Hüseyin Yusuf Verpackung für einen Döner oder dergleichen
DE102017208456B3 (de) 2017-05-18 2018-07-19 Packit! Verpackungen Gmbh Verpackung
US10167107B2 (en) 2013-08-30 2019-01-01 Kraft Foods R&D, Inc. Container or set of containers

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10913568B2 (en) * 2018-07-05 2021-02-09 Pratt Corrugated Holdings, Inc. Storage box with securable tray

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7719797U1 (de) * 1977-06-24 1977-09-29 Osthushenrich Kg Aufrichteschachtel
GB2198121A (en) * 1986-11-27 1988-06-08 Panisello Daniel A Sa Stackable cardboard boxes
DE8806517U1 (de) * 1988-05-18 1988-06-30 Delkeskamp Kg, 4571 Nortrup, De
DE8807829U1 (de) * 1988-06-16 1988-09-01 Delkeskamp Kg, 4577 Nortrup, De

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7719797U1 (de) * 1977-06-24 1977-09-29 Osthushenrich Kg Aufrichteschachtel
GB2198121A (en) * 1986-11-27 1988-06-08 Panisello Daniel A Sa Stackable cardboard boxes
DE8806517U1 (de) * 1988-05-18 1988-06-30 Delkeskamp Kg, 4571 Nortrup, De
DE8807829U1 (de) * 1988-06-16 1988-09-01 Delkeskamp Kg, 4577 Nortrup, De

Cited By (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9115842U1 (de) * 1991-12-20 1992-02-20 Koch, Herbert, 5600 Wuppertal, De
DE9115841U1 (de) * 1991-12-20 1992-02-20 Koch, Herbert, 5600 Wuppertal, De
EP0562900A1 (de) * 1992-03-26 1993-09-29 Otor Schachtel zum Verpacken und Zurschaustellen mit Garantieverschlussvorrichtung
DE9208478U1 (de) * 1992-06-25 1992-11-05 Thermohauser Erwin Busch Gmbh, 7336 Uhingen, De
US5390847A (en) * 1992-08-19 1995-02-21 Young; Thomas R. Fruit and produce container
DE4308861A1 (de) * 1993-03-19 1994-09-22 Bekuplast Gmbh Stapelbarer Behälter mit Deckel
DE4310812C2 (de) * 1993-04-02 2001-03-01 Quelle Ag Behälter für den Transport und zum Kommissionieren von Waren
DE4310812A1 (de) * 1993-04-02 1994-10-06 Ferdinand Christ Behälter für den Transport und zum Kommissionieren von Waren
DE4422059A1 (de) * 1994-06-23 1996-01-04 Frey Albert Verpackung Stapelverpackung, insbesondere für tortenförmige Nahrungsmittel
DE19548113C2 (de) * 1995-02-17 2003-04-10 Schoeller Plast Transportbehae Behältersystem
DE19548113A1 (de) * 1995-02-17 1996-08-22 Schoeller Plast Transportbehae Behältersystem
WO1997026191A1 (fr) * 1996-01-19 1997-07-24 Sca Emballage France Perfectionnement aux plateaux renforces en carton
FR2743778A1 (fr) * 1996-01-19 1997-07-25 Sca Emballage France Perfectionnement aux plateaux renforces en carton
WO1998043883A1 (fr) * 1997-03-28 1998-10-08 Otor Societe Anonyme Caisse de matiere en feuille avec languettes de centrage et flan ou ensemble de flans pour la realisation d'une telle caisse
FR2761341A1 (fr) * 1997-03-28 1998-10-02 Otor Sa Caisse de matiere en feuille avec languettes de centrage et flan ou ensemble de flans pour la realisation d'une telle caisse
DE19824268A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-02 Rovema Endverpackungstechnik G Behälter zur Aufnahme von Gegenständen und Stapel aus derartigen Behältern
US6354487B1 (en) 2000-04-07 2002-03-12 Weyerhaeuser Company Stackable covered tray
US6464131B1 (en) * 2001-04-26 2002-10-15 Contessa Food Products, Inc. Packing box design
US6640975B2 (en) * 2001-08-21 2003-11-04 Conagra Grocery Products Company Stackable self-aligning container
WO2003016153A1 (en) * 2001-08-21 2003-02-27 Conagra Grocery Products Company Stackable self-aligning container
WO2003086879A1 (en) * 2002-04-12 2003-10-23 Reckitt Benckiser N.V. Container
EP2277785A1 (de) * 2009-07-15 2011-01-26 SCA Verpackung + Display Vertriebsgesellschaft mbH Verpackung sowie Verfahren und Zuschnitt zu deren Herstellung
US10167107B2 (en) 2013-08-30 2019-01-01 Kraft Foods R&D, Inc. Container or set of containers
EP3064442A1 (de) * 2015-03-03 2016-09-07 storagepackaging UG (haftungsbeschränkt) Faltbarer verpackungsbehälter sowie zuschnitt für einen faltbaren verpackungsbehälter
DE102015121808A1 (de) * 2015-12-15 2017-06-22 Hüseyin Yusuf Verpackung für einen Döner oder dergleichen
DE102017208456B3 (de) 2017-05-18 2018-07-19 Packit! Verpackungen Gmbh Verpackung

Also Published As

Publication number Publication date
DE4003104C2 (de) 1996-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4003104A1 (de) Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben
DE164405T1 (de) Dose aus pappe sowie schablone dazu.
DE102005058289B4 (de) Stapelbares Warentray
EP0399250B1 (de) Materialbahn aus miteinander verbundenen (Verpackungs-) Zuschnitten
DE4129458A1 (de) Stapelbarer behaelter
EP0409366A2 (de) Quaderförmige Verpackung aus faltbarem Material
EP0784013B1 (de) Verpackungsbehälter aus Karton
DE3909898C2 (de)
EP3925905B1 (de) Stossstangenverpackung
DE3840963A1 (de) Zusammenklappbarer behaelter
DE3937263A1 (de) Halter zur anordnung zwischen uebereinanderliegenden gegenstaenden sowie zuschnitt zur bildung eines derartigen halters
DE102008025686A1 (de) Zusammenfaltbare Verpackung
DE8522799U1 (de) Zuschnitt aus faltbarem Material wie Pappe, Wellpappe od. dgl. für einen Verpackungskarton mit Präsentationsfenster
DE4421175A1 (de) Aufnahmevorrichtung in Form einer Faltschachtel od. dgl. sowie Zuschnitt dafür
CH537321A (de) Verpackung, insbesondere für Kekse
EP1595800A1 (de) Faltschachtel aus Karton mit einem Grundkörper
DE1907764U (de)
DE102015003067B4 (de) Verpackung für zylinderförmige Gegenstände und Zuschnitt dafür
DE3408669C2 (de)
EP0333911B1 (de) Behälterverpackung und Zuschnitt hierfür
DE3844506C2 (de)
EP0340319A1 (de) Faltschachtel
DE8422076U1 (de) Zum Transport von in einer Mehrzahl zusammengefaßtem, für sich kompaktem und relativ schwerem Einzelgut wie Büchern, Schallplatten od. dgl. geeignetes Behältnis, insbesondere in Form einer quaderförmigen Kiste
EP0550730B1 (de) Faltschachtel
DE7733415U1 (de) Kartonzuschnitt, insbesondere für Verpackungskartons mit oder ohne Deckel, Stülpböden, Tabletts, Steigen o.dgl

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee