DE8807829U1 - Steige, insbesondere Stapelsteige - Google Patents

Steige, insbesondere Stapelsteige

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DE8807829U1 DE8807829U DE8807829U DE8807829U1 DE 8807829 U1 DE8807829 U1 DE 8807829U1 DE 8807829 U DE8807829 U DE 8807829U DE 8807829 U DE8807829 U DE 8807829U DE 8807829 U1 DE8807829 U1 DE 8807829U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
    • B65D5/0015Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel
    • B65D5/003Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel having ledges formed by extensions of the side walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Beschreibung
feie Erfindung betrifft eine Steige., insbesondere Itapelsteige, zum Transport oder Lagern von Waren, feestehend aus einem Zuschnitt aus insbesondere Wellpappe, aus dem die Steige aufgerichtet ist, mit einem feoden und jeweils zwei daran ansetzenden, durch feiege- oder Perforartionslinien (Linien) abgetrennten fttirnseitigen und längsseitigen Wandabschnitten, und Init jeweils einer, an jedem seitlichen freien Ende der stirnseitigen Wandabschnitte ansetzenden, durch •ine erste Linie abgetrennten Lasche, die mit dem benachbarten längsseitigen Wandabschnitt verbindbar ist.
eteigen, auch Stapelsteigen, dieser Art sind vielfältig bekannt und werden beispielsweise im Obsthandel, aber auch zum Transport und zum Lagern von Frischwaren anderer Art verwendet. Diese Steigen werfen üblicherweise aus einem Wellpappen-Zuschnitt hergestellt. Ein solcher Zuschnitt besteht im wesentlichen aus einem Bodenteil und vier daran ansetzenden, durch sogenannte Biege- oder Perforationslinien (im folgenden Linien genannt) abgetrennten Wandabschnitten, aus denen beim Aufrichten der Steige aus dem Zuschnitt die Stirn- und Seitenwände der Steige gebildet werden.
Stapelsteigen zeichnen sich zusätzlich dadurch aus, daß sie sich - auch mit Ware gefüllt - zu höheren Stapeln aufeinanderstellen lassen, ohne den darin befindlichen, häufig druckempfindlichen Inhalt zu belasten. Hierzu können zwei gegenüberliegende, oder
•ber auch alle vier Wandabschnitte durch jeweils eine Linie in einen direkt an den Boden der Steige ansetzenden Wandabschnitt/ der später die Seiten- bzw. Stirnwand bildet, und eine sogenannte Stützfläche unterteilt sein, die beim Aufrichten d@r Steige um einen Winkel von 90° zu dem mit ihr verbundenen Wandabbchnitt einwärts in die Steige gerichtet geknickt Ifird. Bei einer fertig aufgerichteten Steige verlaufen diese Stützflächen dann in Höhe der durch die eben genannte Linie gebildeten Oberkante der Btirn- bzw. Seitenwand flächig parallel zu dem Boden fler Steige und bilden somit ein Auflager für weitere •ufstapelbare Steigen.
(Ein Ziel bei der Produktion dieser Steigen ist es, möglichst wenig Verschnitt bei der Herstellung des Zuschnitts für die Steigen anfallen zu lassen. Wichtiger aber ist es, das Aufrichten der Steige aus dem !Zuschnitt in möglichst wenig Arbeitsschritten durchzuführen, da jeder Arbeitsschritt zusätzliche Arbeitszeit benötigt oder weitere, bzw. größere Maschinen erforderlich macht.
6ei bekannten Steigen der eingangs genannten Art sind die Stirn- und Seitenwände mit Klebstoff oder Klammern verb *en, um eine ausreichene Festigkeit zu erreichen. Nachteilig bei dera.tigen Steigen ist, daß bei ihrer Herstellung zusätzliches Material in Form Von Kleber oder Klammern erforderlich ist, was die Herstellungskosten einer derartigen Steige erhöht.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe a·_■-■.■-" le, eine Steige der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ihre Stirn- und Seitenwände nach dem
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Aufrichten ohne Kleber oder Klammern miteinander verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Steige, insbesondere einer Stapelsteige der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jede Lasche mindestens zwei gleich lange durch eine parallel zur ersten Linie verlaufende Linie voneinander abgetrennte Abschnitte beinhaltet und an der parallel zu den Linien verlaufenden Außenkante des äußeren Abschnitts eine Verriegelungsnase aufweist; daß jeder längsseitige Wandabschnitt im Bereich seiner seitlichen freien Enden jeweils einen allseits geschlossenen Schlitz mit einer wenigstens der Breite der Laschen entsprechenden Längserstreckung und einer der Dicke des Zuschnitts entsprechenden Breite auiweist, der bei aufgerichtetem Zuschnitt um ein der Länge eines Abschnitts einer Lasche entsprechendes Maß von der ersten Linie parallel beabstandet ist; daß jeder stirnseitige Wandabschnitt zwei sich parallel an den ersten Linien längserstreckende Schlitze aufweist, deren Längserstreckung der Breite der Verriegelungsnasen und deren Breite der Dicke des Zuschnitts entspricht, und daß die Laschen bei fertig aufgerichtetem Zuschnitt durch die Schlitze der benachbarten längsseitigen Wandabschnitte geführt sind und mit ihren Verriegelungsnasen in die an der ersten Linie angeordneten Schlitze eingreifen.
Die erfindungsgemäße Steige läßt sich somit ohne zusätzliches Material wie Kleber oder Klammern zu* eammensetzen, indem in jeder Ecke der Steige der stirnseitige Wandabschnitt mit dem benachbarten längsseitigen Wandabschnitt mittels der durch den
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Schlitz geführten und zurückgebogenen Lasche fest miteinander verbunden ist.
Die Erfindung umfaßt selbstverständlich auch die umgekehrte Anordnung, wonach die Laschen an den seitlichen freien Enden der längsseitigen Handabschnitte ansetzen und die stirnseitigen Wandabschnitte die Schlitze aufweisen. Die Wahl zwischen diesen erfindungsgemäßen Anordnungen ist letztlich nur eine Frage der Begriffsfestlegung zwischen Stirn- und Seitenwänden .
Ein Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß diese Steige auch ohne maschinelle Hilfe - zum Beispiel am Ort der Verwendung - aufgerichtet werden kann, was für den Benutzer eine erhebliche Kostenersparnis mit sich bringt. Die Zuschnitte können so z.B. zu einem Großabnehmer in Stapeln aufeinandergeschichtet platzsparend transportiert und dort vor Ort zu den Steigen zusammengefaltet werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. So wird vorgeschlagen, daß jeder stirnseitige Wandabschnitt eine dem Boden benachbarte Wandfläche und eine daran stirnseitig ansetzende, durch eine Linie abgetrennte Stützfläche beinhaltet und daß die Laschen eine Verlängerung der Stützflächen in zur ersten Linie senkrechter Richtung bilden.
Vorteilhaft ist es auch, daß die beiden Abschnitte jeder Lasche durch einen weiteren, mittels einer Linie von dem äußeren Abschnitt abgetrennten mittleren Abschnitt verbunden sind, dessen Längsei;-
Streckung in zu den Linien senkrechter Richtung der Dicke des Zuschnitts entspricht. Hährend die beiden gleichlangen Abschnitte ohne diesen mittleren Abschnitt bei aufgerichtetem Zuschnitt V-förmig an ihrer gemeinsamen Linie (die dann in dem Schlitz des benachbarten längsseitigan Handabschnitts verläuft) zusammenlaufen und so das Handmaterial oberhalb des Schlitzes zwischen sich zusammendrücken oder selbst etwas deformiert werden, verlaufen die gleichlangen Abschnitte mit Hilfe des mittleren Abschnitts beidseitig des längsseitigen Handabschnittes parallel zueinander und der mittlere Abschnitt fügt sich als Verbindung in die durch den längsseitigen Handabschnitt gebildete Ebene innerhalb des Schlitzes ein.
Zur verstärkung der Steigen ist bevorzugt vorgesehen, daß au jedem seitlichen freien Ende der längsseitigen Handabschnitte eine mittels einer Linie abgetrennte Handverstärkung ansetzt, die bei aufgerichtetem Zuschnitt einen rechten Hinkel mit dem sie tracenden Handabschnitt bildet. Diese Handverstärkungen dienen gleichzeitig der vertikalen Unterstützung der Stützflächen, wodurch die Stapelfähigkeit der Steige wesentlich erhöht wird.
Um ein Verrutschen aufeinander gestapelter Steigen zu verhindern, ist bei der erfindungsgemäßen Steige vorteilhaft vorgesehen, daß jede Handverstärkung an ihren in der Umfangslinie des Zuschnitts liegenden Außenkanten ansetzende, nach außen weisende Stapellaschen besitzt, daß jede Stützfläche zwei längliche, parallel an die Linien zwischen der Stützfläche und der dem Boden benachbarten Wandflache angrenzende Ausschnitte aufweist, und daß die Stapellaschen bei
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aufgerichtetem Zuschnitt in diese Ausschnitte eingreifen und die Stützflächen senkrecht überragen.
Diese Ausführungsform hat, erzeugt durch das Durch
stecken der Verriegelungsnasen durch die Stützflächen, zusätzlich den Vorteil der Erhöhung der Gesamtstabilität der Steige selbst.
Zur optimalen Ausnutzung des Haterialzuschnitts ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Ausdehnung -ieder
* Lasche zusammen mit der daran ansetzenden Verriege-
lungsnase in zur ersten Linie senkrechter Richtung bei noch nicht aufgerichtetem Zuschnitt die Ausdehnung der Handverstärkungen in gleicher Richtung nicht überragt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert« In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt «inar Steige;
Fig.2a-d perspektivische Teilansichten einer Steige in vier Phasen des Aufrichtens; und
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eiiier
Steige zur Erläuterung der Verriegelung der Laschen.
In Fig. 1 ist der Zuschnitt 10 einer Stapelsteige dargestellt, der aus einem Boden 1/ stirnseitigen Wandabschnitten 2 und die Seitenwände bildenden Wandabschnitten 4 besteht. Jeder der stirnseitigen Wandabschnitte 2 setzt sich aus einer Stirnwand 20 und einer Stützfläche 21 zusammen, die durch eine Biegelinie d voneinander abgetrennt sind. Die Stützflächen
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21 setzen sich jeweils seitlich in Laschen 6 fort. Diese beinhalten zwei gleichlange Abschnitte A/ C, die durch einen vergleichsweise kurzen, in seiner Länge etwa der Dicke des Zuschnitts 10 entsprechenden mittleren Abschnitt B verbunden sind.
Das Bezugszeichen A bezeichnet hierbei den direkt an die Stützfläche angrenzenden, mittels einer Biegelinie a abgetrennten Abschnitt der Laschen 6, und die weiteren Abschnitte fügen sich von innen nach außen in der Reihenfolge des Alphabets an und sind jeweils durch Biegelinien b, c von dem vorhergehenden Abschnitt abgetrennt.
Jede Stützfläche 21 weist zwei mit ihrer Lär.gserstreckung parallel an den ersten Linien a verlaufende Schlitze 22 auf, deren Breite der Dicke des Zuschnitts 10 entspricht. Der jeweils äußerste Abschnitt C der Laschen 6 besitzt eine nach außen weisende Verriegelungsnase 61, die in einem nachfolgend anhand der Fig. 2a bis 2d zu beschreibenden Aufrichtvorgang der Steige zur Verriegelung der stirnseitigen Wandabschnitte 2 mit den Seitenwänden 4 in die Schlitze 22 der Stützflächen 21 einrasten. Die Längserstreckung der Schlitze 22 (parallel an den ersten Linien a) entspricht hierfür der Breite Y der Verriegelungsnasen 61.
An jedem seitlichen freien Ende 40 der Seitenwände 4 setzt eine mittels einer Linie f abgetrennte Stirnwandverstärkung 41 an. Diese besitzt eine an ihrer in der Umfangslinie des Zuschnitts 10 liegenden Außenkante 410 ansetzende, nach außen weisende Stapellasche 411. Bei aufgerichtetem Zuschnitt bilden die
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Stirnwandverstärkungen 41 mit den entsprechenden, dann auf dem Boden 1 der Steige senkrecht stehenden Seitenwänden 4 einen rechten Winkel und liegen flächig an den ebenfalls senkrecht zum Boden 1 stehenden Stirnwänden 20, so daß die Stapellaschen nach oben weisen.
Die Stützflächen 21 besitzen zwei längliche« parallel an die Linien d zwischen Stützfläche 21 und Stirnwand 20 angrenzende Ausschnitte 210, in die die Stapellaschen 411 eingreifen, nachdem die Stützfläche 21 um einen Winkel von 90° zur Stirnwand 20 einwärts in die Steige gerichtet gefaltet wurde. Ist die Steige fertig aufgerichtet, überragen die Stapellaschen 411 die Stützfläche 21 in zu dieser senkrechter Richtung.
Die Stapellaschen 411 der Steige können in Ausschnitte 26 einer darüber gestapelten Steige eingreifen. Diese Ausschnitte 26 sind gemeinsam in den Boden 1 und die Stirnwände 20 - auf der den Boden 1 mit den Stirnwänden 20 verbindenden Biegelinie e liegend eingestanzt und sind - boi senkrecht zum Boden 1 der Steige aufgerichteten Stirnwänden 20 - in senkrechter Projektion unter den Stapellaschen 411 angeordnet.
Die Seitenwände 4 weisen zwei in zu der ersten Linie a paralleler Richtung verlaufende Schlitze 42 auf, deren Längserstreckung X wenigstens der Breite X* der Laschen 6 und deren Breite etwa der Dicke des Zuschnitts 10 entspricht. Die Ausmaße dieser Schlitze 22 sind gerade so bemessen, daß die Laschen 6 nach dem Aufrichten des Zuschnitts zur Verbindung der Stirn- und Seitenwände durch sie hindurchgesteckt werden können.
In der Mitte jeder Stirnwand 20 ist ein längliches Griffloch 24 eingestanzt.
|)ie Figuren 2a bis 2d zeigen in perspektivischer Anticht eine Hälfte einer Stapelsteige in vier Phasen fles Aufrichtens und lassen die relativen Lagen und Crößen der verschiedenen Teile des Zuschnitts sowie 6en Verlauf von Schnitten und Linien für den Fachmann fleutlich hervortreten.
Hn Fig. 2a sind die Seitenwände 4 der Steige senk-Hecht zum Boden 1 stehend aufgerichtet und bilden mit den Stirnwandverstärkungen 41 einen rechten Winkel. Die Abschnitte A, B, C der Laschen 6 sind durch die biegelinien a, b, c mit den Stützflächen 21 und untereinander verbunden. Zur Veranschaulichung sind sie hier bereits etwas vorgefaltet. Bereits deutlich erkennbar ist hier das Zusammenwirken der Stapellaschen 411 der Stirnwandverstärkungen 41 mit den Ausschnitten 210 in der Stützfläche 21, in die - wie aus fig. 2b ersichtlich - die Stapellaschen 411 eingreifen und die Oberfläche der Stützfläche 21 senkrecht tiberragen. Die Stirnwandverstärkungen 41 liegen jetzt flächig an der Stirnwand 20 und stützen die parallel zum Boden 1 verlaufende Stützfläche 21 gegen den Boöen ab. Die Laschen 6 befinden sich kurz vor dem Einstecken in die Schlitze 42 in den Seitenwänden 4 der fiteige.
In Fig. 2c ist die links befindliche Lasche 6 bereits vollständig durch den Schlitz 42 der Seitenwand 4 ge-Bteckt. Hierbei verläuft die Lasche 6 mit ihrem ersten Abschnitt A bis zu dem Schlitz 42 flächig an der
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Seitenwand 4 senkrecht nach unten auf den Soden 1 der Steige zu, dann mit dem kurzen mittleren Abschnitt B durch die Seitenwand 4 und danach mit dem letzten Abichnitt C wieder flächig an der Innenseite der Seitenwand 4 senkrecht nach oben, wo sich die Lasche 6 feit ihrer Verriegelungsnase 61 in dem Schlitz 22 in 0er Stützfläche 21 verriegelt. Die rechts in der Fig. ic befindliche Lasche 6 ist mit ihrem Abschnitt C gerade halb durch den Schlitz 42 in der Seitenwand 4 gesteckt. Ist der Abschnitt C der Lasche 6 dann vollständig durch den Schlitz 42 geführt, liegt der mitt-Äere Abschnitt B der Lasche 6 genau in der durch die Seitenwand 4 gebildeten Ebene, und der Abschnitt C tastet parallel zur Seitenwand 4 senkrecht nach oben gefaltet mit seiner Verriegelungsnase 61 in den Schlitz 22 der Stützfläche 21 ein.
Fig. 2d zeigt das Einrasten des Abschnitts C kurz vor seiner Vollendung, wodurch die Stirnwand 20 und die Stützfläche 21 fest und stabil mit den Seitenwänden 4 verbunden werden.
Die vorteilhafte Funktion der in drei Abschnitte &, B, C gegliederten Laschen 6 wird anhand von Fig. 3 deutlich. Durch die Biegelinien b, c wirkt der kurze Abschnitt B zwischen den gleich langen Abschnitten A, C wie ein Doppel-Scharnier vnd verhindert überflüssige Spannungen, Das Einrasten der Verrriegelungsftasen 61 in die Schlitze 22 in den Stützflächen 21 hat hierbei den Zweck, ein Aufklappen der Lasche 6 Und ein damit verbundenes Lösen der Verbindung zwi Sehen Lasche 6 und Seitenwand 4 su verhin^.e ·&eegr;* ~*i Ccsi Aufgerichteten Zustand der Steige haben alle Laschen 6 die im rechten Teil der Figur 3 dargestellte Form der Lasche 6.

Claims (7)

Delkeskamp KG, Hauptstraße 15, 4577 Nortrup Steige, insbesondere Stapelsteige ANSPRÜCHE
1. Steige, insbesondere Stapelsteige, zum Transport oder Lagern von Waren, bestehend aus einem Zuschnitt aus insbesondere Wellpappe, aus dem die Steige aufgerichtet ist, mit einem Boden und jeweils zwei daran ansetzenden, durch Bioge- oder Perforartionslinien (Linien) abgetrennten stirnseitigen und längsseitigen Wandabschnitten, und mit jeweils einer, an jedem seitlichen freien Ende der stirnseitigen Wandabschnitte ansetzenden, durch eine erste Linie abgetrennten Lasche, die mit dem benachbarten längsseitigen Wandabschnitt verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (6) mindestens zwei gleich lange, durch eine parallel zur ersten Linie (a) verlaufende Linie (b) voneinander abgetrennte Abschnitte (A, C) beinhaltet und an der parallel zu den Linien (a, b) verlaufenden Außenkante
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MartinUtraße 24 Teleforf D-28OOBremenl 0421 -,
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(60) des äußeren Abschnitts (C) eine Verriegelungsnase (61) aufweist;
daß jeder längsseitige Wandabschnitt (4) im Bereich seiner seitlichen freien Enden (40) jeweils einen allseits geschlossenen Schlitz (42) mit einer wenig-
|! stens der Breite (X') der Laschen (6) entsprechenden
Längserstreckung (X) und einer der Dicke des Zu-
Schnitts (10) entsprechenden Breite aufweist, der bei
Jj-. aufgerichtetem Zuschnitt (10) um ein der LL'.,ge eines
\i Abschnitts (A, C) einer Lasche (6) entsprechendes Maß
von der ersten Linie (a) parallel beabstandet ist; daß jeder stirnseitige Wanäabschnitt (2) zwei sich parallel an den ersten Linien (a) längserstreckende Schlitze (22) aufweist, deren Längserstreckung der Breite (Y) der Verriegelungsnasen (61) und deren Breite der Dicke des Zuschnitts (10) entspricht; Und daß die Laschen (6) bei fertig aufgerichtetem Zuschnitt (10) durch die Schlitze (42) der benachbarten längsseitigen Wandabschnitte (4) geführt sind und mit ihren Verriegelungsnasen (61) in die an der ersten Linie (a) angeordneten Schlitz: (22) eingreifen.
2. Steife nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder stirnsoitige Wandabschnitt (2) eine dem Boden (1) benachbarte Handfläche (20) und eine daran stirnseitig ansetzende, durch eine Linie (d) abgetrennte Stützfläche (21) beinhaltet.
3. Steige nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6) eine Verlängerung der Stützflächen (21) in zur ersten Linie (a) senkrechter Richtung bilden.
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4. Steige nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (A, C) jeder Lasche (6) durch einen weiteren, mittels einer Linie (c) von dem äußeren Abschnitt (C) abgetrennten mittleren Abschnitt (B) verbunden sind, dessen Längserstreckung in zu den Linien (a, b, c) senkrechter Richtung der Dicke des Zuschnitts (10) entspricht.
5. Steige nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß aL- jedem seitlichen freien Ende (40) der längsseitigen Wandabschnitte (4) eine mittels einer Linie (£) abgetrennte Wandverstärkung (41) ansetzt, die bei aufgerichtetem Zuschnitt (10) einen rechten Winkel mit dem sie tragenden Wandabschnitt (4) bildet.
6. Steige nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Wandverstärkung (41) an ihren in der Umfangslinie des Zuschnitts (10) liegenden Außenkanten (410) ansetzende, nach außen weisende Stapellaschen (411) besitzt, daß jede Stützfläche (21) zwei längliche, parallel an die Linien (d) zwischen Stützfläche (21) und dem Boden (1) benachbarter Wandfläche (20) angrenzende Ausschnitte (210) aufweist, und daß die Stapellaschen (411) bei aufgerichtetem Zuschnitt (10) in diese Ausschnitte (210) eingreifen und die Stützflächen (21) senkrecht überragen.
7. Steige nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
, , I . · . · · ·· Ausdehnung jeder Richtung bei noch nicht aufgerichtetem Zu- ,11 · ',''.,' (6) zusammen mit der daran ansetzenden Ver- (10) die Ausdehnung der WandverStärkungen - 4 - riegelungsnuue (61) in zur ersten Linie (a) senk gleicher Richtung nicht überragt. dadurch gekennzeichnet/ daß die rechter Lasche •chnitt (41) in
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3824930A1 (de) * 1988-07-22 1990-01-25 Wellpappe Ansbach Schumacher G Stapelbarer verpackungskarton
DE4003104A1 (de) * 1990-02-02 1991-08-08 Jacobs Suchard Ag Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben
DE202010009800U1 (de) * 2010-07-02 2011-09-07 Hans Kolb Wellpappe Gmbh & Co. Kg Transportsicherungsanordnung für stapelbare Verpackungs-Trays

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DE4003104A1 (de) * 1990-02-02 1991-08-08 Jacobs Suchard Ag Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben
DE202010009800U1 (de) * 2010-07-02 2011-09-07 Hans Kolb Wellpappe Gmbh & Co. Kg Transportsicherungsanordnung für stapelbare Verpackungs-Trays

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