DE8806517U1 - Stapelsteige mit säulenartigen Eckverstärkungen - Google Patents

Stapelsteige mit säulenartigen Eckverstärkungen

Info

Publication number
DE8806517U1
DE8806517U1 DE8806517U DE8806517U DE8806517U1 DE 8806517 U1 DE8806517 U1 DE 8806517U1 DE 8806517 U DE8806517 U DE 8806517U DE 8806517 U DE8806517 U DE 8806517U DE 8806517 U1 DE8806517 U1 DE 8806517U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
free ends
stacking
column
slots
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8806517U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DELKESKAMP KG 4571 NORTRUP DE
Original Assignee
DELKESKAMP KG 4571 NORTRUP DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DELKESKAMP KG 4571 NORTRUP DE filed Critical DELKESKAMP KG 4571 NORTRUP DE
Priority to DE8806517U priority Critical patent/DE8806517U1/de
Publication of DE8806517U1 publication Critical patent/DE8806517U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
    • B65D5/0015Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel
    • B65D5/002Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel having integral corner posts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Stapelsteige zum Transport oder Lagern von Waren, bestehend aus einem Zuschnitt aus insbesondere Pappe, mit säulenartigen, senkrecht auf dem Boden der aufgerichteten Steige stehenden Eckverstärkungen, die durch Falten von mehrfach durch senkrecht zum Boden der Steige verlaufende Biege- oder Perforationslinien (Linien) gegliederten, an den freien Enden der Seiten- oder Stirnwände der Steige ansetzenden Materialabschnitten des Zuschnitts geformt und mit der angrenzenden Stirnoder Seitenwand fest verbunden sind.
Ii Stapelsteigen dieser Art sind in den verschiedensten |j Ausführungen bekannt und dienen beispielsweise dem % Transport oder der Lagerung von Frischwaren, insbe- j sondere von Obst. Stapelsteigen zeichnen sich dadurch aus, daß sie sich - auch mit Ware gefüllt - zu höheren Stapeln aufeinanderstellen lassen, ohne den darin befindlichen, häufig druckempfindlichen Inhalt zu belasten. Hierzu können derartige Stapelsteigen in ihren vier Ecken mit säulenartigen Eckverstärkungen versehen sein, die senkrecht auf dem Boden der Steige stehen, sich auf diesem mit ihrem unteren Ende abstützen und mit ihrem oberen Ende ein Auflager für die nächstfolgende, daraufgestapelte Steige bilden. &Idigr; Bind die zu einem Stapel gehörenden Stapelsteigen | exakt übereinandergestapelt, so wird die von oben %
nach unten im Stapel zunehmende Belastung nur von den f Senkrecht aufeinanderstehenden säulenartigen Eckver- 1 Stärkungen der jeweiligen Steigen aufgenommen. 1
&igr; · t
I · t
Stapelsteigen werden üblicherweise aus einem Wellpappen-Zuschnitt hergestellt. Ein solcher Zuschnitt besteht im wesentlichen aus einem Bodenteil und jeweils 0wei Seiten- und Stirnwänden, die von dem Bodenteil fcittels Biegelinien abgetrennt sind. Jede säulenar- |ige Eckverstärkung besteht zunächst im Zuschnitt der Steige aus einem mehrfach durch Perforationslinien in Segmente gegliederten Materialabschnitt, der an einem freien Ende der Seiten- Oder Stirnwand der Steige anfe«tzt und von diesem durch eine Perforationslinie abgeteilt ist. Beim Aufrichten der Steige werden diese Itehrfach gegliederten Materialabschnitte längs der (untereinander parallelen Perforationslinien derart geknickt, daß in den Ecken der Steige stehende Säulen gebildet werden. Um einer federnden Rückfaltung der fcaterialabschnitte entgegenzuwirken, müssen in einem Weiteren Arbeitsgang die säulenartigen Eckverstärkunf|cn in ihrer Form fixiert und schließlich mit der angrenzenden Seiten- bzw. Stirnwand fest verbunden wericn.
feur Fixierung der säulenartigen Eckverstärkungen und feur Verbindung der Eckverstärkungen mit der jeweils Angrenzenden Stirn- bzw. Seitenwand sind verschiedene Iföglichkeiten bekannt. So wäre es möglich einen KIeher zu verwenden, mit dem einige Segmente der säulenfertigen Eckverstärkung, zum Beispiel das erste und 6as letzte Segment, zur Fixierung der Form miteinan-4er und daran anschließend mit der angrenzenden Stirn- bzw. Seitenwand verklebt werden. Bekannt ist tie Verklammerung sowohl der Segmente der Eckverstärkung als auch der Stirn- bzw. Seitenwände. Weiterhin ist bekannt, die Segmente der säulenartigen Eckver-Stärkung und einen Teil der angrenzenden Stirn- bzw.
durch überstülpen einer Kappe aus Plastik oder dergleichen auf das obere Ende der Eckvarstärkung zu verbinden, deren Umfangsform derjenigen der Eckverstärkung angepaßt ist.
Nachteilig bei bekannten Stapelsteigen ist es, daß zur Fixierung der säulenartioen Eckverttärkungen sowie zur Verbindung dieser Eckverstärkungen mit den angrenzenden Stirn- bzw. Seitenwänden zusätzliches Material in Form von Kleber, Klammern oder Plastikkappen benötigt wird. Hierdurch steigen die Herstellungskosten für diese Stapelsteigen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die bekannten, eingangs genannten Stapelsteigen derart weiterzubilden, daß die säulenartigen Eckverstärkungen ohne zusätzliches Hilfsmaterial in ihrer Form fixiert und an der atigrenzenden Stirn- bzw. Seitenwand befestigt werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß jeder der gegliederten Materialabschnitte wenigstens vier Segmente aufweist; daß jedes an eines der freien Enden der Seiten- oder Stirnwände angrenzende erste Segment und das letzte Segment jedes Materialabschnitts einen Schlitz mit einer Breite aufweist, die etwa der Dicke des Zuschnittes entspricht;
Öaß die beiden Schlitze bei zur fertigen Eckverstärkung gefaltetem Materialabschnitt miteinander fluchten;
flaß an die freien Enden der an die Eckverstärkun^er* angrenzenden Stirn- oder Seitenwände jeweils c—;e Stecklasche angesetzt und durch eine Linie abgeteilt ist;
und daß die Stecklaschen durch die fluchtenden Schlitze der fertiggeformten Eckverstärkungen gssteckt sind.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die Stecklaschen somit sowohl die Form der Eckverstärkungen fixieren als auch die Stirn- und Seitenwände fest miteinander verbinden. Dieser Arbeitsvorgang ist ohne zusätzliches Material und ohne zusätzlichen Werkzeugansatz durchführbar und in den Arbeitsgang des Aufrichtens der Stapelsteige integrierbar. Besonders vorteilhaft ist es, daß die erfindungsgemäße Stapelsteige von einem Großabnehmer zum Beispiel auch im Zuschnitt bezogen und vor Ort aufgerichtet werden kann.
Bevorzugte Ausgegestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. So wird als Alternative zum bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, daß die gegliederten Materialabschnitte jeweils fünf Segmente aufweisen. Während eine Eckverbindung mit vier Segmenten eine Dreieckform erhält, ist mit fünf Segmenten die Bildung von rechteckigen Eckverstärkungen möglich.
Bevorzugt wird, daß die mehrfach gegliederten Materialabschnitte an den freien Enden der Seitenwände und die Stecklaschen an den freien Enden der Stirnwände ansetzen und daß die Stecklaschen bei noch nicht aufgerichtetem Zuschnitt in den Bereich der angrenzenden, gegliederten Materialabschnitte hineinragen. Die erfindungsgemäße Lösung umfaßt jedoch auch die umgekehrte Lösung, wonach die mehrfach gegliederten Materialabschnitte zu den Seitenwänden und die Stecklaschen zu den Stirnwänden gehören würden.
• ·
• * t ·
• ■ ·
Zur Gewährleistung eines festen Eingriffs der Stecklaschen in die Schlitze der säulenartigen Eckverstärkungen ist vorgesehen/ daß jede eine Stecklasche begrenzende Biegelinie mindestens um ein Maß von den angrenzenden Kanten der freien Enden zu der Stirnwände zurückversetzt verläuft, welches gleich der doppelten Dicke des Zuschnitts ist und ferner, daß die Breite der Schlitze der Materialdicke der Stecklaschen entspricht. Darüber hinaus wird bevorzugt, daß die Ausdehnung jeder Stecklasche in Richtung der Längserstreckung der Schlitze größer ist als die Länge dieser Schlitze und daß das größte Maß dieser Ausdehnung um mindestens etwa eine Materialdicke des Zuschnittes von der Biegelinie beabstandet ist. Dadurch, daß diese Ausdehnung jeder Stecklasche an der Stelle des größten Maßes ein Maximum besitzt, entstehen dort an den Seiten jeder Stecklasche nasenähnliche Vorsprünge. Mit diesen Vorsprüngen sind die Stecklaschen mit den Eckverstärkungen besonders fest verbindbar, indem sich die Vorsprünge nach dem Einstecken der Stecklaschen in die Schlitze der Eckverstärkungen hinter der Materialwand des letzten Segmentes einhaken.
Zm folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt einer Stapelsteige;
Fig, 2a eine vergrößerte Draufsicht auf
einen Eckausschnitt einer Stapelsteige;
Fig. 2b bis e perspektivische Teilansichten einer Stapelsteige beim Aufrichten in vier Phasen; und
Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht auf eine aufgerichtete Stapelsteige.
Gemäß Fig. 1 weist der Zuschnitt 10 einer Stapelsteige im wesentlichen einen Boden 1, Stirnwände 2, 4 und Seitenwände 3, 5 auf. Von den freien Enden 35, 36; 53, 54 der Seitenwände 3, 5 mittels einer Biegelinie a abgegrenzt, gehen mehrfach durch parallele Perforationslinien b, c, d in vier Segmente A, B, C, D gegliederte Materialabschnitte 31, 32; 51, 52 aus, aus denen beim Aufrichten der Steige durch Knicken längs der Biegebzw. Perforationslinien säulenartige Eckverstärkungen 11, 12, 13, 14 (siehe Fig. 2b ff.) gebildet werden.
An die Stirnwände 2, 4 setzen Stecklaschen 200, 210; 400, 410 an, die von den freien Enden 24, 25; 48, 49 durch Biegelinien e abgeteilt und die aus den Segmenten der gegliederten Materialabschnitte 31, 32; 51, 52 ausgestanzt sind. Die Biegelinie e jeder Stecklasche verläuft nicht genau an der Kante des freien Endes 24, 25; 48, 49 der Stirnwände 2, 4, sondern ist um eine der doppelten Dicke des Zuschnitts 10 entsprechenden Breite mittels Einschnitten 7 in das Stirnwandmaterial feu beiden Seiten des Stecklaschenansatzes zurückversetzt .
Das Segment A und das Segment D der gegliederten Materialabschnitte 31, 32; 51, 52 weist jeweils einen parallel an der Biegelinie a bzw. an der Perforationslinie d verlaufenden schmalen Schlitz 9 auf. Beide liegen genau hintereinander in Deckung, wenn die Eckverstärkungen 11, 12, 13, 14 beim Aufrichten der Steige aus den gegliederten Materialabschnitten fertig geformt wurden. In die hintereinanderliegenden Schlitze
9 wird dann die benachbarte Stecklasche 200, 210; 400, 410 gesteckt und damit sowohl die Form der Eckverstärkungen 11, 12, 13, 14 fixiert als auch die Stirn- und Seitenwände fest miteinander verbunden. Hierzu haken die Stecklaschen 200, 210; 400, 410 mit ihren Vorsprüngen (17) im Bereich der Einschnitte 7 zu beiden Seiten ihres Stecklaschenansatzes hinter den Schlitzen
Die Seitenwände 3, 5 und die Stirnwände 2, 1 besitzen Wandverstärkungen 30, 50; 20, 40, die in dem Zuschnitt
10 der Stapelsteige durch Einschnitte 8 in die Stirnbzw. Seitenwände erzeugt werden. Die Einschnitte 8 verlaufen parallel zu den jeweiligen Seitenkanten der Stirn- bzw. Seitenwände. Zwischen den Einschnitten 8, parallel zum Boden 1 verläuft jeweils eine doppelte Biegelinie f, durch die die Wandverstärkungen 20, 40; 30, 50 scharnierähnlich an die Stirnwände 2, 4 bzw. an die Seitenwände 3, 5 angelenkt sind. An ihren Außenkanten 27, 37, 47, 57 weisen die Wandverstärkungen 20, 40; 30, 50 Verriegelungsnasen 6 auf, die nach dem Schwenken der Wandverstarkungen 20, 40; 30, 50 tan 180° Grad in eine Lage parallel zu den Stirn- bzw. Eeitenwänden in darunter im Boden 1 eingestanzte Ausschnitte 15 eingreifen und die Wandverstärkungen 20, 40; 30, 50 somit in ihrer Lage fixieren.
Die freien Enden 35, 36; 53, 54 der Seitenwände 3, 5 besitzen nach außen weis*va3e Stapellaschen 18, die im aufgerichteten Zustand der Steige in Ausschnitte 19 einer darübergestapelten Steige eingreifen. Diese Ausschnitte 19 sind gemeinsam in dan Boden 1 und die Seitenwände 3, 5 - auf der den Boden 1 mit den Seitenwänden 3, 5 verbindenden Biegelinie g liegend ■- einge-
- &iacgr;&idiagr; -··
stanzt und sind - bei senkrecht zum Boden 1 der Steige aufgerichteten Seitenwänden 3, 5 - in senkrechter Projektion unter den Stapellaschen angeordnet. Die Breite &zgr; des im Boden 1 liegenden Teils jedes Ausschnitts entspricht der Materialdicke der Stapellaschen 18, und die Breite y des in den Seitenwänden 3, 5 liegenden Teils jedes Ausschnitts 19 entspricht etwa der Höhe der Stapellaschen 18.
Anhand der Fig. 2a bis e wird im folgenden das Aufrichten der Stapelsteige in fünf Phasen erläutert. Zur Vereinfachung der Erläuterung ist hierzu jeweils nur eine Ecke der Stapelsteige dargestellt.
Fig. 2a zeigt den Eckausschnitt des Zuschnitts 10 in der Grundform vor Beginn des Aufrichtens. Deutlich erkennbar ist der an das freie Ende 35 der Seitenwand an der Biegelinie a ansetzende, aus den Segmenten A, B, C, D bestehende Materialabschnitt 31, aus dem in den folgenden Phasen die säulenartige Eckverstärkung 11 gebildet werden soll.
In Fig. 2b ist die Seitenwand 3 bereits senkrecht zum Boden 1 stehend aufgerichtet und der gegliederte Materialabschnitt 31 ist bereits etwas vorgeknickt. Auch die Stirnwand 2 ist ein wenig aufgerichtet und die Stecklasche 200 um einen Winkel von 90° zur Stirnwand 2 angewinkelt, da sie in den folgenden Phasen durch die Schlitze 9 in den Segmenten A und D gesteckt werden soll. Zum weiteren Formen der säulenartigen Eckverstärkung wird der gegliederte Materialabschnitt weiter eingefaltet, bis das Segment D flächig an dem Segment A anliegt. Dann befindet sich der Schlitz 9 des Abschnitts D in Deckung mit dem Schlitz 9 des Abschnitts A (Fig. 2d).
- &Idigr;2 -
In Fig. 2c ist der gegliederte Materialabschnitt bereits in eine dreieckige säulenartige Eckverstärkung 11 geformt/ und das Segment B dieser Eckverstärkung 11/ welches die Hypotenuse der Dreiecksgrundform bildet/ zeigt in das Innere der Steige. Das Segment D liegt flächig an dem Segment A an und das Segment C flächig an <3em freien Ende 35 der Seitenwand 3.
In Fig. 2d ist die gleiche Phase des Aufrichtens nochmals dargestellt, jedoch aus der Sicht über die Stirnwand 2 hinweg« um das Einstecken der Stecklasche 200 In die in Deckung befindlichen Schlitze 9 der Segmente &lgr; und D zu zeigen. An dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen/ daß die Grundform der säulenartigen Eckverstärkung durch Hinzufügen eines weiteren Segmentes auch eine rechteckige Form erhalten kann. Das dann letzte Segment E würde in Analogie zu der hier dargestellten Variante dann auch den Schlitz 9 besitzen.
In Fig. 2e ist die Stecklasche 200 bereits halb in die '< Schlitze 9 der Eckverstärkung 11 eingesteckt. Liegt das freie Ende 24 der Stirnwand 2 flächig an dem Seg- tient A der Eckverstärkung 11 an, haken die in Fig. 2d erkennbaren von den Einschnitten 7 begrenzten Vorsprünge 17 im Inneren der Eckverstärkung 11 hinter die Wand des Segments D und verriegeln somit die Stirnwand 2 mit der Seitenwand 3. Gleichzeitig fixieren sie die j< Form der Eckverstärkung 11. Die nächsten Arbeits- \ schritte beim Aufrichten dieser Stapelsteige bestehen j im Knicken der Wandverstärkungen 20, 30 der Stirnwand | 2 bzw. der Seitenwand 3 um 180° nach innen, was durch f die in Fig. 2e dargestellten Pfeile angedeutet wird. 1 Hierbei wirken die doppelten Biegeiinien f wie ein
Scharnier. Liegen die Wandverstärkungen 20, 30 heruntergeklappt parallel zur Stirnwand 2 bzw. zur Seitenwand 3, können sie in dieser Lage durch Einrasten der Verriegelungsnasen 6 in die Ausschnitte 15 fixiert
Verden.
Hg. 3 zeigt die vollständig aufgerichtete Stapelstei-0e mit den Eckverstärkungen 11, 12, 13/ 14 und den umgeklappten, in den Ausschnitten 15 verriegelten wand-Verstärkungen 20, 40; 30, 50. Durch das Umklappen der tfandverstärkungen 20, 40; 30, 50 wurden die doppelten feiegelinien f zu stabilen Oberkanten der Steige in
fliesen Bereichen.

Claims (7)

  1. Delkeskamp KG, Hauptstraße 15, 4577 Nor tmp Stapelstelge mit säulenartigen Eckverstärkungen
    AnsDrüche
    \.J Stapelsteige zum Transport oder Lagern von Waren, Bestehend aus einem Zuschnitt aus insbesondere Pappe, mit säulenartigen, senkrecht auf dem Boden der aufgerichteten Steige stehenden Eckverstärkungen, die durch Falten von mehrfach durch senkrecht zum Boden der Steige verlaufende Biege- oder Perforationslinien (Linien) gegliederten, an den freien Enden der Seiten- oder Stirnwände der Steige ansetzenden Materialabschnitten des Zuschnitts geformt und mit der angrenzenden Stirn- oder Seitenwand fest verbunden sind,
    DKS/KR/dg
    MartiniitraBe 24 Telefon ,Telegoptermr , .. .Telex Datex-P
    D-2800 Bremen 1 042&iacgr;-&iacgr;2&psgr;}&Tgr; ] <i<ll-i2SS34 ,3(44020 fcpitd 44421040311
    I 1 ■
    dadurch gekennzeichnet/ daß jeder der gegliederten Materialabschnitte (31, 32; 51, 52) wenigstens vier Segmente (A, B, C, D) aufweist;
    daß jedes an eines der freien Enden der Seiten- oder Stirnwände angrenzende erste Segment (A) und das letzte Segment (D) jedes Materialabschnitts einen Schlitz (9) mit einer Breite aufweist, die etwa der Dicke des Zuschnittes (10) entspricht; daß die beiden Schlitze (9) bei zur fertigen Eckveretärkung (11, 12. 13, 14) gefaltetem Material abschnitt miteinander fluchten;
    daß an die freien Enden der an die Eckverstärkungen (11, 12, 13, 14) angrenzenden Stirn- oder Seitenwände jeweils eine Stecklasche (200, 210; 400, 410) angesetzt und durch eine Linie (e) abgeteilt ist; und daß die Stecklaschen (200, 210; 400, 410) durch die fluchtenden Schlitze (9) der fertiggeformten Eckverstärkungen (11, 12, 13, 14) gesteckt sind.
  2. 2. Stapelsteige nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die gegliederten Materialabschnitte (31,32; dl,52) jeweils fünf Segs&snte aufweisen.
  3. 3. Stapelsteige nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die mehrfach gegliederten Haterialabechnitte (31,32, 51,52) an den freien Enden (25, 36; 53, 54) der Seitenwände (3, 5) und die Stecklaschen (200, 210; 100, 410) an den freien Enden (24, 25; 48, 49) der Stirnwände (2, 4) ansetzen.
  4. 4. Stapelsteige nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklaschen (200, 210; 400, 410) bei noch nicht aufgerichtetem £u~
    &bull; ■ · ·
    - an(10) in den Bereich der angrenzenden, gegliederten Materialabschnitte (31, 32; 51, 52) hineinragen.
  5. 5. Stapelsteige nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede eine Stecklasche (200, 210; 400, 410) begrenzende Biegelinie (e) mindestens um ein Maß von den angrenzenden Kanten der freien Enden (24, 25; 48, 49) der Stirnwände (2, 4) zurückversetzt verläuft, welches gleich der doppelten Dicke des Zuschnitts (10) ist.
  6. 6. Stapelsteige nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schlitze (9) der Materialdicke der Stecklaschen (200, 210; 400, 410) entspricht.
  7. 7. Stapelsteige nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung jeder Stecklasche (200, 210; 400, 410) in Richtung der Längserstreckung der Schlitze (9) größer ist als die Länge dieser Schlitze und daß das größte Maß dieser Ausdehnung um mindestens etwa eine Materialdicke des Zuschnittes (10) von der Biegelinie (e) beabstandet ist.
DE8806517U 1988-05-18 1988-05-18 Stapelsteige mit säulenartigen Eckverstärkungen Expired DE8806517U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8806517U DE8806517U1 (de) 1988-05-18 1988-05-18 Stapelsteige mit säulenartigen Eckverstärkungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8806517U DE8806517U1 (de) 1988-05-18 1988-05-18 Stapelsteige mit säulenartigen Eckverstärkungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8806517U1 true DE8806517U1 (de) 1988-06-30

Family

ID=6824170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8806517U Expired DE8806517U1 (de) 1988-05-18 1988-05-18 Stapelsteige mit säulenartigen Eckverstärkungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8806517U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4003104A1 (de) * 1990-02-02 1991-08-08 Jacobs Suchard Ag Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben
EP1192086A1 (de) * 1999-05-07 2002-04-03 Pack 'n' Stack, Inc. Gefalteter und geklebter stabelbarer behälter mit seitlichem zugang

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4003104A1 (de) * 1990-02-02 1991-08-08 Jacobs Suchard Ag Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben
EP1192086A1 (de) * 1999-05-07 2002-04-03 Pack 'n' Stack, Inc. Gefalteter und geklebter stabelbarer behälter mit seitlichem zugang
EP1192086A4 (de) * 1999-05-07 2007-08-15 Menasha Packaging Company Llc Faltbehälter mit seitengriff

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2426723C3 (de) Mit Folienscharnier klappbar ausgebildeter Eckverbinder für brettförmige Bauteile
DE3714963A1 (de) Zusammenlegbarer, wiederverwendbarer container
DE2709337C2 (de) Palettenfaltkiste
DE2643720C2 (de) Stapelbarer Transportbehälter
EP1225130B1 (de) Faltbare Verpackung
DE8806517U1 (de) Stapelsteige mit säulenartigen Eckverstärkungen
EP0357817B1 (de) Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden
DE68902471T2 (de) Faltschachtel und zuschnitt dafuer.
DE1288502B (de) Flaschentraeger
DE69205012T2 (de) Faltpackung vom boxpalettentyp.
DE9110198U1 (de) Material-Zuschnitt für eine Falt-Verpackung
DE3729596A1 (de) Verpackungsschale oder steige aus pappe zum verpacken von produkten, vorzugsweise von landwirtschaftlichen produkten
DE3818861C1 (de)
DE2906677C2 (de) Zuschnitt für eine Steige
DE9313241U1 (de) Korb für Obst, Gemüse u.dgl.
DE8807829U1 (de) Steige, insbesondere Stapelsteige
DE9205177U1 (de) Obst- oder Gemüsekiste
CH591369A5 (en) Corner reinforced folded cardboard box - has end walls doubled over and inclined inwards to form stacking supports at corners (OE 15.6.77)
EP0386280A1 (de) Zuschnitt aus Flachmaterial
DE8803426U1 (de) Zuschnittsbogen für eine Steige aus Pappe
DE9419102U1 (de) Flachlegbarer Behälter-Verbund
DE9403716U1 (de) Behälter aus Wellpappe
DE7904830U1 (de) Zuschnitt fuer eine Steige
DE9210936U1 (de) Stapelbare Steige
DE2637128A1 (de) Zuschnitt fuer eine rechteckige steige