DE8806517U1 - Stapelsteige mit säulenartigen Eckverstärkungen - Google Patents
Stapelsteige mit säulenartigen EckverstärkungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stapelsteige zum Transport oder Lagern von Waren, bestehend aus einem Zuschnitt
aus insbesondere Pappe, mit säulenartigen, senkrecht auf dem Boden der aufgerichteten Steige
stehenden Eckverstärkungen, die durch Falten von mehrfach durch senkrecht zum Boden der Steige verlaufende
Biege- oder Perforationslinien (Linien) gegliederten, an den freien Enden der Seiten- oder Stirnwände
der Steige ansetzenden Materialabschnitten des Zuschnitts geformt und mit der angrenzenden Stirnoder
Seitenwand fest verbunden sind.
Ii Stapelsteigen dieser Art sind in den verschiedensten |j
Ausführungen bekannt und dienen beispielsweise dem % Transport oder der Lagerung von Frischwaren, insbe- j
sondere von Obst. Stapelsteigen zeichnen sich dadurch aus, daß sie sich - auch mit Ware gefüllt - zu höheren
Stapeln aufeinanderstellen lassen, ohne den darin befindlichen, häufig druckempfindlichen Inhalt zu belasten.
Hierzu können derartige Stapelsteigen in ihren vier Ecken mit säulenartigen Eckverstärkungen
versehen sein, die senkrecht auf dem Boden der Steige stehen, sich auf diesem mit ihrem unteren Ende abstützen
und mit ihrem oberen Ende ein Auflager für
die nächstfolgende, daraufgestapelte Steige bilden. &Idigr; Bind die zu einem Stapel gehörenden Stapelsteigen |
exakt übereinandergestapelt, so wird die von oben %
nach unten im Stapel zunehmende Belastung nur von den f
Senkrecht aufeinanderstehenden säulenartigen Eckver- 1 Stärkungen der jeweiligen Steigen aufgenommen. 1
&igr; · t
I · t
Stapelsteigen werden üblicherweise aus einem Wellpappen-Zuschnitt
hergestellt. Ein solcher Zuschnitt besteht im wesentlichen aus einem Bodenteil und jeweils
0wei Seiten- und Stirnwänden, die von dem Bodenteil
fcittels Biegelinien abgetrennt sind. Jede säulenar- |ige Eckverstärkung besteht zunächst im Zuschnitt der
Steige aus einem mehrfach durch Perforationslinien in Segmente gegliederten Materialabschnitt, der an einem
freien Ende der Seiten- Oder Stirnwand der Steige anfe«tzt und von diesem durch eine Perforationslinie abgeteilt
ist. Beim Aufrichten der Steige werden diese Itehrfach gegliederten Materialabschnitte längs der
(untereinander parallelen Perforationslinien derart geknickt, daß in den Ecken der Steige stehende Säulen
gebildet werden. Um einer federnden Rückfaltung der fcaterialabschnitte entgegenzuwirken, müssen in einem
Weiteren Arbeitsgang die säulenartigen Eckverstärkunf|cn
in ihrer Form fixiert und schließlich mit der angrenzenden Seiten- bzw. Stirnwand fest verbunden wericn.
feur Fixierung der säulenartigen Eckverstärkungen und
feur Verbindung der Eckverstärkungen mit der jeweils Angrenzenden Stirn- bzw. Seitenwand sind verschiedene
Iföglichkeiten bekannt. So wäre es möglich einen KIeher
zu verwenden, mit dem einige Segmente der säulenfertigen Eckverstärkung, zum Beispiel das erste und
6as letzte Segment, zur Fixierung der Form miteinan-4er
und daran anschließend mit der angrenzenden Stirn- bzw. Seitenwand verklebt werden. Bekannt ist
tie Verklammerung sowohl der Segmente der Eckverstärkung
als auch der Stirn- bzw. Seitenwände. Weiterhin ist bekannt, die Segmente der säulenartigen Eckver-Stärkung
und einen Teil der angrenzenden Stirn- bzw.
durch überstülpen einer Kappe aus Plastik oder dergleichen auf das obere Ende der Eckvarstärkung
zu verbinden, deren Umfangsform derjenigen der Eckverstärkung angepaßt ist.
Nachteilig bei bekannten Stapelsteigen ist es, daß zur Fixierung der säulenartioen Eckverttärkungen sowie
zur Verbindung dieser Eckverstärkungen mit den angrenzenden Stirn- bzw. Seitenwänden zusätzliches
Material in Form von Kleber, Klammern oder Plastikkappen benötigt wird. Hierdurch steigen die Herstellungskosten
für diese Stapelsteigen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die bekannten, eingangs genannten Stapelsteigen derart
weiterzubilden, daß die säulenartigen Eckverstärkungen ohne zusätzliches Hilfsmaterial in ihrer Form
fixiert und an der atigrenzenden Stirn- bzw. Seitenwand befestigt werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht
darin, daß jeder der gegliederten Materialabschnitte wenigstens vier Segmente aufweist;
daß jedes an eines der freien Enden der Seiten- oder Stirnwände angrenzende erste Segment und das letzte
Segment jedes Materialabschnitts einen Schlitz mit einer Breite aufweist, die etwa der Dicke des Zuschnittes
entspricht;
Öaß die beiden Schlitze bei zur fertigen Eckverstärkung
gefaltetem Materialabschnitt miteinander fluchten;
flaß an die freien Enden der an die Eckverstärkun^er*
angrenzenden Stirn- oder Seitenwände jeweils c—;e
Stecklasche angesetzt und durch eine Linie abgeteilt ist;
und daß die Stecklaschen durch die fluchtenden Schlitze der fertiggeformten Eckverstärkungen gssteckt
sind.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die Stecklaschen somit sowohl die Form der Eckverstärkungen
fixieren als auch die Stirn- und Seitenwände fest miteinander verbinden. Dieser Arbeitsvorgang ist ohne
zusätzliches Material und ohne zusätzlichen Werkzeugansatz durchführbar und in den Arbeitsgang des Aufrichtens
der Stapelsteige integrierbar. Besonders vorteilhaft ist es, daß die erfindungsgemäße Stapelsteige
von einem Großabnehmer zum Beispiel auch im Zuschnitt bezogen und vor Ort aufgerichtet werden
kann.
Bevorzugte Ausgegestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. So wird
als Alternative zum bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, daß die gegliederten Materialabschnitte
jeweils fünf Segmente aufweisen. Während eine Eckverbindung mit vier Segmenten eine Dreieckform
erhält, ist mit fünf Segmenten die Bildung von rechteckigen Eckverstärkungen möglich.
Bevorzugt wird, daß die mehrfach gegliederten Materialabschnitte an den freien Enden der Seitenwände
und die Stecklaschen an den freien Enden der Stirnwände ansetzen und daß die Stecklaschen bei noch
nicht aufgerichtetem Zuschnitt in den Bereich der angrenzenden, gegliederten Materialabschnitte hineinragen.
Die erfindungsgemäße Lösung umfaßt jedoch auch die umgekehrte Lösung, wonach die mehrfach gegliederten
Materialabschnitte zu den Seitenwänden und die Stecklaschen zu den Stirnwänden gehören würden.
• ·
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Zur Gewährleistung eines festen Eingriffs der Stecklaschen in die Schlitze der säulenartigen Eckverstärkungen
ist vorgesehen/ daß jede eine Stecklasche begrenzende Biegelinie mindestens um ein Maß von den
angrenzenden Kanten der freien Enden zu der Stirnwände zurückversetzt verläuft, welches gleich der doppelten
Dicke des Zuschnitts ist und ferner, daß die Breite der Schlitze der Materialdicke der Stecklaschen
entspricht. Darüber hinaus wird bevorzugt, daß die Ausdehnung jeder Stecklasche in Richtung der
Längserstreckung der Schlitze größer ist als die Länge dieser Schlitze und daß das größte Maß dieser
Ausdehnung um mindestens etwa eine Materialdicke des Zuschnittes von der Biegelinie beabstandet ist. Dadurch,
daß diese Ausdehnung jeder Stecklasche an der Stelle des größten Maßes ein Maximum besitzt, entstehen
dort an den Seiten jeder Stecklasche nasenähnliche Vorsprünge. Mit diesen Vorsprüngen sind die
Stecklaschen mit den Eckverstärkungen besonders fest verbindbar, indem sich die Vorsprünge nach dem Einstecken
der Stecklaschen in die Schlitze der Eckverstärkungen hinter der Materialwand des letzten Segmentes
einhaken.
Zm folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Zuschnitt einer Stapelsteige;
einen Eckausschnitt einer Stapelsteige;
Fig. 2b bis e perspektivische Teilansichten einer Stapelsteige beim Aufrichten in vier
Phasen; und
Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht auf eine aufgerichtete Stapelsteige.
Gemäß Fig. 1 weist der Zuschnitt 10 einer Stapelsteige im wesentlichen einen Boden 1, Stirnwände 2, 4 und
Seitenwände 3, 5 auf. Von den freien Enden 35, 36; 53,
54 der Seitenwände 3, 5 mittels einer Biegelinie a abgegrenzt,
gehen mehrfach durch parallele Perforationslinien b, c, d in vier Segmente A, B, C, D gegliederte
Materialabschnitte 31, 32; 51, 52 aus, aus denen beim
Aufrichten der Steige durch Knicken längs der Biegebzw. Perforationslinien säulenartige Eckverstärkungen
11, 12, 13, 14 (siehe Fig. 2b ff.) gebildet werden.
An die Stirnwände 2, 4 setzen Stecklaschen 200, 210;
400, 410 an, die von den freien Enden 24, 25; 48, 49 durch Biegelinien e abgeteilt und die aus den Segmenten
der gegliederten Materialabschnitte 31, 32; 51, 52 ausgestanzt sind. Die Biegelinie e jeder Stecklasche
verläuft nicht genau an der Kante des freien Endes 24, 25; 48, 49 der Stirnwände 2, 4, sondern ist um eine
der doppelten Dicke des Zuschnitts 10 entsprechenden
Breite mittels Einschnitten 7 in das Stirnwandmaterial feu beiden Seiten des Stecklaschenansatzes zurückversetzt
.
Das Segment A und das Segment D der gegliederten Materialabschnitte
31, 32; 51, 52 weist jeweils einen parallel an der Biegelinie a bzw. an der Perforationslinie d verlaufenden schmalen Schlitz 9 auf. Beide
liegen genau hintereinander in Deckung, wenn die Eckverstärkungen 11, 12, 13, 14 beim Aufrichten der Steige
aus den gegliederten Materialabschnitten fertig geformt wurden. In die hintereinanderliegenden Schlitze
9 wird dann die benachbarte Stecklasche 200, 210; 400,
410 gesteckt und damit sowohl die Form der Eckverstärkungen 11, 12, 13, 14 fixiert als auch die Stirn- und
Seitenwände fest miteinander verbunden. Hierzu haken die Stecklaschen 200, 210; 400, 410 mit ihren Vorsprüngen
(17) im Bereich der Einschnitte 7 zu beiden Seiten ihres Stecklaschenansatzes hinter den Schlitzen
Die Seitenwände 3, 5 und die Stirnwände 2, 1 besitzen Wandverstärkungen 30, 50; 20, 40, die in dem Zuschnitt
10 der Stapelsteige durch Einschnitte 8 in die Stirnbzw. Seitenwände erzeugt werden. Die Einschnitte 8
verlaufen parallel zu den jeweiligen Seitenkanten der Stirn- bzw. Seitenwände. Zwischen den Einschnitten 8,
parallel zum Boden 1 verläuft jeweils eine doppelte Biegelinie f, durch die die Wandverstärkungen 20, 40;
30, 50 scharnierähnlich an die Stirnwände 2, 4 bzw. an die Seitenwände 3, 5 angelenkt sind. An ihren Außenkanten
27, 37, 47, 57 weisen die Wandverstärkungen 20, 40; 30, 50 Verriegelungsnasen 6 auf, die nach dem
Schwenken der Wandverstarkungen 20, 40; 30, 50 tan 180°
Grad in eine Lage parallel zu den Stirn- bzw. Eeitenwänden
in darunter im Boden 1 eingestanzte Ausschnitte 15 eingreifen und die Wandverstärkungen 20, 40; 30, 50
somit in ihrer Lage fixieren.
Die freien Enden 35, 36; 53, 54 der Seitenwände 3, 5 besitzen nach außen weis*va3e Stapellaschen 18, die im
aufgerichteten Zustand der Steige in Ausschnitte 19 einer darübergestapelten Steige eingreifen. Diese Ausschnitte
19 sind gemeinsam in dan Boden 1 und die Seitenwände 3, 5 - auf der den Boden 1 mit den Seitenwänden 3, 5 verbindenden Biegelinie g liegend ■- einge-
- &iacgr;&idiagr; -··
stanzt und sind - bei senkrecht zum Boden 1 der Steige aufgerichteten Seitenwänden 3, 5 - in senkrechter Projektion
unter den Stapellaschen angeordnet. Die Breite &zgr; des im Boden 1 liegenden Teils jedes Ausschnitts
entspricht der Materialdicke der Stapellaschen 18, und die Breite y des in den Seitenwänden 3, 5 liegenden
Teils jedes Ausschnitts 19 entspricht etwa der Höhe der Stapellaschen 18.
Anhand der Fig. 2a bis e wird im folgenden das Aufrichten der Stapelsteige in fünf Phasen erläutert. Zur
Vereinfachung der Erläuterung ist hierzu jeweils nur eine Ecke der Stapelsteige dargestellt.
Fig. 2a zeigt den Eckausschnitt des Zuschnitts 10 in der Grundform vor Beginn des Aufrichtens. Deutlich erkennbar
ist der an das freie Ende 35 der Seitenwand an der Biegelinie a ansetzende, aus den Segmenten A,
B, C, D bestehende Materialabschnitt 31, aus dem in den folgenden Phasen die säulenartige Eckverstärkung
11 gebildet werden soll.
In Fig. 2b ist die Seitenwand 3 bereits senkrecht zum Boden 1 stehend aufgerichtet und der gegliederte Materialabschnitt
31 ist bereits etwas vorgeknickt. Auch die Stirnwand 2 ist ein wenig aufgerichtet und die
Stecklasche 200 um einen Winkel von 90° zur Stirnwand 2 angewinkelt, da sie in den folgenden Phasen durch
die Schlitze 9 in den Segmenten A und D gesteckt werden soll. Zum weiteren Formen der säulenartigen Eckverstärkung
wird der gegliederte Materialabschnitt weiter eingefaltet, bis das Segment D flächig an dem
Segment A anliegt. Dann befindet sich der Schlitz 9 des Abschnitts D in Deckung mit dem Schlitz 9 des Abschnitts
A (Fig. 2d).
- &Idigr;2 -
In Fig. 2c ist der gegliederte Materialabschnitt bereits in eine dreieckige säulenartige Eckverstärkung
11 geformt/ und das Segment B dieser Eckverstärkung 11/ welches die Hypotenuse der Dreiecksgrundform bildet/
zeigt in das Innere der Steige. Das Segment D liegt flächig an dem Segment A an und das Segment C
flächig an <3em freien Ende 35 der Seitenwand 3.
In Fig. 2d ist die gleiche Phase des Aufrichtens nochmals
dargestellt, jedoch aus der Sicht über die Stirnwand 2 hinweg« um das Einstecken der Stecklasche 200
In die in Deckung befindlichen Schlitze 9 der Segmente &lgr; und D zu zeigen. An dieser Stelle sei noch einmal
darauf hingewiesen/ daß die Grundform der säulenartigen Eckverstärkung durch Hinzufügen eines weiteren
Segmentes auch eine rechteckige Form erhalten kann. Das dann letzte Segment E würde in Analogie zu der
hier dargestellten Variante dann auch den Schlitz 9 besitzen.
In Fig. 2e ist die Stecklasche 200 bereits halb in die '<
Schlitze 9 der Eckverstärkung 11 eingesteckt. Liegt das freie Ende 24 der Stirnwand 2 flächig an dem Seg- ■
tient A der Eckverstärkung 11 an, haken die in Fig. 2d
erkennbaren von den Einschnitten 7 begrenzten Vorsprünge 17 im Inneren der Eckverstärkung 11 hinter die
Wand des Segments D und verriegeln somit die Stirnwand 2 mit der Seitenwand 3. Gleichzeitig fixieren sie die j<
Form der Eckverstärkung 11. Die nächsten Arbeits- \ schritte beim Aufrichten dieser Stapelsteige bestehen j
im Knicken der Wandverstärkungen 20, 30 der Stirnwand | 2 bzw. der Seitenwand 3 um 180° nach innen, was durch f
die in Fig. 2e dargestellten Pfeile angedeutet wird. 1 Hierbei wirken die doppelten Biegeiinien f wie ein
Scharnier. Liegen die Wandverstärkungen 20, 30 heruntergeklappt parallel zur Stirnwand 2 bzw. zur Seitenwand
3, können sie in dieser Lage durch Einrasten der Verriegelungsnasen 6 in die Ausschnitte 15 fixiert
Verden.
Verden.
Hg. 3 zeigt die vollständig aufgerichtete Stapelstei-0e
mit den Eckverstärkungen 11, 12, 13/ 14 und den umgeklappten,
in den Ausschnitten 15 verriegelten wand-Verstärkungen
20, 40; 30, 50. Durch das Umklappen der tfandverstärkungen 20, 40; 30, 50 wurden die doppelten
feiegelinien f zu stabilen Oberkanten der Steige in
fliesen Bereichen.
fliesen Bereichen.
Claims (7)
- Delkeskamp KG, Hauptstraße 15, 4577 Nor tmp Stapelstelge mit säulenartigen EckverstärkungenAnsDrüche\.J Stapelsteige zum Transport oder Lagern von Waren, Bestehend aus einem Zuschnitt aus insbesondere Pappe, mit säulenartigen, senkrecht auf dem Boden der aufgerichteten Steige stehenden Eckverstärkungen, die durch Falten von mehrfach durch senkrecht zum Boden der Steige verlaufende Biege- oder Perforationslinien (Linien) gegliederten, an den freien Enden der Seiten- oder Stirnwände der Steige ansetzenden Materialabschnitten des Zuschnitts geformt und mit der angrenzenden Stirn- oder Seitenwand fest verbunden sind,DKS/KR/dgMartiniitraBe 24 Telefon ,Telegoptermr , .. .Telex Datex-PD-2800 Bremen 1 042&iacgr;-&iacgr;2&psgr;}&Tgr; ] <i<ll-i2SS34 ,3(44020 fcpitd 44421040311I 1 ■dadurch gekennzeichnet/ daß jeder der gegliederten Materialabschnitte (31, 32; 51, 52) wenigstens vier Segmente (A, B, C, D) aufweist;daß jedes an eines der freien Enden der Seiten- oder Stirnwände angrenzende erste Segment (A) und das letzte Segment (D) jedes Materialabschnitts einen Schlitz (9) mit einer Breite aufweist, die etwa der Dicke des Zuschnittes (10) entspricht; daß die beiden Schlitze (9) bei zur fertigen Eckveretärkung (11, 12. 13, 14) gefaltetem Material abschnitt miteinander fluchten;daß an die freien Enden der an die Eckverstärkungen (11, 12, 13, 14) angrenzenden Stirn- oder Seitenwände jeweils eine Stecklasche (200, 210; 400, 410) angesetzt und durch eine Linie (e) abgeteilt ist; und daß die Stecklaschen (200, 210; 400, 410) durch die fluchtenden Schlitze (9) der fertiggeformten Eckverstärkungen (11, 12, 13, 14) gesteckt sind.
- 2. Stapelsteige nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die gegliederten Materialabschnitte (31,32; dl,52) jeweils fünf Segs&snte aufweisen.
- 3. Stapelsteige nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die mehrfach gegliederten Haterialabechnitte (31,32, 51,52) an den freien Enden (25, 36; 53, 54) der Seitenwände (3, 5) und die Stecklaschen (200, 210; 100, 410) an den freien Enden (24, 25; 48, 49) der Stirnwände (2, 4) ansetzen.
- 4. Stapelsteige nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklaschen (200, 210; 400, 410) bei noch nicht aufgerichtetem £u~• ■ · ·- an(10) in den Bereich der angrenzenden, gegliederten Materialabschnitte (31, 32; 51, 52) hineinragen.
- 5. Stapelsteige nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß jede eine Stecklasche (200, 210; 400, 410) begrenzende Biegelinie (e) mindestens um ein Maß von den angrenzenden Kanten der freien Enden (24, 25; 48, 49) der Stirnwände (2, 4) zurückversetzt verläuft, welches gleich der doppelten Dicke des Zuschnitts (10) ist.
- 6. Stapelsteige nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schlitze (9) der Materialdicke der Stecklaschen (200, 210; 400, 410) entspricht.
- 7. Stapelsteige nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung jeder Stecklasche (200, 210; 400, 410) in Richtung der Längserstreckung der Schlitze (9) größer ist als die Länge dieser Schlitze und daß das größte Maß dieser Ausdehnung um mindestens etwa eine Materialdicke des Zuschnittes (10) von der Biegelinie (e) beabstandet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8806517U DE8806517U1 (de) | 1988-05-18 | 1988-05-18 | Stapelsteige mit säulenartigen Eckverstärkungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8806517U DE8806517U1 (de) | 1988-05-18 | 1988-05-18 | Stapelsteige mit säulenartigen Eckverstärkungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8806517U1 true DE8806517U1 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6824170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8806517U Expired DE8806517U1 (de) | 1988-05-18 | 1988-05-18 | Stapelsteige mit säulenartigen Eckverstärkungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8806517U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4003104A1 (de) * | 1990-02-02 | 1991-08-08 | Jacobs Suchard Ag | Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben |
EP1192086A1 (de) * | 1999-05-07 | 2002-04-03 | Pack 'n' Stack, Inc. | Gefalteter und geklebter stabelbarer behälter mit seitlichem zugang |
-
1988
- 1988-05-18 DE DE8806517U patent/DE8806517U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4003104A1 (de) * | 1990-02-02 | 1991-08-08 | Jacobs Suchard Ag | Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladenartikeln, und zuschnitt zur bildung desselben |
EP1192086A1 (de) * | 1999-05-07 | 2002-04-03 | Pack 'n' Stack, Inc. | Gefalteter und geklebter stabelbarer behälter mit seitlichem zugang |
EP1192086A4 (de) * | 1999-05-07 | 2007-08-15 | Menasha Packaging Company Llc | Faltbehälter mit seitengriff |
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