DE7904830U1 - Zuschnitt fuer eine Steige - Google Patents

Zuschnitt fuer eine Steige

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DE7904830U1 DE19797904830 DE7904830U DE7904830U1 DE 7904830 U1 DE7904830 U1 DE 7904830U1 DE 19797904830 DE19797904830 DE 19797904830 DE 7904830 U DE7904830 U DE 7904830U DE 7904830 U1 DE7904830 U1 DE 7904830U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • B65D71/72Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking formed by folding one or more blanks, the articles being inserted in openings in a wall

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Description

Die Erfindung betrifft einen einstückigen Zuschnitt aus faltbarem Material für eine im Grundriß rechteckige oder quadratische Steige, bestehend aus einem Boden, an den sich jeweils gegenüberliegende Stirn- und Seitenwandungen gleicher Höhe angelenkt sind, von denen die Seitenwandungen an ihrem oberen Längsrand je eine mit Ausnehmungen zur lagesicheren Aufnahme von Behältern o.dgl. versehene Lochplatte tragen, deren Breite der halben Bodenbreite entspricht, und an deren äußeren Längsrand je ein Stützsteg angelenkt ist, während die Seitenwandungen in ihrem stirnseitigen Bereich Stapelstützen bilden, deren einer Schenkel sich bis in die benachbarte Lochplatte erstreckt, während der zweite Schenkel über eine Faltlinie an den ersten Schenkel angelenkt ist.
Der vorstehend beschriebene Zuschnitt läßt sich dem DE-GM 71 34 029 entnehmen. Dieser bekannte Zuschnitt dient zur Herstellung einer Steige aus Vollpappe, wobei die Steige als Aufrichteschachtel mit Vier-Ecken-Klebung ausgebildet ist. Bei aufgerichteter Steige liegen die Lochplatten stirnseitig lose auf den Stirnwandungen auf. Die an den Lochplatten ange-
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-Z-
lenkten StützStege haben die gleiche Höhe wie die Seitenwandungen, so daß sich bei aufgerichteter Steige die Lochplatten über diese Stützstege auf dem Boden der Steige abstützen. An den Stirnkanten der Stützstege sind Verriegelungsnasen vorgesehen, die bei aufgerichteter Steige in entsprechende Ausschnitte der Stirnwandungen eingreifen.
Die aus diesem vorbekannten Zuschnitt hergestellte Steige wird an den Verbraucher in vorgeklebtem und flachgelegtem Zustand angeliefert, um dann wie eine übliche Aufrichteschachtel aufgerichtet zu werden.
Der FR-PS 2 025 106 läßt sich ein einstückiger Zuschnitt aus faltbarem Material für eine vergleichbare Steige entnehmen. Hier ist an jedem stirnseitigen Rand der beiden Lochplatten eine Lasche angelenkt, die bei aufgerichteter Steige gegen die Innenseite der Stirnwandung lose anliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erläuterten Zuschnitt so zu verbessern, daß man eine Steige mit höherer Stabilität erhält.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an jedem stirnseitigen Rand der beiden Lochplatten eine Klebelasche angelenkt ist, und daß aus dem Boden zumindest eine Bodenlasche ausgestanzt ist, deren Höhe etwa der der Stirn- bzw. Seitenwandung entspricht und die über eine parallel zur Stirnwandung verlaufende Biegelinie am Boden angelenkt ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende einen keilförmigen Einschnitt aufweist, der mit der Längsmittellinie des Bodens fluchtet und in einen Schlitz mündet, dessen Tiefe zusammen mit der des Einschnitts zumindest der Höhe der an den Lochplatten hängenden Stützstege entspricht.
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' Eine aus dem neuen Zuschnitt hergestellte Steige weist
j folgende Merkmale auf:
' a) Die zweiten Schenkel der Stapelstützen sind gegen die : Innenseite der benachbarten Stirnwandung geklebt;
; b) die an den Lochplatten hängenden Klebelaschen übergreifen die Stirnwandungen und sind mit deren Außenseite verklebt;
c) die Stirnkanten der Stützstege liegen gegen die Innen- · seite der Stirnwandungen an;
■ d) die beiden Stützstege sind in den Schlitz der lotrecht hochgebogenen Bodenlaschen eingedrückt.
I Dabei ist es zur Erhöhung der Stabilität der Steige vorteilhaft, wenn die beiden Lochplatten mit ihrem stirnseitigen Rand auf der der benachbarten Stapelstütze zugewandten Seite jeweils gegen eine Anschlagkante der Stirnwandung anliegen.
Der wesentliche Vorteil wird darin gesehen, daß sich mit dem neuen Zuschnitt eine 'Steige herstellen läßt, die eine im Vergleich zu den bisher bekanntgewordenen Steigen erheblich höhere Stabilität, insbesondere Verwindungssteifigkeit aufweist und daher aus dünnerem Kartonmaterial bestehen kann. Diese hohe Stabilität ergibt sich einmal aus den die Stirnwandungen übergreifenden Klebelaschen der Lochplatten, sowie durch die beiden in der Längsmittelebene gegeneinander anliegenden Stützstege, die ein Durchbiegen der Lochplatten , verhindern. Da die Stützstege stirnseitig gegen die Innen-I Seiten der Stirnwandungen anliegen, können die auf die
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; Stirnwandungen wirkenden Druckkräfte besser aufgenommen und . abgeleitet werden. Vor allem aber bilden die Stirnkanten der j Stützstege ein Widerlager, wenn die Klebelaschen von außen
■· gegen die Stirnwandungen gedrückt werden, um mit diesen verklebt zu werden.
Durch die Bodenlaschen läßt sich die Stabilität der Steige enorm steigern, da beide Stützstege in die Schlitze der nach oben hochgebogenen Bodenlaschen eingedrückt und dadurch arretiert sind. Einmal werden dadurch die beiden Lochplatten fest gegeneinander gehalten, zum anderen können sich die Lochplatten auf den Bodenlaschen abstützen. Von oben auf die Loch- : platten wirkende Druckkräfte werden außerdem über die Stützstege und den Grund des Schlitzes der Bodenlasche in letztere abgeleitet.
, Je nach Größe der Steige können eine oder mehrere Bodenlaschen vorgesehen werden. Der keilförmige Einschnitt in der : Bodenlasche dient beim Aufrichten der Steige zum leichteren • Einführen der Stützstege in den Schlitz der Bodenlasche. Um ' auch noch die exakte Stellung der hochgebogenen Bodenlasche ;zu arretieren, kann an der entsprechenden Stelle in den j StützStegen eine Arretierungskerbe vorgesehen werden.
:Die hohe Stabilität der neuen Steige wird mit einem sehr geringen Materialaufwand erreicht. Dieser Vorteil wird u.a. !dadurch erzielt, daß die Stützstege nicht mehr so hoch aus- !gebildet zu sein brauchen wie die Seitenwandungen. Durch ;die aus dem Boden der Steige ausgestanzten Bodenlaschen wird I die "fehlende" Höhe ersetzt.
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Für die Herstellung ist es besonders vorteilhaft, daß die einzigen Klebestellen jeweils nur in der Ebene der Stirnwandungen liegen.
Da bei aufgerichteter Steige die Lochplatten einerseits auf den Stxrnwandungen aufliegen und andererseits auf einer Seite gegen eine Anschlagkante der Stxrnwandungen anliegen können, ist eine sehr exakte und stabile Lagerung der Lochplatten gewährleistet.
Da die neue Steige nicht vorgeklebt wird,· kann der Zuschnitt flach bevorratet bzw. versandt werden und benötigt somit erheblich weniger Lager- und Transportraum als die eingangs erläuterten vorgeklebten Steigen.
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In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsforxn der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Zuschnitt in Draufsicht;
Figur 2 die aus dem Zuschnitt gemäß Figur 1 hergestellte Steige in Stirnansicht (linke Hälfte der Darstellung) sowie im Querschnitt (rechte Hälfte der Darstellung) und
Figur 3 die aufgerichtete Steige in perspektivischer Darstellung.
Gemäß Figur 1 umfaßt der dargestellte Zuschnitt einen rechteckigen Boden 1, an den sich jeweils gegenüberliegende Stirnwandungen 2 sowie Seitenwandungen 3 mit jeweils gleicher Höhe h angelenkt sind. An den oberen Längsrand 4 der Seitenwandungen 3 ist jeweils eine Lochplatte 5 angelenkt, deren Breite etwa der halben Bodenbreite entspricht, und die mit
: Ausnehmungen 6 zur lagesicheren Aufnahme von Behältern o.dgl.
; versehen sind. An den beim flachliegenden Zuschnitt außenliegenden Längsrand 7 jeder Lochplatte 5 ist jeweils ein Stützsteg 8 angelenkt, der genau die gleiche Länge hat wie die Lochplatten 5.
Die Seitenwandungen 3 bilden in ihrem stirnseitigen Bereich Stapelstützen, deren einer Schenkel 9 sich bis in die bej nachbarte Lochplatte 5 erstreckt, während der zweite Schenkel 10 an den stirnseitigen Rand 11 der Seitenwandung 3 bzw. des ersten Schenkels 9 angelenkt ist.
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Der obere freie Längsrand der Stirnwandungen 2 wird beidseitig durch je eine Anschlagkante 12 begrenzt, die durch einen erhöhten Abschnitt 15 der Stirnwandungen gebildet wird.
j Die Lochplatten 5 weisen im Bereich der Stapelecken einen Aus- ! schnitt 16 auf. An dem verbleibenden stirnseitigen Rand 11a ", der beiden Lochplatten 5 ist jeweils eine Klebelasche 18 an-■ gelenkt. Aus dem Boden 1 sind zwei Bodenlaschen 19 ausgestanzt, die eine parallel zur Stirnwandung 2 verlaufende Biegelinie 20 sowie an ihrem gegenüberliegenden Ende einen j keilförmigen Einschnitt 21 aufweisen, der mit der Längsmit-1 tellinie 22 des Bodens 1 fluchtet und in einen Schlitz 23 : mündet, dessen Tiefe t zusammen mit der des Einschnitts 21 zumindest der Höhe a der an den Lochplatten 5 hängenden ι Stützstege 8 entspricht.
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1 Die von dem unteren Längsrand 14 der Seitenwandungen 3 aus-' gehenden Stirnkanten 24 der Stirnwandungen 2 verlaufen leicht j schräg nach innen. Die Außenkontur 25 der beiden Schenkel 9,10 ; der Stapelstützen kann kreisbogenförmig ausgebildet sein.
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Figur 2 zeigt die aus dem Zuschnitt gemäß Figur 1 bestehende aufgerichtete und verklebte Steige. Die linke Hälfte der Dar-I stellung, die eine Stirnansicht der Steige zeigt, läßt erkennen, daß die an den Lochplatten 5 hängenden Klebelaschen die Stirnwandungen 2 übergreifen. Die Schraffur 26 soll die Klebestelle zwischen Klebelasche 18 und Außenseite Stirnwandung 2 symbolisieren, während die Schraffur 27 die Klebestelle zwischen Innenseite Stirnwandung 2 und Schenkel 10 der Stapelstütze andeutet.
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Die rechte Hälfte der Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch die Steige,so daß man gegen die Innenseite des hinteren Stirn-, endes der Steige blickt. Dadurch wird erkennbar, daß der I zweite Schenkel 10 der Stapelstütze gegen die Innenseite der j benachbarten Stirnwandung 2 anliegt. ·
; Figur 3 zeigt, daß die Lochplatten 5 stirnseitig auf dem ; oberen Längsrand der Stirnwandungen 2 aufliegen und sich mit ihrem stirnseitxgen Rand 11a auf der der benachbarten Stapelstütze zugewandten Seite jeweils gegen die Anschlagkante 12 I der Stirnwandung 2 abstützen. Ferner ist den Figuren 2 und 3 ! zu entnehmen, daß jeweils der an einer Lochplatte 5 angelenkte Stützsteg 8 von oben durch den keilförmigen Einschnitt 21 hindurch in den Schlitz 23 der nach oben hochgebogenen Boden- ! laschen 19 eingedrückt ist.
Gr/Gru.

Claims (1)

  1. G 79 04 830.9 Telefon: (0531)80079
    ——. Γ —7 Telex: 09 52
    Bachsche Karton- und Pappenfabri k ...
    Anwaltsakte 102-19 DE-2 Datum 22.Nov.1983
    Schutzanspruch:
    Einstückiger Zuschnitt aus faltbarem Material für eine im Grundriß rechteckige oder quadratische Steige, bestehend aus einem Boden, an den sich jeweils gegenüberliegende Stirn- und Seitenwsndungen gleicher Höhe angelenkt sind, von denen die Seitenwandungen an ihrem oberen Längsrand je eine mit Ausnehmungen zur lagesicheren Aufnahme von Behältern o.dgl. versehene Lochplatte tragen, deren Breite der halben Bodenbreite entspricht, und an deren äußeren Längsrand je ein Stützsteg angelenkt ist, während die Seltenwandungen in ihrem stirnseitigen Bereich Stapel stützen bilden, deren einer Schenkel sich bis in die benachbarte Lochplatte erstreckt, während der zweite Schenkel über eine Faltlinie an den ersten Schenkel angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daβ an j edem stirnseitigen Rand (11a) der beiden Lochplatten (5) eine Klebelasche (18) angelenkt ist, und daß aus dem Boden (1) zumindest eine Bodenlasche (19) ausgestanzt ist, deren Höhe (h) etwa der der Stirn- bzw. Seitenwandung (2,3) entspricht und die über eine parallel zur Stirnwandung (2) verlaufende Biegelinie (2.0) am Boden angelenkt ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende einen keilförmigen Einschnitt (21) aufweist, der mit der Längsmittellinie (22) des Bodens (1) fluchtet und in einen Schlitz (23) mündet, dessen Tiefe (t) zusammen mit der des Einschnitts (21) zumindest der Höhe (a) der an den Lochplatten (5) hängenden Stützstege (8) entspricht.
    Gr/Gru .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL295289B1 (en) * 2022-08-02 2023-10-01 Cargal Ltd Two-layer cardboard box

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL295289B1 (en) * 2022-08-02 2023-10-01 Cargal Ltd Two-layer cardboard box
IL295289B2 (en) * 2022-08-02 2024-02-01 Cargal Ltd Two-layer cardboard box

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