DE7901693U1 - Zuschnitt fuer eine Steige - Google Patents

Zuschnitt fuer eine Steige

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DE7901693U1 DE19797901693 DE7901693U DE7901693U1 DE 7901693 U1 DE7901693 U1 DE 7901693U1 DE 19797901693 DE19797901693 DE 19797901693 DE 7901693 U DE7901693 U DE 7901693U DE 7901693 U1 DE7901693 U1 DE 7901693U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • B65D71/72Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking formed by folding one or more blanks, the articles being inserted in openings in a wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
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    • B65D5/5021Integral elements for containers formed by folding-up portions connected to a central panel from all sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen einstückigen Zuschnitt aus faltbarem Material für eine im Grundriß rechteckige oder quadratische Steige, bestehend aus einem Boden, an den sich jeweils gegenüberliegende Stirn- und Seitenwandungen gleicher Höhe angelenkt sind, von denen die Seitenwandungen an ihrem oberen Längsrand je eine mit Ausnehmungen zur lagesicheren Aufnahme von Behältern o. dgl. versehene Lochplatte tragen, deren Breite der halben Bodenbreite entspricht, und an deren Längsrand je ein Stützsteg angelenkt ist.
Ein derartiger Zuschnitt läßt sich dem DE-GM 71 34 029 entnehmen. Dieser bekannte Zuschnitt dient zur Herstellung einer Steige aus Vollpappe, wobei die Steige als Aufrichteschachtel mit Vier-Ecken-Klebung ausgebildet ist. Bei aufgerichteter Steige liegen die Lochplatten stirnseitig lose auf den Stirnwandungen auf. Die an den Lochplatten angelenkten Stützstege haben die gleiche Höhe wie die Seitenwandungen, so daß sich bei aufgerichteter Steige die Lochplatten über diese Stützstege auf dem Boden der Steige abstützen. An den Stirnkanten der Stützstege sind Verriegelungsnasen vorgesehen, die bei aufge-
richteter Steige in entsprechende Ausschnitte der Stirnwandungen eingreifen. Diese vorbekannte Steige wird an den Verbraucher im vorgeklebten und flachgelegten Zustand angeliefert, um dann wie eine übliche Aufrichteschachtel aufgerichtet zu werden.
Die zweiteilig aufgebaute Lochplatte, die sich in der Mitte am Boden abstützt, hat den Vorteil einer höheren Stabilität der Halterung für die Behälter, die in die Lochplatte eingesetzt werden. Nachteilig an dieser Steige ist jedoch gegenüber den Steigen mit einer einstückigen Lochplatte, daß zwei zusätzliche Lagen in Höhe einer Seitenwandung erfordert werden, daß also der Materialverbrauch relativ hoch ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Steige der eingangs erwähnten Art herzustellen, die bei geringerem Materialverbrauch eine gleich hohe Stabilität aufweist wie die bekannte, oben erläuterte Steige.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine aus dem Boden ausgestanzte Bodenlasche gelöst, deren Höhe etwa der Höhe der Stirn- bzw. Seitenwandung entspricht und die eine parallel zur Stirnwandung verlaufende Biegelinie sowie an ihrem gegenüber-
Ende
liegenden/einen keilförmigen Einschnitt aufweist, der in einen Schlitz mündet, dessen Tiefe zusammen mit der des Einschnitts zumindest der Höhe der an den Lochplatten hängenden Stützstege entspricht.
Durch die erläuterte Bodenlasche bzw. mehrere Bodenlaschen
läßt sich die Stabilität der Steige enorm steigern, da beide Stützstege in die Schlitze der nach oben hochgebogenen Bodenlaschen eingedrückt und dadurch arretiert werden können. Einmal werden dadurch die beiden Lochplatten fest gegeneinander gehalten, zum anderen können sich die Lochplatten auf den Bodenlaschen abstützen. Von oben auf die Lochplatten wirkende Druckkräfte werden über die Stützstege auf den Grund des Schlitzes der Bodenlasche in letztere abgeleitet. Die Stützstege müssen nicht mehr so hoch wie die Seitenwandungen ausgebildet werden. Durch die aus dem Boden der Steige ausgestanzten Bodenlaschen wird die "fehlende" Höhe ersetzt.
Ohne zusätzlichen Materialaufwand läßt sich die Stabilität der erfindungsgemäßen Steige weiter steigern, wenn an jedem stirnseitigen Rand der beiden Lochplatten eine Klebelasche angelenkt ist. Diese Klebelaschen können die Stirnseiten der aufgerichteten Steige übergreifen und an deren Außenseite verklebt werden.
Besonders vorteilhaft lassen sich die erfindungsgemäßen Steigen mit Stapelstützen herstellen, die von den Seitenwandungen in deren stirnseitigen Bereichen gebildet sind und deren einer Schenkel sichln die benachbarte Lochplatte erstreckt, während der zweite Schenkel an den stirnseitigen Rand der Seitenwandung bzw. des ersten Schenkels angelenkt ist.
-A-
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Zuschnitt in Draufsicht,
Figur 2 die aus dem Zuschnitt gemäß Figur 1 hergestellte Steige in Stirnansicht (linke Hälfte der Darstellung) sowie im Querschnitt (rechte Hälfte der Darstellung), und
Figur 3 die aufgerichtete Steige in perspektivischer Darstellung.
Gemäß Figur 1 umfaßt der dargestellte Zuschnitt einen rechteckigen Boden 1, an den sich jeweils gegenüberliegende Stirnwandungen 2 sowie Seitenwandungen 3 mit jeweils gleicher Höhe h angelenkt sind. An den oberen Längsrand 4 der Seitenwandungen 3 ist jeweils eine Lochplatte 5 angelenkt, deren Breite der halben Bodenbreite entspricht, und die mit Ausnehmungen 6 zur lagesicheren Aufnahme von Behältern o.dgl. versehen sind. An den beim flachliegenden Zuschnitt außen !liegenden Längsrand 7 jeder Lochplatte 5 ist jeweils ein iStützsteg 8 angelenkt, der genau die gleiche Länge hat wie jdie Lochplatten 5.
Die Seitenwandungen 3 bilden in ihrem stirnseitigen Bereich 'stapelstützen, deren einer Schenkel 9 sich bis in die benachbarte Lochplatte 5 erstreckt, während der zweite Schenkel 10 an den stirnseitigen Rand 11 der Seitenwandung 3 bzw. des ersten Schenkels 9 angelenkt ist. Die zweiten Schenkel 10 weisen jeweils ein Arretierungsteil 12 auf, dessen unterer Stützrand mit dem unteren Längsrand 14 und dessen oberer Auflagerrand 15 mit dem oberen Längsrand 4 der benachbarten Seitenwandung 3 angenähert fluchten. Die Lochplatten 5 weisen im Bereich der Stapelecken einen Aus-
schnitt 16 auf, dessen Maß m am stirnseitigen Rand 11, aus- \ gehend von dem oberen Längsrand 4 der Seitenwandung 3, der Breite b des zweiten Schenkels 10 der Stapelstütze ohne Arretierungsteil 12 entspricht.
An dem verbleibenden stirnseitigen Rand 11a der beiden Lochplatten 5 ist jeweils eine Klebelasche 18 angelenkt. Aus dem Boden 1 sind zwei Bodenlaschen 19 ausgestanzt, die eine parallel zur Stirnwandung 2 verlaufende Biegelinie 20 sowie an ihrem gegenüberliegenden Ende einen keilförmigen Einschnitt 21 aufweisen, der mit der Längsmittellinie 22 des Bodens 1 fluchtet und in einen Schlitz 23 mündet, dessen Tiefe t zusammen mit der des Einschnitts 21 zumindest der Höhe a der an den Lochplatten 5 hängenden StützStege 8 entspricht.
Die Stirnkanten 24 der Stirnwandungen 2 sind kreisbogenförmig ausgebildet. Auch die Außenkontur 25 der zweiten Schenkel 10 der Stapelstützen verläuft vom stirnseitigen Rand 11 des ersten Schenkels 9 bis zum oberen Auflagerrand 15 des Arretierungsteils 12 kreisbogenförmig.
Figur 2 zeigt die aus dem Zuschnitt gemäß Figur 1 bestehende aufgerichtete und verklebte Steige. Die linke Hälfte der Darstellung, die eine Stirnansicht der Steige zeigt, läßt erkennen, daß die an den Lochplatten 5 hängenden Klebelaschen 18 die Stirnwandungen 2 übergreifen. Die Schraffur 26 soll die Klebestelle zwischen Klebelasche 18 und Außenseite Stirnwandung 2 symbolisieren.
Die rechte Hälfte der Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch !die Steige, so daß man gegen die Innenseite des hinteren j Stirnendes der Steige blickt. Dadurch wird erkennbar, daß der zweite Schenkel 10 der Stapelstütze zusammen mit seinem Arretierungsteil 12 lose gegen die Innenseite der benachbarten Stirnwandung 2 anliegt. Ferner ist erkennbar, daß die Lochplatten 5 stirnseitig auf dem oberen Auflagerrand 15 der sich auf dem Boden 1 abstützenden Arretierungsteile 12 sowie auf den Stirnwandungen 2 aufliegen. Dabei ist der Ausschnitt 16 in den Lochplatten 5 so bemessen, daß der zweite Schenkel 10 jeder Stapelstütze an der Übergangsstelle zum oberen Auflagerrand 15 des Arretierungsteils 12 gegen die Lochplatte 5 anliegt.
Schließlich zeigt die rechte Darstellung der Figur 2, daß jeweils der an einer Lochplatte 5 angelenkte Stützsteg 8 von oben durch den keilförmigen Einschnitt 21 hindurch in !den Schlitz 23 der nach oben hochgebogenen Bodenlaschen
,eingedrückt ist.

Claims (3)

  1. . Einstückiger Zuschnitt aus faltbarem Material für eine im Grundriß rechteckige oder quadratische Steige, bestehend aus einem Boden, an den sich jeweils gegenüberliegende Stirn- und Seitenwandungen gleicher Höhe angelenkt sind, von denen die Seitenwandungen an ihrem oberen Längsrand je eine mit Ausnehmungen zur lagesicheren Aufnahme von Behältern o. dgl. versehene Lochplatte tragen, deren Breite der halben Bodenbreite entspricht und an deren Längsrand je ein Stützsteg angelenkt ist, gekennzeichnet durch eine aus dem Boden (1) ausgestanzte Bodenlasche (19), deren Höhe etwa der Höhe der Stirn- bzw. Seitenwandung (2,3) entspricht und die eine parallel zur Stirnwand (2) verlaufende Biegelinie (20) sowie an ihi-em gegenüberliegenden Ende einen keilförmigen Einschnitt (21) aufweist, der in einen Schlitz (23) mündet, dessen Tiefe (t) zusammen mit der des Einschnitts (21) zumindest der Höhe (a) der an den Lochplatten (5) hängenden Stützstege (8) entspricht.
    — 2 —
  2. 2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem stirnseitigen Rand (11a) der beiden Lochplatten (5) eine Klebelasche (18) angelenkt ist.
  3. 3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (3) in ihrem stirnseitigen Bereich Stapelstützen bilden, deren einer Schenkel (9) sich bis in die benachbarte Lochplatte (5) erstreckt, während der zweite Schenkel (10) an den stirnseitigen Rand (11) der Seitenwandung (3) bzw. des ersten Schenkels (9) angelenkt ist.
    Patentanwälte
    Gramm + Lins
    Li/Fe
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