DE2902393C2 - Zuschnitt für eine Steige und daraus hergestellte Steige - Google Patents
Zuschnitt für eine Steige und daraus hergestellte SteigeInfo
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Description
a) an jedem stirnseitigen Rand (Ha) der beiden
Lochplatten (5) ist eine Klebelasche (18) angelenkt;
b) der obere Auflagerrand (15) des Arretierungsteils (112) fluchtet angenähert mit dem oberen
Längsrand (4) der benachbarten Seitenwandung (3):
c) bei dem Ausschnitt (16) der Lochplatten (5) entspricht das Maß (m) am stirnseitigen Rand
(11), ausgehend von dem oberen Längsrand (4) der Seitenwandung (3), der Breite (b) des
zweiten Schenkels (10) der Stapelstütze ohne Arretierungsteil (12);
d) aus dem Boden (1) ist zumindest eine Bodenlasche (19) ausgestanzt, deren Höhe (h) etwa der
der Stirn- bzw. Seitenwandung (2, 3) entspricht -to und die über eine parallel zur Stirnwandung (2)
verlaufende Biegelinie (20) am Boden angelen'-.t
ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende einen keilförmigen Einschnitt (21) aufweist, der
mit der Längsniittellinie (22) des Bodens (1) «
fluchtet und in einen Schlitz (23) mündet, dessen Tiefe (t) zusammen mit der des Einschnitts (21)
zumindest der Höhe (a)der an den Lochplatten (5) hängenden Stützstege (8) entspricht.
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2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnkanten (24) der Stirnwandungen (2) krehbogenförmig ausgebildet sind.
3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (25) des
zweiten Schenkels (10) der Stapelstützen vom stirnseitigen Rand (11) des ersten Schenkels (9) bis
zum oberen Auflagerrand (15) des Arretierungsteils (12) kreisbogenförmig verläuft.
4. Steige, hergestellt aus einem Zuschnitt nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die zweiten Schenkel (10) der Stapelstützen liegen zusammen mit ihrem Arretierungsteil
(12) gegen die Innenseite der benachbarten Stirnwandung (2) an;
b) die art den Lochplatten (5) hängenden Klebelaschen (18) übergreifen die Stirnwandungen (2)
und sind mit deren Außenseite verklebt (26);
c) die Lochplatten (5) liegen stirnseitig auf dem oberen Auflagerrand (15) der sich auf dem
Boden (1) abstützenden Arretierungsteile (12) sowie auf den Stirnwandungen (2) auf;
d) die Stirnkanten (17) der Stützstege (8) liegen gegen die Innenseite der Stirnwandungen (2) an.
5. Steige nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützstege (8) in den Schlitz (23)
der lotrecht hochgebogenen Bodenlaschen (19) eingedrückt sind.
Die Erfindung betrifft einen einstückigen Zuschnitt aus faltbarem Material für eine im Grundriß rechteckige
oder quadratische Steige, bestehend aus einem Boden, an den sich jeweils gegenüberliegende Stirn- und
Seitenwandungen gleicher Höhe angelenkt sind, von denen die Seitenwandungen an ihrem oberen Längsrand
je eine mit Ausnehmungen zur lagesicheren Aufnahme von Behältern o. dgl. versehene Lochplatte
tragen, deren Breite der halben Bodenhreite entspricht,
und an deren äuüeren Längsrand je ein Stützsteg angelenkt ist, während die Seitenwandungen in ihrem
stirnseitigen Bereich Stapelstützen bilden, deren einer Schenkel sich bis in die benachbarte Lochplatte
erstreckt, während der zweite Schenkel über eine Faltlinie an den ersten Schenkel angelenkt ist und ein
Arretierungsteil aufweist, dessen unterer Stützrand mit dem unteren Längsrand der Seitenwand angenähert
fluchtet, und wobei die Lochplatten im Bereich der Stapelstützen einen entsprechenden Ausschnitt aufweisen.
Die Erfindung betrifft ferner eine aus einem derartigen Zuschnitt hergestellte Sv:i<;e.
Der vorstehend beschriebene Zuschnitt läßt sich dem DE-GM 7134 029 entnehmen. Dieser bekannte Zuschnitt
dient zur Herstellung einer Steige aus Vollpappe, wobei die Steige als Aufrichteschachtel mit Vier-Ecken-Klebung
ausgebildet ist. Bei aufgerichteter Steige liegen die Lochplatten stirnseitig lose auf den Stirnwandungen
auf. Die an den Lochplatten angelenkten Stützstege haben die gleiche Höhe wie die Seitenwandungen, so
daß sich bei aufgerichteter Steige die Lochplatten über diese Stützstege auf dem Boden der Steige abstützen.
An den Stirnkanten der Stützstege sind Verriegelungsnasen vorgesehen, die bei aufgerichteter Steige in
entsprechende Ausschnitte der Stirnwandungen eingreifen.
Diese vorbekannte Steige wird an den Verbraucher in vorgeklebtem und flachgelegtem Zustand angeliefert,
um dann wie eine übliche Aufrichteschachtel aufgerichtet zu werden.
Bei einem durch die FR-PS 20 25 106 bekannt gewordenen Zuschnitt für eine Steige sind die
Stirnwandungen höher ausgebildet als die Seitenwandungen. Es fehlt ein an dem äußeren Längsrand jeder
Löchplatte angelenkter Stützsteg. Statt dessen ist an jedem stirnseitigen Rand der beiden Lochplatten eine
Lasche angelenkt, die bei aufgerichteter Steige nach Unten gefaltet ist und sich auf dem Steigenboden
abstützt
Das DE-GM 70 38 380 offenbart einen Zuschnitt für
eine Steige, bestehend aus einem Boden, an den sich
jeweils gegenüberliegende Slim- und Seitenwandungen
gleicher Höhe angelenkt sind. Lediglich eine Seitenwandung trägt an ihrem oberen Längsrand eine Lochplatte,
deren Breite der Bodenbreite entspricht, und die sich — bei aufgerichteter Steige — mit ihrem äußeren
Längsrand auf der gegenüberliegenden Seitenwandung abstützt Die Seitenwandungen bilden in ihrem stirnseitigen
Bereich Stapeistützen, deren einer Schenkel sich in die Lochplatte erstreckt, während der zweite Schenkel
über eine Faltlinie &n den ersten Schenkel angelenkt ist und ein Arretierungsteil aufweist, dessen unterer
Stützrand mit dem unteren Längsrand und dessen oberer Auflagerrand mit dem oberen Längsrand der
benachbarten Seitenwandung fluchten. Die Lochplatte weist im Bereich der beiden benachbarten Stapelstützen
entsprechende Ausschnitte auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zuschnitt für eine Steige gemäß dem DE-GM 71 34 029
dahingehend zu verbessern, daß die daraus gefertigte Steige eine erhöhte Stabilität aufweist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelost:
a) an jedem stirnseitigen Rand der beiden Locbplatten ist eine Klebelasche angelenkt;
b) der obere Auflagerrand des Arretierungsteils fluchtet angenähert mit dem oberen Längsrand der
benachbarten Seitenwandung;
c) bei dem Ausschnitt der Lochplatten entspricht das Maß am stirnseitigen Rand, ausgehend von dem
oberen Längsrand der Seitenwandung, der Breite des zweiten Schenkels der Stapelstütze ohne
Arretierungsteil;
d) aus dem Boden ist zumindest eine Bodenlasche ausgestanzt, deren Höhe etwa der der Stirn- bzw.
Seitenwandung entspricht und die über eine parallel zur Stirnwandung verlaufende Biegelinie
am Boden angelenkt ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende einen keilförmigen Einschnitt aufweist,
der mit der Längsmittellinie des Bodens fluchtet und in einen Schlitz mündet, dessen Tiefe
zusammen mit der des Einschnitts zumindest der Höhe der an den Lochplatten hängenden Stützstege
entspricht.
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Zur Erleichterung des Aufrichtevorcranges ist es vorteilhaft, wenn die Außenkontur des zweiten Schenkels
der Stapelstütze vom stirnseitigen Rand des ersten Schenkels bis zum oberen Auflagerrand des Arretierungsteils
kreisbogenförmig verläuft. so
Eine aus dem neuen Zuschnitt hergestellte Steige weist erfindungsgemäß folgende Merkmale auf:
a) Die zweiten Schenkel der Stapeistützen liegen zusammen mit ihrem Arretierungsteil gegen die
Innenseite der benachbarten Stirnwandung an;
b) die an den Lochplatten hängenden Klebelaschen übergreifen die Stirnwandungen und sind mit deren
Außenseite verklebt;
c) die Lochplatten liegen stirnseitig auf dem oberen Auflagerrand der sich auf dem Boden abstützenden
Arretierungsteile sowie auf den Stirnwandungen auf;
d) die Stirnkanten der Stützstege liegen gegen die Innenseite der Stirnwandungen an,
Eine Weitere Erhöhung der Stabilität der Steige wird
dann erreicht, wenn die beide·! Stützstege in den Schlitz der lotrecht hochgebogenen Bodenlaschen eingedrückt
sind.
Der wesentl'che Vorteil wird darin gesehen, daß sich
mit dem neuen Zuschnitt eine Steige herstellen läßt, die eine im Vergleich zu den bisher bekannt gewordenen
Steigen erheblich höhere Stabilität, insbesondere Verwindungssteifigkeit aufweist und daher aus dünnerem
Kartonmaterial bestehen kann. Diese hohe Stabilität ergibt sich einmal aus den die Stirnwandungen
übergreifenden Klebelaschen der Lochplatten, sowie durch die beiden in der Längsmittelebene gegeneinander
anliegenden Stützstege, die ein Durchbiegen der Lochplatten verhindern. Da die Stützstege stirnseitig
gegen die Innenseiten der Stirnwandungen anliegen, können auf die Stirnwandungen wirkende Druckkräfte
besser aufgenommen und abgeleitet werden. Vor allem aber bilden die Stirnkanten der Stützstege ein
Widerlager, wenn die Klebelaschen von außen gegen die Stirnwandungen gedruckt werden, um mit diesen
verklebt zu werden.
Durch die erläuterte Bodenlasche bzv fJodenlaschen
läßt sich die Stabilität der Sieige enorm seigern, da
dann beide Stützstege in die Schlitze der nach oben hochgebogenen Bodenlaschen eingedrückt und dadurch
arretiert werden können. Einmal werden dadurch die beiden Loc;iplatten fest gegeneinander gehalten, zum
anderen können sich die Lochplatten auf den Bodenlaschen abstützen. Von oben auf die Lochplatten
wirkende Druckkräfte werden außerdem über die Stützstege und den Grund des Schlitzes der Bodenlasche
in letztere abgeleitet
Da bei aufgerichteter Steige der zweite Schenkel jeder Stapelstütze genau in einen entsprechenden
Ausschnitt der Lochplatten eingreift, die ihrerseits stirnseitig auf dem oberen Auflagerrand der sich auf
dem Boden abstützenden Arretierungsteile aufliegen, ist eine sehr exakte und stabile Ausrichtung der Stapelstützen
gewährleistet.
Für die Herstellung ist es besonders vorteilhaft, djß
die einzigen Klebestellen zwischen den Klebelaschen und den Stirnwandungen liegen. Die zweiten Schenkel
der St&pelstützen können also zusammen mit ihren Arretierungsteilen lose gegen die Innenseite der
Stirnwandungen anliegen. Auch eine Verklebung zwischen den beiden Stützstegen ist nicht erforderlich.
Da die einzigen Klebstellen auf der Außenseite der .Stirnwandungen und nicht am Boden der Steige liegen,
kann bei Nässeeinwirkung oder beim Auslaufen von abgepackten Produkten keine Zerstörung der Klebung
eintreten.
Je nach Größe der Stdge können eine oder mehrere Bodenlaschen vorgesehen werden. Der keilförmige
Einschnitt in der Bodenlaschc dient beim Aufrichten der Steige zu -1 -eichteren Einführen der Stützstege in den
Schlitz der Bodenlasche. Um auch noch die exakte Stellung der hochgeboginen Bodenlasche zu arre'ieren,
kann an der entsprechenden Stelle in den Stützstegen eine Arretierungskerte vorgesehen werden.
Da die neue Steigo nicht vorgektebt wird, kann der
Zuschnitt flach bevonatet bzw. versandt werden und benötigt somit erheblich weniger Lager- und Transportraum
als die eingangs erläuterten vorgeklebten Steigen.
Die hohe Stabilität der neuen Steige wird filit einem
sehr geringen Materialaufwand erreicht Dies wird U, a, dadurch erreicht, daß die Stützstege nicht mehr so hoch
Ausgebildet zu sein brauchen wie die Seitenwandungen.
Durch die aus dem Boden der Steige ausgestanzten Bodenlaschen wird die »fehlende« Höhe ersetzt
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. i einen Zuschnitt in Draufsicht,
Fig. 2 die aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 hergestellte Steige in Stirnansicht (linke Hälfte der ■»
Darstellung) sowie im Querschnitt (rechte Hälfte der Darstellung) und
Fig.3 die aufgerichtete Steige in perspektivischer
Darstellung.
Gemäß Fig. 1 Umfaßt der dargestellte Zuschnitt ι ο einen rechteckigen Boden 1, an den sich jeweils
gegenüberliegende Stirnwandungen 2 sowie Seitenwandungen 3 mit jeweils gleicher Höhe h angelenkt sind. An
den oberen Längsrand 4 der Seitenwandungen 3 ist jeweils eine Lochplatte 5 angelenkt, deren Breite der ii
halben Bodenbreite entspricht, und die mit Ausnehmungen 6 zur lagesicheren Aufnahme von Behältern o. dgl.
versehen sind. An den beim flachliegenden Zuschnitt *t..nA» Ποηαη/ΐαη I änrrcranrl 7 iprt*>r I .nphnlnttP 5 ist
jeweils ein Stützsteg 8 angelenkt, der genau die gleiche Länge hat wie die Lochplatten 5.
Die Seitenwandungen 3 bilden in ihrem stirnseitigen Bereich Stapelstützen, deren einer Schenkel 9 sich bis in
die benachbarte Lochplatte 5 erstreckt, während der zweite Schenkel 10 an den stirnseitigen Rand 11 der
Seitenwandung 3 bzw. des ersten Schenkels 9 angelenkt ist. Die zweiten Schenkel 10 weisen jeweils ein
Arretierungsteil 12 auf, dessen unterer Stützrand mit dem unteren Längsrand 14 und dessen oberer
Auflagerrand 15 mit dem oberen Längsrand 4 der jo benachbarten Seitenwandung 3 angenähert fluchten.
Die Lochplatten 5 weisen im Bereich der Stapelecken einen Ausschnitt 16 auf, dessen Maß m am stirnseitigen
Rand 11. ausgehend von dem oberen Längsrand 4 der Seitenwandung3, der Breite ödes zweiten Schenkels 10
der Stapelstütze ohne Arretierungsteil 12 entspricht.
An dem verbleibenden stirnseitigen Rand 11a der beiden Lochplatten 5 ist jeweils eine Klebelasche 18
angelenkt Aus dem Boden 1 sind zwei Bodenlaschen 19 ausgestanzt, die eine parallel zur Stirnwandung 2
Verlaufende Biegelinie 20 sowie an ihrem gegenüberliegenden
Ende einen keilförmigen Einschnitt 21 aufweisen, der mit der Längsmiltellinie 22 des Bodens 1
fluchtet und in einen Schlitz 23 mündet, dessen Tiefe t
zusammen mit der des Einschnitts 21 zumindest der Höhe a der an den Lochplattcn 5 hängenden Stützstege
8 entspricht.
Die Stirnkanten 24 der Stifhwändungeh 2 sind
kreisbogenförmig ausgebHdel. Auch die Außenkontur 25 der zweiten Schenkel 1Ö der Stapelstützen verläuft
vom stirnseitigen Rand 11 des ersten Schenkels 9 bis zum oberen Auflagerrand 15 des Arrelierungsleils 12
kreisbogenförmig.
Fig.2 zeigt die aus dem Zuschnitt gemäß Fig. I bestehende aufgerichtete und verklebte Steige. Die
linke Hälfte der Darstellung, die eine Stirnansicht der Steige zeigt, läßt erkennen, daß die an den Lochplatten 5
hängenden Klebelaschen 18 die Stirnwandungen 2 übergreifen. Die Schraffur 26 soll die Klebestelle
zwischen Klebelasche 18 und Außenseite Stirnwandung 2 symbolisieren.
Die rechte Hälfte der Fig.2 zeigt einen Querschnitt
durch die Steige, so daß man gegen die Innenseite des hinteren Stirnendes der Steige blickt. Dadurch wird
erkennbar, daß der zweite Schenkel 10 der Stapelstülze zusammen mit seinem Arretierungsteil 12 lose gegen die
Innenseite der benachbarten Stirnwandung 2 anliegt. Ferner !st erkennbar, daß die Lochplatten 5 stirnseitig
auf dem oberen Auflagerrand 15dersichaufdem Boden
1 abstützenden Arretierungsteile 12 sowie auf den Stirnwandungen 2 aufliegen. Dabei ist der Ausschnitt 16
in den Lochplatten 5 so bemessen, daß der zweite Schenkel 10 jeder Stapelstütze an der Übergangsstelle
zum oberen Auflagerrand 15 des Arretierungsteils 12 gegen die Lochplatte 5 anliegt.
Schließlich zeigt die rechte Darstellung der Fig.2, daß jeweils der an einer Lochplatte 5 angelenkte
Stützsteg 8 von oben durch den keilförmigen Einschnitt 21 hindurch in den Schlitz 23 der nach oben
hochgebogenen Bodenlaschen 19 eingedrückt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einstückiger Zuschnitt aus faltbarem Material für eine im Grundriß rechteckige oder quadratische
Steige, bestehend aus einem Boden, an den sich jeweils gegenüberliegende Stirn- und Seitenwandungen
gleicher Höhe angelenkt sind, von denen die Seitenwandungen an ihrem oberen Längsrand je
eine mit Ausnehmungen zur lagesicheren Aufnahme von Behältern o. dgl. versehene Lochplatte tragen,
deren Breite der halben Bodenbreite entspricht, und an deren äußeren Längsrand je ein Stützsteg
angelenkt ist, während die Seitenwandungen in ihrem stimseitigen Bereich Stapelstützen bilden,
deren einer Schenkel sich bis in die benachbarte Lochplatte erstreckt, während der zweite Schenkel
über eine Faltlinie an den ersten Schenkel angelenkt ist und ein Arretierungsteil aufweist, dessen unterer
Stützrand mit dem unteren Längsrand der Seitenwand angeiiähert fluchtet, und wobei die Lochplatten
im Geniich der Stapcistützen einen entsprechenden
Ausschnitt aufweisen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2902393A DE2902393C2 (de) | 1979-01-23 | 1979-01-23 | Zuschnitt für eine Steige und daraus hergestellte Steige |
EP79101954A EP0013679B1 (de) | 1979-01-23 | 1979-06-15 | Zuschnitt für eine Steige und daraus hergestellte Steige |
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Family
ID=6061160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- 1979-06-15 AT AT79101954T patent/ATE2609T1/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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ATE2609T1 (de) | 1983-03-15 |
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