DE1031711B - Zweiteilige, aus ineinanderschiebbarem Oberteil und Unterteil bestehende Schachtel - Google Patents

Zweiteilige, aus ineinanderschiebbarem Oberteil und Unterteil bestehende Schachtel

Info

Publication number
DE1031711B
DE1031711B DEN9547A DEN0009547A DE1031711B DE 1031711 B DE1031711 B DE 1031711B DE N9547 A DEN9547 A DE N9547A DE N0009547 A DEN0009547 A DE N0009547A DE 1031711 B DE1031711 B DE 1031711B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flaps
walls
box
fields
side walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN9547A
Other languages
English (en)
Inventor
Elmer A Neuman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN9547A priority Critical patent/DE1031711B/de
Publication of DE1031711B publication Critical patent/DE1031711B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/36Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections
    • B65D5/3607Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank
    • B65D5/3635Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body
    • B65D5/3642Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body the secured corners presenting diagonal, bissecting or similar folding lines, the central panel presenting no folding line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Zweiteilige, aus ineinanderschiebbarem Oberteil und Unterteil bestehende Schachtel Die Erfindung betrifft eine zweiteilige, aus ineinanderschiebbarem Oberteil und Unterteil bestehende Schachtel, bei der jeder dieser Teile aus einem zugeschnittenen und eingekerbten Rohling so gebildet ist, daß ein Mittelfeld sowie rechteckige Seitenwände entstanden sind, die an das Mittelfeld angelenkt sind, wobei alle diese Wände praktisch die gleiche Breite haben und rechEteckige Klappen sich von einem Paar gegenüberliegender Seitenwände, an deren Enden angelenkt, erstrecken sowie mit der jeweiligen Seitenwand des benachbarten Paares fest verbunden sind, jede dieser Klappen eine etwas geringere Breite hat, als die Hälfte der Länge der Wände beträgt, an denen sie befestigt sind, die Klappen des Unterteils an den betreffenden Außenflächen und die Klappen des Oberteils an den betreffenden Inneuflächen der Wände liegen, an denen sie befestigt sind.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß, wenn der Unterteil in Arbeitsstellung in den Oberteil hineingeschoben ist und die Wände des einen Teiles neben den Wänden des anderen Teiles liegen, zusammengesetzte Seitenwände aus je drei Schichten mit im wesentlichen gleicher Fläche über ihre ganze Oberfläche gebildet sind und die mittlere Schicht dieser zusammengesetzten Wände durch einen schmalen, quer zu den Wänden sich erstreckenden Schlitz geteilt ist.
  • Vorteilbafterweise wird der schmale Schlitz zwischen den henachbarten Enden der rechteckigen Klappen vorgesehen.
  • Diese erfindungsgemäßen Schachteln weisen den wesentlichen Vorteil auf, daß sie an allen Seitenteilen eine gleichmäßige sehr hohe Festigkeit wegen der dreifachen Schichtung über die ganze Fläche hinweg haben. Dadurch wird das bisher stets zu befürchtende Einbrechen der Seiten der Schachteln vermieden. Da diese drei Schichten eine größere Festigkeit gewährleisten, kann außerdem bei der Herstellung der Schachteln dünneres Material verwendet werden, wodurch das Zusammenfalten erleichtert und doch ausreichende Festigkeit erzielt wird.
  • Der schmale Querschlitz ermöglicht das Entweichen der Luft, wenn die beiden Schachtelteile zusammengesetzt werden, und beeinträchtigt wegen seiner geringen Breite doch nicht die Festigkeit der Seitenwände.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schachtel dargestellt. Es stellt dar Fig. 1 einen Grundriß eines geschnittenen und eingekerbten Rohlings zur Bildung entweder des Ober-oder des Unterteils einer zusammenlegbaren Schachtel, Fig. 2 einen Grundriß eines Oberteils einer Schachtel mit abgebrochenen Teilen und in zusammengefaltetem Zustand, Fig. 3 einen Grundriß des Unterteils der Schachtel in zusammengefaltetem Zustand, Fig. 4 und 5 perspektivische Ansichten des aufgestellten Ober- bzw. Unterteils der Schachtel und ihre gegenseitige Stellung zum Ineinanderschieben, Fig. 6 und 7 Grundrisse von geschnittenen und eingekerbten Rohlingen zur Bildung von Ober- und Unterteilen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt einen geschnittenen und eingekerbten Rohling zur Formung einer Schachtel mit quadratischem Boden und Deckel. Daher können praktisch gleiche Rohlinge für beide Teile verwendet werden mit Ausnahme dessen, daß der Rohling für den Unterteil ein wenig kleinere Abmessungen hat, so daß er in den oberen Teil hineingeschoben werden kann. Daher ist nur ein Teil gezeigt und beschrieben. Der Rohling nach Fig. 1, der aus Faserpappe für den beabsichtigten Zweck geeigneter Dicke gebildet sein kann, besteht aus einem quadratischen mittleren Feld 10, einem Paar einander gegenüberliegender, die Felder 11 bildender Seitenwände, die an das mittlere Feld entlang den Kerblinien 12 angelenkt sind, und einem zweiten Paar einander gegenüberliegender faltbarer, die Felder 13 bildender -Seitenwände, die an das mittlere Feld entlang den Kerblinien 14 angelenkt sind.
  • Die Breite des Feldes 11 von der Kerblinie 12 bis zur äußeren parallelen Kante beträgt nicht mehr als die Hälfte der Breite des mittleren Feldes, so daß die beiden Felder 11 in eine gemeinsame Ebene über und parallel zu dem mittleren Feld gefaltet werden können, nachdem der Rohling zusammengestellt und zusammengefaltet worden ist.
  • Von den einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Felder 13 sich erstreckend und daran entlang der Kerblinie 15 angelenkt, befinden sich die Klappen 16.
  • Diese Klappen 16 sind alle praktisch ebenso lang, jedoch etwas kürzer als die Hälfte der Länge der Felder 11 beträgt, so daß, wenn sie alle, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, mittels Klammern oder auf andere Weise, wie beispielsweise durch Klebemittel, an den Feldern 11 befestigt sind, die benachbarten Enden der Klappen 16 einen geringen Abstand voneinander haben und damit einen schmalen Schlitz bilden, der sich quer zu dem die steife Wand bildenden Feld 11 eistreckt. Solch ein Paar Schlitze ist in Fig. 2 (nur einer davon) gezeigt oder in Fig. 3.
  • Beim Zusammensetzen des Rohlings nach Fig. 1, bei dem alle Kerblinien auf der gleichen gezeigten Oberfläche gebildet sind, die die innere des Teiles ist, werden die Wände 11 und 13 aufwärts gefaltet, so daß sie senkrecht zu dem mittleren Feld 10 stehen, und ein Paar Klappen 16 wird an jedem der Felder 11 befestigt. Beim Bilden des Oberteils des zweiteiligen Behälters werden die Klappen 16 innerhalb der Seitenwände 11, wie in Fig. 2 gezeigt, untergebracht, und bei Bildung des Unterteils liegen die Klappen 16 außerhalb der Seitenwände 11.
  • Jedes der Felder 13 hat eine sich schräg erstreckende Kerhlinie 20, deren Anfang an der unteren Ecke des Feldes liegt und die sich zur Mitte der äußeren Kante dieser Felder erstreckt. Dies ermöglicht, jedes der zusammengesetzten Teile einzeln zusammenzufalten, indem man die Seitenwände 11 gegeneinander und abwärts gegen das Mittelfeld 10 drückt und die Faltwände 13 an ihren Kerblinien. 20 sich umbiegen läßt, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, und es ermöglicht Versenden oder Lagern der Schachtelteile in einem Mindestmaß an Platz.
  • Zusammensetzung der beiden sich ergänzenden Schachtelteile zum Gebrauch geschieht durch Auseinanderfalten derselben in die in Fig. 4 und 5 gezeigten Formen und Aufstellen des oberen in Fig. 4 gezeigten Teiles im richtigen Verhältnis zu dem in Fig. 5 gezeigten Unterteil, wie es in diesen beiden Ab bildungen zusammengenommen zu sehen ist, und Ineinanderschieben der Teile auf solche Art, daß die zusammenfaltbaren Wände des einen Teiles den steifen Wänden des anderen Teiles gegenüberliegen, wodurch gegenseitige Verstärkung bewirkt wird. Festes Zusammenhalten wird erreicht durch das Bestreben der faltbaren Seitenwände 13 des einen Teiles, sich gegen die Seitenwand 11 des anderen Teiles nach außen zu wölben-. Diese Wirkung vergrößert sich nach wiederholtem Gebrauch, d. h. wiedlerhol)tem Zusammenlegen und Aufstellen. Das Ineinanderschieben des einen Teiles in den anderen ergibt eine Zusammenstellung, bei der jede Seitenwand aus drei Schichten praktisch gleicher Fläche zusammengesetzt ist, wobei die mittlere Schicht durch einen Schlitz an jeder der vier zusammengesetzten Wände zwischen den benachbarten Enden der Klappen 16 geteilt ist.
  • Die in jeder Wand der Zusammenstellung angedeuteten Schlitze bedeuten einen wichtigen Vorteil beim Zusammenstellen und Trennen der beiden Teile des Behälters. Wenn also der Unterteil der Schachtel gefüllt ist und der Oberteil darübergestülpt wird, ermöglichen die Schlitze in den Seitenwänden ein leichtes Entweichen der eingeschlossenen Luft sowie schnelles und leichtes Aufsetzen des Oberteils auf den Unterteil, was sonst verzögert werden könnte, wenn die eingeschlossene Luft zu langsam herausgedrückt werden müßte. Das gleiche trifft auf das Trennen des Oberteils von dem Unterteil zu. Das heißt also, daß durch die Verwendung der Schlitze in den Seitenwänden der zusammengesetzten Schachtel, wenn das Oberteil von dem Unterteil abgehoben oder die beiden Teile voneinander getrennt werden sollten, Luft leicht in die Schachtel eindringt, während bei Fehlen dieser Schlitze ein zeitweiliges Valçuum entstehen könnte und die Trennung der beiden Teile hindern oder dabei besondere Anstrengung erfordern würde.
  • Die Anordnung der Klappen 16 außerhalb der Seitenwände 11 im Bodenteil der Schachtel ergibt ferner ein glattes Inneres des Unterteils, so daß das hineingepadfte Material, z. B. pulverförmiges Material in einem biegsamen Beutel, nicht gespalten oder der Beutel beim Versenden zerrissen wird. Aus dem gleichen Grunde sollen bei Verwendung von Klammern 17 diese in solcher Weise hineingesteckt werden, daß ihre äußersten Spitzen gegen die äußere Oberfläche der Klappen 16 geschlossen werden. Ebenso ergibt die Stellung der Klappen 16 innerhalb der Seitenwände 11 am Oberteil der Schachtel eine glatte äußere Oberfläche, so daß hervorstehende Enden, die beim I tieren und Versenden zerrissen werden könnten, auf ein Mindestmaß herabgesetzt sind.
  • Fig. 6 und 7 zeigen zwei in geeigneter Weise eingekerbte und geschnittene Rohlinge, von denen der eine als Unterteil und der andere als Oberteil eines Behälters benutzt werden können, wie er mit Bezug auf die vorhergehenden Figuren beschrieben worden ist. Ebenso hat der untere Teil ein Mittelfeld von ein wenig kleineren Abmessungen als der obere Teil. Der einzige Unterschied zwischen den Rohlingen nach Fig. 6 und 7 und denjenigen nach Fig. 1 ist der, daß die Rohlinge nach Fig. 6 und 7 für die Herstellung einer Schachtel mit rechteckigem Boden und Deckel bestimmt sind, nicht aber für eine quadratische Form nach Fig. 1.
  • Wenn man annimmt, daß der Rohling nach Fig. 6 den Oberteil einer zusammengesetzten Schachtel der hier behandelten Art bilden soll, so besteht er aus einem Mittelfeld 21, einem Paar einander gegenüberliegender Seitenwände, die die Felder 22 bilden und an das Mittelfeld entlang den Kerblinien 23 angelenkt sind, und aus einem zweiten Paar einander gegenüberliegender faltbarer Seitenwände, die die Felder 24 bilden und an das Mittelfeld entlang den Kerblinien 25 angelenkt sind. Die Breite des Feldes 22, d. h. von der Kerblinile bis zur äußeren parallelen Kante, beträgt nicht mehr als die Hälfte der Breite des Mittelfeldes 21 zwischen den Kerblinien 23, so daß zwei Felder 22 in eine gemeinsame, zu dem Mittelfeld parallele und darüber gelegene Ebene umgebogen werden können, nachdem der Rohling zusammengesetzt und gefaltet worden ist. Von den entgegengesetzten Seitenkanten jedes Feldes 24 und daran entlang den Kerblinien26 angelenkt, befinden sich die Klappen 27. Die Klappen 27 haben praktisch gleiche Länge, doch weniger als die Hälfte der Länge eines Feldes 22, so daß, wenn sie alle am Feld 22 in der in bezug auf die vorhergehenden Figuren beschriebenen Weise befestigt sind, die benachbarten Enden der Klappen 27 etwas voneinander entfernt bleiben und einen schmalen Schlitz bilden, der sich quer zu den die steife Wand bildenden Feldern 22 erstreckt. Beim Zusammensetzen des Rohlings nach Fig. 6 werden die Wände22 und 24 nach oben gefaltet, so daß sie senkrecht zu dem Mittelfeld 21 stehen, und ein Paar Klappen 27 wird an jeder der Wände 22 befestigt; da der Rohling 6 den Oberteil bilden soll, werden die Klappen 27 inwendig der Wände 22 angeordnet, z. B. in der in Fig. 4 gezeigten Art.
  • Jedes der Felder 24 ist mit einem Paar schräg verlaufender Kerblinien 28 versehen, so daß der aufgerichtete Teil zusammengefaltet werden kann, indem man die Seitenwände 22 gegeneinander und abwärts gegen das Mittelfeld 21 drückt und die Faltwände 24 sich entlang ihren Kerblinien 28 umbiegen läßt.
  • Der Rohling nach Fig. 7 der zur Bildung des Unterteils der Schachtel benutzt werden kann, wird so zugeschnitten und eingekerbt, daß er ein Mittelfeld 30 von geringfügig kleinerer Abmessung als der des Feldes 21 bildet. Er hat ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände31, die an das Mittelfeld entlang den Kerblinien 32 angelenkt sind, und ein zweites Paar gegenüberliegender, faltbare Seitenwände bildender Felder 33, die an das Mittelfeld entlang den Kerblinien 34 angelenkt sind. Die Breite eines Feldes 31, d. h. von seiner Kedlinie 32 bis zu seiner äußeren parallelen Kante, beträgt nicht mehr als dile Hälfte der Breite des Mittelfeldes zwischen den Kerblinien 32, so daß die beiden Felder 31 in eine gemeinsame Ebene oberhalb und parallel zu dem zweiten Feld gefaltet werden können, nachdem der Rohling zusammengesetzt und zusammengefaltet worden ist. Von den entgegengesetzten Kanten jedes Feldes 33 erstrecken sich die Klappen 36, die daran entlang den Kerblinien 35 angelenkt sind. Diese Klappen 36 haben alle eine praktisch gleiche, jedoch etwas geringere Länge, als die halbe Länge des Feldes 31 beträgt, so daß, wenn sie an den Feldern 31, wie z. B. in Fig. 5 gezeigt ist, mittels Klammern oder auf andere Weise befestigt sind, die benachbarten Enden der Klappen 36 etwas voneinander entfernt Meiben und einen schmalen Schlitz bilden, der sich quer zu den die steife Wand bildenden Feldern 31 erstreckt, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Wenn eine zweiteilige Schachtel gefertigt wird, deren Deckel- und Bodenfelder eher rechteckiger als quadratischer Form sind, so wird bei dem einen Teil die kurze Seitenwandfläche zum Falten eingekerbt und bei dem anderen Teil die lange Seitenwandfläche. So werden die Felder 35 gemäß Fig. 7 mit einem Paar schräg verlaufender Kerblinien 37 versehen, die es ermöglichen, daß der zusammengesetzte Teil dadurch zusammengeklappt wird, daß man die Seitenwände 31 gegeneinander und abwärts gegen das Mittelfeld 30 drückt und die Felder 33 entlang ihren Kerblinien 37 in der in Fig. 3 gezeigten Weise umklappen läßt. Bei der Herstellung des Bodenteils aus dem in Fig. 7 gezeigten Rohling werden die Klappen 36 außerhalb der Felder 31 angeordnet und daran befestigt.
  • Beim Ineinanderschieben der aufgerichteten, aus den Rohlingen nach Fig. 6 und 7 gebildeten Schachtelteile wird die Faltseitenwand des einen Teiles der Seitenwand des anderen Teiles gegenübergestellt, wodurch gegenseitige Verstärkung bewirkt wird. Weiterhin ergibt, wie früher geschildert, die Zusammenfügung der beiden Teile Seitenwände aus drei Schichten, von denen die mittlere jeder Wand durch einen Luftschlitz geteilt ist.
  • PATENTANSPR OCHE: 1. Zweiteilige, aus ineinanderschiebbarem Oberteil und Unterteil bestehende Schachtel, bei der jeder dieser Teile aus einem zugesehnittenen und eingelçerbten Rohling so gebildet ist, daß ein Mittelfeld sowie rechteckige Seitenwände entstanden sind, die an das Mittelfeld angelenkt sind, wobei alle diese Wände praktisch die gleiche Breite haben und rechteckige Klappen sich von einem Paar gegenüberliegender 5 eitenwände, an deren Enden angelenkt, erstrecken sowie mit der jeweiligen Seitenwand des benachbarten Paares fest verbunden sind, jede dieser Klappen eine etwas geringere Länge hat, als die Hälfte der Länge der Wände beträgt, an denen sie befestigt sind, die Klappen des Unterteils an den betreffenden Außenflächen und die Klappen des Oberteils an den betreffenden Innenflächen der Wände liegen, an denen sie befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Unterteil in Arbeitsstellung in den Oberteil hineingeschoben ist und die Wände des einen Teiles neben den Wänden des anderen Teiles liegen, zusammengesetzte Seitenwände aus je drei Schichten mit im wesentlichen gleicher Fläche über ihre ganze Oberfläche gebildet sind und die mittlere Schicht dieser zusammengesetzten Wände durch einen schmalen, quer zu den Wänden sich erstreckenden Schlitz geteilt ist.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale Schlitz zwischen den be nachbarten Enden der rechteckigen Klappen vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: tWsterreichische Patentschrift Nr. 20 403; französische Patentschrift Nr. 325 044; britische Patentschrift Nr. 460 510.
DEN9547A 1954-10-01 1954-10-01 Zweiteilige, aus ineinanderschiebbarem Oberteil und Unterteil bestehende Schachtel Pending DE1031711B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN9547A DE1031711B (de) 1954-10-01 1954-10-01 Zweiteilige, aus ineinanderschiebbarem Oberteil und Unterteil bestehende Schachtel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN9547A DE1031711B (de) 1954-10-01 1954-10-01 Zweiteilige, aus ineinanderschiebbarem Oberteil und Unterteil bestehende Schachtel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1031711B true DE1031711B (de) 1958-06-04

Family

ID=7339168

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN9547A Pending DE1031711B (de) 1954-10-01 1954-10-01 Zweiteilige, aus ineinanderschiebbarem Oberteil und Unterteil bestehende Schachtel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1031711B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534553A1 (fr) * 1982-10-19 1984-04-20 Estic Robert Conteneur en carton ou similaire de forme haute a pliage hexagonal
FR2781458A1 (fr) * 1998-07-24 2000-01-28 Isovation Boite pliable, flan predecoupe et procede de montage pour la realisation d'une telle boite

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR325044A (fr) * 1902-10-08 1903-04-17 Nerson Paul Système de boite pliante en carton
AT20403B (de) * 1903-05-06 1905-06-10 Albert Aaberg Faltschachtel aus Pappe.
GB460510A (en) * 1936-09-04 1937-01-28 William Gibson Tomlinson Improved folding box or carton

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR325044A (fr) * 1902-10-08 1903-04-17 Nerson Paul Système de boite pliante en carton
AT20403B (de) * 1903-05-06 1905-06-10 Albert Aaberg Faltschachtel aus Pappe.
GB460510A (en) * 1936-09-04 1937-01-28 William Gibson Tomlinson Improved folding box or carton

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534553A1 (fr) * 1982-10-19 1984-04-20 Estic Robert Conteneur en carton ou similaire de forme haute a pliage hexagonal
FR2781458A1 (fr) * 1998-07-24 2000-01-28 Isovation Boite pliable, flan predecoupe et procede de montage pour la realisation d'une telle boite

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2509298A1 (de) Stapelbare schachtel, insbesondere fuer fruechte und aehnliche produkte
EP0054884A1 (de) Faltbarer Bodenaufsteller
DE3530350C2 (de)
DE2408881C2 (de) Tragbehälter
DE4017416A1 (de) Obstkiste mit deckel
DE1586624C3 (de) Zusammenklappbarer Transportkasten
DE102013106256B4 (de) Faltschachtel, Faltschablone und Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel
DE3911412A1 (de) Verstaerkungseinrichtung fuer pappkartons
DE4017399A1 (de) Separationseinsatz fuer eine schachtel
DE1031711B (de) Zweiteilige, aus ineinanderschiebbarem Oberteil und Unterteil bestehende Schachtel
DE8008676U1 (de) Kastenfoermiger Behaelter
DE2148308A1 (de) Trogform mit einer oder mehreren Zwischenwänden
DE4114862C1 (de)
DE4140030C1 (en) Foldable box with six walls and partitions - has one side wall coupled to single compartment bottom via fold line
AT307308B (de) Aus einem einstückigen flachen Kartonzuschnitt gefalteter Behälter
DE3302972C2 (de)
DE19957310A1 (de) Auffaltbarer Verpackungsbehälter
DE2113549A1 (de) Zuschnitt zur Herstellung von Gefachteilungen
DE19728477A1 (de) Behälterzuschnitt zur Herstellung eines Behälters
DE2245716A1 (de) Zusammenfaltbare verpackung und plano fuer eine derartige verpackung
AT224541B (de) Tragbehälter
DE4204075A1 (de) Transportverpackung
DE2946364A1 (de) Verpackung
DE2637128A1 (de) Zuschnitt fuer eine rechteckige steige
DE8336699U1 (de) Im wesentlichen rechteckfoermiger Zuschnitt aus Pappe Wellpappe oder aehnlichem faltbarem Material