DE8008676U1 - Kastenfoermiger Behaelter - Google Patents
Kastenfoermiger BehaelterInfo
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Description
• - m - 4 ν
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Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen Behälter aus
Karton, Pappe oder einem ähnlichen Material, das mit einer Stanzeinrichtung bearbeitet und gebogen bzw. gefaltet -werden
kann, wobei der Behälter eine rechteckige Basis und vier senkrecht zur Basis verlaufende Wände besitzt, welche
ein Paar von in Längsrichtung verlaufenden Wänden und ein
Paar von in Querrichtung verlaufenden Wänden bilden, und wobei die jeweils benachbarten Wände mit herumgefalteten
Laschen miteinander verbunden sind, welche an mindestens einer von ihr vorstehen.
Kastenförmige Behälter der genannten Art sind bekannt und
werden immer- mehr verwendet, insbesondere für den Transport von Früchten und Gemüsen, und zwar aufgrund ihrer vorteilhaften
Ligenschaften hinsichtlich des geringen Gewichtes, der niedrigeren Kosten, des reduzierten Platzbedarfes
vor der Montage und der Einfachheit der mechanischen Montage selbst, wenn man dies mit herkömmlichen Kästen oder
Kisten aus Holz vergleicht, die man früher für denselben Zweck verwendet hat.
Die bei derartigen Behältern auftretenden Probleme bestehen
im wesentlichen darin, eine ausreichende mechanische Festigkeit und Widerstandsfähigkeit zu erhalten, wenn man dabei
Pappe bzw. Karton mit nicht so hohem Gewicht verwenden will, den Kartonzuschnitt zur Herstellung des Behälters maximal
auszunutzen und eine leichte und rasche Montage des Behälters oder Kastens aus dem ausgestanzten Zuschnitt zu ermöglichen,
vorzugsweise mit Hilfe mechanischer Einrichtungen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen kastenförmigen
Behälter anzugeben, der es ermöglicht, die geschilderten Probleme in optimaler Weise zu lösen, und der aus einem
einzigen gestanzten Zuschnitt herstellbar ist, welcher praktisch vollständig ausgenutzt wird, um einen Behälter
auszubilden, der mit mechanischen Mitteln montierbar ist und besonders gute Festigkeitseigenschaften besitzt, und
zwnr sowohl im Falle eines Einzelstücks als auch dann, wenn mehrere kastenförmige Behälter mit gleichen Abmessungen
aufeinander gestapelt sind.
Gemäß der Erfindung werden derartige vorteilhafte Eigenschaften in besonders einfacher und zufriedenstellender
Weise erreicht. Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet
•jO sich dadurch aus, daß im Zusammenhang mit jedem Paar von
benachbarten Wänden des Behälters eine erste Lasche, die von einer der Wände, bei der sie sich nur über einen Teil
der Höhe erstreckt, an ihrem oberen Rand vorsteht, herumgefaltet und außen an der zweiten Wand in der Nähe der
•j 5 ersten Wpnd befestigt ist, sowie eine zweite Lasche vorgesehen
sind, die von der zweiten Wand, sich über deren gesamte Höhe erstreckend, vorsteht, herumgefaltet und
innen an der ersten Wand befestigt ist.
Infolgedessen ist jedes Paar von benachbarten Wänden mit
zwei Laschen befestigt, die jeweils wechselseitig zur anderen Wand gehören und jeweils an der Innenseite bzw.
an der Außenseite des Behälters angeordnet sind, um dadurch der Winkelverbindung zwischen den Wänden eine gute
mechanische Festigkeit zu verleihen. Darüberhinaus kann gemäß einem weiteren, vorteilhaften Merkmal der Erfindung
die zweite Lasche, die im Inneren des Behälters angeordnet ist, zweimal oder mehrmals um Linien herumgefaltet
sein, welche senkrecht zur Basis verlaufen, so daß sich Winkel- oder Eckverstärkungen beim Behälter ergeben, welche
seine mechanische Festigkeit beim Stapeln erhöhen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich der oben
beschriebene Behälter aus einem einzigen Zuschnitt aus geeignetem Material, wie z.B. Karton, Pappe, Kunststoff
oder dergl. herstellen, und die Laschen werden mittels
gestanzter Einschnitte, die vorzugsweise L-förmig sind,
aus dem im wesentlichen viereckigen Bereich des Zuschnit-I tes hergestellt, welcher von der Überlagerungszone der
J Verlängerungen der benachbarten Wände gebildet wird, wenn
j 5 diese sich in einer Ebene befinden. Diese Laschen werden
1 somit aus der ebenen Ausbildung des Zuschnittes hergestellt,
?· der praktisch in vollständiger Weise ausgenutzt wird, und
i ermöglichen die Realisierung einer Doppelfunktion, ohne
die Kinzufügung eines weiteren Materials zu erfordern,
10 nämlich einerseits die Wirkung einer ummantelung bei der : ' Verbindung und andererseits die Wirkung einer Verstärkung
I an den Ecken. Selbstverständlich kann das Falten der zwei-
!> ten Lasche, die im Inneren angeordnet ist und eine Winkel-
ΐ oder Eckverstärkung bildet, gemäß verschiedenen Schemata
>p, 15 und Gestaltungen erfolgen, und ZAvar gemäß den Anforderun-
'} gen an die mechanische Festigkeit des Behälters sowie
',' unter Berücksichtigung der Materialmenge bzw. Material-
·; größe, die für die zweite Lasche zur Verfügung stehen,
wobei diese Materialmenge selbstverständlich von der Höhe ;ί 20 der Wände des Behälters abhängt.
' Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand der Beschreibung verschiedener, bevorzugter Ausführungsformen sowie unter Bezugnahme auf die bea-25
liegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen flach ausgebreiteten Zuschnitt einer
ersten Ausführungsform des erfindungsgemäs-30
sen Behälters;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des fertig
montierten Behälters, der aus dem Zuschnitt gemäß Fig. l zusammengebaut worden ist;
35
Fig. 3 und h zwei flach ausgebreitete halbe Zuschnitte
für zwei weitere, unterschiedliche Ausfüh-
ruiigsf ormen des erf indungsgemäßen Behälters;
und in
Fig. 5 und 6
perspektivische Darstellungen von zwei verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Behälters, welche aus den beiden Zuschnitten nach Fig. 3 bzw. k hergestellt
worden sind.
Vie sich aus Fig. 1 entnehmen läßt, weist ein Zuschnitt,
der beispielsweise aus Karton, Pappe, Kunststoff oder einem ähnlichen Material gestanzt worden ist, eine im wesentlichen
rechteckige Basis JO auf, welche an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei erste Faltlinien 12 und l4 für
ein Paar von gegenüberliegenden und in Längsrichtung verlaufenden Wänden j6 und l8 besitzt. Die beiden anderen gegenüberliegenden
Seiten der Basis 10 bilden 1-altlinien 20
und 22 für die beiden in Querrichtung verlaufenden Wände 2k und 26, wobei die Wände j6, l8, 2k und 26 so ausgelegt
sind, daß sie um die Faltlinien 12, l4, 20 und 22 herurngefaltet und in eine Position gebracht werden können, in der
sie senkrecht zur Basis 10 stehen.
Längs der Faltlinien 20 und 22 ist an jeder Lcke einer
der Einschnitte 28 bis 3k vorgesehen, welche im speziellen
Falle in der Gegend des mittleren Bereiches der Basis 10 beginnen, bevor die Faltlinien 20 und 22 sich mit den
Faltlinien 12 und lk kreuzen, wobei diese Einschnitte 28
bis 3k über die Kreuzungspunkte mit den Faltlinien 12
und ik hinaus verlängert sind, bis sie sich über einen Teil der in Längsrichtung verlaufenden Wände l6 und l8
erstrecken. Die Einschnitte 28 bis 3k sind mit weiteren
Einschnitten 36 bis 42 verbunden, welche von ihrem jeweiligen
äußeren Endteil ausgehen und sich parallel zu den in Längsrichtung verlaufenden Wänden 2k und 26 erstrecken
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Aufgrund der doppelten Einschnitte 28, 36; 30, 38; 32, kO \
und 34, 42 sind die in Querrichtung verlaufenden Wände 24 f und 26 infolgedessen mit den Laschen über die Kaltlinien {
12 und l4 hinaus verlängert, während die in Längsrichtung j verlaufenden Wände l6 und l8 ihrerseits über die Faltlinien
20 und 22 hinaus mit den Laschen 44 bis 50 verlängert
sind, welche sich nur über einen Teil der Höhe der seitlichen Wände l6 und l8 erstrecken und dabei von deren oberem
Hand ausgehen. Die Laschen 44 bis 50 sind mit den entsprechenden
Wänden l6 und l8 mittels Faltlinien 52 bis verbunden, welche in der Verlängerung der Einschnitte 28
bis 3^ angeordnet sind. Die in Querrichtung verlaufenden
Wände 24 und 26 sind infolgedessen mittels der Faltlinien
62 bis 68 mit den Laschen 70 bis 76 verbunden, welche eine
j 5 oder mehrere dazwischenliegende Faltlinien 78 bis 84 aufweisen
können und die gleiche Höhe besitzen wie die in Querrichtung verlaufenden Wände 24 und 26.
Beim Stanzen des Zuschnitts aus Karton oder dergl. kann
man Ausschnitte 86 und 88 zum Herabsetzen bzw. Verringern der Höhe der in Längsrichtung verlaufenden Wände l6 und
l8, Einschnitte 90 und 92 zum besseren Erfassen der Anordnung
sowie Vorsprünge 9^ und 96 vorsehen, um damit
Laschen zu bilden, welche zum Zentrieren oder Ausrichten der Behälter beim Stapeln dienen.
In jedem Falle ist aus der Anordnung gemäß Fig. 1 deutlich erkennbar, daß praktisch die gesamte Ausdehnung des
flachen Zuschnitts aus dem Ausgangsmaterial vollständig ausgenutzt wird.
Fig. 2 zeigt den aus dem flachen Zuschnitt nach Fig. 1 nach der Montage erhaltenen kastenförmigen Behälter. Wie
sich aus Fig. 2 entnehmen läßt, sind die in Längsrichtung verlaufenden Wände l6 und l8 sowie die in Querrichtung
verlaufenden Wände 24 und 26 senkrecht zur Basis 10 ange-
• I · ·
ordnet. Die Laschen kk bis 50 in der Verlängerung der in
Längsrichtung verlaufenden Wände l6 und l8 sind außerhalb cnngeordnet und in beliebiger, geeigneter Weise, beispielsweise
durch Kleben, an der Außenfläche der in Querrichtung verlaufenden Wände 2k und 26 befestigt. Ferner sind die
Laschen 70 bis 76 zweimal um die Faltlinien 62 bis 68 und
78 bis Qk herumgefaltet, um eine Winkel- oder Eckverstärkung
des Behälters zu bilden, die besonders nützlich und zweckmäßig für das Aufeinanderstapeln ist, wobei die Lasehen
70 und 76 in beliebiger geeigneter Weise, beispielsweise
durch Kleben, an den in Längsrichtung verlaufenden Wänden 36 und 18 befestigt sind. Es darf darauf hingewiesen
werden, daß die Faltungen der Laschen 70 bis 76 eine beliebige Form haben und in geeigneter Anzahl vorhanden
j 5 sein können, wobei dies von den Anforderungen hinsichtlich
der Festigkeit und Widerstandsfähigkeit des Behälters
sowie der Materialmenge abhängt, die für derartige Winkeloder Eckverstärkungen zur Verfügung steht. Ferner darf
darauf hingewiesen werden, daß die genannten Eckverstärkungen besonders wirksam sind, wenn eine vertikale Anordnung
der Wände aus dem Zuschnitt heraus erfolgt.
Die Fig. 3 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform, die
sich auf einen kastenförmigen Behälter mit größerer Höhe
bzw. Tiefe bezieht, wobei die in Längsrichtung und Querrichtung verlaufenden Wände höher sind als bei der oben
beschriebenen Ausführungsform. Dieser Behälter nach Fig.
und 5 ist unter Beachtung derselben Kriterien hergestellt wie der Behälter nach Fig. 1, so daß die verschiedenen
Teile des Behälters nicht alle im einzelnen dargestellt und darüberhinaus mit den gleichen, jedoch einfach indizierten
Bezugszeichen versehen sind.
Bei dieser Ausführungsform darf darauf hingewiesen werden,
daß aufgrund der größeren Höhe der Wände die Laschen 70'
und 72' eine wesentlich größere Materialmenge zur Verfügung
- 10 -
stellen und somit mehrfach herumgefaltet werden können, um
besonders widerstandsfähige Verstärkungen zu bilden; dabei
werden außerdem dreieckige Einschnitte vermieden, die man unter den äußeren Laschen bei der Ausführungsform nach
Fig. 2 erkennen kann. Günstig ist auch bei der dargestellten Ausführungsform, daß das Material der inneren Laschen
in besonders großem Umfang zur Verfügung steht und die Laschen teilweise abgeschnitten sind, um somit die Einschnitte
36' und 38' zu vergrößern. Selbstverständlich
kann auch und insbesondere in diesem Falle die Gestalt der Winkel- oder Eckverstärkungen, welche von den Laschen
70' und 72' gebildet wird, eine beliebige Form unter Berücksichtigung
der Anforderungen an die jeweilige Ausführungsform besitzen. Alternativ dazu können die Lasehen
70' und 72' aucli in der in Fig. 2 dargestellten
Art U7id Weise angeordnet sein, um die in Längsrichtung
verlaufenden Wände l6' und 18' zu verstärken.
Die in Fig. k und 6 dargestellte Ausführungsform ist ähnlieh
wie die Ausführungsform nach Fig. 3 und 5 bzw. Fig. j
und 2 ausgebildet, wobei die verschiedenen Teile dieser
Ausführungsform ebenfalls mit den gleichen Bezugszeichen,
jedoch zweifach indiziert, versehen sind. Bei der Ausführungsforin
nach Fig. k und 6 ist die Anordnung von drei Schichten aus Karton, Pappe, Kunststoff oder dergl. im
Zusammenhang mit dem oberen Bereich der in Querrichtung verlaufenden Wand vermieden, wobei diese Schichten von
der Wand selbst, den äußeren Laschen und den inneren Laschen gebildet werden. In diesem Falle sind nämlich
auf der in Querrichtung verlaufenden Wand 26" an den beiden Seiten der Zunge oder des Vorsprunges 9D" zwei
Ausschnitte 98" und 100" vorgesehen, die durch Wegnahme des Materials gebildet werden und in die sich bei der
Montage des Behälters die Laschen 48" und 50" einsetzen.
Um dem Behälter den erforderlichen Halt und Zusammenhang
zu verleihen, kann es natürlich erforderlich sein, daß
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- 11 -
die inneren Laschen 7k" und 76" zusätzlich zu ihrer Befestigung
an den in Längsrichtung verlaufenden Wänden l6" und l8" parallel zu den in Querrichtung verlaufenden Wänden
26" herumgefaltet sind, damit es möglich ist, an letzteren
die äußeren Laschen 48" und 50" zu befestigen und um sie auch an derselben, in Querrichtung verlaufenden
Wand 26" zu befestigen.
Claims (7)
1. Kastenförmiger Behälter aus Karton, Pappe, Kunststoff
oder einem anderen Material, das mit einer Stanzeinrichtung bearbeitbar und faltbar ist, mit einer rechteckigen
Basis und vier senkrecht zur Basiss stehenden Wänden, die jeweils ein Paar von in Längsrichtung verlaufenden Wänden
und ein Paar von in Querrichtung verlaufenden Wänden bilden, wobei benachbarte Wände gegenseitig mit herumgefalteten
Laschen verbunden sind, die von mindestens einer der Wände vorstehen, dadurch gekennzeichnet ,
daß im Zusammenhang mit jedem Paar von benachbarten Wänden (l6, l8, 24, 26) eine erste Lasche (kk-50), die von einer
der Wände (l6, l8), bei der sie sich nur über einen Teil der Höhe erstreckt, an ihrem oberen Rand vorsteht, herum-
Professional Representatives'"; ;"; ■,.' Zugeias,ee>y? Vertreter Mandataires agrees
before the European Patent Office ; ypr dspn EuropSdB<!hen Patentami; pres !'Office Europeen des Brevets
gefaltet und außen an dor zweiten benachbarten Wand ('dh ,
26) befestigt ist, sowie eine zweite Lasche (70-76) vorgesehen
sind, die von der zweiten Wand (24, 26), sich über deren gesamte Höhe erstreckend, vorsteht, herumgefaltet
und innen an der ersten Wand (l6, l8) befestigt ist.
2. liehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lasche (7O-76) zweimal oder mehrfach
um senkrecht zur Basis (lO) verlaufende Linien (78-84) herum·
.Q gefaltet ist, um Eckverstärkungen des Behälters zu bilden.
3. Bebälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem einzigen flachen
Zuschnitt des Ausgangsmaterials hergestellt ist und daß die Laschen (44-50, 70-76) von Einschnitten (28-34,
36-42) gebildet sind, welche in einen im wesentlichen viereckigen Bereich des Zuschnitts eingestanzt sind, der
in der flach liegenden Anordnung des Zuschnitts von der ijberlagerungszone der Verlängerungen der benachbarten
Wände (l6, l8, 24, 26) gebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeich
net, daß die jeweiligen Einschnitt (28, 36; 30, 38: 32,
40; 34, 42) im wesentlichen L-förmig gestanzt und an ihrer parallel zur ersten Wand (l6, l8) verlaufenden Seite von
der Höhe der ersten Lasche (44-50) und der Breite der zweiten Lasche (7O-76) begrenzt sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeich «et, daß die zweite Seite (28) des L-förmigen Einschnittes
(28, 36) über die Ecke der Basis (lO) zwischen den beiden benachbarten Wänden (16, 24) verlängert ist und
eine zweite Lasche (70) bildet, die sich von der zweiten Wand (24) vor der Kante zwischen den beiden benachbarten
Wänden (l6, 24) löst und eine Diagonale bezüglich der Ecke oder der Kante bildet.
6. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Lasche (7V1, ?6") sich
zumindest über einen Bereich parallel zur zweiten Wand (26") erstreckt und daß die zweite Wand (26") durch Wegnähme
von Material mit Ausschnitten (98") 100") in der
Abstutzungszone der ersten Lasche (50") versehen ist, welche sich in die Einschnitte (98", 100") hineinsetzt
und an der zweiten Lasche (74", 76") befestigt ist, die
ihrerseits an der zweiten Wand (26") in ihrem herumgefalteten Bereich und parallel zur zweiten Wand (26") befestigt
ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Wand (l6, 18)
eine in Längsrichtung verlaufende Wand und die zweite Wand (24, 26) eine in Querrichtung verlaufende Wand des
Behälters ist.
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