DE7514176U - Zweiteilige Hohlrahmenpackung mit anhaengendem Klappdeckel - Google Patents

Zweiteilige Hohlrahmenpackung mit anhaengendem Klappdeckel

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DE7514176U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/2004Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form the container body having hollow side-walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Dipi.-ing. WERNER STECH
Patentanwalt
Γ~ Patentanwalt Dipl.-lng. W. Stedi ■ 61 Darmstadt ■ GocthqmrtSc 4 ~l
61 Darmstadt, den 28.4.1975 Goethestraße 4 Telefon (06151) 20229
E.
Beschreibung zum Gebrauchsmuster
der Firma St.Göppert KG., 7806 Waldkirch i.Br.
betreffend
Zweiteilige Hohlrahmenpackung mit anhängendem
Klappdeckel
Die Erfindung betrifft eine zweiteilige Hohlrahmenpackung mit anhängendem Klappdeckel, wobei beide Teile jeweils am Fabrikationsort aus je einem in einer Ebene verlaufenden Rohzuschnitt in einen flachen Versandzuschnitt vorfaltbar und dann am Füllungsund Beschickungsort auffaltbar sind.
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J .- lit· ί
Die im Handel befindlichen Hohlrahmenpackungen, wie sie in dem Code der European Carton Makers Association, Paris 1967, B 60, offenbart sind, werden am Fabrikaticnsort fix und fertig hergestellt, was den Nachteil hat, daß sie beim Versand einen sehr großen Raum einnehmen und die Versandkosten verteuern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zweiteilige Hohlrahmenpackung zu erstellen, die flach, also unter Verwendung von wenig Luftraum verschickt werden kann, die aber am Abfüllort sehr leicht in die eigentliche Gestalt gebracht werden kann, d.h. konfektioniert werden kann, und mit großer Sicherheit in dieser konfektionierten Stellung hält.
Ferner ist Aufgabe der Erfindung, einen relativ schvreren Karton, also aus dicker Pappe / der teuer ist, zu vermeiden. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ohne eine Festkartonage auszukommen und das umständliche überziehen und Kaschieren entfallen und durch ein Bedrucken ersetzen zu lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die vom Packungsboden abgekehrten Schmalwandungen der einander gegenüberliegenden Hohlv;andungen des Hohlrahmens des einen Teils der Packung, z.B. des Deckelteils, sich in ihrer Verlaufsrichtung über das Ausmaß der fertig konfektionierten Packung zungenartig hinaus erstrecken, wobei auf ihnen an der Stelle der Hinauserstreckung eine Rillinie angebracht ist und daß diese Wandungen vor der Rillinie je eine bei der fertig konfektionierten Packung nach innen gerichtete Erstreckung ohne Rillinie aufweisen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die nach innen gerichteten Erstreckungen ohne Rillinien eine gute Stütze
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für die darüber geklappten Stirnwände bilden, während die Erstreckungen mit Rillinie vermöge der Rillinie nach unten gebogen werden kennen und die Stirnwand sich daran anlegt.
Wie weiter gefunden wurde, können die Außenwandungen der beiden anderen gegenüberliegenden Seiten des Hohlrahmens an ihren beiden äußeren Enden durch Rillinien mit ihnen verbundene Stecklaschen aufweisen, die dergestalt kurvenförmig begrenzt sind, daß sie unter Berücksichtigung des Toleranzmaßes zwischen die um die Rillinie einwärts gebogene Hinauserstreckung und die um eine Rillinie einwärts gebogene Außenwand des Hohlrahmens, an dem diese Hinauserstreckung hängt, geschoben werden können. Ein solches Konfektionieren der Packung ist ohne weiteres am Abfüllort der Packung zu bewerkstelligen und erzeugt die Steifigkeit der Packung. Da die Stecklasche entsprechend kurvenförmig ausgebildet ist, liegen ihre beiden Flächen einerseits an der einwärts gebogenen Hinauserstreckung und andererseits an der Außenwand des Hohlrahmens an, an welchem diese Hinauser&reckung hängt. Die hochgebogene Seitenwand, an der die Stecklasche hängt, vorzugsweise die Stirnwand, liegt auf der Erstreckung ohne Rillinie auf und verhindert ein Eindrücken und eine Diagonalverschiebung des Packungsteils.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die genannten anderen einander gegenüberliegenden Seiten des Hohlrahmens zwischen den dem inneren und den dem äusseren Boden abgekehrten Wandungen geringfügige seitliche Verlängerungen auf, so daß sich Einkerbungen bilden, die ein Einrasten der inneren Wandungen dieser Hohlrahmenseiten hinter die Kanten der inneren Wandungen der ersten Hohlrahmenseiten ermöglichen. Damit wird eine weitere Aufgabe der Erfindung gelöst, nämlich daß man beim Konfektionieren
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der Verpackung ein deutliches Einrasten oder Einschnappen feststellt und daß es schwer ist, diese Einrastung wieder auseinanderzunehmen. Meist wird dabei die Packung zerstört.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig.l einen Rohzuschnitt des Deckels der Packung nach der Erfindung;
Fig.2 den teilweise geklebten, jedoch noch flachen Zuschnitt des Deckels, so wie er zum Versand bestimmt ist;
Fig.3 den am Füllort konfektionierten Deckel der Packung;
Fig.4 einen Zuschnitt des Bodens der Packung, so wie er zum Transport bestimmt ist;
Fig.5 den Boden der Packung, wie ar an der Abfüllstelle konfektioniert ist;
Fig.6 in vergrößertem Maßstab und um 90° gedreht die Einsteckte!Ie nach Fig.]., also im Zuschnitt;
Fig.7 die Einsteckteile konfektioniert.
Es sei bemerkt, daß aus Darstellungsgründen alle Rillinien mit strichpunktierten Linien bezeichnet sind, während die Schnittlinien in gepunkteten Linien claryc- >: -°-llt sind. Daraus ergibt sich, daß in Fig. 7 entcjcq. ή
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Regeln des technischen Zeichnens nicht sichtbare Linien nicht gestrichelt, sondern ausgezogen dargestellt sind. Wären sie gestrichelt, würde raan sie für Schnittlinien halten.
Wenn nachstehend vom Deckelteil und vom Bodenteil die Rede ist, so sei darauf hingewiesen, daß man ohne weiteres beide Teile vertauschen kann und daß man die eigentlich erfindungsgemäße Ausbildung des Deckelteils auch am Bodenteil anwenden kann.
Der Deckelteil besteht aus der Hauptwandung 2, also der oberen Wandung, die an ihren Enden, wie Fig.l zeigt, durch Rillinien begrenzt ist. Anschließend kommen die beiden Vorder- und Rückwandungen 3, die um die Rillinien biegbar sind. Schließlich kommen die Rillinien 5, die das Material in die Wandungen 6 übergehen lassen, die, wenn es sich um ein Deckelteil handelt, die unteren Wandungen des Deckelteils bilden. Es schließt sich daran die Wandung 8 an. Diese Wandung 8 ist an ihren Längsseiten mit den Rillinien 7 und 9 versehen und an ihren Schmalseiten mit den punktiert dargestellten Schnittlinien 11 b. Die Wandung 8 weist nicht die volle Breite der übrigen Wandung auf, sondern läßt Streifen 11 stehen, wobei die Streifen 11 wiederum aufgeschnitten sind durch die Schnittlinien 11a.
An die Wandung 8 schließt sich über die Rillinie eine Lasche 10 an, die im Rohzuschnitt mit einem Klebestoff versehen ist.
Die Erstreckungen 11 der Wandung 6 sind mit der Wandung 6 ohne Rillinie verbunden. Dagegen sind Erstrekkungen 12 mit der Wandung 6 über die Rillinien 20 verbunden .
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Auf der einen, in der Fig.l der unteren Hälfte des Rohzuschnitts schließt sich an die Wandung 3 über die Rillinie 9 keine Lasche, sondern ein mit Klebstoff versehener Streifen 10a an, der weiter nach unten in eine Wandung 22 übergeht, die später nach dem Konfektionieren eine Einsatzwandung des Deckels bildet, so daß der Deckel die übereinander liegenden Wandungen 2 und hat und damit an Steifigkeit gewinnt. Außerdem hat diese Ausbildung den Vorteil Jr daß nur auf einer Seite bedruckt zu werden braucht und man trotzdem auch im Innenraum, wie ohne weiteres ersichtlich, eine bedruckte Oberfläche sieht.
Wie ferner Fig.X zeigt, hängen an der Wandung 2 beidseitig, und zwar jeweils durch Rillinien abgetrennt, die Wandungen 19, 15, 16 und 17.
An den beiden Wandungen 19 hängen einander gegenüberliegend und abgetrennt durch die Rillinien 14 die beiden Stecklaschen 13. Die Stecklaschen sind auf der einen Seite an der Kante gewölbt, und zwar derart, daß sie, wie in Fig.2 und 3 ersichtlich, sich beim Konfektionieren der Packung zwischen die um die Rillinie 4 einwärts gebogene Wandung 3 und die um die Rillinie 20 nach unten gebogene Erstreckung 12 einstecken lassen. Durch diese Ausbildung wird, wie bereits erwähnt, eine sehr stabile Verbindung und Steifigkeit der fertig konfektionierten Packung erreicht.
Es wird in diesem Zusammenhang auch auf die Fig.6 und 7 hingewiesen, die dieselben Teile einer Ecke der Packung, jedoch um 90° gedreht und im größeren Maßstab darstellen, so daß die Erfindung noch leichter zu erkennen und zu begreifen ist.
Die Fig.6 zeigt auch in vergrößertem Maßstab die Einkerbung 18, die auch in Fig.l zu erkennen ist und die
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für die Festigkeit der Packung von. einer sehr großen Bedeutung ist. Diese Einkerbung ermöglicht es nämlich, daß beim Konfektionieren der Packung die Wandung 16 mit ihrem Rand sich unter die Wandung 6 mit der daran hängenden Erstreckung 11 unter die Kanten der inneren Wandungen 8 der Packungen schieben und hier einrasten läßt. Es hat sich herausgestellt, daß an dieser Stelle eine echte Einrastung stattfindet und daß es sehr schwer, meist nur durch Zerstörung der betreffenden Teile möglich ist, die einmal konfektionierte Packung wieder auseinanderzunehmen.
Fig.2 zeigt den Zuschnitt, wie er für den Versand vorbereitet ist. Dabei sind die beiden Flächen 10 gemäß Fig.l mit einem Klebstoff versehen worden und jeweils um die Rillinie 5 um 180° einwärts gebogen worden. Man sieht in Fig.2 die beiden Wandungen 8, jedoch von der anderen Seite im Vergleich zu Fig.l. Ferner sieht man schon als Boden die Wandung 22, gleichfalls von der anderen Seite. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Packung lediglich von einer Seite, und zwar von der Vorderseite gemäß Fig.l bedruckt zu werden braucht. In Fig.2 kommen dann die bedruckten Flächen schon in die Innenseite. In diesem flachen Zustand sind die Fackungen handelsüblich und können von dem Unternehmen erworben werden, das die Packungen füllt. Dort werden sie, wie Fig.3 zeigt, fertig konfektioniert, d.h. aufgebogen und gefüllt. Man sieht in Fig.3 den Boden und die beiden Wandungen 6 und die Wandungen der fertig konfektionierten Packung.
Es ist leicht ersichtlich, daß, wenn man die Seitenteile um ihre entsprechenden Rillinien kippt und gewissermaßen zusammenwickelt, die Raumform nach Fig.3 entsteht. Dabei muß darauf geachtet werden, daß die Stecklaschen 13 genau zwischen die nach unten abgebogene Wandung 3 und die gleichfalls um die Falzlinie 20 umgebogene Erstreckung 12 geschoben wird. Fig.7 zeigt die Lage der Teile in vergrößertem Maßstab.
Beim weiteren Umbiegen um die Rillinien der in der Fig.i seitlichen und in der Fig.6 oberen Teile schnappen die zufolge der Einkerbung 18 etwas vorstehenden Ränder der Wandung 16 zwischen die Erstreckungen 11 und die abgebogene Wandung 8 und rasten dort ein. Der Deckelteil ist fertig konfektioniert.
Nachdem nun im Zusammenhang mit Fig.1-3 sowie 6 und 7 der Deckelteil der neuen Packung beschrieben worden ist, wird anschließend der in Fig.4 und 5 dargestellte Bodenteil beschrieben. Es sei nochmal darauf hingewiesen, daß der Bodenteil genauso ausgebildet werden kann wie der Deckelteil.
Meist ist es aber so, daß im Bodenteil ein Einsatz untergebracht ist, der von sich aus für die nötige Steifigkeit sorgt, so daß der Bodenteil in einfacherer und bekannter Weise ausgebildet werden kann.
Die Fig.4 und 5 zeigen den zweiten Teil der erfindungsgemäßen Packung, den Bodenteil, der herkömmlicher Art sein kann. In der Mitte befindet sich ein Fenster 25, welches umrahmt ist von den Wandungen 26 und 36 , die jeweils wieder durch die Schnittlinien 60, die diagonal verlaufen, voneinander getrennt sind. Die Wandungen 26 weisen am anderen Ende Falzlinien 30 und 40 auf, um die sie nacn unten gebogen werden können. Jenseits der Falzlinien und 40 ist ein zusammenhängendes Stück 27, welches, wie Fig.5 zeigt, die obere Wandung des Bodenteils bildet.
An die Wandung 27 schließen sich beidseitig Falzlinien 41 an, die zu weiteren Wandungen 38 führen, die bei der konfektionierten Packung die Seitenwandungen bilden und anaschließend kommen weitere Falzlinien 42, an
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die sich die Einstecklaschen 39 anschließen, die durch Einstecken parallel zu Fläche 45 den Boden bilden.
Im Zuschnitt nach Fig.4 nach oben gesehen, schließt sich an die Wandung 27 eine Rillinie 31 an mit einer Wandung 28 und anschließend eine Rillinie 32 mit einer Wandung 29. Die Wandung 29 wird mit der Bodenwandung 45 verklebt.
In Fig.4 unten schließt sich an die Wandung 27 über die Rillinie 31 eine Wandung 28 und danach über die Rillinie 32 die Bodenwandung 45 an. Die Rillinie 31 setzt sich beidseitig an der Wandung 38 in eine Schnittlinie 34 und senkrecht dazu in eine Rillinie 33 fort, so daß eine Lasche 35 entsteht, die einwärts gebogen werden kann. Wie leicht ersichtlich, kann man auf die Art durch Zusammenbiegen ein Bodenteil erhalten, welches der Fig.5 entspricht.
Wie Fig.4 zeigt, weist das Bodenteil seitlich eine Rillinie 48 auf, wo sich eine Wandung 46 bildet, welche durch eine Rillinie 49 mit der Wandung 47 Verbindung hat. Die Wandung 47 dient zum Verkleben mit der Wandung 8 des Deckelteils Fig.10, wobei diese Verklebung erst bei der Konfektionierung der Packung erfolgt, also dann, wenn die flache Packung in eine Raumform umgewandelt wird, um sie füllen zu können.
Man sieht, daß man bei der Packung nach der Erfindung auf sehr einfache Weise weitgehend vorbereitete Zuschnitte erhält, die jedoch flach liegen und nicht viel Raum beanspruchen und daß bei der Konfektionierung es relativ leicht ist, die fertige Packung zu erstellen.
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Das Bodenteil kann mit einer Einlage oder einem Einsatz gefüllt werden, der das zu verpackende Material enthält und der gleichfalls zur weiteren Versteifung des Bodenteils beiträgt. Es kann aber auch, insbesondere wenn eine solche zusätzliche Versteifung nicht vorhanden ist, das Bodenteil gleich dem Deckelteil ausgebildet sein.
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Claims (6)

S ο ti ut ζ an sprüche
1. Zweiteilige Hohlrahmenpackung mit anhängendem Klappdeckel, wobei beide Teile jeweils am Fabrikationsort aus je einem in einer Ebene verlaufenden Rohzuschnitt in einen flachen Versandzuschnitt vorfaltbar und dann am Füllungs- und Beschickungsort auffaltbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die vom Packungsboden abgekehrten Schmalwandungen (6) der einander gegenüberliegenden Hohlwandungen (3, 8) des Hohlrahmens des einen Teils der Packung, z.B. des Deckelteils, sich in ihrer Verlaufsrichtung über das Ausmaß der fertig konfektionierten Packung hinaus erstrecken, wobei auf ihnen an der Stelle der Hinauserstreckung eine Rillinie (2.0) angebracht ist und daß diese Wandungen (6) vor der Rillinie je eine bei der fertig konfektionierten Packung nach innen gerichtete Erstreckung (11) ohne Rilllinie aufweisen.
2. Zweiteilige HöhIrahmenpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwindungen (19) der beiden anderen einander gegenüberliegenden Seiten des Hohlrahmens an ihren beiden äußeren Enden durch Rillinien (14) mit ihnen verbundene Stecklaschen (13) aufweisen, die dergestalt kurvenförmig begrenzt sind, daß sie unter Berücksichtigung
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des Toleranzmaßes zwischen die um die Rillinie (20) einwärts gebogene Hinauserstreckung (12) und die um eine Rillinie (7) einwärts gebogene Außenwand (8) des Hohlrahmens, an dem diese Hinauserstreckung (12) hängt, geschoben werden können.
3. Zweiteilige Hohlrahmenpackung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten anderen einander gegenüberliegenden Seiten des Hohlrahmens zwischen den dem inneren und den dem äußeren Boden abgekehrten Wandungen (16) geringfügige seitliche Verlängerungen (70) aufweisen, so daß sich Einkerbungen (18) bilden, die ein Einrasten ψ· der inneren Wandungen (16) dieser Hohlrahmenseiten
t>;: hinter die Kanten der inneren Wandungen (8) der
κ ersten Hohlrahmenseiten ermöglichen.
4. Zweiteilige Hohlrahmenpackung nach Ansprü
chen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckelteil oder am Bodenteil eine Klebelasche (47) als Scharnier befestigt ist.
5. Zweiteilige Hohlrahmenpackung nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel- und Bodenteil gemäß Ansprüchen 1-3 ausgebildet sind.
6. Zweiteilige Hohlrahmenpackung nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil eine einfachere und bekannte Ausbildung einer Hohlrahmenpackung hat und durch einen Einsatz die nötige Steife bekommt, der wiederum das Packungsgut aufnimmt.
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DE19757514176 1975-05-02 1975-05-02 Zweiteilige Hohlrahmenpackung mit anhaengendem Klappdeckel Expired DE7514176U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2776621A1 (fr) * 1998-03-25 1999-10-01 Sologne Routage Flan en carton destine a la realisation d'un emballage de presentation, de regroupement et d'expedition d'un contenu tel qu'une cassette video, un compact disque ou un livre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2776621A1 (fr) * 1998-03-25 1999-10-01 Sologne Routage Flan en carton destine a la realisation d'un emballage de presentation, de regroupement et d'expedition d'un contenu tel qu'une cassette video, un compact disque ou un livre

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