DE69807685T2 - Kartonverpackung und zuschnitt dafür - Google Patents

Kartonverpackung und zuschnitt dafür

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/18Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding a single blank to U-shape to form the base of the container and opposite sides of the body portion, the remaining sides being formed primarily by extensions of one or more of these opposite sides, e.g. flaps hinged thereto

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackung, ausgehend von einem Zuschnitt aus Karton oder aus einem ähnlichen Material. Sie betrifft auch den Zuschnitt aus Karton oder aus einem ähnlichen Material zur Durchführung des Verfahrens, sowie Verpackung, die durch Falten dieses Zuschnitts erhalten wird; sie betrifft auch ein Verfahren zum Verpacken eines Produkts oder von Produkten mit Hilfe dieses Zuschnitts.
  • Das Falten oder das Verschließen von Verpackungen, die von einem einzigen Zuschnitt aus Karton oder einem ähnlichen Material ausgehend erhalten werden, wird oft mit Hilfe von Klappen, Laschen oder Verbindungsstreifen durchgeführt, die in der Verlängerung der Materialstücke vorgesehen sind, die die eigentliche Verpackung darstellen.
  • Diese Verlängerungselemente vergrößern aber die Fläche des Zuschnitts, die zum Herstellen der Verpackung erforderlich ist, wodurch sie deren Herstellungskosten erhöhen.
  • Um Material einzusparen, ist es auch möglich, diese Verlängerungselemente auszulassen und zusätzliche Verbindungselemente wie z. B. eine Umreifung mit einem Band oder eine Gebindepackung aus Kunststoffilm vorzusehen; doch diese zusätzlichen Elemente setzen die Verwendung von technischen Mitteln voraus, deren Selbstkosten ziemlich hoch sind und die nicht immer leicht anzuwenden sind.
  • Auch in dem Bestreben, Materialeinsparungen zu erreichen, beschreibt das Dokument GB-A-1 462 843 eine fachförmige Verpackung, die aus einem Boden gebildet wird, der von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden umgeben ist, deren Seiten durch Materialstücke miteinander verbunden sind, die aus diesen Seitenwänden entnommen werden.
  • Der Zusammenbau dieser Verpackung ist jedoch nicht einfach durchführbar. Insbesondere die Vorgänge der Verbindung der gegenüberliegenden Wände durch Elemente, die entnommen und umgelegt werden, sind schwer mechanisierbar; die entsprechenden manuellen Eingriffe begrenzen den Takt und führen zu erheblichen Lohnkosten.
  • Darüber hinaus weist diese Verpackung kein Element zur Abdeckung der Produkte auf, wodurch ihre Anwendungen eingeschränkt sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein neues Verfahren zum Herstellen einer Verpackung bereit, die ein Element zur Abdeckung der Produkte umfaßt, das einfach zu realisieren ist und es zudem insbesondere ermöglicht, die Verbindungsklappen des Kartonzuschnitts einzuschränken oder gar auszulassen, ohne das Vorhandensein zusätzlicher Verbindungselemente wie z. B. Bänder oder Kunststoffolien zu erfordern, die aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Verpackungen besteht darin, mindestens ein Materialstück aus dem Zuschnitt aus Karton oder einem ähnlichen Material zu entnehmen und dieses Materialstück nach dem Falten des Zuschnitts zu verwenden, um die Oberränder der beiden Seitenwände der Verpackung zu verbinden und dadurch eine Abdeckklappe für die verpackten Produkte zu bilden.
  • Das entnommene Materialstück wird benutzt, um die gefaltete Verpackung zu stabilisieren, die Mittel zur Stabilisierung zu ergänzen und/oder die Verpackung zu verschließen.
  • Die Erfindung betrifft auch den Zuschnitt aus Karton oder einem ähnlichen Material zur Durchführung dieses Verfahrens und die Kartonverpackung, die dem obigen Verfahren entsprechend durch Falten dieses Zuschnitts erhalten wird.
  • Einer speziellen Ausführungsform gemäß umfaßt diese Verpackung mindestens ein Materialstück, das aus dem Kartonzuschnitt entnommen und verwendet wird, um die Oberränder zweier Seitenwände miteinander zu verbinden. Die Verpackung umfaßt vorzugsweise einen Boden, von dem aus mindestens zwei gegenüberliegende Seitenwände verlaufen; sie umfaßt auch mindestens ein Materialstück, das die Verbindung dieser gegenüberliegenden Seitenwände gewährleistet, wobei dieses Materialstück mindestens zum Teil aus dem Boden und/oder aus mindestens einer dieser Seitenwände ausgeschnitten ist.
  • Vorzugsweise ist dieses Verbindungsstück gänzlich aus dem Boden und/oder aus mindestens einer der Seitenwände ausgeschnitten und umfaßt eine Deckklappe, die an den Seiten durch zwei Endstreifen verlängert wird, die mit diesen Seitenwänden verbunden werden.
  • Einer zweiten Ausführungsform gemäß ist das Verbindungsstück zum Teil aus dem Zuschnitt ausgeschnitten und bleibt zu einer der Seitenwände benachbart. Dieses Verbindungsstück umfaßt eine Deckklappe, die durch einen Endstreifen verlängert wird, der mit der anderen Seitenwand verbunden wird.
  • Einem anderen Merkmal der Erfindung gemäß weist die Verpackung ein Verbindungsstück auf, dessen Deckklappe auf der gesamten Länge des Bodens entnommen wird, und dessen Endstreifen je nachdem von einer Seitenwand oder von beiden Seitenwänden entnommen wird.
  • Erfindungsgemäß weist die Verpackung ein Verbindungsteil auf, dessen Deckklappe und der (oder die) Endstreifen den Entnahmeausschnitten im Boden und in der Seitenwand (oder in den Seitenwänden) entsprechend angeordnet werden. Dieses Merkmal erlaubt die Bildung von Verkeilungsorganen zum Stabilisieren von Stapeln.
  • Erfindungsgemäß wird die Verpackung durch einen quadratischen oder rechteckigen Boden gebildet, der an zwei gegenüberliegenden Seiten durch zwei erste Seitenwände verlängert wird, die mit seitlichen Klappen versehen sind und durch das Verbindungsstück miteinander verbunden werden. Die zwei anderen Seiten des Bodens werden durch Klappen verlängert, die dazu bestimmt sind, die zwei anderen Seitenwände zu bilden, oder Seitenwandpartien, die mit den obigen seitlichen Klappen verbunden werden, welche die ersten Seitenwände verlängern.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Verpacken eines Produkts (von Produkten) mit Hilfe des Kartonzuschnitts, wobei dieses Verfahren darin besteht, diesen Zuschnitt nach der Entnahme des Materialsstücks über den zu verpackenden Produkten zu falten, oder diesen Zuschnitt zu falten und dann die Produkte durch die obere Öffnung der auf diese Weise geformten Verpackung einzuführen, bevor die Oberränder von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden mit dem entnommenen Materialstück verbunden werden, um die Verpackung des Produkts oder der Produkte zu verschließen.
  • Die Erfindung ist durch die nachstehende Beschreibung von zwei speziellen Ausführungsbeispielen veranschaulicht, die nicht einschränkend sind, nur beispielhaft angeführt werden und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, wobei:
  • Fig. 1 eine Ansicht eines ungefalteten Kartonzuschnitts ist, der den Erhalt einer erfindungsgemäßen Verpackung erlaubt;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Verpackung ist, die vom Zuschnitt in Fig. 1 ausgehend erhalten wurde;
  • Fig. 3 eine Ansicht eines ungefalteten Kartonzuschnitts ist, der den Erhalt einer anderen erfindungsgemäßen Verpackung erlaubt;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Verpackung ist, die vom Zuschnitt in Fig. 3 ausgehend erhalten wurde.
  • Der Zuschnitt 1, der in Fig. 1 ungefaltet dargestellt ist, umfasst ein rechteckiges Bodenelement bzw. einen rechteckigen Boden 2, der von zwei Seitenwänden bzw. Endwänden 3 und 4 begrenzt ist, die jeweils durch Falzlinien 5 und 6 verbunden sind. Die beiden Wände 3 und 4 weisen die gleiche Höhe a und die gleiche Breite b auf.
  • Die Längsseiten des Bodens 2 weisen Verlängerungsklappen 8 auf, die durch eine Falzlinie 9 verbunden sind. Diese Klappen 8 verlaufen auf der ganzen Länge des Bodens 2, und ihre Höfe c ist kleiner als die Höhe a der Endwände 3 und 4.
  • Zum anderen weisen die Endwände 3 und 4 seitliche Klappen 10 auf, die durch die Falzlinien 11 verbunden sind. Diese Klappen 10 verlaufen auf der ganzen Höhe a der Wände 3 und 4; ihre Breite d entspricht der Höhe c der Klappen 8.
  • Der Boden 2 und die Endwände 3, 4 sind auf der Längsachse 12 des Zuschnitts 1 angeordnet; dieser ist aus einer Wellkartonplatte ausgeschnitten, deren Wellen, die mit 13 angezeigt sind, in Richtung der Längsachse 12 ausgerichtet sind.
  • Im mittleren Abschnitt des Zuschnitts 1 ist ein bandförmiges Materialstück 14 angeordnet, an den Seiten durch eine Schnittlinie 15 und durch eine Vorschnittlinie 16 begrenzt wird, die parallel zueinander liegen, und an seinen Enden durch die Vorschnittlinien 17, 18, die ebenfalls parallel zueinander liegen.
  • Die Schnittlinie 15 und die Vorschnittlinien 16, 17, 18 sind vorgesehen, um die vollständige Entnahme des Materialstücks 14 aus dem Kartonzuschnitt 1 zu erlauben.
  • Dieses Band 14 von konstanter Breite verläuft auf der ganzen Länge des Bodens 2 und auf einem Teil der Endwände 3 und 4. Es ist in drei Abschnitte unterteilt: Ein mittlerer Abschnitt 20, der an jedem seiner Enden durch Streifen 21 verlängert wird, die durch Falzlinien 22 verbunden sind. Diese Falzlinien 22 sind praktisch auf den Falzlinien 5 und 6 angeordnet, die den Boden 2 mit den Endwänden 3, 4 verbinden; in der Praxis sind sie diesen Falzlinien 5 und 6 gegenüber leicht nach außen versetzt, um einen Abstand, der der Dicke des verwendeten Kartons entspricht.
  • Der mittlere Abschnitt 20 des Materialstücks 14 ist zur Längsachse 12 des Zuschnitts 1 leicht schräg angeordnet, wobei dieses Materialstück 14 aber symmetrisch zur Längsachse 12 bleibt. Einer ähnlichen Ausführungsform gemäß kann das Band 14 geradlinig sein und parallel zur Längsachse 12 verlaufen, vorzugsweise auf dieser zentriert.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, wird der Kartonzuschnitt nach der Entnahme des Materialbands 14 gefaltet, indem die Endwände 3 und 4 senkrecht aufgestellt werden und die seitlichen Umschlagklappen 10 mit den Verlängerungsklappen 8 verbunden werden. Diese Verbindung erfolgt durch Klebung oder Klammerung der inneren Enden der Klappen 10 an die Außen- oder Innenfläche der Enden der Verlängerungen 8.
  • Das Falten der Verpackung kann auch über den Produkten erfolgen, die zu verpacken sind, zum Beispiel eine Gruppe von 5 Schachteln oder Behältern 25, nachdem diese auf dem Boden 2 abgelegt wurden; eine andere Möglichkeit besteht darin, das oder die Produkt(e) durch die obere Öffnung einzuführen. Die Verlängerungsklappen 8 und die Umschlagklappen 10 bieten dem oder den verpackten Produkt(en) seitlichen Halt.
  • Das Materialband 14, das aus dem Kartonzuschnitt 1 entnommen wurde, wird verwendet, um die obere Öffnung der Verpackung zu verschließen. Dieser partielle Verschluß wird erhalten, indem das Band 14 über den Produkten 24 angeordnet wird und seine Endstreifen 21 durch Klebung, Klammerung oder anderes mit der Außenfläche der Endwände 3 und 4 verbunden wird. Das Band 14, und insbesondere sein mittlerer Abschnitt 20, bildet eine Art Kappe oder partielle Abdeckung, die die Oberränder der Wände 3 und 4 miteinander verbindet und die Verpackung der Produkte verschließt. Die Falzlinien 22, die den mittleren Abschnitt 20 mit den Endstreifen 21 verbinden, sind vorgesehen, um auf den Oberrändern der Wände 3 und 4 angeordnet zu werden.
  • Das Band 20 und die Endstreifen 21 werden vorzugsweise dem Entnahmeausschnitt 25 entsprechend angeordnet, der im Boden 2 und im Unterteil der Endwände 3 und 4 vorgesehen ist. Das Materialstück 14 verläuft über dem Oberrand der Verpackung und der Ausschnitt 25 bildet eine kleine Aussparung. Wenn die Verpackungen übereinander gestapelt sind, steckt das Verbindungsteil 14 der unteren Verpackung im Ausschnitt 25 der oberen Verpackung, wodurch eine gewisse Verkeilung erreicht wird, die den Stapel stabilisiert.
  • Auf diese Weise wird eine parallelepipedische Verpackung erhalten, die eine korrekte Verpackung der Produkte gewährleistet, und die, aufgrund der Einfachheit des Rohlings, sehr geringe Herstellungskosten aufweist. Zudem kann das obere Band 20 als Verpackungsgriff dienen; es kann auch mit einer beliebigen Beschriftung versehen werden, zum Beispiel zu Werbezwecken.
  • Fig. 3 zeigt einen anderen Typ Zuschnitt, der den Erhalt einer ähnlichen Verpackung erlaubt, die in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Dieser Kartonzuschnitt 26 weist einen rechteckigen Boden 27 auf, der von zwei Endwänden 28, 29 umgeben ist, die durch die Falzlinien 30, 31 verbunden sind, und von zwei Verlängerungsklappen 32, die durch Falzlinien 33 verbunden sind.
  • Die Endwände 28 und 29 weisen seitliche Umschlagklappen 34 auf, die dazu bestimmt sind, mit den Verlängerungsklappen 32 verbunden zu werden, um die Verpackung im gefalteten Zustand zu halten.
  • Der Zuschnitt 26 weist auch ein Verbindungsstück (Materialstück) in Form eines Bands 35 auf, das auf der Länge des Bodens 27 und zum Teil auf den zwei Endwänden 28 und 29 verläuft. Das Verbindungsband 35 erstreckt sich entlang der Längsachse 36 des Zuschnitts 26. Es ist durch eine Verbindungslinie 37, die an der Endwand 29 vorgesehen ist, mit dem Zuschnitt 26 verbunden. Außerdem ist es durch eine Schnitt- oder Vorschnittlinie 38 begrenzt, die allgemein U-förmig ist.
  • Die Verbindungslinie 37 liegt parallel zur Falzlinie 31 und zum Oberrand 39 der Wand 29. Sie verläuft etwa auf halber Höhe dieser Wand 29, zwischen der Falzlinie 31 und des Oberrandes 39.
  • Das Verbindungsband 35 weist daher eine mittlere Klappe 40 als Abdeckung, die vom Boden 27 entnommen wird, einen ersten Endstreifen 41, der von der Wand 29 entnommen wird, und einen zweiten Endstreifen 42 auf, der von der Wand 28 entnommen wird.
  • Das Falten der Verpackung wird durchgeführt, indem die Verlängerungen 32 zum Beispiel durch Klebung mit den seitlichen Umschlagklappen 34 verbunden werden. Wie in Fig. 4 dargestellt, wird das Verbindungsband 35 vom Boden 27 abgelöst; es wird nach außen umgelegt und auf dem Oberteil der Verpackung angeordnet, um die zwei Endwände 28 und 29 zu verbinden. Der Endstreifen 41 bleibt durch die Verbindungslinie 37 benachbart zur Wand 29. Die Befestigung der gefalteten Verpackung, oder der Verschluß, wird nach dem Verpacken der Produkte durchgeführt, indem der Endstreifen 42 mit der Wand 28 verbunden wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Falzlinie 43, die den mittleren Abschnitt 40 des Verbindungsbandes 35 mit dem Endstreifen 41 verbindet, auf dem Oberrand 39 der Endwand 29 angeordnet; auf der anderen Seite wird die Falzlinie 44, die den mittleren Abschnitt 40 und den Endstreifen 42 verbindet, auf dem Oberrand der Endwand 28 angeordnet. Diese Falzlinien 43 und 44 sind dementsprechend auf dem Zuschnitt 26 angeordnet.
  • Um das Umlegen und die Positionierung des zum Teil ausgeschnittenen Verbindungsbandes 35 zu erleichtern, kann auf der Verbindungslinie 37 eine Falzlinie vorgesehen werden.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ragt das Verbindungsband 35 leicht über den Oberrand der Verpackung hervor und bildet ein Verkeilungselement, in Verbindung mit ihrem Ausschnitt 45, der im Boden vorgesehen ist, das die Stabilisierung von Stapeln erlaubt.

Claims (11)

1. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung aus einem Zuschnitt aus Karton oder einem ähnlichen Material zum Verpacken von Produkten, welche Verpackung ein Bodenelement, mindestens zwei Seitenwände und mindestens eine Abdeckung, die ein Deckelelement bildet, umfasst, wobei das Verfahren darin besteht, mindestens ein Materialstück (14, 35) aus dem Zuschnitt (1, 26) aus Karton oder einem ähnlichen Material zu entnehmen, nach dem Auffalten des Zuschnittes (1, 26) dann das Materialstück (14, 35) zu verwenden, um die oberen Ränder von zwei Seitenwänden (3, 4; 28, 29) der Verpackung miteinander zu verbinden und somit eine Abdeckung für die verpackten Produkte zu bilden.
2. Zuschnitt aus Karton oder einem ähnlichen Material zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, welcher Zuschnitt mit mindestens einem Materialstück (14, 35) versehen ist, das teilweise ausgeschnitten oder durch Vorschnittlinien begrenzt ist, welches Materialstück (14, 35) aus einem Mittelteil (20, 40) gebildet ist, welches dazu bestimmt ist, die Abdeckung der verpackten Produkte zu bilden und an jedem seiner Enden durch Verbindungsstreifen (21; 41, 42) verlängert ist, die durch Faltlinien (22; 43, 44) verbunden sind.
3. Verpackung aus Karton oder einem ähnlichen Material, erhalten durch Auffalten des Zuschnittes aus Karton oder einem ähnlichen Material nach Anspruch 2, welche Verpackung mindestens ein Materialstück (14, 35) umfasst, das aus dem Zuschnitt aus Karton oder einem ähnlichen Material (1, 26) entnommen wurde, welches Materialstück (14, 35) eine Abdeckung (20, 40) umfasst, die mit Endstreifen (21; 41, 42) versehen ist, die durch Faltlinien (22; 43, 44) verbunden sind, welche Endstreifen fest verbunden oder dazu bestimmt sind, jeweils mit einer der Seitenwände (3, 4; 28, 29) fest verbunden zu sein, wobei die Faltlinien (22; 43, 44) auf Höhe des oberen Randes der Seitenwände (3, 4; 28, 29) angeordnet sind.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Boden (2, 27) umfasst, von dem sich mindestens zwei einander gegenüberstehende Seitenwände (3, 4; 28, 29) erstrecken, und dass sie mindestens ein Materialstück (14, 35) umfasst, das die Verbindung der gegenüberstehenden Seitenwände (3, 4; 28, 29) gewährleistet, welches Materialstück (14, 35) zumindest teilweise aus dem Boden (2, 27) und/oder mindestens einer der Seitenwände (3, 4; 28, 29) ausgeschnitten ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Materialstück (14) umfasst, das vollständig aus dem Boden (2) und/oder mindestens einer der Seitenwände (3, 4) ausgeschnitten, ist, welches Materialstück (14) die Abdeckung (20) umfasst, die seitlich durch zwei Endstreifen (21) verlängert ist, die mit den Seitenwänden (3, 4) verbindbar sind.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Materialstück (35) umfasst, das teilweise aus dem Zuschnitt (26) ausgeschnitten ist, der an eine der Seitenwände (29) durch eine Verbindungslinie (37) angrenzt, welches Materialstück (35) eine Abdeckung (40) umfasst, die durch einen Endstreifen (42) verlängert ist, der mit der anderen Seitenwand (28)fest verbindbar ist.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Materialstück (14, 35) umfasst, dessen Abdeckung (20, 40) auf der gesamten Länge des Bodens (2, 27) herausgenommen ist und, je nach Anwendungsfall, dessen Endstreifen (21; 41, 42) an den beiden Seitenwänden (3, 4; 28, 29) herausgenommen sind.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Materialstück (14,35) umfasst, dessen Abdeckung (20, 40) und Endstreifen (21; 41, 42) in Übereinstimmung mit den herausgenommenen Ausschnitten (25, 45) positioniert sind, die im Boden (2, 27) und den Endwänden (3, 4; 28, 29) vorgesehen sind, um Positionierelemente beim Stapeln zu bilden.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen quadratischen (2, 27) oder rechteckigen Boden umfasst, dessen beide gegenüberliegende Seiten durch zwei erste Seitenwände (3, 4; 28; 29) verlängert sind, die mit seitlichen Umschlagklappen (10, 34) versehen und durch das Materialstück (14, 35) verbunden sind, und dessen beide anderen Seiten durch Klappen (8, 32) verlängert sind, die dazu bestimmt sind, die beiden anderen Seitenwände oder Abschnitte von Seitenwänden zu bilden, die mit den seitlichen Umschlagklappen (10, 34), die die ersten Seitenwände (3, 4; 28, 29) verlängern, fest verbunden sind.
10. Verfahren zum Verpacken von Produkten mit Hilfe eines Zuschnittes aus Karton oder einem ähnlichen Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es aus folgenden Schritten besteht:
- Herausnehmen mindestens eines Materialstückes (14, 35) aus dem Zuschnitt aus Karton oder einem ähnlichen Material (1, 26),
- Auffalten des Zuschnittes (1, 26) um das bzw. die Produkt(e) (24), die verpackt werden sollen, sodann
- Verbinden der oberen Ränder von zwei Seitenwänden (3, 4; 28, 29) mit Hilfe des Materialstücks (14, 35), welches es ermöglicht, die Umschließung des bzw. der Produkte(s) (24) zu beenden.
11. Verfahren zum Verpacken von Produkten mit Hilfe eines Zuschnittes aus Karton oder einem ähnlichen Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es aus folgenden Schritten besteht:
- Herausnehmen mindestens eines Materialstückes (14, 35) aus dem Zuschnitt aus Karton oder einem ähnlichen Material (1, 26),
- Auffalten des Zuschnittes aus Karton oder einem ähnlichen Material (1, 2b),
- Einbringen des bzw. der Produkt(e) (24), die verpackt werden sollen, durch die obere Öffnung der auf diese Weise gebildeten Verpackung, sodann
- Verbinden der oberen Ränder von zweien der Seitenwände (3, 4; 28, 29) der Verpackung mit Hilfe des Materialstücks (14, 35), welches es ermöglicht, die Umschließung des bzw. der Produkte (s) (24) zu beenden.
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