DE2728365A1 - Faltschachtel, insbesondere fuer fruechte und gemuese - Google Patents

Faltschachtel, insbesondere fuer fruechte und gemuese

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Description

Olpl.-Ing. Heinz Bsrdohle
Mhdtta 22, V.imc. ί5, Tel. 2725S5
Uüottou U, Posdach 4
München, den 23. Juni 1977
Mein Zeichen: P 2527
Anmelder: Kirchweg 46
Toni Casutt, 8102-Oberengstringen (Schweiz)
Faltschachtel, insbesondere für Früchte und Gemüse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel, insbesondere für Früchte und Gemüse, mit zwei ersten zueinander parallelen Seitenwänden und mit zwei zu diesen quer verlaufenden, zweiten Seitenwänden, mit zwei Bodenteilen, wobei die zweiten Seitenwände je etwa in ihrer Mitte eine das Zusammenklappen ermöglichende Biegekante aufweisen.
Es sind bereits Faltschachteln in verschiedenen Ausbildungen bekannt. Bei den üblichen, aus Karton bestehenden Faltschachteln besteht ein Problem darin, dass sich der Boden unter dem Gewicht des Schachtelinhaltes mehr oder weniger stark durchbiegt. Wenn der Inhalt etwas feucht ist, nimmt die Formstabilität des Kartons stark ab, sodass schliesslich der Boden durchbricht und der Schachtelinhalt unten hinausrutscht.
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Man hat versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, dass der Boden aus zwei sich überlappenden Teilen hergestellt wird. Dies hat indessen den Nachteil, dass bei der Herstellung des Zuschnittes ein vergleichsweise grosser Kartonabfall anfällt, da der für den Boden bestimmte Teil weit über die andern Teile hinausragt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass solche Faltschachteln im leeren Zustand über die Diagonale gefaltet sind und im aufgerichteten Zustand vor dem Einfüllen nur ein geringes Stehvermögen haben und zum Zusammenklappen neigen.
Bei einer andern, an sich bekannten Faltschachtel wird der Boden durch vier Bodenteile gebildet, die unten je mit einer der Wände durch Biegekanten zusammenhängen. Das erwähnte Problem des Bodendurchbruches bei feucht werdendem Einfüllgut wird dadurch nicht gelöst, sondern nur zeitlich etwas verzögert. Ausserdem lassen sich solche Faltschachteln nicht maschinell aufrichten.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine preisgünstige Faltschachtel zu schaffen, bei welcher der Boden unter dem Gewicht des Inhaltes - auch, wenn dieser feucht ist bei üblicher Handhabung nicht durchbricht, bei der man mit einem kleinen Zuschnitt und mit wenig Kartonabfall auskommt, im aufgerichteten Zustand nicht zum Zusammenklappen neigt und die sich - vom zusammengefalteten Anlieferzustand ausgehend an der Einfüllstation maschinell aufrichten lässt.
Die Erfindung mit der diese Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwischen dem einen Bodenteil und den zweiten Seitenwänden je ein mit Bodenteil und Seitenwänden durch Biegekanten verbundener, faltbarer Verbindungslappen vorhanden ist.
Da die beiden Bodenteile einerseits entlang eines Mittelstreifens miteinander verklebt sind, und anderseits mindestens
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der eine Bodenteil - vorzugsweise jedoch beide Bodenteile durch Verbindungslappen mit den Seitenwänden zusammenhängen, ergibt sich eine wesentliche Verstärkung gegen die unerwünschte Durchbiegung des Bodens. Ausserdem kommt man bei vergleichbarem Fassungsvermögen mit einem geringen Kartonverbrauch aus, wobei wenig Abfall entsteht. Die Faltschachtel lässt sich ausserdem durch leichten Druck auf die schmalen Seitenwände von Hand oder mit einfachen Mitteln mechanisch aufrichten. Sie hat zudem im aufgerichteten Zustand ein gutes Standvermögen und lässt sich leicht stapeln.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt in flacher Lage,
Fig. 2 den Zuschnitt gemäss Fig. 1 bei welchem ein Teil der Klebestellen umgefaltet sind,
Fig. 3 den Zuschnitt nachdem zusätzlich die Bodenteile umgeklappt sind,
Fig. 4 eine Ansicht der flachen Faltschachtel,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Faltschachtel im teilweise aufgerichteten Zustand,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Faltschachtel im gefalteten Zustand,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die voll aufgerichtete Faltschachtel nach der Linie VI-VI in Fig. 4,
Figl 8 eine perspektivische Darstellung der voll aufgerichteten Faltschachtel.
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In Fig. 1 ist ein Zuschnitt 1 zur Herstellung einer oben offenen Faltschachtel dargestellt, der aus einer Kartonbahn herausgeschnitten wird. Dieser Zuschnitt 1 enthält eine lange erste Seitenwand 2, sowie eine weitere lange Seitenwand 3, die im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel parallele Wände bilden. Diese beiden langen Seitenwände 2, 3 werden später entlang einer Haupt-Biegelinie 4 umgeklappt, sodass sie übereinander liegen, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird.
Mit der langen Seitenwand 2 ist entlang einer Biegelinie 7 ein erster Bodenteil 5 verbunden. Die Biegelinie 7 verläuft parallel zur Oberkante 23 der Seitenwand 2. Ein zweiter Bodenteil 6 ist entlang einer Biegelinie 7 mit der andern langen Seitenwand 3 verbunden.
Am ersten Bodenteil 5 hängt entlang einer rechtwinklig zur Biegelinie 7 verlaufenden Biegelinie 21 ein Verbindungslappen 16, von dem durch eine Faltkante 9 ein dreieckförmiger Faltlappen 8 abragt. Die Faltkante 9 bildet zur Biegelinie 7 einen Winkel von 45°. Ein ähnlicher Verbindungslappen 28 befindet sich am andern Ende des ersten Bodenteiles 5. Dieser Verbindungslappen 28 hängt an einer rechtwinklig zur Biegelinie 7 verlaufenden Biegelinie 29 am ersten Bodenteil 5. Eine Faltkante 11 bildet zur Biegelinie 7 einen Winkel von 45° und begrenzt einen dreieckförmigen Faltlappen 10. Eine Biegelinie 25 verbindet eine kurze rechteckige Seitenwandhälfte 24 mit der langen Seitenwand 2. Eine weitere Biegelinie 20 verbindet am andern Ende der langen Seitenwand 2 eine andere kurze, rechteckige Seitenwandhälfte 19 mit dieser langen Seitenwand Die Biegelinie 21 bildet eine geradlinige Fortsetzung der Biegelinie 20; die Biegelinie 29 bildet eine geradlinige Fortsetzung der Biegelinie 25.
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Von der kurzen Seitenwandhälfte 19 ragt ein strelfenförmiger Kleberand 18 ab, der über eine parallel zur Biegelinie 20 verlaufende Biegelinie 17 mit der kurzen Seitenwandhälfte 19 verbunden ist. Zwischen dem Faltlappen 8 und der kurzen Seitenwandhälfte 19 befindet sich ein bis zur Ecke 26 ragender Schlitz 52. Ein weiterer Schlitz 53 ist am andern Ende zwischen dem Faltlappen 10 und der kurzen Seitenwandhälfte 24 vorhanden, der bei der Ecke 27 endigt. An der Ecke 26 stossen somit die Biegelinie 7, die Biegelinien 20 und 21, die Faltkante 9 sowei das Ende des Schlitzes 52 zusammen. An der Ecke 27 stossen die Biegelinie 7, die Biegelinien 25 und 29, die Faltkante 11 sowie das Ende des Schlitzes 53 zusammen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Haupt-Biegelinie 4 - in Fig. 1 also links - ist eine weitere kurze rechteckige Seitanwandhälfte 32 vorhanden. Diese ist durch eine Biegelinie 33 mit der langen Seitenwand 3 verbunden. Am andern Ende der langen Seitenwand 3 befindet sich eine weitere kurze Seitenwandhälfte
42, die über eine Biegelinie 43 mit der langen Seitenwand 3 verbunden ist. Die geradlinige Fortsetzung dieser Biegelinie 43 ist als Biegelinie 48 bezeichnet. Die Faltkante 15 verläuft im Winkel 45° zur Biegelinie 7. Die Biegelinie 48 ist kürzer als die halbe Bodenbreite. Zwischen der Biegelinie 48 und der Faltlinie 15 befindet sich ein viereckiges Verbindungsstück 46. Die Faltkante 15 sowie ein parallel zur Biegelinie 7 verlaufender Schlitz 55 begrenzen auf zwei Seiten einen Faltlappen 14. Der Schlitz 55, die Faltlinie 15, und die Biegelinien 7,
43, 48 stossen in einer Ecke 50 zusammen. Das Verbindungsstück 46 ist aussen von einem stumpfwinkligen Ausschnitt 56 begrenzt.
Am andern Ende des Bodenteiles 6 befindet sich eine Biegelinie 49, welche als geradlinige Fortsetzung der Biegelinie 33 ausgeführt ist. In der Ecke 51 stossen die Biegelinien 7, 13, 33 und 49 zusammen. Ausserdem endigt in dieser Ecke 51 ein Schlitz 54, der die kurze Seitenwandhälfte 32 vom Faltlappen 12 trennt.
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Die Faltkante 13 bildet zur Biegelinie 7 einen Winkel von 45°. Das Verbindungsstück 34 ist aussen von einem stumpfwinkligen Ausschnit 57 begrenzt. Eine Faltkante 39, welche sich am äussern Bereich des Bodenteiles 6 befindet, verläuft parallel zur Biegelinie 7 und begrenzt einen streifenförmigen Kleberand 38.
Wenn der Zuschnitt entlang der Haupt-Biegelinie 4 gefaltet wird, liegen die beiden langen Seitenwände 2, 3 und die kurzen Seitenwandteile 24, 32 einerseits und 19, 42 anderseits deckungsgleich übereinander.
Die Biegelinien können entweder gerillt oder perforiert sein, sodass sie einen geringen Biegewiderstand gegenüber dem Vollmaterial haben, damit sich die Teile leicht in die gewünschte biegen lassen.
In Fig. 2 ist eine nächste Stufe bei der Herstellung der Faltschachtel dargestellt. Gegenüber Fig. 1 sind hier die Faltlappen 8, 10, 12 und 14 je um die zugehörigen Faltkanten 9, 11, 13 und 15 je um 180° umgebogen. Hernach werden diese umgebogenen Faltlappen oben mit einem Klebstoff bestrichen, was in Fig. 2 durch Punkte markiert ist.
In Fig. 3 ist eine nächste Stufe dargestellt, bei der zusätzlich die beiden Bodenteile 5, 6 entlang der Biegelinie hochgeklappt worden sind. Dadurch kommen die zuvor mit Klebstoff bestrichenen Faltlappen 8, 10, 12 und 14 mit den nun gegenüberliegenden kurzen Seitenwandteilen 19, 24, 32 und in Berührung und kleben dort fest. Der seitliche Kleberand 18 wird entlang der Biegelinie 17 um 180° umgefaltet und auf der hernach oben liegenden Fläche mit Klebstoff bestrichen. Auch der Kleberand 38 des Bodenteiles 6 der parallel zur Biegelinie 7 verläuft wird auf der nun oben liegenden Fläche mit
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Klebstoff versehen, wie dies durch Punkte angedeutet ist.
Hernach werden die beiden langen Seitenwände 2 und 3 entlang der Haupt-Biegelinie 4 in Richtung des Pfeiles B übereinander geklappt, sodass sich die in Fig. 4 dargestellte Lage ergibt. Der Kleberand 18 klebt nun am äusseren Teil der kurzen Seitenwandhälfte 42 und ausserdem werden durch den Kleberand 38 die freien Enden der Bodenteile 5 und 6 untereinander verbunden. Die Faltschachtel befindet sich nun im fertigen, zusammengefalteten Zustand wie dies aus Fig. 4 hervorgeht und kann hernach zum Gebrauch aufgerichtet werden, indem auf die beiden Enden in Richtung der Pfeile E und F ein leichter Druck ausgeübt wird.
In Fig. 5 ist die teilweise aufgerichtete Faltschachtel dargestellt. Beim Aufrichten der Faltschachtel wird der spitze Winkel je zwischen den kurzen Seitenwandteilen 19, 42 als auch zwischen den kurzen Seitenwandteilen 24, 32 grosser. Dadurch drücken die mit den kurzen Seitenwandhälften 19, 24, 32 und 42 verklebten Faltlappen 8, 11, 13 und 15 die Bodenteile 5, 6 nach unten, was durch die Geometrie der schräg verlaufenden Faltlinien 9, 11, 13 und 15 bedingt ist. Die Bodenteile 5, 6 können sich aber nicht über die horizontale Lage hinaus durchbiegen, da sie von den Biegekanten 21, 29, 48 und 49 abgestützt sind. Während des Aufrichtvorganges gleiten die stumpfwinkligen Ausschnitte 56, 57 der Verbindungslappen 34, 46 entlang den Faltkanten 9, 11. Die Ecken 58 zwischen Bodenteil 6 und Verbindungslappen 34, 46 drücken zu Beginn des Aufrichtvorganges leicht gegen den etwas elastisch durchbiegenden Bodenteil 5# sodass sich eine Schnappwirkung ergibt, was bewirkt, dass die Faltschachtel hernach in der aufgerichteten Lage stehen bleibt.
In Fig. 7 ist die Faltschachtel im voll aufgerichteten Zustand dargestellt, wobei die kurzen Seitenwandteile 17, 42 und 24,
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einen leichten Knick nach aussen haben, was sich aus der verbleibenden Eigenspannung des Kartons ergibt, Es ist indessen möglich, der Faltschachtel eine Form zu geben, bei der die kurzen Seitenwände genau rechteckig zu den langen Seitenwänden 2, 3 stehen.
Die Ueberlappungsstelle beim Kleberand 18 könnte auch in Richtung des kurzen Seitenwandteiles 42 verschoben werden, in dem Sinne, dass der Teil 18 breiter und der Seitenwandteil 42 entsprechend schmäler gemacht wird, oder umgekehrt könnte der Kleberand 18 am Seitenwandteil 42 anhängen. Ferner ist es möglich, den Klebstoff nicht auf den in Fig* 2 und 3 durch Punkte markierten Stellen aufzutragen, sondern an den jeweils gegenüberliegenden Stellen wo das Zusammenkleben erfolgen soll. Die Proportionen des Zuschnittes können geändert werden, je nach dem gewünschten Fassungsvermögen und der Art des Einfüllgutes. Auf diese Weise lassen sich niedrige oder hohe oder lange oder kurze Faltschachteln bilden.
Da somit die beiden Bodenteile 5, 6 an den kurzen Seitenwandteilen 18, 24, 32, 42 hängen, kann diese Faltschachtel ein bedeutendes Einfüllgewicht, beispielsweise Früchte oder Gemüse, tragen, ohne dass sich der Boden nach unten öffnet. Der Durchbiegung des Bodens wird weiter noch dadurch entgegengewirkt, dass die beiden Bodenteile 5, 6 in ihrem Mittelbereich miteinander verklebt sind und somit in diesem Bereich drei Kartonlagen übereinander liegen, welche ähnlich wie eine Versteifungsrippe wirken.
Beim Aufrichten der Faltschachtel durch Druck auf die kurzen Seitenwandteile gelangen die Bodenteile selbsttätig in ihre richtige Lage.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    li Faltschachtel, insbesondere für früchte und Gemüse, mit zwei ersten zueinander parallelen Seitenwänden (2, 3) und mit zwei zu diesen quer verlaufenden, zweiten Seitenwänden (24, 32; 19, 42) mit zwei Bodenteilen (5, 6), wobei die zweiten Seitenwände je etwa in ihrer Mitte eine das Zusammenklappen ermöglichende Biegekante aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwischen dem einen Bodenteil (5, 6) und den zweiten Seitenwänden (24, 32; 19, 42) je ein mit Bodenteil und Seitenwänden durch Biegekanten (9, 21; 11, 28; 13, 49; 15, 48) verbundener, faltbarer Verbindungslappen (8, 16; 10, 28; 12, 34; 14, 46) vorhanden ist.
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beidei Bodenteilen (5, 6) je Verbindungslappen (8, 16; 10, 28; 12, 34; 14, 46) hängen, die mit den zugeordenten Seitenwandteilen (24, 32; 19,42) verklebt sind.
  3. 3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bodenteile (5, 6) untereinander durch einen Kleberand (38) verklebt sind, wobei dieser Kleberand (38) im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel um eine Biegelinie (39) am einen Bodenteil (6) umgebogen ist.
  4. 4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleberand (38) vom Ende des einen Bodenteiles (6) abragt und um eine Biegekante (39) umgebogen ist, die parallel zur Biegekante (7) zwischen diesem Bodenteil (6) und der benachbarten Seitenwand (3) verläuft, sodass im Bereich des Bodenmittelteiles drei übereinanderliegende Lagen vorhanden sind (Fig.7).
  5. 5. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslappen Faltlinien (9, 11, 13, 15) enthalten, die im Winkel von
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    ORIGINAL INSPECTED
    mindestens angenähert 45° zur Biegelinie (7) zwischen Bodenteil (5, 6) und den ersten Seitenwänden (2, 3) verlaufen.
  6. 6. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungslappen (14) zwischen dem Bodenteil (6), welcher mit dem Kleberand (38) versehen ist, und dem benachbarten Seitenwandteil (42) eine Biegelinie (48) enthält, die kürzer ist als die halbe Gesamtbreite des Bodens im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel.
  7. 7. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt in den Ecken (26, 27, 50, 51) zwischen Bodenteilen (5, 6) und Seitenwandteilen (19, 24, 32, 42) je drei Biegelinien (7, 9, 20, 21;
    7. 11, 25, 29; 7, 13, 33, 49; 7, 43, 48) zusammenlaufen und zudem ein die Seitenwandteile von den Verbindungslappen trennender Schlitz (52, 53, 54, 55) endigt.
  8. 8. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verbindungslappen einen stumpfwinkligen Ausschnitt (56, 57) aufweisen.
  9. 9. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken (58) des einen Bodenteiles (6) zwischen der Biegekante (39) und den stumpfwinkligen Ausschnitten (56, 57) beim Aufrichten gegen den andern Bodenteil (5) drückt, sodass nach Ueberwindung eines Widerstandes die Faltschachtel im aufgerichteten Zustand stehen bleibt.
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