DE1914542U - Zusammenlegbarer behaelter. - Google Patents
Zusammenlegbarer behaelter.Info
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Description
W. 2152 0/64 4 A
Container Corporation of America,
Chicago, 111. (7.St.A.)
Chicago, 111. (7.St.A.)
Zusammenlegbarer Behälter*
Die Erfindung bezieht sich auf Behälter aus Pappe
und insbesondere auf zusammenlegbare Behälter oder iEröge
derjenigen Art, wie sie für das Verpacken von Backerzeug— nissen und anderen relativ leichtgewichtigen Erzeugnissen verwendet werden»
und insbesondere auf zusammenlegbare Behälter oder iEröge
derjenigen Art, wie sie für das Verpacken von Backerzeug— nissen und anderen relativ leichtgewichtigen Erzeugnissen verwendet werden»
Die Erfindung schafft eine verbesserte Äusführungy
bei der eine maximale Größe'des Aufnahmevermögens des Behälters oder Sroges mit einer Geringstmenge an Pappe in
dem Zuschnitt erhalten wird, aus dem der Behälter geformt
dem Zuschnitt erhalten wird, aus dem der Behälter geformt
Es ist üblich, Backwaren und andere Gegenstände in
einem verhältnismäßig leichtgewichtigen Päppbehälter oder
«trog zu verpacken und dann die im Behälter verpackten
Gegenstände mit einer lage aus \.dünnem transparenten Marter ial, z.B. einem Kunst s t of film, zu umhüllen· Offensichtlich brauchen Behälter, die für diesen Verpackungszweck beabsichtigt sind, nicht besonders schwer oder sta.-
Gegenstände mit einer lage aus \.dünnem transparenten Marter ial, z.B. einem Kunst s t of film, zu umhüllen· Offensichtlich brauchen Behälter, die für diesen Verpackungszweck beabsichtigt sind, nicht besonders schwer oder sta.-
bzw· massiv in der Ausbildung zu sein·
Hauptzweck der Erfindung besteht daher darin, einen wirtschaftlichen Pappbehälter einfacher Ausführung und Ausbildung
zu schaffen, der insbesondere zur Verwendung in einea? umhüllten Packung geeignet ist.
Ein besonderes· Merkmal der Erfindung besteht darin,
bei einem Behälter oder Trog der beschriebenen Art eine Ausführung zu schaffen, bei der der Behälter mit einem Boden
und mit Stirn- und Seitenwänden aus einem Zuschnitt aus Lagenmaterial gebildet ist? und bei welchem Seile der Stirnwandungen aus Material der Bodenwand herausgeschnxtten sind,
um einen Trog zu schaffen, der bestimmte Abmessungen hat, der jedoch weniger Pappe oder Papier erfordert, als es bei
einem Behälter der gleichen Abmessungen notwendig ist-, der eine übliche Behälterausführung verwendet·
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt··
Fig. ΐ ist eine schaubildliehe Ansicht eines Behälters,
der eine Ausführungsform der Erfindung
wiedergibt, wobei der Behälter in voll aufgerichtetem Zustand wiedergegeben
ist·
Pig. Z ist eine Seitenansicht des in Pig· 1: dargestellten
Gebildes, wobei der Behälter jedoch teilweise in aufgerichtetem Zustand
wiedergegeben ist, um die Art und Weise zu illustrieren, auf welche der B'ehälter gebildet
ist·
Fig. 3 ist eine Draufsicht eines Zuschnitts, aus
welchem der in Fig. 1 dargestellte Behälter
gebildet werden kann.
Fig. 4> 5 und 6 entsprechenden Fig. ti, 2 und 3,
Fig. 4> 5 und 6 entsprechenden Fig. ti, 2 und 3,
geben jedoch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung wieder*
Fig. 7 und 8 sind Ansichten entsprechend den Fig. 4
und 6, geben jedoch eine weitere Ausführungs> form der Erfindung wieder«
Fig. 9» 10 und 11 entsprechend den Fig. 4» 5 und 6, geben jedoch eine abgeänderte Ausführungs—
form der Erfindung wider*
Fig.12 ist ein waagerechter Querschnitt nach linie
Fig.12 ist ein waagerechter Querschnitt nach linie
12-12 der Fig. 9. ':
Fig.13 ist eine Ansieht ähnlich der Fig. 4? gibt
jedoch noch eine weitere abgeänderte Ausfüh— rungsform der Erfindung wieder*
Zum Zweck der Erläuterung sind bestimmte Elemente
aus bestimmten Darstellungen weggelassen, die vorteilhaft in anderen Ansichten dargestellt sind.
In den Fig. t bis 3 ist ein Behälter dargestellt,
der allgemein mit 2 bezeichnet ist, der eine Ausführungs—
form der Erfindung wiedergibt, die nachstehend als Ausführungsform A bezeichnet wird.
Der Behälter weist in aufgerichtetem Zustand eine Bodenwandplatte 10 und gegenüberliegende Paare Seiten—
Wandplatten 12 und Stirnwandplatten 14 auf, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie ein kastenartiges Gebilde
schaffen, das an der Oberseite offen ist. Der Behälter der Pig· 1 kann aus einem einheitlichen Zuschnitt B
aus zweckentsprechendem Platten- oder !Eafelmaterial, z.B..
faltbarer Pappe, gebildet sein, wie er in "Fig. 3 dargestellt
ist.
Der Zuschnitt B ist durch ein Paar in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete sich längs erstreckende
parallele Kerblinien 20 in einen mittleren Abschnitt 22, der die Bodenwand- und Stirnwandplatten enthält und ein
Paar äußere Abschnitte 24 unterteilt, welche die Seitenwandplatten
und Zwickel enthalten. Der mittlere Teil 22 des Zuschnitts B ist weiterhin durch ein Paar in Längsrichtung
im Abstand -voneinander angeordnete und sich in Querrichtung erstreckende parallele Schnittlinien 30 in
einen allgemein rechteckigen mittleren Abschnitt oder eine Bodenwandplatte 10 und ein Paar allgemein rechteckige
Stirnwandplatten 14 unterteilt·
Jede Schnittlinie 30 hat an ihrem Ende eine Yerlängerung 32, die sieh nach außen in Richtung der betreffenden
Ecke des Zuschnitts zu einer Stelle erstreckt, die vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen den entsprechenden Ecken der Bodenwandplatte 10 und dem Ende des Zuschnitts
B angeordnet sind»
In rechtem Winkel zu jeder Schnittlinienverlängerung 32 befindet sich eine Kerblinie 34>
die sich von dem
freien Ende der Schnittlinienverlängerung 32 zu einer Stelle erstreckt, wo die Kerblinie 20 die Außenkante
des Zuschnitts B schneidet.
Es ist daher ersichtlich, daß die Schnittlinienverlängerung 32, die Kerblinie 34 und derjenige Teil der
Kerblinie 20, welcher die Seitenkante der betreffenden Stirnwandplatte bestimmt, zusammenarbeiten, um einen dreieckigen
Zwiekel oder einen Ifaltteil zu bilden, der dazu
dient, die entsprechenden Seiten- und Stirnwände 12 und an der Ecke des Behälters zu verbinden, wenn der Behälter
sieh, wie in Fig. 1 dargestellt, in der aufgerichteten Stellung befindet.
An jeder Ecke des Zuschnitts B kann in der Seitenwandplatte 12 eine vorzugsweise bogenförmige Schnittlinie
50 vorgesehen sein, die einen Yerriegelungslappen 52 bildet, dessen Zweck darin besteht, mit einer Kante des.
Zwickels 36 in Eingriff zu treten, um den Behälter in der aufgerichteten Lage zu halten.
Beim Aufstellen des Behälters aus dem Zuschnitt E
werden die Stirnwandplatten 14 nach oben in eine senkrechte Stellung umgelegt, wobei die linke Stirnwandplatte
entgegen der Uhrzeigerrichtung und die rechte Stirnwandplatte in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wie in lig. 2
dargestellt ist. Gleichzeitig, werden die Seitenwandplatr
ten 12 nach oben in eine senkrechte Stellung gefaltet, und
die Zwickel 36 werden nach innen in rechtem Winkel zu den
Stirnwandplatten und in auf voller fläche anliegenden
Eingriff mit den Innenflächen der Seitenwandplatten gefaltet, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Um den Behälter
in aufgerichtetem Zustand zu halten, werden die Terriegelungslappen
50 über die Oberkanten 54 der Zwickel. 36
gehakt.
Wenm der Behälter sich in der aufgerichteten Stellung, wie in lig. 1 dargestellt, "befindet, ist ersichtlich,
daß die Stirnwandplatten 14 tatsächlich aus einem Materialgebildet sind, welches gewöhnlich ein leil der Bodenwandplatte
10 bei einer üblichen Behälterausbildung sein würde, und es ist ein üeerraum an jeder Seite der Bodenwandplatte
10 zwischen ihr und den Stirnwänden 14 vorhanden. Durch diese Ausführung wird es möglich, einen größeren Behälter
oder fDrog aus einem Zuschnitt einer gegebenen Größe zu
bilden, als er erhalten werden könnte, falls die Bodenwan—
dung eine volle Platte wäre, die:sich über die ganze Entfernung zwischen den Stirnwänden erstreckt. Da diese Art
Kartons stets eingehüllt werden, besteht kein Bedürfnis, eine volle Bodenplatte vorzusehen..
In den lig. 4, 5 und 6 ist eine etwas abgewandelte
Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben. Bei dieser
Ausführungsform, die nachstehend als Ausführungsform B bezeichnet wird, sind diejenigen £eile entsprechend den
Teilen der vorbeschriebenen Ausführungsform mit entsprechenden Bezugszeichen benannt.
¥ie aus Pig. 6 ersichtlich ist, ist ein Zuschnitt
B' in einen mittleren Abschnitt 122 und in äußere Abschnitte 124 durch ein Paar sich in längrichtung erstreckender
Kerblinien 120 unterteilt, und nur eine Halfte des Zuschnitts
B! ist dargestellt, da er um seine Längsachse symmetrisch ist. Der mittlere Abschnitt ist seinerseits
in eine Bodenwandplatte 110 und ein Paar Stirnwandplatten 114 durch ein Paar sich in Querrichtung erstreckender
Schnittlinien 150 unterteilt»
Auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsform entsprechende
Weise ist jede Schnittlinie 130 mit einer Verlängerung 132 versehen, die sich diagonal nach außen von
der Kerblinie 120 zu einer Stelle etwa in der Mitte zwischen der Ecke des Zuschnitts B' und der entsprechenden Ecke der
Bodenplatte 110 erstreckt» Weiterhin ist eine Kerblinie 134 vorgesehen, die sich von dem freien Ende der Schnitt- '
linienverlängerung 132 zu einer Kante des Zuschnitts B*
erstreckt. Bei der Ausführungsform B erstreckt sieh jedoch
die Kerblinie 134 in einer Richtung senkrecht zur Kerblinie 120. Eine zusätzliche Kerblinie 135 in der Sei—
tenwandplatte 112 erstreckt sich von der Verbindungsstelle zwischen der Schnittlinienverlängerung 132, 134 zur Außenkante
des Zuschnitts B1 an eine Stelle in Ausrichtung zu
der Verbindung zwischen der Schnittlinie 130 und der Kerblinie 120. Daher ist ersichtlich, daß die Kerblinien 134
und 135 mit der benachbarten Kante des Zuschnitts einen
dreieckigen Zwiekel 136 bestimmen.
£■■■■·■'■ "■
f} -
; — 8 ~
Die Kerblinie 134 zusammen mit der Schnittlinienverlänge-rung
132 trennt den mittleren $eil der Seitenwandplatte
112 von Stirnteilen 137? die an den "betreffenden Stirnwänden 114 längs der Kerblinien 120 scharnierartig angelenkt
sind. Obgleich jeder Stirnteil 134 tatsächlich ein Teil der Seitenwandplatte 112 ist, könnte er als ein getrennter
Zwickel angesehen werden, der längs einer Kante an der entsprechenden Stirnwandplatte scharnierartig angelenkt
und längs der anderen Kante an dem Zwickel 136
angelenkt ist. Auf diese Weise arbeiten die Zwickel 136
-teil
und 137 zusammen, um einen Zwickel-zu bilden, der die Seitenwandplatte 112 mit der entsprechenden Stirnwandplatte;
114 des Behälters scharnierartig verbindet»
Beim Aufstellen des Behälters werden die Stirnwandplatten 114 umgelegt oder nach oben in die senkrechte Stellung
in einer abweichenden Weise als die Stirnwandungen der Ausführungsform A^ gedreht· Wie aus 3?ig. 5 ersichtlich
ist, wird die linke Stirnwandplatte II4 in Uhrzeigerrichtung
und die rechte Stirnwandungsplatte 114 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht. Gleichzeitig werden die Sei—
tenwände 112 nach oben in die senkrechte lage umgelegt, so daß, wenn der Behälter sieh in aufgerichtetem Zustand befindet
(]?ig· 4), jeder Zwickel 136 in paralleler Widerlagerbeziehung
zwischen sieh übergreifenden mittleren und Endteilen der Seitenwandplatte 112 zwischengelegt ist».
Um den Karton in aufgerichtetem Zustand zu halten,
kann der Mittelteil jeder Stirnwandplatte 112 mit einem Paar vorzugsweise ü-förmiger Schnittlinien 150 versehen
sein, die lappen 152 "bilden, die über die Außenkanten des
entsprechenden Seitenwandplattenendteiles und des Zwickels
136 gebogen sind, um den Behälter in aufgerichteteC lage
zu verriegeln, wie in IPig· 4 dargestellt ist.
Eine andere Art des Haltens des Kartons in der ausgerichteten
lage ist in Fig. 7 und 8 aufgezeigt, die nachstehend als Ausführungsform G "bezeichnet wird. Diese Ausführung
ist in jeder Beziehung gleich der Ausführungsform B mit der Ausnahme, daß keine Verriegelungslappen vorgesehen
sind* Stattdessen sind die Zwickel 236 in ihrer
lage zwischen überlappenden Teilen der Seitenwandplatte
212 durch ein Bindemittel, wie bei 253 angedeutet ist,
angeklebt. . . . '
In den Pig. 9? 10, 11 und 12 ist eine weitere Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, die nachstehend als Ausführungsform D bezeichnet wird·
Die Ausführungsform D ist den anderen Ausführungsformen in den meisten Punkten ähnlich, mit der Ausnahme,
daß die Schnittlinien 330 keine geraden linien sind, wie es die entsprechenden Schnittlinien der vorbeschriebenen
Ausführungsformen sind» Die Schnittlinien 330 haben jeweils
einen geraden Mittelteil, der sich parallel zur Kante des Zuschnitts erstreckt und nach außen divergierende
winklige Endteile, Auf diese Weise wird ein zusätzlicher Teil des Materials von jedem Ende der Boden—
Wandplatte 310 weggenommen, um eine allgemein trapezförmige
Stirnwandverlängerung 313 zu schaffen, die längs einer Faltlinie 315 an der Unterkante jeder der Stirnwandplatten
314 scharnierartig "befestigt ist. In der aufgerichteten
Stellung, wie sie in Pig. 9 und 10 dargestellt ist, ist ersichtlich, daß jede Verlängerung 313 in der
gleichen l"bene wie die Bodenwandplatte 310, jedoch im Abstand zu ihr, angeordnet ist· «
Ein weiteres unterscheidendes Merkmal der Ausführungsform D liegt darin, daß zusätzlich dazu, daß Schnittlinienverlängerungen
332 und Kerblinien 334» 335 entsprechend den Schnittlinienverlängerungen und den Kerblinien
der Ausführungsform B vorgesehen sind, wodurch ein dreieckiger
Zwickel 336 geschaffen wird, eine Kerblinie 338 vorgesehen ist, die sich ebenfalls von der Verbindungsstelle
der Kerblinie 334 und der Schnittlinienverlängerung 332 zur Außenkante des Zuschnitts BH' erstreckt, um einen
zweiten Zwickel 339 zu schaffen, der'mit dem Zwickel 336
zusammenarbeitet, um einen Zwickelteil zum Verbinden der
Stirn- und der Seitenwandungen des Behälters zu bilden,
wie in !ig. 9 dargestellt ist. Der Behälter oder Trog
der Ausführungsform B wird in der gleichen Weise wie der Behälter der Ausführungsformen B und 0 aufgestellt, wobei
die Stirnwandplatten in solcher Weise umgelegt werden, daß die fielen oder Außenkanten der Stirnwände nach oben
und einwärts verdreht werden, bis die Stirnwandungen in.
rechtem Winkel zur Unter- oder Bodenwand liegen. Gleichzeitig werden die Seitenwände naeh oben in rechtem Winkel
v' * zur Unterwand umgelegt, so daß in der aufgerichteten lage"
die Zwickel 336 nach innen in rechtem Winkel zu den Stirn—
Wandplatten 334 gefaltet und die Zwickel 339 parallel und
mit voller Fläche in Widerlagereingriff zwischen die Außenfläche der Seitenwandplatte 312 und die Innenfläche des
entsprechenden Zwickels 336 zwischengelegt sind·
• Um den Karton in der aufgerichteten lage zu halten,
können lappen 350 vorgesehen sein, die mit den Enden der
Seitenwandplatten 312 einstückig ausgebildet sind und von ' $ ihnen vorstehen, und die so angeordnet sind, daß sie in
; Nuten 352 verriegelt werden, die durch Schnittlinien 354
in den Stirnwandplatten 314 ausgebildet sind»
·· In Pig. 13 der Zeichnung 1st eine weitere Ausfüh- .
rungsform dargestellt,, die nachstehend als Ausführungsform E bezeichnet wird» Diese Ausführungsform entspricht
etwa in jeder Beziehung der Ausführungsform D, mit der Aus-• nähme, daß Schnittlinien 430 an den Enden der Bodenwand-
jilatte 410 in solcher Weise gekrümmt sind, daß ein !eil
der Bodenwandplatte aus dem Material der Stirnwandplatte
414 gebildet ist, und weiterhin ein !eil der Stirnwandpla-tte
■ aus einem !eil der Bodenwandplatte gebildet ist· Daher ist
sowohl in der Bodenwandplatte als auch in der Stirnwandplatte ein leerraum vorgesehen. Dies ist jedoch ohne Bedeutung,
weil der Behälter, wie bei den anderen Ausführungs—
formen, mit einem Kunststoffilm umwickelt werden soll.
Durch diese Ausführung ist es möglich, eine etwas größere Länge für die Bodenwand zu erhalten, als sie bei der Ausführung
der anderen Beispiele erhalten wird, indem bestimm-.
' tes Material von den Stirnwandplatten verwendet wird.
■X Aus den gesamten Darstellungen in den Zeichnungen
ist ersichtlich, daß bei jeder Ausführungsform der Brfin-■
dung der Behälter oder Trog mit einer Bodenwandplatte versehen ist, die nur an die Seitenwandplatten angelenkt, ist,
die ihrerseits durch Zwickel oder Paltteile mit den Stirn-"·
■ V' ' ■ - ■
Wandplatten verbunden sind. Durch diese neuen Ausführungen
wird ein Teil des Materials, das sich gewöhnlieh in der
Bodenwandplatte des Behälters befindet, dazu verwendet,
Stirnwandplatten zu bilden, so daß,ein größerer Behälter
oder Trog aus einem Zuschnitt festgelegter Größenabmessungen
gebildet werden kann, als es mit einer üblichen Aus— I; führung möglich sein würde»
Claims (10)
- 67188*10.1264- I5 -Schutzansprüche1· Zusammenlegbarer Behälter oder Trog, der aus einem einheitlichen Zuschnitt aus faltbarer Pappe, Papier od* dgl. gebildet ist, gekennzeichnet durch eine allgemein rechteckige waagerechte Unterwandplatte, welche an gegenüberliegenden Endkanten frei von einer Verbindung mit einem anderen Teil des Behälters ist, ein Paar gegenüberliegender senkrechter Seitenwandplatten an ihren ühterkanten mit mittleren Teilen mit gegenüberliegenden Seitenkanten der Unterwandplatte scharnierartig verbunden ist, wobei Stirnteile nahe den mittleren Teilen frei von einer Verbindung mit weiteren Teilen des Behälters, sind, bei dem ein Paar gegenüberliegender allgemein rechteckiger senkrechter Stirnwandplatten an ihren unteren Kanten frei von. einer VejßMndung · mit weiteren Teilen des Behälters sind, bei dem ein Paar' gegenüberliegender allgemein rechteckiger senkrechter Stirnwandplatten an ihren unteren Kanten frei von einer Verbindung mit und im Abstand von den entsprechenden Stirnkanten der Bodenwandplatte ausgebildet sind, und Zwiekelteile Endteile der entsprechenden Seiten- und Stirnwandplatten an den Ecken des Behälters seharnierartig verbinden, wobei die Zwiekelteile wenigstens einen dreieckigen Zwickel enthalten, der durch drei Kanten gebildet ist, nämlich eine erste Kante, die £rei von einer Scharnierverbindung mit einer der entsprechenden Seiten- und Stirnwandplatten ist,eine zweite Kante, die arbeitsmäßig mit einer der entsprechenden Wandplatten verbunden ist, eine dritte Kante, die arbeitsmäßig mit der anderen der entsprechenden Wandplatten verbunden ist, und der Zwickel in parallelem Widerlagereingriff mit einer der entsprechenden Wandplatten angeordnet ist, und durch !Teile, durch die der Zwickel in parallelem Widerlagereingriff mit einer der entsprechenden Wandplatten gehalten ist.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, (hß die zweite Kante des Zwickels, mit einer der entsprechenden Wandplatten direkt verbunden ist, und die dritte Kante des Zwickels an einem zweiten Zwickel angelenkt■ ist, der seinerseits an der anderen entsprechenden Wandplatte angelenkt ist.
- 3. Behälter nach insprueh !,.dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und dritten Kanten des Zwickels an den entsprechenden Wandplatten direkt angelenkt sind.
- 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwickel an der zugehörigen Wandplatte durch ein Bindemittel festgelegt ist.
- 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4» gekennzeichnet durch einen Verriegeiungslappen, der von
einer der entsprechenden Wandplatten vorsteht und mit der ersten Kante des Zwickels im Eingriff steht·, - 6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Halten des Zwickels in paralleler¥ ■ ■ ' ■ ' ■[ -15- .- ■ - ■Widerlagerbeziehung zu einer der entsprechenden Wandplatten einen Verriegelungslappen aufweist, der von einer der zugehörigen Wandplatten vorsteht.
- 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, &U3 die freien Endkanten der Bodenwandplatte und die freien Bodenkanten der Stirnwandplatten mit ergänzenden gebogenen Teilen versehen sind.
- 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge-"■■ . kennzeichnet durch waagerechte laschen, welche an den Unterkanten der entsprechenden Stirnwandplatten angelenkt sind.
- 9· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwickelteile einen ersten Zwickel, der an einer der entsprechenden Wandplatten angelenkt ist und einen zweiten Zwickel aufweisen, der aus einem dreieckigen Zwickel besteht! ■ ..
- 10. Rechteckiger Zuschnitt aus faltbarer Pappe od* dgl. zum Herstellen eines Behälters oder eines.Troges mit einer Bodenwand und gegenüberliegenden Paaren Stirn- und Seitenwandungen, gekennzeichnet durch Schnitte und Kerbungen zur Herstellung eines Paares paralleler Kerblinien, die sieh ' längs der gesamten länge des Zuschnittes erstrecken und in . Querrichtung des Zuschnittes im Abstand voneinander angeordnet sind, um den Zuschnitt in einen mittleren Abschnitt, der an beiden Enden durch freie Außenkanten des Zuschnitts, *= begrenzt ist, ein Paar allgemein rechteckige äußere Abschnitte, die jeweils an einer Seite und an beiden Endemrff "ϊM to ΐ- 16 ~durch freie Außenkanten des Zuschnittes begrenzt sind, zu unterteilen, und ein Paar Schnittlinien sich quer über die gesamte Breite des mittleren Teiles des Zuschnittes zwischen den Kerblinien und im Abstand voneinander in !Längsrichtung des Zuschnittes erstrecken, wobei die Schnittlinien mit den Faltlinien eine Bodenwandplatte bilden, die zwischen den Schnittlinien angeordnet ist, und ein Paar Stirnwandplatten außerhalb der Schnittlinien an gegenüberliegenden Enden der Bodenwandplatte angeordnet sind, wobei jede der Schnittlinien an ihren Enden eine Verlängerung aufweist, die sieih von der entsprechenden Kerblinie zu einer Stelle in dem zugehörigen äußeren Abschnitt des Zuschnitts fortsetzt, die zwischen der Ecke des Zuschnitts und der Ecke der Bodenwandplatte angeordnet ist, ferner eine Kerblinie sich von jeder Schnittlinienverlängerung zu einer Außenkante des entsprechenden äußeren Abschnitts des Zuschnitts erstreckt, wobei die Kerblinien und die entsprechenden Schnittlinienverlängerungen in jedem äußeren Abschnitt des Zuschnitts dazu dienen, den äußeren Abschnitt in eine Seitenwandplatte und wenigstens einen Zwickel an jedem Ende der Seitenwandplatte zwischen der Seitenwand— platte und dem benachbarten Ende der bezüglichen Stirn— wandplatte zu unterteilen.11« Zuschnitt nach Anspruch 10,, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Kerblinie in jedem Ende jedes äußeren Abschnittes des Zuschnitts, die sich von der Verbindungsstelleder Schnittlinienverlängerung und der entsprechenden Kerblinie zu einer Außenkante des Zuschnitts erstreckt, um ·*"'** zwischen dem erstgenannten Zwickel und dem "benachbarten Ende der entsprechenden Stirnwandplatte einen zweiten Zwickel zu bilden·12„ Zuschnitt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, US.B die Schnittlinien gerade und parallel zu-. ; einander sind, um eine allgemein rechteckige Bodenwand-" platte zu bilden·13· Zuschnitt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinien nach außen gebogen sind, um eine Bodenwandplatte zu bilden, die konvex gebogene Endkanten hat und Stirnwandplatten M&kav gebogene untere Kanten haben,14· Zuschnitt nach einem der Ansprüche 10, 11, 12 oder 13, gekennzeichnet durch Schnitte in den Enden des äußeren Abschnittes des Zuschnittes, um Yerriegelungslappen zu bilden.
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Publication number | Publication date |
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US3291366A (en) | 1966-12-13 |
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