DE4143023C2 - Klappbarer Rahmen für eine Transport- oder Lagerbox - Google Patents
Klappbarer Rahmen für eine Transport- oder LagerboxInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen klappbaren Rahmen, der
zur Bildung einer Transport- oder Lagerbox auf einen Boden,
eine Palette oder dergleichen aufsetzbar ist, bestehend aus
vier im Gebrauch rechtwinklig zueinander angeordneten, über
Eckgelenke miteinander verbundenen Rahmenwänden, wobei zwei
zueinander parallele Rahmenwände aus zwei klappbar
miteinander verbundenen Rahmenwandhälften bestehen und sich
diese klappbaren Rahmenwände bei zusammengeklapptem Rahmen
zwischen den ungeteilten Rahmenwänden befinden, wobei außerdem
die Klappachsen in der Art von Fischbändern oder Scharnieren
ausgebildet sind und jede Rahmenwand an ihrer beiden Enden
Klappgelenkhälften aufweist, und wobei schließlich die Klappgelenkhälften
an den beiden Enden der klappbaren Rahmenwände quer zur Ebene
dieser Rahmenwände vorstehen und dadurch die beiden
geometrischen Klappachsen gegenüber der Ebene jeder klappbaren
Rahmenwand in gleicher Querrichtung vorstehen. Insbesondere
Stückgüter werden vielfach mit Hilfe solcher Transport- oder
Lagerboxen gelagert bzw. transportiert. Dies ermöglicht eine
ordentliche Lagerhaltung und auch einen beschleunigten
Transport, weil man mit einer einzigen Lagerbox eine Vielzahl
von Gütern in einem Arbeitsgang auf einen LKW, einen Waggon
oder dgl. aufladen und in gleicher Weise am Bestimmungsort
wieder abladen kann. Die Lagerbox kann einen eigenen Boden
aufweisen oder aber in Verbindung mit einer Palette ohne
eigenen Boden verwendet werden. Auf jeden Fall wird aber bei
Verwendung eines eigenen Bodens der klappbare Rahmen auf den
Boden lediglich aufgesetzt oder in anderer geeigneter Weise
lösbar damit verbunden.
Es kommt häufig vor, daß gefüllte Transportboxen von einem Ort
an einen anderen transportiert werden müssen, für die
Rückfahrt aber keine Güter zur Verfügung stehen. Um nun den
Lade- oder Frachtraum möglichst gleichgut ausnutzen zu können,
wird der Rahmen dieser Transport- oder Lagerboxen klappbar
ausgebildet. In zusammengeklapptem Zustand benötigt er
lediglich einen Bruchteil des Raumes, den er in aufgeklapptem
Zustand einnimmt. Besonders kompakt läßt sich dieser Rahmen
dann zusammenklappen, wenn er gattungsgemäß zwei parallele
durchgehende, also nicht zusammenklappbare Rahmenwände und
zwei vorzugsweise jeweils in der Mitte klappbare, ebenfalls
zueinander parallele Rahmenwände aufweist, wobei sich die
klappbaren Rahmenwände bei zusammengeklapptem Rahmen zwischen
den ungeteilten Rahmenwänden befinden. Das ganze Paket dieses
zusammengeklappten Rahmens hat dann einen gesamten
Platzbedarf, der etwa 4 aufeinanderliegenden ungeteilten
Rahmenwänden entspricht. Ein klappbarer Rahmen der eingangs beschriebenen
Art geht aus der EP-A-02 18 320 hervor.
Die Klappachsen, welche die ungeteilten und die klappbaren
Rahmenwände des gattungsgemäßen Rahmens miteinander verbinden, sind den
vier Ecken dieses
Rahmens zugeordnet, jedoch befinden sie sich
nicht genau in der Ecke, sondern seitlich etwas versetzt dazu.
Bei dem bekannten klappbaren Rahmen liegen in
zusammengeklapptem Zustand an jeder ungeteilten Rahmenwand
innen zwei Rahmenwandhälften an, die in Verlängerung
voneinander stehen, aber noch einen gegenseitigen Abstand
aufweisen. Es handelt sich dabei um die beiden an dieser
ungeteilten Rahmenwand angelenkten Rahmenwandhälften der
beiden geteilten Rahmenwände. Hieraus folgt, daß die Gelenke
so ausgebildet sein müssen, daß die Rahmenwandhälften gegen
die Innenfläche ihrer angelenkten ungeteilten Rahmenwand hin
verschwenkt werden können, andererseits aber in
zusammengeklapptem Zustand
die Außenflächen der geteilten Rahmenwände aneinander anliegen.
Wenn man also diesen vorbekannten klappbaren Rahmen in der
geschilderten Weise zu einem Paket zusammenklappt, so ist die
Dicke des Paketes gleich der vierfachen Rahmenwandstärke, weil
die vier Teile jeweils unmittelbar aneinander anliegen bzw.
parallel zueinander verlaufen. Diese Art des Zusammenfaltens
hat jedoch den Nachteil, daß die Länge dieses Pakets gleich der
lichten Weite des klappbaren Rahmens, in Längsrichtung der
ungeteilten Rahmenwände gemessen, wird. Infolgedessen ist es
nicht möglich, in einen geöffneten Rahmen zusammengeklappte
Rahmen parallel zu den ungeteilten Wänden hineinzustellen.
In der nicht vorveröffentlichten PCT/EP 91/02248 ist ein
klappbarer Rahmen beschrieben, bei welchem die geometrischen
Klappachsen jeder klappbaren Rahmenwand gegenüber der
Innenfläche der letzteren so weit quer zur Ebene dieser
Rahmenwand versetzt sind, daß bei zusammengeklappten Rahmen
im Lagerbereich die Rahmenwandhälfte von der zugeordneten
ungeteilten Rahmenwand einen geringen Abstand aufweist. Den
Unterlagen dieses älteren Rechts ist nicht genau zu
entnehmen, wie groß der erwähnte Abstand sein soll. Wenn man
von einer maßstabsgerechten Zeichnung ausgeht, so entspricht
der Abstand etwa einer Viertel-Wandstärke.
Das zusammengefaltete Paket ist um so kürzer, je größer der
genannte Abstand ist, jedoch nimmt die Paketdicke mit
zunehmendem Abstand zwischen der ungeteilten Rahmenwand und
der dieser unmittelbar zugeordneten Rahmenwandhälfte um so
mehr zu, je größer man diesen Abstand wählt.
Zur Unterbringung einer maximalen Anzahl zusammengeklappter
Rahmen in einem aufgeklappten Rahmen muß der Fachmann einen
Größenbereich des Abstands der klappbaren Rahmenwandhälfte
von der ungeteilten Rahmenwand bei zusammengeklapptem Rahmen
kennen, der beiden Kriterien gerecht wird. Diesbezügliche
Hinweise finden sich in der älteren Patentanmeldung nicht.
Durch die US-PS 31 30 850 ist ein klappbarer Behälter bekannt
geworden. Er besitzt ebenfalls zwei ungeteilte parallele Wände
und zwei diese verbindende geteilte Wände, wobei diese vier
Wände einen klappbaren Rahmen der gattungsgemäßen Art bilden.
Darüber hinaus sind aber zur Bildung eines Containers noch zwei
weitere, die beiden Rahmenöffnungen verschließende Wände
vorhanden, die ebenfalls umgeklappt werden können.
Dieser Behälter ist insbesondere wegen seines in spezieller
Weise ausgebildeten Fußes auch im zusammengeklappten Zustand
noch relativ groß. Während des Transports können mehrere
solcher zusammengeklappter Behälter aufeinandergelegt werden.
Eine andere platzsparende Transportmöglichkeit für den leeren
Behälter gibt es nicht.
Durch die US-PS 32 54 786 ist ein auf einen Boden aufsetzbarer
Rahmen bekannt geworden. Die vier Rahmenwände sind jeweils
klappbar miteinander verbunden, jedoch selbst nicht klappbar.
Infolgedessen kann man den Rahmen nur so zusammenlegen, daß
jeweils zwei benachbarte Rahmenwände in eine annähernd
gestreckte Lage kommen. Aufgrund der speziellen
Klappgelenkanordnung ist ein flaches Aneinanderanliegen
benachbarter Rahmenwände des zusammengeklappten Rahmens nicht
möglich. Der Rahmen nimmt also in zusammengeklapptem Zustand
extrem viel Raum ein. Insbesondere ist die etwa doppelte Länge
bezogen auf die Länge einer einzigen Rahmenwand von Nachteil.
Man kann die zusammengeklappten Rahmen zwar aufeinanderstapeln,
jedoch ist auch dies nicht sonderlich platzsparend.
Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen,
einen klappbaren Rahmen der eingangs beschriebenen Art so
weiterzubilden, daß beim Transport der leeren Rahmen möglichst
viele auf kleinstem Raum untergebracht werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß ein klappbarer Rahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs
ausgebildet ist. Weil bei diesem Rahmen die Gelenke im Bereich
der vier Ecken des Rahmens abweichend von der bekannten
Ausführung ausgebildet bzw. dimensioniert sind, ist die Länge
des zusammengeklappten Rahmens kürzer als die lichte Weite des
aufgeklappten Rahmens und infolgedessen kann man in einen
aufgeklappten Rahmen nebeneinander eine ganze Reihe von
zusammengeklappten Rahmen in paralleler Anordnung zu den
ungeteilten Rahmenwänden unterbringen. Dadurch läßt sich der
Laderaum optimal nutzen. Man erreicht dies konkret dadurch,
daß die geometrische Klappachse und damit natürlich auch die
körperliche Klappachse jeder klappbaren Rahmenwand gegenüber
ihrer Innenfläche soweit aus der Ebene der klappbaren Wand
heraus seitlich versetzt wird, daß in zusammengeklapptem
Zustand die Innenflächen der Rahmenwandhälften und der
ungeteilten Rahmenwand im Lagerbereich nicht mehr unmittelbar
aneinander anliegen, sondern dort einen Abstand aufweisen, der
in der Größenordnung von vorzugsweise etwa 1/4 bis 1/2
Wandstärke liegt. Anders ausgedrückt hat die geometrische
Klappachse in den Eckbereichen, beispielsweise gegenüber einer
durch die Innenfläche der klappbaren Wände gelegten gedachten
Ebene, einen etwas größeren Abstand als bei den bekannten
klappbaren Rahmen. Dadurch hat in aufgeklapptem Zustand die
klappbare Wand gegenüber der vorbekannten Ausführung vom
zugeordneten Ende der ungeteilten Wand einen etwas größeren
Abstand, der beim Zusammenklappen die etwas geringere Länge
des Pakets ergibt. Das Paket kann infolgedessen bequem ins
Innere eines klappbaren Rahmens gebracht und aus diesem auch
wieder herausgenommen werden, wobei wie gesagt eine parallele
Anordnung mehrerer zusammengeklappter Rahmen zu den
ungeteilten Rahmenwänden möglich ist. Dies gilt sowohl für die
Hochkantanordnung als auch für das flache Hineinlegen in einen
aufgeklappten Rahmen.
Weil sich die Dicke des zusammengeklappten Rahmens gegenüber
einem Rahmen mit unmittelbar aneinander anliegenden
Rahmenwänden geringfügig erhöht, muß ein Kompromiß zwischen
den widerstreitenden Bedingungen gefunden werden.
Die PCT/EP 91/02248 offenbart nur einen einzigen Wert, um
welchen die geometrische Klappachse der klappbaren
Rahmenwände gegenüber deren Innenfläche versetzt sein soll
und aus der bei zusammengeklappten Rahmen nur ein ganz
bestimmter Abstand der klappbaren Rahmenwandhälfte von der
ungeteilten Rahmenwand resultiert. Mit der erfindungsgemäßen
Ausbildung des klappbaren Rahmens, also der Festlegung eines
Minimal- und Maximal-Abstandes zwischen der ungeteilten
Rahmenwand und der zugeordneten klappbaren Rahmenwand des
zusammengeklappten Rahmens, wird sichergestellt, daß die
Paketdicke einerseits nicht unnötig zunimmt, andererseits
aber die Länge des Pakets des zusammengeklappten Rahmens
gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik um einen Betrag
gekürzt wird, der es erlaubt, die zusammengeklappten Rahmen
parallel zur ungeteilten Rahmenwand in einen aufgeklappten
Rahmen hineinzugeben und dadurch eine maximale Zahl
unterzubringen. Dies gilt sowohl für die Hochkantanordnung
als auch für das flache Hineinlegen in einen aufgeklappten
Rahmen. Bei klappbaren Rah
men üblicher Größe, also mit einer Grundfläche
von ungefähr 1 m2, und einer Rahmenhöhe von beispielsweise
0,3 m ist es ausreichend, wenn man den erwähnten Abstand im
Klappachsenbereich zwischen der Klappwandhälfte und ihrer
zugeordneten ungeteilten Rahmenwand in der Größenordnung von
etwa 0,3 bis 1 cm wählt. Weil die Rahmenwandhälften
unmittelbar aneinander anliegen können und dies in bevorzugter
Weise auch der Fall ist, erhöht sich dann in diesem Falle die
Gesamtdicke des zusammengeklappten Rahmens um beispielsweise
0,6 bis 2 cm. Dies ist jedoch insofern kein Nachteil als sich
der "Hohlraum" eines Rahmens ohnehin nicht bis zum letzten
Millimeter ausnutzen läßt, vielmehr wird noch ein gewisser
Spaltraum zum Hineingreifen benötigt. Auch wenn die einzelnen
Pakete der zusammengeklappten Rahmen geringfügig dicker sind
als sie es bei unmittelbar aneinander anliegenden Rahmenwänden
wären, so wirkt sich dies nicht in dem Sinne negativ aus, daß
ins Innere eines aufgeklappten Rahmens ein Exemplar weniger
hineingehen würde.
Beim Ausführungsbeispiel ist insbesondere vorgesehen, daß man
beim Transport der leeren Rahmen drei aufgeklappte Rahmen
aufeinandersetzt und dann in diesem Hohlraum zwei Reihen mit
zehn hochkantstehenden, zusammengeklappten Rahmen übereinander
unterbringt und auf die oberste Reihe drei Stapel mit jeweils
drei zusammengeklappten Rahmen flachliegend nebeneinander
anordnet. Auf diese Weise nehmen zweiunddreißig Rahmen den
Platz von drei Rahmen aufgeklappten Rahmen ein. Der gesamte
Platzbedarf ist infolgedessen auf 9% geschmolzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und daraus resultierende
Vorteile dieses klappbaren Rahmens ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels.
Die Zeichnung zeigt dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Hierbei stellen dar:
Fig. 1 perspektivisch von oben her einen klappbaren
Rahmen ohne Boden in schematischer
Darstellung;
Fig. 1a den aufgeklappten Rahmen in dessen Innerem
sich ein zweiter, zusammengeklappter Rahmen
befindet;
Fig. 2 in der Draufsicht eine abgebrochene
Darstellung einer Rahmenecke am Übergang von
einer klappbaren zu einer ungeteilten
Rahmenwand, wobei mit gestrichelten Linien
die Stellung der Rahmenwandhälfte bei
zusammengeklapptem Rahmen verdeutlicht ist;
Fig. 3 eine explosionsartige Darstellung der
ungeteilten Rahmenwand und der zugeordneten
geteilten Rahmenwandhälfte in einer Ansicht
gemäß dem Pfeil E und dem Schnitt III-III
der Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 3
bzw. eine abgebrochene Draufsicht auf die
obere Stirnkante der ungeteilten Rahmenwand;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus
einer Ansicht der ungeteilten Seitenwand in
Richtung des Pfeils B der Fig. 4;
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einer Ansicht des
Gelenkbereichs einer Seitenwandhälfte gemäß
dem Pfeil C der Fig. 2;
Fig. 7 eine Ansicht gemäß Pfeil D der Fig. 2;
Fig. 8 eine abgebrochene Ansicht des
Boden-Eckbereiches;
Fig. 9 ein Klappgelenk zwischen benachbarten
Rahmenwandhälften in der Montagestellung.
Der klappbare Rahmen besteht aus zwei parallelen ungeteilten
Rahmenwänden 1 und 2 und zwei hierzu senkrecht stehenden,
ebenfalls parallelen klappbaren Rahmenwänden 3 und 4, die aus
zwei Rahmenwandhälften 5 und 6 bzw. 7 und 8 bestehen. Letztere
sind über Klappgelenke 9 bzw. 10 miteinander verbunden. Die
Klappgelenke sind so ausgebildet, daß die Rahmenwandhälften 5
und 7 im Sinne der Pfeile 11 bzw. 12 gegen die Innenseite der
ungeteilten Rahmenwand 1 hin verschwenkt werden können,
während die Rahmenwandhälften 6 und 8 in Pfeilrichtung 13 und
14 gegen die Innenfläche der Rahmenwand 2 hin verschwenkbar
sind. Dabei nähern sich dann die ungeteilten Rahmenwände 1 und
2.
Die Rahmenwände 1 und 2 sind mit den zugeordneten Enden der
klappbaren Rahmenwände 3 und 4 über vier Eckgelenke 15 bis 18
miteinander verbunden. Alle Gelenke sind so ausgebildet, daß
der aufgeklappte Rahmen eine stabile Einheit bildet, die bei
Querbelastung nicht sofort zum Zusammenklappen neigt. Dieser
Rahmen kann auf einen Boden 19 (Fig. 8) aufgesetzt werden,
der mit einer in Gebrauch nach oben weisenden, ringsum
laufenden, viereckigen Nut 20 versehen ist. Um ein
Zusammenstecken zu ermöglichen, befindet sich an der
Unterseite jeder Rahmenwand eine entsprechende Leiste 21.
Wegen der Gelenke ist sie allerdings nicht bis in die Ecken
hineingeführt.
Gemäß beispielsweise Fig. 3 besteht jede Rahmenwand 1, 2 und
jede Rahmenwandhälfte 5 bis 8 aus einer Grundplatte 22 und
beidseits davon angebrachten, insbesondere längs und quer
verlaufenden, äußeren und inneren Verstärkungsrippen 23 bzw.
24. In gleicher Weise ist auch der Boden 19 aufgebaut, wobei
allerdings beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 die
Verstärkungsrippen einen etwa diagonalen Verlauf haben. Gemäß
Fig. 3 ist jede Rahmenwand an ihrem im Gebrauch oberen Ende
mit einer Längsnut 26 versehen, deren Querschnitt demjenigen
der Leiste 21 entspricht, so daß
man die Rahmen in der erwähnten Weise aufeinandersetzen kann. Dabei ist es
zweckmäßig, wenn zusätzlich noch im Gebrauch nach oben
vorstehende Stützlappen 27 vorhanden sind. Gemäß Fig. 1 ist
insbesondere vorgesehen, daß an jeder ungeteilten Rahmenwand
1, 2 ein mittiger und 2 äußere Stützlappen angebracht sind und
jede Rahmenwandhälfte 5 bis 8 zwei ihren Endbereichen
zugeordnete Stützlappen aufweist. Die Stützlappen sind den
Außenflächen der Wände zugeordnet, wie man beispielsweise aus
Fig. 4 entnehmen kann. Es hängt nun von der Anordnung der Nut
26 und der Leiste 21 ab, ob die im Gebrauch innere Fläche 28
der Stützlappen 27 mit der Außenfläche 29 der Wände fluchtet
oder gemäß Fig. 4 dem gegenüber ins Innere etwas versetzt
ist. Aus Festigkeitsgründen ist der Ausführung nach Fig. 4
der Vorzug zu geben.
Die Eckgelenke 15 bis 18 sind identisch ausgebildet. Die
Klappgelenke 9 und 10 stimmen im Prinzip mit den Eckgelenken
überein, jedoch ist insofern ein geringer Unterschied
vorhanden als sie ein Zusammenklappen der Rahmenwandhälften
bis zum völligen Aneinanderanliegen gestatten und sie in
getrennter Lage über die Wandbreite quasi nicht vorstehen.
Gemäß Fig. 3 sind alle Gelenke in der Art von Scharnieren
ausgebildet. Sie bestehen aus einer Vielzahl von bei
aufgeklapptem Rahmen übereinander mit Abstand angeordneten
Lagerelementen. Dabei sind die Lagerelemente gemäß Fig. 5
und 7 unterschiedlich ausgebildet. Andererseits sind aber die
Lagerelemente jeder ungeteilten Rahmenwand 1 bzw. 2 jeweils
gleich. Entsprechendes gilt für die außenliegenden
Lagerelemente der klappbaren Rahmenwände 3 und 4. Die
Klappgelenke 9 und 10 bestehen hingegen aus Rahmenelementen
beider Art, bzw. Rahmenelementen, die dem Prinzip nach
denjenigen der Fig. 5 und 7 entsprechen.
Unter "Wandstärke" 30 wird vorstehend und nachfolgend immer
die gesamte Dicke einer Wand 1 bis 4 verstanden, unabhängig
davon ob es sich um eine massive Wand, eine hohle Wand oder
eine gemäß der Zeichnung aus einer Grundplatte 22 und
Verstärkungsrippen 23, 24 bestehende Wand handelt. Es ist also
die Stärke, die sich beim Zusammenklappen des Rahmens
hinsichtlich dessen Platzbedarf auswirkt. Erfindungsgemäß
liegen aber bei zusammengeklapptem Rahmen die ungeteilte
Rahmenwand und die Rahmenwandhälften im Bereich des Eckgelenks 15
bis 18 nicht unmittelbar aneinander an, vielmehr haben sie
einen gewissen Abstand 31 voneinander. Bei flachliegendem
zusammengeklapptem Rahmen können daher die Innenfläche 32
einer ungeteilten Rahmenwand 1 bzw. und die gegenüberliegende
Innenfläche 33 beispielsweise der Rahmenwandhälfte 7 in Fig.
2 leicht geneigt zueinander verlaufen, weil dann das
Klappgelenk 10 an der Innenfläche 32 der ungeteilten
Rahmenwand 1 anliegen kann.
Zum Abstand 31 zwischen den beiden Innenflächen 32 und 33
kommt es dadurch, daß man die geometrische Klappachse 34 des
Eckgelenks 15 bis 18 in einem entsprechend großen Abstand 35
von der Innenfläche 36 der Rahmenwandhälfte 5 bis 8 anbringt.
Unter "Innenfläche" wird auch in diesem Falle die Fläche
verstanden, auf welcher die lose Wand aufliegt, wenn man sie
flach auf den Boden legt, also im Falle des
Ausführungsbeispiels wird die Innenfläche durch die
Stirnkanten der inneren Verstärkungsrippen 24 definiert.
Der Abstand 31 der beiden Innenflächen 32 und 33 ist so zu
wählen, daß die Länge des zusammengeklappten Rahmens, in
Längsrichtung der ungeteilten Rahmenwände 1, 2 gemessen,
nennenswert kürzer ist als das lichte Innenmaß 37, ebenfalls
in Längsrichtung der ungeteilten Rahmenwände 1 und 2 gemessen.
Dies erreicht man zweifellos nicht, wenn der Abstand 31 nur 1
oder 2 mm beträgt. Aus diesem Grunde wird vorgeschlagen, daß
der Abstand 31 etwa 1/4 der Wandstärke 30 beträgt bis hin etwa
zu einer halben oder maximal einer ganzen Wandstärke. Nach
oben sind dadurch praktische Grenzen gesetzt, daß der
zusammengeklappte Rahmen um den doppelten Betrag 31 höher oder
dicker wird gegenüber einer Ausführung bei welcher die
Innenflächen 32 und 33 unmittelbar aneinander anliegen.
Deshalb wird einem Abstand 31 in der Größenordnung von etwa
1/4 Wandstärke der Vorzug gegeben. Auf die Dicke des Pakets
betrachtet, ergibt dies bei den üblichen Abmessungen und
Wandstärken eine Verdickung des zusammengeklappten Pakets um
etwa 1 cm. Dementsprechend ist aber auch die Gesamtlänge des
Pakets in Längsrichtung 37 der ungeteilten Rahmenwände kürzer
als bei der vorbekannten Ausführung. Infolgedessen kann man
einen zusammengeklappten Rahmen ohne Schwierigkeiten
hochkantstehend oder flachliegend ins Innere eines
aufgeklappten Rahmens verbringen.
Wenn die Abmessungen beispielsweise denen einer üblichen
Europaboxgröße entsprechen, also die Grundfläche 1 m auf
1,20 m beträgt, wobei die ungeteilten Rahmenwände die längere
Dimension ergeben, so kann man bei einer üblichen wirksamen
Wandstärke 30 von etwa zwei Zentimetern in einem aufgeklappten
Rahmen hochkantstehend nebeneinander zehn zusammengeklappte
Rahmen unterbringen. Diese können aber aufgrund der
"Verkürzung" des Pakets durch die erfindungsgemäße
Lagerausbildung und Anordnung bequem eingesetzt und auch
wieder herausgenommen werden. Setzt man nun drei solche Rahmen
aufeinander, so kann man in den beiden unteren je zehn Reihen
hochkantstehender zusammengeklappter Rahmen unterbringen und
im dritten, aufgeklappten Rahmen flachliegend drei mal drei
weitere Rahmen. Trotzdem steht keiner dieser Rahmen nach oben
hin vor.
Die Konstruktion der Eckgelenke 15 bis 18 ergibt sich
insbesondere aus den Fig. 2 bis 7.
Jedes Eckgelenk besteht aus zwei Klappgelenkhälften 38 und 39. Jede
Klappgelenkhälfte weist ihrerseits eine ganze Anzahl von neben- bzw.
übereinander angeordneten Lagerelementen 40 bzw. 41 (Fig. 3)
auf. Gemäß Fig. 4 liegen die Klappgelenkhälften an den beiden Enden
der ungeteilten Rahmenwände, die gleich ausgebildet sind, in
der Ebene dieser Rahmenwände 1, 2. Demgegenüber stehen gemäß
beispielsweise Fig. 2 die Lagerelemente 41 der Klappgelenkhälften
39 an den äußeren Enden der Rahmenwandhälften 5 bis 8 über die
Ebene der klappbaren Rahmenwände 3, 4 bzw. über deren
Innenfläche 36 um den Abstand 35 vor. Gemäß Fig. 3 sind aber
die Lagerelemente so angeordnet und bei aufgestelltem Rahmen
übereinander angeordnet, daß jeweils ein Lagerelement 41
zwischen zwei Lagerelemente 40 greifen kann. In vertikaler
Richtung gemessen ist die Höhe der Lagerelemente 40 und 41
gleich groß. Hieraus folgt auch, daß eine der beiden Wände ein
Lagerelement mehr aufweisen muß. Im Falle des
Ausführungsbeispiels sind dies die ungeteilten Rahmenwände 1,
2. Das oberste und das unterste Lagerelement 40 der
Klappgelenkhälfte 38 kann insoweit von den übrigen abweichen als das
oberste oben und das unterste unten verschlossen ist, wie dies
Fig. 4 zeigt. Im übrigen haben die Lagerelemente 40 der
ungeteilten Rahmenwände 1, 2 eine hakenartige Gestalt. Die
Haken sind gegen das Rahmeninnere hin offen. Jedes hakenartige
Lagerelement 40 ist, wie besonders gut aus Fig. 5 hervorgeht,
durch eine Querleiste 42 zweigeteilt. Dadurch entsteht dann
eine obere Lagerhalbschale 43 und eine untere Lagerhalbschale
44, die in Fig. 5 gegen den Betrachter hin, aber auch nach
oben bzw. nach unten hin, offen sind. Dadurch kann man dann in
eine untere Lagerhalbschale 44 einen oberen Lagerzapfen 45 und
in eine obere Lagerhalbschale 43 des benachbarten
Lagerelements 40 einen unteren Lagerzapfen 46 desselben
Lagerelements senkrecht zur Bildebene der Fig. 5 einschieben.
Das Zusammenstecken erfolgt bei etwa gestreckter Lage der
ungeteilten Rahmenwand und der "anzukuppelnden"
Rahmenwandhälfte. Wenn man diese beiden Wände nachfolgend in
eine 90°-Stellung zueinander bringt, so ist die
Gelenkverbindung gegen unerwünschtes Lösen gesichert. Hierzu
trägt die Wand 47 der Klappgelenkhälfte 39 bei, welche sich gemäß
Fig. 2 in der 90°-Stellung der beiden miteinander gelenkig
verbundenen Wände vor die Öffnung der Lagerhalbschalen 43 und
44 stellt. Dieses ergibt indirekt auch, daß das Zerlegen des
klappbaren Rahmens zu jedem Zeitpunkt ohne Werkzeuge rasch und
problemlos möglich ist. Es wird ergänzend noch darauf
hingewiesen, daß die Lagerelemente 41 an den äußeren Enden der
klappbaren Rahmenwände 3 und 4 gemäß Fig. 2 und 7 eine
leistenförmige Gestalt haben und sie den vertikalen
stirnseitigen Enden 48 der klappbaren Rahmenwände 3, 4
vorgelagert sind.
Wie bereits erläutert, sind die Klappgelenke 9 und 10
prinzipiell in gleicher Weise aufgebaut wie die Eckgelenke 15
bis 18, jedoch mit dem Unterschied, daß die Lagerelemente 41
etwas kürzer sind, so daß die Rahmenwandhälften 6 und 7 in der
gestreckten Lage unmittelbar aneinander anliegen, und daß die
Lagerelemente 41 der Außenseite der Rahmenwandhälfte
zugeordnet sind. Deshalb sind auch die Lagerelemente 40
gegenüber denjenigen der ungeteilten Rahmenwände 1 und 2
spiegelbildlich angeordnet.
Fig. 9 zeigt das Klappgelenk 10 zwischen den
Rahmenwandhälften 7 und 8 der Fig. 1. Es ist die Stellung
gezeichnet, in welcher die beiden Rahmenwandhälften
miteinander verbunden werden können. Um die Verbindung zu
sichern, wird zunächst die Rahmenwandhälfte 7 in Pfeilrichtung
49 gegen die Rahmenwandhälfte 8 hin verschwenkt. Daraufhin
dreht man in eine vorhandene oder angebrachte Bohrung eine
Schraube ein, deren Schraubenkopf 50 so weit vor die Öffnung
des Lagerelements 40 tritt, daß der Lagerzapfen 45 des
Lagerelements 41 (die Bezugszahlen wurden entsprechend den
Klappgelenken verwendet) nach außen nicht mehr heraustreten
kann. Anschließend verschwenkt man beim Aufklappen des Rahmens
die Rahmenwandhälfte 7 in Pfeilrichtung 51 bis eine gestreckte
Lage erreicht ist. Dabei tritt dann jeweils ein Zapfen 52 in
die Lücke zwischen zwei benachbarten Lagerelementen 41. Der
Zapfen 52 ist an das Lagerelement angeformt und er erstreckt
sich in Längsrichtung der Rahmenwandhälfte. Die Wand 47 der
ungeteilten Rahmenwände fehlt bei diesem Klappgelenk, weil
dort die Stirnkante 53 der Rahmenwandhälfte 7 an der
Stirnkante 54 der Rahmenwandhälfte 8 anliegt. Im übrigen
reichen pro Klappgelenk zwei oder drei solche Schrauben aus.
Beim Aufeinanderstellen zweier Rahmen greift die untere
Stirnkante des oberen Rahmens in einen Spaltraum, der durch die
Innenflächen der Stützlappen 27 definiert ist.
Claims (16)
1. Klappbarer Rahmen, der zur Bildung einer Transport- oder
Lagerbox auf einen Boden, eine Palette oder dgl.
aufsetzbar ist, bestehend aus vier im Gebrauch
rechtwinklig zueinander angeordneten, über Eckgelenke (15
bis 18) miteinander verbundenen Rahmenwänden (1, 2, 3,
4), wobei zwei zueinander parallele Rahmenwände (3, 4)
aus zwei klappbar miteinander verbundenen
Rahmenwandhälften (5 bis 8) bestehen und sich diese
klappbaren Rahmenwände bei zusammengeklapptem Rahmen
zwischen den ungeteilten Rahmenwänden (1, 2) befinden,
wobei außerdem die Klappgelenke (9, 10; 15 bis 18) in der
Art von Fischbändern oder Scharnieren ausgebildet sind
und jede Rahmenwand (1 bis 4) an ihren beiden Enden
Klappgelenkhälften (38, 39) aufweist, und wobei
schließlich die Klappgelenkhälften (39) an den beiden
Enden der klappbaren Rahmenwände (3, 4) quer zur Ebene
dieser Rahmenwände vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß
die geometrischen Klappachsen (34) jeder klappbaren
Rahmenwand (3, 4) gegenüber der Innenfläche (36) der
letzteren so weit versetzt sind, daß bei
zusammengeklapptem Rahmen im Lagerbereich die
Rahmenwandhälfte (5 bis 8) von der zugeordneten
ungeteilten Rahmenwand (1, 2) einen etwa ein Viertel bis
etwa einer halben oder ganzen der Wandstärke (30)
entsprechenden Abstand (31) aufweist, und daß jede
Klappgelenkhälfte (38, 39) aus einer Vielzahl von
Lagerelementen (40, 41) besteht, wobei die Lagerelemente
jedes Lagers in der Art einer Verzahnung
ineinandergreifen, daß außerdem die Klappgelenkhälften
(38) an den ungeteilten Rahmenwänden (1, 2) in der Ebene
der letzteren gelegen sind, und daß die
Klappgelenkhälften (38) jeder ungeteilten Rahmenwand (1,
2) aus hakenartigen, zumindest innen U-förmigen, nach
außen hin offenen Lagerelementen (40) bestehen, die durch
eine Querleiste (42) in einen im Gebrauch oberen und
unteren Hakenteil (43, 44) unterteilt sind, wobei die
geometrische Klappachse (34) die Querleisten (42)
innerhalb der Haken durchsetzt und sie zugleich die
Haken-Krümmungsachse bildet.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerelemente (40) mittig unterteilt sind.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerhälften (41) an den äußeren Enden jeder
klappbaren Rahmenwand (3, 4) aus flachen, leistenförmigen
Lagerelementen bestehen, die zwischen benachbarte
Lagerelemente (40) der ungeteilten Rahmenwand (1, 2)
greifen und einen im Gebrauch nach oben sowie nach unten
vorstehenden, in je ein hakenartiges Element (40)
eingreifenden Lagerzapfen (45, 46) tragen, wobei die
geometrische Achse (34) aller Lagerzapfen um etwa eine
Wandstärke gegenüber der Wandinnenfläche (36) seitlich
versetzt ist.
4. Rahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jede ungeteilte Rahmenwand
(1, 2) ein Lagerelement (40) mehr aufweist als die
klappbare Rahmenwand (3, 4).
5. Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klappgelenk (9, 10)
zwischen beiden Rahmenwandhälften (5, 6; 7, 8) in der Art der
Eckgelenke (15 bis 18) an den Enden der ungeteilten
Rahmenwände (1, 2) ausgebildet ist.
6. Rahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Lagerelemente
(40) der Klappgelenke (9, 10) zwischen den beiden
Rahmenwandhälften (5, 6; 7, 8) je einen sich in
Wandlängsrichtung erstreckenden Zapfen (52) tragen, der in
der gestreckten Lage der beiden Rahmenwandhälften
(5, 6, 7, 8) zwischen zwei Lagerelemente (41) der
Rahmenwandhälfte (8) mit den leistenförmigen
Lagerelementen (41) greifen.
7. Rahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil der hakenartigen Lagerelemente (40) der
Klappgelenke (9, 10) am äußeren Hakenschenkel eine quer zur
Wandebene nach außen offene Aufnahme für ein
Sicherungselement aufweist, deren Kopf (50) zwei
gegeneinanderweisende Lagerzapfen (45, 46) außen zumindest
teilweise übergreift.
8. Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Feder (21), an der im Gebrauch
unteren Stirnkante der Rahmenwände (1 bis 4) zum Eingriff
in eine zugeordnete, nach oben offene Nut (20) eines
Bodens (19).
9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (21) etwa mittig angeordnet ist.
10. Rahmen nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch
wenigstens zwei im Gebrauch nach oben vorstehende
Stützlappen (27) an jeder Rahmenwand (1 bis 4), wobei die
Innenflächen aller Stützlappen eine Fläche begrenzen, die
etwa der durch die Außenflächen der Federn (21) bestimmte
Grundfläche des Rahmens entspricht.
11. Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
ungeteilten Rahmenwände (1, 2) je einen mittleren und zwei
äußere Stützlappen (27) und jede Rahmenwandhälfte zwei
äußere Stützlappen (27) aufweist.
12. Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Rahmenwand (1 bis 4) aus
einer inneren Grundplatte (22) und beidseits angebrachten
Verstärkungsrippen (23, 24) besteht.
13. Rahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkungsrippen (23, 24) in Längs- und Querrichtung der
Rahmenwand (1 bis 4) verlaufen.
14. Rahmen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren und äußeren Verstärkungsrippen (23, 24)
einander gegenüberliegend angeordnet sind.
15. Rahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) analog zu den
Rahmenwänden (1 bis 4) gestaltet ist.
16. Rahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenwände (1) bis (4)
mit ihren Lagerelementen (40, 41), Leisten (21) und
Stützlappen (27) einstückig aus Kunststoff hergestellt
sind.
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DE19914143023 DE4143023C2 (de) | 1991-12-24 | 1991-12-24 | Klappbarer Rahmen für eine Transport- oder Lagerbox |
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D3 | Patent maintained restricted (no unexamined application published) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WAGNER & KELLER GMBH UND CO., 71691 FREIBERG, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |