DE29503437U1 - Scharnier, insbesondere für einen zusammenfaltbaren Lager- und Transportkasten bzw. -behälter - Google Patents
Scharnier, insbesondere für einen zusammenfaltbaren Lager- und Transportkasten bzw. -behälterInfo
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Description
i 1
PATENTANWÄLTE · HEMMERiCH · MÜLLER ;GR<3©SE ;PQIiLMEIE/*\VjflefeENTIN · GIHSKE
g &Igr;&Tgr;&Iacgr;39
27. Feb. 1995
Fritz Schäfer GmbH, Fritz-Schäfer-Straße 20, 57290 Neunkirchen
Scharnier, insbesondere für einen zusammenfaltbaren Lager- und
Transportkasten bzw. -behälter
Die Erfindung betrifft ein Scharnier zum Befestigen eines Schwenkteiles, z.B. eine Tür bzw. Klappe bei Möbeln oder eine
Tür von Kraftwagen und ähnliches, an ein Grundteil, beispielsweise ein Rahmen, insbesondere für einen
zusammenfaltbaren Lager- und Transportkasten bzw. -behälter,
der an einen Boden- und/oder Oberrahmen anscharnierte, in aufgerichteter Position verriegelbare und nach dem Entriegeln
nach innen einschwenkbare Stirn- und Seitenwände aufweist, von denen zwei einander gegenüberliegende Wände unterteilt sind
und aus mindestens zwei über eine Mittenscharnierung in der Teilungsebene miteinander verbundenen Einzelplatten bestehen,
die zueinander drehend, nach innen einklappbar sind.
Ein solcher Kasten bzw. Kleinteile-Ladungsträger ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 92 03 114.5 bekannt und besitzt vier
am Boden- und/oder Oberrahmen anscharnierte Wände; sie lassen sich alle an ihrem Fuß ins Innere des Kastens umklappen.
Mindestens eine der umklappbaren Seitenwände setzt sich aus zwei Einzelplatten zusammen, die sich über die gesamte Länge
der Wand erstrecken und in Längsrichtung zueinander drehend schwenkbar sind, so daß sie durch Schwenken zum Zusammenklappen
des Kastens in das Kasteninnere umgeklappt werden können. Zur Stabilisierung des Kastens in aufgerichteter Position sind einige
der Wände mit Anschlägen versehen, die in der Nähe ihrer gegenüberliegenden Seitenkanten angebracht sind und dazu dienen,
die Wände in der aufgeklappten Stellung, in der sie in Bezug
auf den Boden aufgerichtet sind, miteinander zu verriegeln. Die Anschläge sind so angeordnet, daß die Wände in vollständig
aufgerichteter Position den oberen bzw. den unteren Anschlägen von innen bzw. außen anliegen.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER ·GfJe^SEi1PptLMEIE^R'-.^LENTIN . GIHSKE -2-
Bei einem durch die DE 24 36**&lgr;°$% Al**bekanntgewordenen Kasten
sind an einer Bodenplatte bzw. einen Bodenrahmen vier daran nach innen einschwenkbare Wände (Seiten- und Stirnwände)
angeordnet, die über Scharniere mit dem Boden, d.h. einem aufwärtsragenden Rand bzw. Rahmen des Bodens verbunden sind.
Die Stirnwände sind hierbei oberhalb der Anlenkachsen bzw. Scharniere der Seiten- bzw. Längswände an den Boden/Bodenrahmen
angeschlossen, und an allen Ecken der Stirn- und Längswände befinden sich Verbindungselemente, mit denen sich die
aufgerichteten Wände zu einem auch bei Stapellagen starren Kasten miteinander verriegeln lassen.
Die üblicherweise verwendeten Scharnierungen, beispielsweise mit sich mehrfach überlappenden Scharnieraugen sowohl an den
Wänden als auch am Boden- bzw. Oberrahmen oder halboffene Scharnieraugen des Boden- und/oder Oberrahmens für darin
einzuschnappende Scharnierbolzen der Wände, verursachen wegen der gesonderten Bauteile, nämlich die Scharnierstifte bzw.
-bolzen, einen zusätzlichen Herstellungs- und erheblichen Montageaufwand. Schließlich stehen die Scharnierungen häufig
aus dem Behälterkorpus nach außen vor, was sich nicht nur beim platzsparenden Stapeln der Kästen bzw. Behälter auswirkt, sondern
auch ein verhakungsfreies aneinandergleiten der Behälter
behindert.
Derartige Kleinteile-Ladungsträger in Form von Faltkästen ermöglichen insbesondere einen raumsparenden, kostengünstigen
Leergut-Rücktransport, zu welchem Zweck zusammengefaltene Kästen
bzw. Behälter von dann nur noch niedriger Höhe zu Stapellagen zusammengefaßt werden können. Probleme treten allerdings vor
allem dann auf, wenn die mit Kleinteilen gefüllten Ladungsträger zur Lagerung und/oder zum Transport übereinandergestapelt werden,
so daß die Ladungsträger einer Stapelbelastung von -häufig 400 bis 500 kg gewachsen sein müssen. Hierbei zeigen in
Längsrichtung unterteilte, aus Einzelplatten bestehende Kastenwände eine ausgesprochene Knickneigung im Bereich der
Teilungsebene bzw. Faltachse, woraus starke horizontale Biegemomente resultieren, die auf die unterteilten Wände drücken.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER ;GF|©eSE ;f»g&LMEIE.RV#*fe.ENTIN . GIHSKE -3-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kasten bzw. Behälter der eingangs genannten Art mit höherer
Stapelbelastung und verbesserter Scharnierung, insbesondere hinsichtlich der Stabilität der Mittenscharnierung, zu schaffen,
der sich zudem einfach herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Scharnieraufnahmen an Scharnierbereichen eines innenseitig offenen U-Profils der einen Einzelplatte als Fügeschlitze
ausgebildet und diesen an korrespondierenden Scharnierbereichen der komplementären Einzelplatte ausgebildete, in situ in die
Fügeschlitze eingreifende, Scharnierzapfen aufweisende Tragstege
zugeordnet sind. Zum Anscharnieren bzw. Verbinden der beiden Einzelplatten miteinander braucht somit lediglich die
vorzugsweise mindestens zwei Scharnierbereiche aufweisende Einzelplatte in eine Deckungslage mit den nach innen offenen
Fügeschächten der anderen Einzelplatte gebracht zu werden; danach lassen sich die beiden Einzelplatten durch senkrechtes
Verpressen bzw. Eindrücken zusammenfügen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der die Scharnierzapfen aufweisende Scharnierbereich die freie Seite
des U-Profils des komplementären Scharnierbereichs in aufgerichteter Position der Einzelplatten verschließt. Aufgrund
der im aufgerichteten Zustand allseitig geschlossenen Scharnierbereiche ergibt sich nicht nur eine Einkammerung der
Scharnierung in einem Hohlraum und damit eine glatte, vorstehende Scharnierungen vermeidende Außenkontur des
Kleinteile-Ladungsträgers, sondern das auf diese Weise erreichte Hohlkammerprofil nimmt die auftretenden Biegemomente auf und
sorgt für eine große Knickstabilität in der Teilungsebene der Einzelplatten.
Nach einem Vorschlag der Erfindung bilden die an den Außenflächen der Tragstege angeordneten zueinander diametralen
Scharnierzapfen die Scharnierdrehachse. Die beiden Zapfen lassen
sich in einfacher Weise durch eine Versatzentformung an einer
weiterlaufenden Rippe der Einzelplatte vorsehen. Die U-Form
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH - MÜLLER;.GROSSE#*POi.LMEIE»; VALENTIN · GIHSKE -4-
des die Tragstege aufweisenden Scharnierbereichs ist gegenüber
dem die Scharnieraufnahme aufweisenden U-Profil um 90° gedreht,
so daß sich beim Ineinanderfügen die Tragstege in die vertikalen,
nach oben offenen Schlitze des U-Profils legen.
Wenn vorteilhaft die Scharnierzapfen auf ringschulterartigen
Hinterschnittflächen der Trägerstege angeordnet und den
Hinterschnittflächen an den Scharnieraufnahmen korrespondierende
Lagerpfannen zugeordnet sind, wird eine Sicherung der Scharnierung bzw. des Fügesitzes erreicht.
Ein bevorzugter Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß sich das U-Profil der unteren Einzelplatte über die gesamte
Plattenlänge erstreckt und in den Scharnierbereichen mit an die Tragstege des Scharnierbereichs angepaßten,in die
Fügeschlitze übergehenden Durchbrechungen versehen ist. Hiermit wird für die längsmittig einfaltbaren Kastenwände eine im Bereich
der Teilungs- bzw. Drehachse sich über die gesamte Länge der Einzelplatten erstreckende, im aufgerichteten Zustand allseitig
geschlossene U-förmige Profilierung erreicht und damit die Knicksteifigkeit erheblich erhöht, so daß die Stapellast
weitestgehend von allen Wänden, d.h. sowohl den einstückigen als auch den unterteilten Wänden des Kleinteile-Ladungsträgers
gleichmäßig verteilt getragen werden kann. Die Widerstandsfähigkeit gegen horizontale Biegemomente ist damit
entscheidend erhöht worden. Die Durchbrechungen lassen sich mit einem einfachen Werkzeugaufbau durch einen Formversatz im
Bereich der Scharnierungen erreichen, wobei es die Durchbrechungen ermöglichen, daß sich die Tragstege zum
Einklappen der Einzelplatten durchschwenken lassen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der
ein in den Zeichnungen im Zusammenhang mit einem zusammenfaltbaren Lager- und Transportkasten dargestelltes
Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung näher
erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in aufgerichteter Position eine Teilansicht einer einen
PATENTANWÄLTE . HEMMERiCH ■ MÜLLER^GROSSE.-POLLMEIER.; VAbENTIN · GiHSKE -5-
Scharnier bereich mit ***E>'cnarni*erzapf en an Tragstegen
aufweisenden ersten Einzelplatte und der darunter angeordneten zweiten Einzelplatte einer unterteilten
Seiten- oder Stirnwand eines im einzelnen nicht dargestellten Lager- und Transportkastens bzw. -behälters,
wobei die untere Einzelplatte ein nach innen offenes U-Profil mit Durchbrechungen zur Aufnahme der Tragstege
aufweist, vor dem Ineinanderfügen dargestellt;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigten Einzelplatten nach dem Zusammenfügen;
Fig. 3 als Einzelheit der in Fig. 1 gezeigten oberen Einzelplatte den Scharnierbereich in der Vorderansicht;
Fig. 4 als Einzelheit der in Fig. 1 gezeigten unteren Einzelplatte das im Scharnierbereich Durchbrechungen
aufweisende U-Profil in der Vorderansicht;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 2;
Fig. 6 die Einzelplatten gemäß Fig. 5 mit demgegenüber um die Scharnierung nach innen eingeschwenkter oberer
Einzelplatte;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von Fig. 1 mit demgegenüber in eine zum Ineinanderfügen überlappende
Deckungslage gebrachten Scharnierelementen;
Fig. 8 die in Fig. 7 gezeigten Einzelplatten nach dem Ineinanderfügen, d.h. nach dem Anscharnieren;
Fig. 9 die rückwärtige Ansicht der in Fig. L gezeigten
Einzelplatten, d.h. in Richtung der offenen Seite des U-Profils der unteren Einzelplatte gesehen; und
Fig. 10 die rückwärtige Ansicht der in Fig. 2 gezeigten, über-,
die Profi1-Scharnierung miteinander verbundenen Einzelplatten.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER ;GR®OSE ;*»gfcLMEIE.RV#*tENTIN · GIHSKE -6-
Von einem eingangs zum Stand*#9el* Technik beschriebenen Lagerund
Transportkasten bzw. -behälter, d.h. Kleinteile-Ladungsträger sind in den Figuren Teilansichten lediglich einer oberen und
einer unteren Einzelplatte 1, 2 dargestellt. Jeweils zwei gegenüberliegende Wände des nicht gezeigten Kastens bestehen
aus solchen unterteilten, zwei Einzelplatten 1, 2 aufweisenden Wänden, während die beiden anderen Wände einstückig, d.h.
durchgehend ausgebildet sind. Die Einzelplatten 1, 2 sind einerseits über Scharniere am Boden- und Oberrahmen des Kastens
(nicht gezeigt) anscharniert und andererseits über in der Teilungsebene bzw. Drehachse 3 (vgl. die Fig. 2 und 9, 10),
an im Abstand zueinander angeordneten Scharnierbereichen 4, 5 - von denen in den Figuren lediglich einer gezeigt ist und
deren genaue Anzahl von der Länge der Kastenwände abhängt ausgebildete Mittenscharniere beweglich miteinander verbunden.
Zum Anscharnieren der oberen an die untere Einzelplatte 1 , 2 besitzt die obere Einzelplatte 1 Scharnierbereiche 4 mit einem
im wesentlichen U-förmigen Querschnitt (vgl. Fig. 3), d.h. sie bestehen aus zwei durch einen Steg 6 miteinander verbundenen
Tragstegen 7, die an ihren Außenflächen abstehende, zueinander diametrale Scharnierzapfen 8 aufweisen, die die Drehachse
3 bilden. Den Scharnierbereichen 4 der oberen Einzelplatte 1
sind an der unteren, komplementären Einzelplatte 2 Scharnierbereiche 5 zugeordnet, die im Bereich der
Teilungsebene 3 mit einem nach innen, d.h. dem Kasteninnern zugewandten offenen U-Profil 10 ausgebildet sind (vgl. Fig.
9), das sich im Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge der Einzelplatten und damit der entsprechenden Kastenwand erstreckt.
Das U-Profil 10 ist mit den Tragstegen 7 des Scharnier bereichs
4 angepaßten Durchbrechungen 11 (vgl. beispielsweise die Fig. 1, 4 und 9 bzw. 10) versehen, die ein Durchsch.wenken der
Tragstege 7 und damit ein Einknicken der beiden Einzelplatten
1, 2 bzw. der entsprechenden Kastenwand in das Kasteninnere sowie auch das vollständige Einklappen der oberen Einzelplatte
1 (vgl. die Fig. 6) erlauben. In den Scharnierbereichen 5 weist das U-Profil 10 bzw. die Scharnieraufnahme 12 schalenartig
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER>:GRO6SE#»Pp^LMEIEft; y*WiENTIN - GlHSKE _7_
• &igr; ·
gestaltete Lagerpfannen 13··· »^owie" zwei** *ä^i ihren den
Scharnierzapfen 8 der oberen Einzelplatte 1 zugewandten Enden offene, die Durchbrechungen 11 nach innen hin verlängernde
Fügeschlitze 14 auf (vgl. die Fig. 7 und 9). Korrespondierend
zu den Lagerpfannen 13 sind die Außenflächen der Tragstege 7 der Scharnierbereiche 4 mit ringschulterartigen, die
Scharnierzapfen 8 tragenden Hinterschnittflächen 9 versehen
(vgl. Fig. 3).
Beim Anscharnieren der oberen Einzelplatte 1 an die untere Einzelplatte 2 werden diese in eine gemäß Fig. 7 einander
überlappende Fügelage gebracht, in der die Scharnierbereiche 4 mit ihren Tragstegen 7 in einer Flucht mit den Durchbrechungen
11 und den Fügeschlitzen 14 des U-Profils 10 der unteren
Einzelplatte 2 liegen. Die Tragstege 7 brauchen danach mit ihren Scharnierzapfen 8 lediglich noch in die Fügeschlitze 14
eingepreßt zu werden, bis die Hinterschnittflächen 9 der Tragstege 7 in eine die Lagerpfannen 13 der Scharnieraufnahmen
12 gemäß Fig. 8 hintergreifende, das Drehgelenk bzw. die
Scharnierung definierende Position gelangen. In der aufgerichteten Position der Einzelplatten 1 , 2 wird im
Zusammenspiel des U-Profils 10 der unteren Einzelplatte 2 und des Steges 6 der Scharnierbereiche 4 der oberen Einzelplatte
1 ein - wie anschaulich in Fig. 5 gezeigt - allseitig geschlossenes Hohlraumscharnier erreicht, denn die Stege 6 der
Einzelplatte 1 legen sich über die nach innen offenen Seiten des U-Profils 10.
Die Einkammerung der Scharnierung ergibt nicht nur ansatzlose,
glatte Innenflächen der Kastenwände, sondern das Hohlraum-Profil
gewährleistet eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegen
horizontale Biegemomente und damit eine selbst große Stapellasten aufnehmende Knicksteifigkeit der unterteilten Kastenwände.
PATENTANWÄLTE · HEMMERiCH · MÜLLER;jGRGSSE(-Ppi-LMEIER.;VAiiENTIN . GIHSKE _1O-
27. Feb. 1995
Bezugszeichenliste:
1 Obere Einzelplatte
2 Untere Einzelplatte
3 Teilungsebene/Drehachse
4 Scharnierbereich
5 Scharnierbereich
6 Steg
7 Tragsteg
8 Scharnierzapfen
9 Hinterschnittfläche
U-Profil
Durchbrechung Scharnieraufnahme Lagerpfanne
Fügeschlitz
Claims (5)
1. Scharnier zum Befestigen eines Schwenkteiles, z.B. eine Tür bzw. Klappe bei Möbeln oder eine Tür von Kraftwagen und
ähnliches, an ein Grundteil, beispielsweise ein Rahmen, insbesondere für einen zusammenfaltbaren Lager- und
Transportkasten bzw. -behälter, der an einen Boden- und/oder
Oberrahmen anscharnierte, in aufgericheteter Position
verriegelbare und nach dem Entriegeln nach innen einschwenkbare Stirn- und Seitenwände aufweist, von denen
zwei einander gegenüberliegende Wände unterteilt sind und
aus mindestens zwei über eine Mittenscharnierung in der Teilungsebene miteinander verbundenen Einzelplatten bestehen,
die zueinander drehend, nach innen einklappbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Scharnieraufnahmen (12) an Scharnierbereichen (5) eines
innenseitig offenen U-Profils (10) der einen (unteren)
Einzelplatte (2) als Fügeschlitze (14) ausgebildet und diesen an korrespondierenden Scharnierbereichen (4) der
komplementären (oberen) Einzelplatte (1) ausgebildete, in situ in die Fügeschlitze (14) eingreifende, Scharnierzapfen
(8) aufweisende Tragstege (7) zugeordnet sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierzapfen (8) auf ringschulterartigen Hinterschnittflächen (9) der Tragstege (7) angeordnet und
den Hinterschnittflächen (9) an den Scharnieraufnahmen (12)
korrespondierende Lagerpfannen (13) zugeordnet sind.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER ;GBQ6SE ;fkOIsLMEIER.#VAI*ENTIN - GIHSKE -9-
daß sich das U-Profil (10) "UiIeV' die* gesamte* L*ange der unteren
Einzelplatte (2) erstreckt und in den Scharnierbereichen (5) mit an die Tragstege (7) des Scharnierbereichs (4)
angepaßten, in die Fügeschlitze (14) übergreifenden Durchbrechungen (11) versehen ist.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, . ' dadurch gekennzeichnet,
daß der die Scharnierzapfen (8) aufweisende Scharnier bereich
(4) die freie Seite des U-Profils (10) des komplementären
Scharnierbereichs (5) in aufgerichteter Position der
Einzelplatten (1, 2) verschließt.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Außenflächen der Tragstege (7) angeordneten zueinander diametralen Scharnierzapfen (8) die Drehachse
(3) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29503437U DE29503437U1 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Scharnier, insbesondere für einen zusammenfaltbaren Lager- und Transportkasten bzw. -behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29503437U DE29503437U1 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Scharnier, insbesondere für einen zusammenfaltbaren Lager- und Transportkasten bzw. -behälter |
Publications (1)
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---|---|
DE29503437U1 true DE29503437U1 (de) | 1995-05-24 |
Family
ID=8004672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29503437U Expired - Lifetime DE29503437U1 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Scharnier, insbesondere für einen zusammenfaltbaren Lager- und Transportkasten bzw. -behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29503437U1 (de) |
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1995
- 1995-03-01 DE DE29503437U patent/DE29503437U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950706 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19950601 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981104 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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|
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