DE3347367C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Transportkasten
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten zusammenklappbaren Transportkasten dieser
Art (DE-AS 12 21 958) ist zwar schon eine recht gute Stabilität
des Transportkastens in seinem betriebsfertig aufgebauten Zu
stand durch die aufgrund der Anschlagleisten und der leisten
artigen Führungselemente miteinander verbundenen Seitenwände
erreicht, sofern jedoch in dem bekannten Transportkasten schwere
und evtl. sogar ungleichmäßig verteilte Lasten transportiert
werden sollen, können sich die Seitenwände gegeneinander ver
winden, so daß sich unter Umständen der nach Art von
Nut-/Feder-Verbindungen ausgeführte Verbindungseingriff der
Seitenwände des bekannten Transportkastens in solchen Be
lastungsfällen lösen kann.
Es ist ferner bereits ein Transportkasten in Form eines inner
halb eines Außenkartons zu verwendenden Innenbehälters aus
Hartschaumstoff bekannt geworden (DE-OS 31 08 286), der einen
Boden- und einen Deckelteil, zwei Seitenwandteile und zwei
Stirnwandteile umfaßt. Für die gegenseitige Verbindung dieser
Behälterteile sind Nut- und Federverbindungen zwischen Boden-
und Deckelteil sowie den Wandteilen und ferner Schwalben
schwanzverbindungen zwischen den Wandteilen des Innenbehälters
vorgesehen. Im nicht zusammengesetzten Zustand besteht der
Innenbehälter des bekannten Transportkastens aus sechs flachen
Einzelteilen ohne jede gegenseitige Scharnierverbindung, die
zusammen mit dem noch nicht aufgestellten Außenkarton zu einem
flachen Packset zusammengefaßt werden. Eine freitragende,
stabile Ausbildung des Innenbehälters ist bei diesem bekannten
Transportkasten nicht vorgesehen, der vielmehr stets in Ver
bindung mit einem Außenkarton verwendet wird.
Es ist auch bekannt (GB-OS 20 81 678), in der Verpackungs- bzw.
Transporttechnik verwendete Teile aus Schaumstoffen als
Flachteil zu fertigen, das mehrere kleinflächige Wandteile
umfaßt, die über Filmscharniere miteinander verbunden sind
und aus diesem flachen Zustand aufgerichtet und in ihrer gegen
seitigen Lage durch ineinandergreifende Vorsprünge und Aus
nehmungen nach Art von Nut/Feder- bzw. Schwalbenschwanzver
bindungen fixiert werden können. Es handelt sich hierbei jedoch
wiederum nicht um einen zusammenklappbaren Transportkasten,
an den im betriebsfertig aufgebauten Zustand bestimmte Eigen
stabilitätsanforderungen gestellt werden, sondern die mit
einander verbundenen Einzelteile aus Schaumstoff dienen im
aufgerichteten und miteinander verbundenen Zustand als Ecken
schutz für den Transport von Kühlschränken, Waschmaschinen
und dgl., ohne dabei als solche einen vollständigen Transport
kasten bzw. eine den zu transportierenden Gegenstand um
schließende Verpackung zu bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammenklapp
baren Transportkasten der eingangs angegebenen Art hinsichtlich
seiner Stabilität im betriebsfertig aufgebauten Zustand und
damit seiner Zuverlässigkeit und Transportsicherheit zu ver
bessern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Ausgestaltung
des zusammenklappbaren Transportkastens gemäß dem Patentanspruch
1 gelöst. Bei dieser Ausgestaltung wird durch die Verstärkungs
rippen der Führungselemente mit ihren nockenartigen Vorsprüngen,
die reißverschlußartig zwischen die Verstärkungsrippen des
zugehörigen anderen Führungselements eingreifen, im betriebs
fertig aufgebauten Zustand des Transportkastens erreicht, daß
die Seitenwände in Richtung senkrecht zur Bodenplatte praktisch
keine Relativbewegungen zueinander ausführen können. Damit
sind auch Verwindungen der Seitenwände gegeneinander ausge
schlossen. Die gegenseitige Lage der Seitenwände ist vielmehr
durch die bereichsweise mittels der nockenartigen Vorsprünge
miteinander verriegelten Verstärkungsrippen in Richtung senk
recht zur Bodenplatte formschlüssig festgelegt. Im Ergebnis
können somit auch schwere Lasten in dem erfindungsgemäßen
Transportkasten transportiert werden, und zwar auch dann, wenn
sie ungleichmäßig verteilt sind, ohne daß durch Verwindung
der Seitenwände die Gefahr besteht, daß sich die Nut/Feder-Ver
bindungen lösen.
Bei bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den An
sprüchen 2 und 3, bei denen die Führungselemente einen im
wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen oder ggf. sogar
in einem spitzen Winkel zur Richtung der Klappbewegung der
zweiten Seitenwände angeordnete Anlageflächen vorgesehen sind,
erfolgt von selbst eine Justierung der Seitenwände zueinander
bei ihrem Aufrichten.
Vorteilhaft sind Rastelemente in Ausgestaltungen gemäß Anspruch
4, 5 oder 6 vorgesehen, wobei insbesondere eine Ausführung
der Rastelemente in einem kohlenstoffverstärkten Kunststoff
zu einer sehr hohen Zuverlässigkeit der Rastelemente bei
gleichzeitig hoher Belastbarkeit führt. Im übrigen ist es
natürlich auch möglich, wie es im Anspruch 7 angegeben ist,
die Rastelemente einstückig in den zweiten Seitenwänden (oder
in den ersten Seitenwänden) auszubilden, wobei dann allerdings
auch für die Rastelemente vorwiegend das Material des Trans
portkastens insgesamt verwendet werden muß.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gemäß
dem Anspruch 8 geht aus von einem Transportkasten mit zwei
Deckeln für seinen oberseitigen Verschluß und Verriegelungs
elementen für die Deckel gemäß der DE-PS 27 34 964 und zeichnet
sich dadurch aus, daß die Verbindungselemente an den Deckeln
als im wesentlichen über die gesamte Länge der Deckel ver
laufende Verbindungsleisten und die Verbindungselemente an
den Seitenwänden als im wesentlichen über die gesamte Länge
der Seitenwände verlaufende Verbindungsnuten zur Aufnahme der
Verbindungsleisten ausgebildet sind oder umgekehrt. Dabei können
die Deckel zweckmäßig gemäß Anspruch 9 an der Oberseite jeweils
einer ersten Seitenwand schwenkbar angelenkt sein. Durch eine
solche Ausgestaltung mit Deckeln ist der Transportkasten nach
der Erfindung besonders transportsicher und diebstahlgeschützt.
Im übrigen empfiehlt es sich auch, die Deckel des Transport
kastens nicht nur mit den Seitenwänden, sondern auch miteinander
in Ausgestaltungen, wie sie in den Ansprüchen 10, 11 und 12
angegeben sind, miteinander zu verriegeln, was die Transport
sicherheit weiter erhöht.
Da die Transportsicherheit bzw. Diebstahlsicherheit für Trans
portkästen der hier in Rede stehenden Art eine wichtige Rolle
spielen kann, können sich außerdem weitere Ausgestaltungen
des Transportkastens gemäß dem Anspruch 13 und/oder dem Anspruch
14 empfehlen. Dabei wird die anfänglich offene Seite des
Transportkastens bezüglich der Seitenwände und der Deckel so
vorbereitet, daß bei geschlossenen Deckeln diese Seite leicht
mit den Transportsicherungen versehen werden kann. Vorteilhafte
Ausgestaltungen derartiger Transportsicherungen sind in den
Ansprüchen 15 bis 18 angegeben, während für besonders große
Belastungsfälle eine weitere Ausgestaltung im Anspruch 19 an
gegeben ist, die sich besonders bei einer außen fachwerkartigen
Struktur der Seitenwände des Transportkastens verwirklichen
läßt, da die Zusatz-Verriegelungselemente besonders zweckmäßig
mit von den Seitenwänden abstehenden Fachwerkleisten zusammen
wirken können.
Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands
der Erfindung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen zusammenklappbaren Transportkasten in per
spektivischer schematischer Darstellung,
Fig. 2 in Draufsicht, vergrößert den Eckbereich II aus
Fig. 1,
Fig. 3 den Gegenstand aus Fig. 2 mit schräg eingeklappter
zweiter Seitenwand,
Fig. 4 ausschnittweise einen Schnitt durch den Gegenstand
aus Fig. 1 entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht, ausschnittweise ver
größert den Bereich V aus Fig. 1 mit eingesetzter
Transportsicherung und
Fig. 6 in perpektivischer Ansicht, ausschnittweise ver
größert den Bereich VI aus Fig. 1 mit eingesetzter
Transportsicherung.
Der in Fig. 1 dargestellte zusammenklappbare Transportkasten
1 besteht aus einer Bodenplatte 2 und je zwei paarweise einander
gegenüber angeordneten ersten und zweiten Seitenwänden 3, 4, die
über Scharniere 5 an die Bodenplatte 2 angelenkt und nach innen
klappbar sind. In zusammengeklapptem Zustand liegen die ersten
Seitenwände 3 über den zweiten Seitenwänden 4. Zur Verbindung
miteinander im aufgerichteten Zustand des Transportkastens
1 sind die Seitenwände 3, 4 mit in Fig. 1 nicht erkennbaren
Führungselementen 6, 7 und mit Rastelementen 8 versehen.
Deutlich erkennbar ist in Fig. 1, daß die ersten Seitenwände
3 an ihren im aufgerichteten Zustand senkrecht zur Bodenplatte
der Ränder verlaufenden Anschlagleisten 10 für die zweiten
Seitenwände 4 versehen sind.
Anhand der Fig. 2 und 3 soll nun das bei dem erfindungsgemäßen
Transportkasten 1 zur Verbindung der Seitenwände 3, 4 dienende
Verbindungs- und Verriegelungssystem erläutert werden.
Wie die Fig. 2 und 3 besonders deutlich zeigen, sind die
Führungselemente 6 an den Anschlagleisten 10 als im wesentlichen
über die gesamte Länge der Anschlagleisten 10 verlaufende,
nach innen vorragende Leisten ausgebildet, sind an den senkrecht
zur Bodenplatte 2 verlaufenden Rändern der zweiten Seitenwände
4 zu den Anschlagleisten 10 und Führungselementen 6 an den
ersten Seitenwänden 3 komplementär ausgebildete Anschlagleisten
11 und Führungselemente 7 vorgesehen und greifen die Führungs
elemente 6, 7 im aufgerichteten Zustand der Seitenwände 3,
4 als Nut/Feder-Verbindungen ineinander.
Aus Fig. 2 ergibt sich deutlich, daß die Führungselemente 6,
7 einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen und
daß die im aufgerichteten Zustand der Seitenwände 3, 4 an
einander zur Anlage kommenden Anlageflächen 12 der Führungs
elemente 6, 7 in einem spitzen Winkel zur Richtung der Klappbe
wegung der zweiten Seitenwände 4 angeordnet sind. Die Richtung
der Klappbewegung der zweiten Seitenwände 4 ist in den Fig.
2 und 3 durch einen Doppelpfeil angedeutet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen außerdem deutlich, daß die Führungsele
mente 6, 7 senkrecht zu den Anschlagleisten 10, 11 verlaufende
Verstärkungsrippen 13 aufweisen. Die aneinander zur Anlage
kommenden Anlageflächen 12 der Führungselemente 6, 7 sind durch
die freien Ränder der Verstärkungsrippen 13 gebildet. Einige,
mit 13′ bezeichnete Verstärkungsrippen 13 weisen über die im
aufgerichteten Zustand der Seitenwände 3, 4 aneinander zur
Anlage kommenden Anlageflächen 12 der Führungselemente 6, 7
hinausragende nockenartige Vorsprünge 14 auf. Das läßt insbe
sondere Fig. 2 sehr gut erkennen. Die die Vorsprünge 14 auf
weisenden Verstärkungsrippen 13′ einander zugeordneter
Führungselemente 6, 7 sind zu den Verstärkungsrippen 13 des
jeweils anderen Führungselementes 7, 6 versetzt, so daß die
Vorsprünge 14 reißverschlußartig zwischen die Verstärkungsrippen
13, 13′ greifen (Fig. 3). Bei aufgerichtetem Transportkasten
1 kommen also die Führungselemente 6, 7 in Richtung senkrecht
zur Bodenplatte 2 in einen formschlüssigen Eingriff miteinander,
so daß eine vertikale Relativbewegung der Seitenwände 3, 4
gegeneinander verhindert wird.
Aus Fig. 1 ergibt sich weiterhin, daß die Rastelemente 8 als
gesonderte Einsatzteile ausgebildet und in den zweiten Seiten
wänden 4 angeordnet sind. Nur angedeutet ist in Fig. 1 hingegen,
daß den Rastelementen 8 in den zweiten Seitenwänden 4 an den
Anschlagleisten 10 der ersten Seitenwände 3 entsprechende
Rastausnehmungen 15 zugeordnet sind. Die Rastelemente 8 bestehen
im übrigen im dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig
aus einem elastischen Kunststoff, nämlich einem kohlenstoff
verstärkten Kunststoff, der zur Vorspannung der Rastelemente
8 bereichsweise als Blattfeder geformt ist.
Die Fig. 1 und 4 zeigen insoweit eine besonders bevorzugte
Ausführungsform eines Transportkastens 1, als an der Oberseite
jeweils einer ersten Seitenwand 3 ein Deckel 16 schwenkbar
angelenkt ist, wobei einerseits die Deckel 16 entlang den
zweiten Seitenwänden 4, andererseits die zweiten Seitenwände
4 entlang den im aufgeklappten Zustand freien Rändern mit bei
geschlossenen Deckeln 16 miteinander in Eingriff stehenden
Verbindungselementen 17, 18 versehen sind. Die Verbindungsele
mente 17 an den Deckeln 16 sind als im wesentlichen über die
gesamte Länge der Deckel 16 verlaufende Verbindungsleisten
ausgebildet, während die Verbindungselemente 18 an den Seiten
wänden 4 als im wesentlichen über die gesamte Länge der Seiten
wände 4 verlaufende Verbindungsnuten zur Aufnahme der Ver
bindungsleisten ausgebildet sind.
Fig. 1 zeigt im übrigen andeutungsweise, daß die Deckel 16
nahe den im geschlossenen Zustand einander zugewandten Rändern
mit Bedienungshandgriffen 19 versehen sind. Das ergibt sich
etwas deutlicher auch noch aus Fig. 6.
Aus den Fig. 5 und 6 in Verbindung mit Fig. 1 ergibt sich
weiterhin, daß die Deckel 16 an den im geschlossenen Zustand
einander zugewandten Rändern mit Einstecköffnungen 20 für eine
Transportsicherung 21 versehen sind. Auch nahe den Seitenrändern
sind die Deckel mit Einstecköffnungen 20 für eine Transport
sicherung 21 versehen, wobei sich aus Fig. 5 ergibt, daß auch
die zweiten Seitenwände 4 nahe den im aufgeklappten Zustand
freien Rändern mit Einstecköffnungen 20 für die Transport
sicherung 21 versehen sind.
In den Fig. 5 und 6 ist die jeweils verwendete Transport
sicherung 21 rechts nochmals schematisch herausgezeichnet.
Die Transportsicherungen 21 sind als endseitig mit federbe
lasteten Spreizelementen 22 versehene Verbindungsstreifen 23
ausgebildet. Die im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 verwendete
Transportsicherung 21 weist an einem Ende zwei im wesentlichen
parallel angeordnete Spreizelemente 22 und am anderen Ende
ein Spreizelement 22 auf; wie diese Transportsicherung 21 in
die Einstecköffnungen 20 am Transportkasten 1 einzustecken
ist, ergibt sich aus Fig. 5.
Die in Fig. 6 dargestellte Transportsicherung 21 mit zwei
Spreizelementen 22 und im wesentlichen U-förmiger Ausbildung
dient zur Verbindung der beiden Deckel 16 miteinander.
Schließlich zeigt Fig. 2 insoweit eine besonders bevorzugte
Ausführungsform eines Transportkastens 1 für schwere Transport
bedingungen, als die ersten Seitenwände 3 hier mit weiteren,
die zweiten Seitenwände 4 im aufgeklappten Zustand von außen
hinterfassenden Zusatz-Verriegelungselementen 24 versehen sind.
Aus Fig. 1 ergibt sich im übrigen noch, daß in den ersten
Seitenwänden 3 Tragöffnungen 25 vorgesehen sind, die aus Gründen
der Diebstahlsicherung einen Mittelsteg 26 aufweisen.
Der gesamte Transportkasten 1, der zuvor im einzelnen erläutert
worden ist, besteht aus einem thermoplastischen, spritzfähigen
Kunststoff, kann aber natürlich auch aus Holz, Metall oder
anderen Materialien bestehen.
Claims (19)
1. Zusammenklappbarer Transportkasten, insbesondere aus
thermoplastischem Kunststoff, bestehend aus einer Bodenplatte
und je zwei paarweise einander gegenüber angeordneten, ersten
und zweiten Seitenwänden, wobei die Seitenwände über Scharniere
an die Bodenplatte angelenkt sowie nach innen klappbar sind
und zur Verbindung miteinander im aufgerichteten Zustand an
ihren senkrecht zur Bodenplatte verlaufenden Rändern im wesent
lichen über die gesamte Länge dieser Ränder verlaufende An
schlagleisten und Führungselemente aufweisen, die an den An
schlagleisten als im wesentlichen über deren gesamte Länge
verlaufende, vorragende Leisten ausgebildet sind, wobei die
einander zugeordneten Anschlagleisten und Führungselemente
im aufgerichteten Zustand der Seitenwände als Nut/Feder-Ver
bindungen ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungselemente (6, 7) senkrecht zu den Anschlagleisten (10, 11)
verlaufende Verstärkungsrippen (13, 13′) aufweisen, im aufge
richteten Zustand der Seitenwände (3, 4) die Führungselemente
(6, 7) über Anlageflächen (12), die durch die freien Ränder
der Verstärkungsrippen (13) an den Stirnseiten gebildet werden,
aneinanderliegen und einige (13′) der Verstärkungsrippen
(13, 13′) der Führungselemente (6, 7) nockenartige Vorsprünge
(14) aufweisen, wobei die Verstärkungsrippen (13′) durch ihre
versetzte Anordnung zu den Verstärkungsrippen (13, 13′) des
anderen Führungselements (6, 7) keine gemeinsame Anlagefläche
(12) bilden, sondern deren nockenartige Vorsprünge (14) reißver
schlußartig zwischen die Verstärkungsrippen (13, 13′) des anderen
Führungselements eingreifen.
2. Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente (6, 7) einen im wesentlichen dreieckigen
Querschnitt aufweisen.
3. Transportkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im aufgerichteten Zustand der Seitenwände
(3, 4) aneinander zur Anlage kommenden Anlageflächen (12) der
Führungselemente (6, 7) in einem spitzen Winkel zur Richtung
der Klappbewegung der zweiten Seitenwände (4) angeordnet sind.
4. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) mit Rastelementen
(8) versehen sind, die als gesonderte Einsatzteile ausgebildet
und vorzugsweise in den zweiten Seitenwänden (4) angeordnet
sind.
5. Transportkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß den in den zweiten Seitenwänden (4) angeordneten Rastele
menten (8) an den Anschlagleisten (10) der ersten Seitenwände
(3) entsprechende Rastausnehmungen (15) zugeordnet sind.
6. Transportkasten nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastelemente (8) einstückig aus einem
elastischen Kunststoff, vorzugsweise einem kohlenstoffver
stärkten Kunststoff, bestehen.
7. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) mit einstückig in
den zweiten Seitenwänden ausgebildeten Rastelementen versehen
sind.
8. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit zwei
Deckeln für seinen oberseitigen Verschluß, wobei einerseits
die Deckel entlang zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden
und andererseits die einander gegenüberliegenden Seitenwände
entlang den im aufgerichteten Zustand freien Rändern mit bei
geschlossenen Deckeln miteinander in Eingriff stehenden Ver
bindungselementen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente (17) an den Deckeln (16) als im wesent
lichen über die gesamte Länge der Deckel (16) verlaufende Ver
bindungsleisten und die Verbindungselemente (18) an den Seiten
wänden (4) als im wesentlichen über die gesamte Länge der
Seitenwände (4) verlaufende Verbindungsnuten zur Aufnahme der
Verbindungsleisten ausgebildet sind oder umgekehrt.
9. Transportkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckel (16) an der Oberseite jeweils einer ersten
Seitenwand (3) schwenkbar angelenkt sind.
10. Transportkasten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckel an den im geschlossenen Zustand
einander zugewandten Rändern mit ineinander eingreifenden
Nut/Feder-Verbindungen versehen sind.
11. Transportkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß über die Länge der Ränder der Deckel zwei zueinander
komplementäre Arten von Nut/Feder-Verbindungen vorgesehen sind.
12. Transportkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut/Feder-Verbindungen spiegelsymmetrisch zur Deckel
ebene im geschlossenen Zustand ausgebildet sind.
13. Transportkasten nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei
dem die Deckel in den im geschlossenen Zustand einander zuge
wandten Randbereichen mit Einstecköffnungen für eine Trans
portsicherung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstecköffnungen (20) in der Deckelmitte unmittelbar in den
Deckelrändern ausgebildet sind.
14. Transportkasten nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß einerseits die Deckel (16) nahe den Seiten
rändern und andererseits die zweiten Seitenwände (4) nahe den
im aufgerichteten Zustand freien Rändern mit Einstecköffnungen
(20) für eine Transportsicherung (21) versehen sind.
15. Transportkasten nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transportsicherung (21) als endseitig mit
federbelasteten Spreizelementen (22) versehener Verbindungs
streifen (23) ausgebildet ist.
16. Transportkasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportsicherung (21) an einem Ende (2) im wesent
lichen parallel angeordnete Spreizelemente (22) und am anderen
Ende ein Spreizelement (22) aufweist.
17. Transportkasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportsicherung (21) zwei Spreizelemente (22) auf
weist und im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
18. Transportkasten nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportsicherung (21) aus biegsamen
Kunststoffmaterial besteht.
19. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Seitenwände (3) mit weiteren,
die zweiten Seitenwände (4) im aufgeklappten Zustand von außen
hinterfassenden Zusatz-Verriegelungselementen (24) versehen
sind.
Priority Applications (3)
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DE19833347367 DE3347367A1 (de) | 1983-12-29 | 1983-12-29 | Zusammenklappbarer transportkasten |
AU23249/84A AU563416B2 (en) | 1983-12-29 | 1984-01-12 | Collapsible container |
US06/690,796 US4624381A (en) | 1983-12-29 | 1985-01-11 | Collapsible container or carrying case |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19833347367 DE3347367A1 (de) | 1983-12-29 | 1983-12-29 | Zusammenklappbarer transportkasten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3347367A1 DE3347367A1 (de) | 1985-07-18 |
DE3347367C2 true DE3347367C2 (de) | 1992-07-23 |
Family
ID=6218326
Family Applications (1)
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DE19833347367 Granted DE3347367A1 (de) | 1983-12-29 | 1983-12-29 | Zusammenklappbarer transportkasten |
Country Status (3)
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US (1) | US4624381A (de) |
AU (1) | AU563416B2 (de) |
DE (1) | DE3347367A1 (de) |
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