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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schachtel nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, die geeignet ist zum Verpacken, Transport und
Lagern einer Mehrzahl von Produkten, insbesondere von getrockneten
Produkten oder zumindest von Produkten, die keine Flüssigkeit
während
des Transports und der Lagerung abgeben.
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Eine
solche Schachtel zeichnet sich dadurch aus, dass sie fest, handlich,
stabil, leicht zu stapeln und einfach zusammen zu bauen ist oder
auch einfach zusammengefaltet werden kann, um sie wiederzuverwenden
oder wiederaufzubereiten.
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Die
vorliegende Erfindung ist vorteilhaft beim Transport, bei der Lagerung
und beim Verkauf von Lebensmitteln.
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Im
besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Schachtel
aus Wellpappe, die vorteilhafterweise faltbar ist und/oder wiederaufbereitbar ist,
wobei sich die Schachtel durch einen Aufbau auszeichnet, der einen
sehr angenehmen Gebrauch und die Möglichkeit schafft, dass eine
Schachtel auf die andere stapelbar ist.
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Stand der
Technik
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Schachteln,
die vollständig
aus Wellpappe oder festen Fasern bestehen, und die zur Lagerung von
Früchten
und/oder Gemüse
oder anderen Nahrungsmitteln geeignet sind, sind im Stand der Technik weit
verbreitet.
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Der
Anmelder hat bereits eine Schachtel eingeführt, bei der der Boden aus
fester Faserwellpappe besteht und bei der die Seiten aus Wellpappe
bestehen, wie es in dem Dokument WO-A-0043277 beschrieben ist. Eine
solche Schachtel wird bevorzugt zum Transport von Früchten und
Gemüsen
eingesetzt und weist einen Aufbau auf, bei dem eine Faltung entlang
vorgefertigter Falzlinien möglich
ist, sowie sie vollständig
aus fester Faserwellpappe besteht, und darüber hinaus ein Paar von annähernd quaderförmigen Elementen
vorgesehen ist, die aus Wellpappe hergestellt sind, und die geeignet
sind rittlings an zwei gegenüberliegenden
Seiten des Aufbaus angeordnet zu werden.
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Die
oben erwähnte
Schachtel nutzt die besten technischen Eigenschaften von sowohl
der festen Faserwellpappe als auch der Wellpappe aus, so dass eine
Schachtel entsteht, die eine bemerkenswerte Steifigkeit in einer
vertikalen Richtung aufweist; deshalb kann eine solche Schachtel
einfach und zuverlässig
auf anderen ähnlichen
Schachteln aufeinander gestapelt werden. Gleichzeitig kann sie einfach
in sich zusammen gefaltet werden, bis sie vollständig flach auf ihrer Basis
aufliegt, wodurch ein Volumen beansprucht wird, welches nur ein
Bruchteil dessen ist, was das Volumen einer geöffneten und aufgefalteten Schachtel
ausmacht.
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Auf
der anderen Seite, falls der Einsatz einer festen Faserwellpappe
für den
Boden der Schachtel nicht unbedingt notwendig ist, ermöglicht der
Einsatz von Wellpappe für
die gesamte Schachtel es, ein besonders vorteilhaftes Produkt mit
Bezug zum Preis des verwendeten Materials zu erhalten.
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Darüber hinaus
zeigt eine feste Faserschachtel ein anderes und nicht erwünschtes
Problem, welches auf die technischen und strukturellen Eigenschaften
dieses Materials zurückgeht.
Tatsächlich
zeigt eine feste Faserschachtel einen Widerstand gegen eine Scherbeanspruchung,
die bemerkenswert niedriger ist als dieser Widerstand bei einer Wellpappe,
wodurch mehrere Probleme herbei geführt werden, sobald diese Schachteln übereinander gelagert
werden sollen, während
des Transports oder der Lagerung, da der Stapel keine ausreichende
Stabilität
und Betriebssicherheit aufweist.
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Weitere
fest Pappkartonschachteln sind in den Dokumenten FR-A-2609965 und
FR-A-2419869 beschrieben.
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Insbesondere
die FR-A-2609965 beschreibt eine Verpackung des Typs, der eine Schachtel
betrifft, und insbesondere eine Schachtel für Gemüse, die aus Pappe, Wellpappe
oder einem anderen Material besteht, welches in Plattenform vorbereitet
ist. Die Schachtel nach der FR-A-2609965 betrifft eine Schachtel
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 und umfasst eine Bodenplatte und vier Seitenplatten,
die hergestellt werden, indem vom gleichen Ausgangsmaterial ausgegangen
wird. Weiterhin werden zwei Verstärkungsteile, die als berichtete Teil
eingesteckt werden, werden an ein Paar von gegenüberliegenden Seitenplatten
hinzu gefügt,
um steife Leisten entlang der gesamten Erstreckung der Seitenplatten
auszubilden.
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FR-A-2419869
beschreibt eine Schachtel für Verpackungen,
hergestellt aus einem Basiselement und zwei zusätzlichen Elementen, die einem
Ausschnitt in den beiden Seitenwänden
des Basiselements entsprechen, und die an der Innenseite des Basiselements
fixiert sind, mit dem Ziel der Verstärkung der Seitenwände. Darüber hinaus
umfasst die Schachtel nach der FR-A-2419869, die aus Wellpappe hergestellt
ist, die Wellung der zusätzlichen
Elemente, die bei der Arbeit mit der Wellung der Seitenwände des
Basiselements ausgerichtet werden.
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Eine
faltbare Pappschachtel ist aus der GB-A-2158809 bekannt und umfasst
eine Basis, ein Paar von gegenüberliegenden
Stirnseiten und ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden. Jede Stirnseite
weist eine Faltung auf, wobei eine Klappe um zwei parallele benachbarte
Linien gefaltet ist, um eine doppelte Schicht zu erzeugen. Das freie
Ende der Klappe weist einen Vorsprung auf, der durch eine Öffnung in
der Basis gesteckt werden kann, um die Schachtel in dem zusammengebauten
Zustand halten zu können.
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Ein
Paar von Einsätzen
ist integral mit jeder der Seitenwände ausgebildet und erstreckt
sich vom jeweiligen Ende daran aus, wobei die Einsätze sich zwischen
den gefalteten Stirnseiten erstrecken, um eine Stirnseite auszubilden,
die die dreifache Dicke aufweist. Ein Griff ist in jeder der Stirnwände ausgebildet.
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Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung versucht eine Schachtel aus Wellpappe zu schaffen,
die einfach faltbar ist und die wiederverwendbar ist, wobei niedrige
Herstellungskosten ein Kennzeichen der Schachtel sind.
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Darüber hinaus
betrifft die vorliegende Erfindung eine Schachtel, die einfach zusammengebaut werden
kann, und zwar wirklich einfach, durch die Benutzer, die die Lagerung
gerade durchführen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schachtel
aus Wellpappe zu schaffen, welche ein System umfasst, so dass solche
Schachteln stabil übereinander
gestapelt werden können, und
zwar während
des Transports und während
der Lagerung.
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Dieses
Ziel wird erreicht durch eine Schachtel, die die Merkmale aufweist,
die im Hauptanspruch angegeben sind.
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Die
abhängigen
Ansprüche
zeigen vorteilhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Schachtel nach der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau, der
entlang vorgefertigter Faltlinien gefaltet werden kann und umfasst
ein Paar von Elementen, die Flügel
genannt werden, die aus Wellpappe bestehen und die eine im wesentlichen rechteckige
Form aufweisen.
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Solche
Flügel
werden passend und quer an den beiden Seiten angeordnet, einander
gegenüberliegend
und in die Schachtelstruktur eingesteckt.
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Diese
Schachtel aus Wellpappe, zusammengebaut wie oben beschrieben, weist
einen Aufbau auf, mit seitlichen Wänden und mit Stirnwänden, wobei
die Wellenprofile parallel zu dem Umfang der Basis verlaufen.
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Im
zusammengebauten Zustand ist die Wellung am Boden der Schachtel
parallel zu der Wellung der Flügel
angeordnet, so dass eine einfache Fixierung ermöglicht ist, beispielsweise
mittels eines Klebers.
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Bei
der Schachtel nach der vorliegenden Erfindung verlaufen die Wellungen
der Flügel
im rechten Winkel zu den Wellungen der Stirnseitenwände, wodurch
die wechselseitige Fixierung in sehr zuverlässiger Art und Weise möglich ist,
und zwar wegen ihrer relativ breiten Oberfläche.
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Diese
Schachtel nutzt die besten technischen Eigenschaften der Wellpappe
aus, so dass sie tatsächlich
einfach in sich zusammen gefaltet werden kann, bis sie total flach
auf der Basis liegt, wodurch ein Volumen beansprucht wird, welches
nur ein Bruchteil des Volumens einer offenen und zusammengebauten
Schachtel beträgt.
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Die
Schachtel und deren Struktur nach der vorliegenden Erfindung ist
aus einer Wellpappe aufgebaut, umfasst eine Basis, die den Boden
der Schachtel ausbildet, umfasst ein Paar von gegenüberliegenden
seitlichen Flächen
und umfasst ein Paar von gegenüberliegenden
Stirnflächen,
welche die seitlichen Begrenzungen für die Struktur ausbilden. Jede
der seitlichen Wände
weist vorzugsweise Falt- bzw. Falzlinien auf.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird ein Element aus der Wellpappe an
jeder kleineren Seitenwand des Aufbaus fixiert; dies wird normalerweise durch
Punktverkleben des Elements an einem außenliegenden Abschnitt der
Seitenwand ausgeführt.
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Dieses
Element umfasst ein Paar von Abschnitten, die gefaltet sind, um
einander gegenüber zu
liegen, wodurch die Seitenwand aus der Wellpappe vorzugsweise zwischen
den beiden Abschnitte des Elementes angeordnet wird, welches ebenfalls aus
Wellpappe hergestellt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jedes Element, welches aus Wellpappe gemacht ist,
zwischen den einander gegenüberliegenden
Abschnitten vorgesehen, ge meinsam mit einem dritten Abschnitt, der
im Betrieb eine größere Tragbasis
ausbildet, und zwar für
eine darüber
gestapelte Schachtel während
des Stapelns.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist gemäß einer weiteren Ausführungsform das
Verstärkungselement
aus Wellpappe hergestellt und weist an seinem mittigen Abschnitt
einen im wesentlichen rechteckigen Vorsprung auf, der sich in vertikaler
Richtung über
die Kante der Seitenwand hinaus erstreckt, um die gegenseitige Ausrichtung
der Schachteln, wenn sie einmal übereinander
gestapelt sind, zu verbessern, und um eine teilweise Verbindung
zwischen den Schachteln zu schaffen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen
der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
deutlich, wobei diese Ausführungsformen
als nicht beschränkende
Beispiele anzusehen sind, sowie die zugehörigen Zeichnungen zur Veranschaulichung
heranzuziehen sind, in denen die:
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1 eine
Faltschachtel aus dem Stand der Technik zeigt, die aus Wellpappe
hergestellt ist und die aufgefaltet ist;
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2 die
Schachtel nach der 1 zeigt, während diese Schachtel auf die
Basis zusammen gefaltet wird;
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3 eine
perspektivische Teilansicht einer Schachtel nach der vorliegenden
Erfindung zeigt, im geöffneten
Zustand; und
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4 eine
perspektivische Teilansicht einer Schachtel nach der vorliegenden
Erfindung zeigt, zusammengefaltet und flach.
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Ausführliche
Beschreibung der Ausführungsformen
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In
der 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ganz
allgemein eine Schachtel aus Wellpappe zur Aufnahme von Produkten
wie etwa Nahrungsmitteln, die in Boxen, Plastikbeuteln oder Dosen
verpackt sind.
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Die
Schachtel 10 umfasst eine Basis 11, ein Paar von
kleineren gegenüberliegenden
Wänden 12 und 13,
in denen jeweils Öffnungen 14 und 15 vorgesehen
sind, um die Schachtel mit der Hand hochheben zu können, sowie
ein Paar von größeren gegenüberliegenden
Seitenwänden 16 und 17 vorgesehen ist,
an denen jeweils bevorzugte Falzlinien 18, 19, 20 und 21 ausgebildet
sind.
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In
der 2 ist die Schachtel 10 gezeigt, während diese
auf die Basis bzw. den Boden 11 zusammen gefaltet wird,
wobei diese Arbeit ausgeführt wird,
indem die größeren Seitenwände 16 und 17 entlang
der vorgegebenen Falzlinien 18–21 gefaltet werden;
die Schachtel 10 wird gefaltet, indem die Verlagerungen
entlang den Pfeilen A bis F ausgeführt werden, die in der Figur
gezeigt sind.
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Wie
oben beschrieben, ist diese Art von Schachtel nicht geeignet übereinander
gestapelt zu werden, da diese Art von Schachtel eine sehr geringe Stabilität in vertikaler
Richtung aufweist. Diese Instabilität wird verursacht durch das
Fehlen jeglicher Elemente, die das Stapeln oder das Verbinden der Schachteln
untereinander unterstützen
könnten.
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In
den 3 und 4 sind die jeweiligen Elemente
der Schachtel nach der vorliegenden Erfindung, die aus Wellpappe
besteht, dargestellt, wobei die gleichen Bezugszeichen verwendet
werden, wie bei den korrespondierenden Elementen der 1 und 2.
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Unter
besonderer Bezugnahme auf die 3 umfasst
die Schachtel 30 nach der vorliegenden Erfindung ein Element 31,
welches aus Wellpappe besteht und welches in diesem Fall rittlings
auf beiden Seiten einer kleineren Wand 12 der Struktur aus
Wellpappe sitzend angeordnet ist.
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Das
Verstärkungselement 31 aus
Wellpappe ist aus einem ersten Außenabschnitt 32 und
aus einem zweiten Innenabschnitt 33 aufgebaut, die durch einen
dritten ebenen Abschnitt 34 verbunden sind, so dass eine
stabile Tragoberfläche
für andere
gleichartige Schachteln ausgebildet ist, die auf die Schachtel 30 gestapelt
werden.
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Darüber hinaus
umfasst das Verstärkungselement 31 einen
Vorsprung 35, welcher geeignet ist, in eine korrespondierende
und zugehörige
Vertiefung 36 einer darüber
gestapelten Schachtel 30 eingesteckt zu werden, um die
vertikale Stabilität
des so gebildeten Stapels von Schachteln zu verbessern. Der Vorsprung 35 erstreckt
sich in einer vertikalen Richtung über die innere Kante der ebenen
Fläche 34 hinaus.
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Darüber hinaus
umfasst das Element 31, welches aus der Wellpappe hergestellt
ist, einen Vorsprung 35, welcher geeignet ist, in eine
korrespondierende und zugehörige
Vertiefung 36 einer darüber gestapelten
Schachtel eingesteckt zu werden, um die vertikale Stabilität des so
gebildeten Stapels von Schachteln zu verbessern.
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Da
der Vorsprung 35 und die Vertiefung 36 neben der
Basis 11 angeordnet sind, ist der so erhaltene Stapel unter
Verwendung der Schachteln 30 deutlich stabiler gegenüber möglicherweise
auftretenden Querkräften,
die von außen
einwirken.
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Darüber hinaus
umfasst das Element 31 ein Paar von Öffnungen 37 und 38,
die bei der Benutzung ausgerichtet sind und die Öffnung 14 ausbilden, um
die Schachtel aus der Wellpappe von Hand hochheben zu können.
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In Übereinstimmung
mit einer besonders vorteilhaften Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
werden die Verstärkungselemente
aus Wellpappe 31 bei den Elementen aus Wellpappe angewendet,
die an den schmäleren
Wänden 12 und 13 der
Schachtel 30 angewendet werden, und zwar durch einfaches
Punktkleben an den externen Abschnitten der jeweiligen kleineren
Wände 12 und 13.
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Jede
Seitenwand 12, 13, 16 und 17 ist
mit Wellungen 17a versehen und was die längeren Wände 16 und 17 betrifft,
sind solche Wellungen in Längsrichtung
verlaufend, mit Bezug zu der Schachtel 30. Diese Eigenschaft
der vorliegenden Erfindung verleiht der Wellpappe 30 einen
größeren Widerstand gegenüber Scherkräften, die
von den zu tragenden Produkten stammen und auch durch von außen einwirkende
Dinge entstehen.
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Die
Wellungen 17a an jeweils den schmäleren Wänden 12 und 13 sind
im Gegensatz dazu in Querrichtung verlaufend, bezogen auf die Wellungen 31a der
Abschnitte 32 und 33, so daß durch diese Form der Überlagerung
eine gute und stabile Struktur erhalten wird.
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Aus
dem oben stehenden kann geschlossen werden, dass eine solche Schachtel 30 sich
auszeichnet durch eine bemerkenswerte Steifigkeit und Stabilität in vertikaler
Richtung; deshalb kann sie einfach gestapelt werden. Darüber hinaus
kann die Schachtel 30 nach der vorliegenden Erfindung einfach
auf die Basis oder den Boden zusammen gefaltet werden, um die gesamten
Abmessungen deutlich zu reduzieren, wenn sie leer ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 sind dort die Abschnitte 33 und 34 aufgefaltet
und diese liegen in der gleichen Ebene wie der Abschnitt 32;
aufgrund dieses Vorganges ist die Schachtel aus Wellpappe auf ihre
Basis bzw. ihren Boden zusammen gefaltet, ähnlich wie es auch in der 2 dargestellt
ist.
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Folglich
ist die Schachtel 30 zusammengefaltet und liegt nun in
einer Ebene, im wesentlichen parallel zu der Basis 11 und
sie ist teilweise dem identischen Element 40 überlagert,
welches mit der schmaleren Wand 13, gegenüberliegend
der Wand 12, verbunden ist.
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Deshalb
ist die Schachtel 30 vollständig zusammengefaltet auf der
Basis, wodurch ein sehr kleines Volumen beansprucht wird und sie
perfekt dazu geeignet ist, übereinander
zur Lagerung gestapelt zu werden, wiederverwendet zu werden oder
wiederaufbereitet zu werden.
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Der
Abschnitt 33 kann an seiner freien Kante, in der Nähe der Basis 11,
einige Vorsprünge 33a aufweisen.
Diese Vorsprünge
können
in die jeweiligen Schlitze (in den Zeichnungen nicht dargestellt), die
ebenso in der Basis 11 vorgesehen sind, eingesteckt werden.
Auf diese Art und Weise zeigt jede Seitenfläche der Schachtel 30 eine
gute Steifigkeit gegenüber
eventuell auftretenden Scherbeanspruchungen.
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Darüber hinaus
kann der Abschnitt 33 mit einer Öffnung 33b versehen
sein, die mittig positioniert ist und sich in der Nähe der größeren freien
Kante davon befindet, sowie zum Beispiel eine kreisrunde Form besitzt.
Diese Öffnung
soll einen einfachen Handgriff für
den Benutzer darstellen, um die Vorsprünge 33a aus den Öffnungen 33b heraus
zu ziehen, um die Schachtel 30 für die Lagerung oder Wiederaufbereitung
zusammen zu legen.
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Die
Schachtel 30 kann von einem Benutzer sofort zusammen gebaut
oder auseinander gebaut werden. Tatsächlich ist es für den Zusammenbau
nur erforderlich, die beiden Abschnitte 32 und 33 aus Wellpappe
anzuheben, um das Öffnen
der untenliegenden Struktur entlang den vorgegebenen Faltlinien 18, 19, 20 und 21 zu
bewirken.
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Danach
bewirkt das nach innen falten der Elemente 33 der Schachtel 30 und
das Einstecken der Vorsprünge 33a die
Versteifung der Schachtel, die dann in einem geöffneten Zustand gehalten wird, bereit
mit den Produkten beladen zu werden.
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Somit
kann eine flach vorliegende Schachtel durch den Benutzer innerhalb
weniger Momente geöffnet
bzw. zusammengebaut werden.
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Auf ähnliche
Art und Weise kann, sobald eine Schachtel geleert worden ist, sehr
einfach zusammengelegt bzw. verschlossen werden. Dann führt der
Benutzer diese Schritte in umgekehrter Reihenfolge aus: er greift
zuerst die Elemente 33 der Elemente aus Wellpappe, zieht
die Vorsprünge 33a heraus
und hebt die Paneele an, die dann auf den Boden 11 gelegt
werden.
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Dieses
Vorgehen bewirkt das Zusammenlegen der Struktur aus Wellpappe entlang
der vorgegebenen Faltlinien 18, 19, 20 und 21 sowie
die beiden Flügel 12 und 13 der
jeweiligen Elemente aus Wellpappe aufeinander gelegt werden. Dann
kann die flachgelegte Schachtel 30 sofort entfernt werden,
um sie zu lagern, wiederaufzubereiten oder wiederzubenutzen.
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Die
Wellpappe, die benutzt wird, um die Schachtel 30 auszubilden,
kann eine einfache oder mehrfache Rippendicke aufweisen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde oben unter Bezugnahme auf bestimmte
bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern dass auch zahlreiche Varianten umfasst sind, die durch den
Schutzumfang der Patentansprüche
definiert sind.