DE60113341T2 - Falt-und wiederverwendbare Schachtel aus Wellpappe - Google Patents

Falt-und wiederverwendbare Schachtel aus Wellpappe Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
    • B65D5/005Separate or attached stacking elements
    • B65D5/0075Paper elements affixed to the container blank before or during erection

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schachtel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die geeignet ist zum Verpacken, Transport und Lagern einer Mehrzahl von Produkten, insbesondere von getrockneten Produkten oder zumindest von Produkten, die keine Flüssigkeit während des Transports und der Lagerung abgeben.
  • Eine solche Schachtel zeichnet sich dadurch aus, dass sie fest, handlich, stabil, leicht zu stapeln und einfach zusammen zu bauen ist oder auch einfach zusammengefaltet werden kann, um sie wiederzuverwenden oder wiederaufzubereiten.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorteilhaft beim Transport, bei der Lagerung und beim Verkauf von Lebensmitteln.
  • Im besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Schachtel aus Wellpappe, die vorteilhafterweise faltbar ist und/oder wiederaufbereitbar ist, wobei sich die Schachtel durch einen Aufbau auszeichnet, der einen sehr angenehmen Gebrauch und die Möglichkeit schafft, dass eine Schachtel auf die andere stapelbar ist.
  • Stand der Technik
  • Schachteln, die vollständig aus Wellpappe oder festen Fasern bestehen, und die zur Lagerung von Früchten und/oder Gemüse oder anderen Nahrungsmitteln geeignet sind, sind im Stand der Technik weit verbreitet.
  • Der Anmelder hat bereits eine Schachtel eingeführt, bei der der Boden aus fester Faserwellpappe besteht und bei der die Seiten aus Wellpappe bestehen, wie es in dem Dokument WO-A-0043277 beschrieben ist. Eine solche Schachtel wird bevorzugt zum Transport von Früchten und Gemüsen eingesetzt und weist einen Aufbau auf, bei dem eine Faltung entlang vorgefertigter Falzlinien möglich ist, sowie sie vollständig aus fester Faserwellpappe besteht, und darüber hinaus ein Paar von annähernd quaderförmigen Elementen vorgesehen ist, die aus Wellpappe hergestellt sind, und die geeignet sind rittlings an zwei gegenüberliegenden Seiten des Aufbaus angeordnet zu werden.
  • Die oben erwähnte Schachtel nutzt die besten technischen Eigenschaften von sowohl der festen Faserwellpappe als auch der Wellpappe aus, so dass eine Schachtel entsteht, die eine bemerkenswerte Steifigkeit in einer vertikalen Richtung aufweist; deshalb kann eine solche Schachtel einfach und zuverlässig auf anderen ähnlichen Schachteln aufeinander gestapelt werden. Gleichzeitig kann sie einfach in sich zusammen gefaltet werden, bis sie vollständig flach auf ihrer Basis aufliegt, wodurch ein Volumen beansprucht wird, welches nur ein Bruchteil dessen ist, was das Volumen einer geöffneten und aufgefalteten Schachtel ausmacht.
  • Auf der anderen Seite, falls der Einsatz einer festen Faserwellpappe für den Boden der Schachtel nicht unbedingt notwendig ist, ermöglicht der Einsatz von Wellpappe für die gesamte Schachtel es, ein besonders vorteilhaftes Produkt mit Bezug zum Preis des verwendeten Materials zu erhalten.
  • Darüber hinaus zeigt eine feste Faserschachtel ein anderes und nicht erwünschtes Problem, welches auf die technischen und strukturellen Eigenschaften dieses Materials zurückgeht. Tatsächlich zeigt eine feste Faserschachtel einen Widerstand gegen eine Scherbeanspruchung, die bemerkenswert niedriger ist als dieser Widerstand bei einer Wellpappe, wodurch mehrere Probleme herbei geführt werden, sobald diese Schachteln übereinander gelagert werden sollen, während des Transports oder der Lagerung, da der Stapel keine ausreichende Stabilität und Betriebssicherheit aufweist.
  • Weitere fest Pappkartonschachteln sind in den Dokumenten FR-A-2609965 und FR-A-2419869 beschrieben.
  • Insbesondere die FR-A-2609965 beschreibt eine Verpackung des Typs, der eine Schachtel betrifft, und insbesondere eine Schachtel für Gemüse, die aus Pappe, Wellpappe oder einem anderen Material besteht, welches in Plattenform vorbereitet ist. Die Schachtel nach der FR-A-2609965 betrifft eine Schachtel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und umfasst eine Bodenplatte und vier Seitenplatten, die hergestellt werden, indem vom gleichen Ausgangsmaterial ausgegangen wird. Weiterhin werden zwei Verstärkungsteile, die als berichtete Teil eingesteckt werden, werden an ein Paar von gegenüberliegenden Seitenplatten hinzu gefügt, um steife Leisten entlang der gesamten Erstreckung der Seitenplatten auszubilden.
  • FR-A-2419869 beschreibt eine Schachtel für Verpackungen, hergestellt aus einem Basiselement und zwei zusätzlichen Elementen, die einem Ausschnitt in den beiden Seitenwänden des Basiselements entsprechen, und die an der Innenseite des Basiselements fixiert sind, mit dem Ziel der Verstärkung der Seitenwände. Darüber hinaus umfasst die Schachtel nach der FR-A-2419869, die aus Wellpappe hergestellt ist, die Wellung der zusätzlichen Elemente, die bei der Arbeit mit der Wellung der Seitenwände des Basiselements ausgerichtet werden.
  • Eine faltbare Pappschachtel ist aus der GB-A-2158809 bekannt und umfasst eine Basis, ein Paar von gegenüberliegenden Stirnseiten und ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden. Jede Stirnseite weist eine Faltung auf, wobei eine Klappe um zwei parallele benachbarte Linien gefaltet ist, um eine doppelte Schicht zu erzeugen. Das freie Ende der Klappe weist einen Vorsprung auf, der durch eine Öffnung in der Basis gesteckt werden kann, um die Schachtel in dem zusammengebauten Zustand halten zu können.
  • Ein Paar von Einsätzen ist integral mit jeder der Seitenwände ausgebildet und erstreckt sich vom jeweiligen Ende daran aus, wobei die Einsätze sich zwischen den gefalteten Stirnseiten erstrecken, um eine Stirnseite auszubilden, die die dreifache Dicke aufweist. Ein Griff ist in jeder der Stirnwände ausgebildet.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung versucht eine Schachtel aus Wellpappe zu schaffen, die einfach faltbar ist und die wiederverwendbar ist, wobei niedrige Herstellungskosten ein Kennzeichen der Schachtel sind.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Schachtel, die einfach zusammengebaut werden kann, und zwar wirklich einfach, durch die Benutzer, die die Lagerung gerade durchführen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schachtel aus Wellpappe zu schaffen, welche ein System umfasst, so dass solche Schachteln stabil übereinander gestapelt werden können, und zwar während des Transports und während der Lagerung.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch eine Schachtel, die die Merkmale aufweist, die im Hauptanspruch angegeben sind.
  • Die abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Schachtel nach der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau, der entlang vorgefertigter Faltlinien gefaltet werden kann und umfasst ein Paar von Elementen, die Flügel genannt werden, die aus Wellpappe bestehen und die eine im wesentlichen rechteckige Form aufweisen.
  • Solche Flügel werden passend und quer an den beiden Seiten angeordnet, einander gegenüberliegend und in die Schachtelstruktur eingesteckt.
  • Diese Schachtel aus Wellpappe, zusammengebaut wie oben beschrieben, weist einen Aufbau auf, mit seitlichen Wänden und mit Stirnwänden, wobei die Wellenprofile parallel zu dem Umfang der Basis verlaufen.
  • Im zusammengebauten Zustand ist die Wellung am Boden der Schachtel parallel zu der Wellung der Flügel angeordnet, so dass eine einfache Fixierung ermöglicht ist, beispielsweise mittels eines Klebers.
  • Bei der Schachtel nach der vorliegenden Erfindung verlaufen die Wellungen der Flügel im rechten Winkel zu den Wellungen der Stirnseitenwände, wodurch die wechselseitige Fixierung in sehr zuverlässiger Art und Weise möglich ist, und zwar wegen ihrer relativ breiten Oberfläche.
  • Diese Schachtel nutzt die besten technischen Eigenschaften der Wellpappe aus, so dass sie tatsächlich einfach in sich zusammen gefaltet werden kann, bis sie total flach auf der Basis liegt, wodurch ein Volumen beansprucht wird, welches nur ein Bruchteil des Volumens einer offenen und zusammengebauten Schachtel beträgt.
  • Die Schachtel und deren Struktur nach der vorliegenden Erfindung ist aus einer Wellpappe aufgebaut, umfasst eine Basis, die den Boden der Schachtel ausbildet, umfasst ein Paar von gegenüberliegenden seitlichen Flächen und umfasst ein Paar von gegenüberliegenden Stirnflächen, welche die seitlichen Begrenzungen für die Struktur ausbilden. Jede der seitlichen Wände weist vorzugsweise Falt- bzw. Falzlinien auf.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Element aus der Wellpappe an jeder kleineren Seitenwand des Aufbaus fixiert; dies wird normalerweise durch Punktverkleben des Elements an einem außenliegenden Abschnitt der Seitenwand ausgeführt.
  • Dieses Element umfasst ein Paar von Abschnitten, die gefaltet sind, um einander gegenüber zu liegen, wodurch die Seitenwand aus der Wellpappe vorzugsweise zwischen den beiden Abschnitte des Elementes angeordnet wird, welches ebenfalls aus Wellpappe hergestellt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedes Element, welches aus Wellpappe gemacht ist, zwischen den einander gegenüberliegenden Abschnitten vorgesehen, ge meinsam mit einem dritten Abschnitt, der im Betrieb eine größere Tragbasis ausbildet, und zwar für eine darüber gestapelte Schachtel während des Stapelns.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist gemäß einer weiteren Ausführungsform das Verstärkungselement aus Wellpappe hergestellt und weist an seinem mittigen Abschnitt einen im wesentlichen rechteckigen Vorsprung auf, der sich in vertikaler Richtung über die Kante der Seitenwand hinaus erstreckt, um die gegenseitige Ausrichtung der Schachteln, wenn sie einmal übereinander gestapelt sind, zu verbessern, und um eine teilweise Verbindung zwischen den Schachteln zu schaffen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung deutlich, wobei diese Ausführungsformen als nicht beschränkende Beispiele anzusehen sind, sowie die zugehörigen Zeichnungen zur Veranschaulichung heranzuziehen sind, in denen die:
  • 1 eine Faltschachtel aus dem Stand der Technik zeigt, die aus Wellpappe hergestellt ist und die aufgefaltet ist;
  • 2 die Schachtel nach der 1 zeigt, während diese Schachtel auf die Basis zusammen gefaltet wird;
  • 3 eine perspektivische Teilansicht einer Schachtel nach der vorliegenden Erfindung zeigt, im geöffneten Zustand; und
  • 4 eine perspektivische Teilansicht einer Schachtel nach der vorliegenden Erfindung zeigt, zusammengefaltet und flach.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
  • In der 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ganz allgemein eine Schachtel aus Wellpappe zur Aufnahme von Produkten wie etwa Nahrungsmitteln, die in Boxen, Plastikbeuteln oder Dosen verpackt sind.
  • Die Schachtel 10 umfasst eine Basis 11, ein Paar von kleineren gegenüberliegenden Wänden 12 und 13, in denen jeweils Öffnungen 14 und 15 vorgesehen sind, um die Schachtel mit der Hand hochheben zu können, sowie ein Paar von größeren gegenüberliegenden Seitenwänden 16 und 17 vorgesehen ist, an denen jeweils bevorzugte Falzlinien 18, 19, 20 und 21 ausgebildet sind.
  • In der 2 ist die Schachtel 10 gezeigt, während diese auf die Basis bzw. den Boden 11 zusammen gefaltet wird, wobei diese Arbeit ausgeführt wird, indem die größeren Seitenwände 16 und 17 entlang der vorgegebenen Falzlinien 1821 gefaltet werden; die Schachtel 10 wird gefaltet, indem die Verlagerungen entlang den Pfeilen A bis F ausgeführt werden, die in der Figur gezeigt sind.
  • Wie oben beschrieben, ist diese Art von Schachtel nicht geeignet übereinander gestapelt zu werden, da diese Art von Schachtel eine sehr geringe Stabilität in vertikaler Richtung aufweist. Diese Instabilität wird verursacht durch das Fehlen jeglicher Elemente, die das Stapeln oder das Verbinden der Schachteln untereinander unterstützen könnten.
  • In den 3 und 4 sind die jeweiligen Elemente der Schachtel nach der vorliegenden Erfindung, die aus Wellpappe besteht, dargestellt, wobei die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, wie bei den korrespondierenden Elementen der 1 und 2.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 3 umfasst die Schachtel 30 nach der vorliegenden Erfindung ein Element 31, welches aus Wellpappe besteht und welches in diesem Fall rittlings auf beiden Seiten einer kleineren Wand 12 der Struktur aus Wellpappe sitzend angeordnet ist.
  • Das Verstärkungselement 31 aus Wellpappe ist aus einem ersten Außenabschnitt 32 und aus einem zweiten Innenabschnitt 33 aufgebaut, die durch einen dritten ebenen Abschnitt 34 verbunden sind, so dass eine stabile Tragoberfläche für andere gleichartige Schachteln ausgebildet ist, die auf die Schachtel 30 gestapelt werden.
  • Darüber hinaus umfasst das Verstärkungselement 31 einen Vorsprung 35, welcher geeignet ist, in eine korrespondierende und zugehörige Vertiefung 36 einer darüber gestapelten Schachtel 30 eingesteckt zu werden, um die vertikale Stabilität des so gebildeten Stapels von Schachteln zu verbessern. Der Vorsprung 35 erstreckt sich in einer vertikalen Richtung über die innere Kante der ebenen Fläche 34 hinaus.
  • Darüber hinaus umfasst das Element 31, welches aus der Wellpappe hergestellt ist, einen Vorsprung 35, welcher geeignet ist, in eine korrespondierende und zugehörige Vertiefung 36 einer darüber gestapelten Schachtel eingesteckt zu werden, um die vertikale Stabilität des so gebildeten Stapels von Schachteln zu verbessern.
  • Da der Vorsprung 35 und die Vertiefung 36 neben der Basis 11 angeordnet sind, ist der so erhaltene Stapel unter Verwendung der Schachteln 30 deutlich stabiler gegenüber möglicherweise auftretenden Querkräften, die von außen einwirken.
  • Darüber hinaus umfasst das Element 31 ein Paar von Öffnungen 37 und 38, die bei der Benutzung ausgerichtet sind und die Öffnung 14 ausbilden, um die Schachtel aus der Wellpappe von Hand hochheben zu können.
  • In Übereinstimmung mit einer besonders vorteilhaften Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung werden die Verstärkungselemente aus Wellpappe 31 bei den Elementen aus Wellpappe angewendet, die an den schmäleren Wänden 12 und 13 der Schachtel 30 angewendet werden, und zwar durch einfaches Punktkleben an den externen Abschnitten der jeweiligen kleineren Wände 12 und 13.
  • Jede Seitenwand 12, 13, 16 und 17 ist mit Wellungen 17a versehen und was die längeren Wände 16 und 17 betrifft, sind solche Wellungen in Längsrichtung verlaufend, mit Bezug zu der Schachtel 30. Diese Eigenschaft der vorliegenden Erfindung verleiht der Wellpappe 30 einen größeren Widerstand gegenüber Scherkräften, die von den zu tragenden Produkten stammen und auch durch von außen einwirkende Dinge entstehen.
  • Die Wellungen 17a an jeweils den schmäleren Wänden 12 und 13 sind im Gegensatz dazu in Querrichtung verlaufend, bezogen auf die Wellungen 31a der Abschnitte 32 und 33, so daß durch diese Form der Überlagerung eine gute und stabile Struktur erhalten wird.
  • Aus dem oben stehenden kann geschlossen werden, dass eine solche Schachtel 30 sich auszeichnet durch eine bemerkenswerte Steifigkeit und Stabilität in vertikaler Richtung; deshalb kann sie einfach gestapelt werden. Darüber hinaus kann die Schachtel 30 nach der vorliegenden Erfindung einfach auf die Basis oder den Boden zusammen gefaltet werden, um die gesamten Abmessungen deutlich zu reduzieren, wenn sie leer ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 sind dort die Abschnitte 33 und 34 aufgefaltet und diese liegen in der gleichen Ebene wie der Abschnitt 32; aufgrund dieses Vorganges ist die Schachtel aus Wellpappe auf ihre Basis bzw. ihren Boden zusammen gefaltet, ähnlich wie es auch in der 2 dargestellt ist.
  • Folglich ist die Schachtel 30 zusammengefaltet und liegt nun in einer Ebene, im wesentlichen parallel zu der Basis 11 und sie ist teilweise dem identischen Element 40 überlagert, welches mit der schmaleren Wand 13, gegenüberliegend der Wand 12, verbunden ist.
  • Deshalb ist die Schachtel 30 vollständig zusammengefaltet auf der Basis, wodurch ein sehr kleines Volumen beansprucht wird und sie perfekt dazu geeignet ist, übereinander zur Lagerung gestapelt zu werden, wiederverwendet zu werden oder wiederaufbereitet zu werden.
  • Der Abschnitt 33 kann an seiner freien Kante, in der Nähe der Basis 11, einige Vorsprünge 33a aufweisen. Diese Vorsprünge können in die jeweiligen Schlitze (in den Zeichnungen nicht dargestellt), die ebenso in der Basis 11 vorgesehen sind, eingesteckt werden. Auf diese Art und Weise zeigt jede Seitenfläche der Schachtel 30 eine gute Steifigkeit gegenüber eventuell auftretenden Scherbeanspruchungen.
  • Darüber hinaus kann der Abschnitt 33 mit einer Öffnung 33b versehen sein, die mittig positioniert ist und sich in der Nähe der größeren freien Kante davon befindet, sowie zum Beispiel eine kreisrunde Form besitzt. Diese Öffnung soll einen einfachen Handgriff für den Benutzer darstellen, um die Vorsprünge 33a aus den Öffnungen 33b heraus zu ziehen, um die Schachtel 30 für die Lagerung oder Wiederaufbereitung zusammen zu legen.
  • Die Schachtel 30 kann von einem Benutzer sofort zusammen gebaut oder auseinander gebaut werden. Tatsächlich ist es für den Zusammenbau nur erforderlich, die beiden Abschnitte 32 und 33 aus Wellpappe anzuheben, um das Öffnen der untenliegenden Struktur entlang den vorgegebenen Faltlinien 18, 19, 20 und 21 zu bewirken.
  • Danach bewirkt das nach innen falten der Elemente 33 der Schachtel 30 und das Einstecken der Vorsprünge 33a die Versteifung der Schachtel, die dann in einem geöffneten Zustand gehalten wird, bereit mit den Produkten beladen zu werden.
  • Somit kann eine flach vorliegende Schachtel durch den Benutzer innerhalb weniger Momente geöffnet bzw. zusammengebaut werden.
  • Auf ähnliche Art und Weise kann, sobald eine Schachtel geleert worden ist, sehr einfach zusammengelegt bzw. verschlossen werden. Dann führt der Benutzer diese Schritte in umgekehrter Reihenfolge aus: er greift zuerst die Elemente 33 der Elemente aus Wellpappe, zieht die Vorsprünge 33a heraus und hebt die Paneele an, die dann auf den Boden 11 gelegt werden.
  • Dieses Vorgehen bewirkt das Zusammenlegen der Struktur aus Wellpappe entlang der vorgegebenen Faltlinien 18, 19, 20 und 21 sowie die beiden Flügel 12 und 13 der jeweiligen Elemente aus Wellpappe aufeinander gelegt werden. Dann kann die flachgelegte Schachtel 30 sofort entfernt werden, um sie zu lagern, wiederaufzubereiten oder wiederzubenutzen.
  • Die Wellpappe, die benutzt wird, um die Schachtel 30 auszubilden, kann eine einfache oder mehrfache Rippendicke aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde oben unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass auch zahlreiche Varianten umfasst sind, die durch den Schutzumfang der Patentansprüche definiert sind.

Claims (9)

  1. Schachtel (30) zum Verpacken und/oder Transport und/oder Lagern von Produkten, mit einem Aufbau (10), der vollständig aus Wellpappe besteht, wobei der Aufbau eine Basis oder einen Boden (11), ein Paar von großen Seitenwänden (16, 17) und ein Paar von kleinen Seitenwänden (12, 13) aufweist, sowie weiterhin ein Paar von Verstärkungs- und Tragelementen (31, 40) besitzt, die aus Wellpappe bestehen, und die mit einem Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden, die zum Aufbau gehören, verbunden sind, wobei das Verstärkungselement (31), welches aus Wellpappe besteht, aus einem ersten außenliegenden Abschnitt (32) und aus einem zweiten innenliegenden Abschnitt (33) gebildet ist, die mittels eines dritten Abschnitts (34) verbunden sind, welcher eine Stapeltragoberfläche für ähnliche Schachteln ausbildet, die auf der Schachtel (30) gestapelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau an den Seiten (18, 19, 20, 21) faltbar ist und dass der erste außenliegende Abschnitt (32) an dem außenliegenden Abschnitt einer jeweiligen kleineren Wand (12, 13) fixiert ist, während der zweite innenliegende Abschnitt (33) in die Schachtel (30) hinein oder heraus gefaltet werden kann.
  2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungselemente (31, 40) an dem außenliegenden Abschnitt der kleineren Wände (12, 13) derart angebracht sind, dass deren Wellungen senkrecht mit Bezug zu den Wellungen (17a) des seitlichen Abschnittes des Aufbaus (10) verlaufen, wobei der seitliche Abschnitt des Aufbaus Wellungen (17a) zeigt, die im wesentlichen parallel zu dem Umfangsprofil der Basis (11) verlaufen.
  3. Schachtel (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (33), an der freien Außenkante in der Nähe der Basis (11), mit zumindest einem Vorsprung (33a) versehen ist.
  4. Schachtel (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element (31) mit einer Öffnung (33b) versehen ist, zentral positioniert und in der Nähe seiner freien längeren Kante.
  5. Schachtel (30) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung eine kreisförmige Konfiguration aufweist.
  6. Schachtel (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (11) in der Nähe der seitlichen Kanten einen oder mehrere Schlitze aufweist, die mit den Vorsprüngen (33a) funktional zusammenwirken.
  7. Schachtel (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verstärkungselement (31) einen Vorsprung (35) aufweist, im geöffneten Zustand der Schachtel (30) mit Bezug zu der Innenseite des Abschnitts (34), der geeignet ist, mit einer zugehörigen Öffnung oder einem Schlitz (36) zusammenzuwirken, der zu einer darauf gestapelten Schachtel (30) gehört.
  8. Schachtel (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellpappe eine Rippendicke aufweist.
  9. Schachtel (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellpappe mehrere Rippendicken stark ist.
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