DE19601677A1 - Klappbehälter - Google Patents
KlappbehälterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D11/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
- B65D11/18—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
- B65D11/1833—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected whereby all side walls are hingedly connected to the base panel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Klappbehälter mit vier
senkrechten Seitenwänden, die an einer Bodenplatte
angelenkt und jeweils nach innen hin in eine waagerechte
Lage schwenkbar sind, wobei in der aufgerichteten Stellung
die benachbarten Ränder zweier Seitenwände mit Vorsprüngen
und Ausnehmungen ineinandergreifend aneinander
formschlüssig lösbar befestigt sind.
Es ist bekannt, die zwei senkrechten Seitenwände an den
Schmalseiten eines Klappbehälters um die untere
waagerechte Anlenkachse nach innen zu klappen, bis sie auf
der Bodenplatte aufliegen. Danach werden die zwei
Seitenwände der Längsseiten nach innen darübergeklappt. Im
aufgerichteten Zustand liegen die Seitenwände der
Schmalseiten an einer senkrechten Anschlagleiste am Rand
der anderen Seitenwände an, wobei diese Anschlagleiste
nach innen vorspringt, so daß nach dem Hochklappen der
Seitenwände der Längsseiten die Seitenwände der
Schmalseiten an der Anschlagleiste zur Anlage kommen.
Hierbei ist es auch bekannt, daß durch Vor- und
Rücksprünge eine formschlüssige Verbindung zwischen den
senkrechten Anschlagleisten und den Rändern der
Seitenwände der Schmalseiten geschaffen wird, die
zusätzlich zu einer Verrastung führen, um dafür zu
sorgen, daß im ausgeklappten Zustand der Behälter eine
hohe Stabilität erreicht. Dies ist bei dieser Art von
Klappbehältern besonders wichtig, da diese im Gegensatz
zu Faltbehältern keinen zusätzlichen oberen umlaufenden
steifen Rahmen besitzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Klappbehälter der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei
einfacher Konstruktion, geringem Materialverbrauch und
geringen Abmessungen der Anschlagleiste eine besonders
hohe Stabilität der Verbindung zwischen den senkrechten
Klappbehälterrändern im aufgeklappten Zustand erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an beiden benachbarten Rändern jeweils mehrere
Vorsprünge und Ausnehmungen in einer senkrechten Reihe
nebeneinander liegen, daß die Vorsprünge im Querschnitt
T-förmig sind, daß die Freiräume zwischen den
T-förmigen Vorsprüngen die Ausnehmungen bilden,
dieselbe T-Form besitzen und in ihren Abmessungen nur
wenig größer sind als die T-förmigen Vorsprünge der
benachbarten Wand, die in den Freiräumen/Ausnehmungen
einliegen.
Eine solche formschlüssige Verbindung zwischen den
senkrechten Rändern der Behälterwände führt auf
kleinstem Raum in dem Verbindungsbereich zu einer sehr
hohen Festigkeit des gesamten Behälters, so daß auch
bei hohen Belastungen die Verbindung sich nicht löst.
Hierbei ist eine einfache Konstruktion und ein geringer
Materialverbrauch gegeben.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn am senkrechten Rand
einer Seitenwand eine senkrechte Anschlagleiste nach
innen vorspringt, an deren Innenseite der senkrechte
Außenrand der benachbarten Seitenwand anliegt und daß an
der Innenseite der Leiste die T-förmigen Vorsprünge
waagerecht vorstehen.
Der Formschluß und damit die im Formschluß
aneinanderliegenden Teile und Flächen wird/werden noch
dann verbessert, wenn der T-Querschnitt der Vorsprünge
mit seinem Steg und daran angrenzendem Querbalken an
beiden Enden des Querbalkens eine Verlängerung in Form
eines senkrecht vom Querbalkenende abgewinkelten
Endstücks aufweist, das parallel zum Steg verläuft und
eine geringere, vorzugsweise die halbe Länge des Stegs
besitzt. Hierbei können bei senkrecht aufgerichteten
Seitenwänden die Stege der Vorsprünge waagerecht und
die Querbalken senkrecht liegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Seitenwand der
Schmalseite,
Fig. 2 eine Ansicht nach II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Seitenwand der
Längsseite teilweise in Durchsicht,
Fig. 4 eine Ansicht nach IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Verzahnung im
einliegenden Zustand.
Der Klappbehälter weist eine Bodenplatte 1 auf mit einer
Schmalseite S und einer Längsseite L. An allen vier
Seiten ist jeweils eine Seitenwand mit ihrem unteren
waagerechten Rand derart angelenkt, daß sie nach innen
auf die Bodenplatte 1 klappbar ist. Hierbei werden die
Seitenwände 2 der Schmalseite zuerst nach unten geklappt
und danach über diese die Seitenwände 3 der Längsseite.
Beim Aufklappen des Behälters werden dann in umgekehrter
Reihenfolge zuerst die Seitenwände 3 der Längsseiten
hochgeklappt und danach die Seitenwände 2 der
Schmalseite. Beim Hochklappen der Seitenwände 2 gelangen
die senkrechten Seitenränder der Seitenwände 2 in ihrer
senkrechten Stellung in die Anlage an senkrechte
Anschlagleisten 4, die an den senkrechten Rändern der
Seitenwände 3 nach innen vorstehen. Hierbei liegt ein
senkrechter Randbereich 5 der Seitenwand 2 an der
Anschlagleiste 4 der Seitenwand 3 an.
Damit die Seitenwände 2, 3 aneinander einen festen Halt
finden, stehen an der Anschlagleiste 4 Vorsprünge 6
waagerecht vor, die in Ausnehmungen 7 des Randbereichs 5
hineinreichen und umgekehrt weist der Randbereich 5
Vorsprünge 6 auf, die in Ausnehmungen 7 der
Anschlagleiste 4 hineinreichen. Hierbei sind die
Vorsprünge 6 und Ausnehmungen 7 von gleicher Form und
Größe beim Randbereich 5 wie bei der Anschlagleiste 4.
Die Vorsprünge der Anschlagleiste 4 als auch des
Randbereichs 5 sind profilförmig mit T-förmigem
Querschnitt und die Freiräume zwischen den T-förmigen
Vorsprüngen sind wiederum T-förmig, so daß sie die
Ausnehmungen 7 für die Vorsprünge 6 bilden. Durch diese
Konstruktion bilden die T-förmigen Vorsprünge
gleichzeitig mit ihren Seitenflächen die Anlageflächen
für die T-förmigen Vorsprünge der benachbarten Wand,
wobei der Steg 9 eines T-förmigen Vorsprungs in die
entgegengesetzte Richtung weist als der Steg 9 einer
T-förmigen Ausnehmung.
In einem nichtdargestellten Ausführungsbeispiel ist der
zum Steg 9 senkrecht angeordnete Querbalken 8 der T-Form
gerade ausgeführt und endet zu beiden Seiten als gerades
Element. In dem in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiel bildet der Querbalken 8 an seinem
Balkenende jeweils eine Verlängerung 10 in Form eines vom
Querbalkenende abgewinkelten Endstücks, das parallel zum
Steg 9 zurückverläuft. Wird hierbei die T-Form in
normaler Betrachtungsweise eines Buchstabens gesehen, daß
der Steg 9 senkrecht steht und der Querbalken 8 oben
waagerecht angeordnet ist, so laufen die Verlängerungen
10 vom Ende des Querbalkens 8 nach unten.
Hierbei besitzen die Verlängerungen 10 etwa die halbe
Länge des Steges 9, wobei der Abstand zwischen den
Verlängerungen 10 und dem Steg 9 so gewählt ist, daß
dieser Abstand nur wenig größer ist als die Dicke der
Verlängerung 10, so daß in diesen Bereich die
Verlängerung eines T-förmigen Vorsprungs 6 der anderen
Wand formschlüssig einliegen kann. In gleicher Weise sind
auch die anderen Abmessungen gewählt, so daß jeweils ein
T-förmiger Vorsprung in eine T-förmige Ausnehmung der
anderen Wand formschlüssig einliegt. Hierbei ist aber
dafür gesorgt, daß kein zu fester Sitz erreicht wird,
damit die formschlüssige Verbindung leicht durch
Umklappen der Seitenwand 2 lösbar ist.
Damit die T-förmigen Vorsprünge 6 in die T-förmigen
Ausnehmungen 7 beim Hochklappen der Seitenwand 2
hineingleiten können, sind bei senkrecht aufgerichteten
Seitenwänden die Stege 9 der Vorsprünge waagerecht und
die Querbalken 8 senkrecht angeordnet.
Claims (4)
1. Klappbehälter mit vier senkrechten Seitenwänden
(2, 3), die an einer Bodenplatte (1) angelenkt und
jeweils nach innen hin in eine waagerechte Lage
schwenkbar sind, wobei in der aufgerichteten Stellung
die benachbarten Ränder (4, 5) zweier Seitenwände (2,
3) mit Vorsprüngen (6) und Ausnehmungen (7)
ineinandergreifend aneinander formschlüssig lösbar
befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß an beiden benachbarten Rändern (4, 5) jeweils mehrere Vorsprünge (6) und Ausnehmungen (7) in einer senkrechten Reihe nebeneinander liegen,
- - daß die Vorsprünge (6) im Querschnitt T-förmig sind,
- - daß die Freiräume zwischen den T-förmigen Vorsprüngen die Ausnehmungen (7) bilden, dieselbe T-Form besitzen und in ihren Abmessungen nur wenig größer sind als die T-förmigen Vorsprünge (6) der benachbarten Wand, die in den Freiräumen/Ausnehmungen einliegen.
2. Klappbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am
senkrechten Rand einer Seitenwand (3) eine senkrechte
Anschlagleiste (4) nach innen vorspringt, an deren
Innenseite der senkrechte Außenrand (5) der benachbarten
Seitenwand (2) anliegt, und daß an der Innenseite der
Leiste (4) die T-förmigen Vorsprünge (6) waagerecht
vorstehen.
3. Klappbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
T-Querschnitt der Vorsprünge (6) mit seinem Steg (9) und
daran angrenzendem Querbalken (8) an beiden Enden des
Querbalkens eine Verlängerung (10) in Form eines
senkrecht vom Querbalkenende abgewinkelten Endstücks
aufweist, das parallel zum Steg (9) verläuft und eine
geringere, vorzugsweise die halbe Länge des Stegs
besitzt.
4. Klappbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
senkrecht aufgerichteten Seitenwänden die Stege (9) der
Vorsprünge (6) waagerecht und die Querbalken (8)
senkrecht liegen.
Priority Applications (7)
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- 1997-01-16 WO PCT/EP1997/000169 patent/WO1997026190A2/de active Application Filing
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