DE2352533A1 - Quaderfoermiger verpackungsbehaelter - Google Patents
Quaderfoermiger verpackungsbehaelterInfo
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D11/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
- B65D11/18—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Dipl.-Ing. Herbert Braito
79-5 Biberacfi/R^ l Lift. QKt. 1973
Patentanwalt
Marktplatz 38 - Postfach 127
Telefon (07351) 6455* O C O r Q O
9 V 1803
Hartmut Vonalt
.61 Darmstadt
Bartningstraße 16
Quaderförmiger Verpackungsbehälter
Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen Verpackungsbehälter aus
einer Mehrzahl Wandplatten aus Kunststoff, die durch angeformte Gelenkelemente derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß
sich der leere Behälter zu einer flachen Versandeinheit zusammenlegen läßt. '
Verpackungsbehälter dieser Art mit angeformten Gelenkelementen sind
in verschiedener Ausführung bekannt. So wurde schon vorgeschlagen,
die einzelnen Wandplatten eines solchen Verpackungsbehälters in der
von Versandkartons her bekannten Weise einstückig durch fest angeforr.re
Schwachstellen scharnierartig miteinander zu verbinden und rann im Bereich der durch Falten zusammenzufügenden Eckteile aneinan·
der zu befestigen. Die Kosten eines solchen Kunststoffkastens sind
zhar verhältnismäßig gering, aber auch seine Stabilität ist entsprechend
klein, da sich dünne biegefähige Gelenkkanten nur dann hx.for-:r.en lassen, wenn auch die Wandteile selbst-entsprechend dünn '
sin-. Dort.ist grundsätzlich eine mehrmalige Verwendung mö^lin,
aber die Besciiädigungsgefahr ist groß, zumal derartige Behälter vielfach verhältnismäßig hoch gestapelt werden müssen und die Gelenkkanten
unter dem Behälter diesen Beanspruchungen nicht gerecht werden. Auch sind die Behälterböden Gleitvorgängen unterworfen, die zu
schneller Abnutzung u.U. sogar des Filmscharniers führen.
5G9818/Q&21. ,
ORIGINAL
Bekannt sind auch Kunststoffbehälter, mit .angsformfcen. Gelenkb.u,c.hsen,,
Diese Gelenkbuchsen sind entweder mit einem Schlitz federnd-aus-ge—
stattet, so daß man entsprechende Gelenkbolzen radial eindrücken kann, dann ist die Verwendung der einzelnen Wandplatten nicht
ausreichend stabil. Es werden daher auch schon geschlossene Lagerbuchsen
angeformt, aber dabei müssen die Gelenkstifte nachträglich eingesetzt werden, was die Teile weitgehend fest miteinander verbindet.
Wechselt man einen Wandteil aus, so muß der Gelenkbolzen aus seinem Sitz gelöst und später wieder angebracht werden; wodurch
die Haltekräfte und damit der Zusammenhalt der einzelnen Wandplatten gemindert werden. Außerdem sind bei derartigen Behältern die
Gelenke meist außen angebracht, was beim Stapeln bzw. Palettieren Beschädigungsgefahr mit sich bringt und ein automatisches Umladen
ebenso erschwert wie eine automatische Zielsteuerung. Auch das Handhaben solcher Behälter wird auf diese Weise erschwert.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Verpackungsbehälter der eingangs
geschilderten Gattung möglichst preiswert und widerstandsfähig so zu gestalten, daß er sich praktisch für alle in Betracht
kommenden Kommissionierungs-, Transport-, Lagerungs-, Umlade- und Steuerungsvorgänge eignet und langdauernd in Benutzung bleiben kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter
am Boden einerseits und wenigstens an Vorder- und Rückwand andererseits durch Längsverschieben in und außer Eingriff
zu bringende Lagerbuchsen bzw. -zapfen einstückig angeformt, und in Jeder der beiden Gelenkachsen ist wenigstens ein elastisch auslenkbares
Sperrorgan angeordnet, das gegen überwinden einer Federkraft aus einer Sperrstellung, in welcher es die Eingriffsstellung
der Lagerzapfen axial formschlüssig sichert, in eine Freigabestellung auslenkbar ist, in der die #lenkig verbundenen Teile in
eine Lösestellung verschiebbar sind.
Hier sind wenigstens Boden, Vorder- und Rückwand so zuverlässig aneinander geführt, daß sie bei auch nur geringer Abstützung durch
die Stirnwände mit dem Deckel eine stabile Rahmenhülle bilden, ohne daß besondere Verstärkungen oder zusätzliche Verbindungsmittel
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angebracht werden müssen. Trotzdem ist es ohne weiteres möglich,
die getrennt herzustellenden Wandplatten nach Bedarf wieder z:'
lösen oder beschädigte Teile auszutauschen. Hierzu muß jeweils nur das Sperrorgan betätigt werden. Die einzelnen Wandplatten können
den verschiedenartigen Anforderungen entsprechend unterschiedlich gestaltet werden. Einzelne dieser Platten, beispielsweise der Boden,
lassen sich auch zur Aufnahme bestimmter Waren einrichten, ohne daß die anderen Platten eine Änderung erfahren. Man kann also den Boden
ausbildungs- und werkstoff mäßig so gestalten, daß er der dort auftretenden
Verschleißbeanspruchung gerecht wird, der Behälter ohne allzugroßen Widerstand gleiten kann und die maximal zu erwartenden Verformungskräfte
aufgenommen werden. Bei den Üblichen Wandplatten und den Gelenkverbindungen kommt es weniger auf Verschleiß als auf
Druckfestigkeit und Verformungswiderstand an. Die Gesamtkosten desBehälters
sind nicht wesentlich größer, wenn die Seitenwände in der Jeweils erwünschten Weise für eine Zielsteuerung eingerichtet werden.
Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter ist vor allem als Kommissionierbehälter
für den Einsatz in der Industrie, im Großhandel und überall dort geeignet, wo zielgesteuert gefördert werden muß. Dies
ist beispielsweise notwendig bei der Fertigung von Pharmazeutika, elektronischen Bauelementen etc., aber auch im Versandhandel, in
der Süßwaren- und Textilindustrie.
Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag wird auch das Sperrorgan
durch ein einstückig an seiner Trägerplatte angeformtes Element aus elastisch verformbarem Kunststoff gebildet und besteht insbesondere
mit diesem aus dem gleichen Werkstoff. -
Vorzugsweise ist das Sperrorgan als sich parallel zur Gelenkachse erstreckender auslegerartiger Sperrstab ausgebildet, der mit einem
£nde an seiner Trägerplatte befestigt ist und dessen anderes Ende in der Sperrstellung vor einem Anschlag der anzuschließenden Wandplatte
liegt. Dies kann beispielsweise durch die Ausbildung als rückseitige Verlängerung eines Gelenkzapfens erfolgen, die vor eine
oenachbarte Lagerbuchse greift.
Das Sperrorgan ist dabei stets so ausgebildet und angeordnet, daß
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es beim Ansetzen der anzuschließenden Wandplatte selbsttätig ausgelenkt
wird und sich selbsttätig einrückt, sobald die Gelenkverbindung hergestellt ist. Nur zum Lösen dieser Verbindung ist eine
gesonderte Betätigung notwendig, und es kann leicht vorgesorgt werden, daß diese Betätigung nicht unbeabsichtigt erfolgen kann.
Es sollte auch das Sperragan eine bevorzugte Auslenkrichtung haben,
in welcher der Auslenkwiderstand kleiner ist als in den anderen
Richtungen, und in solcher V/eise angeordnet sein, daß es in dieser bevorzugten Auslenkrichtung durch die angeschlossene Wandplatte in
deren Anschlußstellungen wenigstens für Füllversand gesperrt ist.
Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag werden die Wandplatten
Entlastung der innenseitig an diesen angeordneten Gelenke wenigstens in der Füllstellung mittels winklig zueinander stehender Anschlagflächen
aneinander abgestützt. Die Gelenke dienen demnach in erster Linie dazu, die einzelnen Wandplatten in einer Öffnungsstellung
aneinander zu halten. Sie können auch gewisses Querspiel haben, da im Schließzustand die einzelnen Platten formschlüssig auf ebenen
Flächen aneinander anliegen. Die Gelenke selbst sind dabei nach außen abgeschirmt und können für entsprechend geringe Belastung
ausgelegt werden, während die von außen (und von innen) auf den Behälter ausgeübten Kräfte ohne Beschädigungsgefahr in benachbarte
Wandplatten übergeleitet werden können.
Da die Stirnwände keine sonderlichen Belastungen auszuhalten haben,
können sie am Boden mittels einstückig angeformter Gelenkelemente federnd lösbar angeschlossen sein.
Zweckmäßigerweise sind die Gelenkachsen für die Seitenwände derart
höhenversetzt am Boden angebracht, daß die Stirnwände gegeneinander auf diesen und Vorder- und Rückwand gegen - oder übereinander
auf die Stirnwände aufschwenkbar sind. Wenn dabei noch der
Deckel an der Rückwand mit gegenüber dieser bewegbaren Gelenken derart arigesculüöbiüi i^t, ucui» er bei. Füll- und Leerstelluno in
gleicher waagerechter Relativanordnung lotrecht über dem Boden zu liegen kommt, ergibt; sich eine kompakte flache Leerverpackungs-
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einheit. Auch dabei können die Gelenke wieder hinter den Umrißlinien
zurückversetzt und damit geschützt angeordnet sein.
Der Deckel wird zweckmäßigerweise mittels zweier seitlicher Schubgelenke
mit der Rückwand verbunden. So kann die Rückwand an ihren
seitlichen Enden zwei an ihrem oberen Ende geschlossene, an ihrem unteren Ende geöffnete Führungsnuten für zwei Gelenkzapfen des
Deckels aufweisen, die derart zu dessen Ebene versetzt sind, daß der Deckel in der Aufschwenkstellung parallel zu sich an der Rückwand
entlang verschiebbar ist, dabei formschlüssig an dieser anliegt, Der Auslauf der Führungsnuten endet im unteren Bereich winklig zur
Behälterinnenseite hin. Damit wird erreicht, daß im gefalteten Zustand des Verpackungsbehälters, d.h. bei parallel liegenden Ebenen
von Boden, Rückwand und Deckel, der Deckel sich nicht von der Rückwand
trennen läßt. Für die Montage der Wandteile bedingt dies, daß zuerst Rückwand mit Deckel und dann Rückwand mit Bodenteil verbunden
werden. In der Füllstellung läßt sich ein Formschluß dadurch erreichen, daß die gelenkseitigen Enden von Rückwand und Deckel in
der Schließstellung einen labyrinthartigen Leisteneingriff bilden.
Wenigstens Boden und Deckel sollten außen glattflächig ausgebildet
werden, um"gute Gleitfähigkeit zu erzielen und die Behälter auch stapeln und aufeinander verschieben zu können.
Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag ist an einer Seitenwand außen ein Einsteckrahmen für ein Adressieretikett in solcher Weise
angeformt, daß der geschlossene Deckel die Einstecköffnung als
Sicherheitsorgan überdeckt. Man kann daher das Etikett als mehr oder weniger formsteife Karte lose einstecken, ohne daß es während
des Transportes verlorengehen kann. Es versteht sich, daß der Einsteckrahmen
auch vertieft eingeformt sein kann, um eine im übrigen ebene Außenfläche zu schaffen.
Um den erfindungsgemäßen Verpeckungsbehälter aus Kunststoff für
eine Zielsteuerung einzurichten, wird auf der Außenfläche einer
Seitenwand ein Zielcodierfeld aus mehreren Gruppen, insbesondere Zellen, Codezeichen wie Zahlen und/oder Buchstaben derart fest
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angeformt, daß die zur Zielcodierung benötigten Codezeichen durch zum Untergrund des Codierfeldes kontrastierende Mittel, z.B. hell/
dunkel bzw. fluoreszierend/nicht fluoreszierend markierbar sind. Die Zeichen werden zweckmäßigerweise erhaben oder vertieft bei der
Herstellung der Seitenwand eingeformt, d.h. es ist kein nachträgliches Anbringen eines solchen Codierfeldes bzw. eines gesonderten Teiles
mit einem Codierfeld notwendig. Das Feld ist in bestimmter Weise zu einer unteren Ecke des Behälters angebracht und kann daher ohne
weiteres von einer optischen o.dgl. Tasteinrichtung abgetastet werden.
Am einfachsten ist es dabei, wenn die für die Zielcodierung benötigten Zeichen durch Klebelaschen o.dgl. überdeckt werden, auf
dunklem Feld also etwa helle Klebelaschen aufgebracht sind.
Zum Schutz gegen unbeabsichtigte Veränderung der Zielcodierung sollten
die Codezeichen zwischen seitlichen Vorsprüngen zurückversetzt angeordnet sein. Diese seitlichen Vorsprünge können wiederum als
Halterung für lösbar an ihnen anzubringende Markierungselemente ausgebildet sein.
Bevorzugt wird die Ausbildung der Vorsprünge als längs der Zeilen
und Codezeichen angeordnete Schiebeführungen, .in welchen die Markierungselemente
wenigstens in den einzelnen Markierungsstellen mit größerem Schiebewiderstand gehalten sind. Dieser Schiebewiderstand
sollte so groß sein, daß man auch von Hand beachtliche Kräfte aufbringen muß, um die Einstellung zu ändern. Auf diese Weise wird
es jedenfalls möglich, die Codierung mit einem einzigen, evtl. automatisch
auszuführenden Vorgang zu löschen, indem man in allen Zeilen die MarkierungsßLemente in eine Ausgangsstellung bringt. Dadurch wird
ausgeschlossen, daß versehentlich der Behälter auf den falschen Transportweg gelangt, wenn er erneut aufgegeben wird, ohne daß
die Codierung gelöscht 1st.
Die Schiebeführungen können auch nach außen hin verengt sein und gegen die Markierungselemente federnd vorgespannte Wandteile aufweisen.
Diese federnden Wandteile lassen sich durch die Schiebeführungen teilweise überdeckende, nach außen aufspreizbare dünne
Lippen bilden, so daß sich die Schieber quer zur Führungsrichtung
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aus den Schiebeführungen herausziehen lassen., Vor allem bei dieser
Ausführung können auch die Schiebeführungen wenigstens zu einem Ende
hin geschlossen sein, damit die Schieber bei der Rückstellung nicht herausfallen, also weitgehend unverlierbar in ihren Führungen
sitzen. Dies ist auch herstellungsmäßig ohne weiteres möglich, da
Kernleisten durch Zurückdrücken der federnden lippenartigen Wandteile ebenso wie die Schieber nach außen gezogen werden können.
Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters
,
Fig. 2 einen Schnitt durch parallel zueinander angeordnete,
aneinandergrenzende Schiebe-Führungen,
Fig. 3 die Ansicht dieses Behälters von rechts in Fig. 1
gesehen,
Fig. 4 die Ansicht des Behälters von oben gesehen,
Fig. 5 eine Zuordnung von Boden und Rückwand, Fig. 6 einen Längsschnitt durch den in der Füllstellung
geschlossenen Behälter nach der Linie VI-VI in
Fig. 1.
Fig. 7 eine Ansicht des Behälters in der Füllstellung bei
Fig. 7 eine Ansicht des Behälters in der Füllstellung bei
aufgeschwenktem Deckel von oben,
Fig. 8 einen der Fig. 6 entsprechenden Längsschnitt durch
den in der Leerstellung zusammengelegten Behälter, Fig. 9 einen Längsschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 1
durch den in der Leerstellung zusammengelegten
Behälter,
Fig. 10 die Verbindung von Deckel und Rückwand bei geschlossenem Deckel,
Fig. 11 die gleiche Verbindung bei aufgeschwenktem und auf
Fig. 11 die gleiche Verbindung bei aufgeschwenktem und auf
die Rückwand aufgeschobenem Deckel,
Fig. 12 die gleiche Verbindung bei für die Leerstellung zusammengelegtem
Behälter und Fig. 13 die gleiche Verbindung bei ihrer Herstellung.
Der dargestellte Verpackungsbehälter wird durch sechs aus "Kunststoff
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hergestellten Wandplatten gebildet, die mit ihren Gelenkelementen einstückig hergestellt sind, und zwar sind am Boden 1 die Vorderwand
2 und die Rückwand 3 ebenso wie die beiden Stirnwände 4,5 derart angelenkt, daß sie gemäß der Darstellung Fig. 8 und 9 übereinander
auf den Boden aufgeschwenkt werden können. Der Deckel 6 ist mit der Rückwand in der aus den Fig. 9 bis 13 ersichtlichen Weise
so verbunden, daß er gemäß Fig. 9 in der Leerstellung lotrecht
über dem Boden 1 zu liegen kommt. Alle sechs Wandplatten weisen einen außenliegenden, im wesentlichen massiven Plattenteil auf und
sind durch nach innen ragende Rippen 7 verstärkt.
Um das übereinanderklappen der Seitenwände auf den Boden zu ermöglichen,
sind die Gelenkachsen 8 für die Stirnwände tiefer gelegt als die Gelenkachsen 9 für Vorder-ind Rückwand. Zum Anschluß der
Stirnwände sind an diesen einstückig Gelenkbolzen 10 angeformt, die in nach oben oder nach einer anderen Richtung geöffnete Federgelenkschalen
11 einrasten, die wiederum einstückig am Boden 1 angeformt sein können. Die Stirnwände können daher durch überwinden
leichter Federkräfte vom Boden abgenommen oder an diesen wieder angesetzt werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Gelenkbolzen
10 in fest am Boden angeformte Gelenkhöhlungen einzufügen, z.B. in ein an einem Ende des Bodens angeformtes waagerechtes Sackloch
und eine U-förmig nach oben und nach einer Seite hin geöffnete Lageraussparung.
Zur Verbindung des Bodens mit Vorder- und Rückwand dienen dagegen nach Fig. 5 axial gesicherte Zapfengelenke. Zu diesem Zweck sind
am Boden 1 Lagerbuchsen 13 einstückig fest angeformt. Diesen Lagerbuchsen
sind beispielsweise an der Rückwand 3 fest angebrachte Lagerzapfen 14 zugeordnet, die nach links in Fig. 5 von Halteansätzen
15 wegragen. Von der anderen Seite dieser Tragansätze ragen wiederum einstückig angeformte stabförmige Sperrorgane 16 weg, die
sich in der Eingriffsstellung bei der axialen Relativlage nach Fig. 5 unter Eigenelastizität stirnseitig vor eine benachbarte Lagerbuchse
13 legen und damit die Axiallage, d.h. den Gelenkeingriff sichern. Diese Sperrorgane sind jedoch durch geringe Kräfte zur
Seite hin auslenkbar, uir aen Gelenkeingriff herstellen oder lösen
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zu können. Dieses Auslenken kann beim Ansetzen etwa der Rückwand selbsttätig erfolgen, indem man die an die Bodenplatten angeschwenkte
Rückwand so nach rechts aus Fig. 5 versetzt, daß die Zapfen 14
vor die Lagerbüchsen 13 gelangen, und nach unten drückt, da dann zunächst die Sperrorgane durch die benachbarten Lagerbuchsen 13
ausgelenkt werden und. das Herstellen der Gelenkverbindung nicht beeinträchtigen. Sobald jedoch die Angriffs-Endstellung erreicht
ist, rasten die Sperrorgane unter Eigenelastizität wieder in die dargestellte Axialstellung ein und legen sich sichernd vor die be- ·
nachbarten Lagerbuchsen 13. Sie müssen von Hand zur Seite hin ausgelenkt
werden, wenn man die Rückwand oder auch die Vorderwand durch Ausziehen der Gelenkzapfen 14 aus den Lagerbuchsen 13 wieder abnehmen
will. .
Die Sperrorgane 16 können zylindrisch sein aber auch jeden anderen
geeigneten Querschnitt z.B. einen Rechteckquerschnitt haben, der dann eine bestimmte Auslenkrichtung vorgibt. Dies kann auch dadurch
erreicht werden, daß man dicht am Trägeransatz 15 eine einseitige Schwächung durch eine Kerbe o.dgl. vornimmt'. Es ist auch möglich,
die Rückstell-Federkraft durch Einlagern einer Metallfeder zu verstärken.
An den Stirnseiten der Rückwand 3 sind gemäß den Fig. 10 bis 13 Führungsnuten 17 eingeformt, in welche von entgegengesetzten Seiten
gleichachsige Gelenkzapfen 18 eingreifen, die mittels Zapfenträger 19 am Deckel 6 befestigt sind. Die Führungsnuten 17 sind oben
durch eine Lagerrundung 20 abgeschlossen und laufen unten zu einer Einführungsöffnung 21 zum Einführen der Gelenkzapfen/rechtwinklig
aus. An den gelenkseitigen Enden bilden Rückwand und Deckel durch Leistenansätze 22,23 einen labyrinthartigen Eingriff, wodurch die
Kräfte der Gelenkzapfen herabgesetzt werden. Der Gelenkzapfen kann daher mit der Lagerrundung 20 entsprechendes Spiel haben.
Schwenkt man den Deckel 6 aus der Stellung Fig. 10 in die Strecklage
parallel zur Rückwand 3» so kann er an dieser entlang (Fig.11) bis zur Endstellung Fig. 12 verschoben werden. Nachdem die Stirnwände
M,5 gemäß Fig. 9 gegeneinander auf den Boden 1 abgeschwenkt
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sind und die Vorderwand auf die Stirnwände niedergelegt ist, kann auch die Rückwand 3 gegen die Vorderwand in der gleichen Ebene mit
dieser abgeschwenkt werden, wobei sich der Deckel 6 über Vorder- und Rückwand legt, Fig. 9 und 12, und damit eine plattenartige
Leerversandeinheit bildet.
Es versteht sich, daß geeignete Versctjlußelemente am Deckel, der
Vorderwand und ggf. dem Boden angebracht sind, um diese Teile in der Püll- oder Leerversandschließstellung miteinander zn verbinden.
Es können auch in den Außenflächen der einzelnen Wandplatten flache Nuten eingeformt sein, in welchen sich Verschlußbänder, Kordel,
Haltegriffe u.dgl. einlegen lassen, ohne über die Außenfläche vorzustehen.
Ebenso wie zwischen Rückwand und Deckel sind auch zwischen den anderen
Wandplatten winkelförmig zueinander liegende Eingriffsflächen vorgesehen, die eine formschlüsj3ige Verbindung ermöglichen. So sind
wenigstens an Vorder- und Rückwand und am Deckel als Verstärkungsrippen dienende Leistenansätze 25 angeformt,' die zusammen mit einem
kurzen, auf dem oberen Wandbereich begrenzten Leistenansatz 2M eine
ü-förmige Nut 26 bilden und einen Randansatz 27 der zugehörigen Stirnwand 4 bzw. 5 formschlüssig erfassen. Ferner liegen alle Seitenwände
in Füll- und Leerversandstellung mit wenigstens einer Fläche am Boden 1 an. Dadurch werden die Gelenke weitgehend entlastet
und eine kräftige Verbindung zwischen allen Wandplatten geschaffen. Außerdem liegen bei Füll- und Leerversandstellung die
Gelenke sämtlich mit Abstand innerhalb der Umrißlinien des Behälters und sind damit gegen Beschädigung von außen weitgehend geschützt
.
Wenigstens Boden und Deckel besitzen glatte gleitfähige Außenflächen
28. Der Behälter kann daher leicht Gleit- und Umladevorgängen unterworfen und auch mittels Sauggreifer erfaßt werden. Durch
seine stets rechteckförmige Außenform wird die Handhabung erleichtert,
und er läßt sich leicht stapeln bzw. palettieren. Der Widerstand gegen Verformung oder Beschädigung durch von außen wirkende Kräfte
ist durch die flächige Abstützung benachbarter Wandplattenelemente
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verhältnismäßig groß. An der Außenseite der Stirnwand 5 ist eine flache Einstecknut 29 für Versandkarten, Etiketts o.dgl., etwa in
Form einer Lochkarte, eingeformt. Diese Einstecknut wird allseitig von Leistenansätzen 30 umfaßt und ist nach oben durch den Randbzw.
Leistenansatz 25 des geschlossenen Deckels abgedeckt. Die Versandkarte muß daher nicht irgendwie befestigt, sondern lediglich j
eingesteckt werden. Sie liegt gegenüber den Umrißlinien des Ver- ;
sandbehälters zurückversetzt und unterliegt daher keiner Beschädigungsgefahr.
Auf der Außenseite der Vorderwand 2 sind längslaufende Rippen 31
angeformt, die Längsführungsnuten 32 für Schieber 33 bilden, die dort
vertieft angeordnet und durch äußere federnde Lippenteile der Rippen 31 teilweise überdeckt gegen Herausnehmen gesichert gehalten sind.
Durch Verformen dieser Lippenteile lassen sich die Schieber jedoch herausziehen. Die Nuten 32 können wenigstens zu einem Ende durch
eine Anschlagwand 34 abgeschlossen sein, die den Schiebeweg begrenzt,
so daß die Schieber aus ihren jeweiligen Einstellungen durch ein einziges Eingriffsmittel zum Ende hin verschoben werden können.
Am Grund 36 der Nut 32 sind unmittelbar in die Außenfläche der Vorderwand
vertieft oder erhaben Ziffernzeilen 0 bis 9 und/oder Buchstabenzeilen
A bis -Z. erhaben oder vertieft in der Weise eingeformt,
wie sie für eine vielstellige Kommissionier- bzw. Zieladresse erforderlich
sind.
Durch mehrere derartiger unmittelbar nebeneinander und parallel zueinander angeordnete Führungsnuten 32 ist ein Codierfeld 35 gegeben,
das kaum Zusatzkosten erfordert, da es eben als Ganzes, z.B. an die Vorderwand beim Herstellungsvorgang angeformt wird. Lediglich
die Schieber 33 sind bei Bedarf nachträglich einzusetzen. Sie haben
eine Oberfläche, die zu derjenigen des Codierfeldes irgendwie kontrastiert. Bei dunkler Wandoberfläche wird man helle Schieberfarben
oder eine fluoreszierende Schieberobafläche einsetzen. Jeder Schieber
deckt in seiner Zeile dasjenige Codezeichen ab, das für die Zielsteuerung benötigt wird. Da das ganze Codierfeld, z.B. der linken
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unteren Ecke der Vorderwand fest zugeorndet ist, muß bei Zielsteuerungsvorgängen
nur dafür gesorgt werden, daß diese Behälterecke in entsprechender Weise zu einer meist optischen Abtastvorrichtung
ausgerichtet, wird. Die Abtastung und die nachfolgende Zielsteuerung
erfolgen dann selbsttätig. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Zielcodierung vor dem Verlassen der Förderanlage zu löschen,
d.h« den Schieber etwa zum rechten Ende hin zu stellen, was ebenfalls,
mechanisch bzw. automatisch erfolgen kann. Die Codierung kann in sehr einfacher Weise bei der Aufgabe auf eine zielgesteuerte Förderanlage
vorgenommen werden.
Eie einzelnen Wandplatten können beispielsweise aus Polyäthylen,
Polyvinylchlorid, Polystyrol o.dgl. bestehen. Sie werden <sweekmäßigerweise
im Spritzgußverfahren hergestellt, können aber auch, der jeweiligen Beanspruchung der einzelnen Platten entsprechend
auf unterschiedliche Weise erstellt werden. Vor allem für den Boden und die beiden Stirnwände kann es zweckmäßig sein, Verstärkungen
anzubringen, etwa diese Teile im Sandwichverfahren oder aber z.B. aus steiferem, geschäumtem Werkstoff herzustellen. Diese drei Wandteile
werden so ausgebildet, daß sie bei hohen Stapeln die Kräfte gut überleiten können, während für die Vorder- und die den ^eekel
tragende Rückwand wegen der ohnehin erforderlichen Elastizität der
Scharniergelsnkteile normale z.B. Polyäthylen-Spritzteile rceist ausrsichen.
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Claims (21)
1.Λ Quaderförmiger Verpackungsbehälter aus einer Mehrzahl WandiJlatten
aus Kunststoff,- die durch aige formte Gelenkelemente derart
gelenkig miteinander verbunden sind, daß sich der leere Behälter
zu einer flachen Veisandeinheit zusammenlegen läßt, dadurch gekennzeichnet j daß am Boden (1) einerseits und wenigstens an
Vorder- und Rückwand (2,3) andererseits durch Längsverschieben in und außer Eingriff zu bringende Lagerbuchsen bzw. -zapfen (13,
1*1) einstückig angeformt sind und daß in jeder der beiden Gelenkachsen
wenigstens ein elastisch auslenkbares Sperrorgan (16) angeordnet ist, das gegen überwinden einer Federkraft aus einer
Sperrstellung, in welcher es die Eingriffsstellung der Lagerzapfen
axial formschlüssig sichert, in eine Freigabestellung auslenkbar ist, in der die gelenkig verbundenen Teile in eine Lösestellung
verschiebbar sind.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auch das Sperrorgan (16) durch ein einstückig an seiner Trägerplatte (3,2) angeftrmtes Element aus elastisch verformbarem
Kunststoff gebildet ist, insbesondere mit diesem aus dem güachen
Werkstoff besteht.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrorgan (16) als sich parallel zur Gelenkachse (9) erstreckender auslegerartiger Sperrstab ausgebildet
ist, der mit einem Ende an seiner Trägerplatte befestigt ist und dessen anderes Ende in der Sperrstellung vor einem Anschlag
(13) der anzuschließenden Wandplatte (1) liegt.
4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die
Ausbildung des Sperrstabes (16) als rückseitige Verlängerung eines Gelenkzapfens (14), die vor eine benachbarte Lagerbuchse
(13) greift.
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5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 1I, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrorgan (16) eine bevorzugte Auslenkrichtung hat, in welcher der Auslenkwiderstand kleiner ist als
in den anderen Richtungen, und in solcher Weise angeordnet ist, daß es in dieser bevorzugten Auslenkrichtung durch die angeschlossene
Wandplatte in deren Anschlußstellungen für Püll- und Leerversand gesperrt ist.
6. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandplatten zur Entlastung der insbesondere innenseitig an diesen angeordneten Gelenke wenigstens in der
Füllstellung mittels winklig zueinanderstehender Anschlagflächen aneinander abgestützt sind.
7. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwände (4,5) am Boden mittels einstückig
angeformter Gelenkelemente (10,11) federnd lösbar am Boden (1) angeschlossen sind.
8. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (8,9) für die Seitenwände
(2-5) derart höhenversetzt am Boden (1) angebracht sind, daß die Stirnwände (4,5) gegeneinander auf diesen und Vorder- und
Rückwand (2,3) gegen- oder übereinander auf die Stirnwände aufschwenkbar
sind.
9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (6) an der Rückwand (3) mit gegenüber
dieser bewegbaren Gelenken (17,18) derart angeschlossen ist, daß er bei Füll- und Leerstellung in gleicher waagerechter ReIativanordnung
lotrecht über dem Boden zu liegen kommt.
10. Verpackungsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) mittels zweier seitlicher Schubgelenke (17,18'
mit der Rückwand (3) verbunden ist.
11. Verpackungsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) an ihren seitlichen Enden zwei an ihrem
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oberen Ende geschlossene, an ihrem unteren Ende winklig zur Behälterinnenseite
hin geöffnete Führungsnuten (17) für zwei Gelenkzapfen (18) des Deckels (6) aufweist, die derart zu dessen
Ebene versetzt sind, daß der Deckel in der Aufschwenksteilung
parallel zu sich an der Rückwand entlang verschiebbar ist, dabei
vorzugsweise formschlüssig an dieser anliegt.
12. Verpackungsbehälter nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die gelenkseitigen Enden von Rückwand (3) und Deckel (6) in der Schließstellung einen labyrinthartigen Leisteneingriff
(22,23) bilden.
13. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens Boden (1) und Deckel (6) außen glattflächig ausgebildet sind (28).
14. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch
gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand (5) außen ein Einsteckrahmen (29) für ein Adressier-Etikett in solcher Weise
angeformt ist, daß der geschlossene Deckel (6) die Einstecköffnung als Sicherheitsorgan überdeckt.
15. Verpackungsbehälter aus Kunststoff, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Außenfläche einer Seitenwand (2) ein Zielcodierfeld (35) aus
mehreren Gruppen, insbesondere Zeilen, Code-Zeichen wie Zahlen und/oder Buchstaben derart fest eingeformt sind, daß die zur
Zielcodierung benötigten Code-Zeichen durch zum Untergrund des
Codierfeldes kontrastierende Mittel (33)» z.B. hell/dunkel bzw. fluoreszierend/nicht fluoreszierend markierbar sind.
16. Verpackungsbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Code-Zeichen zum Schutz gegen unbeabsichtigte Veränderung der Zielcodierung zwischen seitlichen Vorsprüngen (31) zurückversetzt
angeordnet sind.
17. Verpackungsbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet.,
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daß die seitlichen Vorsprünge (31) als Halterung für lösbar an ihnen anzubringende Markierungselemente (33) ausgebildet sind.
18. Verpackungsbehälter nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet
durch die Ausbildung der Vorsprünge (31) als längs der Ülen von
Codezeichen angeordnete Schiebeführungen, in welchen die Markierungselemente
(33) wenigstens in den einzelnen Markierungsstellen mit größerem Schiebewiderstand gehalten sind.
19. Verpackungsbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführungen (31,32) nach außen hin \erengt sind und
gegen die Markierungselemente (33) federnd vorgespannte Wandteile (31) aufweisen.
20. Verpackungsbehälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Wandteile durch die Schiebeführungen teilweise
überdeckende, nach außen aufspreizbare dünne Lippen gebildet
sind.
21. Verpackungsbehälter nach Anspruch 18, 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiebeführungen (31,32) wenigstens zu einem Ende hin geschlossen sind
509818/0521
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352533 DE2352533A1 (de) | 1973-10-19 | 1973-10-19 | Quaderfoermiger verpackungsbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352533 DE2352533A1 (de) | 1973-10-19 | 1973-10-19 | Quaderfoermiger verpackungsbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352533A1 true DE2352533A1 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=5895910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352533 Pending DE2352533A1 (de) | 1973-10-19 | 1973-10-19 | Quaderfoermiger verpackungsbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2352533A1 (de) |
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1973
- 1973-10-19 DE DE19732352533 patent/DE2352533A1/de active Pending
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