DE3004673C2 - - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung geht aus von einem bekannten Transport- und/oder Lagerkasten
in einer Ausführung, die einerseits in ihrem Füllzustand
für ein Übereinanderstapeln geeignet ist, andererseits
aber im Leerzustand ein raumsparendes Ineinanderschachteln
ermöglicht, mit einem Versteifungs- und/oder Stapelrand,
der mit einem oberen Umfangsflansch die Öffnung begrenzt und
außerdem einen im Abstand darunter liegenden zweiten Umfangs
flansch hat, welcher sich beim Ineinanderschachteln leerer
Kästen stützend auf den oberen Umfangsflansch des nächst un
teren Kastens setzt (DE-OS 26 20 131).
Gegenstand der Erfindung sind insbesondere sogenannte Dreh
stapelbehälter, deren Eigentümlichkeit darin besteht, daß sie
sich in einer vorbestimmten Relativstellung zueinander über
einander stapeln lassen, während sie in einer demgegenüber
um 180° relativ zueinander verdrehten zweiten Stellung raum
sparend ineinandergeschachtelt werden können.
Bei vielen Anwendungsfällen gattungsgemäßer Transport- und/oder
Lagerkästen bzw. Drehstapelbehälter ist es notwendig, diesen
auswechselbaren Datenträger, beispielsweise Laufkarten, mitzu
geben, und zwar hauptsächlich, um einerseits den jeweiligen
Inhalt kenntlich zu machen und andererseits auch den Be
stimmungsort für den Inhalt anzuzeigen.
Die bekannten Transport- und/oder Lagerkästen bzw. Dreh
stapelbehälter der gattungsgemäßen Art haben den Nachteil,
daß die Datenträger und/oder die zu ihrer Aufnahme dienenden
Halterungen sich an solchen Stellen ihrer Längs- bzw. Quer
wände befinden, welche nur zugänglich bzw. sichtbar sind, wenn
die Transport- und/oder Lagerkästen bzw. Drehstapelbehälter
frei aufgestellt sind und/oder übereinander gestapelt wer
den. Eine freie Sicht auf die bzw. ein freier Zugang zu den
Datenträgern ist jedoch bei im Leerzustand raumsparend in
einander geschachtelten Transport- und/oder Lagerkästen bzw.
Drehstapelbehältern nicht möglich.
Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil von Transport-
und/oder Lagerkästen bzw. Drehstapelbehältern gattungsgemäßer
Art zu beseitigen. Deshalb ist es die Aufgabe der Erfindung,
einen Transport- und/oder Lagerkasten bzw. Drehstapelbehälter
der erwähnten Art so weiterzubilden, daß ihnen Datenträger
mitgegeben werden können, die jederzeit, also sowohl bei
übereinandergestapeltem als auch bei ineinandergeschachteltem
Zustand mehrerer Transport- und/oder Lagerkästen bzw. Dreh
stapelbehälter ohne weiteres sichtbar und auch zugänglich
sind.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß erreicht durch
die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale. Dabei ergibt
sich zugleich der Vorteil, daß die den einzelnen Transport-
und/oder Lagerkästen bzw. Drehstapelbehältern zugeordneten
Datenträger, wie z. B. Laufkarten, eine gegen unerwünschte
Beschädigungen oder unbeabsichtigten Verlust weitestgehend
geschützte Anordnung an den Transport- und/oder Lagerkästen
bzw. Drehstapelbehältern erhalten.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung erfindungsgemäßer
Transport- und/oder Lagerkästen bzw. Drehstapelbehälter
wird durch Nutzung der im Anspruch 2 ange
gebenen Merkmale erreicht. Hierdurch wird nämlich eine jeder
zeitige Zugriffsmöglichkeit zu den Datenträgern, beispiels
weise Laufkarten oder Lochkarten, geschaffen, d. h., selbst
bei dicht nebeneinander aufgestellten oder auch ineinander
geschachtelten Transport- und/oder Lagerkästen bzw. Dreh
stapelbehältern, sind die Datenträger zugriffsbereit und
lassen sich damit im Bedarfsfalle auch problemlos austauschen.
Falls die Transport- und/oder Lagerkästen bzw. Drehstapel
behälter als Spritzguß- oder Preßteil aus Kunststoff gefertigt
sind, ist es möglich, diese in Ausgestaltung der Erfindung mit den Merkma
len des Anspruchs 3 auszustatten.
Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch
erwiesen, eine Ausgestaltung entsprechend den Merkmalen
des Anspruchs 4 vorzusehen. In diesem Falle besteht nämlich
ohne weiteres die Möglichkeit, die zur Aufnahme der Datenträ
ger dienenden Einstecktaschen - auch nachträglich noch - an
jeder geeigneten Stelle zwischen dem oberen und dem unteren
Umfangsflansch des Versteifungs- und/oder Stapelrandes der
Transport- und/oder Lagerkästen bzw. Drehstapelbehälter anzu
bringen sowie gegebenenfalls auch eine andere Anordnung,
beispielsweise aufgrund veränderter Bedürfnisse vorzunehmen.
Diese Möglichkeiten werden noch dadurch günstig beeinflußt,
daß die Merkmale des Anspruchs 5 zum Einsatz gelangen.
Als wichtig können sich auch die Merkmale erweisen,
welche in den Ansprüchen 6 und 7 angegeben sind. Besonders
im ineinandergeschachtelten Zustand der Transport- und/oder
Lagerkästen bzw. Drehstapelbehälter erleichtern sie nämlich
den manuellen Zugriff zu den in den Einstecktaschen befind
lichen Datenträgern.
In manchen Fällen kann es sich als vorteilhaft erweisen, eine
Anordnung entsprechend den Merkmalen des Anspruches 8 zu
treffen.
Bei Transport- und/oder Lagerkästen bzw. Drehstapelbehäl
tern, die an jeder ihrer beiden Querseiten mit einem Trage
griff ausgestattet sind, empfiehlt es sich schließlich,
die Merkmale des Anspruches 9 zum Einsatz zu
bringen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungs
beispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in schematisch vereinfachter Seitenansicht zwei Transport-
und/oder Lagerkästen bzw. Drehstapelbehälter in über
einander gestapelter Anordnung,
Fig. 2 ebenfalls in schematisch vereinfachter Seitenansicht die
beiden Transport- und/oder Lagerkästen bzw. Drehstapel
behälter nach Fig. 1, jedoch in ihrer raumsparend in
einandergeschachtelten Anordnung,
Fig. 3 in etwa natürlicher Größe und räumlicher Darstellung eine
als selbständiges Formteil, insbesondere aus Kunststoff,
gefertigte Einstecktasche für Datenträger, insbesondere
Laufkarten oder Lochkarten, die an den Transport- und/oder
Lagerkästen bzw. Drehstapelbehältern nach den Fig. 1 und
2 jeweils in den mit III gekennzeichneten Bereichen be
festigt werden kann,
Fig. 4 etwa in natürlicher Größe einen Schnitt längs der Linien
IV-IV in den Fig. 1 bis 3 durch den Versteifungs- und/oder
Stapelrand eines Transportbehälters und die in dessen
Bereich angebrachte Einstecktasche für Datenträger,
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V der Fig. 1 auf eine Quer
seite der Transport- und/oder Lagerkästen bzw. Dreh
stapelbehälter,
Fig. 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung VI in Fig. 1 auf die
andere Querseite eines Transport- und/oder Lagerkastens
bzw. Drehstapelbehälters,
Fig. 7 etwa in natürlicher Größe einen Schnitt längs der Linie
VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 etwa in natürlicher Größe einen Schnitt längs der Linie
VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 wiederum in natürlicher Größe einen Schnitt längs der
Linie IX-IX in Fig. 6,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 6 in na
türlicher Größe,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines
Transport- und/oder Lagerkastens bzw. Drehstapelbehäl
ters entsprechend der Pfeilrichtung XI in Fig. 2 und
Fig. 12 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt durch eine ab
gewandelte Ausführungsform eines Transport- und/oder
Lagerkastens bzw. Drehstapelbehälters mit unmittelbar
angeformter Einstecktasche für den Datenträger.
In den Fig. 1, 2, 5, 6 und 11 sind Transport- und/oder Lager
kästen 1 bzw. 1′ und 1′′ dargestellt, welche als sogenannte
Drehstapelbehälter ausgeführt sind.
Das Charakteristikum von Drehstapelbehältern besteht dabei
in einer besonderen Formgebung der einzelnen Transport- und/oder
Lagerkästen 1, und zwar dergestalt, daß sich jeweils zwei
Transport- und/oder Lagerkästen 1 gleicher Größe stabil auf
einandersetzen lassen, sofern sie relativ zueinander in der
Stapelebene um 180° verdreht angeordnet werden, wie das aus
Fig. 1 hervorgeht. Andererseits können aber zwei als Dreh
stapelbehälter ausgeführte Transport- und/oder Lagerkästen 1
gleicher Größe in ihrem Leerzustand raumsparend ineinanderge
schachtelt werden, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, wenn
sie relativ zueinander in der Stapelebene die gleiche Grund
stellung einnehmen.
Insbesondere den Fig. 1, 2, 5 und 6 ist zu entnehmen, daß
jeder der Transport- und/oder Lagerkästen 1 einen Verstei
fungs- und/oder Stapelrand 2 besitzt, der im Bereich der
Kastenöffnung, vorzugsweise einstückig, an den Kastenkörpern
3 angeformt ist. Dieser Versteifungs- und/oder Stapelrand 2
wird dabei von mindestens einem oberen Umfangsflansch 4 und
einem im Abstand darunter liegenden zweiten Umfangsflansch 5
gebildet, wobei der obere Umfangsflansch 4 unmittelbar die
Kastenöffnung begrenzt.
Zwecks weiterer Stabilisierung des Versteifungs- und/oder
Stapelrandes 2 ist es möglich, zusätzlich zu den beiden im
Abstand übereinanderliegenden Umfangsflanschen 4 und 5 noch
zwischen diesen liegende Rippen vorzusehen, welche sich zum
einen Teil parallel und zum anderen Teil im wesentlichen quer
zu den Umfangsflanschen 4 und 5 erstrecken.
Während beim Übereinanderstapeln mehrerer Transport- und/oder
Lagerkästen 1 bzw. 1′ und 1′′ jeweils der nächst obere Transport-
und/oder Lagerkasten 1′′ mit seinem bodenseitigen Stapelstufen
in entsprechende öffnungsseitige Stapelstufen des nächst unteren
Transport- und/oder Lagerkastens 1′ eingreift, um einen stand
sicheren Kastenstapel zu gewährleisten, wirken beim raumspa
renden Ineinanderstapeln mehrerer Transport- und/oder Lager
kästen 1′, 1′′ gemäß Fig. 2 unmittelbar deren Versteifungs- und
Stapelränder 2 zusammen. Es legt sich nämlich der untere Um
fangsflansch 5 des oberen Transport- und/oder Lagerkastens 1′′
stützend auf den oberen Umfangsflansch 4 des Versteifungs-
und/oder Stapelrandes 2 am nächst unteren Transport- und/oder
Lagerkasten 1′, wie das deutlich der Fig. 2 entnommen werden
kann.
Ein wichtiges Kriterium liegt bei den Transport- und/oder
Lagerkästen 1 bzw. 1′, 1′′ darin, daß in deren Versteifungs-
und/oder Stapelrand 2 wenigstens an einer Seitenwand sowie
zwischen dessen beiden Umfangsflanschen 4 und 5 Raum zur An
ordnung einer Einstecktasche 6 freigehalten ist, wobei diese
Einstecktasche wiederum zur Halterung eines Datenträgers,
beispielsweise einer Lochkarte oder Laufkarte dient. Der
Einbauraum für eine solche, in einem Ausführungsbeispiel
aus Fig. 3 ersichtliche Einstecktasche 6 ist an den Transport-
und/oder Lagerkästen 1 bzw. 1′, 1′′ nach den Fig. 1 und 2
jeweils in den Bereichen freigehalten, die dort mit III ge
kennzeichnet sind.
Die Einbaubereiche III für die Einstecktaschen 6 befinden sich
also zwischen dem oberen Umfangsflansch 4 und dem unteren Um
fangsflansch 5 des Versteifungs- und/oder Stapelrandes 2 an
einer Längsseite des jeweiligen Transport- und/oder Lagerkastens
1 bzw. 1′, 1′′, und zwar im unmittelbaren Anschluß an eine
Kastenecke.
Die Einbaubereiche III für die Einstecktaschen 6 können jedoch
im Bedarfsfalle auch an jeder anderen Stelle im Bereich des
Versteifungs- und/oder Stapelrandes 2 gebildet werden, wie
dies weiter unten in Verbindung mit den Fig. 5 und 8 bzw.
6 und 10 beschrieben wird.
Aus den Fig. 3 und 4 ergibt sich, daß die Einstecktasche 6
als selbständiges Formteil, insbesondere aus Kunststoff, ausge
bildet werden kann, welches eine Rückwand 7 hat, an deren
oberen Rand sich ein nach rückwärts gerichteter Flansch 8 an
schließt, während mit deren unterem Rand ein nach vorne ge
richteter Flansch 9 verbunden ist. Die beiden Flansche 8 und 9
liegen dabei in zueinander parallelen Ebenen und schließen sich
jeweils unter spitzen Winkeln 10 bzw. 11 von weniger als 90°
an die Rückwand 7 an.
Vor der Rückwand 7 weist die Einstecktasche 6 im Anschluß an
den unteren Flansch 9 und seitliche Begrenzungsstege 12 eine
wenigstens nach oben offene Halteführung 13 auf, hinter die
der Datenträger, beispielsweise in Form einer Lochkarte oder
Laufkarte 14 eingesteckt werden kann, wie dies in den Fig. 3
und 4 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Die Fig. 4 läßt deutlich erkennen, wie die Einstecktasche 6
im Bereich des Versteifungs- und/oder Stapelrandes 2 der
Transport- und/oder Lagerkästen 1 untergebracht wird. Sie
greift nämlich mit ihrem oberen Flansch 8 unter den oberen
Umfangsflansch 4 des Versteifungs- und/oder Stapelrandes 2,
während ihr unterer Flansch 9 sich auf den unteren Umfangs
flansch 5 des Versteifungs- und/oder Stapelrandes 2 aufsetzt.
Dabei läßt sich die Einstecktasche 6, beispielsweise mit
Hilfe von Nieten oder Schrauben, im Versteifungs- und/oder
Stapelrand 2 fixieren, die einerseits in Löcher 15 an den
Flanschen 8 und 9 der Einstecktasche 6 sitzen und anderer
seits mit entsprechenden Löchern in den Umfangsflanschen 4
und 5 am Versteifungs- und/oder Stapelrand 2 in Eingriff ge
bracht werden können.
Nach der Befestigung der Einstecktasche 6 nehmen deren Rückwand
7 und die dieser vorgelagerten Halteführungen 13 relativ zum
Versteifungs- und/oder Stapelrand 2 des Transport- und/oder
Lagerkastens 1 bzw. 1′, 1′′ eine Neigungslage ein, die von der
Innenkante des unteren Umfangsflansches 5 bis zur Außenkante
des oberen Umfangsflansches 4 hin verläuft, wie das deutlich
aus Fig. 4 hervorgeht. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß
durch diese Anordnung der Einstecktasche 6 im Versteifungs-
und/oder Stapelrand 2 der Transport- und/oder Lagerkästen 1
bzw. 1′, 1′′ sich vorteilhafte Wirkungen beim Gebrauch dersel
ben ergeben. Einerseits ist nämlich gewährleistet, daß die in
den Einstecktaschen 6 untergebrachten Datenträger 14 jederzeit
sichtbar sind, gleichgültig, ob die Transport- und/oder Lager
kästen 1 einzeln oder im Stapel übereinanderstehen oder ob sie
raumsparend ineinandergeschachtelt sind. Andererseits wird aber
auch erreicht, daß die Einstecktaschen 6 und damit die Daten
träger 14 in jedem Falle leicht zugänglich bleiben und sich
daher im Bedarfsfalle manuell auch leicht austauschen lassen.
Um den manuellen Zugriff zu den in den Einstecktaschen 6
untergebrachten Datenträgern 14 zu erleichtern, sind an der
Einstecktasche 6 einerseits im Bereich des oberen Flansches 8
bis teilweise in die Rückwand 7 hineinragende Griffmulden 16
ausgebildet, während der untere Flansch 9 mit entsprechenden
Griffmulden 17 ausgestattet ist.
In den jeweils zur Aufnahme der Einstecktaschen 6 dienenden
Bereichen III des Versteifungs- und/oder Stapelrandes 2 weisen
dessen Umfangsflansche 4 und 5 entsprechende Griffmulden 18
und 19, damit sich jeweils die Oberkante des Datenträgers 14
mit einem Finger leicht hinterfassen läßt.
In Fig. 5 wird ein Transport- und/oder Lagerkasten 1 - von
einer Querseite gesehen - gezeigt. Dabei ist dort ebenfalls
ein Einbaubereich III für die Einstecktasche 6 ersichtlich.
Dieser Einbaubereich III für die Einstecktasche 6 befindet sich
dabei in der rechten Kastenhälfte, während im Bereich der
daran anschließenden linken Kastenhälfte innerhalb des Ver
steifungs- und/oder Stapelrandes 2 ein Tragegriff 20 ausge
formt ist.
Aus Fig. 7 ergibt sich dabei die Querschnittsform des Ver
steifungs- und/oder Stapelrandes 2 an der Querseite des Transport-
und/oder Lagerkastens 1 im Bereich des Tragegriffes 20. Dabei
ist dort auch die Stapelstufe 21 zur Abstützung eines nächst
oberen Transport- und/oder Lagerkastens zu sehen.
Die Fig. 8 gibt die Querschnittsform des Versteifungs- und/oder
Stapelrandes 2 im Bereich III für den Einbau einer Einsteck
tasche 6 an der Querseite des Transport- und/oder Lagerkastens
wieder, wobei auch dort die Stapelstufe 21 zur Abstützung eines
nächst oberen Transport- und/oder Lagerkastens 1 zu sehen ist.
Sofern im Bereich III für den Einbau einer Einstecktasche 6
zwischen den Umfangsflanschen 4 und 5 des Versteifungs- und/oder
Stapelrandes 2 Querrippen vorhanden sind, erhalten diese, wie
sich aus Fig. 8 ergibt, eine solche Gestalt, daß sie die Un
terbringung der Einstecktasche 6 nicht behindern.
In Fig. 6 ist die Querseite eines Transport- und/oder Lager
kastens 1 gezeigt, welche der Querseite nach Fig. 5 gegenüber
liegt. Auch dort kann innerhalb des Versteifungs- und/oder
Stapelrandes 2 ein nach der rechten Kastenecke hin versetzter
Bereich III für den Einbau einer Einstecktasche 6 vorgesehen
werden. In der linken Hälfte dieser Querseite des Transport-
und/oder Lagerkastens 1 befindet sich innerhalb des Verstei
fungs- und/oder Stapelrandes 2 ebenfalls ein Tragegriff 22.
Die Tragegriffe 20 und 22 an den sich gegenüberliegenden Quer
seiten des Transport- und/oder Lagerkastens 1 sind somit je
weils aus der Längsmittelebene des Kastens versetzt angeordnet,
wie das aus Fig. 11 hervorgeht. Die Tragegriffe 20 und 22 sind
demnach seitwärts in Richtung auf zwei sich diagonal gegenüber
liegende Kastenecken hin versetzt angeordnet.
Der Fig. 9 ist die Querschnittsform des Versteifungs- und/oder
Stapelrandes 2 im Bereich des Tragegriffes 22 zu entnehmen,
während die Fig. 10 die Querschnittsform des Versteifungs-
und/oder Stapelrandes 2 im Einbaubereich für die Einstecktasche
6 erkennen läßt. Auch dort sind wiederum die Stapelstufen 21
zu sehen, auf denen sich der nächst obere Transport- und/oder
Lagerkasten 1 abstützen kann.
Wie sich aus Fig. 12 ergibt, ist es nicht unbedingt notwendig,
die Einstecktasche 6 als selbständiges Formteil zu fertigen
und nachträglich in den Versteifungs- bzw. Stapelrand 2 der
Transport- und/oder Lagerkästen 1 einzusetzen. Es besteht
vielmehr die Möglichkeit, diese Einstecktasche 6 unmittelbar
in den Versteifungs- und/oder Stapelrand 2 einzuformen. Hier
bei verläuft dann die Rückwand 7 der Einstecktasche 6 von der
Innenkante des unteren Umfangsflansches 5 zur Außenkante
des oberen Umfangsflansches 4 geneigt, wie das deutlich der
Fig. 12 entnommen werden kann. Vor der Rückwand 7 liegend und
parallel zu deren Ebene verlaufend sind auch die Halteführungen
13 einstückig angeformt. Desgleichen sind auch die Griffmulden
16 und 17 zur leichteren Handhabung der Datenträger 14 vorge
sehen.
Aus den Fig. 1, 2, 5, 6, 7, 9 und 10 ist ersichtlich,
daß am Versteifungs- und/oder Stapelrand 2 oberhalb des
unteren Umfangsflansches 5 Ausbuchtungen 23 vorgesehen
sind. Bei mehreren neben- und hintereinander, z. B. auf einer
Platte, stehenden Stapeln von Transport- und/oder Lager
kästen 1 kann in diesem Bereich ein Verpackungs-Stahlband
um die Stapel herumgezogen werden, um das Auseinanderschieben
derselben zu verhindern.
Claims (10)
1. Transport- und/oder Lagerkasten aus Kunststoff in einer Ausführung, die
einerseits in ihrem Füllzustand für ein Übereinander
stapeln geeignet ist, andererseits aber im Leerzustand
ein raumsparendes Ineinanderschachteln ermöglicht, ins
besondere Drehstapelbehälter, mit einem Versteifungs-
und/oder Stapelrand, der mit einem oberen Umfangsflansch
die Öffnung begrenzt und außerdem einen im Abstand darun
terliegenden zweiten Umfangsflansch hat, welcher sich
beim Ineinanderschachteln leerer Kästen stützend auf
den oberen Umfangsflansch des nächst unteren Kastens
setzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Versteifungs- und/oder Stapelrand (2) wenigstens
an einer Seitenwand und zwischen dessen übereinanderlie
genden Umfangsflanschen (4 und 5) eine Einstecktasche (6)
mit wenigstens nach oben offenen Halteführungen (13)
für kartenförmige Datenträger (14) angeordnet ist.
2. Transport- und/oder Lagerkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecktasche (6) eine Rückwand (7) hat, die von
der Innenkante des unteren Umfangsflansches (5) zur Außen
kante des oberen Umfangsflansches (4) hin geneigt verläuft,
und daß die unteren und seitlichen Halteführungen (13)
der Einstecktasche (6) etwa parallel zur Ebene der
Rückwand (7) verlaufen (Fig. 4 und 12).
3. Transport- und/oder Lagerkasten nach den Ansprüchen 1 und
2, welcher als Spritzguß- oder Preßteil
gefertigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecktasche (6) einstückig zwischen den Umfangs
flanschen (4 und 5) des Versteifungs- und/oder Stapel
randes (2) an wenigstens eine Kastenwand angeformt ist
(Fig. 12).
4. Transport- und/oder Lagerkasten nach den Ansprüchen 1
und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecktasche (6) ein selbständiges Formteil,
insbesondere aus Kunststoff, ist, welches an seinem oberen
Rand einen nach rückwärts gerichteten Flansch (8) und an
seinem unteren Rand einen nach vorne gerichtetenFlansch (9)
hat, wobei die beiden Flansche (8 und 9) in zueinander
parallelen Ebenen liegen und sich jeweils unter spitzen
Winkeln (10 und 11) von weniger als 90° an diese die
Halteführungen (13) tragende Rückwand (7) anschließt
(Fig. 3 und 4).
5. Transport- und/oder Lagerkasten nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (8 und 9) des Formteils (6) jeweils
Löcher (15) aufweisen, die mit entsprechenden Löchern
in den Umfangsflanschen (4 und 5) des Versteifungs- und/oder
Stapelrandes (2) in Deckungslage bringbar sind, wobei das
Formstück (6) mittels Schrauben oder Nieten zwischen den
Umfangsflanschen (4 und 5) festlegbar ist.
6. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsflansche (4 und 5) des Versteifungs-
und/oder Stapelrandes (2) im Bereich der Einstecktasche
(6) jeweils mit Griffmulden (18 und 19) versehen sind,
wobei wenigstens die Griffmulden (18) des oberen Umfangs
flansches (4) sich bis in die Rückwand (7) der Einsteck
tasche (6) fortsetzen (Fig. 12).
7. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich Griffmulden (16 und 17) auch in beiden Flanschen
(8 und 9) und im oberen Bereich der Rückwand (7) des Form
stücks (6) befinden (Fig. 3 und 4).
8. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecktasche (6) einseitig zu einer Kastenecke
hin versetzt an den Kastenlängs-
und/oder -querseiten angeordnet ist (III; Fig. 1, 2, 5, 6, und 11).
9. Transport- und/oder Lagerkasten nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei an den Querseiten angeordneter Einstecktasche (6)
der dieser benachbarte Tragegriff (20 bzw. 22) zur anderen
Kastenecke hin versetzt angeordnet ist, während der der
gegenüberliegenden Querseite zugeordnete Tragegriff (22)
zur diagonal gegenüberliegenden Kantenecke versetzt liegt
(Fig. 11).
10. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Versteifungs- und/oder Stapelrand (2), vor
zugsweise oberhalb des unteren Umfangsflansches (5),
in der Verrippung Ausbuchtungen (23) vorgesehen sind,
die Eingriffsraste für Verpackungsstahlbänder bilden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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-
1981
- 1981-02-04 FR FR8102101A patent/FR2475501B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2475501B1 (fr) | 1986-06-20 |
DE3004673A1 (de) | 1981-08-13 |
FR2475501A1 (fr) | 1981-08-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRITZ SCHAEFER GMBH, 5908 NEUNKIRCHEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |