DE2734964C2 - Zusammenklappbarer Transportkasten - Google Patents

Zusammenklappbarer Transportkasten

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DE2734964C2
DE2734964C2 DE19772734964 DE2734964A DE2734964C2 DE 2734964 C2 DE2734964 C2 DE 2734964C2 DE 19772734964 DE19772734964 DE 19772734964 DE 2734964 A DE2734964 A DE 2734964A DE 2734964 C2 DE2734964 C2 DE 2734964C2
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Uwe Wolfgang 4444 Bentheim Friedrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D11/1833Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected whereby all side walls are hingedly connected to the base panel

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Transportkasten mit einer Bodenplatte, je zwei paarweise einander gegenüber angeordneten Stirn- und Seitenwänden und zwei Deckeln, wobei die Stirn- und Seitenwände mit Scharnieren an die Bodenplatte
JO angelenkt und nach innen einklappbar sind und im zusammengeklappten Zustand die Stirnwände über den Seitenwänden liegen« wobei an der Oberkante jeweils einer Stirnwand ein Deckel angelenkt ist und wobei die Deckel bis zur Anlage an der Außenseite der Stirnwand aufklappbar sind.
Zusammenklappbare Transportkästen werden für verschiedenste Transport- und Versandaufgaben eingesetzt. Diese verbreitete Durchsetzung hat ihren Grund vor allem darin, daß die Tran<r-x>rtkästen sich im
•to zusammengeklappten Zustand einfach und mit geringen Leergutkosten zurücksenden lassen, daß sie sich durch beträchtliche Haltbarkeit auszeichnen und daß schließlich im Falle von Beschädigungen einzelne Teile ohne weiteres ausgewechselt werden können, ohne daß eine vollständige Erneuerung des Transportkastens notwendig ist.
Bei dem bekannten zusammenklappbaren Transportkasten, von dem die Erfindung ausgeht (AT-PS 1 00 797), ist das in dem Transportkasten transportierte Gut durch eine besondere Abdeckung wirkungsvoll geschützt. Gleichwohl zeichnet sich dieser bekannte Transportkasten durch ein äußerst geringes Leervolumen im zusammengeklappten Zustand aus. Allerdings ist dieser bekannte zusammenklappbare Transportkasten hinsichtlich der Transportbedingungen nicht optimal. Tatsächlich weist dieser Transportkasten nämlich allseits glatte Außenseiten sowie nach außen bzw. oben hochschwenkbare Griffbügel auf, so daß eine Stapelung dieses Transportk^'ens besondere Maßnah-
M men, wie beispielsweise ein Verschnüren gestapelter Transportkästen, erfordert. Das gilt sowohl für den aufgeklappten als auch für den zusammengeklappten Zustand.
Im übrigen ist ein nicht zusammenklappbarer
·" Transportkasten bekannt, der einen aufschiebbaren Deckel aufweist, auf dessen Außenseite besondere, eine Stapelung dieses Transportkastens erlaubende Anschlage vorgesehen sind (GB-PS 9 48 898).
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten, eingangs erläuterten zusammenklappbaren Transportkasten so auszugestalten und weiterzubilden, daß unter allen Transportbedingungen, also sowohl in aufgeklapptem als auch im zusammengeklapptem Zustand, eine sichere Stapelung und ein problemloser Transport von Gütern in diesem Transportkasten gewährleistet ist, ohne daß dadurch Nachteile hinsichtlich eines einfachen Zusammenklappens und eines möglichst geringen Leervolumens hervorgerufen werden.
Der erfindungsgemäße zusammenklappbare Transportkasten, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist ist dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel sowohl an der Deckelaußenseite als auch an der Deckelinnenseite mit Stapelanschlägen versehen sind.
Die Bezeichnungen Stirn- bzw. Seitenwände sind im Rahmen der Erfindung unabhängig von ihrer jeweiligen Breite bzw. von der Grundrißgestaltung des Transportkastens. Stirnwände meint vielmehr im Sinne einer Definition solche Wände, an denen ein Deckel angelenkt ist, sie können sowohl an Breit- ais auch an Schmalseiten der Bodenplatte angelenkt sein. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahmen lassen sich schon in dem Fall verwirklichen, daß die gesamte, von Stirn- und Seitenwänden umschlossene Transportkastenöffnung durch einen einzigen Deckel abgedeckt wird, im allgemeinen ist es aber zu bevorzugen, zwei an gegenüberliegenden Stirnwänden angelenkte Deckel » vorzusehen. Die Deckel können starr oder elastisch, sollen aber jedenfalls selbsttragend sein. Die Seite der Deckel, die im aufgeklappten Zustand des Transportkastens bei geschlossenem Deckel nach oben weist, wird im Rahmen der Erfindung als Deckelaußenseite κ bezeichnet Hier sind erfindungsgemäß Stapelanschläge vorgesehen, durch die übereinander gestapelte erfindungsgemäße Transportkästen gegen seitliche Verschiebung gesichert sind.
In jedem Fall sind die Deckel aus der erläuterten Schließstellung bis zur Anlage an den Außenseiten der Stirnwände, d. h. also um einen Winkel von 270° aufklappbar. Zum Zusammenklappen des Transportkastens werden die Deckel bis zur Anlage an den Außenseiten der Stirnwände aufgeklappt, dann werden 4> Stirn- und Seitenwände umgelegt, so daß ein kompaktes, flaches Paket entsteht, bei dem nun die Deckelinnenseiten nach oben gewandt sind. Dabei ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die Stirnwände im zusammengeklappten Zustand über den Seiteriwän- >" den liegen und die Deckel auch an der Deckelinnenseite mit Stapelanschlägen versehen sind. Das hat zur Folge, daß im zusammengeklappten Zustand die Deckelinnenseiten frei liegen und folglich die Transportkästen durch die Stapelanschläge gegen seitliche Verschiebung 5> geschützt in einfacher Weise gestapelt werden können. Eine entsprechende Anordnung von Stirn- und Seitenwänden läßt sich einfach dadurch erreichen, daß die Stirnwände gegenüber der Bodenplatte höher angelenkt sind als die Seitenwände. (Λ
Bei dem bekannten Transportkasten, von dem die Erfindung ausgeht, sind die Deckel mittels einzelner Scharniere an die Stirnwände angelenkt. Dabei können Scharnierholme der Scharniere an die Stirnwände bzw. an die Deckel einstückig angeformt und durch b5 herausziehbare Scharnierstifte verbunden sein. Damit wird ein einfacher Austausch von beschädigten Teilen ermöglicht. Es empfiehlt sich, die Scharnierstifte in eingesetzter Stellung in geeigneter Weise gegen unbeabsichtigtes Herausfallen zu sichern. In diesem Zusammenhang ist nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet daß dh Scharniere im geschlossenen Zustand der Deckel über die Deckelaußenseite vorstehen und als Stapelanschläge für einen darauf gestapelten Transportkasten ausgebildet sind und daß die Bodenplatte an ihrer Unterseite den Stapelanschlägen zugeordnete Formschlußausnehmungen aufweist Werden in dieser Weise ausgestaltete erfindungsgemäße Transportkästen aufeinandergestapelt so fassen die Stapelanschläge in die Formschlußausnehmungen ein mit dem Ergebnis, daß die Transportkästen gegen seitliche Verschiebungen gesichert sind. Die Formschlußausnehmungen können auch zu einer umlaufenden randseitigen Einziehung der Bodenplatte zusammengefaßt werden. Zumindest in diesem Fall empfiehlt es sich zur allseitigen Lagesicherung, daß an die Deckelaußenseiten parallel zu den Seitenwänden verlaufende seitliche Stapelanschläge angeformt sind.
Gemäß einer weiteren vorteilte',--n Ausgestaltung sind an die Stapeianschiäge innenseitig stufenförmige Absetzflächen angeschlossen. Aufeinandergestapelte Transportkästen liegen dabei nicht in unkontrollierter Weise flächig aufeinander, was zu Durchbiegung oder gar Beschädigung an Transportkästen und/oder darin enthaltenem Gut führen könnte. Über die Absetzflächen werden die Gewichtsbelastungen vielmehr definiert und auf kürzestem Wege in die vertikalen Stirn- und Seitenwände eingeleitet Weiter empfiehlt es sich, wenn an die Deckelaußenseiten Absetzrampen angeformt sind, die einwärts geneigt sowie in Aufsicht parallel zu den Stirn- und/oder Seitenwänden verlaufen und gegenüber den Stapelanschlägen eine geringere Höhe über der Deckelaußenseite aufweisen. Die Absetzrampen bilden gleichsam zu den Stapelanschlägen ansteigende schiefe Ebenen, die es ermöglichen, einen zunächst nur provisorisch abgesetzten Transportkasten mit geringer Mühe in die endgültige Stapeiposition zu schieben. Die Absetzrampen sind üblicherweise nicht an vier, sondern nur an zwei Seiten-/Stirnwänden vorgesehen, und zwar vorzugsweise an Stirnwänden, also in Zuordnung zu den als Stapelanschläge ausgebildeten Scharnieren.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Deckel lassen sich in vorteilhafter Weise zur Aussteifung des auseinandergeklappten Transportkastens heranziehen. Dazu lehrt die Erfindung, daß die Deckel zwischen die Seitenwände einfassen, daß an die Deckel entlang der Seitenwände Verbindungselemente angeschlossen sind, die die Seitenwäcde überfassen sowie in an der Oberkante der Seitenwände vorgesehene Ausnehmungen eingreifen, daß in den Ausnehmungen die Zugeordneten Verbindungselemente angeordnet sind und daß die an die Deckel angeschlossenen Verbindungselemente als Stapeianschiäge ausgebildet sind. Bei den wechselweise zugeordneten Verbindungselementen handelt es sich um Verbindungszapfen und Verbindungskammern, deren Zuordnung zu den Seitenwänden bzw. Deckel selbstverständlich beliebig ist. In jedem Fall ergibt es sich aber, daß an den Deckeln die Verbindungselemente an den Deckelinnense.'teri liegen. Da diese an den Deckelinnenseiten liegenden Verbindungselemente (in diesem Fall vorzugsweise Verbindungskammern) als Stapelanschläge ausgebildet sind, läßt sich — weil im zusammengeklappten Zustanü die Deckelinnenseiten nach oben weisen — in einfacher
Weise eine zuverlässige Stapelung der zusammengeklappten Transportkästen erreichen. Dabei ist darauf zu achten, daß die Bodenplatte entsprechende Formschlußausnehmungen aufweist. Das läßt sich am einfachsten und außerdem in fertigungstechnischer '■ Hinsicht besonders günstig dadurch sicherstellen, daß die an den Deckelaußenseilen vorgesehenen Stapelanschläge und die an den Deckelinnenseiten vorgesehenen Verbindungselemente übereinander angeordnet sind.
Erfindungsgemäße Transportkästen lassen sich be- ι» sonders flach zusammenklappen, wenn die an den Deckelaußenseiten angeformten Stapelanschlage oei geöffnetem Deckel in Ausnehmungen der Stirnwände versenkbar sind, weil dadurch eine weitestgehende flächige Anlage im zusammengeklappten Zustand r» erreicht wird. Schließlich können an den Deckelinnenseitrn auch entlang den Stirnwänden Stapelanschläge angeformt sein.
Wenn nicht nur Stirn- und Seitenwände, sondern
ätitiCruCm uit ^iCitCnWSiluC iintCrCiiiSritiCr ίΐι UntCr- *·■ schiedlicher Höhe über der Bodenplatte mittels Seitenwandscharnieren angelenkt sind, so ergibt sich nicht ohne weiteres eine gleichmäßige Abstützung der im zusammengeklappten Zustand über die Seitenwände eingeklappten Stirnwände. Davon ausgehend, daß die :> Stirnwände wie üblich durch Verbindimgsgelemente (Verbindungskammern und Verbindungszapfen) mit den Stirnwänden verbindbar sind, lehrt die Erfindung hierzu, daß im zusammengeklappten Zustand die Stirnwände durch die an ihnen angeformten Verbin- )< > dungselemente auf an mindestens einer Seitenwand angeformten Höhenausgleichsverlängerungen der Seitenwandscharniere abgestutzt sind. Das kann grundsätzlich an beiden Seitenwänden vorgesehen werden, erfolgt aber vorzugsweise nur auf der Seite, auf der die )> Seitenwand tiefer über der Bodenplatte angelenkt ist.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Transportkas'.ens bestehen im wesentlichen darin, daß nicht nur eine Abdeckung vorgesehen ist. durch die das enthaltene Gut wirkungsvoll vor mechanischen und sonstigen nachteili- ·> <> gen Einflüssen geschützt ist. sondern daß außerdem die Deckel, mit denen das erreicht wird, sich nicht nur reibungslos an die sich aus der Transportfunktior ergebenden Bedingungen anpassen, sondern außerdem unter den verschiedenen, erläuterten Gesichtspunkten ■<> zu weiteren Verbesserungen führen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
H ι g. I einen zusammenklappbaren Transportkasten » in aufgeklappter Stellung:
F i g. 2 den Gegenstand der F i g. I in zusammengeklappter Stellung.
Der in den Figuren dargestellte zusammenklappbare Transportkasten besteht in seinem grundsätzlichen " Aufbau aus einer Bodenplatte 1, aus einander paarweise gegenüberliegenden Stirnwänden 2 und Seitenwänden 3 sowie an den Stirnwänden 2 angelenkten Deckeln 4. Die Stirn- und die Seitenwände 2, 3 sind über einzelne Scharniere 5 mit Scharnierholme 5a und Scharnierstif- ** ten 56 unmittelbar oder mittelbar über einen Rand an die Bodenplatte 1 angelenkt und lassen sich zum Zusammenklappen des Transportkastens nach innen einklappen- Ferner sind an die Stirnwände 2 die Deckel 4 über einzelne Scharniere 6 mit Scharnierholmen 6a »s und Scharnierstiften 6i? angelenkt Die Scharnierholme 5a. 6a sind an die Deckel 4 bzw. an Stirn- und Seitenwänden 2, 3 und Bodenplatte 1 angeformt, die Scharnierstifte 56, 66 lassen sich herausziehen, sind aber mittels hammerförmig gestalteter Köpfe gegen unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert.
F i g. 2 zeigt den 7'ransportkasten in z'.isammcngcklappten Zustand, in dem Stirn- und Seitenwände 2, 3 und Deckel 4 flach übereinanclergelegt sind. Insbesondere erkennt man. daß sie Deckel 4 aus der in Fig. I gezeigten Stellung um einen Winkel von ca. 270" bis zum Anschlag an der Außenseite der jeweiligen Stirnwand 2 aufgeklappt und mit dieser zusammen in die Horizontale umgeklappt sind. Dabei sind die Stirnwände 2 höher als die Seitenwände 3 an der Bodenplatte angelenkt, so daß die Deckel 4 im zusammengeklappten Zustand zuoberst liegen. Ein optimales Verhältnis von Nutz- zu Leervolumen wird bei dem dargestellten Transportkasten dadurch erreicht, daß an den beiden gegenüberliegenden Stirnwänden 2 je ein Deckel 4 angelenkt ist und daß der Abstand zwischen den Stirnwänden 2 etwa doppelt so groß ist wie die Höhe der Stirnwände 2.
Die Scharniere 6. mit denen die Deckel 4 an den Stirnwänden 2 angelenkt sind, stehen über die Deckelaußenseite vor und sind als Stapelanschläge ausgebildet. Außerdem sind an die Deckelaußenseiten (parallel zu den Seitenwänden 3) seitliche Stapelanschläge 7 angeformt. In den Figuren ist nicht zu erkennen, daß die Bodenplatte I an ihrer Unterseite eine umlaufende Einziehung aufweist, in die die als Stapel?, '.schlage ausgebildeten Scharniere 6 und die seitlichen Stapelanschläge 7 einfassen, so daß der dargestellte Transportkasten — auf einen gleichartigen gestapelt — gegen seitliche Vertchiebungen gesichert ist. An die Stapelanschläge, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel nur an die seitlichen Stapelanschläge 7 sind innenseitig stufenförmige Absetzflächen 8 angeschlossen, auf denen ein darüber gestapelter Transportkiisten aufliegt. Den durch die Scharniere 6 gebildeten Stapelanschlägen sind an die Deckelaußenseiten angeformte Absetzrampen 9 zugeordnet, die gleichsam von der Flächenmitte her zu den Stapelanschlägen ansteigende schiefe Ebenen bilden. Die Absetzrampen 9 weisen gleichfalls gegenüber den Stapelanschlägen 6, 7 geringere Höhe über der Deckelaußenseite auf und funktionieren, wenn ein auf dem unteren zu stapelnder oberer Transportkasten in seine endgültige Stapelposition geschoben worden ist, gleichfalls als Absetzfläche. durch die die Gewichtsbelastung unmittelbar in Stirn- bzw. Seitenwände 2, 3 eingeleitet wird.
Wie F i g. 1 zeigt, fassen im auseinandergeklappten Zustand die Deckel 4 zwischen die Seitenwände 3 ein. An die Deckel 4 sind ferner entlang der Seitenwa.ide 3 Verbindungselemente 10 in Form von Verbindungskam-. mern 10a angeschlossen, die die Seitenwände 3 überfassen und in an der Oberkante der Seitenwände 3 vorgesehene Ausnehmungen 11 eingreifen. In den Ausnehmungen 11 sind die zugeordneten Verbindungszapfen 106 angeordnet. F i g. 2 läßt erkennen, daß die an die Deckel 4 angeschlossenen Verbindungselemente, im Ausführungsbeispiel also die Verbindungskammern 10a als Stapelanschläge ausgebildet sind und im zusammengeklappten Zustand nach oben ragen. Die Verbindungskammern 10a und die an der Deckelaußenseite vorgesehenen seitlichen Stapelanschläge 7 sind im übrigen übereinander angeordnet, so daß — wie auch immer die Bodenplatte 1 an ihrer Unterseite ausgebildet ist — in auseinandergeklappter und im zusammengeklappter Stellung in gleicher Weise die Möglichkeit der
.Stapelung besteht Überdies sind an ilen Deckelinnenseilen entlang den Stirnwänden 2 weitere Stapelanschläge 12 angeformt, die im zusammengeklappten Zustand an die Stelle der im aufgeklappten Zustand wirksamen Scharniere 6 treten. Im übrigen erkennt man, daß die an den Dcckclaußcnseitcn angeformten Stapelanschlägc 7 bei geöffnetem Deckel 4 und damit insbesondere im zusammengeklappten Zustand des Tranvortkastens in Ausnehmungen 13 der Stirnwände 2 verse.-ikt werden, so daß Stirnwände 2 und Deckel 4 praktisch flächig aneinander anliegen.
In den Figuren ist zu erkennen, daß die vordere Seitenwand 3 nicht nur liefer als die Stirnwände 2, sondern auch tiefer als die hintere Seitenwand 3 angelcnkt ist. Damit im zusammengeklappten Zustand die über die Seitenwände 3 cingeklappten Stirnwände 2 gleichmäßig abgestützt werden, sind an die Seitenwandscharniere 5 Höhenausgleichsverlängeriingen 14 angeformt. Auf diesen sind die Stirnwände 2 im zusammengeklappten Zustand durch die an ihnen angeformten Verbindungselemente 15 (im Ausführungsbeispiel Verbindungskammern) abgestützt.
Die F i g. I zeigt, daß an der Außenseite einer Stirnwand 2 eine Aufnahme 16 für einen Versandschein oder dergleichen vorgesehen ist, und in F i g. 2 ist zu erkennen, daß eine, gegebenenfalls gleichartig ausgebildete Aufnahme 17, die beispielsweise für Leergut-Rücksendepapiere vorgesehen ist, an der Innenseite des Deckels 4 angeordnet ist. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß am aufgeklappten, gegebenenfalls mit Versandgut gefüllten und geschlossenen Transportkasten nur die Aufnahme 16 mit dem Versandschein zu sehen ist. Dagegen ist im zusammengeklappten Zustand nur die Aufnahme 17 mit dem Leergut-Rücksendepapieren sichtbar. Damit sind Fehlleitungen weitgehend ausgeschlossen.
Hierzu i Biaü zeicnnungcn

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Zusammenklappbarer Transportkasten mit einer Bodenplatte, je zwei paarweise einander gegenüber angeordneten Stirn- und Seitenwänden und zwei Deckeln, wobei die Stirn- und Seitenwände mit Scharnieren an die Bodenplatte angelenkt und nach innen einklappbar sind und im zusammengeklappten Zustand die Stirnwände über den Seitenwänden liegen, wobei an der Oberkante jeweils einer Stirnwand ein Deckel angelenkt ist und wobei die Deckel bis zur Anlage an der Außenseite der Stirnwand aufklappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (4) sowohl an der Deckelaußenseite als auch an der Deckelinnenseite mit Stapelanschlägen (7,12) versehen sind.
2. Zusammenklappbarer Transportkasten nach Anspruch 1, wobei die Deckel mittels einzelner Scharniere an die Stirnwände angelenkt sind und vorzugsweise die Scharnierholme der Scharniere an die Stirnwände bzw. an die Deckel einstückig angeformt und durch herausziehbare Scharnierstifte verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (6) im geschlossenen Zustand der Deckel (4) über die Deckelaußenseite vorstehen und als Stapelanschläge für einen darauf gestapelten Transportkasten ausgebildet sind und daß die Bodenplatte (1) an ihrer Unterseite zugeordnete Formschlußausnehmungen aufweist.
3. Zusammenklappbarer Transportkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Deckelaußenseite parallel zu den Seitenwänden (3) verlaufende seitliche Sta^elanschläge (7) angeformt sind, denen an der Unterseite der Bodenplatte (1) Formschlußausnehmungen 2-geordnet sind.
4. Zusammenklappbarer Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stapelanschläge (7) innenseitig stufenförmige Absetzflächen (8) angeschlossen sind.
5. Zusammenklappbarer Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Deckelaußenseite Absetzrampen (9) angeformt sind, die einwärts geneigt sowie in Aufsicht parallel zu den Stirn- und/oder Seitenwänden (2, 3) verlaufen und gegenüber den Stapelanschlagen (7) eine geringere Höhe über der Deckelaußenseite aufweisen.
6. Zusammenklappbarer Transportkasten nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (4) zwischen die Seitenwände (3) einfassen, daß an die Deckel (4) entlang der Seilenwände (3) Verbindungselemente (lOaj angeschlossen sind, die die Seitenwände (3) überfassen sowie in an der Oberkante der Seitenwände (3) vorgesehene Ausnehmungen (II) eingreifen, daß in den Ausnehmungen (11) zugeordnete Verbindungselemente (lOb) angeordnet sind und daß die an die Deckel (4) angeschlossenen Verbindungselemente (ICaJaIs Stapelanschläge ausgebildet sind.
7. Zusammenklappbarer Transportkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Deckelaußenseiten vorgesehenen Stapelanschläge (7) und die an den Deckelinnenseiten vorgesehenen Verbindungselemente (iOa) übereinander angeordnet sind.
8. Zusammenklappbarer Transportkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Deckelaußenseiten angeformten
Stapelanschläge (7) bei geöffnetem Deckel (4) in Ausnehmungen (13) der Stirnwände (2) versenkbar sind.
9. Zusammenklappbarer Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelanschläge (12) an den Deckelinnenseiten entlang den Stirnwänden (2) angeformt sind.
10. Zusammenklappbarer Transportkasien nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in einer Ausführungsform, bei der die Seitenwände in unterschiedlicher Höhe über der Bodenplatte mittels Seitenwandscharnieren angelenkt und durch Verbindungselemente mit den Stirnwänden verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengeklappten Zustand die Stirnwände (2) durch die an ihnen angeformten Verbindungselemente (15) auf an mindestens einer Seitenwand (3) angeformten Höhenausgleichsverlängerungen (14) der Seitenwandscharniere (5) abgestützt sind.
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