AT100797B - Zusammenlegbare Kiste. - Google Patents

Zusammenlegbare Kiste.

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AT100797B
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Austria
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Inventor
Hans Grabenweger
Original Assignee
Hans Grabenweger
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zusammenlegbare Kiste. 



    Gegenstand der Erfindung ist eine zusammenlegbare Kiste, die infolge der gegenseitigen Anordnung und Verbindung der Einzelteile die Möglichkeit raschesten Aufklappens bzw. Zusammenlegens mit wenigen Handgriffen, erhöhte Sicherheit gegen gewaltsames Öffnen und infolge besonderer Ausführung der gegenseitigen Abstützung und Verankerung der Wände, erhöhte Festigkeit mit einfacher Herstellungsmöglichkeit vereint. 



  Die Erfindung besteht darin, dass an den Rändern der Mantelteile vorgesehene Beschlägebänder selbst an den Stellen, wo sie bei der aufgestellten Kiste rechtwinkelig zusammenstossen, durch aus deren Material gebildete Nasen oder Haften bzw. deren Gagenformen zu Verankerungen ausgebildet sind. 



  Die fernera Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf besondere Drehriegel mit gelenkigen Handhaben, die im aufgestellten Zustand der Kiste gleichzeitig Traghandhaben bilden, während sie bei zusammengelegter Kiste mittels dieser Handhaben die Decken und Seitenteile gegen Auseinanderklappen sichern. 



  Schliesslich bezieht sich die Erfindung auf die Anordnung von im Kisteninnern liegende um deren ganzen Innenfläche laufende Beschlägebänder, die vermöge an der Deckelfuge vorgesehener Umbiegungen, Verankerungen bilden und in solcher Zahl nebeneinander angebracht werden können als die beabsichtigte Festigkeit der Kiste erfordert. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 im aufgestellten, in Fig. 2 in zusammengelegtem Zustande schaubildlich dargestellt, Fig. 3 zeigt die Verankerung der Teile, Fig. 4 eine Abstufung in den Stossfugen, Fig. 5 und 6 den Drehriegel in Vorder-und Seitenansicht und Fig. 7 einen Querschnitt durch die Deckelstossfuge. 



  Am Bodenbrett a sind die Seitenteile b1 und b2 und die Stirntsile ssi und e2 derart angelenkt, dass sie beim Aufstellen stumpf anf das Bodenbrett aufstossen. Die Stirnteile deren Höhe höchstens gleich der halben Länge des Bodenbrattes ist, lassen sich flach auf das Bodenbrett niederlegen. Die Scharniere d1 für die Seitenteile sind um die Dicke der Stirnteile nach oben versetzt, so dass sich die Seitenteile wieder flach über die Stirnteile legen lassen. Die beiden Deel-Ihälften h und 2 sind mittels unter 45  geneigter   
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 liegenden Scharnieren   d2   (s. auch Fig. 4) verbunden, so dass sie sich nach aussen vollkommen herabklappen lassen und sich beim Zusammenlegen der Kiste glatt auf die niedergelegten Seitenteile auflegen. 



   Alle Scharniere sind in den   Beschlägebändern   e   ausgebildst,   die innen angebracht sind, so dass sie bei der aufgestellten Kiste nicht zugänglich sind. Die Beschlägebänder der Mautelteile sind an die Ränder der einzelnen Bretter verlegt. Bei den im   rechten Winkel aneinandersto#enden   Bändern der Stirn-und Seitenteile sind (Fig. 3) Nasen bzw. Winkel n bzw. damit korrespondierende Rasten o der Lappen o durch Aufbiegen ausgebildet, die beim Aufstellen der Mantelteile ineinander greifen und diese bis zum Verschluss der Kiste in ihrer Stellung halten.

   In den in der   schrägen   Stossfuge zwischen Seitenteilen und Deckel liegenden Teilen der   Beschlägebänder   sind ebenfalls Lappen   g   (Fig. 4) aufgebogen, die in eine korrespondierende Lochung des anliegenden   Bcschlagbandes   eingreifen und zur Versteifung der ganzen Konstruktion dienen. 



   Zum Verschluss der Kiste, der gleichzeitig alle Teile in ihrer gegenseitigen Lage festhält, so dass sie sich gegenseitig absteifen, dienen die an den Stirnteilen oben in der Mitte vorgesehenen Drehriegel   h   (Fig. 5 und 6). 



   Diese Drehriegel greifen mit hakenförmigen Riegeln in entsprechende Ausnehmungen der lappenförmig nach abwärts gebogenen Beschläge an der Stosskante der beiden   Deckelhälften.   Der Handgriff h ist gelenkig an der Drehachse des Riegels angebracht, so dass er sich bei geschlossenem Riegel nach aufwärts schwenken lässt und gleichzeitig als Handhabe zum Tragen der Kiste dient, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Bei der zusammengelegten Kiste ragen die   längsgestellten Griffe zwischen   den niedergeklappten Seitenteilen und auf diesen   zurückgeklappten     Deckelhälften   durch. Werden nun die Handgriffe um 90" verdreht, so halten sie die Deckelteile nieder und verhindern dadurch in einfachster Weise das Wegklappen der Einzelteile (Fig 2). 



   Durch diese erfindungsgemässe besondere Anordnung der Drehriegel erfüllen dieselben demnach einen dreifachen Zweck, nämlich als Verschlussriegel, als Handhaben zum Tragen der Kiste und als Verregelung der zusammengelegten Kiste durch die Handgriffe. 



   An der Stossfuge der beiden   Deckelhälften   ist innen an der einen derselben eine Schlagleiste i (Fig. 7) angebracht, aus derem überragenden Teil einzelne Lappen aufgebogen sind. Am inneren Umfange 
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 fest und sicher zu sperren, wird das Riegelloch erfindungsgemäss korrespondierend in den beiden Schenkeln des   U-förmigen     Umbugès d9s   Bandes j als auch in dsm dazwischen greifenden Aufbuglappen der Schlagleiste   i   vorgesehen, so dass der   Schlossriegel     baside   Teile fest miteinander verbindet. 



   Die Anwendung der Erfindung beschränkt sich nicht auf Kisten die nach dem beschriebenen Beispiel quadratische Grundfläche und halb so   grosse   Höhe besitzen. Bei Kisten, die   würfelförmig   sind, oder doppelt so lang als breit und hoch, werden diejenigen Seitenteile, die sich zwecks Zusammenlegens der Kiste nach aussen   zurückschlagen   lassen müssen, mit analogen Verbindungen angelenkt, wie sie im beschriebenen Beispiel die Deckelteile zeigen. 



   Wird nun ein Deckel aus einem Stück verwendet, so können die Drehriegel   h   nicht in der vorbeschriebenen Art zum Verankern der zusammengelegten Kiste verwendet werden. Die kippbaren Handhaben derselben werden bei zusammengelegter Kiste in diesem Falle herabgeklappt und an Haken verankert, die am Bodenteil oder einem Mantelteil der Kiste zu diesem Zwecke vorgesehen sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zusammenlegbare Kiste mit durch Bänder und Scharniere verbundene, ein zusammenhängendes
Ganzes bildenden sich flach aufeinander legen lassende   Bodenseiten-und Deckelteilen,   bei dar die Beschläge und Bänder so angeordnet sind, dass sie bei der aufgestellten Kiste im Innern   d-rselben lieuen,   dadurch gekennzeichnet, dass aus den an den   R1ndkanten   der einzelnen Manteltoile angeordneten Beschlägebändern (e) die beim Aufstellen der   Kiste rechtwinkelig aneinandersto#enden Nagen (n)   bzw. entsprechende Haften (o) aufgebogen sind, so dass die Nasen in die Haften eingreifen und die Mantelteile gegenseitig verankern.

Claims (1)

  1. 2. Zusammenlegbare Liste nach Anspruch 1, mit in die schräge Stossfuge zwischen Deckel und Seitenteilen angeordneten Verankerungen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Bildung dieser Verankerungen durch aus dem einen Beschlägeband aufgebogene Nasen (g) gebildet werden, die in übereinstimmende Lochungen des anderen Beschlägebandes eingreifen.
    3. Zusammenlegbare Kiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die T-förmigen Handgriffe (11) der zum Verschluss der Kiste dienenden Drehriegel N : mit dem Drehbolzen gelenkig verbunden sind, um dieselben bei aufgestellter Kiste als Traghandhaben, bei zusammengelegter Kiste zum Niederhalten der Seiten-und Deckelteile verwenden zu können.
    4. Zusammenlegbare Kiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei halb so hohen als langen Kisten mit zweiteiligem Deckel die Handhaben der Drehriegel (h) durch die Spalte ragen, die im zusammengelegten Zustand zwischen den Umbugkanten zwischen Deckel-und Seitenteilen gebildet wird, und nach Verdrehung um 900 diese Teile niederhalten.
    5. Zusammenlegbare Kiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an Kisten mit ungeteiltem Deckel Haken vorgesehen sind, in die die herabgeklappten Drehriegelhandgriffe eingehängt werden, zum Zwecke, das Auseinanderklappen der Kistenteile zu verhindern.
    6. Zusammenlegbare Kiste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in beliebiger Anzahl im Innern der Kiste rings umlaufende Bänder (i) im Deckelspalt U-förmige nach innen offene Umbuge bilden, in die aufgebogene Lappen der innen angebrachten Schlagleiste (j) eingreifen.
    7. Zusammenlegbare Kiste nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch gelochte Fortsätze (k) der umgebogenen Schlagleistenlappen (j), die durch Ausschnitte der Umbugkante der U-förmig umgebogenen Ränder (i) greifen, um Plombierungsösen zu bilden.
    8. Zusammenlegbare Kiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegclloch für ein Schloss (1) korrespondierend in beiden Schenkeln des U-förmigen Umbuges der Bänder (i) und im aufgebogenen, zwischen dieses Schenkel zu liegen kommenden Lappen der Schlagleiste (j) vorgesehen ist, so dass dor Schlossriegel b ; ide Teile gfgemdt'g sperrt (Fig. 5).
AT100797D 1924-04-11 1924-04-11 Zusammenlegbare Kiste. AT100797B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734964A1 (de) * 1977-08-03 1979-02-22 Uwe Wolfgang Friedrich Zusammenklappbarer transportkasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2734964A1 (de) * 1977-08-03 1979-02-22 Uwe Wolfgang Friedrich Zusammenklappbarer transportkasten

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