DE494397C - Zusammenlegbarer Kasten fuer Brettspiele - Google Patents

Zusammenlegbarer Kasten fuer Brettspiele

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DE494397C
DE494397C DEF68252D DEF0068252D DE494397C DE 494397 C DE494397 C DE 494397C DE F68252 D DEF68252 D DE F68252D DE F0068252 D DEF0068252 D DE F0068252D DE 494397 C DE494397 C DE 494397C
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Germany
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Expired
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DEF68252D
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English (en)
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LUCIEN GEORGES FRAISSE
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LUCIEN GEORGES FRAISSE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/0023Foldable, rollable, collapsible or segmented boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer Kasten für Brettspiele Es gibt Brettspiele, bei denen die Spielfläche aus einer größeren Anzahl von Teilen gebildet wird, die an ihren zusammenstoßenden Kanten derart gegeneinander vierschwenkbar sind, daß sie im aus@einandergefalteten Zustande das Spielbrett darstellen und im zusammengefalteten Zustande einen Kasten oder Block bilden, dessen Grundfläche einen viel geringeren Platz als der Spielplatz einnimmt.
  • Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß beim Zusammenlegen eines solchen. Brettspielkastens eine Anzahl gegeneinander abgeschlossener Behälter entsteht, die voneinander vollständig unabhängig sind und ein leichtes und sicheres Sortieren der einzelnen Zubehörteile des Spiels ermöglichen. Zu diesem Zweck bestehen die einzelnen Teile des Brettspiels aus Doppelkästchen, von denen je zwei Doppelkästchen an aneinanderstoßenden Kanten zusammengelenkt sind, und vorn. denen jedes dieser Doppelkästchen in bei Schach- und ähnlichen Spielen bekannter Weise aus je zwei parallelepipedartigen Kästchen besteht, die längs einer Kante ihrer Ränder derart gegeneinander vierschwenkbar sind, daß sie sich gegenseitig verschließen.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß einige von den Doppelkästen, die den zusammenlegbaren Kasten nach der Erfindung zusammensetzen, mit ihren aneinanderstoßenden Seiten fest miteinander verbunden sind, während die anderen Doppelkästchen mit dein in dieser Weise fest miteinander verbundenen Doppelkästchen so zusammengelenkt sind, daß ein Zusammenfalten in der angegebenen Weise ermöglicht wird.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen, unter zwei diagonal entgegengesetzten Winkeln gesehen, einen, zusammengelegten, als Schach- und Triktrakbrett dienenden Kasten.
  • Abb.3 zeigt denselben halb auseinandergelegt, wobei die erste Stufe des Auseinanderlegens von der in der Abb.2 dargestellten Stellung ,aus erfolgt ist.
  • Abb. q. zeigt denauseinandergelegtenKasten nach der zweiten Stufe des Auseinanderlegens, die von der in der Abb. 3 dargestellten Stellung aus erfolgt ist.
  • Abb.5 zeigt denselben Kasten in uingekehrber Stellung mit dem äußeren Teil der Kästchen oben.
  • Abb.6 ist eine schematische Darstellung desselben Kastens und zeigt deutlich die Gelenke desselben.
  • Abb. 7 bis i i zeigen weitere Ausführungsbeispiele.
  • Der Brettspielkasten nach Abb. i bis 5 besteht aus vier Kästchen mit je einem Boden a, b, c, d und vier Seiten a1, bi, c1, d1 bzw. 112, b2, c., d2, as, b3, C3, 'd3 und 924, b4, c444.
  • Die vier flachgelegten Kästchen werden in zwei Ebenen A-A, B-B kreuzweise neb;eneinandergelegt (Abb. 4 und: 5), so daß die vier Böden. derselben eine ganze Platte a, b, c, d bilden. je zwei dieser Kästen sind aneinander angelenkt, und zwar (Abb. 2 und 4) durch, Scharniere e in der Verbindungsebene A-A, um zwei n@ebeneinandergelegte Teile zu bilden, die je aus zwei Kästchen :a, c bzw. b, d bestehen. Diese beiden Teile sind aneinander (Abb.2, 3 und 5) durch zwei Scharniere f angelenkt, durch welche nur zwei der Kästchen a und b in. der zweiten Verbindungsebene B'-B an den Seiten a4, b4 dieser Kästchen miteinander verbunden werden. Die zuerst genannten Scharniere e sind so b-äfe.stigt, daß ihre gemeinsame Gelenklinie mit der Verbindungslinie der oberen Stimseiteln a1, cl und b1, d1 (Abb. 4) nahezu ÜbereiTistimmt. Die Scharniere f sind so befestigt, daß ihre gemeinsame Gelenklinie mit der Verbindungslinie der Kanten der beiden Böde!na und b der beiden miteinander verbundelnen Kästchen nahezu übereinstimmt. Durch passend angeordnete und mit beliebigen Mitteln bekannter Art, wie z. B. Klinken, Schieber u. dgl., versehene Verschlußglieder werden,die Kästchen in der Verschlußstellung festgehalten. In. dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Mittel aus Haken. und Ösen, und zwar dem Haken b5 und der Öse a5 zur Verbindung der beiden Kästchen mit Böden b und a und dem Haken b6 mit der Öse a "5 zur Verbindung der beiden Kästchen mit den Bödenb und d und dem Hakenas mit der Öse c5 zur Verbindung der beiden Kästchen mit den Böden a und c.
  • Auf der inneren Tellerfläche a, b, c, d .der vier Kästchen der Abb. 4 sind die Symbole x des TriktrakspIels angeordnet.
  • Auf der entgegengesetzten. Seite dieses Tellers ist ein Schach- und Damenbrett angeordnet (Abb.5).
  • Das Auseinanderlegen,des zusammengelegten Kastens (Abb. 2) nach Lösung der Haken erfolgt in zwei Stufen, und zwar zunächst durch Umlegen des durch die beiden. Kästchen b und d gebildeten Teiles um die Scharniere f aus der Stellung der Abb. 2 in die Stellung der Abb. 3 und :dann durch Umlegen des aus den Kästchen a und b gebildeten Teiles um die Scharniere ie aus der Stellung der Abb. 3 in die Lage der Abb. 4. Der so auseinandergelegte Teller a, b, e, d Biegt dann bereit entweder für das Triktrakspiel .einerseits oder für das Schachoder Damespiel auf der anderen Seite (Abb.4 bzw. 5).
  • Das Zusammenlegen des Kastens erfolgt in gleicher Weise, nur umgekehrt, nachdem die Zubehörteile für die einzelnen Spiele innerhalb der Kästchen angeordnet sind.
  • An dem Kasten kann ein Handgriff in beliebiger geeigneter Weise ;angebracht sein. Die oben beschriebene Ausführungsform nach Abb. i bis 5 ist die einfachste Ausführung. Wie die schematische Abb. 6 zeigt, besteht sie aus zwei Teilen i und 2, die längs einer gemeinsamen Kante 3 aueinandergelenkt sind, welche zu den Gelenkkanten 4 der beiden. Kästchen eines jeden dieser zwei Teile senkrecht steht.
  • Bei der Abb. 7 ist an jedem der beiden Teile i und 2, die bei Abb. 6 den Kasten zusammensetzen, noch ein weiterer zusammenklappbarer Kasten 6 an jede der freien Außenkanten 5 angesetzt, wodurch ein Kasten gebildet wird, der aus vier einander gleichen. Einzelkästen gebildet wird, die alle über der Grundfläche seines dieser Einzelkästen zusammengeklappt werden können.
  • In der Abb. 8 sind zwei solche Kästen, wie sie bei Abb. 6 aus den beiden Teilen i und 2 zusammengesetzt waren, ' an ihren beiden Außenkanten 5 gelenkig verbunden, welche mit den Gelenkkanten 4 der Teile dieser Kästchen parallel;sind.
  • In der Abb. 9 sind zwei Kästen nach Abb. 6 an zwei Außenkanten 7 gelenkig verbunden, vorn welchen die eine Kante 7 zur Gelenkkante 3 des zugehörigen Teiles senkrecht steht, während die andere mit !der Gelenk klarte 3 des zugehörigen Teiles parallel ist.
  • In der Abb. i o sind zwei Kästen der Abb. 6 mit ihren (Seitenwänden 8, welche zu den beiden Gelenkkanten 3 der eineelnen Teil senkrecht stehen, starr verbunden.
  • In. der Abb. i i sind zunächst zwei der Abb. 6 .entsprechende Kästchen in der Weise zusammengesetzt, daß ihre aneinanderlIebenden Seitenwände 8, 9, 1o und i i starr miteinander verbunden sind. Dadurch entsteht einte mittlere Gruppe von vier Kästchen, welche durch Umklappen der rechts und links von. ihnen befindlichen Kästen verschlossen werden, während Loben noch zwei Teile; 12, 13 und unten zwei Teile 14, 15 angelenkt sind, die auf .der Rückseite des Bodens der mittleren Kastengruppe zusammengeklappt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenlegbarer Kasten für Brettspiele o. dgl. mit einer größeren Anzahl von Teilen, die an ihren zusammenstoßenden. Kanten derart gegeneinander verschwenkbar sind, daß sie tim auseinandergefalteten Zustande das Spielbrett darstellen und im zusammengefalteten Zustande einen Kasten oder Block bilden, dessen Grundfläche einen viel geringeren Platz als der Spielplatz einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß diese einzelnen Teile aus Doppelkästchen bestehen, die mit aneinanderstoßenden Kanten zusammengelenkt sind, und von denen jeder Doppelkasten in bei Schach- und ähnlichen Spielen bekannter Weise aus je zwei paralllelepipedartigen Kästchen ber steht, die längs einer Kante ihrer Ränder derart gegeneinander verschwenkbar sind, daß sie sich gegenseitig verschließen. a. Zusammenlegbarer Kasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gewisse Doppelkästen mit ihren aneinanderstoßenden Seiten fest miteinander verbunden sind (8, 9, i o, i i), während die anderen. Doppelkästen mit den in dieser Weise fest miteinander verbundenen Doppelkästen zusammengelenkt sind (Abb. io und i i). 3. Zusammenlegbarer Kasten für Brettspiele nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Kante (3, 16) zweier aneinandergelenkter Kästchen zu den Gelenkkanten (¢) dieser beiden Kästchen senkrecht steht (Abb. 6).
DEF68252D 1928-06-12 1929-04-26 Zusammenlegbarer Kasten fuer Brettspiele Expired DE494397C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
LU494397X 1928-06-12

Publications (1)

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DE494397C true DE494397C (de) 1930-03-26

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ID=19732758

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DEF68252D Expired DE494397C (de) 1928-06-12 1929-04-26 Zusammenlegbarer Kasten fuer Brettspiele

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DE (1) DE494397C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043899B (de) * 1952-03-27 1958-11-13 Georg Vogtmann Spielfigur, insbesondere fuer Schachspiel, mit einem Sockel aus elastischem Werkstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043899B (de) * 1952-03-27 1958-11-13 Georg Vogtmann Spielfigur, insbesondere fuer Schachspiel, mit einem Sockel aus elastischem Werkstoff

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