DE677011C - Aufbewahrungskasten fuer die Geraete von Spielen - Google Patents

Aufbewahrungskasten fuer die Geraete von Spielen

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DE677011C
DE677011C DEM139486D DEM0139486D DE677011C DE 677011 C DE677011 C DE 677011C DE M139486 D DEM139486 D DE M139486D DE M0139486 D DEM0139486 D DE M0139486D DE 677011 C DE677011 C DE 677011C
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DE
Germany
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box
side walls
storage box
parts
longitudinal
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Expired
Application number
DEM139486D
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English (en)
Inventor
Oscar Kind
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Meto Ges Kind & Soehne
Original Assignee
Meto Ges Kind & Soehne
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C9/00Purses, Luggage or bags convertible into objects for other use

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  • Cartons (AREA)

Description

  • Aufbewahrungskasten für die Geräte von Spielen Die Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltung der Aufbewahrungskästen für die Schleuderfiguren, Ballkörper und etwaige sonstige Geräte von fußball- und hockeyartigen Tafelspielen, welche es .ermöglicht, gewisse Teile dieser Kästen selbst für die Begrenzung des Spielfeldes und insbesondere als Zieltore für den zu schleudernden Ballkörper nutzbar zu machen. Zu diesem Zweck sind die Seitenwände an zweckentsprechenden Stellen mit an die Bodenfläche anschließenden Durchbrechungen versehen, welche so angeordnet sind, daß sie unter Mitwirkung des übereinandergreifens der entsprechenden Wandteile des Ober- und Unterteils des Aufbewahrungskastens zwecks Erfüllung des Aufbewahrungszweckes nach außen hin abgeschlossen werden können.
  • Die Ausgestaltung des Aufbewahrungskastens kann dabei mit Vorteil auch so getroffen werden, daß die Bodenwände des oberen und unteren Teils durch Vermittlung einer gemeinsamen Seitenwand oder auch ohne einen solchen Zwischenteil klappbar so verbunden :sind, daß sie zu einer ebenen Spielflä@che umgewandelt werden können, die durch die Seitenwände beider Teile umgrenzt ist und deren gegenüberliegende Seiten mit den die Zieltore darstellenden Durchbrechungen versehen sind.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein dieser Ausführung gemäß zugleich als Spieltafel verwendbarer Aufbewahrungskasten schaubildlich in gebrauchsbereit auseinandergeklapptem Zustand dargestellt.
  • Abb.2 zeigt in etwas größerem Maßstab einen Längsschnitt durch den geschlossenen Aufbewahrungskasten.
  • Abb. 3 zeigt schaubildlich in geschlossenem Zustand eine ohne Verbindung mit einer Spieltafel durchgebildete Ausführungsform des der Erfindung entsprechenden Aufbewahrungskastens.
  • Abb. q. zeigt in ähnlicher schaubildlicher Darstellung den äußeren Teil des Kastens in spielgemäßer Gebrauchsstellung, Abb. 5 einen dem Boden parallelen Höhenschnitt durch diesen Außenteil.
  • Abb. 6 zeigt in etwas kleinerem Maßstabie einen Querschnitt durch die beiden vereinig-, ten Teile des Aufbewahrungskastens.
  • Abb. 7 erläutert in dem der Abb. 6 entsprechenden Maßstabe die spielgebrauchsmäßige Gegenüberstellung der beiden Teile des Aufbewahrungskastens auf der dazwischenliegend gedachten Spielfläche.
  • Bei. der in Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform ist der Bodenteil i des Unterteils mit dem Bodenteile des Oberteils des Kastens durch Vermittlung einer zwischen ihren benachbarten Querrändern liegenden Zwischenleiste 3 z. B. mittels Webstoffstreifers q. so verbunden, daß sich diese drei Teile zusammen auf einer Tischfläche o. dgl. zu einer ununterbrochenen Spieltafel auseinanderkläppen lassen. In geschlossenem Zu- ', stand bildet die, Zwischenleiste 3 eine der Seitenwände des Kastens, welche dem unteren und oberen Kastenteil gemeinsam zugehören. Die dieser Zwischenwand parallelen, sowohl im Unterteil i als auch im Oberteil 2 der Zwischenwandleiste 3 gegenüberliegenden Seitenwände 5 sind senkrecht aufstehend mit den- beiden an ihren Enden anschließenden Längsseitenwänden 6 fest verbunden und in ihrer Mitte mit einem Torausschnitt 7 versehen, welcher sich unten an die Oberfläche des Bodens i oder z anschließt.
  • Die Breite des Bodenteils i des Unterteils des Kastens ist etwa um die doppelte Dicke der Längsseitenwände 6 geringer als die des Bodens 2 des Oberteils, und auch die Längsabmessung dieses Unterteils ist so viel kleiner als die des Oberteils, daß beim Zusammenklappen des Kastens die Längsseitenwände 6 des Oberteils über die des Unterteils und ebenso die Törseitenwand 5 dieses , Oberteils über die des Unterteils anschließend hinweggreift. Die Unterbrechungen der Längsbegrenzung der Spielfläche, welche sich an den beiden Enden der Zwischenleiste 3 ergeben, können durch aus faltbarem Webstoff bestehende oder sonstige bewegliche Zwischenstücke überbrückt werden.
  • Wie in Abb.2 erläutert, greifen die oberhalb der Torausschnitte verbleibenden Randteile der gegenüberliegenden Torseitenwände 5 über die benachbarten Toröffnungen dieser Ausschnitte hinweg, so daß diese öffnungen des Kastens in geschlossenem Zustand abgeschlossen werden, wenn die Höhe der Längs-und Querwände 5 und 6 mindestens doppelt so hoch ist wie die Höhe der Torausschnitte 7. Um die hierzu nötige Höhe des Aufbewahrungskastens zu vermindern, kann man an derjenigen der Torseitenwände 5, welche beim Zusammenklappen innerhalb der anderen Torseitenwand liegt, also derjenigen, welche mit dem schmäleren Unterteil z verbunden ist, eine Schließklappe 8 mittels eines schmiegsamen Webstoffstücks öder Scharniers so befestigen, däß sie sich in den Raum des . Toreinschnittes anschließend einklappen lä,ßt. Zur Abdeckung der Füge sowie zum Halten der Schließklappe kann man diese an ihrer Außenseite mit einem überragenden Falzrand aus dünnem steifem Stoff, wie Papier o. dgl., versehen. Vor dem Zusammenklappen beider Teile des Kastens wird die Schließklappe 8 in ihre Schließstellung gebracht, so daß sie durch die darübergreifenden Randteile der Torseitenwand 5 des Kastenoberteils in geschlossener Lage festgehalten wird.
  • Statt die Verbindung der beiden Bödenteile i und 2 durch eine der Höhe der Seitenwände entsprechend bemessene Zwischenleiste 3 zu vermitteln, so daß sich für den Kasten in zusammengeklapptem Zustand eine gleichmäßige Höhenabmessung :ergibt, kann man auch diese Zwischenleiste fortlassen und die beiden Bodenteile unmittelbar mittels Scharniere oder biegsamer Stoffstreifenkla:ppbar verbinden. In diesem Falle müssen die Längsseitenwände 6 gegen die Verbindungsstellen hin dreieckförmig mit spitzwinkliger Abschrägung gegen die Verbindungsstelle der Böden hin ausgebildet werden. Dementsprechend ergibt sich für den Kasten die Form eines mehr oder weniger flachen dreiseitigen Prismas.
  • Bei der in Abb.3 bis 7 dargestellten Ausführungsform des Aufbewahrungskastens sind die beiden ineinanderpassenden Teile des Behälters unabhängig voneinander und ohne jeden Zusammenhang mit als Spieltafel zu benutzenden Flächen ausgebildet. Der Kasten hat in diesem Falle die Farm einer Stülpdose von viereckigem Querschnitt, deren in Abb. 3 nach unten gekehrter Oberteil 9 sich mit seinen ebenen Seitenwänden über die entsprechenden Seitenwände des Unterteils i o anschließend überstülpen läßt. Von den Längswänden i i beider Teile,- die durch die kurzen Querwände 12 miteinander verbunden sind, ist an jedem der beiden Teile die eine mit einem Torausschnitt 7 versehen, deren öffnung sich an die innere Oberfläche der Bödenwand anschließt und deren Breite und Höhe in zweckentsprechendem Verhältnis zu der Größe des bei dem Spiel zu verwendenden Ballkörpers steht. Beim Spielgebrauch werden die beiden Kastenteile auf der als Spieltafel dienenden Tischfläche in entsprechender Entfernung einander gegenübergestellt, so daß die Ausschnitte 7 als Zieltor für den danach zu schleudernden Ballkörper dienen können. Um beim Treffer eines Torausschnittes durch den Ballkörper dessen Auftreffen auf die Bodenfläche des Kastens zu erleichtern, wird der Rand des Bodens im Bereich des Torausschnittes vorzugsweise mit einer Abschrägung 13 versehen.
  • Für den Zweck der Aufbewahrung der Spielgeräte werden die beiden Teile 9 und i o so ineinandergesteckt, daß sich die mit Torausschnitten versehenen Längswände i i beider Teile einander gegenüber befinden, so daß die undurchbrochene Längswand die Durchbrechungen der anderen Längswand abschließt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufbewahrungskasten für die Geräte von Spielen, bei welchem Seitenwände der Kastenteile in geschlossenem Zustand teilweise übereinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Unter- und des Oberteils (9, io) mit an gleichliegenden Stellen einer ihrer Bodenkanten anschließenden Durchbrechungen (7) von geringerer Höhe als des Randes versehen sind, die als Spieltore dienen können. z. Aufbewahrungskasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung der an sich bekannten klappbaren Verbindung der Böden des Ober-und Unterteils (i, a) des Kastens durch eine gemeinsame Seitenwand (3) zu einer eben auszubreitenden Spieltafel die Tordurchbrechungen (7) in den der gemeinsamen Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwänden (5) angebracht sind.
DEM139486D 1937-10-12 1937-10-12 Aufbewahrungskasten fuer die Geraete von Spielen Expired DE677011C (de)

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DE677011C true DE677011C (de) 1939-06-16

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