DE3832051A1 - Spielzeug-torwand - Google Patents
Spielzeug-torwandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spielzeug-Torwand mit in
unterschiedlichen Höhen angeordneten Löchern für das
Einfangen eines Spielzeug-Fußballes, die von einem
Ständer gehalten ist.
Torwände mit zwei Löchern in unterschiedlicher Höhe die
nen dem Training von Fußballspielern, die sich darin
üben, den Fußball genau in die Löcher der Wand hinein
zuschießen und so den Ball durch die Wand hindurchzu
schießen.
Diese Geschicklichkeitsübung wird liebend gern auch von
Kindern ausgeführt, wenn diesen eine solche Torwand zur
Verfügung steht. Die Herstellung einer solchen Torwand
für einen Spielzeug-Fußball ist jedoch aufwendig, insbe
sondere dann, wenn die Torwand von ihrem Ständer wieder
abbaubar sein soll und Ständer sowie Torwand eng zusammen
gelegt aufbewahrt werden sollen, damit sie nicht unnötig
viel Platz in einem Haushalt einnehmen.
Darüber hinaus besteht auch das Erfordernis, daß diese
Spielzeug-Torwand ein geringes Gewicht haben soll, damit
sie leicht vom Spielzeughändler nach Hause zu transpor
tieren ist und damit sie auch von Kindern getragen werden
kann.
Die Erfindung beseitigt die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit sehr ein
fachen Mitteln eine möglichst standfeste, möglichst leich
te und leicht aufstellbare Torwand zu schaffen, die bei
ihrer Aufbewahrung wenig Raum beansprucht und die ebenso
schnell wieder zusammengelegt werden kann, wie sie aufge
stellt wurde.
Die Erfindung besteht darin, daß die Torwand zusammen
hängend mit ihrem Ständer als faltbarer Zuschnitt herge
stellt ist, daß dieser Zuschnitt aus mindestens drei
aneinander hängenden, ebenen Platten besteht, von denen
die eine die in unterschiedlichen Höhen angeordneten
Löcher aufweist, daß die beiden Endplatten mit Befesti
gungselementen für ihre gegenseitige Befestigung versehen
sind, und daß im aufgestellten Zustand die mit Löchern ver
sehene Platte in einer Schrägstellung, mit ihrer Ober
kante hinter der Unterkante befindlich ist.
Diese Spielzeugtorwand läßt sich aus billigem Material,
z. B. aus Wellpappe, bereits herstellen, obwohl es vorteil
haft ist, hierfür ein besonderes Kunststoffmaterial zu
verwenden, nämlich eine Kunststoffplatte, die zwei Außen
wandungen aufweist und zwischen diesen eine Vielzahl von
kanalartigen Hohlräumen einschließenden Zwischenwänden
hat. Diese Kunststoffplatte ist somit ähnlich einer Well
pappe aufgebaut. Diese Torwand ist leicht faltbar und daher
leicht aufstellbar und wieder leicht zusammenklappbar. Sie
nimmt wenig Raum ein, weil Ständer und Platte dicht neben
einanderliegend aufbewahrt werden können. Eine solche
Torwand läßt sich sehr preiswert herstellen, sie ist leicht
zu transportieren.
Sie weist eine erstaunlich hohe Standfestigkeit auf, wenn
die mit den Löchern versehene Platte zwischen den beiden
anderen Platten angeordnet ist und die Faltlinien zwischen
den Platten an deren Längsseiten mit gleicher Faltrichtung
verlaufen und wenn von der einen Endplatte durch eine
parallele, aber gegensinnige Faltlinie ein Endstreifen
abgeteilt ist, welcher an der gegenüberliegenden Endfläche
mit Befestigungselementen zu befestigen ist. Dann stehen
an der der Lochplatte abgewandten Seite zwei Platten mit
ihrer Kante schräg auf dem Erdboden auf und geben der Tor
wand einen besonders guten Halt.
Zweckmäßig ist es, wenn die Befestigungsmittel durch
Laschen gebildet sind, welche in Langlöcher des Endstrei
fens einzustecken sind. Das ergibt eine sehr einfache Her
stellung einer einfachen Befestigung.
Zweckmäßig ist es, wenn die Laschen durch Stanzungen in
der nicht den Endstreifen tragenden Endplatte gebildet
sind.
Diese Laschen können aber erfindungsgemäß nicht nur
im aufgestellten Zustand der Torwand als Befestigungs
mittel dienen, sondern auch im zusammengefalteten Zustand
der Torwand, und zwar dadurch, daß die Laschen von der
Falzlinie zur mit Löchern versehenen Platte einen Ab
stand aufweisen, der der Höhe der mit Löchern versehenen
Platte entspricht.
Dann ist es möglich, daß die Laschen im zusammengefal
teten Zustand der Spielzeugtorwand über die Unterkante
der mit Löchern versehenen Platte herüberfassen und dem
Ganzen einen festen Halt verleihen.
Damit die Spielzeugtorwand leicht tragbar ist, ist es
zweckmäßig, wenn zwischen den Laschen und der Endkante
der Platte, aus der sie gestanzt sind, eine Handgriff
öffnung angeordnet ist.
Besonders leicht und fest ist die Spielzeugtorwand dann,
wenn der Zuschnitt aus einer Kunststoffplatte besteht,
die zwei Außenwandungen und zwischen diesen eine Vielzahl
von kanalartigen Hohlräumen einschließenden Zwischenwän
den besteht. Hierdurch erhält die Spielzeugtorwand auch
eine besondere Standfestigkeit, die ja erforderlich ist,
wenn Bälle durch die Löcher hindurchfliegen und gegen die
Rückwand prallen.
Damit die Spielzeugtorwand und ihr Ständer spannungsfrei
zusammenfaltbar sind, ist es zweckmäßig, wenn unmittelbar
benachbart der Faltlinie zwischen der mit Löchern ver
sehenen Platte und der mit dem Handgriffloch versehenen
Platte eine weitere Faltlinie mit gleichem Faltungssinn
angeordnet ist.
Die Faltlinien sind zweckmäßigerweise dadurch hergestellt,
daß die eine der beiden Außenwandungen der Kunststoffplatte
durch einen Schnitt aufgetrennt ist.
Die Platte mit den beiden Löchern kann mit einer aufge
klebten Folie versehen sein, die eine Bedruckung aufweist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Zuschnittes in ausgebreitetem
Zustand,
Fig. 2 eine Ansicht der zusammengefalteten Torwand,
Fig. 3 eine Ansicht der Torwand beim Auseinanderfalten,
Fig. 4 das Auseinanderfalten in einem späteren Zustand,
Fig. 5 die fertig aufgestellte Torwand.
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt ist durch Faltlinien
in eine mittlere Platte 1 mit zwei Löchern 2 und zwei
Endplatten 3, 4 geteilt. Zwischen der mittleren Platte 1
und der Endplatte 3 befindet sich eine einfache Faltlinie 5,
während sich zwischen der mittleren Platte 1 und der End
platte 4 zwei eng benachbarte Faltlinien 6, 7 befinden,
die zwischen sich einen Streifen 8 einschließen, der et
was breiter als die doppelte Materialstärke des Zuschnittes
ist. Die Faltlinien 5, 6, 7 haben sämtlich den gleichen
Faltungssinn.
Die Endplatte 3 ist durch eine weitere Faltlinie 9 von
entgegengesetztem Faltungssinn geteilt, so daß ein End
streifen 10 entsteht. Die Höhe A der mittleren Platte ist
größer als die Höhe B der Endplatte 3 abzüglich des End
streifens 10, aber kleiner als die Höhe C der Endplatte 4.
Die Endplatte 4 weist zwei Laschen 11 und ein Handgriff
loch 12 auf. Die Laschen 11 sind durch Stanzungen entstan
den, die Laschen weisen in Richtung auf die mittlere Platte
1. Die Mitte der Laschen 11 weist von der Faltlinie 6, mit
der die mittlere Platte 1 an der Endplatte 4 hängt, einen
Abstand D auf, der etwa gleich der Höhe A der mittleren
Platte 1 ist. Dieser Zuschnitt läßt sich so zusammenfalten,
wie es die Fig. 2 zeigt: an der einen Außenseite befindet
sich die mittlere Platte 1 mit den Löchern 2, an der anderen
Außenseite befindet sich die Endplatte 4 mit dem Handgriff
loch 12, diese beiden Platten 1, 4 schließen zwischen sich
die Endplatte 3 und den Endstreifen 10 ein.
Durch Anheben der Laschen 11 löst man die Platte 1 von der
Platte 4 und richtet die Spielzeugtorwand so auf, wie es
in Fig. 3 gezeigt ist, und wendet sie dann um 180°, wie es
in Fig. 4 gezeigt ist. Der Endstreifen 10 wird dabei an die
Platte 4 angelegt und so weit verschoben, daß die Außen
kante des Streifens 10 mit der Außenkante der Endplatte 4
fluchtet. Sodann werden die Laschen 11 in Langlöcher 13 ein
gesteckt, die in den Streifen 10 eingestanzt sind. Auf
diese Weise erhält man die fertige Torwand 5, die sich durch
eine Schrägstellung der mit den Löchern 2 mittleren Platte
1 auszeichnet und ihren besonders festen Stand dadurch
erhält, daß die Endkante des Endstreifens 10 und die End
kante der Endplatte 4 in einem spitzen Winkel auf dem Bo
den aufstehen.
Als Befestigungsmittel können auch Druckknöpfe ver
wendet werden. Werden Laschen verwendet, kann es zweck
mäßig sein, diese mit einem Hinterschnitt zu versehen,
um die Befestigung stabiler zu machen.
Die Platte mit den beiden Löchern kann auch mit einer
Bedruckung versehen sein.
Für die Verpackung kann es zweckmäßig sein, wenn in
den Endplatten 3, 4 ebenfalls ein kreisrundes Loch 14
und 15, wie es gestrichelt in Fig. 1 dargestellt ist,
eingebracht ist. Diese Löcher können einen kleineren
Durchmesser haben, wobei der Durchmesser des kreisrun
den Lochs in der Platte 4 am kleinsten ist. Diese
Löcher ermöglichen es, bei der Verpackung der zusammen
gefalteten Torwand einen Ball in diese Löcher einzu
legen, was die Tiefe bzw. Stärke der Verpackung min
dert.
Liste der Bezugszeichen
1 mittlere Platte
2 Loch
3 Endplatte
4 Endplatte
5 Faltlinie
6 Faltlinie
7 Faltlinie
8 Streifen
9 Faltlinie
10 Endstreifen
11 Lasche
12 Handgriffloch
13 Langloch
A Höhe der mittleren Platte 1
B Höhe der Endplatte 3
C Höhe der Endplatte 4
D Abstand
2 Loch
3 Endplatte
4 Endplatte
5 Faltlinie
6 Faltlinie
7 Faltlinie
8 Streifen
9 Faltlinie
10 Endstreifen
11 Lasche
12 Handgriffloch
13 Langloch
A Höhe der mittleren Platte 1
B Höhe der Endplatte 3
C Höhe der Endplatte 4
D Abstand
Claims (12)
1. Spielzeug-Torwand
mit in unterschiedlichen Höhen angeordneten Löchern
für das Einfangen eines Spielzeug-Fußballes,
die von einem Ständer gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Torwand zusammenhängend mit ihrem Ständer als faltbarer Zuschnitt hergestellt ist,
daß dieser Zuschnitt aus mindestens drei aneinander hängenden ebenen Platten (1, 3, 4) besteht, von denen die eine (1) die in unterschiedlichen Höhen angeordneten Löcher (2) aufweist,
daß die beiden Endplatten (3, 4) mit Befestigungsele menten für ihre gegenseitige Befestigung versehen sind,
und daß im aufgestellten Zustand die mit Löchern (2) ver sehene Platte (1) in einer Schrägstellung, mit ihrer Oberkante hinter der Unterkante, befindlich ist.
daß die Torwand zusammenhängend mit ihrem Ständer als faltbarer Zuschnitt hergestellt ist,
daß dieser Zuschnitt aus mindestens drei aneinander hängenden ebenen Platten (1, 3, 4) besteht, von denen die eine (1) die in unterschiedlichen Höhen angeordneten Löcher (2) aufweist,
daß die beiden Endplatten (3, 4) mit Befestigungsele menten für ihre gegenseitige Befestigung versehen sind,
und daß im aufgestellten Zustand die mit Löchern (2) ver sehene Platte (1) in einer Schrägstellung, mit ihrer Oberkante hinter der Unterkante, befindlich ist.
2. Spielzeug-Torwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den Löchern (2) versehene Platte (1) zwischen
den beiden anderen Platten (3, 4) angeordnet ist und die
Faltlinien (6, 7; 5) zwischen den Platten (1, 3, 4) an
deren Längsseiten mit gleicher Faltrichtung verlaufen,
und daß von der einen Endplatte (3) durch eine parallele,
aber gegensinnige Faltlinie (9) ein Endstreifen (10) ab
geteilt ist, welcher an der gegenüberliegenden Endfläche
(4) mit Befestigungselementen zu befestigen ist.
3. Spielzeug-Torwand nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel durch Laschen (11) gebildet
sind, welche in Langlöcher (13) des Endstreifens (10)
einzustecken sind.
4. Spielzeug-Torwand nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (11) durch Stanzungen in der nicht den
Endstreifen (10) tragenden Endplatte (4) gebildet sind.
5. Spielzeug-Torwand nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (11) von der Faltlinie (6) zur mit
Löchern (2) versehenen Platte (1) einen Abstand (D)
aufweisen, der der Höhe (A) der mit Löchern (2) ver
sehenen Platte (1) entspricht.
6. Spielzeug-Torwand nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (11) im zusammengefalteten Zustand der
Spielzeugtorwand über die Unterkante der mit Löchern (2)
versehenen Platte (1) herüberfassen.
7. Spielzeug-Torwand nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Laschen (11) und der Endkante der
Platte (4), aus der sie gestanzt sind, eine Handgriff
öffnung (12) angeordnet ist.
8. Spielzeug-Torwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt aus einer Kunststoffplatte besteht,
die zwei Außenwandungen und zwischen diesen eine Viel
zahl von kanalartigen Hohlräumen einschließenden Zwischen
wänden besteht.
9. Spielzeug-Torwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß unmittelbar benachbart der Faltlinie (6) zwischen
der mit Löchern (2) versehenen Platte (1) und der mit
dem Handgriffloch (12) versehenen Platte (4) eine weitere
Faltlinie (7) mit gleichem Faltungssinn angeordnet ist.
10. Spielzeug-Torwand nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltlinien durch einen Schnitt durch die eine
Außenwandung der Kunststoffplatte hergestellt sind.
11. Spielzeug-Torwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Löchern (2) versehene Platte (1) mit einer be
druckten Folie beklebt ist.
12. Spielzeug-Torwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch in den Platten (3, 4) Löcher (14, 15) an Stellen
angeordnet sind, die dem einen Loch (2) im zusammenge
falteten Zustand der Torwand benachbart sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883832051 DE3832051A1 (de) | 1988-09-21 | 1988-09-21 | Spielzeug-torwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883832051 DE3832051A1 (de) | 1988-09-21 | 1988-09-21 | Spielzeug-torwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3832051A1 true DE3832051A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6363403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883832051 Withdrawn DE3832051A1 (de) | 1988-09-21 | 1988-09-21 | Spielzeug-torwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3832051A1 (de) |
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