CH692325A5 - Spielzeugbausatz. - Google Patents

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CH692325A5
CH692325A5 CH00713/98A CH71398A CH692325A5 CH 692325 A5 CH692325 A5 CH 692325A5 CH 00713/98 A CH00713/98 A CH 00713/98A CH 71398 A CH71398 A CH 71398A CH 692325 A5 CH692325 A5 CH 692325A5
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CH
Switzerland
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blocks
ribs
edges
slots
cuboid
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Application number
CH00713/98A
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English (en)
Inventor
Rudolf Stocker
Original Assignee
Rudolf Stocker
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/084Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with grooves

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  • Toys (AREA)

Description


  



  Die Erfindung betrifft einen neuartigen Spielzeugbausatz, bestehend aus aufeinander steckbaren würfelförmigen oder quaderförmigen Bausteinen. 



  Es sind bereits verschiedenartigste Spielzeugbausätze bekannt. Die erfolgreichsten von diesen bestehen aus Kunststoff und haben sich im Verlaufe der vergangenen Jahre zu komplexen Systemen entwickelt, die alle eine Vielzahl von unterschiedlichen Bauelementen umfassen. 



  Beim Einsatz solcher Systeme bedient sich der Benutzer in den meisten Fällen einer Gebrauchsanleitung, um ein Modell oder eine Figur, beispielsweise ein Gebäude oder ein Fahrzeug, zu bauen. Mit solchen komplexen Bausatzsystemen können zwar Modelle mit technischem Charakter stil- und funktionsgerecht nachgebaut werden, dafür unterstützen sie kaum noch die Kreativität des Benutzers zum selbständigen Konstruieren und dreidimensionalen Denken, was insbesondere bei einem Spielzeugbausatz für Kinder von Vorteil ist. 



  Die vorliegende Erfindung hat nun einen neuartigen Spielzeugbausatz zum Gegenstand, der dem bekannten Trend, nämlich dem anleitungstreuen Nachbau von Modellen entgegenwirkt und aus verhältnismässig wenigen - höchstens aber zwei - verschiedenartigen Bausteinen, welche ohne weiteres entweder aus Kunststoff oder aus Holz bestehen können, gebildet wird. 



  Der erfindungsgemässe Spielzeugbausatz ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet und gestattet, mit einem Sortiment von gleichartigen Bausteinen beliebig ausbaubare Modelle, Figuren und dergleichen zusammenzusetzen, wobei dem Benutzer hierfür der freien Kreativität praktisch keine Grenzen gesetzt sind. 



  Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. 



  Nachfolgend wird anhand der Zeichnung die Erfindung näher erläutert. 



  In der Zeichnung zeigt: 
 
   die Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Bausteines, 
   die Fig. 2 eine Draufsicht auf dessen Längsseite, 
   die Fig. 3 eine Draufsicht auf dessen Oberseite, 
   die Fig. 4 eine Draufsicht auf dessen Unterseite, und 
   die Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Modells, bestehend aus mehreren aufeinandergesteckten Bausteinen der in der Fig. 1 gezeichneten Art. 
 



  Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte und als Ganzes mit 1 bezeichnete Baustein besteht vorzugsweise aus Holz und besitzt zum Beispiel eine Länge l von 6,5 cm bis 7,5 cm, eine Breite b = 1/4 , also eine Breite von 3,25 cm bis 3,75 cm, und eine Höhe h von 1,5 cm bis 2,5 cm. Bevorzugt sind folgende Abmessungen: l = 7 cm, b = 3,5 cm und h = 2 cm. 



  Der Baustein 1 ist quaderförmig. Er besitzt insbesondere eine Oberseite 2 und eine Unterseite 3 sowie auch Befesti gungsmittel, welche dazu dienen, mehrere Bausteine seiner Art in verschiedenen Varianten aufeinander zu setzen. 



  Erfindungsgemäss werden die Befestigungsmittel durch zueinander passende, d.h. ineinander bzw. aufeinander steckbare Rippen und Schlitze gebildet. So weist im gezeichneten Ausführungsbeispiel die Oberseite 2 zwei senkrecht zu den Längsrändern verlaufende Rippen 4 auf, welche mit den Seitenflächen des Quaders bündig sind. Diese Rippen 4 besitzen je einen Abstand von 1/2  zu einem der beiden Querränder. Demgegenüber besitzt die Unterseite 3 zwei zu den genannten Rippen 4 passende Querschlitze 5, welche in die Seitenflächen des Quaders auslaufen und ebenfalls je einen Abstand von 1/2  zu einem der beiden Querränder aufweisen. An der Unterseite 3 ist noch zusätzlich ein Längsschlitz 6 vorgesehen, der in der Mitte zwischen den beiden Längskanten des Quaders angeordnet ist, parallel zu diesen verläuft und in die beiden Stirnseiten des Quaders mündet.

   Dieser Längsschlitz 6 dient dabei insbesondere dazu, die Anzahl der Möglichkeiten, Bausteine der erfindungsgemässen Art aufeinanderzustecken, zu erhöhen. 



  Bei den bevorzugten Quader-Abmessungen von l = 7 cm, b = 3,5 cm und h = 2 cm besitzen die Schlitze 5 und 6 eine Breite und Tiefe und die Rippen 4 eine Breite und Höhe von je etwa 8 mm. Schlitze und Rippen sind dabei so bemessen, dass beim Zusammenstecken mehrerer Bausteine 1 die Rippen 4 eines unten liegenden Bausteines satt passend in mindestens einen Schlitz 5 oder 6 eines darüber liegenden Bausteines eingreifen, und zwar so, dass im zusammengesetzten Zustand die Ober- und Unterseite der beiden übereinander liegenden Bausteine aneinander anliegen. 



  Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der von den beiden Rippen 4 begrenzte Teilabschnitt 2a der Oberseite 2 gegenüber den beiden randseitigen Ebenen der Oberseite 2 noch zusätzlich etwas vertieft sein, was Vorteile für die Stabilität herzustellender Modelle hat. 



  In der Fig. 5 ist ein Modell 10 bestehend aus mehreren erfindungsgemässen Bausteinen dargestellt. Diese Figur zeigt zum einen die verschieden Möglichkeiten, Bausteine der vorstehend beschriebenen Art aufeinander zu stecken. Zum anderen ist aber in der Fig. 5 noch ein zweiter zum erfindungsgemässen Spielzeugbausatz gehörender quaderförmiger Baustein gezeichnet. Dieser mit 11 bezeichnete Baustein besitzt im Gegensatz zum Baustein 1 eine quadratische Ober- und Unterseite mit der Kantenlänge b und ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass er an der Oberseite eine parallel zu zwei Seitenkanten verlaufende Rippe 14 besitzt, die einen Abstand von b/2 zu diesen beiden Seitenkanten aufweist, und dass die Unterseite mit zwei sich kreuzenden Schlitzen 15 versehen ist, die in der Mitte zwischen je zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten angeordnet sind.

   Der Baustein 11 entspricht also in seiner Form einer Hälfte eines quer zur Längskante halbierten Bausteines 1. 



  Der erfindungsgemässe Spielzeugbausatz ist in der Herstellung verhältnismässig kostengünstig und erlaubt, aus nur zwei verschiedenen Bauelementen, nämlich den Bausteinen 1 und 11, vielseitig ausbau- und veränderbare Modelle, Figuren und dergleichen herzustellen. 



  Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, dass der anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebene Spielzeugbausatz nur eine Auswahl von verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung darstellt und in verschiedener Hinsicht geändert und ergänzt werden kann. 



  So können die Bausteine selbstverständlich auch aus Kunststoff gebildet sein und es können noch weitere Bauele mente den Bausatz ergänzen, so zum Beispiel würfelförmige und in die Schlitze 4, 5 und 15 passende Abschlusselemente, welche dazu dienen, in fertig erstellten Modellen die freien Schlitzöffnungen zu verschliessen. Ein solches Element ist in der Fig. 5 dargestellt und mit 16 bezeichnet.

Claims (5)

1. Spielzeugbausatz bestehend aus aufeinander steckbaren, würfel- oder quaderförmigen Bausteinen (1, 11) mit einer Oberseite (2), einer Unterseite (3) und Befestigungsmitteln, welche ihrerseits auf der Ober- und Unterseite (2, 3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel durch zueinander passende und ineinander bzw. aufeinander steckbare Rippen (4; 14) und Schlitze (5, 6; 15) gebildet werden, von denen die Rippen (4) auf der einen und die Schlitze (5, 6; 15) auf der anderen der beiden genannten Seiten (2, 3) angeordnet sind.
2. Spielzeugbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine (1, 11) aus Holz sind.
3. Spielzeugbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine aus einem Kunststoff bestehen.
4.
Zum Spielzeugbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gehörender quaderförmiger Baustein (1) mit der Länge l und der Breite b, dadurch gekennzeichnet, dass l = 2b ist, dass an der Oberseite (2) zwei senkrecht zu den Längsrändern verlaufende Rippen (4) angeordnet sind, welche mit den Seitenflächen des Quaders bündig sind und von ihren Längsachsen gemessen je einen Abstand von 1/2 zu einem der beiden Querränder aufweisen, dass die Unterseite (3) mit zwei den genannten Rippen (4) zugeordneten Querschlitzen (5) versehen ist, welche von ihren Längsachsen gemessen ebenfalls je einen Abstand von 1/2 zu einem der beiden Querränder besitzen, und dass an der Unterseite (3) noch zusätzlich ein Längsschlitz (6) vorgesehen ist, der in der Mitte zwischen den beiden Längskanten des Quaders angeordnet ist und parallel zu diesen verläuft.
5.
Zum Spielzeugbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gehörender Baustein (11) mit einer quadratischen Ober- und Unterseite, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenlänge der Ober- und Unterseite b ist, dass die Oberseite eine parallel zu zwei Seitenkanten verlaufende Rippe (14) besitzt, die einen Abstand von b/2 zu diesen beiden Kanten aufweist und dass die Unterseite mit zwei sich kreuzenden Querschlitzen (15) versehen ist, die in der Mitte zwischen je zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten angeordnet sind.
CH00713/98A 1998-03-26 1998-03-26 Spielzeugbausatz. CH692325A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016111144B4 (de) 2016-06-17 2024-03-07 Tdk Electronics Ag Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von Bauelementen und Bauelement

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DE808333C (de) * 1948-12-09 1951-07-12 Helene Helfert Geb Waegemann Spielbaustein
CH497905A (de) * 1969-04-25 1970-10-31 Velte Helmut Plattenförmiges Bauelement für Systembauspielzeuge
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