DE8528802U1 - Bausatz zur Herstellung von Dekorationskörpern - Google Patents
Bausatz zur Herstellung von DekorationskörpernInfo
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- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
- A47F5/11—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
- A47F5/112—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
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Description
dring. HANS LICHTf '··' '··'···'
„■«. .».„ UCiKiCD ι löuTi D-7600KARLSRUHE41
Casimir Käst .,„„,,„-■ , ,
GmbH 4 Co. KG 7806/85-Lj
D-7562 Gernsbach 09.10.1985
Bausatz zur Herstellung von Dekorationskörpern
Die Erfindung betrifft einen Bausati. zur Herstellung von
Dekorationskörpern, bestehend aus einem parallelwandigen, polygonalen Grundköxper, der aus einem Pappezuschnitt
mit eingestanzten parallelen Faltlinien aufgerichtet ist, und wenigstens einem Deckteil aus einer doppellagigen
Pappscheibe deren eine Lage die Stirnkanten des Grundkörpers abdeckt und deren andere als Formstück in den
Grundkörper eingreift oder diesen übergreift.
Solche Dekorationskörper werden in der Dekorationstechnik, insbesondere in Verkaufsräumen,Schaufenstern oder
dgl., in einer Vielzahl von Ausführungsformen verwendet. Sie dienen entweder der bloßen Dekoration durch entsprechende
Form-, Farbgebung und Zusammenstellung oder zur Darbietung von Herbetexten, Informationen etc. und
schließlich auch als Warenträger. Diese Dekorationskörper sind in unterschiedlichen Grundrißformen und
Längen bekannt. Bei größerer Länge können sie säulenförmig aufgestellt werden, wobei das Deckteil gegebenenfalls
als Auflagefläche für eine Ware oder andere Dekorationsstücke dient, sie können aber auch horizontal
auf einer Seitenfläche liegend eingesetzt
.-"2 -.·".:··· 7806/85-i_j
werden. Gleiches gilt für solche Dekorationskörper mit
kleiner Länge. Sie lassen sich - unabhängig von ihrer Länge - insbesondere bei polygonalem Querschnitt auch ■
zusammenstellen oder zu dekorativen Gebilden aufschichten.
In allen Fällen erfolgt die Herstellung eines einzelnen Dekorationskörpers aus einem Pappezuschnitt für den Grundkörper
einerseits und einem weiteren Pappezuschnitt für das Deckteii andererseits. Der Pappezuschnitt für den
Grundkörper ist dann, wenn dieser polygonalen Querschnitt aufweist, mit einer den Polygonecken entsprechenden Anzahl
von Faltlinien versehen. Er wird zu einem geschlossenen Gebilde zusammengeklebt und läßt sich dann entsprechend
dem polygonalen Querschnitt aufrichten. Das Deckteil besteht aus zwei ebenen Pappelagen, von denen
die eine Lage einen dem Querschnitt des Grundkörpers entsprechenden Zuschnitt aufweist, während die zweite
Lage, die im allgemeinen etwas dicker ist, beispielsweise aus einer Wellpappe besteht und ein Formstück
bildet, das den Grundkörper in der aufgerichteten Form aussteift, indem das Formstück mit entsprechenden Seitenkanten
in den Grundkörper eingreift oder diesen übergreift.
Die Vielzahl möglicher Querschnittsformen erfordert entweder eine entsprechende Lagerhaltung und Bevorratung
dieser Querschnittsformen oder aber ist der Dekorateur auf nur wenige Querschnittsforvien, die ihm gerade zur
Verfügung stehen, angewiesen, so daß auch die Möglichkeiten zur Änderung einer vorhandenen Dekoration gering
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz zur Herstellung von Dekorationskörpern vorzuschlagen,
der einerseits eine nur geringe Bevorratung erfordert,
Λ".3 γ". .*··· 7806/85-Lj
andererseits vielfältige Abwandlungsmöglichkeiten in der
Art der Dekoration gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Grundkörper mit einem gleichseitigen Sechseck als Grundfläche
und einer Mehrzahl von Deckteilen, deren Formstück eine der Seitenlänge des Sechsecks entsprechende
Kantenlänge oder wenigstens zwei Kanten mit doppelter Länge aufweist.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, daß ein im Grundriß sechseckiger Grundkörper aus einem Pappezuschnitt
mit eingestanzten Faltlinien zur Bildung je einer Körperecke ein an jeder Faltlinie verformbares
Gebilde darstellt, das sich in einen flächengleichen Körper anderer Grundfläche verwandeln läßt. So kann
beispielsweise ein Grundkörper mit einem gleichseitigen Dreieck als Grundfläche erzeugt werden, indem der
Pappezuschnitt an jeweils nur jeder zweiten Faltlinie geknickt wird. Ferner lassen sich quaderförmige Grundkörper
mit zwei parallelen Schmalseiten und zwei parallelen Langseiten, wie auch Grundkörper mit einer Prallelogrammfläche
als Grundfläche und dergleichen mehr erzeugen. Aufbauend hierauf schlägt die Erfindung einen
Bausatz vor, der aus ein oder mehr solchen sechseckigen Grundkörpern und einer Mehrzahl von Deckteilen besteht,
deren zweite Lage, die ein Formstück bildet, eine der Seitenlänge des Sechsecks entsprechende Kantenlänge oder
wenigstens zwei Kanten mit doppelter Länge aufweist. Dabei kann das Formstück jeden Umriß aufweisen, der sich
aus dem faltbaren, sechseckigen Grundriß des Grundkörpers herstellen läßt. Durch das aufgesetzte Deckteil
und das in den Grundkörper eingreifende Formstück läßt sich dann diese beliebige Form des Grundkörpers aussteifen
und fixieren. Mit Vorteil wird man an jeder Stirnseite des Grundkörpers ein solches Deckteil vorsehen.
Mit einem solchen Bausatz lassen sich also
7806/85-Lj
vielfältige geometrische Raumkörper herstellen, deren Form sich auch nachträglich durch Verwendung anderer Deckteile
jederzeit und beliebig ändern läßt. Der Benutzer braucht nur eine geringe Anzahl gleichartiger Grundkörper und
eine Mehrzahl verschiedenartiger Deckteile bevorraten,
ν um die Dekoration jederzeit umstellen zu können. Dadurch werden nicht nur die Kosten beim Verwender gesenkt,
ι sondern durch den stets gleichbleibenden Grundkörper auch
; die Kosten der Herstellung.
I Im übrigen lassen sich die Grundkörper naturgemäß mit unterschiedlich
großer Querschnittsfläche, wie auch mit unterschiedlicher Länge einsetzen, wobei die Deckteile ledig-I
lieh in ihrer Querschnittsfläche anzupassen sind. Aus ) längeren Grundkörpern können auch beim Benutzer durch
S; Abschneiden kürzere Grundkörper erhalten werden.
■ Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das
'i Formstück des Deckteils gleichfalls ein gleichseitiges 1 Sechseck sein, so daß der Grundkörper seine Grundform
f; beibehält. Statt dessen kann das Formstück ein gleich-
I seitiges Dreieck sein, dessen Kantenlänge der doppelten5
I Seitenlänge des sechseckigen Grundkörpers entspricht.
: Aus dem sechseckigen Grundkörper wird somit ein flächen-
■ gleiches, gleichseitiges Prisma erhalten.
* Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Form-
; stück ein Parallelogramm sein, dessen eine Kantenlänge i dfcr doppelten Seitenlänge des Grundkörpers entspricht.
Auf diese Weise wird ein Parallelepiped erhalten, dessen kürzere Seiten der Seitenlänge und dessen längere
Seiten eier doppelten Seitenlänge des Grundkörpers entsprechen.
In gleicher Weise läßt sich auch ein Quader mit rechteckigem Grundriß erhalten.
.5 τ··.:·" 7806/85-Lj
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Formstück ein gleichseitiges Sechseck sein, bei dem jedoch
eine Ecke nach innen gesetzt ist, so daß das Deckteil bzw. das Formstück einen pfeilartigen Umriß aufweist
bzw. der sechseckige Grundriß des Grundkörpers entlang einer Faltlinie nach innen gestülpt ist.
Bei einer von den vorgenannten Ausführungsbeispielen grundsätzlich abweichenden Ausführungsform besteht
das Formstück aus drei Segmenten mit jeweils zwei geradlinigen Kanten, deren Länge der Seitenlänge des
Grundkörpers entspricht, wobei die Segmente zwischen ihren geradlinigen Kanten und dem Deckteil Einschnitte
in Form eines symmetrischen, dreiarmigen Sterns bilden. In diesem Fall wird der Grundkörper durch Eindrücken
an jeder zweiten Faltlinie nach innen gleichfalls in einen sternförmigen Umriß gebracht und das Deckteil
mit den entsprechenden Einschnitten im Formstück auf die Stirnkar.ten aufgesetzt, wobei das Formstück die
Seitenwände außenseitig übergreift. Im äußeren Erscheinungsbild weist der Grundkörper im wesentlichen
nur drei sternförmig angeordnete Wände auf.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die die Stirnkanten des Grundkörpers abdeckende
Lage des Deckteils einen von der Grundfläche des Grundkörpers abweichenden Umriß aufweisen, insbesondere
quadratisch, kreisförmig oder oval ausgebildet sein. Hierbei ist lediglich das Formstück an die gewünschte
Form des Grundkörpers angepaßt, hingegen weist das Deckteil einen abweichenden, in Jedem Fall aber den
Grundriß überdeckenden Umriß auf. Eine solche Ausbildung kann sich beispielswei' r Verwendung als
Aufsteller, als tisch- oder konsoJ.artige« Gebilde
empfehlen.
6 r 7806/85-Lj
Schließlich kann der Grundkörper an wenigstens einer Seitenfläche mit einem zu den Faltlinien parollelen Schlitz versehen sein und können zwei Grundkörper an einander anliegenden Seitenflächen über Steckverbinder verbunden
sein. Solche Steckverbinder sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Sie können im vorliegenden Zusammenhang eingesetzt werden, um räumlich geschichtete
größere Gebilde aus mehreren Grundkörpern von jedenfalls unterschiedlichem Umriß aufbauen zu können.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung wiedergegebener Ausführungsbeispiele beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Figuren 1 bis 6 verschiedene Ausführungen des Grundkörpers mit zugehörigen Deckteilen
in orthogonal-perspektivischer Darstellung;
Figuren 7 bis .11 perspektivische Darstellungen verschiedener Ausführungsformen von
Dekorationsobjekten aus mehreren Dekorationskörpern.
Figur 1 zeigt den Grundkörper 1 des Bausatzes, der aus einem Pappezuschnitt mit sechs parallelen, abstandsgleichen F Itlinien 2 hergestellt ist. Der Grundkörper läßt sich flach
in Doppellage zusammenlegen und kann aus dieser Lage ^u
dem sechseckigen, seitengleichen Grundriß aufgerichtet werden. Um diesen Grundkörper auszusteifen sind die in
Figur la und Ib wiedergegebenen Deckteile 2 vorgesehen, die aus einer doppelten Pappelage bestehen, wobei die
äußere Lage 4 einen Umriß aufweist, der mindestens dem äußeren Umriß des Grundkörpers 1 entspricht, während
die innere Lage 5 ein Formstück bildet, das der Aussteifung des Grundkörpers 1 dient. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel sind beide Lagen wiederum in Form
- 7. -!... 7806/85-LJ
eines gleichseitigen Sechseck«; ausgebildet, wobei die äußere
Lage 4 das Formstück 5 um wenigstens die Wandstärke des ßrundkörpers 1 überragt. Nach Aufsetzen des Deckteils
auf die offenen Stirnseiten des Grundkörpers 1 wird aus diesem ein stabiles Gebilde.
Eiei der Ausführungsform gemäß Figur 2 ist dei Grundkörper
zu einem solchen mit einem gleichseitigen Dreieck als Grundfläche geformt, indem der Pappezuschnitt nur an jeder
zweiten Faltlinie 2' geknickt wird. Entsprechend ist das Decktail 3 in beiden Lagen als gleichseitiges Dreieck
ausgebildet, dessen Kantenlänge der doppelten Seitenlänge des sechseckigen Grundrisses gemäß Figur 1 entspricht. Nach Aufsetzen des Deckteils 2 auf den Grundkörper 1 gemäß Figur 2 entsteht ein prismatischer
Dekorationskörper.
In Figur 3 1st i,daderförmiger Grundkörper 1 in kürzerer
Ausführung wiedergegeben, dessen längere Kantenlänge der doppelten Seitenlänge des sechseckigen Grundkörpers
•\ gemäß Figur 1 entspricht. Das Deckteil 3 gemäß Figur 3a weist ein Formstück und entsprechend rechteckigen Um·
riß auf. Auch die äußere Lage 4 ist bei dieser Ausführungsform rechteckig ausgebildet.
Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Grundkörpers 1 mit sechseckigem Grundriß, jedoch ist der Pappezuschnitt entlang einer Faltlinie 2· nach innen eingestülpt, so daß ein pfeilartiger Grundriß entsteht.
Entsprechend ist das Deckteil 3 gemäß Figur 4a sechseckig und pfeilartig mit einer nach innen gesetzten
Ecke 6 ausgebildet.
Figur 5 zeigt einen Grundkörper 1 mit einem Parallelogramm als Grundriß, so daß nach Aufsetzen eines Deckteils 3 mit einem Formstück 5 entsprechenden Umrisses
ein Parallelepiped erhalten wird.
• i t ·
Figur 6 zeigt einen sternförmigen Grundkörper 1, der aus dem sechseckigen Grundkörper gemäß Figur 1 durch Einstülpen
des Pappezuschnittes entlang jeder zweiten FaIt-linie 2"1 entsteht. Um diesen sternförmigen Grundkörper
■ in der gewünschten Form zu erhalten, ist ein abgewandeltes
Deckteil 3 vorgesehen, dessen Umriß in der äußeren Lage 4
bei diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig ist. Die das Formstück 5 bildende zweite Lage des Deckteils besteht
( aus mehreren Segmenten 7 (Figur 6b) die jeweils zwei
' ' geradlinige Kanten 8 aufweisen, deren Kantenlänge der
Seitenlänge des sechseckigen Grundkörpers 1 gemäß -igur 1
entspricht. Die Segmente 7 sind so mit der äußeren Lage 4 verbunden, daß ein entsprechend sternförmiger Einschnitt
! entsteht. Durch Aufsetzen des Deckteils 3 übergreift das
Formstück 5 mit dem sternförmigen Einschnitt 9 die oberen
Stirnkanten des Grundkörpers 1, so daß dieser in der gewünschten
Lage gehalten wird. Dabei kann - wie auch bei allen anderen Ausführungsformen - die äußere Lage 4 des
Deckteils 3 jeden beliebigen Umriß aufweisen, an den sich die Segmente 7 des mit der äußeren Lage 4 verbundenen
Formstücks 5 in gleicher Weise anpassen lassen.
von drei .Grundkörpern sechseckigen Grundrisses entstanden
ist. Dieses GebiHe kann gegebenenfalls durch herkon^-·
liehe Steckverbinder, Laschen oder dgl., die an den einander zugekehrten Seitenwänden vorgesehen sind, in einer
stabilen Position erhalten werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel rjer;dß Figur 8 sind zwei
wiederum sechseckige Grundkörper 10 in stehender, säulenförmiger Anordnung mit einem Parallelepiped Il gemäß
Figur 5 kombiniert. Hieraus wird ersichtlich, daß sich ' unterschiedliche räumliche Gebilde mit den unterschiedlichsten Raumwirkungen erzeugen lassen.
• 1
.'f. W" 7806/85-Lj
Gleiches gilt für die Ausführungsform gemäß Figur 9, bei
der wieder ein stehender, säulenförmiger Grundkörper mit sechseckigem Grundriß mit zwei pfeilartigen Grund- ■
körpern 12 gemäß Fiugr A kombiniert ist. Dabei können diese pfeilartigen Grundkörper in unterschiedlicher Höhe
an den säulenförmigen Grundkörper 10 angeordnet und gegebenenfalls
mit diesem wiederum über Steckverbinder verbunden sein.
Figur 10 zeigt eine Ausführungsform mit zwei liegenden, auf Abstand angeordneten pfeilartigen Grundkörpern 12
und einem aufgeschichteten sechseckigen Grundkörper Schließlich ist in Figur 11 eine Art Strukturwand aus
einem sechseckigen Grundkörper 10 und zwei seitlich angesetzten Grundkörpern 13 mit einerä gleichseitigen Dreieck
als Grundriß dargestellt.
Aus den in der Zeichnung nur beispielhaft wiedergegebenen Ausführungsformen wird der Variantenreichtum erkennbar,
der sich aus dem erfindungsgemäGen Bausatz von sechseckigen Grundkörpern und unterschiedlich gestalteten
Deckteilen erhalten läßt. Dabei können die waagerechten Flächen der Dekorationsobjekte zum Präsentieren von
Waren verwendet werden, während die senkrechten Flächen beispielsweise
eine Beschriftung oder sonstige graphische Elemente aufweisen können. Es lassen sich ferner durch
farbliche Gestaltung beliebige dekorative Effekte erzielen.
Claims (1)
- dring. HANS LICHTI -ing. HEINER LICHTIDlPL-PHYS. DH. RER. NAT. JOST LEMPERT TEL: (0721) 4 as 11.,_,.,_„ , ,^1JT, D-7S00 KARLSRUHE 41 (GRÖTZINGEN)DiPL-ING. HEINER LICHTI DURmcHEn strasse 31Casimir KästGmbK & Co. KG 7806/85-LjD-7562 Gernsbach 09.10.1985Schutzansprüche1. Bausatz zur Herstellung von Dekorationskörpern, bestehendaus einem parallelwandigen, polygonalen Grundkörper, der \ aus einem Pappezuschnitt mit eingestanzten parallelen[ Faltlinien aufgerichtet ist, und wenigstens einem Deckteil aus einer doppellagigen Pappscheibe, deren eine Lage die Stirnkanten des Grundkörpers abdeckt und deren andere als» Formstück in den Grundkörper eingreift oder diesen übergreift,gekennzeichnet , durch einen Grundkörper (1) mit einem gleichseitigen Sechseck als Grundfläche und eine Mehrzahl von Deckteilen (3), deren Formstück (5) ein der Seitenlänge des Sechsecks entsprechende Kantenlänge oder wenigstens zwei Kanten mit doppelter Länge aufweist.7. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (5) des Deckteils (3) gleichfalls ein gleichseitiges Sechseck ist.3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (5) ein gleichseitiges Dreieck ist.4. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß! das Formstück (5) ein Parallelogramm ist, dessen eineKantenlänge der doppelten Seitenlänge des Grund-\ körpers (1) entspricht.-2-5. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß : das Formstück (5) ein Rechteck ist.t 6. Pcusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daQ ■ das Formstück (5) ein gleichseitiges Sechseck ist,. von dem eine Ecke (6) nach innen gesetzt ist.7. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j das Formstück (5) aus drei Segmenten (7) mit jeweilszwei geradlinigen Kanten (8), deren Länge der Seitenlänge des Grundkörpers (1) entspricht, besteht, unc1 daß die Segmente zwischen ihren geradlinigen Kanten und der anderen Lage (4) des Deckteils (3) Einschnitte (9) in Form eines symmetrischen, dreiarmigen Sterns bilden.8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stirnkanten des Grundkörpers (1) abdeckende Lage (4) des Deckteils (3) einen von der Grundfläche des Grundkörpers abweichenden Umriß aufweist, beispielsweise quadratisch, kreisförmig oder ova.1( ausgebildet ist.9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daP der Grundkörper (1) an wenigstens einer Seitenfläche mit einem zu den Faltlinien (2) parallelen Schlitz versehen ist und daß zwei Grundkörper U) an einander anliegenden Seitenflächen über Steckverbinder verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858528802 DE8528802U1 (de) | 1985-10-10 | 1985-10-10 | Bausatz zur Herstellung von Dekorationskörpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19858528802 DE8528802U1 (de) | 1985-10-10 | 1985-10-10 | Bausatz zur Herstellung von Dekorationskörpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8528802U1 true DE8528802U1 (de) | 1985-11-21 |
Family
ID=6786122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858528802 Expired DE8528802U1 (de) | 1985-10-10 | 1985-10-10 | Bausatz zur Herstellung von Dekorationskörpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8528802U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2599174A1 (fr) * | 1986-05-23 | 1987-11-27 | Brugniaux Maxime | Treteau a parois pleines, pliable, destine a servir de support publicitaire, donnant l'impression d'un livre |
WO1997000039A1 (fr) * | 1995-06-19 | 1997-01-03 | Henzer Jean Maurice | Meuble demontable |
WO1997027783A1 (de) * | 1996-01-31 | 1997-08-07 | Ralf Mahr | Stauraummöbel und bausatz zu dessen herstellung |
EP0801374A1 (de) * | 1996-04-11 | 1997-10-15 | Peter Lather | Träger für Werbe- und Kommunikationsmittel |
NL1043070B1 (nl) * | 2018-11-05 | 2020-06-02 | Egbert Pikkemaat 3Dmail | Constructiemethode met prismavormige holle kokers. |
-
1985
- 1985-10-10 DE DE19858528802 patent/DE8528802U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2599174A1 (fr) * | 1986-05-23 | 1987-11-27 | Brugniaux Maxime | Treteau a parois pleines, pliable, destine a servir de support publicitaire, donnant l'impression d'un livre |
WO1997000039A1 (fr) * | 1995-06-19 | 1997-01-03 | Henzer Jean Maurice | Meuble demontable |
WO1997027783A1 (de) * | 1996-01-31 | 1997-08-07 | Ralf Mahr | Stauraummöbel und bausatz zu dessen herstellung |
EP0801374A1 (de) * | 1996-04-11 | 1997-10-15 | Peter Lather | Träger für Werbe- und Kommunikationsmittel |
NL1043070B1 (nl) * | 2018-11-05 | 2020-06-02 | Egbert Pikkemaat 3Dmail | Constructiemethode met prismavormige holle kokers. |
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