DE202021103322U1 - Schnellaufstellbare Schütte mit Gefache und Zuschnitt zum Aufbau der Schütte - Google Patents

Schnellaufstellbare Schütte mit Gefache und Zuschnitt zum Aufbau der Schütte Download PDF

Info

Publication number
DE202021103322U1
DE202021103322U1 DE202021103322.3U DE202021103322U DE202021103322U1 DE 202021103322 U1 DE202021103322 U1 DE 202021103322U1 DE 202021103322 U DE202021103322 U DE 202021103322U DE 202021103322 U1 DE202021103322 U1 DE 202021103322U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fold
rectangular
chute
triangular
blank
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202021103322.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panther Packaging GmbH and Co KG
Original Assignee
Panther Packaging GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Panther Packaging GmbH and Co KG filed Critical Panther Packaging GmbH and Co KG
Priority to DE202021103322.3U priority Critical patent/DE202021103322U1/de
Publication of DE202021103322U1 publication Critical patent/DE202021103322U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/48Partitions
    • B65D5/48002Partitions integral
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Abstract

Einteiliger Zuschnitt (1) aufweisend zwei rechteckige Flächen (2,3), die verschiedene Abmessungen haben, und eine dreieckige Fläche (4), die den Grundriss eines gleichschenkligen Dreiecks, bevorzugt eines gleichseitigen Dreiecks, hat, wobei
- eine erste rechteckige Fläche (2) an einer Seitenkante (L) über einen ersten Falz (6) mit einer dreieckigen Fläche (4) verbunden ist, wobei der erste Falz (6) entlang der Basislinie des gleichschenkligen Dreiecks verläuft,
- die beiden rechteckigen Flächen (2,3) über einen zweiten Falz (7), der sich im rechten Winkel zum ersten Falz (6) erstreckt, miteinander verbunden sind, und der zweite Falz (7) entlang einer kurzen Seitenkante (H) der rechteckigen Fläche (2,3) verläuft,
- die unteren langen Seitenkanten (L) der beiden rechteckigen Flächen (2,3) auf einer Geraden verlaufen,
- die zweite rechteckige Fläche (3) an einer langen Seitenkante (L) über einen dritten Falz (10) mit einer Innenwand-Fläche (5), die optional einen Abstandstreifen (30) aufweist, verbunden ist,
- an einem Schenkel der dreieckigen Fläche (4), der auf der von dem zweiten Falz (7) entfernten Seite des Dreiecks liegt, eine Einsteckfläche (16) angeordnet ist, die sich in einer Ebene mit der dreieckigen Fläche (4) erstreckt,
- zwischen der ersten rechteckigen Fläche (2) und der dreieckigen Fläche (4) eine längliche Einstecköffnung (17) zur Aufnahme der Einsteckfläche (16) angeordnet ist, die auf dem ersten Falz (6) verläuft und diesen unterbricht und in mindestens zwei Bereiche unterteilt,
- die Innenwand-Fläche (5) eine zweite Seitenkante hat, die parallel zum dritten Falz verläuft und ebenfalls als Falz (11) ausgebildet ist, wobei über den Falz (11) eine Deckfläche (12) an die Innenwand-Fläche (5) angelenkt ist und
- die Höhe (H') der ersten rechteckigen Fläche (2) kleiner als die Höhe (H) der zweiten rechteckigen Fläche (3) ist, und der Unterschied zwischen den beiden Höhen (H, H') der Höhe (h) der Innwand-Fläche (5) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen einteiligen Zuschnitt für eine Schütte aufweisend zwei rechteckige Flächen, die verschiedene Abmessungen haben, und eine dreieckige Fläche, die den Grundriss eines gleichschenkligen Dreiecks hat und eine schnellaufbare Schütte basierend auf dem Zuschnitt.
  • Für die Präsentation von Ware werden am Verkaufsort (Point-of-Sale, PoS) häufig mobile Warenständer (Displays) eingesetzt, die es ermöglichen Ware gesondert zu präsentieren oder zusätzliche Verkaufsfläche zu schaffen. Lose und unverpackte Ware, die auch als Schüttware bezeichnet wird, wird am Verkaufsort häufig in Schütten angeboten. Bekannt sind beispielsweise Warenschütten oder Verkaufsschütten aus Acrylglas zur Aufnahme von unverpackten Lebensmitteln oder losen Süßwaren, wie Bonbons. Solche Warenschütten z.B. in Kugelform können im Verkaufsraum aufgestellt werden. Die Kugeln und Halbkugeln sind z.B. auf Ständern positioniert, um sie flexibel aufzustellen und die Ware in Griff-Höhe der Kunden zu platzieren. Warenschütten aus Acrylglas haben den Nachteil, dass sie aufgrund ihrer Form ein großes Transportvolumen haben, keine zusätzliche Werbefläche an den Seitenwänden bieten und nur begrenzt an den Einsatzzweck angepasst werden können.
  • Neben Schütten aus Acrylglas gibt es auch Schütten aus Pappe oder Wellpappe, deren Mantel sich bedrucken und individuell gestalten lässt und die flachliegend transportiert werden können. Allerdings bestehen diese Schütten häufig aus mehreren Einzelteilen und sind am Verkaufsort aufwendig aufzubauen.
  • Eine solche Verkaufsschütte ist aus der DE 89 02 199 U1 bekannt. Die DE 89 02 199 U1 beschreibt einen turmartigen Warendisplayständer aus einem flächigen, faltbaren Material. Auf einem aufgefalteten Ständer ist Warenaufnahmeboden platziert, in dem die Waren präsentiert werden kann. Der Ständer weist im inneren Stützeinrichtungen auf, die für Stabilität und Standfestigkeit sorgen. Die Stützstruktur ist relativ komplex aufgebaut, weshalb der Aufbau nicht einfach ist.
  • Ausgehend von Stand der Technik stellt sich die Aufgabe eine Schütte bereitzustellen, die die vorstehenden Nachteile überwindet und insbesondere kostengünstig herzustellen ist, einfach und mit wenigen Handgriffen aufzubauen ist und individuelle Gestaltung erlaubt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen einteiligen Zuschnitt als Bauteil für eine Schütte gemäß Anspruch 1 und eine Schütte zur Aufnahme von Waren mit einem Warenaufnahmebehälter gemäß Anspruch 7.
  • Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße einteilige Zuschnitt weist zwei rechteckige Flächen auf, die verschiedene Abmessungen haben, und eine dreieckige Fläche, die den Grundriss eines gleichschenkligen Dreiecks, bevorzugt eines gleichseitigen Dreiecks, hat. Eine erste rechteckige Fläche ist an einer langen Seitenkante über einen ersten Falz mit der dreieckigen Fläche verbunden, wobei der erste Falz entlang der Basislinie des gleichschenkligen Dreiecks verläuft. Die beiden rechteckigen Flächen sind über einen zweiten Falz miteinander verbunden, der sich im rechten Winkel zum ersten Falz erstreckt. Der zweite Falz verläuft entlang einer kurzen Seitenkante der rechteckigen Fläche. Die unteren langen Seitenkanten der beiden rechteckigen Flächen verlaufen auf einer Geraden, d.h. die untere lange Seitenkante der ersten rechteckigen Fläche ist eine Fortsetzung der unteren langen Seitenkante der zweiten rechteckigen Fläche. Eine zweite rechteckige Fläche ist an einer ihrer langen Seitenkante über einen dritten Falz mit einer Innenwand-Fläche verbunden. Die Innenwand-Fläche weist optional einen Abstandsstreifen auf, der Teil der innenwand-Fläche ist.
  • An einen Schenkel der dreieckigen Fläche, der auf der von dem zweiten Falz entfernten Seite des Dreiecks liegt, ist eine Einsteckfläche angeordnet, die sich in einer Ebene mit der dreieckigen Fläche erstreckt. Zwischen der ersten rechteckigen Fläche und der dreieckigen Fläche ist eine längliche Einstecköffnung zur Aufnahme der Einsteckfläche angeordnet, die auf dem ersten Falz verläuft und diesen unterbricht und in zwei Bereiche unterteilt. Die Innenwand-Fläche hat eine zweite Seitenkante, die parallel zum dritten Falz verläuft und ebenfalls als Falz ausgebildet ist. Über diesen Falz ist eine Deckfläche an die Innenwand-Fläche angelenkt.
  • Die Höhe, d.h. der Abstand der ersten langen Seitenkante zur zweiten langen Seitenkante, der ersten rechteckigen Fläche ist kleiner als die Höhe der zweiten rechteckigen Fläche und der Unterschied zwischen den beiden Höhen entspricht der Höhe der Innenwand-Fläche, d.h. entspricht dem Abstand der parallelen Falze auf beiden Seiten der Innenwand-Fläche zueinander. Die Höhe der ersten rechteckigen Fläche addiert mit der Höhe der Innenwandfläche ist somit gleich der Höhe der zweiten rechteckigen Fläche.
  • Der erfindungsgemäße Zuschnitt ist ein einteiliger Zuschnitt. Der bekannte Fachbegriff einteilig bezeichnet einen Zuschnitt, der aus einem Stück Material besteht, also einstückig ist und nur ein Bauteil hat. Der Zuschnitt ist aus einem Materialbogen bzw. einer Materiallage geschnitten oder gestanzt. Die einzelnen Elemente des Zuschnitts, wie Wände oder Laschen sind alle materialdurchgängig, allenfalls über Falzen, miteinander verbunden. Bei einem einteiligen Zuschnitte erfolgt im Gegensatz zu einem mehrteiligen Zuschnitt zur Herstellung des Zuschnitts keine Verklebung oder Steckverbindung. Dieses ist ein besonderer Vorteil einer einteiligen Konstruktion.
  • Der erfindungsgemäße Zuschnitt besteht bevorzugt aus Wellpappe, Pappe, Karton, Kunststoff oder einer Kombination hiervon besteht, besonders bevorzugt aus Wellpappe.
  • Die dreieckige Fläche hat den Grundriss eines Dreiecks. Erfindungsgemäß bedeutet ein dreieckiger Grundriss, dass die durch die Außenkanten der Fläche gezogenen Geraden ein Dreieck bilden, auch wenn die dreieckige Fläche an den Außenseiten und Ecken kleinere Ausnehmungen, Einbuchtungen, Abrundungen oder Schnitte oder Ausstanzungen oder Öffnungen im Inneren hat.
  • In einer Ausführungsform ist an die dreieckige Fläche über einen Falz eine Stützfläche angelenkt, wobei der Falz entlang dem zweiten Schenkel des Dreiecks verläuft, der auf der dem zweiten Falz benachbarten Seite des Dreiecks liegt.
  • Bevorzugt weist der erfindungsgemäße Zuschnitt eine Einstecklasche auf, die in der Deckfläche angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist die Einstecklasche mittig in der Deckfläche angeordnet und über einen Falz mit der Deckfläche verbunden. Der Falz ist bevorzugt parallel zum dritten Falz und zum Falz zwischen Innenwand-Fläche und Deckfläche. Die Umrisse der Einstecklasche sind bis auf den Falz als Stanzlinie oder Schnittlinie ausgeführt, so dass die Einstecklasche aus der Fläche der Deckfläche ausgestanzt oder ausgeschnitten ist. Die Einstecklasche ist ggf. durch weitere Falze in Bereiche unterteilt, z.B. durch zwei Falze in drei Bereiche unterteilt.
  • In einer Ausführungsform weist die Innenwand-Fläche einen Abstandsstreifen auf. In der Innenwandfläche verläuft in dieser Ausführung ein weiterer Falz, der parallel zu dem dritten Falz ist und den länglichen Abstandstreifen begrenzt. Der Abstandsteifen wird durch die Fläche zwischen diesem parallelen Falz und dem dritten Falz in zwei Richtungen begrenzt. Die Breite des Abstandstreifen entspricht bevorzugt der Materialstärke der Seitenwände.
  • Die Einsteckfläche ist bevorzugt als vieleckige Fläche ausgeführt und hat eine Fläche kleiner als die dreieckige Fläche, bevorzugt ist die Fläche der Einsteckfläche maximal halb so groß wie die Fläche der dreieckigen Fläche. Die Einsteckfläche hat bevorzugt einen geraden äußeren Rand der senkrecht zur ersten Falz und auf einer Geraden mit der äußeren kurzen Seitenkante der ersten rechteckigen Fläche verläuft.
  • Die erfindungsgemäße Schütte zur Aufnahme von Waren mit einem Warenaufnahmebehälter, der durch einen Aufnahmeboden und mindestens drei Aufnahmewände begrenzt wird, hat mindestens drei Seitenwände und mindestens drei Gefacheelemente, wobei die Gefacheelemente im Innenraum der Schütte (20) angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Schütte ist aus mindestens drei erfindungsgemäßen Zuschnitten nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufgefaltet. Die zweiten rechteckigen Flächen der Zuschnitte bilden die Seitenwände der Schütte. Je eine Deckfläche liegt auf der dreieckigen Fläche desselben Zuschnitts auf und ggf. über eine Einstecklasche, die in eine Verbindungsöffnung in der dreieckigen Fläche gesteckt ist, mit der dreieckigen Fläche verbunden. Die Einsteckflächen sind jeweils in einen Einsteckschlitz des benachbarten Zuschnitts eingesteckt. Die zweiten rechteckigen Flächen sind jeweils im rechten Winkel zur dreieckigen Fläche nach unten gefaltet und stehen auf dem Boden, ggf. mit zusätzlichen Bodenlaschen zur Stabilisierung. Die dreieckigen Flächen und die Deckflächen der zuschnitte bilden in der Schütte einen Aufnahmeboden. Die Innenwand-Flächen und der aus dreieckigen Flächen und Deckflächen gebildete Aufnahmeboden bilden einen Warenaufnahmebehälter.
  • Unter einer Schütte wird erfindungsgemäß ein Bodendisplay zur Präsentation von Schüttware verstanden. Die Schüttware wird in dem Warenaufnahmebehälter der Schütte dem Verbraucher zum direkten Zugriff angeboten. Somit ist eine Schütte ein warentragendes Display mit einem befüllbaren Behälter für Schüttware. Die erfindungsgemäße Schütte wird z.B. zur Zweitplatzierung von Waren im Lebensmitteleinzelhandel, wie z.B. Supermärkte, Discounter oder Warenhäuser verwendet.
  • Die erfindungsgemäße Schütte besteht bevorzugt aus Wellpappe, Pappe, Karton, Kunststoff oder einer Kombination hiervon, besonders bevorzugt aus Wellpappe. Die erfindungsgemäße Schütte, insbesondere der Mantel der Schütte, kann eingefärbt, bedruckt, kaschiert oder beklebt oder auf andere übliche Weise verziert sein.
  • Unter einem Gefache wird erfindungsgemäß eine Stützstruktur im Inneren eines Displays verstanden, dass das Display im Inneren stützt und die Stabilität erhöht. Das Gefache der erfindungsgemäßen Schütte ist aus den ersten rechteckigen Flächen und den dreieckigen Flächen der erfindungsgemäßen Zuschnitten zusammen mit weiteren Elementen der Zuschnitte aufgebaut.
  • Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Schütte aus drei oder sechs erfindungsgemäßen Zuschnitten aufgefaltet. Die Schütte aus drei Zuschnitten mit drei Gefacheelementen hat einen Grundriss in Form eines symmetrischen Trapezes und die Schütte aus sechs Zuschnitten mit sechs Gefacheelementen hat einen sechseckigen Grundriss.
  • Optional wird die erfindungsgemäße Schütte aus erfindungsgemäßen Zuschnitten aufgefaltet, die eine Stützfläche aufweisen und die Stützfläche ist über einen Falz im rechten Winkel nach unten gefaltet und liegt an der Innenseite der zweiten rechteckigen Fläche an.
  • Optional kann die erfindungsgemäße Schütte weitere Aufbauten aufweisen, wie ein Top-schild, einen Dekorationsaufbau, Fachelemente zur Einteilung von Fächern im Warenaufnahmebehälter und/oder eine Bodeneinlage, alle diese Aufbauten einzeln oder in Kombination.
  • Die erfindungsgemäße Schütte wird vor dem Aufbau flachliegend transportiert und ist mit wenigen Handgriffen aufstellbar. Hierzu ist kein zusätzliches Werkzeug und kein Verbauen von einer großen Anzahl von Bauteilen notwendig.
  • Die erfindungsgemäße Schütte stellt eine einfach aufzubauende Schütte da. Die Schütte wird am Verkaufsort mit wenigen Handgriffen aufgebaut. Für den Transport und zur Lagerung liegt die Schütte als ein großer Zuschnitt flachliegend in einer Verpackung. Sie wird aufgefaltet und die dreieckige Fläche als späterer Teil des Aufnahmebodens werden der Reihe nach nach unten in Richtung zum Boden gefaltet. Anschließend werden die Zuschnitte wie bei einem Rosettenverschluss ineinander gedreht bis sie am Ende eine große Form ergeben, bei Verwendung von sechs Zuschnitten z.B. ein Sechseck. Anschließend werden an der Oberseite noch einmal die Wände doppelt eingefaltet und am Aufnahmeboden in die dreieckigen Flächen eingesteckt, was die Statik der Schütte noch einmal erhöht. Normale Aufbauten in dieser Größe bestehen immer aus vielen Einzelteilen. Dieses erschwert den Aufbau vor Ort sehr. Die geringe Zahl von Bauteilen, die noch dazu identisch sind, erleichtert den Aufbau und verkürzt die benötigte Zeit.
  • Zusätzlich ist es auch möglich durch die modulare Bauweise der Schütte nur eine halbe Schütte zu bauen. Die Schüttenteile in Form der Zuschnitte sind materialsparend, da sie kaum Verschnitt haben und so jedes Stück Wellpappe nutzen, das vorhanden ist. Durch den Gesamtverbund, der sich auffaltet, ist es möglich, die gesamte Schütte durch den Handel zu schieben. Außerdem bietet die Schütte eine sehr hohe Belastbarkeit, da sie Ware bis zu 100 kg tragen kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt in einer ersten Ausführungsform,
    • 2 einen gefalteten erfindungsgemäßen Zuschnitt gemäß 1,
    • 3 eine erfindungsgemäße Schütte in einer perspektivischen Ansicht,
    • 4 die erfindungsgemäße Schütte in einer weiteren perspektivischen Ansicht,
    • 5 die erfindungsgemäße Schütte in einer Aufsicht,
    • 6 die erfindungsgemäße Schütte in einer Ansicht von unten,
    • 7 das Auffalten eines erfindungsgemäßen Zuschnitts und
    • 8 den Zusammenbau einer erfindungsgemäßen Schütte aus den erfindungsgemäßen Zuschnitten.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Zuschnitt 1 in einer ersten Ausführungsform. Der erfindungsgemäße Zuschnitt 1 weist zwei rechteckige Flächen 2 und 3 auf, die verschiedene Abmessungen haben. Die erste rechteckige Fläche 2 hat eine kleinere Fläche als die zweite rechteckige Fläche 3, weil die Höhe H' der rechteckigen Fläche 2 kleiner als die Höhe H der zweiten rechteckigen Fläche 3 ist. Der Unterschied entspricht der Höhe h einer Innenwand-Fläche 5 mit Abstandstreifen 30.
  • Die erste rechteckige Fläche 2 ist über einen Falz 7 mit der zweiten rechteckigen Fläche 3 verbunden, wobei der Falz 7 entlang der kurzen Seite der rechteckigen Flächen verläuft. An die erste rechteckige Fläche 2 schließt sich oberhalb der langen Seitenkante L einen Randstreifen 8 an, der mit seiner Längsseite ebenfalls über die Fortsetzung des Falzes 7 mit der zweiten rechteckigen Fläche 3 verbunden ist. Die Basislinien der beiden rechteckigen Flächen 2 und 3 verlaufen entlang der unteren langen Seitenkanten auf einer Geraden. An die zweite rechteckige Fläche ist an der zweiten kurzen Seitenkante eine Klebelasche 31 über einen Falz 33 angelenkt. Der Falz 33 verläuft parallel zum Falz 7.
  • An die erste rechteckige Fläche 2 ist an einer langen Seitenkante L über einen ersten Falz 6 eine dreieckige Fläche 4 angelenkt. An die zweite rechteckige Fläche 3 ist an der langen Seitenkante L über einen dritten Falz 10 eine Innenwand-Fläche 5 mit Abstandstreifen 30 angelenkt.
  • Der zweite Falz 7 erstreckt sich im rechten Winkel zum ersten Falz 6. An die dreieckige Fläche 4 ist außerdem entlang eines ersten Schenkels des Dreiecks über einen Falz 14 eine Stützfläche 15 angelenkt. Die Stützfläche 15 hat ihre längste Seite entlang des Falzes 14 und hat die Form eines Vielecks. An der Stützfläche 15 sind zwei Stecklaschen 28 angeformt, die aus der dreieckigen Fläche 4 ausgestanzt sind. An einem zweiten Schenkel der dreieckigen Fläche 4 ist eine Einsteckfläche 16 angelenkt, die sich in einer Ebene mit der dreieckigen Fläche 4 erstreckt.
  • Zwischen der ersten rechteckige Fläche 2 und der dreieckigen Fläche 4 ist eine Einstecköffnung 17 in Form einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung ausgestanzt, die auf dem Falz 6 verläuft und diesen unterbricht und in zwei Bereiche unterteilt. Die dreieckige Fläche 4 weist eine Verbindungsöffnung 19 auf, die schlitzförmig ist und nahe dem äußeren Schenkel angeordnet ist.
  • Die Innenwand-Fläche 5 hat zwei zueinander parallele Seitenkanten. Die erste Seitenkante verläuft entlang des Falzes 6. Die dazu parallele zweite Seitenkante ist als Falz 11 ausgebildet. Über den Falz 11 ist eine Deckfläche 12 angelenkt, deren Umrisse etwa ein Trapez bilden. In der Deckfläche 12 ist etwa mittig eine Einstecklasche 13 angeordnet. Die Einstecklasche ist über einem Falz 18 mit der Deckfläche 12 verbunden. Die Umrisse der Einstecklasche 13 sind bis auf den Falz 18 als Stanzlinie oder Schnittlinie ausgeführt, so dass die Einstecklasche 13 aus der Fläche der Standfläche ausgestanzt oder ausgeschnitten ist. Die Einstecklasche ist hier dreiteilig ausgebildet und wird durch zwei Falze 27 in drei Bereiche unterteilt.
  • Die rechteckigen Flächen 2 und 3 weisen eine Mittellinie 9 auf, die sich über die angelenkten Dreiecksflächen bzw. Wandflächen vorsetzt. Die Mittellinie 9 teilt sowohl die rechteckigen Flächen 2,3, als auch die Flächen 4,5 in zwei etwa gleichgroße Hälfte. Die Mittellinie 9 ist als Falz ausgeführt. An der Unterseite ist an die rechteckigen Flächen 2 und 3 über die Basislinie 34 jeweils eine Bodenlasche 32 angelenkt, mit der die Schütte auf dem Boden steht.
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Zuschnitt 1 aus 1, der entlang der Falz 7 gefaltet wurde. In 2 ist daher nur ein Teil des Zuschnitts zu sehen. Die zweite rechteckige Fläche 3 ist entlang dem Falz 7 auf die nicht dargestellte erste rechteckige Fläche 2 gefaltet. Lediglich die Stützfläche 15 ragt teilweise unter der Innenwand-Fläche 5 und der Deckfläche 12 hervor.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Schütte 20 zur Aufnahme von Waren in einer perspektivischen Ansicht. Die Schütte 20 hat einen Mantel, der in dieser Ausführungsform sechs Seitenwände 3 aufweist, wodurch die Schütte einen sechseckigen Grundriss hat. Eine Seitenwand wird jeweils von einer zweiten rechteckigen Fläche 3 des erfindungsgemäßen Zuschnitts gebildet. Im Innenraum der Schütte sind sechs baugleiche Gefacheelemente mit ihren Prismenspitzen zur Mitte angeordnet, so dass der gesamte Innenraum durch das Gefache ausgefüllt ist. Der Mantel und die Gefacheteile sind aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitt aufgefaltet. Im Inneren weist die Schütte 20 sechs Innenwand-Flächen 5 auf, von denen hier drei erkennbar sind. Jede Innenwand-Fläche 5 ist über einen Falz 26 an einen Abstandstreifen an der Oberkante der Innenwand-Fläche angelenkt. Der Abstandstreifen stellt einen Verbindungstreifen zur Seitenwand 3 dar.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Schütte 20 zur Aufnahme von Waren in einer weiteren perspektivischen Ansicht. An jede Innenwand-Fläche 5 ist zum Inneren der Schütte über einen weiteren Falz 11 eine Deckfläche 12 angelenkt. Die Deckfläche 12 liegt auf der dreieckigen Fläche 4 desselben Zuschnitts auf. Deckflächen und dreieckige Flächen bilden gemeinsam den Aufnahmeboden für einen Warenaufnahmebehälter der erfindungsgemäßen Schütte. Im Mittelpunkt der Schütte ist eine kreisförmige Öffnung 29 erkennbar, die ein Rohr für ein Topschild oder einen Aufbau aufnehmen kann. Durch die sechs Innenwand-Flächen 5 und die dreieckigen Flächen 4 mit den Deckflächen 12 als Aufnahmeboden wird ein Warenaufnahmebehälter gebildet.
  • 5 zeigt die Schütte 20 aus 4 in einer Aufsicht. Es ist erkennbar, dass die sechs Gefacheelemente tortenstückartig im Innenraum der Schütte 20 angeordnet sind. 6 zeigt die erfindungsgemäße Schütte von der Unterseite. Unterhalb jeder dreieckigen Fläche 4 ist jeweils eine Einsteckfläche 16 angeordnet, die die dreieckige Fläche stabilisiert und mit dem benachbarten Element verbindet. Jede Stützflächen 15 liegt jeweils an der Innenseite der rechteckigen Fläche 3 desselben Zuschnitts an und stützt die dreieckige Fläche gegen die Seitenwand ab. Die Bodenlaschen 32 der ersten rechteckigen Flächen 2 und der zweiten rechteckigen Flächen 3 sind im rechten Winkel zu den rechteckigen Flächen gefaltet,
  • Die 7a bis 7d zeigen das Auffalten des erfindungsgemäßen Zuschnitts zum Aufbau der Schütte. Zunächst wird, wie in 7a zu erkennen, die erste rechteckige Fläche 2 entlang des Falzes in Richtung der zweiten rechteckigen Fläche 3 gefaltet, so dass zwischen beiden rechteckigen Flächen ein Innenwinkel kleiner als 180° entsteht. Dann wird die Stützfläche 15 entlang des Falzes 14 nach innen zu den anderen Zuschnittsteilen hin gefaltet. Die Bodenlaschen 32 sind im rechten Winkel zu den rechteckigen Flächen gefaltet und liegen auf dem Boden auf. Im nächsten Schritt gemäß 7b wird die dreieckige Fläche 4 entlang des Falzes 6 im rechten Winkel zur ersten rechteckigen Fläche 2 nach innen gefaltet. Die erste rechteckige Fläche 2 wird solange in Richtung der zweiten rechteckigen Fläche 3 bewegt, bis die Stützfläche 15 an der zweiten rechteckigen Fläche 3 anliegt. Die Klebelasche 31 ist ebenfalls nach innen zu den anderen Zuschnitten gefaltet. 7c zeigt, dass die Innenwand-Fläche 5, die hier mit Abstandstreifen 30 ausgeführt ist, entlang der Falzen 10 und 30 nach innen gefaltet wird. Zusätzlich wird die Deckfläche 12 entlang dem Falz 11 von der dreieckigen Fläche 4 weg gefaltet und die Einstecklasche 13 entlang dem Falz 18 nach innen zur dreieckigen Fläche 4 hin gefaltet. Bei der Einstecklasche 13 wurden außerdem die beiden äußeren Bereiche der Einstecklasche entlang den Falzen 27 nach innen aufeinander zu gefaltet. In 7d ist der fertig aufgebaute Zuschnitt zu erkennen. Die Deckfläche 12 liegt auf der Oberseite der dreieckigen Fläche 4 auf und die Innenwandfläche 5 liegt an der Innenseite der zweiten rechteckigen Fläche 3 an. Die Einstecklasche 13 ist in die Verbindungsöffnung 19 gesteckt und verbindet so Deckfläche und dreieieckige Fläche 4 miteinander.
  • Die 8a bis 8h zeigen den Aufbau einer erfindungsgemäße Schütte 20 aus sechs Zuschnitten. In 8a sind sechs Zuschnitte nebeneinander platziert, so dass die zweiten rechteckigen Flächen 3 einen äußeren Rahmen bilden und die entlang der Falzen 7 nach innen gefalteten ersten rechteckigen Flächen 2 nach innen zum Inneren der späteren Schütte zeigen. Die Klebelasche 31 eines Zuschnitts liegt dabei an der ersten rechteckigen Fläche 3 und dem Randstreifen 8 des benachbarten Zuschnitts an, so dass ein Zuschnitt immer mindestens einen benachbarten Zuschnitt berührt. Die Zuschnitte stehen auf den unteren Kanten der rechteckigen Flächen 2 und 3 und den Bodenlaschen 32. Jeder Zuschnitt hat zwei Bodenlaschen. 8b zeigt die Anordnung aus 8a aus einer anderen Perspektive. Bei dem ersten Zuschnitt auf der linken Seite wurde die Stützfläche 15 entlang des Falzes 14 nach innen gefaltet, wie dieses auch in 7a gezeigt ist.
  • In 8c sind alle sechs Stützflächen 15 entlang des Falzes 14 nach innen gefaltet und die sechs dreieckigen Flächen 4 entlang der Falze 6 nach innen unten gefaltet. Nun werden beginnend auf der linken Seite, wie in 8d zu sehen, die Einsteckflächen 16 eines Zuschnitts in den Einsteckschlitz 17 des jeweils benachbarten Zuschnitts gesteckt, so dass die dreieckigen Fläche 4 eine waagerechte Position einnimmt und eine Ebene mit der benachbarten dreieckigen Fläche 4 bildet. In 8e ist zu erkennen, wie die Einsteckfläche 16 des zweiten Zuschnitts von links in die Einstecköffnung 17 des benachbarten Zuschnitts eingesteckt ist. Dieses Einstecken wird fortgesetzt bis alle sechs Einsteckflächen 16 in die Einstecköffnung des benachbarten Zuschnitts eingesteckt sind und so ein sechseckiges Gebilde mit einem Aufnahmeboden entsteht, wie in 8f zu erkennen. Als nächstes werden die Innenwand-Flächen 5 in Richtung der dreieckigen Flächen gefaltet und die Deckflächen 12 im rechten Winkel zur Innenwand-Fläche 5 gefaltet. Die Innenwand-Fläche wird solange in Richtung der zweiten rechteckigen Fläche 3 bewegt, bis sie an der rechteckigen Fläche anliegt. Gleichzeitig kommt die Deckfläche 12 auf der dreieckigen Fläche 4 zu liegen und die Einstecklasche 13 wird in die Verbindungsöffnung 19 gesteckt. In 8f sind für einen Zuschnitt die Innenwand-Fläche 5 und die Deckfläche 12 bereits in ihre Endposition gebracht, während die anderen fünf Innenwandflächen 5 noch ungefaltet nach oben stehen. Bei 8g ist für einen weiteren Zuschnitt die Innenwandfläche 5 und die Deckfläche 12 vorbereitend gefaltet, so dass die Einstecklasche 13 in die Verbindungsöffnung geschoben werden kann. Leidglich ein Zuschnitt ist schon vollständig aufgefaltet. In 8h sind fünf der sechs Zuschnitte bereits vollständig aufgefaltet und nur für einen Zuschnitt ist die Innenwand-Fläche 5 und die daran angelenkte Deckfläche 12 noch nicht in der Endposition.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zuschnitt Gefacheteil
    2
    rechteckige Fläche
    3
    rechteckige Fläche
    4
    dreieckige Fläche
    5
    Innenwand-Fläche
    6
    erster Falz
    7
    zweiter Falz
    8
    Randstreifen
    9
    Mittellinie
    10
    dritter Falz
    11
    Falz
    12
    Deckfläche
    13
    Einstecklasche
    14
    Falz
    15
    Stützfläche
    16
    Einsteckfläche
    17
    Einstecköffnung
    18
    Falz
    19
    Verbindungsöffnung
    20
    Schütte
    26
    Falz
    27
    Falz
    28
    Stecklasche
    29
    kreisrunde Öffnung
    30
    Abstandstreifen
    31
    Klebelasche
    32
    Bodenlasche
    33, 34
    Falze
    H
    Seitenkante kurze Seite
    L
    Seitenkante lange Seite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8902199 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Einteiliger Zuschnitt (1) aufweisend zwei rechteckige Flächen (2,3), die verschiedene Abmessungen haben, und eine dreieckige Fläche (4), die den Grundriss eines gleichschenkligen Dreiecks, bevorzugt eines gleichseitigen Dreiecks, hat, wobei - eine erste rechteckige Fläche (2) an einer Seitenkante (L) über einen ersten Falz (6) mit einer dreieckigen Fläche (4) verbunden ist, wobei der erste Falz (6) entlang der Basislinie des gleichschenkligen Dreiecks verläuft, - die beiden rechteckigen Flächen (2,3) über einen zweiten Falz (7), der sich im rechten Winkel zum ersten Falz (6) erstreckt, miteinander verbunden sind, und der zweite Falz (7) entlang einer kurzen Seitenkante (H) der rechteckigen Fläche (2,3) verläuft, - die unteren langen Seitenkanten (L) der beiden rechteckigen Flächen (2,3) auf einer Geraden verlaufen, - die zweite rechteckige Fläche (3) an einer langen Seitenkante (L) über einen dritten Falz (10) mit einer Innenwand-Fläche (5), die optional einen Abstandstreifen (30) aufweist, verbunden ist, - an einem Schenkel der dreieckigen Fläche (4), der auf der von dem zweiten Falz (7) entfernten Seite des Dreiecks liegt, eine Einsteckfläche (16) angeordnet ist, die sich in einer Ebene mit der dreieckigen Fläche (4) erstreckt, - zwischen der ersten rechteckigen Fläche (2) und der dreieckigen Fläche (4) eine längliche Einstecköffnung (17) zur Aufnahme der Einsteckfläche (16) angeordnet ist, die auf dem ersten Falz (6) verläuft und diesen unterbricht und in mindestens zwei Bereiche unterteilt, - die Innenwand-Fläche (5) eine zweite Seitenkante hat, die parallel zum dritten Falz verläuft und ebenfalls als Falz (11) ausgebildet ist, wobei über den Falz (11) eine Deckfläche (12) an die Innenwand-Fläche (5) angelenkt ist und - die Höhe (H') der ersten rechteckigen Fläche (2) kleiner als die Höhe (H) der zweiten rechteckigen Fläche (3) ist, und der Unterschied zwischen den beiden Höhen (H, H') der Höhe (h) der Innwand-Fläche (5) entspricht.
  2. Zuschnitt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (1) aus Wellpappe, Pappe, Karton, Kunststoff oder einer Kombination hiervon besteht, bevorzugt aus Wellpappe.
  3. Zuschnitt (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die dreieckige Fläche (4) entlang dem zweiten Schenkel des Dreiecks, der auf der von dem zweiten Falz (7) benachbarten Seite des Dreiecks liegt, über einen Falz (14) eine Stützfläche (15) angelenkt ist.
  4. Zuschnitt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Deckfläche (12) mittig eine Einstecklasche (13) angeordnet ist, die über einem Falz (18) mit der Deckfläche (12) verbunden ist.
  5. Zuschnitt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand-Fläche (5) einen Abstandstreifen (30) aufweist und in der Innenwandfläche ein weiterer Falz (30) verläuft, der parallel zu dem dritten Falz (10) ist und einen länglichen Abstandstreifen begrenzt.
  6. Zuschnitt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckfläche eine vieleckige Fläche ist und eine Fläche kleiner als die dreieckige Fläche hat.
  7. Schütte (20) zur Aufnahme von Waren mit einem Warenaufnahmebehälter, der durch einen Aufnahmeboden und mindestens drei Aufnahmewände begrenzt wird, wobei die Schütte (20) mindestens drei Seitenwände und mindestens drei Gefacheelemente hat, und wobei die Gefacheelmente im Innenraum der Schütte (20) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass - die Schütte aus mindestens drei Zuschnitten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufgefaltet ist, - die zweiten rechteckigen Flächen (3) der Zuschnitte die Seitenwände der Schütte bilden, - je eine Deckfläche (12) auf der dreieckigen Fläche (4) desselben Zuschnitts aufliegt und ggf. über eine Einstecklasche (13) mit der dreieckigen Fläche (4) verbunden ist, - die Einsteckflächen (16) jeweils in einen Einsteckschlitz (17) des benachbarten Zuschnitts eingesteckt sind, - die zweiten rechteckigen Flächen (2) jeweils im rechten Winkel zur dreieckigen Fläche (4) nach unten gefaltet sind und auf dem Boden, ggf. mit zusätzlichen bodenlaschen zur Stabilisierung, aufstehen und - die dreieckigen Flächen (4) und die Deckflächen (12) einen Aufnahmeboden bilden und die Innenwand-Flächen (5) und die dreieckigen Flächen (4) mit den Deckflächen (12) einen Warenaufnahmebehälter bilden.
  8. Schütte (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schütte aus 3 oder 6 Zuschnitten gemäß der Ansprüche 1 bis 6 aufgefaltet ist und die Schütte (20) mit 3 Gefacheteilen einen Grundriss in Form eines symmetrischen Trapezes und die Schütte (20) mit 6 Gefacheteilen einen sechseckigen Grundriss hat.
  9. Schütte (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt eine Stützfläche aufweist und die Stützfläche (15) über einen Falz (14) im rechten Winkel nach unten gefaltet ist und an der Innenseite der rechteckigen Fläche (3) anliegt.
  10. Schütte (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schütte (20) aus Wellpappe, Pappe, Karton, Kunststoff oder einer Kombination hiervon besteht, bevorzugt aus Wellpappe.
DE202021103322.3U 2021-06-21 2021-06-21 Schnellaufstellbare Schütte mit Gefache und Zuschnitt zum Aufbau der Schütte Active DE202021103322U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021103322.3U DE202021103322U1 (de) 2021-06-21 2021-06-21 Schnellaufstellbare Schütte mit Gefache und Zuschnitt zum Aufbau der Schütte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021103322.3U DE202021103322U1 (de) 2021-06-21 2021-06-21 Schnellaufstellbare Schütte mit Gefache und Zuschnitt zum Aufbau der Schütte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202021103322U1 true DE202021103322U1 (de) 2021-08-30

Family

ID=77750019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021103322.3U Active DE202021103322U1 (de) 2021-06-21 2021-06-21 Schnellaufstellbare Schütte mit Gefache und Zuschnitt zum Aufbau der Schütte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202021103322U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8902199U1 (de) 1989-02-24 1989-04-27 Horst GmbH Druck + Verpackung, 6450 Hanau Turmartiger Warendisplayständer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8902199U1 (de) 1989-02-24 1989-04-27 Horst GmbH Druck + Verpackung, 6450 Hanau Turmartiger Warendisplayständer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202013010977U1 (de) variables Regaldisplay
DE102009057791B4 (de) Display aus Mantelmodulen
DE102013001415B4 (de) Regal aus einem knickbaren flächigen Material wie Pappe oder Wellpappe
DE202014106151U1 (de) Regaldisplay mit variabler Breite
EP2430947B1 (de) Präsentationsdisplay mit geringem Tablarabstand
DE202021103322U1 (de) Schnellaufstellbare Schütte mit Gefache und Zuschnitt zum Aufbau der Schütte
DE102009057469A1 (de) Variables Tray und Display zur Präsentation von Waren mit variablen anordnenbaren Trays
DE202021102534U1 (de) Gefacheteil für eine Schütte und Schütte mit Gefacheteil
DE102012025017B4 (de) Warenständer
DE102018132416B4 (de) Regalträger für ein offenes Regal
CH705885A2 (de) Regal.
EP3354168B1 (de) Modulares display-system
DE202007016732U1 (de) Auslagevorrichtung, die für Konditoreiprodukte besonders geeignet ist
DE60314612T2 (de) Behälter
DE202015100287U1 (de) Regaldisplay mit Befestigungssystem für Regalböden
DE202014103727U1 (de) Schnell aufstellbares Display mit Regalfächern
DE4229988C2 (de) In einen Verkaufsaufsteller umwandelbare Verpackung
DE202020102875U1 (de) Regaldisplay mit variabel positionierbarem Tray
DE202017100152U1 (de) Einteiliger Zuschnitt für Stufendisplay und einteiliges Stufendisplay
DE102017101643A1 (de) Displaysockel mit Warenfach im Sockel
DE1907764U (de)
DE3926171A1 (de) Verkaufsstaender
DE8203859U1 (de) Karton mit Stuetzecken
DE8802882U1 (de) Aus zu Regal-Bauelementen auffaltbaren Zuschnitten faltbaren Materials wie insbesondere Wellpappe, Pappe od. dgl. zusammensetzbares Regal
DE202019102745U1 (de) Displaysockel für Warendisplay

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE OLBRICHT, BUCHHOLD, KEULERTZ PA, DE

R207 Utility model specification