DE8802882U1 - Aus zu Regal-Bauelementen auffaltbaren Zuschnitten faltbaren Materials wie insbesondere Wellpappe, Pappe od. dgl. zusammensetzbares Regal - Google Patents

Aus zu Regal-Bauelementen auffaltbaren Zuschnitten faltbaren Materials wie insbesondere Wellpappe, Pappe od. dgl. zusammensetzbares Regal

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    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of cardboard, textile, paper, or the like, e.g. with separate frame of other materials

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Description

Europa Carton Aktiengesellschaft, Spitaler StraBe 11, 2000 Hamburg 1
Aus zu Regal-Bauelementen auffaltbaren Zuschnitten faltbaren Materials wie insbesondere Wellpappe. Pappe od.dgl. zusammensetzbares Regal
Die Erfindung betrifft ein aus zu Regal-Bauelementen auffaltbaren Zuschnitten faltbaren Materials wie insbesondere Wellpappe, Pappe od.dgl. zusammensetzbares Regal, umfassend profilierte, säulenartige Stander und eine Mehrzahl sich zwischen den Ständern erstreckender, von jenen aufgenommener und formschlüssig getragener, Ablageflächen bestimmender tragfähiger Ablageborde.
Bei einem mit Gefachboden ausgebildeten bekannten, insbesondere vertikal belastbaren Möbelstück dieser Art (DE-6M 85 2b 912) sind zur Erzielung einer ausreichenden Tragfähigkeit die Vorderkanten der die Gefachboden tragenden Seitenwände mit einem arickelprofil ausgebildet, während die Gefachboden selbst entlang ihrer Vorderkante mit einer Profilierung zur Erhöhung der Biegesteifigkeit und damit der Belastbarkeit versehen sind. Obwohl die Gefachböden nicht nur ein-, sondern auch mehrlagig angeordnet sein können, ist ihre Belastbarkeit und damit die des gesamten Regals relativ begrenzt. Diese begrenzte Belastbarkeit resultiert im wesentlichen daraus, daß die Gefachboden an den Seltenwänden mittels Verhakungen oder ähnlichen Verriegelungen verankert sind, die bei höherer Belastung leicht verformt und letztlich zerstört werden können. Somit sind diese zu Ablagezwecken gedachten Möbelstücke auf relativ kleine Spannbreiten, d.h. Abstände zwischen den Auflagern der Gefachböden begrenzt. Das wiederum führt zu einer Beschränkung der verfügbaren Ablageflächen. Weiterhin sind diese bekannten Regale, bezogen auf die zur Verfügung stehende Ablagefläch·,
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< recht materialaufwendig, und sie erfordern, speziell für das
Wickeln der tragenden Profilpfosten, eine verhältnismäßig fs
* hohe Geschicklichkeit.
' Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
Regal der eingangs beschriebenen Art, also ein Regal aus
leichtem Material und aus als Zuschnitt-Bausatz zur Verfügung stellbaren und im Do-it-yourself verarbeitbaren Bauelementen zu schaffen, das eine hohe Eigensteifigkeit und damit
" Tragfähigkeit bei gleichzeitig genügender Standfestigkeit
* aufweist und dem Benutzer eine möglichst große Ablagefläche \ bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ständer als im wesentlichen geschlossene Hohlprofilsäulen ausgebildet sind und jeweils an einer ihrer Außenflächen angelenkte, paarweise parallel zueinander ins Profilinnere gefaltete Arretierungslaschen, die sich parallel zur Ständerlängsachse erstrecken, aufweisen und daß die Auflageborde als im wesentlichen geschlossene, flach-dreieckformige Bohlprofile ausgebildet und in Ausschnitten der Ständer gelagert ?ind, wobei die Hypotenusenflächen dieser Dreieckprofile die Ablageflächen der Ablageborde bilden und letztere in ihren freien Endbereichen mit Schlitzen ausgebildet sind, in die die Arretierungslaschen der Ständer eingreifen und dadurch in den Bordenden verriegelt sind.
Damit eihält man ein von zwei Seiten her frei zugängliches Regal, das für die unterschiedlichsten Anwenduiigsfälle und -örtlichkeiten (Wohnung, KeIte.-, Boden, Büro, Ladengeschäfte etc.) verwendbar ist, leicht auch vom varwender selbst aufgefaltet werden kann, indem es als Zuschnittsat2 zur Verfügung gestellt wird, und eine große, unterschiedlich dieponierbare Ablagefliehe bietet. Die Ablageborde haben durch
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fffofilierung «ine auflerordentlioh hohe Biegesteifigkeit und damit Tragfähigkeit, eo daß relativ große Spannweiten swifohen den Ständern erzielbar aind. Durch das flache Profil ergibt sieh kein· maßgebliche Beeinträchtigung des lichten Abetandes zwischen übereinander benachbarten Ablageborden. Es sind zwar die verschiedensten Profilformen für solche relativ flachen Hohlprofile denkbar, jedoch bietet in bevorzugter Weise gerade das flach-dreieckförmige Profil optimale Verhältnisse in der GesamtbeZiehung zwischen Höhe, Zugänglichkeit, Biege- und Tragfestigkeit sowie zugleich ästhetischem Aussehen. Gerade dem letztgenannten Gesichtspunkt kommt eine nicht unerhebliche Bedeutung zu, weil der wirtschaftliche Erfolg von Möbelstücken, die aus solchen relativ preiswerten, von vielen Teilen der Verkehrbraucherschaft noch als minderwertig angesehenen und nach wie vor primär Verpackungszwecken zugeordneten Werkstoffen wie Wellpappe oder Pappe hergestellt werden, besonders von deren Aussehen und Design abhängt und für diese Werkstoffe zur Erzielung eines vernünftigen wirtschaftlichen Ergebnisses eine Massenfertigung Voraussetzung ist, d.h. breiteste Käufer- und Verwenderschichten angesprochen werden müssen. Durch das Zusammenwirken der Arretierungslaschen und Ausschnitte der Ständer mit den Schlitzen bzw. dem Profil der Ablageborde ist ein sicherer, form- und kraftschlüssig wirkender Sitz der Ablageborde in den Ständern gewährleistet, und deren Außenflächen werden durch die Schlitzanordnung von den Endbereichen der Ablageborde zusammengehalten. Somit ergibt sich insgesamt eine ästhetisch ansprechende, außerordentlich tragfähige Regalanordnung großer Spannbreite, die leicht 9oat Verwender selbst atse entspreehend zusammengestellten, ohne weiteres variierbaren Zuschnittsätzen auf ge« richtet und infolge ihres geringen Gewichtes leicht transportiert werden kann, taa an jeweils gewünschten Stellen zum Einsatz zu gelangen.
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In besonders bevorzugter Ausführung der Erfindung sollte das Dreieokprofil der Ablageborde gleichschenklig und der Scheitelwinkel größer als 120° sein. Auf diese Weise ergibt sieh neben einem besonders ansprechenden Aussehen der dann unter weniger als 30° verlaufenden Unterseiten der Borde eine sehr stabile Profilierung, ohne daß zu hohe Ausschnitte in den Ständern vorgesehen zu werden brauchen, so daß insofern die Stabilität der Ständer nicht unnötig geschwächt wird.
Zur weiteren Erhöhung der Tragfähigkeit können vorteilhaft die Ablageborde mit sich von unten, d.h. von dem Scheitel des Dreiecks in das Profilinnere erstreckenden, gegen die Unterseiten der Ablageflächen abstützenden Stützlaschen versehen sein, die an zwischen sich den Dreiecksscheitel bestimmenden Unterflächen des Ablagebordprofils angelenkt sind. Mit anderen Worten ist das Ablagebordprofil im Scheitel geteilt, d.h. der Zuschnitt wird hier zusammengefaltet, und die Stützlaschen stellen Tragstege zur Unterstützung der Ablageflächen dar, so daß diese nicht nur verhältnismäßig lang, sondern auch relativ breit ausgebildet werden können, ohne daß die Gefahr einer Durchbiegung im Mittenbereich bei vor allen punktueller Belastung besteht.
Für sehr breite/tiefe Ablageborde können aber auch in zweckmäßiger anderer Ausgestaltung der Erfindung die Ablageborde in ihrer Ablagefläche geteilt und mit sich von den Teilungsrändern in das Profilinnere erstreckenden Stützlaschen versehen sein, die sich am vom Dreieckscheitel gebildeten geeeaioesenen profilboden abstützen. Auf diese Weise kann einer besonders bei tiefen Borden bestehenden Gefahr von Schwingungen in der Abiagef lache wirksam vorgebeugt werden.
Im Hinblick auf eine ästhetisch gefällige Gesaratanordnung des Kegais und zur Schaffung einer glatten Seitenfläche mit
der Möglichkeit, mehrere solcher Regale nebeneinander anzuordnen, können die Ständer vorzugsweise als im Querschnitt dreieekförmige Höhlprofile auegebildet sein, deren Hypotenueenflachen die Außenseiten der Ständer bilden. Diese Hypotenueenflachen sind geteilt/ und von ihnen erstrecken ei eh die oben erwähnten Arretierungslaschen ins Innere des Ständerprofils. Die beiden seitlichen Ständer bilden in spiegelverkehrter Anordnung zueinander durch ihre dreieckförmigen Grundflächen eine genügende AufStandsfläche, um für eine flinreiChöüuö Scändf eä tiykei c. des Röyäis iüsiJeSäiüu Zu öülycil.
Dabei ist es unter dem Gesichtspunkt dieser Standfestigkeit wie auch dem der Fertigung der Zuschnitte zweckmäßig, wenn die Ständerprofile als gleichschenklig-rechtwinklige Dreiecke ausgebildet sind. Auf jeden Fall sollte der Scheitel dieser Profile ausreichend weit von der Hypotenuse entfernt liegen, um eine genügend große Eingriffslänge der Ablageborde in das Innere des Profils zu gewährleisten. Insofern kommen natürlich auch andere als rechte Winkel in Betracht, allerdings nur in Winkelabweichungen von etwa bis zu 20° nach oben oder unten. Um in diesem Profil eine in jeder Besiehung sichere, verrutschfeste Lagerung der Ablageborde zu erreichen, sollten die Ausschnitte in den Ständern im aufgefalteten Zustand der letzteren zweckmäßigerweise dem aufgefalteten Dreieck-Querschnittsprofil der Ablageborde entsprechend derart ausgebildet sein, daß sie diese im satten Sitz aufnehmen, also praktisch neben dem Formschluß ein Reib- oder Kraftschluß ausgeübt wird.
Die ProfHoffnungen der Ständer können, mindestens nach oben hin, dttren aas faltbaren Zuschnitten aufgefaltete Deckelemente abschließbar sein, wobei ggf. diese Deckelemente mit Riegellaschen zum verriegelnden Umfassen der Arretierungslaschen der Stander versehen sind. Bei Nebeneinander-Anordnung zweier Regale erfindungsgemaßen Aufbaus können natfir-
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lioh auch gemeinsame Decke lernen te für 2w«H benaehbarte, gegeneinatide£ anliegende Ständerprofile vorgesehen sein/ die dann eine Verriegelungswirkung auf die beiden Nachbarifegäle ausüben, so daß diese nicht ohne weiteres gegeneinander verrückt bzw. verschoben werden können.
Veitere Vorteile und Ausfuhrungsformen oder -möglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in den schematischen und nicht untereinander maßstäblich getreuen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäß aufgebautes Regal/
Fig. 2a Ln Explosionsdarstellung das Zusammenfügen eines Regals aus seinen Bauelementen,
Fig. 2b einen Ständerquerschnitt,
Fig. 2c einen Ablagebord-Querschnitt,
Fig. 3 einen Zuschnitt für ein Ablagebord,
Fig. 4 einen Zuschnitt für einen Ständer und
Fig. 5 einen Zuschnitt für ein Deckelement.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform eines Regals 1 nach der Erfindung setzt sich aus im wesentlichen drei Grund-Bauel^ssienten zusammen, nämlich - hier zwei - seitlichen Ständern 2, von den Ständern getragenen und in diesen gelagerten Ablageborden 3, von denen hier vier Stück Verwendung finden, und Deckelementen 4 zum Abschluß der ~?ar> oben hin offenen Ständer 2. Die Zuschnitte für diese Grund-Bau-
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elesnente 2, 3 und 4 sind in den Fig. 3 bis 5 als Ständerzuschnitt 20, Bordzuschnitt 30 und Deckelementzuschnitt 40 aus Wellpappe, Pappe oder ähnlichem faltbarem Material, also z.B. auch anderen kaschierten, faltbaren Werkstoffen, gezeigt. Entscheidend ist für die Wahl des Materials einerseits die Vorfabrizierbarkeit und andererseits das leichte Gewicht, so daß ein zu einem fertigen Regal 1 zusammensetzbarer Zuschnittsatz kostengünstig gefertigt, raumsparend verpackt sowie gelagert und leicht transportiert werden kann. Bei den Zuschnitten handelt es sich üblicherweise um Stanzzuschnitte, die bereits mit den notwendigen FaIt- oder Falzlinien, die in den Zuschnittdarstellungen der Fig. 3 bis 5 gestrichelt gezeigt, aber nicht besonders bezeichnet sind, versehen sind, so daß vom Verwender die Teile nur noch in die richtige Form gefaltet und dann zusammengesteckt zu werden brauchen. Klebearbeiten sind vorzugsweise für das erfindungsgemäße Regal nicht notwendig, obwohl sie natürlich für bestimmte Anwendungsfälle nicht unbedingt ausgeschlossen sind.
Die Ständer 2, die dreieckförmigen Profi!querschnitt haben, bilden eäulenartige Träger für die Ablageborde 3, die ebenfalls Dreieckequerschnitt aufweisen, wenn auch solchen von einer sehr flachen Dreieckform. Die Ständer 2 haben je eine Außenfläche 21, gebildet von der Hypothenue« des Dreiecke, und zwei Seitenflächen 22, in die die Ablageborde 3 eingesetzt «Ind. Letztere bilden mit ihrer Hypotenuse je eine Ablagefläche 31 und mit ihren Katheten je zwei Unterflächen 32. Der Abstand zwischen den beiden ständern 2 wird durch die Länge der Ablageborde 3 definiert.
Zur Herstellung der drei Grund-Bauelemente sind die aus Fig. 3 bis 5 erkennbaren Einzelheiten der flachen Zuschnitte 20 für den Ständer 2, 30 für da« Ablagebord 3 und 40 für da·
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Deckelement 4 vorgesehen: Der S tänder zuschnitt 20 ist rechteckig und zeigt die gegeneinander durch Faltlinien abgegrenzten Teile für die Außenflächen 21, die Seitenflächen und Arretierungslaschen 23, wobei die Faltlinie zwischen den beiden Seitenflächen 22 den Scheitel 25 des Dreieckprofils bestimmt und in dieser Linie Ausschnitte 24 zur Aufnahme der Ablageborde 3, worauf weiter unter noch näher eingegangen wird, vorgesehen sind. Die Außenfläche 21 ist geteilt. Der Bordzuschnitt 30 ist ebenfalls im wesentlichen rechteck;" %, und er umfaßt die Ablagefläche 31 sowie die beiden Unterflächen 32, die ihrerseits Stützlaschen 33 tragen. Die äußeren Faltkanten der beiden Unterflächenbereiche 32 bei nach innen gefalteten Stützlaschen 33 ergeben hier einen Scheitel 35 (Fig. 2a). An einander gegenüberliegenden Positionen an den freien Rändern der Ablagefläche 31 sind mittig Schlitze 34 vorgesehen, deren Funktion noch erörtert wird. Diese Schlitze 34 weisen gegenüber den nicht näher bezeichneten freien Rändern der Ablagefläche 31 eine Abschrägung auf, die der Montageerleichterung dient. Der Deckelementzuschnitt 40 wird im wesentlichen bestimmt durch eine dreieckformige Deckfläche 44, deren Dimensionen der der abzudeckenden freien Ständeröffnung entsprechen. Entlang der Hypotenuse erstreckt sich, durch eine Faltlinie abgegrenzt, eine Riegellasche 41, die durch einen mittigen Riegelschlitz 42 geteilt ist, während die Katheten, deren Länge im wesentlichen der der Seitenflächen 22 des Ständerzuschnitts 20 entspricht, faltbare Haltelaschen 43 tragen.
Auffaltung der Bauelemente 2, 3 vnd 4 und Zusammensetzen derselben zu dem Ständer 1 der Fig. 1 sind im einzelnen und vom erfindungsgemäßen Prinzip her am besten aus Fig. 2a bis 2c zu erkennen. So zeigt Fig. 2c ein dreieckförmig zusammengefaltetes Ablagebord 3 mit der von der Hypotenuse gebildeten Ablagefläche und den sich in einem Winkel von unter
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30° erstreckenden, die Unterflächen 32 bestimmenden Katheten, von deren Scheitelrändern, also im Bereich des Dreiecksscheitels 35 angeordneten Rändern, sich die Stützlaschen 33 ins Innere des Dreieckprofilss erstrecken. Diese Stützlaschen sind dabei so hoch ausgebildet, daß sie gegen die Unterfläche der Ablagefläche 31 zur stützenden Anlage kommen. Der Ständer 2 ist in ähnlicher Weise gefaltet (Fig. 2b), wobei, wie schon erwähnt, seine Außenfläche 21 geteilt ist und sich von den Rändern dieser Teile die Arretierungslaschen ins Innere des Querschnitts erstrecken, allerdings keine Stützfunktion bezüglich gegenüberliegender Ständerteile auszuüben brauchen. Der Winkel des Scheitels 25 ist hier spitzer als bei den Borden 3 vorgesehen, um eine genügend große Quarschnittsfläche für eine ausreichende Aufstandssicherheit und -Stabilität jedes Ständers für sich zu erzielen. Wie aus Fig. 2a erkennbar, kann in jeden der Ausschnitte 24, die sich im Bereich des Scheitels 25 befinden, je ein Ablapebord 3 eingeschoben werden, das mit den Schlitzen 34 in Eingriff mit den Arretierungslaschen 23 gelangt und diese, indem es sie eng umgreift, verriegelt. Auf diese Weise wird eine sichere Formhaltung der Dreiecksquerschnitte der Ständer 3 erreicht. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß aufgrund der Rückstellkräfte des faltbaren Materials neben dem Formschluß zwischen den Schlitzen 34 und den Arretierungslaschen 23 auch noch ein kraftschlüssiger Sitz erzielt wird; gleiches gilt bezüglich des Sitzes der Ablageborde 3 in den Ausschnitten 24. Durch Wahl der richtigen Dimensionen in den Zuschnitten wird hier ein satter Sitz erzielt, so daß sich bei dem fertigen Regal insgesamt ein form- und kraftschlüssiger Verbund zwischen Ständern 2 und Ablageborden 3 ergibt. Die Scheitelbereiche 35 der Ablageborde ruhen fest auf den unteren Kanten der Ausschnitte, so daß die Stützlaschen 33 der Ablageborde 3 nach innen genügend festgehalten sind und als Stützen für die Ablageflächen 31 dienen.
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|; Durch die f lach-dreieckige Form der Ablagborde 3 wird ein
% ausreichend hohes Widerstandsmoment gegen Verformungskräfte
erreicht. Die Arretierungslaschen 23 werden zusätzlich von
den Riegellaschen 41 der Deckelemente 4 mit Hilfe der Riej gelschlitze 42 umgriffen und arretiert. Solche Deckelemente
4 werden von oben her aufgesetzt. Sie können aber genau so gut zusätzlich auch an der Unterfläche der Ständer 2 zum Einsatz kommen. Die Haltelaschen 43 liegen von innen gegen die Seitenflächen 22 der Ständer 2 an. Die Verriegelungsfunktion der Deckelemente 4 ist von besonderer Bedeutung beim Zusammenbau des Regals 1, da man auf diese !vise zunächst die Ständer * falten und in ihrer richtigen Lage mittels der Deckelemente 4 halten kann, bevor man dann <?ie Borde 3 einsetzt. Die Einsatzrichtungen für die Deckelemente 4 bzw. die Borde 3 sind in Fig. 2a mit den Pfeilen B bzw. A angegeben.
Die Ablageborde 3 können, statt in ihrem Scheitel 35 geteilt zu sein, ebenso gut in der Ablagefläche 31 geteilt sein, also eine Anordnung ähnlich der der Ständerzuschnitte 20 aufweisen. Die Katheten weisen dann eine gemeinsame Faltlinie im Scheitel 35 auf, und die Stützlaschen 33 erstrecken eich von der Ablagefläche 31 räch unten, um sich im Scheitel 35 gegen die Katheten abzustützen. Diese Ausführungsform kann für Fälle hoher Belastungen der Ablageborde vorteilhaft sein.
Durch Verwendung von nur drei Grund-Bauelementen kann die Fertigung der Regale stark rationalisiert werden. Wie erkennbar, kann man die Zahl der zur Verwendung gelangenden Ablageborde 3 durch Anordnung einer entsprechenden Anzahl von Ausschnitten 24 in den Ständern variieren, wie natürlich auch die Profile selbst in ihren Abmeseungen wie auch in ihren Formen veränderbar sind. Für die Ablageborde hat sich
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da« £iaoh-dreieok£8rmlge Profil awar als beaondere vorteil« haft herausgeitellt, obwohl auch hier Variationen/ lofern vernünftige Widerstandsmomente erzielt werden, möglich sind. Vor allem für die Ständer kommen neben der Dreieokform auoh andere Profil-Querschnitte in Betracht, obgleich die Dreieckform mit der Hypotenuse als Außenfläche 21 insofern bevorzugt ist, aU man mehrere Regale 1 in enger Nachbarschaft nebeneinander anordnen und dann ggf. jeweils zwei benachbarte Ständer 2 mittels eines gemeinsamen Deckelements überspannen und miteinander verbinden kann. Auf diese Weise sind mehrere Regale zu einem Großregal zusammenfügbar.
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Claims (7)

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1. Aue zu Regal-Bauelementen auffaltbaren Zuschnitten faltbaren Materials wie insbesondere Wellpappe, Pappe od.dgl. zusammensetzbares Regal, umfassend profilierte, säulehartige Ständer und eine Mehrzahl sich zwischen den Ständern erstreckender, von jenen aufgenommener und formschlüssig getragener, Ablageflächen bestimmender tragfähiger Ablageborde.. dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (2) als im wesentlichen geschlossene Hohlprofilsäulen ausgebildet sind und jeweils an einer ihrer Außenflächen angelenkte, paarweise parallel zueinander ins Profilinnere gefaltete Arretierungslaschen (23), die sich parallel zur Ständerlängsachse erstrecken, aufweisen und daß die Auflageborde (3) als im wesentlichen geschlossene, flach-dreieckförmige Hohlprofile ausgebildet und in Ausschnitten (24) der Ständer gelagert sind, wobei die Hypotenusenflächen dieser Dreieckprofile die Ablageflächen (31) der Ablageborde bilden und letztere in ihren freien Endbereichen mit Schlitzen (34) ausgebildet sind, in die die Arretierungslaschen der Ständer eingreifen und dadurch in den Bordenden verriegelt sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreieckprofil der Ablageborde (3) gleichschenklig und der Scheitelwinkel (35) großer als 120° ist.
3. Regal aaeh Anspruch 1 ©der 2, d a d ti r e h gekennzeichnet, daß die Ablageborde (3) alt sich von unten, d.h. dem Scheitel (35) des Dreiecks in das Profi!innere erstreckenden, gegen die Unterseiten der Ablageflächen (31) abstutzenden Stützlaschen (33)
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versehen sind, die an zwischen eich den Dreieeksscheitel bestimmenden ünterflachen (32) dee Ablagebofdprofils eingelenkt sind«
4. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageborde (3) in ihrer Ablagefläche (31) geteilt und mit sich von den Teilungsrändern ins Profilinnere erstreckenden, am vom Dreieckscheitel (35) gebildeten geschlossenen Profilboden abstützenden Stützlaschen (33) versehen sind.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (2) als im Querschnitt dreieckförmige Hohlprofile ausgebildet sind, deren Hypotenusenflächen die Außenseiten (21) der Ständer (2) bilden.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (24) in den Ständern (2) im aufgefalteten Zustand der letzteren dem aufgefalteten Dreieck-Querschnittsprofil der Ablageborde (3) entsprechen und als diese im satten Sitz aufnehmend ausgebildet sind.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennnzeichnet, daß die Profilöffnungen der Ständer durch aus faltbaren Zuschnitten (40) aufgefaltete Deckelemente (4) abschließbar sind.
S» Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelemente (4) mit Riege Haschen (41) zum verriegelnden Umfassen des Arretierungslaschen (23) der Stander (2) versehen sind*
DE8802882U 1988-03-01 1988-03-01 Aus zu Regal-Bauelementen auffaltbaren Zuschnitten faltbaren Materials wie insbesondere Wellpappe, Pappe od. dgl. zusammensetzbares Regal Expired DE8802882U1 (de)

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