DE202020102875U1 - Regaldisplay mit variabel positionierbarem Tray - Google Patents

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Abstract

Regaldisplay (1) aufweisend zwei Seitenteile (2,3), einen Deckel (4), einen Boden (5) und mindestens ein Tray (6), wobei die Seitenteile (2,3) als Hohlkörper ausgeführt sind und der Deckel (4) und der Boden (5) jeweils die beiden Seitenteile miteinander verbinden,
• wobei ein Tray (6) eine rechteckige Grundfläche (7) ggf. mit Ausnehmungen oder Ausstanzungen und vier Seitenwände (8,9) hat, die an die Grundfläche (7) angelenkt sind,
• das Tray (6) an jeder kurzen Seite (9) mindesten eine Stecklasche (10) aufweist, bevorzugt an jeder kurzen Seite zwei Stecklaschen,
• eine erste Stecklasche (10) des Trays in einen Einsteckschlitz in einem ersten Seitenteil (2) eingesteckt ist,
• eine zweite Stecklasche (10') des Trays in einen Einsteckschlitz in einem zweiten Seitenteil (3) eingesteckt ist,
• wobei die beiden Einsteckschlitze spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass
• das Regaldisplay (1) mindestens ein zylindrisches Halteelement (13) aufweist, wobei sich das zylindrische Halteelement (13) zwischen den beiden Seitenteilen (2,3) erstreckt,
• jedes Seitenteil (2, 3) mindestens eine Aufnahme (14) für das zylindrische Halteelement aufweist und das Halteelement (13) mit seinen Enden in den Aufnahmen (14) der Seitenteile angeordnet ist,
• das Tray (6) an jeder kurzen Seitenwand (9) eine Führungslasche (15) aufweist, die unterhalb der Ebene angeordnet ist, die von der rechteckigen Grundfläche (7) gebildet wird, wobei die Führungslasche (15) in einem Winkel zur rechteckigen Grundfläche (7) angeordnet ist,
• das zylindrische Halteelement (13) durch beide Führungslaschen (15) des Trays geführt ist und das Tray (6) auf dem zylindrischen Halteelement (13) drehbar gelagert ist, wodurch das Tray in beliebigem Winkel drehbar ist und verschiedene Positionen im Regaldisplay annehmen kann,
• die Innenwand (17) eines Seitenteils pro zylindrischem Halteelement (13) und darauf gelagertem Tray (6) jeweils mindestens zwei Einsteckschlitze (11,12) in verschiedenen Positionen aufweist und
• die mindestens zwei Einsteckschlitze (11,12) in verschiedenen Winkeln zur Seitenkante (16) des Seitenteils und um einen Mittelpunkt angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regaldisplay gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Regaldisplays, die auch als Verkaufsaufsteller oder Warenregal bezeichnet werden, finden vielfache Anwendung zur Präsentation von Waren. Die Regaldisplays werden üblicherweise im Verkaufsraum aufgestellt und dienen beispielsweise als Sonderverkaufsflächen zum Angebot von Aktionsware oder als zusätzliche temporäre Regalfläche. Die Regaldisplays zur Warenpräsentation werden deshalb auch als Point-of-Sale(POS)-Display bezeichnet. Ein Regaldisplay muss bereits bei der Herstellung auf die Art und Größe der präsentierten Ware angepasst werden, so dass ein Display dann nur für die Präsentation von Produkten gleicher Größe geeignet ist. Entsprechend muss für eine andere Ware wieder ein anderes Display gefertigt werden, was auch ein neues Stanzwerkzeug zur Herstellung eines anderen Zuschnitts bedingt. Die Ware selbst wird auf einen Tray, d.h. einem Regalboden, einem Tablar oder einem Sockel platziert. Größe, Form und Position des Trays richten sich nach der präsentierten Ware.
  • DE 10 2009 057 469 A1 beschreibt ein Tray und ein Display zur Präsentation von Waren das bereits verschiedene Positionierungen eines Trays in einem Regaldisplay ermöglicht. Das Tray kann in fünf verschiedenen Varianten im Display positioniert werden, die abhängig von der Zahl der schrägen Hilfsriller sind. Hierdurch lassen sich bei der Herstellung Kosten einsparen. Nachteil des beschrieben Trays ist, dass die Trays beim Auffalten in einer Position fixiert werden, so dass nicht nachträglich eine Änderung der Position des Trays möglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und insbesondere ein Regaldisplay zur Präsentation von Waren bereitzustellen, das kostengünstig herzustellen ist, das eine Variation der Nutzungsmöglichkeit eines Trays im Regaldisplay nach der Herstellung erlaubt, wobei ein und dasselbe Tray für verschiedene Nutzungsmöglichkeiten im Display und zur Präsentation verschiedener Waren eingesetzt werden kann.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
  • Ein Regaldisplay ist ein Verkaufsaufsteller oder Warenregal, dass zur Präsentation von Waren, bevorzugt am Point-of-Sale (POS) verwendet wird. Das erfindungsgemäße Regaldisplay weist mindestens ein Tray zur Aufnahme von Waren auf. Ein Tray ist ein Fachboden, der die Ware trägt und zwischen den Wänden des Regaldisplays befestigt ist und dort hängt. Ein Tray unterscheidet sich von einem Tablar oder einem Boden oder Sockel, die ein andere Konstruktion aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Regaldisplay weist zwei Seitenteile, einen Deckel, einen Boden und mindestens ein Tray auf, wobei die Seitenteile als Hohlkörper ausgeführt sind und der Deckel und der Boden jeweils die beiden Seitenteile miteinander verbinden. Das Tray hat eine rechteckige Grundfläche ggf. mit Ausnehmungen oder Ausstanzungen und vier Seitenwände, die an die Grundfläche angelenkt sind. Optional ist die Grundfläche des Trays als Doppelboden also doppelwandig ausgeführt, d.h. sie weist zwei aufeinander aufliegende Flächen von Material auf. Das Tray weist an jeder kurzen Seite mindesten eine Stecklasche auf. Bevorzugt weist das Tray an jeder kurzen Seite zwei Stecklaschen auf, die besonders bevorzugt voneinander beabstandet angeordnet sind und möglichst an der Ecke des Trays bzw. im äußeren Drittel der kurzen Seitenwand angeordnet sind.
  • Zur Befestigung des Trays im Regaldisplay wird eine erste Stecklasche des Trays, die an der ersten kurzen Seitenwand des Trays angeordnet ist, in einen Einsteckschlitz in einem ersten Seitenteil eingesteckt. Eine zweite Stecklasche desselben Trays, die an der gegenüberliegenden kurzen Seitenwand angeordnet ist, ist in einen Einsteckschlitz in einem zweiten Seitenteil eingesteckt, so dass das Tray auf seinen beiden Seiten über mindestens eine Stecklasche in das Seitenteil gesteckt ist. Die beiden Einsteckschlitze sind in den beiden sich gegenüberstehenden Seitenteilen spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet. Sie befinden sich somit auf derselben Höhe und in derselben Neigung in beiden Seitenteilen.
  • Das erfindungsgemäße Regaldisplay weist mindestens ein zylindrisches Halteelement auf, wobei sich das zylindrische Halteelement zwischen den beiden Seitenteilen erstreckt. Jedes Seitenteil weist mindestens eine Aufnahme für das zylindrische Halteelement auf und das Halteelement ist mit seinen Enden in den Aufnahmen der Seitenteile angeordnet. Das zylindrische Halteelement verläuft parallel zum Boden des Regaldisplays. Es ist waagerecht im Regaldisplay angeordnet.
  • Das Tray weist zusätzlich an jeder kurzen Seitenwand eine Führungslasche auf, die unterhalb der Ebene angeordnet ist, die von der rechteckigen Grundfläche gebildet wird, wobei die Führungslasche in einem Winkel zur rechteckigen Grundfläche angeordnet ist. Der Winkel ist bevorzugt zwischen 75°-105°, besonders bevorzugt 90°. Das zylindrische Halteelement ist durch beide Führungslaschen des Trays geführt und das Tray ist auf dem zylindrischen Halteelement drehbar gelagert, wodurch das Tray in beliebigem Winkel drehbar ist und verschiedene Steckpositionen im erfindungsgemäßen Regaldisplay annehmen kann. Die Führungslasche ist bevorzugt einstückig mit der kurzen Seitenwand ausgebildet und bildet eine Fortsetzung der Seitenwand nach unten unterhalb der durch die Grundfläche des Trays gebildeten Ebene.
  • Die Innenwand eines Seitenteils weist pro zylindrischem Halteelement und darauf gelagertem Tray jeweils mindestens zwei Einsteckschlitze in verschiedenen Positionen auf, wobei eine erste Position bevorzugt eine waagerechte Position ist, d.h. ein erster Einsteckschlitz bevorzugt waagerecht angeordnet ist und ein zweiter Einsteckschlitz eine nicht waagerechte Position einnimmt. Die mindestens zwei Einsteckschlitze sind in verschiedenen Winkeln zur Seitenkante des Seitenteils und um einen Mittelpunkt angeordnet. Durch die Konstruktion von Stecklasche und Einsteckschlitz zum Einrasten der Stecklaschen ist eine hohe Traglast möglich.
  • Das Regaldisplay hat zwei vertikale Seitenteile, die jeweils als Schacht ausgeführt sind. Unter Schacht wird ein quaderförmiges Gebilde verstanden, dass in seinem Inneren einen von oben nach unten durchgängigen Hohlraum aufweist. Bevorzugt ist die Ausdehnung in der Tiefe größer als die Ausdehnung in der Breite, d.h. der Schacht hat den Querschnitt eines flachen Rechtecks. Der Schacht hat vier zueinander senkrecht stehende Schachtwände, die entweder über Faltkanten aneinander angelenkt sind oder über Laschen, bevorzugt Klebelaschen miteinander verbunden sind. Der Schacht kann an seiner Ober- und Unterseite jeweils offen oder durch eine weitere Schachtwand verschlossen sein. Bevorzugt besteht ein Seitenteil aus einem einteiligen Zuschnitt und ist somit einstückig ausgebildet. In einer alternativen Ausführungsform ist es auch möglich ein Seitenteil aus einer Hülse und einer Einlage als Zusatzteil zur Erhöhung der Stabilität zu bilden.
  • Das Seitenteil hat optional zwischen den Schachtwänden eine Stabilisierungsklappe. Die Stabilisierungsklappe ist im Inneren des Schachts angeordnet und wird bevorzugt aus der Innenwand, besonders bevorzugt der inneren Wandlage der Innenwand, gebildet, d.h. sie ist aus dem Material der Innenwand ausgestanzt oder ausgeschnitten. Über eine Faltlinie ist die Stabilisierungsklappe bei dieser Ausführung an die Innenwand, bzw. die innere Wandlage, angelenkt. Sie wird mit einem Fortsatz in die Außenwand des Seitenteils gesteckt, so dass der Abstand zwischen Innenwand und Außenwand fixiert wird und der Schacht gegen Verwindungen stabilisiert wird. Die Stabilisierungsklappe verhindert, dass das Material beult und ist wichtig für die Zugkraft.
  • Der erste Einsteckschlitz ist bevorzugt waagerecht angeordnet, so dass ein Tray, dessen Stecklaschen in den ersten Einsteckschlitz eingesteckt sind, waagerecht angeordnet ist und sich in einer klassischen Regalbodenposition zu Aufnahme von Waren befindet. Die zweiten Einsteckschlitze sind in verschiedenen Winkeln zur Seitenkante des Seitenteils positioniert, wobei der Winkel verschieden ist vom Winkel des ersten Einsteckschlitzes. Alle Einsteckschlitze, die zu einem Aufnahmepunkt für ein zylindrisches Haltelement gehören sind um einen fiktiven Mittelpunkt angeordnet. Durch das Einstecken der Stecklaschen in verschiedene Einsteckschlitze lassen sich verschiedene Steckpositionen des Trays realisieren. Das Tray hat dadurch unterschiedliche Neigungswinkel relativ zu Boden und Deckel des erfindungsgemäßen Regaldisplays. Da das Tray auf dem zylindrischen Haltelement gelagert ist, wird es von einer Steckposition in die nächste bewegt, in dem es um einige Winkelgrade um das zylindrische Halteelement gedreht wird.
  • Das Tray weist in einer bevorzugten Ausführungsform eine doppelwandige Grundfläche auf. Die Innenfläche weist in dieser Ausführung bevorzugt an beiden kurzen Seiten Steckklappen auf. Die Steckklappen sind aus dem Innenboden des Trays ausgestanzt und sind Teil des Innenbodens. Der Innenboden ist bei doppelwandiger Ausführung der Grundfläche, die zur Innenseite des Trays gerichtete Fläche, auf der die Ware im bestückten Zustand platziert ist, während der Außenboden, die nach außen zur Außenseite des Trays gerichtete Fläche ist. Die Steckklappen sind über eine erste Faltlinie an den Innenboden angelenkt, wobei die Faltlinie parallel zur kurzen Seitenwand des Trays ist.
  • In einer Ausführungsform weist jede Steckklappe eine Basisfläche und eine Steckfläche auf. Die Stecklasche ist über eine zweite Faltlinie an die Basisfläche angelenkt. Die erste Faltlinie und die zweite Faltlinie sind bevorzugt parallel zueinander. Die Basisfläche ist bevorzugt rechteckig ausgestaltet. Die Stecklasche weist an ihrem der Basisfläche gegenüberliegenden Ende mindestens eine Stecklasche auf, die in den Einsteckschlitz des Seitenteils gesteckt wird. Die Stecklasche ist bevorzugt als Fortsatz der Steckfläche ausgebildet, so die Stecklasche Teil der Steckfläche ist und Stecklasche und Steckfläche aus einem Stück bestehen.
  • Durch die Konstruktion mit zwei parallel zueinander verlaufenden Faltlinien kann die Steckklappe entlang der beiden Faltkanten gefaltet werden, so dass im gefalteten Zustand die Basisfläche und die Steckfläche jeweils in einem Winkel, z.B. dachförmig zur Grundfläche des Trays angeordnet sind. Die Stecklaschen werden dann durch die Stecköffnungen in der kurzen Seitenwand des Trays geführt und in die Einsteckschlitze in den Seitenteilen gesteckt. Im gesteckten Zustand ist die Steckklappe Teil der Grundfläche des Trays und befindet sind mit dieser in einer Ebene.
  • Bevorzugt weist das Tray an beiden kurzen Seiten Steckklappen auf, die bevorzugt aus dem Innenboden des Trays ausgestanzt sind. Die Steckklappen sind über eine Faltlinie an den Innenboden angelenkt.
  • Das Tray besteht bevorzugt aus einem einteiligen Zuschnitt. Einteiliger Zuschnitt ist ein Fachbegriff, der einen aus einem Stück bestehenden Zuschnitt beschreibt, also einen Zuschnitt, der nur aus einem Teil besteht, daher einteilig.
  • Bevorzugt liegt die Stecklasche in einer Ebene mit der Grundfläche des Trays, besonders bevorzugt ist die Stecklasche dabei eine Fortsetzung der Grundfläche des Trays und somit Teil der Grundfläche selbst und mit dieser einstückig ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist ein Tray zwei Stecklaschen pro kurzer Seitenwand auf. Ein Tray weist somit bevorzugt insgesamt vier Stecklaschen auf, zwei pro kurzer Seitenwand. Die Seitenteile weisen hierzu pro Steckposition zwei paarweise Einsteckschlitze zur Aufnahme der Stecklaschen auf. Die paarweisen Einsteckschlitze liegen bezogen auf einen Mittelpunkt sich gegenüber und weisen bevorzugt den gleichen Abstand untereinander auf, den die Stecklaschen untereinander aufweisen. Bevorzugt ist ein erster Einsteckschlitz oder ein Paar erster Einsteckschlitze im rechten Winkel zur Seitenkante des Seitenteils angeordnet und mindestens ein zweiter Einsteckschlitz oder ein Paar zweiter Einsteckschlitze in einem von 90° verschiedenen Winkel zur Seitenkante angeordnet.
  • Die verschiedenen Steckpositionen können durch Zahlen, Buchstaben oder Symbole auf der Innenwand des Seitenteils gekennzeichnet sein, so dass der Nutzer leicht eine gewünschte Steckposition einstellen kann, z.B. um alle Trays in einem Regaldisplay in die gleiche Neigung zu bringen oder definierte verschiedene Neigungen einzustellen.
  • Das erfindungsgemäße Regaldisplay weist mindestens ein Tray mit Stecklaschen und Führungslaschen auf, das an einem zylindrischen Halteelement befestigt ist. Bevorzugt weist das erfindungsgemäße Regaldisplay 1 bis 5 Trays mit dieser Konstruktion auf. Im erfindungsgemäß Regaldisplay können zusätzlich auch feste Trays oder Tablare eingebaut sein, die nicht mit einem zylindrischen Halteelement drehbar gelagert sind.
  • In einer Ausführungsform ist die Innenwand der Seitenteile doppelwandig ausgeführt. Die Innenwand weist eine innere Wandlage und eine äußere Wandlage auf, die aufeinander aufliegen. Aufliegen bedeutet dabei ohne Zwischenraum oder Abstandshalter einander berühren. Bevorzugt weist die innere Wandlage, die zum Inneren des Schachts zeigt, im Bereich der Einsteckschlitze eine Ausnehmung auf, besonders bevorzugt eine Ausnehmung in Form eines Bogensegments. Ein Bogensegment ist die Fläche zwischen zwei Kreisbögen mit unterschiedlichem Radien um denselben Mittelpunkt. Das Bodensegment hat dabei z.B. zwei Außenlinien in Form von Kreisbögen kleiner als ein Halbkreis. Wenn das Regaldisplay jeweils paarweise angeordnete Einsteckschlitze aufweist, weist es auch zwei Ausnehmungen in der inneren Wandlage pro Haltelement auf.
  • In einer Ausführungsform weist das Seitenteil mindestens eine Stabilisierungsklappe im Inneren des Schachts zur Stabilisierung des Schachts auf, wobei die Stabilisierungsklappe bevorzugt aus der Innenwand des Seitenteils gebildet ist und über eine Faltlinie an die Innenwand angelenkt ist.
  • Das zylindrische Halteelement ist bevorzugt ein Rohr oder eine Stange, bevorzugt aus Karton oder Pappe, besonders bevorzugt ein Papprohr.
  • Die Aufnahme für das zylindrische Halteelement in den Seitenteilen ist bevorzugt eine kreisförmige Öffnung in der Innenwand des Seitenteils, in die das Halteelement gesteckt wird. Es sind auch andere Konstruktionen z.B. in Form von schalenförmigen Aufnahmen möglich, aber weniger bevorzugt.
  • Das erfindungsgemäße Regaldisplay oder zumindest Trays, Seitenteile, Boden und Deckel des erfindungsgemäßen Regaldisplays bestehen bevorzugt aus Karton, Pappe oder Wellpappe, besonders bevorzugt aus Wellpappe.
  • Das erfindungsgemäße Regaldisplay weist optional einen Sockel als Unterteil auf, auf dem das Regalelement platziert ist. Das erfindungsgemäße Regaldisplay ist bevorzugt als Bodendisplay ausgeführt, z.B. auf einem Sockel und/oder einer Palette aufgestellt. Es kann auch als Thekendisplay ausgestaltet sein Besonders bevorzugt wird das erfindungsgemäße Display als POS-Display verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Regaldisplay unterscheidet sich von allen aus den Stand der Technik bekannten Displays dadurch, dass ein Tray von einem Punkt in „jedem“ Winkel verstellt werden kann, ohne es aus dem Regaldisplay nehmen zu müssen. Die einstellbaren Winkel werden nur durch die Position und Anzahl der Einsteckschlitze in den Seitenteilen begrenzt. Die am Tray nach ausstehenden Stecklaschen sorgen dafür, dass das Tray an den vorgegebenen Stellen in bestimmten Steckpositionen einrastet und so eine Positionierungshilfe darstellt.
  • Durch die Vielzahl an Steckpositionen des Trays erlaubt das erfindungsgemäße Regaldisplay dem Nutzer des erfindungsgemäßen Regaldisplays individuell zu entscheiden, welche Position eines Trays er für die Präsentation der Waren wählt. Entsprechend lassen sich bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Regaldisplays Kosten einsparen. Es müssen nicht verschiedene Trays für verschiedenen Positionierungen hergestellt werden. Somit müssen keine verschiedenen Stanzwerkzeuge angefertigt werden und die Maschinen für die Produktion eines Regaldisplays mit einer anderen Trayposition nicht umgestellt oder umgerüstet werden. Insbesondere, wenn für ein Display verschieden positionierte Trays hergestellt werden, lässt sich Material, Lagerraum und Zeit bei der Herstellung sparen. Zudem ist eine Produktion auf Vorrat möglich bevor eine Bestellung des einzelnen Kunden vorliegt, da vor Produktionsbeginn noch keine Entscheidung zur benötigten Trayvariante für eine bestimmte Position getroffen werden muss.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Regaldisplay,
    • 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines Trays,
    • 3 einen Ausschnitt aus 1 mit befestigten Tray,
    • 4 eine Teilansicht eines Trays,
    • 5 eine Explosionszeichnung des Regaldisplays aus 1 ohne Trays,
    • 6 einen Ausschnitt aus einem aufgeklappten Seitenteil,
    • 7 einen einteiligen Zuschnitt für eine Ausführungsform eines Trays und
    • 8 einen einteiligen Zuschnitt für eine Ausführungsform eines schachtförmigen Seitenteils.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßes Regaldisplay 1 in einer perspektivischen Ansicht. Das Regaldisplay 1 hat zwei vertikale Seitenteile 2 und 3, die jeweils als Schacht ausgeführt sind. An der Oberseite sind die beiden Seitenteile über einen Deckel 4 miteinander verbunden. Der Deckel 4 ist etwa im rechten Winkel zu beiden Seitenteilen 2, 3 angeordnet. An der Unterseite sind die Seitenteile 2, 3 über einen Boden 5 miteinander verbunden. Der Boden 5 wird hier von einem Sockel 21 gebildet und stellt gleichzeitig die Oberseite des Sockels 21 dar. Das erfindungsgemäße Regaldisplay weist drei Trays 6 auf, die auf verschiedenen Höhen im Regaldisplay 1 angeordnet sind. Die drei Trays 6 sind in verschiedenen Steckpositionen im Regaldisplay angeordnet, wodurch unterschiedliche Neigungen der Trays 6 erreicht werden. Das oberste Tray 6a ist in einer klassisch horizontalen Steckposition angeordnet, wie dieses für Regalfächer typisch ist. Das mittlere Tray 6b ist in einem Winkel nach hinten vom Betrachter weg geneigt. Hierdurch wird der Blick auf das zylindrische Halteelement 13 freigegeben, auf dem das Tray 6b gelagert ist. Es ist zu erkennen, dass das zylindrische Haltelement 13 durch eine Führungslasche 15 geführt ist, die sich an der Unterseite des Trays 6b befindet. Das unterste Tray 6c ist in einer nach vorne zum Betrachter geneigten Steckposition befestigt. In der Innenwand 17 des hinteren Seitenteils 3 sind auf Höhe des mittleren Trays ein erster Einsteckschlitz 11 und mehrere dazu beanstandete zweite Einsteckschlitze 12a, 12b, 12c. Der erste Einsteckschlitz 11 ist waagerecht angeordnet, so dass das oberste Tray 6a, dessen Stecklaschen in den ersten Einsteckschlitz eingesteckt sind, waagerecht angeordnet ist. Die zweiten Einsteckschlitze 12a, 12b, 12c, sowie 12a', 12b', 12c' sind in verschiedenen Winkeln zur Seitenkante des Seitenteils positioniert, so dass das in die zweiten Einsteckschlitze 12c' und 12c eingesteckte mittlere Tray in einem Winkel zum Boden nach hinten geneigt ist und das untere Tray 6c, das in die Einsteckschlitze 12c und 12c' eingesteckt ist, in einem Winkel zum Boden nach vorne geneigt ist.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Trays 6, wie es im erfindungsgemäß en Regaldisplay 1 eingesetzt wird. Das Tray 6 weist eine rechteckige Grundfläche 7 auf, die von vier Seitenwänden 8,9 umgeben ist. Die beiden kurzen Seitenwände 9 sind ebenfalls über Faltkanten an die Grundfläche 7 angelenkt. Die beiden langen Seitenwände 8 sind hier doppelwandig ausgeführt, wobei die Seitenwand jeweils über eine Faltlinie an der Grundfläche 7 angelenkt ist. An der Unterseite weisen die kurzen Seitenwände 9 jeweils eine Führungslasche 15 auf, die eine Öffnung 15 zur Führung des zylindrischen Haltelements 13 hat. Die Führungslasche 15 ist unterhalb der Ebene angeordnet ist, die von der rechteckigen Grundfläche 7 gebildet wird und ist hier in einem rechten Winkel zur rechteckigen Grundfläche 7 angeordnet. Die Grundfläche des Trays ist doppelwandig ausgebildet mit einer unteren Außenfläche und einer nach oben gerichteten Innenfläche.
  • Die Innenfläche weist an beiden kurzen Seiten Steckklappen 22 auf. Die Steckklappen 22 sind aus dem Innenboden des Trays ausgestanzt und sind Teil des Innenbodens. Die Steckklappen sind über eine erste Faltlinie 23 an den Innenboden angelenkt, wobei die Faltlinie parallel zur kurzen Seitenwand des Trays ist. Jede Steckklappe 22 weist eine Basisfläche 24 und eine Steckfläche 25 auf. Die Basisfläche ist bevorzugt rechteckig ausgestaltet. Die Stecklasche weist an ihrem der Basisfläche gegenüberliegenden Ende mindestens eine Stecklasche auf, die in den Einsteckschlitz des Seitenteils gesteckt wird. Die Stecklaschen 10 sind hier als Fortsatz der Steckfläche 25 ausgebildet. Die Stecklasche ist über eine zweite Faltlinie 26 an die Basisfläche 24 angelenkt. Hierdurch kann die Steckklappe entlang der beiden Faltkanten 23 und 26 gefaltet werden, so dass die Basisfläche und die Steckfläche in einem Winkel, z.B. dachförmig zur Grundfläche 7 angeordnet sind. Die Stecklaschen 10 können dann durch die Stecköffnungen 19 in der kurzen Seitenwand des Trays 7 geführt und in die Seitenteile gesteckt werden.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt eines Trays 6, dass in ein Seitenteil gesteckt ist. Die Stecklaschen 10 sind durch die Stecköffnungen 19 in der kurzen Seitenwand 9 geführt und stecken in den ersten Einsteckschlitzen des Seitenteils (nicht erkennbar). Die Basisfläche 24 und die Steckfläche 25 der Steckklappe 22 sind in einer Ebene mit der Grundfläche 7 des Trays angeordnet. Die beiden langen Seitenwände 8 des Trays sind jeweils doppelwandig ausgeführt.
  • 4 zeigt eine weitere Teilansicht des Trays 6 aus 3. Die Teilansicht zeigt einen Teil der kurzen Seitenwand 9 des Trays. An der Unterseite der Seitenwand etwas oberhalb der Faltlinie, über die die Seitenwand an die Grundfläche 7 angelenkt ist sind zwei Stecköffnungen 19 angeordnet, die als Schlitze in der Seitenwand ausgebildet sind. An der Unterseite weist die Seitenwand als Fortsetzung der Seitenwand eine Führungslasche 15 auf. In der Führungslasche 15 ist eine Öffnung 18 zur Aufnahme des zylindrischen Halteelements erkennbar.
  • 5 zeigt eine Explosionszeichnung des Regaldisplays aus 1 ohne Trays. Der Deckel 4 ist von den Seitenteilen 2 und 3 abgehoben. Hierdurch sind die Steckelemente an der Unterseite des Deckels 4 und die Steckelemente 28 an der Oberseite der Seitenteile 2 und 3 erkennbar. Mit den Steckelementen wird der Deckel auf die Seitenteile aufgesteckt und lösbar mit diesen verbunden. In hinteren Seitenteil 3 sind die Aufnahme 14 für das zylindrische Halteelement zu erkennen. Die Aufnahmen sind hier als kreisrunde Öffnungen in der Innenwand 17 des Seitenteils 3 ausgeführt. In der Innenwand sind auch die ersten und zweiten Einsteckschlitze angeordnet, die um einen Mittelpunkt gruppiert sind und strahlenförmig vom Mittelpunkt nach außen laufen. Das abgebildete Regaldisplay weist pro Tray vierzehn Einsteckschlitze auf, die jeweils paarweise zum Einstecken genutzt werden, so dass sieben verschiedene Steckpositionen des Trays realisiert werden können. Auf der Innenwand 17 sind zur Veranschaulichung die Positionen der Stabilisierungsklappen 20 und der Ausnehmungen 31 eingezeichnet, auch wenn diese im aufgefalteten Zustand von außen nicht erkennbar sind, wie sich aus 1 ergibt.
  • 6 zeigt einen Ausschnitt aus einem Seitenteil 2, das noch nicht vollständig aufgefaltet ist. Die Innenwand 17 des Seitenteils ist doppelwandig ausgeführt und weist eine innere Wandlage 29 und eine äußere Wandlage 30 auf. Die innere Wandlage 30 ist zum Inneren des Schachts des Seitenteils 2 gerichtet. Die innere Wandlage weist eine Aufnahme 15 für das Halteelement und mehre Einsteckschlitze 11, 12 für die Stecklaschen auf. Die Einsteckschlitze sind strahlenförmig um einen Mittelpunkt M angeordnet. Die beiden ersten Einsteckschlitze 11 , 11' sind horizontal angeordnet wären die sechs Paare der zweiten Einsteckschlitze 12a, 12a', 12b, 12b', 12c, 12c' jeweils in einem Winkel verschieden von 90° zur Seitenkante 16 angeordnet sind. Die innere Wandlage 29 weist im Bereich der Einsteckschlitze 11,12 und 11' 12' jeweils eine Ausnehmung 31 in Form eines Bogensegments auf.
  • Das Seitenteil 2 hat außerdem zwischen den beiden Bereichen mit Einsteckschlitzen eine Stabilisierungsklappe 20. Die Stabilisierungsklappe 20 ist im Inneren des Schachts angeordnet und wird aus der inneren Wandlage 29 der Innenwand gebildet. Über eine Faltlinie 32 ist die Stabilisierungsklappe an die innere Wandlage 29 angelenkt. Sie wird mit einem Fortsatz in die Außenwand des Seitenteils 2 gesteckt, so dass der Abstand zwischen Innenwand und Außenwand fixiert wird und der Schacht gegen Verwindungen stabilisiert wird.
  • 7 zeigt einen einteiligen Zuschnitt 40 für ein Tray 6. An eine äußere Grundfläche 41 sind an beiden langen Seiten über Faltlinien 42 und 43 jeweils die langen Seitenwände 8a, 8b angelenkt. Die Seitenwände 8 sind jeweils doppelwandig ausgeführt, wobei ein äußeres Seitenwandteil 44 über weitere Faltlinien 45,46 und einen Abstandstreifen 47 an ein inneres Seitenwandteil 48 angelenkt ist. Über eine weitere Faltlinie 49, die parallel zur langen Seitenwand 8 verläuft, ist die innere Grundfläche 50 an ein innere Seitenwandteil 48a angelenkt. Die Steckklappen 22 sind als Teil der inneren Grundfläche 50 ausgebildet und über die Faltlinie 23 mit der inneren Grundfläche verbunden. An den kurzen Seitenwänden 9 sind die Ecklaschen 52 angelenkt, die zum Aufrichten des Trays und zum Befestigen der kurzen und langen Seitenwände aneinander dienen.
  • 8 zeigt einen einteiligen Zuschnitt für eine Ausführungsform eines Seitenteils 2,3. Eine innere Wandlage 29 ist über eine Faltlinie 53 an einen ersten Schachtwandstreifen 59 angelenkt, der als schmaler Rechteckstreifen ausgebildet ist. An die andere Seite der Schachtwand 59 ist über eine weitere parallele Faltlinie 54 die Außenwand 60 des Seitenteils angelenkt. Die Außenwand ist über eine weitere parallele Faltlinie 55 an einen zweiten Schachtwandstreifen 59 angelenkt, der als schmaler Rechteckstreifen ausgebildet ist. Über eine weitere parallele Faltlinie 56 ist die äußere Wandlage 30 an den Schachtwandstreifen 59 angelenkt. Die innere Wandlage weist drei Aufnahmen 14 für Halteelemente und drei Gruppen Einsteckschlitze 11, 12 für die Stecklaschen auf. Die innere Wandlage 29 weist im Bereich der Einsteckschlitze 11,12 und 1112‘ jeweils eine Ausnehmung 31 in Form eines Bogensegments auf. Sie weist außerdem ebenfalls drei Aufnahmen 14 für Halteelemente auf. In der inneren Wandlage sind vier Stabilisierungsklappen 20 angeordnet, die aus der inneren Wandlage ausgestanzt sind und über eine Faltlinie 32. An die innere Wandlage angelenkt sind. In der Außenwand 60 sind vier Stabilisierungsschlitze 61 erkennbar, in die der Fortsatz der Stabilisierungsklappe im aufgebauten Zustand platziert ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Regaldisplay
    2
    Seitenteil
    3
    Seitenteil
    4
    Deckel
    5
    Boden
    6
    Tray
    7
    Grundfläche Tray
    8
    lange Seitenwand Tray
    9
    kurze Seitenwand Tray
    10
    Stecklasche
    11
    erster Einsteckschlitz
    12
    zweiter Einsteckschlitz
    13
    zylindrisches Halteelement
    14
    Aufnahme Halteelement
    15
    Führungslasche
    16
    Seitenkante des Seitenteils
    17
    Innenwand Seitenteil
    18
    Öffnung Führungslasche
    19
    Stecköffnung
    20
    Stabilisierungsklappe
    21
    Sockel
    22
    Steckklappe
    23
    Erste Faltkante
    24
    Basisfläche
    25
    Steckfläche
    26
    Zweite Faltlinie
    27
    Steckelement Deckel
    28
    Steckelement Seitenteil
    29
    innere Wandlage
    30
    äußere Wandlage
    31
    Ausnehmung
    32
    Faltlinie
    40
    Zuschnitt Tray
    41
    äußere Grundfläche
    42
    Faltlinie
    43
    Faltlinie
    44
    äußeres Seitenwandteil
    45
    Faltlinie
    46
    Faltlinie
    47
    Abstandstreifen
    48
    inneres Seitenwandteil
    49
    Faltlinie
    50
    innere Grundfläche
    52
    Ecklasche
    53
    Faltlinie
    54
    Faltlinie
    56
    Faltlinie
    59
    Schachtwandstreifen
    60
    Außenwand
    61
    Stabilisierungsschlitze
    M
    Mittelpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009057469 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Regaldisplay (1) aufweisend zwei Seitenteile (2,3), einen Deckel (4), einen Boden (5) und mindestens ein Tray (6), wobei die Seitenteile (2,3) als Hohlkörper ausgeführt sind und der Deckel (4) und der Boden (5) jeweils die beiden Seitenteile miteinander verbinden, • wobei ein Tray (6) eine rechteckige Grundfläche (7) ggf. mit Ausnehmungen oder Ausstanzungen und vier Seitenwände (8,9) hat, die an die Grundfläche (7) angelenkt sind, • das Tray (6) an jeder kurzen Seite (9) mindesten eine Stecklasche (10) aufweist, bevorzugt an jeder kurzen Seite zwei Stecklaschen, • eine erste Stecklasche (10) des Trays in einen Einsteckschlitz in einem ersten Seitenteil (2) eingesteckt ist, • eine zweite Stecklasche (10') des Trays in einen Einsteckschlitz in einem zweiten Seitenteil (3) eingesteckt ist, • wobei die beiden Einsteckschlitze spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass • das Regaldisplay (1) mindestens ein zylindrisches Halteelement (13) aufweist, wobei sich das zylindrische Halteelement (13) zwischen den beiden Seitenteilen (2,3) erstreckt, • jedes Seitenteil (2, 3) mindestens eine Aufnahme (14) für das zylindrische Halteelement aufweist und das Halteelement (13) mit seinen Enden in den Aufnahmen (14) der Seitenteile angeordnet ist, • das Tray (6) an jeder kurzen Seitenwand (9) eine Führungslasche (15) aufweist, die unterhalb der Ebene angeordnet ist, die von der rechteckigen Grundfläche (7) gebildet wird, wobei die Führungslasche (15) in einem Winkel zur rechteckigen Grundfläche (7) angeordnet ist, • das zylindrische Halteelement (13) durch beide Führungslaschen (15) des Trays geführt ist und das Tray (6) auf dem zylindrischen Halteelement (13) drehbar gelagert ist, wodurch das Tray in beliebigem Winkel drehbar ist und verschiedene Positionen im Regaldisplay annehmen kann, • die Innenwand (17) eines Seitenteils pro zylindrischem Halteelement (13) und darauf gelagertem Tray (6) jeweils mindestens zwei Einsteckschlitze (11,12) in verschiedenen Positionen aufweist und • die mindestens zwei Einsteckschlitze (11,12) in verschiedenen Winkeln zur Seitenkante (16) des Seitenteils und um einen Mittelpunkt angeordnet sind.
  2. Regaldisplay (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tray (6) aus einem einteiligen Zuschnitt besteht.
  3. Regaldisplay (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecklasche (10) in einer Ebene mit der Grundfläche (7) des Trays liegt, bevorzugt die Stecklasche (10) eine Fortsetzung der Grundfläche (7) des Trays ist.
  4. Regaldisplay (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tray (6) zwei Stecklaschen (10) pro kurzer Seitenwand (9) aufweist und die Seitenteile (2,3) pro Steckposition zwei paarweise Einsteckschlitze (11,1112, 12') aufweisen, die bezogen auf den Mittelpunkt M einander gegenüberliegen.
  5. Regaldisplay (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Einsteckschlitz (11) oder ein Paar erster Einsteckschlitze (11,11') im rechten Winkel zur Seitenkante (16) des Seitenteils (2,3) angeordnet ist und mindestens ein zweiter Einsteckschlitz (12) oder ein Paar zweiter Einsteckschlitze (12, 12') in einem von 90° verschiedenen Winkel zur Seitenkante (16) angeordnet ist.
  6. Regaldisplay (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (17) der Seitenteile (2,3) doppelwandig ausgeführt ist.
  7. Regaldisplay (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wandlage (29), die zum Inneren des Schachts zeigt, im Bereich der Einsteckschlitze (11,12) eine Ausnehmung (31) aufweist, bevorzugt eine Ausnehmung (31) in Form eines Bogensegments.
  8. Regaldisplay (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (2,3) mindestens eine Stabilisierungsklappe (20) im Inneren des Schachts zur Stabilisierung des Schachts aufweist, wobei die Stabilisierungsklappe (20) bevorzugt aus der Innenwand (17) des Seitenteils ausgestanzt oder ausgeschnitten ist und über eine Faltlinie (32) an die Innenwand (17) angelenkt ist.
  9. Regaldisplay (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Halteelement (13) ein Rohr oder eine Stange ist, bevorzugt ein Papprohr.
  10. Regaldisplay (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14) für das zylindrische Halteelement eine kreisförmige Öffnung in der Innenwand (17) des Seitenteils ist, in die das zylindrische Halteelement (13) gesteckt wird.
  11. Regaldisplay (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslasche (15) einstückig mit der kurzen Seitenwand (9) ausgebildet ist und eine Fortsetzung der Seitenwand (9) nach unten bildet.
  12. Regaldisplay (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tray (6) an beiden kurzen Seiten Steckklappen (22) aufweist, die bevorzugt aus dem Innenboden (7) des Trays ausgestanzt sind, und die Steckklappen (22) über eine erste Faltlinie (23) an den Innenboden angelenkt sind.
  13. Regaldisplay (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckklappe (22) eine Basisfläche (24) und eine Steckfläche (25) aufweist, wobei die Steckfläche (25) über eine zweite Faltlinie (26) an die Basisfläche (24) angelenkt ist und die Steckfläche (25) an ihrer der Basisfläche (24) gegenüberliegenden Seite mindestens eine Stecklasche (10) aufweist, die in einen Einsteckschlitz (11,12) des Seitenteils gesteckt ist.
  14. Regaldisplay (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Regaldisplay oder zumindest Tray, Seitenteile, Boden und Deckel aus Karton, Pappe oder aus Wellpappe besteht/bestehen, besonders bevorzugt aus Wellpappe.
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