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Gegenstand
der Erfindung ist ein Tray, das aus einem faltbaren einteiligen
Zuschnitt besteht, wobei der Zuschnitt eine rechteckige Grundfläche
und mindestens zwei Einstecklaschen aufweist und ein Display zur
Präsentation von Waren, bestehend aus einem Displaymantel,
der aufgebaut ist aus einer Mantelrückwand und zwei Mantelseitenwänden,
die im gefalteten Zustand rechtwinklig mit der Mantelrückwand
verbunden sind, und mindestens einen Einsteckschlitz in der Mantelinnenseite
aufweisen und mindestens einem Tray, das Einstecklaschen aufweist,
und im gefalteten Zustand über die Einstecklaschen in den
Einsteckschlitzen des Displaymantels befestigt ist.
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Displays,
die auch als Verkaufsaufsteller bezeichnet werden, finden vielfache
Anwendung zur Präsentation von Waren. Die Displays werden
dabei bevorzugt im Verkaufsraum aufgestellt und dienen beispielsweise
als Sonderverkaufsflächen zum Angebot von Aktionsware oder
als zusätzliche temporäre Regalfläche.
Die Displays zur Warenpräsentation werden deshalb auch
als Point-of-Sale(POS)-Display bezeichnet. Das Display muss häufig
bereits bei der Herstellung auf die Art und Größe
der präsentierten Ware angepasst werden, so dass ein Display
dann nur für die Präsentation eines Produktes
bzw. Produkten gleicher Größe geeignet ist.
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Aus
der
DE 103 13 159
A1 ist ein Regal aus einem knickbaren Material, wie Pappe,
bekannt, das Regalböden ausweist, die über Einstecklaschen
mit den seitlichen Wandteilen des Regals verbunden werden. Die Einsteckschlitze
in den Regalwänden können dabei in verschiedenen
Positionen angeordnet werden, so dass auch verschiedene Anordnungen
bzw. Positionierungen der Regalböden möglich sind.
Dieses erlaubt es in demselben Regaltyp verschiedene große
Waren zu präsentieren. Das beschriebene Regal hat jedoch
den Nachteil, dass bereits bei der Herstellung die Position der
Einsteckschlitze, insbesondere der schrägen Einsteckschlitze,
festgelegt werden muss, so dass bei einem bestehenden Regal eine
Variation der Position der Regalböden nicht mehr möglich
ist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Tray und ein Display
mit Trays bereitzustellen, das eine Variation der Nutzungsmöglichkeit des
Trays nach der Her stellung erlauben, wobei ein und dasselbe Tray
für verschiedene Nutzungsmöglichkeiten im Display
eingesetzt werden kann. Das Tray soll einfach aufzurichten sein
und eine kostengünstige Herstellung erlauben.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein Tray, das aus einem faltbaren einteiligen Zuschnitt besteht,
wobei der Zuschnitt eine rechteckige Grundfläche und mindestens
zwei Einstecklaschen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt
aufweist
- – eine erste rechteckige
Grundfläche,
- – eine zweite rechteckige Grundfläche, die
an einer der langen Seiten der ersten Grundfläche angelenkt
ist,
- – eine lange Seitenwand, die an der langen Seite einer
der beiden Grundflächen angelenkt ist,
- – zwei kurze Seitenwände, die jeweils an den
kurzen Seiten der zweiten Grundfläche angelenkt sind,
- – mindestens zwei Einstecklaschen, wobei jede Einstecklasche
mindestens einen waagerechten Hilfsriller und mindestens einen schrägen
Hilfsriller aufweist, und
- – jeweils mindestens ein Einsteckschlitz in der Falzlinie
zwischen zweiter Grundfläche und kurzen Seitenwänden,
der in seiner Länge mindestens der Länge der Einstecklaschen
entspricht,
wobei im gefalteten Zustand des Trays die Einstecklaschen
an der Außenseite des Trays positioniert sind.
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Die
Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Display zur Präsentation
von Waren, bestehend aus
- – einem Displaymantel,
der aufgebaut ist, aus einer Mantelrückwand und zwei Mantelseitenwänden,
die im gefalteten Zustand rechtwinklig mit der Mantelrückwand
verbunden sind, und der Displaymantel mindestens zwei Einsteckschlitz
an der Mantelinnenseite aufweist und
- – mindestens einem Tray, das Einstecklaschen aufweist,
und im gefalteten Zustand über die Einstecklaschen in den
Einsteckschlitzen des Displaymantel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Tray, wie vorhergehend beschrieben, verwendet wird.
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Weitere
Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche
oder nachfolgend beschrieben.
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Das
erfindungsgemäße Tray (Fachboden) wird durch Falten
aus dem Zuschnitt vom entfalteten in den gefalteten Zustand überführt.
Abhängig von der gewählten Faltvariante sind die
Einstecklaschen im gefalteten Zustand entweder waagerecht oder schräg
außerhalb des Trays angeordnet, so dass diese Einstecklaschen
beim Einstecken in die Einsteckschlitze des Displaymantels zu einer
waagerechten oder schrägen Positionierung führen.
Für das erfindungsgemäße Tray gibt es
verschiedene Faltvarianten, die zu nach oben oder nach unten stehenden langen
und kurzen Seitenwänden führen, so dass diese
Seitenwände beispielsweise als Begrenzung oder Schutz gegen
das Herausfallen der Waren oder zur Beschriftung der dahinter präsentierten
Waren dienen können. Da mit einem Zuschnitt drei verschiedene
Trayvarianten aufgerichtet werden, die abhängig von der
Zahl der schrägen Hilfsriller in mindestens fünf
verschiedenen Varianten im Display positioniert werden können,
lassen sich bei der Herstellung Kosten einsparen. Es müssen
nicht verschiedene Trays für die verschiedenen Positionierungen
hergestellt werden und entsprechend die Maschinen nicht umgestellt
oder umgerüstet werden. Insbesondere wenn für
ein Display verschieden positionierte Trays hergestellt werden,
lässt sich Material, Lagerraum und Zeit bei der Herstellung
sparen. Zudem ist eine Produktion auf Vorrat möglich bevor
eine Bestellung des einzelnen Kunden vorliegt, da vor Produktionsbeginn
noch keine Entscheidung zur benötigten Trayvariante getroffen
werden muss.
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Die
erfindungsgemäßen Trays haben weiterhin den Vorteil,
dass die Einstecklaschen nicht aus der Grundfläche ausgestanzt
sind. Hierdurch entsteht ein Tray mit unverletzer Grundfläche,
was zu einer verbesserten Stabilität des Trays führt.
Zudem ermöglicht nur die unversehrte Grundfläche
eine Verwendung von Ober- und Unterseite des Trays für
die verschiedenen Positionierungen. Bei einer Ausstanzung aus der
Grundfläche wäre diese optische unansprechend
und ließe sich nicht als Oberseite des im Display positioniert
Trays verwenden.
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Bevorzugt
weist das erfindungsgemäße Tray genau ein Paar
erste Einstecklaschen auf, die weiter bevorzugt mittig an der Grundfläche
angeordnet sind. Die Einstecklaschen weisen bevorzugt die Form eines
Halbkreises, eines Halbovals, eines Dreiecks, eines Trapez, eines
Rechtecks oder eines Quadrats auf, besonders bevorzugt sind die
Einstecklaschen halbkreisförmig.
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In
einer Varianten weisen die Einstecklaschen genau einen waagerechten
und einen schrägen Hilfsriller auf. Alternativ weisen die
Einstecklaschen mehrere schräge Hilfsriller auf.
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Die
Lage des schrägen Hilfsrillers in der Einstecklasche bestimmt
den Neigungswinkel des Trays bei schräger Anordnung im
Display. Bevorzugt ist ein schräger Hilfsriller in einem
Winkel von 1 bis 99° zum waagerechten Hilfsriller angeordnet.
Durch eine Verwendung von mehreren schrägen Hilfsrillern
in einer Lasche können für eine Ausführung
des erfindungsgemäßen Trays verschiedene schräge
Positionierung im Display realisiert werden.
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Die
kurzen Seitenwände des Trays sind bevorzugt im Wesentlichen
rechteckig mit einer dreieckigen Verlängerung, wobei die
längste Seite des Dreiecks auf der der langen Seitenwand
abgewandten Seite vom oberen Ende der kurzen Seitenwand zur Grundfläche
verläuft.
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Bevorzugt
sind die Einstecklaschen über die waagerechten Hilfsriller
an die kurzen Seiten des Zuschnitts angelenkt. Besonders bevorzugt
sind die Einstecklaschen an den sich gegenüberliegenden kurzen
Seitenwände angelenkt sind, an der Seite der kurzen Seitenwand
die auf der der zweiten Grundfläche abgekehrten Seite liegt.
Die schrägen Hilfsriller sind z. B. bevorzugt eine Verlängerung
des schrägen Abschnitts der kurzen Seitenwände.
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Die
lange Seitenwand ist im Zuschnitt des erfindungsgemäßen
Trays bevorzugt an der zweiten Grundfläche angelenkt. Weiter
bevorzugt ist die lange Seitenwand aus zwei deckungsgleichen Seitenwandelementen,
die aufeinander gefaltet werden, aufgebaut.
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Das
erfindungsgemäße Tray besteht bevorzugt aus Karton,
Pappe oder aus Wellpappe, besonders bevorzugt Wellpappe.
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Durch
den Zuschnitt mit Einstecklaschen mit waagrechtem und schrägen
Hilfsriller lässt sich das erfindungsgemäße
Tray in mindestens drei verschiedenen Faltvarianten aufrichten.
Die verschieden Faltvarianten führen dazu, dass ein und
dasselbe Tray mindestens fünf verschiedene Präsentationsmöglichkeiten
der Waren im Display erlaubt. Bei Faltung der Einstecklaschen entlang
der waagerechten Hilfsriller wird das Tray entweder mit nach oben
gerichteten Seitenwänden oder nach unten gerichteten Seitenwänden
wagerecht im Display positioniert. Eine Faltung der Einstecklaschen
entlang der schrägen Hilfsriller erlaubt eine schräge
Positionierung des Trays im Display mit einem Neigungswinkel von
z. B. 1 bis 99°. Bei Einstecklaschen mit mehreren schrägen Hilfsrillern
in den Einstecklaschen sind entsprechend mehrere schräge
Positionen im Display möglich abhängig von der
gewählten Faltung.
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Das
erfindungsgemäße Tray lässt sich mit wenigen
Handgriffen einfach aus dem entfalteten in den gefalteten Zustand überführen,
wobei das einfache Aufrichten einen weiteren Vorteil darstellt.
Das Tray ist bereits ohne Kleben oder zusätzliches Befestigen
stabil.
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Das
erfindungsgemäße Tray wird bevorzugt im erfindungsgemäßen
Display eingesetzt. Das Display besteht ebenfalls bevorzugt aus
Karton, Pappe oder Wellpappe, besonders bevorzugt aus Wellpappe.
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Besonders
bevorzugt wird das erfindungsgemäße Display als
POS-Display verwendet. Durch die Vielzahl an Faltmöglichkeiten
erlaubt das erfindungsgemäße Tray dabei dem Aufsteller
des Displays individuell zu entscheiden, welche Präsentation
für die Waren er wählt.
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Die
Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen
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1:
ein erfindungsgemäßes Display mit in verschiedenen
Positionen angeordneten erfindungsgemäßen Trays
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2:
einen Zuschnitt des erfindungsgemäßen Trays im
entfalteten Zustand,
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3a bis
e: zwei Faltmöglichkeit des erfindungsgemäßen
Zuschnitts zum Überführen aus dem entfalteten
Zustand in den gefalteten Zustand,
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4a bis 4e:
verschiedene Faltvarianten des erfindungsgemäßen
Trays
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Display 1, in dem
fünf erfindungsgemäße Trays 2 in
verschiedenen Positionen angeordneten sind. Das Display 1 weist
einen u-förmigen Displaymantel 3 mit einer Rückwand 4 und
dazu senkrecht angeordneten Displayseitenwänden 5a und 5b auf.
Die Displayseitenwände 5a und 5b weisen
auf der Mantelinnenseite 7 mehrere Einsteckschlitze 6 auf.
Die Einsteckschlitze 6 sind dabei jeweils auf der rechten
und linken Seitenwand auf der gleichen Höhe positioniert.
Das Tray 2d ist so im Display 1 angeordnet, dass
jeweils eine lange Seitenwand 13 eine nach obenstehende
Kante bildet, die ein Herausfallen von Waren verhindert.
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2 zeigt
einen Zuschnitt des erfindungsgemäßen Trays im
entfaltenden Zustand. Der Zuschnitt 10 weist eine erste
rechteckige Grundfläche 11 auf. An einer langen
Seite 16a der ersten Grundfläche ist eine zweite
Grundfläche 12 angelenkt. An der anderen langen
Seite 16b ist eine Stützlasche 21 angelenkt.
Die Stützlasche 21 ist ebenfalls über
eine Falzlinie 20a mit der ersten Grundfläche 11 verbunden.
In der Falzlinie 20a sind drei Schlitze angeordnet.
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Die
kurzen Seitenwände 14 und 15 sind über Falzlinien
an den kurzen Seiten 18 der zweiten Grundfläche 12 angeordnet.
Auf der der zweiten Grundfläche gegenüberliegenden
Seite sind an die kurzen Seitenwände 14 und 15 jeweils
Einstecklaschen 8a und 8b angelenkt. Die Einsteiglaschen 8a und 8b weisen
dabei zwei Hilfsriller 9a und 9b innerhalb der
Lasche auf. An einem Ende der kurzen Seitenwände 14 und 15 sind
jeweils Verbindungslaschen 22a und 22b über
eine Falzlinie angelenkt. An die zweite lange Seite 16c der
zweiten Grundfläche 12 ist eine lange Seitenwand 13 angelenkt.
Die Seitenwand 13 ist aus einem ersten Seitenwandteil 13a und
einem zweiten Seitenwandteil 13b aufgebaut, die über
eine Falzlinie miteinander verbunden sind. Das erste Seitenwandteil 13a weist
drei Einsteckelemente 23 auf.
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In 3 ist eine Faltvariante zum Aufrichten des
Trays dargestellt. Wie sich aus 3a ergibt
wird für Nutzungsmöglichkeit A zunächst
die erste Grundfläche 11 in Richtung der zweiten
Grundfläche 12 gefaltet, wobei die Stützlasche 21 indie
von der zweiten Grundfläche abgewandte Richtung gefaltet
wird. Parallel wird das eine Element der langen Seitenwand 13a in
Richtung des zweiten Elementes 13b gefaltet. Die kurzen
Seitenwände 14 und 15 werden entlang der
Falzlinien in Richtung zur ersten und zweiten Grundfläche
gefaltet.
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Aus 3b ist
zu erkennen, dass die Verbindungslaschen 22 nach innen
im rechten Winkel zu den kurzen Seitenwänden 14 bzw. 15 gefaltet
werden. Die Einstecklaschen 8a und 8b werden entlang der
schrägen Hilfsriller ebenfalls so nach außen gefaltet,
dass sie an den kurzen Seiten zu liegen kommen. Zum Schluss wird
das eine Element 13a der langen Seitenwand 13 über
die Verbindungslaschen 22 und die Stützlasche 21 geführt
und mit Einsteckelementen 23 fixiert. 3c zeigt
das Tray nach dem Aufrichten im gefal teten Zustand, wobei die Einstecklaschen
außerhalb des Trays an der Außenseite angeordnet
sind.
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In 3d wird
eine weitere Faltvariante zum Aufrichten des Trays dargestellt.
Die Einstecklaschen 8 werden entlang der waagerechten Hilfsriller 9a nach
innen gefaltet und wie bei der ersten Variante wird die erste Grundfläche 11 in
Richtung auf die zweite Grundfläche 12 gefaltet,
wobei jedoch die Einstecklaschen 8a und 8b durch
die von den Einsteckschlitze 19a und 19b gebildeten Öffnungen
geführt werden. 3e zeigt
das Tray nach dem Aufrichten im gefalteten Zustand, wobei die Einstecklaschen
unterhalb des Trays waagerecht angeordnet sind.
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Aus 4a bis 4e sind
die verschieden Faltvarianten und die sich daraus ergebenen Nutzungsmöglichkeiten
des erfindungsgemäßen Trays zu erkennen. 4a zeigt die Faltvariante A, bei der das Tray über
die entlang der waagerechten Hilfsriller gefalteten Einstecklaschen
im Displaymantel befestigt wird. Die lange Seitenwand 13 und
die kurzen Seitenwände 14 und 15 sind
nach oben gerichtet und werden auf der vom Displaymantel abgewandten
Seite angeordnet und bilden so einen nach vorne gerichteten Rand. 4b zeigt die Faltvariante B, bei der das erfindungsgemäße
Tray ebenfalls über die entlang dem waagerechten Hilfsriller
gefalteten Einstecklaschen 8a und 8b, die nach
unten gerichtet sind, im Displaymantel befestigt wird. In 4c ist Faltvariante C zu erkennen. Die
Faltvariante C entspricht von der Faltung her der Faltvariante A,
wobei jedoch beim Positionieren im Display die lange Seitenwand
nach hinten zum Displaymantel hin ausgerichtet wird, so dass die
Ware im vorderen Bereich nicht durch einen Kante verdeckt wird. 4d zeigt die Faltvariante D, Bei der die
langen und kurzen Seitenwände des Trays nach unten gerichtet
sind, wobei die lange Seitenwand am Displaymantel angeordnet ist,
so dass fast kein Seitenrand sichtbar ist.
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4e zeigt die Faltvariante F, bei der das erfindungsgemäße
Tray über die entlang der schrägen Hilfsriller
gefalteten Einstecklaschen im Displaymantel angeordnet wird. Durch
die schräge Positionierung der Einstecklaschen ist das
Tray in einer schrägen Position im Displaymantel positioniert,
anders als bei den anderen Faltvarianten, die zu einer wagerechten
Positionierung des Trays im Displays führen.
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- 1
- Display
- 2
- Tray
- 3
- Displaymantel
- 4
- Rückwand
- 5
- Displayseitenwand
- 6
- Einsteckschlitze
- 7
- Mantelinnenseite
- 8
- Einstecklaschen
- 9
- Hilfsriller
- 10
- Zuschnitt
- 11
- erste
Grundfläche
- 12
- zweite
Grundfläche
- 13
- lange
Seitenwand
- 14
- kurze
Seitenwand
- 15
- kurze
Seitenwand
- 16
- lange
Seite
- 17
- kurze
Seite
- 18
- kurze
Seite
- 19
- Einsteckschlitz
- 20
- Falzlinie
- 21
- Stützlasche
- 22
- Verbindungslasche
- 23
- Einsteckelemente
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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