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Die vorliegende Erfindung betrifft eine faltbare Behälterzuschnittskombination aus Wellpappe für die Bildung einer Faltsteige oder eines Trays. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Regal, insbesondere in Tray-Regal, mit einer Regalrückwand, Regalseitenwänden, die mit der Regalrückwand unter Bildung eines Regalkörpers verbunden sind und an denen mehrere Regalböden, insbesondere in der Form von Trays befestigt sind, wobei zumindest die Regalseitenwände und die Regalrückwände aus Wellpappe bestehen.
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Trays bzw. Trayverpackungen sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt und werden insbesondere in Regalen eingesetzt, um Waren anzupräsentieren. Sie bestehen in der Regel aus einem rechteckigen Trayboden, an dessen gegenüberliegenden stirnseitigen Seitenkanten entsprechende Seitenwandelemente und Stirnwandelemente angesetzt sind. Solche Verpackungstrays bestehen in der Regel aus einem Teil und werden immer gestanzt. Sie werden planliegend und ungeklebt geliefert und in der Regel durch Verpackungsaufstellmaschinen aufgerichtet, verklebt und zum Teil befüllt. Der Vorteil von Trayverpackungen besteht darin, dass die Höhe der Verpackung wie bei Deckelschachteln beliebig veränderbar ist und dem Füllgut je nach Tragfähigkeit hervorragend angepasst werden kann.
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Verpackungstrays können beispielsweise als oben offene Faltsteigen des Verpackungstyps 0422 ausgebildet sein. Diese besitzen ein rechteckiges Bodenelement, an dessen Kanten Stirnwandelemente und Seitenwandelemente über Falze angesetzt sind. An den Stirnwandelementen sind außenseitig Verstärkungswandelemente über Falze vorgesehen, die außenseitig bei der Stanzung stehen gebliebene Befestigungslaschen tragen. Bei der Montage werden die Verstärkungswandelemente nach innen umgeschlagen und die Befestigungslaschen in Eingriff mit korrespondierenden Schlitzen in dem Trayboden gebracht. Dadurch entsteht eine Art Sperre, die das Zurückklappen der stirnseitigen Verstärkungswandelemente bzw. Einschläge verhindert. Ferner ist bekannt, in Verpackungstrays einen Verstärkungsboden einzulegen oder auch einen Innenkarton einzusetzen. Dabei wird als nachteilig empfunden, dass zur Bildung des Trays der Außen- und der Innenkarton aus entsprechenden planliegenden Zuschnitten separat gefaltet und dann ineinander gesetzt werden müssen. Zudem gehen die Bestrebungen dahin, die Tragfähigkeit von Verpackungstrays noch weiter zu erhöhen.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Behälterzuschnittskombination aus Wellpappe für die Bildung eines Trays bzw. Verpackungstrays zu schaffen, aus der ein stabiles Tray mit geringem Aufwand hergestellt werden kann. Des Weiteren soll ein Displayregal angegeben werden, das eine hohe Tragfähigkeit besitzt und insbesondere zur Halterung der erfindungsgemäßen Trays geeignet ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine faltbare Behälterzuschnittskombination aus Wellpappe für die Bildung eines Trays bzw. Verpackungstrays mit einem Außenzuschnitt, der ein rechteckiges Bodenelement, zwei an gegenüberliegenden Seitenkanten des Bodenelements über Falze angeformte Seitenwandelemente und zwei mit den gegenüberliegenden Stirnkanten des Bodenelements über Falze verbundene Stirnwandelemente aufweist, wobei an die Seitenwandelemente und die Stirnwandelemente jeweils außenseitig Verstärkungswandelemente angesetzt sind, die nach innen umgeschlagen werden, um die Seitenwandelemente und die Stirnwandelemente unter Bildung von stabilen Seitenwandstrukturen und Stirnwandstrukturen zu verstärken, und mit einem Innenzuschnitt, der ein rechteckiges Bodenelement und zwei an gegenüberliegenden Stirnkanten des Bodenelements über Falze angesetzte Stirnwandelemente aufweist, wobei der Innenzuschnitt auf dem Außenzuschnitt derart positioniert ist, dass sein Bodenelement auf der Oberseite des Bodenelements des Außenzuschnitts und seine Stirnwandelemente auf den Stirnwandelementen des Außenzuschnitts zum Liegen kommen und dabei die Wellenrichtung des Wellpappenmaterials des Außenzuschnitts senkrecht zu der Wellenrichtung des Wellpappenmaterials des Innenzuschnitts orientiert ist, und die Bodenelemente und/oder die Stirnwandelemente des Außenzuschnitts und des Innenzuschnitts unter Bildung eines Traybodens fest miteinander verbunden, insbesondere verklebt sind, wobei an den freien äußeren Kanten der Verstärkungswandelemente Befestigungsmittel zur Verbindung mit dem Trayboden vorgesehen sind, wobei insbesondere an den Seitenwandelementen und/oder den Stirnwandelementen Verbindungselemente vorgesehen sind, um die Seitenwandstrukturen und die Stirnwandstrukturen miteinander zu verbinden, und wobei die stirnkantenseitigen Verstärkungswandelemente mit den Stirnwandelementen des Außenzuschnitts über falzartige Verbindungsstege derart miteinander verbunden sind, dass nach dem Aufrichten der Stirnwandelemente die Verstärkungswandelemente nach innen umgeschlagen werden können und dann das Stirnwandelement des Innenzuschnitts unter Bildung einer Stirnwandstruktur mit einer 3-fach-Wandung umgreifen.
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Die erfindungsgemäße Behälterzuschnittskombination umfasst somit einen Außenzuschnitt und einen Innenzuschnitt, die aufeinandergelegt und miteinander sowohl im Bereich der Bodenelemente, als auch im Bereich der Stirnwandelemente miteinander verklebt sind. Dabei sind die Zuschnitte derart aus Wellpappe hergestellt und zueinander positioniert, dass die Wellenrichtung des Außenzuschnitts senkrecht zu der Wellenrichtung des Innenzuschnitts orientiert ist. Hierdurch wird eine sehr stabile Grundanordnung geschaffen.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung mit Verstärkungswandelementen, welche sowohl an die Seitenwandelemente, als auch die Stirnwandelemente außenseitig angesetzt sind und nach innen umgeschlagen und mit dem Trayboden verbunden werden, wird die Stabilität noch erhöht. Im Bereich der Stirnseiten des Verpackungstrays ist diese Stabilität durch die gebildete Stirnwandstruktur mit einer 3-fach-Wandung, welche von innen nach außen durch das Verstärkungswandelement, das Stirnwandelement des Innenzuschnitts und das Stirnwandelement des Außenzuschnitts geschaffen wird, besonders hoch.
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In bevorzugter Weise erstrecken sich die Wellen des Innenzuschnitts parallel zu den Stirnkanten der Bodenelemente und die Wellen des Außenzuschnitts senkrecht dazu. Ferner ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Wellpappenmaterial des Außenzuschnitts Wellen mit einer Höhe von 2–4 mm, insbesondere 3 mm und/oder das Wellpappenmaterial des Innenzuschnitts Wellen mit einer Höhe von 2–4 mm, insbesondere 3 mm aufweist. Es hat sich gezeigt, dass diese Wellenhöhe eine hohe Stabilität gewährleistet, aber auch die Faltbarkeit der Trayzuschnitte hinreichend ist.
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In an sich bekannter Weise können die Befestigungselemente an den Verstärkungswandelementen, welche an die Stirnwandelemente des Außenzuschnitts angesetzt sind, als Befestigungslaschen ausgebildet sein können, welche entsprechende Verbindungsschlitze, die in den aufeinander geklebten Bodenelementen der Trayzuschnitte übereinanderliegend ausgebildet sind, durchgreifen.
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In gleicher Weise können auch die Verstärkungswandelemente, welche an die Seitenwandelemente des Außenzuschnitts angesetzt sind, mit dem Trayboden verbunden werden. In bevorzugter Weise sind die Befestigungselemente hier jedoch als Befestigungslaschen ausgebildet, welche mit dem Boden verklebt sind. Hierzu können an dem Bodenelement des Innenzuschnitts Aussparungen vorgesehen sein, in welche die Befestigungslaschen eingreifen. Alternativ oder zusätzlich kann die Stirnkantenlänge des Bodenelements des Innenzuschnitts kürzer als die korrespondierende Stirnkantenlänge des Bodenelements des Außenzuschnitts sein, so dass die gegenüberliegenden seitlichen Randbereiche des Bodenelements des Außenzuschnitts freiliegende Verbindungsbereiche bilden, an denen die Befestigungslaschen festgeklebt werden können. Derartige Aussparungen oder freiliegende Bereiche gewährleisten, dass die Streckfalze des Bodentrays in einer Ebene liegt.
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Ferner können in dem Trayboden zwei Ausstanzungen vorgesehen sein, welche jeweils eine Aufnahme für eine Trägerstange bilden, wobei die Ausstanzungen in dem vorderen Bereich des Traybodens nahe von dessen seitlichen Rändern positioniert sind.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Seitenwandelemente und die zugehörigen Verstärkungswandelemente des Außenzuschnitts über Verbindungswandelemente miteinander verbunden sind, die eine Breite in zur Erstreckungsrichtung der Stirnwandelemente von wenigstens 20 mm, insbesondere wenigstens 30 mm und bevorzugt zwischen 30 und 40 mm aufweisen und bei montiertem Tray unter Bildung von stirnseitig offenen Seitenwandstrukturen mit einem rechteckigen, insbesondere nahezu quadratischen Querschnitt parallel zum Trayboden orientiert sind. Durch diese Ausgestaltung werden mehrere Zentimeter breite Seitenwandstrukturen geschaffen, die eine hohe Stabilität besitzen und insbesondere Führungsflächen bilden, wenn das Verpackungstray mit dem erfindungsgemäßen Regal, welches nachfolgend noch diskutiert wird, zum Einsatz kommt.
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Zweckmäßigerweise sind dabei die stirnkantenseitigen Verstärkungselemente des Außenzuschnitts kürzer als die korrespondierende Stirnwandelemente und sind beidseitig der Verstärkungswandelemente außenseitig an die Stirnwandelemente jeweils Verbindungselemente angeformt, welche stirnseitig in die offenen Seitenwandstrukturen eingesteckt werden können um die Stirnwandstrukturen mit den Seitenwandstrukturen zu verbinden.
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Ferner können in den Trayboden und den Verbindungswandelemente Ausstanzungen vorgesehen sein, welche eine Aufnahme für Trägerstangen bilden, wobei insbesondere der Durchmesser der Ausstanzungen in dem Verbindungselement größer als die Ausstanzungen in dem Trayboden sind und die Ausstanzungen bei fertiggestellten Trays übereinander liegen.
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Des Weiteren kann in dem Stirnwandelement und dem daran vorgesehenen Verstärkungselement, welche eine Rückseite des Trays bilden, eine Ausstanzung ausgebildet sein, welche eine Befestigungslasche zur Halterung des Trays an einer Regalrückwand bildet.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in einem hinteren Endbereich des Traybodens Halteschlitze zur Anbringung von Trägerelementen ausgebildet sind, wobei sich die Halteschlitze parallel zu den Seitenwandelementen erstrecken und in den seitlichen Randbereichen des Traybodens positioniert sind. Insbesondere können an jedem seitlichen Randbereich ein Halteschlitz oder zwei hintereinander liegende Halteschlitze vorgesehen sind. Dabei können die Haltschlitze in den Verbindungsbereichen des Außenzuschnitts und den Befestigungslaschen des Innenzuschnitts ausgebildet sein. Die Halteschlitze dienen zur Aufnahme von Haltestegen, die an Trägerelementen, auf welchen das Tray aufliegt, ausgebildet sind.
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Des Weiteren schafft die vorliegende Erfindung ein Regal der eingangs genannten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass in den Regalseitenwänden sich horizontal erstreckende, einander paarweise zugeordnete Halteschlitze zur Befestigung von Trägerelementen mit einem Auflageabschnitt, auf welchen die hinteren Endbereiche der Regalböden aufliegen und an denen die Regalböden insbesondere fixiert sind, ausgebildet sind.
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Bei dieser Ausführungsform liegen die Regalböden bzw. Trays auf Trägerelementen auf, welche an den Regalseitenwänden gehalten sind. Hierzu sind in den Regalseitenwänden Halteschlitze vorgesehen, in welche entsprechende Halteabschnitte der Trägerelemente eingreifen.
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Gemäß einer Ausgestaltung des Regals ist vorgesehen, dass die Trägerelemente, welche insbesondere aus Kunststoff bestehen, von der Auflagefläche nach oben abragende Haltestege aufweisen, welche in korrespondierende Halteschlitze, die im Boden des Regalbodens ausgebildet sind, klemmend eingreifen. Vorzugsweise sind dabei an jedem Trägerelement zwei sich parallel zu dem korrespondierenden Halteschlitz des Regalbodens erstreckende Haltestege vorgesehen. Diese können an ihren freien Endbereichen Vorsprünge tragen, die im eingesteckten Zustand den Boden des Regalbodens übergreifen.
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Ferner kann das Trägerelement ein von dem Auflageabschnitt nach unten abragendes Stützelement, welches an einer Regalseitenwand in Anlage kommt, und ein von dem seitlichen Rand des Auflageabschnitts nach oben abragendes Haltelement, welches in den zugeordneten Halteschlitz eingreift und einen Bereich der Regalseitenwand hintergreift, aufweisen.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Regalkörper einen Regalkörperzuschnitt umfasst, welches ein Regalrückwandelement und zwei daran seitlich über Falze angesetzte Regalseitenwandelemente aufweist, und dass jedem Regalseitenwandelement ein Regalseitenwandzuschnitt zugeordnet ist, welcher ein Außenwandelement, ein daran über eine Falz angesetztes Innenwandelement und ein daran über eine Falz angesetztes Zwischenwandelement aufweist. Das Außenwandelement ist dabei mit der Außenfläche des Seitenwandelements des Regalkörperzuschnitts fest verbunden, insbesondere verklebt. Die Anordnung ist so getroffen, dass das Innenwandelement und das Zwischenwandelement an der Innenseite des Seitenwandelements liegen, wobei das Zwischenwandelement zwischen dem Seitenwandelement und dem Innenwandelement positioniert ist. In dem Innenwandelement und dem Zwischenwandelement sind die Halteschlitze für die Trägerelemente ausgebildet, und das Seitenwandelement weist zu den Halteschlitzen korrespondierende Aussparungen auf, welche Aufnahmen für einen Haltesteg eines Trägerelements bilden. Das Zwischenwandelement kann mit dem Innenwandelement und/oder dem Seitenwandelement verklebt oder auf andere Weise verbunden sein.
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Durch diese Ausgestaltung werden sehr stabile Seitenwandstrukturen mit einer 4-fach Wandung geschaffen, wobei die beiden inneren Wände, nämlich das Innenwandelement und das Zwischenwandelement, die Halteschlitze für die Trägerelemente aufweisen und das dahinter liegende Seitenwandelement korrespondierende Aussparungen aufweist, in welchen der Haltesteg eines eingesetzten Trägerelements aufgenommen wird.
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Dabei können jedem Regalboden jeweils zwei Trägerelemente in jeder Regalseitenwand zugeordnet sein, die in hintereinanderliegend in den Seitenwänden vorgesehenen Halteschlitzen gehalten sind.
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In bevorzugter Weise können an der Regalrückwand zwischen den aneinander paarweise zugeordneten Halteschlitzen Klebestreifen vorgesehen sein, über welche die Rückseite der Regalböden bzw. Trays an dem Regalrückwandelement festgeklebt werden können. Ebenso können in dem Regalrückwandelement horizontale Verbindungsschlitze ausgebildet sein, in welche eine Befestigungslasche des Regalbodens eingreift, um den Regalboden an dem Regalrückwandelement zu fixieren.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an der unteren Bodenkante des Regalrückwandelements und ggf. den Bodenkanten der die Regalseitenwandstrukturen bildenden Wandelemente Aufstellelemente über Falze angesetzt sind, welche eine Aufstellfläche bilden. Dabei können aneinander grenzende Aufstellelemente so ausgebildet sein, dass sie eine geschlossene Aufstellfläche bilden, wobei insbesondere die Aufstellelemente an der unteren Bodenkante des Regalrückwandelements einerseits und der Regalseitenwandelemente andererseits an ihren zueinander weisenden Kanten gegenüber der Bodenkante des Regalrückwandelements um einen Winkel von 45° Grad geneigt sind, so dass sie nach Art einer Gehrung in Anlage kommen.
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Die Regalrückwand mit den daran vorgesehenen Seitenwandstrukturen ist an einem Regalsockel gehalten, der auf einen Boden stellbar ist. Der Regalsockel besitzt in an sich bekannter Weise einen Sockelgrundkörper, auch Palette genannt, aus insbesondere einem Kunststoffmaterial, an dessen Unterseite Stellfüße zum Aufstellen des Regals auf einen Boden ausgebildet sind, und einen Sockelkorpus aus Wellpappe, der einen Sockelgrundkörper über Befestigungselemente lösbar fixiert ist. Der Sockelkorpus kann in verschiedenster Weise hergestellt sein. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Korpus aus einem Sockelkorpuszuschnitt aus Wellpappe hergestellt ist, der ein rechteckiges Sockelvorderwandelement und zwei an gegenüberliegenden Seitenkanten des Sockelvorderwandelements über Falze angesetzte Sockelkorpuswandelemente aufweist. Zur Fixierung des Sockelkorpus an dem Sockelgrundkörper sind bevorzugt an den unteren, bodenseitigen Kanten des Sockelvorderwandelements und der Sockelseitenwandelemente Befestigungsstege ausgebildet, die mit korrespondierenden Befestigungsschlitzen an der Oberseite des Sockelkörpers in Eingriff kommen, um den Sockelkorpus an dem Sockelgrundkörper zu fixieren. Die Befestigungsstege können insbesondere mittig gefalzt sein, so das ein äußerer Endbereich der Befestigungsstege nach oben zurückgefaltet werden kann, um auf diese Weise Doppelwandstrukturen zu schaffen, die aufgrund der Elastizität des Wellpappenmaterials auseinandergedrückt werden, so dass die Befestigungsstege in den Befestigungsschlitzen klemmend fixiert werden. Dabei können insbesondere an die unteren, bodenseitigen Kanten des Sockelvorderwandelements und der Sockelseitenwandelemente Aufstellelemente über Falze angesetzt sein, die zum Korpusinneren umgeschlagen sind, um eine Aufstellfläche zu bilden. Die Befestigungsstege können als Ausstanzungen in den Aufstellelementen ausgebildet oder separate Bauteile sein.
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Alternativ ist es möglich, an die unteren, bodenseitigen Kanten des Sockelvorderwandelements und der Sockelseitenwandelemente Aufstellelemente über Falze anzusetzen, die zum Korpusinneren umgeschlagen werden, um eine Aufstellfläche zu bilden, wobei in den Aufstellelementen und in dem Sockelgrundkörper zueinander korrespondierende Befestigungsschlitze ausgebildet sind, in welche Befestigungselemente gesteckt werden, um den Sockelkorpus an dem Sockelgrundkörper zu fixieren. Die Befestigungselemente können auch hier als stegartige Wellpappenelemente ausgebildet sein, die in der Mitte gefaltet sind und mit ihrem gefalteten Endbereich in die Befestigungsschlitze eingesteckt werden. Auf diese Weise erfolgt auch hier eine klemmende Fixierung in den Verbindungsschlitzen.
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Ferner können in den Sockelkorpus Stabilisierungselemente aus Wellpappe eingesetzt sein.
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Der Sockelkorpus kann an seiner Rückseite offen ausgebildet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Sockelkorpus jedoch wenigstens ein eine Sockelrückwand ausbildendes Sockelrückwandelement und/oder wenigstens ein einen Sockeldeckel ausbildendes Sockeldeckelelement auf. Das Sockelrückwandelement und/oder das wenigstens eine Sockeldeckelelement sind in bevorzugter Weise miteinander und/oder mit dem Stabilisierungselement verbunden, insbesondere steckverbunden, um eine stabile Anordnung zu schaffen.
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Der Regalkörper, d.h. die bauliche Einheit aus der Regalrückwand und den Regalseitenwandstrukturen, kann auf den Sockelkorpus aufgesetzt und insbesondere an diesem festgeklebt sein. Alternativ ist es möglich, den Regalkörper auf den Sockelgrundkörper aufzusetzen und mit diesem über entsprechende Befestigungselemente lösbar zu verbinden. Auch hier können an den Sockelgrundkörper Befestigungs- oder Verbindungsschlitze ausgebildet sein, in welche entsprechende Befestigungslaschen, die als Ausstanzungen insbesondere an den Aufstellelementen der Regalrückwand und/oder den Regalseitenwandstrukturen vorgesehen sind, eingesteckt werden. Zusätzlich kann in dem Rückwandelement ein Befestigungsschlitz und an dem Sockelkorpus eine Befestigungslasche, die mit dem Befestigungsschlitz in Eingriff steht, um das Rückwandelement an dem Sockelkorpus zu sichern, ausgebildet sein.
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Die vorderen Endbereiche der Regalböden werden in Weiterbildung der Erfindung durch Trägerstangen gehalten, die sich an dem Regalsockel bzw. einem daran positionierten Regalboden/Verpackungstray abstützen.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jedem Regalboden zwei Trägerstrangen zugeordnet sind, die den Regalboden in dem vorderen, seitlichen Randbereichen abstützen. Dabei weist jede Trägerstange einen hülsenartig ausgebildeten Stangenkörper auf, an dessen oberen Endbereich ein Verbindungszapfen mit einem gegenüber dem Querschnitt des Stangenkörpers verringerten Querschnitt gehalten ist. Die Verbindungszapfen durchgreifen korrespondierende Aufnahmen insbesondere in der Form von Ausstanzungen, die in dem zugeordneten Regalboden ausgebildet sind, wobei zwischen dem Stangenkörper und dem Verbindungszapfen eine Auflagefläche gebildet wird, auf welcher der Regalboden zum Liegen kommt. Die Außenkontur des Verbindungszapfens und die Innenkontur der Trägerstange sind dabei derart komplementär zueinander ausgebildet, dass auf den Verbindungszapfen der Trägerstangenkörper einer Trägerstange für einen weiteren Regalboden gesteckt werden kann.
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Die Größe der Ausstanzungen im Regalboden ist dabei so gewählt, dass der Regalboden auf der Auflagefläche der Trägerstange zum Liegen kommt. An ihrem unteren Endbereich wird die Trägerstange an dem Verbindungszapfen der Trägerstange für einen darunter liegenden Regalboden fixiert, indem der Trägerstangenkörper auf den Verbindungszapfen aufgesteckt wird. Der Stangenkörper der untersten Trägerstange wird auf ein Verbindungszapfenelement gesteckt, welches an dem Regalsockel oder dem untersten Regalboden verankert ist. Das Verbindungszapfenelement kann insbesondere aus Kunststoff bestehen. Ebenso ist es möglich, den Verbindungszapfen der Trägerstangen an entsprechenden Verbindungszapfenelementen auszubilden, die in/auf das obere Ende der zugehörigen Trägerstange gesteckt sind, wobei die Verbindungszapfenelemente nach außen ragende Auflageflansche aufweisen, welche die Auflagefläche für den zugeordneten Regalboden bilden und mit ihrer Unterseite auf dem oberen Rand der Trägerstange aufliegen.
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Die Trägerstangen bzw. bei der Ausgestaltung der Trägerstangen mit einem Trägerstangenkörper und einem separaten Verbindungszapfenelement die Trägerstangenkörper können aus einem Pressmaterial hergestellt werden.
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Bei dem erfindungsgemäßen Tray dienen die Ausstanzungen in dem Regalboden für den Eingriff der Trägerstangen.
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Hinsicht weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. Dabei zeigt:
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1 eine Ausführungsform eines Regals gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung;
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2 in perspektivischer Darstellung einen Sockelgrundkörper mit zugehöriger Verblendung des Regals aus 1;
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3 einen Zuschnitt aus Wellpappe für einen Sockelkorpus des in 1 dargestellten Regals;
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4 ein Stabilisierungselement, das in den Sockelkorpus gemäß 2 einsetzbar ist;
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5 einen Regalkörperzuschnitt für einen Regalkörper des Regals aus 1;
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6 einen Regalseitenwandzuschnitt für einen Regalkörper des Regals aus 1;
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7 einen weiteren Regalseitenwandzuschnitt für das Regal aus 1;
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8 die Montage eines Regalkörpers aus dem Regalkörperzuschnitt gemäß 5 und den Regalseitenwandzuschnitten aus den 6 und 7;
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9 die Montage von Trägerelementen an den Seitenwänden bzw. Seitenwandstrukturen des Regalkörpers;
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10 ein Trägerelement für ein Regal gemäß der vorliegenden Erfindung in Seitenansicht;
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11 das Trägerelement aus 10 in Vorderansicht;
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12 das Trägerelement aus 10 in Draufsicht;
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13 eine Prinzipskizze, in der die Montage des Regalsockels und die Anbringung des Regalkörpers an dem Regalsockel schematisch dargestellt sind;
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14 eine schematische Darstellung, in welcher die Herstellung der Stabilisierungselemente und deren Einsetzen in den Regalsockel gezeigt sind;
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15 eine perspektivische Darstellung des Regalsockels mit montiertem Regalkörper und Plakat;
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16 einen Außenzuschnitt einer Behälterzuschnittskombination für ein Verpackungstray gemäß der vorliegenden Erfindung;
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17 einen Innenzuschnitt für ein Verpackungstray gemäß der vorliegenden Erfindung;
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18a und 18b die Herstellung eines Trays aus einer Behälterzuschnittskombination mit einem Außenzuschnitt gemäß 16 und einem Innenzuschnnitt gemäß 17;
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19 die Montage eines Trays zur Herstellung des Regals gemäß der 1;
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20 einen in vergrößerter Darstellung den Eingriffsbereich zwischen einem Trayboden und einem Trägerelement;
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21 die Montage weiterer Trays zur Fertigstellung des Regals aus 1;
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22 eine zweite Ausführungsform eines Regals gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung;
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23 in perspektivischer Darstellung die Montage des Regalkörpers und des Sockelkorpus an dem Sockelgrundkörper;
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24 die Befestigung des Regalkörpers und des Sockelkorpus an dem Sockelgrundkörper;
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25 in perspektivischer Darstellung das Einbringen von Verstärkungselementen in den Sockelkorpus;
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26 die Montage des untersten Trays an dem Sockelkorpus und dem Regalkörper;
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27 die Montage eines weiteren Trays;
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28 einen Regalkörperzuschnitt für einen Regalkörper des Regals gemäß 22;
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29 einen Regalseitenwandzuschnitt für den Regalkörper;
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30 einen weiteren Regalseitenwandzuschnitt für den Regalkörper;
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31 einen Zuschnitt für das Verstärkungselement, welches gemäß 25 in den Sockelkorpus eingebracht wird;
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32 den Außenzuschnitt für ein Verpackungstray des Regals gemäß 22;
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33 den Innenzuschnitt für das Verpackungstray;
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34 die Trägerstange zur Abstützung der Trays des Regals gemäß 22;
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35 ein Verbindungszapfenelement zur Montage der Trägerstangen, in Vorderansicht,
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36 das Verbindungszapfenelement aus 35 in Draufsicht,
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37 einen Außen- und einen Innenzuschnitt einer weiteren Behälterzuschnittskombination für ein Verpackungstray gemäß der vorliegenden Erfindung;
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38a bis 38c die Herstellung eines Trays aus einer Behälterzuschnittskombination gemäß 37.
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In der 1 ist ein Trayregal gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung gezeigt. Das Trayregal 1 umfasst einen Regalsockel 2, einen Regalkörper 3 mit einer Regalrückwand 4 und zwei Regalseitenwänden 5, die mit der Regalrückwand 4 verbunden sind, und mehrere – in der Zeichnung vier – Regalböden in der Form von Verpackungstrays bzw. Trays 6. Diese sind mit ihren rückseitigen Endbereichen einerseits mit der Regalrückwand 4 und andererseits mit den Regalseitenwänden 5 verbunden, wobei das unterste Tray 6 zusätzlich auf dem Regalsockel 2 aufliegt. Am oberen Ende des Regalkörpers 3 ist ein Werbeplakat 9 fixiert.
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Der Regalsockel 2 umfasst einen Sockelgrundkörper 10 aus Kunststoff – auch Palette genannt –, der mit mehreren Stellfüßen 11 versehen ist. An dem Sockelgrundkörper 10 ist eine Sichtblende 12 aus Karton vorgesehen, welche deckelartig auf den Sockelgrundkörper 10 von oben aufgesetzt ist. In dem Sockelgrundkörper 10 und der Sichtblende 12 sind zueinander korrespondierende Befestigungsschlitze 13, 14 ausgebildet, wobei hier jeweils ein Befestigungsschlitz 13, 14 mittig von jeder Stirnkante und jeder Seitenkante des Sockelgrundkörpers 10 vorgesehen ist.
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Der Regalsockel 2 umfasst des Weiteren einen Sockelkorpus 15, der aus einem Zuschnitt aus Wellpappe hergestellt ist, wie er in 3 dargestellt ist. Der Sockelzuschnitt umfasst ein Sockelvorderwandelement 15a, an dessen Seitenkanten Sockelseitenwandelemente 15b über Falze F angesetzt sind.
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An den bodenseitigen Kanten des Sockelvorderwandelements 15a und der Sockelseitenwandelemente 15b sind über entsprechende Falze F Aufstellelemente 15c vorgesehen, die sich jeweils über die gesamte Länge des Sockelvorderwandelements 15a und der Sockelseitenwandelemente 15b erstrecken und an ihren seitlichen Randbereichen unter einem Winkel von 45° Grad abgeschnitten sind. Des Weiteren sind in den Aufstellelementen 15c Ausstanzungen zur Bildung von Befestigungsschlitzen 15d vorgesehen.
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An die oberen Kantenbereiche des Sockelvorderwandelements 15a und der Sockelseitenwandelemente 15b sind Deckelelemente 15e, 15f über Falze F angesetzt. An die oberen Kantenbereiche der Deckelelemente 15e, 15f sind über Abbruchkanten Ausstanzungen ausgebildet, welche Befestigungselemente B bilden. Diese umfassen Befestigungsstege 15g, die mittig mit einer Falz F versehen sind und eine Breite besitzen, die der Länge der Befestigungsschlitze 15d in den Aufstellelementen 15c entspricht. Die Befestigungsstege tragen endseitig erweiterte Halteabschnitte 15h, und sie können über die Falze F doppelt gefaltet werden.
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Zu dem Regalsockel 2 gehört ferner ein Stabilisierungselement 16, das aus einem in 4 dargestellten Zuschnitt hergestellt ist. Der Zuschnitt ist so ausgebildet, dass er in seiner Längsrichtung einmal gefaltet werden kann und dann eine ziehharmonikaartige Struktur gebildet wird, wie sie in 14 angedeutet ist.
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Der Regalkörper 3 des Trayregals 1 ist aus drei Zuschnitten hergestellt, nämlich zunächst einem Regalkörperzuschnitt 17, welcher ein rechteckiges Regalrückwandelement 17a und zwei Regalseitenwandelemente 17b, die an die beiden gegenüberliegenden Seitenkanten des Regalrückwandelements 17a über Falze F angesetzt sind, umfasst. Des Weiteren sind zwei Regalseitenwandzuschnitte 18 vorgesehen, die jeweils einem Regalseitenwandelement 17b des Regalkörperzuschnitts 17 zugeordnet sind. Dabei umfasst jeder Regalseitenwandzuschnitt 18 ein Außenwandelement 18a, ein daran über eine Falz F angesetztes Innenwandelement 18b und ein daran über eine Falz F angesetztes Zwischenwandelement 18c. An der Bodenkante des Zwischenwandelements 18c ist ein Aufstellelement 18d mit einem Befestigungsschlitz 18e über eine Falz F angeformt. Wie in der 8 angedeutet ist, wird das Außenwandelement 18a mit der Außenfläche des zugehörigen Seitenwandelements 17b des Regalkörperzuschnitts 17 verklebt und liegen das Innenwandelement 18b und das Zwischenwandelement 18c an der Innenseite des Seitenwandelements 17b, wobei das Zwischenwandelement 18c zwischen dem Seitenwandelement 17b und dem Innenwandelement 18b positioniert ist. Dabei sind in dem Innenwandelement 18b und dem Zwischenwandelement 18c Halteschlitze 18f ausgebildet, die zur Aufnahme von den Trägerelementen 8 dienen, über welche die Regalböden an den Regalseitenwänden 5 gehalten sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedem Regalboden 6 jeweils zwei Trägerelemente 8 an jeder Regalseitenwand 5 zugeordnet. Entsprechend sind in den Innenwandelementen 18b und den Zwischenwandelementen 18c für jeden Regalboden jeweils zwei hintereinander liegende Halteschlitze 18f ausgebildet. In den Seitenwandelementen 17b des Regalkörperzuschnitts 17 sind zu den Halteschlitzen 18f korrespondierende Aussparungen 17c ausgebildet, welche Aufnahmen für die Trägerelemente 8 bilden.
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Die Trägerelemente 8 sind in den 10 bis 12 dargestellt. Sie umfassen einen Auflageabschnitt 8a, der an seiner Oberseite eine Auflagefläche für einen Regalboden bildet. Von dem Auflageabschnitt 8a ragen nach oben zwei parallele Haltestege 8b ab, die zur klemmenden Fixierung eines Regalbodens 6 an dem Trägerelement 8 dienen und an ihren freien Endbereichen jeweils Vorsprünge 8c tragen. Das Trägerelement 8 umfasst weiterhin ein von dem Auflageabschnitt 8a nach unten abragendes Stützelement 8d und ein von dem seitlichen Rand des Auflageabschnitts nach oben ragendes Halteelement 8e. Die Unterseite des Auflageabschnitts 8a ist dabei mit dem Stützelement 8d über einen Versteifungssteg 8f verbunden.
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Wie in 9 dargestellt ist, wird der Haltesteg 8b mit den Halteschlitzen 18f in dem Innenwandelement 18b und dem Zwischenwandelement 18c in Eingriff gebracht und dann in der Weise gekippt, dass der Haltesteg 8b parallel zu der Seitenwand 5 verläuft und in der korrespondierenden Aussparung 17c des Seitenwandelements 17b positioniert ist. Damit wird der Haltesteg 8b zwischen dem Zwischenwandelement 18c und dem Außenwandelement 18a gehalten. Dabei kommt das Stützelement 8d an der Innenseite des Innenwandelements 18b in Anlage, so dass das Trägerelement 8 an der gebildeten Seitenwand 5 bzw. Seitenwandstruktur sicher gehalten ist.
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In dem Regalrückwandelement 17a des Regalkörperzuschnitts 17 sind ferner horizontale Verbindungsschlitze 17f ausgebildet, welche zur Halterung eines Regalbodens 6 dienen und sich zwischen den Halteschlitzen 18f erstrecken.
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Zur Montage wird der gebildete Regalkörper mit den vormontierten Trägerelementen 8 auf den Sockelgrundkörper 10 aufgesetzt, wobei die Aufstellelemente 17c, 18d nach innen umgeschlagen sind, um eine Aufstellfläche zu bilden. In gleicher Weise werden die Aufstellelemente 15c des Sockelkorpuszuschnitts 15 nach innen umgeschlagen, um eine Aufstellfläche zu bilden. Des Weiteren werden die Sockelseitenwandelemente 15b gegenüber dem Sockelvorderwandelement 15a nach hinten gefaltet, wie dies in der 13 dargestellt ist. Anschließend werden der Sockelkorpus 15 und der Regalkörper 3 an dem Sockelgrundkörper 10 fixiert. Hierzu werden die Befestigungsstege 15g der Befestigungselemente B in die korrespondierenden Befestigungsschlitze 13, 14 der Sichtblende 12 und des Sockelgrundkörpers 10 eingesteckt. Dabei werden der Sockelkorpus 15 und der Regalkörper 3 durch den Eingriff der gefalteten Befestigungsstege 15g mit den Befestigungsschlitzen 13, 14 klemmend fixiert. Anschließend wird das Stabilisierungselement 16, welches entsprechend aufgefaltet ist, in den Sockelkorpus 15 eingesetzt. Schließlich werden die Sockeldeckelelemente 15e, 15f nach innen umgeschlagen.
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Die Trays 6 des Trayregals sind aus einer Behälterzuschnittskombination aus Wellpappe mit einem Außenzuschnitt 19 und einem Innenzuschnitt 20 hergestellt. Der Außenzuschnitt 19 umfasst ein rechteckiges Bodenelement 19a, an dessen gegenüberliegenden Stirnseiten Stirnwandelemente 19b und an dessen gegenüberliegenden Seitenkanten Seitenwandelemente 19c über Falze F angesetzt sind.
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Die Stirnwandelemente 19b tragen an ihren freien Stirnkanten Verstärkungswandelemente 19d, welche mit den Stirnwandelementen 19b über Falze F verbunden sind. An den äußeren Rändern der Verstärkungswandelemente 19d sind jeweils zwei Befestigungsstege 19e ausgebildet, welche dazu dienen, die Verstärkungswandelemente 19d an einem Trayboden zu fixieren.
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Die Seitenwandelemente 19c tragen in ihren seitlichen Rändern Verstärkungswandelemente 19d, an deren äußere Seitenkanten wiederum jeweils eine Befestigungslasche 19h angesetzt ist. Die Verbindung der Elemente erfolgt jeweils durch Falze F.
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Ferner sind in den hinteren Stirnwandelementen 19b und Verstärkungswandelementen 19d Ausstanzungen zur Bildung einer Befestigungslasche 19a ausgebildet.
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Außerdem sind jeweils zwei Verbindungsschlitze 24 an den stirnseitigen Rändern des Bodenelements 19a ausgebildet, die den Befestigungsstegen 19e zugeordnet sind und sich parallel zu den Stirnkanten erstrecken.
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Schließlich sind an den seitlichen Rändern des Bodenelements 19a Halteschlitze 22a ausgebildet, und in den Befestigungslaschen 19h sind korrespondierende Halteschlitze 22b vorgesehen.
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Der Innenzuschnitt 20 umfasst ein rechteckiges Bodenelement 20a und zwei an gegenüberliegenden Stirnkanten des Bodenelements 20a über Falze F angesetzte Stirnwandelemente 20b. In dem Bodenelement 20a sind Verbindungsschlitze 20c ausgebildet, die den Verbindungsschlitzen 24 des Außenzuschnitts 19 entsprechen.
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Der Innenzuschnitt 20 wird bei der Montage auf dem Außenzuschnitt 19 derart positioniert, dass sein Bodenelement 20a auf der Oberseite des Bodenelements 19a des Außenzuschnitts 19 und seine Stirnwandelemente 20b auf den Stirnwandelementen 19b des Außenzuschnitts 19 zu Liegen kommen. Dabei sind die Zuschnitte 19, 20 derart ausgebildet und positioniert, dass die Wellenrichtung des Außenzuschnitts 19 senkrecht zu der Wellenrichtung des Innenzuschnitts 20 orientiert ist, wobei sich die Wellen des Innenzuschnitts 20 parallel zu den Stirnkanten der Bodenelemente 19a, 20a und die Wellen des Außenzuschnitts 19 senkrecht dazu erstrecken. Die Bodenelemente 19a, 20a und die Stirnwandelemente 19b, 20b des Außenzuschnitts 19 und des Innenzuschnitts 20 werden unter Bildung eines Trayzuschnitts miteinander verbunden, nämlich verklebt. Anschließend werden die Seitenwandelemente 19c des Außenzuschnitts 19 aufgerichtet, und die Verstärkungswandelemente 19g werden nach innen umgeschlagen, um stabile Seitenwandstrukturen zu schaffen, die fixiert werden, indem die Befestigungslaschen 19h an dem Bodenelement 19a des Außenzuschnitts 19 festgeklebt werden. Hierzu besitzt das Bodenelement 20a des Innenzuschnitts 20 eine geringere Stirnkantenlänge als das Bodenelement 19a des Außenzuschnitts 19, um an den seitlichen Randbereichen des Bodenelements 19a des Außenzuschnitts 19 freiliegende Verbindungsbereiche zu bilden, an denen die Befestigungslaschen 19h festgeklebt werden können, so dass die Halteschlitze 22a, 22b übereinander liegen. Nun werden die miteinander verbundenen Stirnwandelemente 19b, 20b aufgerichtet, das an dem Stirnwandelement 19b des Außenzuschnitts 19 vorgesehene Verstärkungswandelement 19d nach innen umgeschlagen und die Befestigungsstege 19e mit den korrespondierenden Verbindungsschlitzen 24 in dem Trayboden in Eingriff gebracht, um auf diese Weise stabile Stirnwandstrukturen mit einer 3-fach Wandung zu schaffen. An den Stirnwandelementen 19b des Außenzuschnitts 19 sind Verbindungselemente 19i ausgebildet, um die gebildeten Stirnwandstrukturen und Seitenwandstrukturen miteinander zu verbinden.
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Ein so fertiggestelltes Tray 6 wird in den Regalkörper 3 eingeschoben, wobei die Rückseite des Trays 6 an der Regalrückwand fixiert wird, indem die Befestigungslasche 19f mit dem zugehörigen Verbindungsschlitz 17f in dem Regalrückwandelement 17a in Eingriff gebracht wird. Des Weiteren werden die Halteschlitze 22a, 22b im Trayboden mit den Haltestegen 8b der Trägerelemente 8 in Eingriff gebracht, wobei die Haltestege 8b elastisch zusammengedrückt werden und wieder federnd auseinander gedrückt werden, wenn die Vorsprünge 8c an den freien Enden der Haltestege 8b die Halteschlitze durchgreifen, wobei die Vorsprünge 8c dann im eingesteckten Zustand den Trayboden übergreifen. Die anderen Regalböden werden entsprechend fixiert.
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In der 22 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Regals dargestellt. Dieses entspricht dem zuvor erläuterten Regal mit der Ausnahme der nachfolgend dargestellten Unterschiede.
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Bei der zuvor erörterten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Regals sind die Trays 6 an den Seitenwänden 5 bzw. den Seitenwandstrukturen mit einer Vierfachwandung jeweils durch zwei Trägerelemente 8 an jeder Seitenwand 5 abgestützt. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt die Abstützung an jeder Seitenwand 5 nur durch jeweils ein Trägerelement 8. Ebenso sind die Trays 6 mit der Regalrückwand 4 nicht verbunden. Entsprechend weisen die Trays 6 auch keine Befestigungslasche auf und ist die Regalrückwand 4 nicht mit korrespondierenden Verbindungsschlitzen versehen. Allerdings ist es möglich, die Trays 6 an der Regalrückwand 4 durch entsprechende Klebestreifen zu fixieren.
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Dafür sind die Trays 6 an ihrem vorderen Endbereich durch Trägerstangen T abgestützt, wobei die unterste Trägerstange T an dem Regalsockel verankert ist. Die Trägerstangen T besitzen einen rohrförmigen Trägerstangenkörper 25 kreisrunden Querschnitts, der wie in 34 angedeutet hohl ausgebildet ist. Des Weiteren gehören zu den Trägerstangen T jeweils ein Verbindungszapfenelement 26, das einen zu dem Innendurchmesser des Trägerstangenkörpers 25 korrespondierenden Außendurchmesser besitzt, so dass es möglich ist, eine Steckverbindung zwischen dem Trägerstangenkörper 25 und dem Verbindungszapfenelement 26 herzustellen. Das Verbindungszapfenelement 26 umfasst einen Auflageflansch 26a, der nach außen ragt und eine Auflagefläche für einen Regalboden 6 bildet. Wie in der 36 erkennbar ist, bildet der Auflageflansch 26a an seinem Umfang einen rechten Winkel, so dass er in einem Eckenbereich eines Regalbodens 6 bzw. Trays positioniert werden kann. Des Weiteren trägt der Auflageflansch 26a an seiner Ober- und Unterseite spitze Halteelemente 27. Die Verbindungszapfenelemente 26 bestehen aus Kunststoff.
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Ferner ist das Stabilisierungselement 16 für den Sockelkorpus 15 als einfacher Bogen mit einem Vorderwandelement 16a und zwei Seitenwandelementen 16b gebildet, die innenseitig an dem Sockelvorderwandelement 15a und den Sockelseitenwandelementen 15b in Anlage kommen, wie dies in 25 dargestellt ist.
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Zur Fixierung des untersten Trays 6 werden zunächst Verbindungszapfenelemente 26 in den Deckelelementen 15e, 15f fixiert. Diese sind hierzu mit entsprechenden Aussparungen versehen. Anschließend wird das unterste Tray 6 auf den Sockelkorpus 15 aufgesetzt. Der Trayboden ist in seinen vorderen, seitlichen Randbereichen mit Ausstanzungen 22, 23 versehen, welche von den Verbindungszapfenelementen 26 durchgriffen werden. Wie in 27 dargestellt ist, werden nachfolgend weitere Verbindungszapfenelemente 26 in die oberen Enden der Trägerstangenkörper 25 gesteckt, und anschließend wird ein weiteres Tray 6 in der vorbeschriebenen Weise auf die Verbindungszapfenelemente 26 gesteckt und über die Trägerelemente 8 an dem Regalkörper fixiert, um das Regal fertig zu stellen.
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Die Trays des Trayregals können alternativ auch aus einer Behälterzuschnittskombination hergestellt werden, wie sie in 36 dargestellt ist. Die Behälterzuschnittskombination besteht aus Wellpappe mit einem Außenzuschnitt 19 und einem Innenzuschnitt 20.
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Der Außenzuschnitt 19 umfasst ein rechteckiges Bodenelement 19a, an dessen gegenüberliegenden Stirnseiten Stirnwandelemente 19b und an dessen gegenüberliegenden Seitenkanten Seitenwandelemente 19c über Falze F angesetzt sind.
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Die Stirnwandelemente 19b tragen an ihrem freien Stirnkanten Verstärkungswandelemente 19d, welche mit den Stirnwandelementen 19b über Falze F verbunden sind. An den äußeren Rändern der Verstärkungswandelemente 19d sind jeweils zwei Befestigungsstege 19e ausgebildet, welche dazu dienen, die Verstärkungselemente 19e an einen Trayboden zu fixieren.
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Die Seitenwandelemente 19c tragen an ihren seitlichen Rändern Verbindungswandelemente 19v, die eine Breite von etwa 40 mm aufweisen, und die Verbindungswandelemente 19v wiederum tragen außenseitig Verstärkungswandelemente 19g, die an ihren äußeren Seitenkanten mit einer Befestigungslasche 19h verbunden sind. Die Verbindung der Elemente erfolgt jeweils durch Falze F.
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Im Bereich der vorderen Stirnseite des Außenzuschnitts 19 sind in den Verbindungswandelementen 19v und in dem Bodenelement 19a kreisförmige Ausstanzungen 22, 23 vorgesehen, wobei der Durchmesser der Ausstanzung 22 in dem Verbindungwandelement 19v größer als der Durchmesser der Ausstanzung 23 in dem Bodenelement 19a ist. Ferner sind an den seitlichen Rändern des Bodenelements 19a Halteschlitze 22a ausgebildet, die sich parallel zu den Seitenkanten erstrecken. Außerdem sind jeweils zwei Verbindungsschlitze 24 an den stirnseitigen Rändern des Bodenelements 19a ausgebildet, die den Befestigungsstegen 19e zugeordnet sind und sich parallel zu den Stirnkanten erstrecken.
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Der Innenzuschnitt 20 umfasst ein rechteckiges Bodenelement 20a und zwei an gegenüberliegenden Stirnkanten des Bodenelements 20a über Falze F angesetzte Stirnwandelemente 20b.
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Der Innenzuschnitt 20 wird bei der Montage auf dem Außenzuschnitt 19 derart positioniert, dass sein Bodenelement 20a auf der Oberseite des Bodenelements 19a des Außenzuschnitts 19 und seine Stirnwandelemente 20b auf den Stirnwandelementen 19b des Außenzuschnitts 19 zu Liegen kommen. Dabei sind die Zuschnitte 19, 20 derart ausgebildet und positioniert, dass die Wellenrichtung des Außenzuschnitts 19 senkrecht zu der Wellenrichtung des Innenzuschnitts 20 orientiert sind, wobei sich die Wellen des Innenzuschnitts 20 parallel zu den Stirnkanten der Bodenelemente 19a, 20a und die Wellen des Außenzuschnitts 19 senkrecht dazu erstrecken. Die Bodenelemente 19a, 20a und die Stirnwandelemente 19b, 20b des Außenzuschnitts 19 und des Innenzuschnitts 20 werden unter Bildung eines Trayzuschnitts miteinander verbunden, nämlich verklebt. Anschließend werden die Seitenwandelemente 19c des Außenzuschnitts 19 aufgerichtet, und die Verbindungswandelemente 19v, sowie die Verstärkungswandelemente 19g jeweils um 90° nach innen umgeschlagen, um stabile Seitenwandstrukturen zu schaffen, die fixiert werden, indem die Befestigungslaschen 19h an dem Bodenelement 19a des Außenzuschnitts 19 festgeklebt werden. Hierzu besitzt das Bodenelement 20a des Innenzuschnitts 20 eine geringere Stirnkantenlänge als das Bodenelement 19a des Außenzuschnitts 19, um an den seitlichen Randbereichen des Bodenelements 19a des Außenzuschnitts 19 freiliegende Verbindungsbereiche zu bilden, an denen die Befestigungslaschen 19h festgeklebt werden können. Nun werden die miteinander verbundenen Stirnwandelemente 19b, 20b aufgerichtet und das an dem Stirnwandelement 19b des Außenzuschnitts 19 vorgesehene Verstärkungswandelement 19d nach innen umgeschlagen und die Befestigungsstege 19e mit den korrespondierenden Verbindungsschlitzen 24 in dem Trayboden, die in den aufeinander geklebten Bodenelementen 19a, 20a übereinanderliegend ausgebildet sind, in Eingriff gebracht, um auf diese Weise stabile Stirnwandstrukturen mit einer 3-fach Wandung zu schaffen. An den Stirnwandelementen 19b des Außenzuschnitts 19 und den die Seitenwandstrukturen bildenden Zuschnittelementen sind Verbindungselemente 19x ausgebildet, um die gebildeten Stirnwandstrukturen und Seitenwandstrukturen miteinander zu verbinden. Insbesondere sind die stirnkantenseitigen Verstärkungswandelemente 19d des Außenzuschnitts kürzer als die korrespondierenden Stirnwandelemente 19b ausgebildet, wobei beidseitig der Verstärkungswandelemente 19d an die Stirnwandelemente 19b jeweils Verbindungselemente 19x angeformt sind, welche in die stirnseitig offenen Seitenwandstrukturen eingesteckt werden können.
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Ein so fertiggestelltes Tray 6 wird in beschriebener Weise über die Trägerelemente an den Seitenwandstrukturen des Regalkörpers fixiert. Dabei kann die Rückseite des Trays 6 über Klebestreifen auch an der Regalrückwand befestigt werden.
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Anschließend werden in die Ausstanzungen 22, 23 der Seitenwandstrukturen des Trays Trägerstangen T mit einem Trägerstangenkörper 25 und einem Verbindungszapfenelement 26 eingesetzt. Das untere Ende der Trägerstange T wird in die Seitenwandstruktur des Trays 6 von oben her eingesetzt und an dem Trayboden bzw. Sockelkorpus 15 verankert. Hierzu kann in beschriebener Weise an dem Sockelkorpus 15 ein Verbindungszapfenelement 26 beispielsweise aus Kunststoff befestigt sein, auf welches die Trägerstange T gesteckt wird.
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Anschließend wird ein weiteres Tray 6 an dem Regalkörper fixiert. Dabei werden die Verbindungszapfenelement 26 der Trägerstangen T in Eingriff mit den Ausstanzungen 23 am Trayboden, die innerhalb der Seitenwandstrukturen liegen, gebracht, so dass der Trayboden auf der Auflagefläche der Trägerstange T zu liegen kommt.
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Im Anschluss daran werden in die Seitenwandstrukturen des so montierten Trays durch die Ausstanzungen 22 in den Verbindungselementen 19v von oben wiederum Trägerstangen T eingesetzt und auf die Verbindungszapfenelement 26 der darunter liegenden Trägerstangen T gesteckt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Trayregal
- 2
- Regalsockel
- 3
- Regalkörper
- 4
- Regalrückwand
- 5
- Regalseitenwände
- 6
- Trays, Regalboden
- 8
- Trägerelemente
- 8a
- Auflageabschnitte
- 8b
- Haltestege
- 8c
- Vorsprünge
- 8d
- Stützelement
- 8e
- Halteelement
- 8f
- Versteifungssteg
- 9
- Werbeplakat
- 10
- Sockelgrundkörper
- 11
- Stellfüße
- 12
- Sichtblende
- 13, 14
- Befestigungsschlitze
- 15
- Sockelkorpus
- 15a
- Sockelvorderwandelement
- 15b
- Sockelseitenwandelement, Sockelkorpuswandelement
- 15c
- Aufstellelemente, Sockelrückwandelemente
- 15d
- Befestigungsschlitze, -elemente, -stege
- 15e, 15f
- Deckelelemente
- 15g
- Befestigungsstege, -laschen
- 15h
- Halteabschnitte
- 16
- Stabilisierungselement
- 16a
- Vorderwandelemente
- 16b
- Seitenwandeelemente
- 17
- Regalkörperzuschnitt, Stabilisierungselemente
- 17a
- Regalrückwandelement
- 17b
- Regalseitenwandelement, Seitenwandelement
- 17c
- Aussparungen, Aufstellelemente
- 17f
- Verbindungsschlitze
- 17i
- Stabilisierungselemente
- 18
- Regalseitenwandzuschnitte
- 18a
- Außenwandelement
- 18b
- Innenwandelement
- 18c
- Zwischenwandelement
- 18d
- Aufstellelement
- 18e
- Befestigungsschlitz
- 18f
- Halteschlitze
- 19
- Außenzuschnitt
- 19a
- Bodenelemente, Befestigungslaschen
- 19b
- Stirnwandelemente
- 19c
- Seitenwandelemente, Befestigungselemente
- 19d
- Verstärkungswandelemente
- 19e
- Befestigungsstege
- 19f
- Verstärkungswandelemente, Befestigungsmittel, Befestigungslasche
- 19h
- Befestigungslaschen
- 19i, 19k, 19l, 19m
- Verbindungselemente
- 19v, 19x
- Verbindungswandelemente
- 20
- Innenzuschnitt
- 20a
- Bodenelement
- 20b
- Stirnwandelement
- 20c
- Verbindungsschlitze
- 22a, 22b
- Halteschlitze
- 22, 23
- Ausstanzungen
- 23
- Aufnahme
- 24
- Verbindungsschlitze
- 25
- Trägerstangenkörper
- 25a
- Stangenkörper, Trägerstangenkorpus, Trägerstangenkörper
- 26
- Verbindungszapfenelemente
- 26a
- Auflageflansch
- 26a
- Verbindungszapfen
- 26b
- Auflageflansche
- 27
- Halteelement
- T
- Trägerstange
- F
- Falze
- B
- Befestigungselemente