EP2526838B1 - Regal aus einem knickbaren flächigen Material - Google Patents

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EP2526838B1
EP2526838B1 EP20110075118 EP11075118A EP2526838B1 EP 2526838 B1 EP2526838 B1 EP 2526838B1 EP 20110075118 EP20110075118 EP 20110075118 EP 11075118 A EP11075118 A EP 11075118A EP 2526838 B1 EP2526838 B1 EP 2526838B1
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Hans-Peter Stange
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • A47F5/116Shelving racks

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal aus einem knickbaren flächigen Material wie Pappe, Wellpappe oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Regale aus Pappe werden beispielsweise als Verkaufsstände in Geschäften eingesetzt und bieten den Vorteil eines aufgrund des verwendeten Materials geringen Gewichts bei gleichzeitig hoher Stabilität. Aus dem Stand der Technik sind bereits derartige Regale bekannt.
  • Die Druckschrift DE 20 2008 017 213 U1 offenbart z. B. ein gattungsgemäßes Regal mit zwei Trägern aus Pappe, bei dem Regalböden Laschen aufweisen, die in Schlitze in den Trägern eingebracht werden und somit das Regal zusammenhalten. Um die verfügbare Fläche der Regalböden zu erhöhen, werden derartige Böden an jeder Seite des Regalbodens angebracht. Ein derartiger Aufbau hat den Nachteil, dass eine Vielzahl von Regalböden separat in die Träger eingehängt und dazu jeweils mehrere Laschen in die jeweiligen Schlitze eingeführt werden müssen, was das Zusammensetzen eines derartigen Regals zeitintensiv werden lässt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Regal zu entwickeln, das die genannten Nachteile vermeidet, das also einfach auf- und abbaubar sein soll, wobei das zusammengebaute Regal einen möglichst transparenten und wenig massiven Eindruck vermitteln soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Regal mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Das vorgeschlagene Regal besteht aus einem knickbaren flächigen Material wie Pappe, vorzugweise Wellpappe, und umfasst zwei Träger sowie mindestens einen von den Trägern gehaltenen Regalboden. Jeder der Träger weist jeweils eine Rückwand und zwei gegenüber der Rückwand abgewinkelte Seitenwände auf. Der Regalboden ist durch beide Rückwände horizontal hindurchgeschoben und liegt auf einem unteren Rand jeweils einer Öffnung in jeder der beiden Rückwände auf. Ein nicht vom Regalboden ausgefüllter Teil besagter Öffnungen ist durch eine über eine Knicklinie mit der jeweiligen Rückwand verbundende Klappe verschlossen. Diese Klappe ist zum Hindurchschieben des Regalbodens durch die Öffnung aufklappbar. Bei eingeschobenem Regalboden liegt ein Rand der Klappe bündig auf diesem auf.
  • Ein derartiges Regal lässt sich in vorteilhafter Weise sehr einfach aufstellen, da es durch einfaches Hindurchschieben des Regalbodens durch die Öffnungen in den beiden Trägern zusammengebaut wird. Dazu ist es nicht erforderlich, Laschen in Schlitze einzuführen, was den Aufbau deutlich vereinfacht. Darüber hinaus ist das Regal ästhetisch ansprechend, da die zum Zusammenbau benötigten Öffnungen durch die Klappen wieder verschlossen werden. Durch das bündige Aufliegen der Klappen auf dem Regalboden wird außerdem der Regalboden so auf den unteren Rand der jeweiligen Öffnung gedrückt, dass er sich praktisch nicht mehr verrücken kann, sodass der Aufbau ausgesprochen stabil ist. Schließlich kann das Regal sehr transparent ausgeführt werden, weil der mindestens eine Regalboden durch die Rückwände der Träger gehalten wird, sodass deren Seitenwände sehr schlank ausgeführt werden können. Durch die Verwendung von Pappe oder ähnlichem knickbaren Material ist das Gewicht des Regals gering, und wegen des geringen Gewichts und des einfachen Auf- und Abbaus ist das Regal einfach zu transportieren.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Seitenwände sind vorzugsweise jeweils über eine Knicklinie mit der Rückwand verbunden. Typischerweise umfassen sie jeweils zwei aufeinanderliegende Lagen, die über weitere Knicklinien miteinander verbunden sind. Vorzugsweise wird auf die Rückwand des Trägers eine weitere Lage als Verstärkungslage aufgebracht, welche die Stabilität der Rückwand erhöht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Rückwand mindestens eines der Träger am unteren Rand der Öffnung mindestens einen in die Öffnung weisenden Steg aufweist. Der Regalboden weist hierbei mindestens eine den Steg aufnehmende Aussparung auf. Durch den in die Aussparung des Regalbodens ragenden Steg ist der Regalboden dann ortsfest gegenüber dem Träger positionierbar und wird in einer definierten Position festgehalten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Klappe an einem unteren Rand mindestens eine Zunge aufweisen, die in eine Aussparung im Regalboden hineinragt. Hierdurch wird die Klappe in einer definierten Position gehalten, was wegen des von der Klappe auf den Regalboden aufgebrachten Drucks zusätzlich zur Fixierung des Regalbodens beiträgt.
  • Sofern sowohl am unteren Rand der Öffnung der in die Öffnung weisende Steg als auch die an dem unteren Rand der Klappe angebrachte Zunge vorgesehen sind, können der Steg und die Zunge einander gegenüberliegend angeordnet sein, wobei die Aussparung, in die die Zunge hineinragt, dann mit der den Steg aufnehmenden Aussparung identisch ist. Hierdurch wird nur eine Aussparung zur Aufnahme beider Elemente benötigt, was die Stabilität des aus diesem Grund nicht an unnötig vielen Stellen durchbrochenen Regalbodens erhöht.
  • Vorzugsweise übersteigt eine Gesamthöhe der Öffnung eine größte Höhe des Regalbodens. Die Gesamthöhe der Öffnung entspricht typischerweise der Summe aus einer Dicke einer Grundfläche des Regalbodens, gegebenenfalls einschließlich einer darauf liegenden Verstärkungslage, und einer Höhe des nicht vom Regalboden ausgefüllten Teils der Öffnung. Hierdurch wird bei aufgeklappter Klappe zusätzlicher Platz in der Öffnung geschaffen, der das Hindurchschieben des Regalbodens erleichtert. Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Öffnung eine Breite hat, die einer Breite des Regalbodens entspricht und sich typischerweise über die gesamte Breite der Rückwand erstreckt. Hierdurch liegt der Regalboden auch seitlich bündig an, was die Stabilität des Regals erhöht und ästhetisch ansprechend wirkt.
  • Eine Ausführungsform kann eine Fixiervorrichtung vorsehen, die zum vorübergehenden Halten der Klappe in einem aufgeklappten Zustand an der Rückwand dient. Die Klappe kann dadurch beim Aufbau des Regals offen gehalten werden, damit sie während des Einschiebens des Regalbodens die Öffnung nicht verdeckt, und wird auch dann am Zufallen gehindert, wenn keine Hand frei ist, um die Klappe offenzuhalten. Das erleichtert das Einschieben, insbesondere wenn das Regal von einer einzigen Person alleine gehalten werden soll.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann die Fixiervorrichtung einen Riegel umfassen, der in zueinander korrespondierende Durchbrüche an der Klappe und der Rückwand eingebracht wird. Der Riegel kann hierzu aus dem Material bestehen, aus dem auch das Regal besteht. Durch Einschieben des Riegels in die in einem aufgeklappten Zustand der Klappe übereinanderliegenden Durchbrüche der Klappe und der Rückwand wird die Klappe durch zwischen Riegel und Klappe bzw. zwischen Riegel und Rückwand wirkende Haftreibungskräfte im aufgeklappten Zustand gehalten.
  • Der Regalboden kann eine Grundfläche und eine an einem Rand der Grundfläche ansetzende und gegenüber der Grundfläche abgewinkelte Blende aufweisen. Die Blende kann hierbei durch mindestens ein Wickelprofil gebildet sein, das mindestens zwei aneinander geklappte Lagen des flächigen Materials umfasst. Aneinander stoßende und jeweils durch eines der Wickelprofile gebildete Teilstücke der Blende können durch eine in mindestens eines dieser Wickelprofile eingebrachte Verbindungslasche miteinander verbunden sein. Die Blende bietet den Vorteil, dass auf dem Regalboden lagernde Gegenstände gegen ein Hinabfallen vom Regalboden gesichert sind. Durch das Wickelprofil ist eine derartige Blende einfach herstellbar, weist eine hohe Stabilität auf und kann auch problemlos wieder auseinander gebaut werden. Die Verbindungslasche zwischen den einzelnen Teilstücken des Wickelprofils erlaubt eine ausgesprochen einfache und dennoch mechanisch stabile Verbindung derselben. Sie kann über eine Knickkante mit dem Wickelprofil eines der durch sie verbundenen Teilstücke verbunden sein. Vorzugsweise wird die Grundfläche von vier Teilstücken der Blende umrahmt, die dementsprechend durch insgesamt vier Verbindungslaschen miteinander verbunden sind. In gleicher Weise wie der beschriebene Regalboden kann auch ein Regalfuß gestaltet sein, d. h. auch der Regalfuß kann eine Grundfläche und eine gegenüber der Grundfläche abgewinkelte Blende beschriebener Art aufweisen.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass das Wickelprofil durch eine auf der Grundfläche des Regalbodens aufliegende Verstärkungslage zusammengehalten wird. Das Wickelprofil wird somit an einem Entfalten gehindert, ohne dass am Wickelprofil selbst dafür weitere Zungen oder Klebestellen vorgesehen sein müssen, was den Aufbau vereinfacht. Darüber hinaus erhöht die Verstärkungslage die mechanische Stabilität der Grundfläche des Regalbodens, sodass auch schwerere Gegenstände darauf gelagert werden können.
  • Weiterhin kann die Klappe seitlich so ausgespart sein, dass sie der Blende Platz lässt und oben und seitlich an der Blende anliegt. Auch wenn die Öffnung höher ist als die Blende, verdeckt die Klappe somit den nicht vom Regalboden mit der Blende ausgefüllten Teil der Öffnung komplett und fixiert durch zusätzliche Auflageflächen zwischen der Klappe und dem Regalboden diesen ortsfest in Bezug auf die Rückwand. Auch hält die Klappe dadurch die Wickelprofile zusammen, die die durch die Öffnung hindurchragenden Teile der Blende bilden, und hindert diese daran, sich selbsttätig auseinanderzufalten.
  • In einer Ausführungsform kann das Regal einen Regalfuß aufweisen, auf dem beide Träger stehen. Der Regalfuß vereinfacht die Positionierung der beiden Träger zueinander und stabilisiert somit das gesamte Regal.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass mindestens eine der Seitenwände der Träger durch ein Verbindungselement mit dem Regalfuß verbunden ist, wobei das Verbindungselement in ein Wickelprofil eingewickelt ist. Das Wickelprofil kann dabei eine den Regalfuß abschließende Blende des Regalfußes bilden. Das Verbindungselement ist vorzugsweise T-förmig ausgeführt und kann eine Lasche aufweisen, die durch einen Schlitz an einer Knicklinie des Wickelprofils geführt und mit einem Ende in einen in der Seitenwand befindlichen weiteren Schlitz geschoben ist. Das Verbindungselement verbindet den Regalfuß auf einfache Weise mit dem jeweiligen Träger mechanisch stabil, sodass der Träger gegenüber dem Regalfuß in einer definierten Position gehalten wird und nicht ungewollt verrutschen kann.
  • Zur Befestigung an einer Palette kann der Regalfuß mindestens eine Fixierschlaufe aufweisen zum Herausknicken aus der Grundfläche des Regalfußes und zum Herumlegen um ein Brett der Palette. Der Regalfuß lässt sich dann durch die Fixierschlaufe mechanisch stabil mit einer Palette verbinden. Ein Transport des zusammengebauten Regals kann dann in praktischer Weise durch Bewegen der Palette erfolgen, wobei die Fixierschlaufe ein Herunterfallen von der Palette oder ein Verrutschen auf der Palette verhindert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände mindestens eines der Träger durch mindestens ein Verbindungsstück gegeneinander verspannt sind, das an zwei einander gegenüberliegenden Enden jeweils eine Lasche aufweist. Die Laschen können jeweils in einem auf gleicher Höhe mit dem unteren Rand der Öffnung angeordneten Schlitz in einer Lage in einer der Seitenwände eingeführt sein, sodass der Regalboden auf dem Verbindungsstück aufliegt. Das Verbindungsstück hält Rückwand und Seitenwände des Trägers in einer definierten Position zueinander und sichert sie damit gegen ein Entfalten. Durch die zusätzlichen Auflageflächen für den Regalboden wird dieser außerdem stabiler gelagert.
  • Der Regalboden oder jeder der Regalböden kann mindestens ein Langloch aufweisen, in welches in vertikaler Richtung eine Trennwand eingeschoben ist zur Bildung getrennter Fächer auf dem Regalboden oder den Regalböden. Am Rand der Trennwand können dabei eine oder mehrere Aussparungen vorgegeben sein, mit der die Trennwand am Ende des Langlochs in den jeweiligen Regalboden eingehängt werden kann. Dadurch kann die Trennwand, die typischerweise durch mehrere Regalböden hindurchreicht, in einer vorgesehenen Höhe gehalten werden.
  • In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Regalboden Einsteckelemente zum Einführen in korrespondierende Schlitze des Trägers aufweist, wobei die Einsteckelemente als Laschen ausgeführt sind, die jeweils über eine erste Knicklinie mit dem Regalboden verbunden sind, und eine zweite Knicklinie zum Abwinkeln eines jeweils in einen der Schlitze einzuführenden Laschenendes aufweist. Dadurch wird der Regalboden zusätzlich mit dem Träger verbunden und diesem gegenüber gegen ein ungewolltes Verrutschen gesichert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 15 erläutert.
  • Es zeigen:
  • Figur 1
    eine seitliche Ansicht eines Regals mit rechteckigen Seitenwänden und drei Regalböden,
    Figur 2
    eine seitliche Ansicht eines Regals mit sich nach oben verjüngenden Seitenwänden,
    Figur 3
    eine seitliche Ansicht eines dem Regal aus Figur 2 entsprechenden Regals mit zusätzlich eingebrachten Trennwänden,
    Figur 4
    das Regal aus Figur 2 als Schnittzeichnung in einem Zustand während eines Aufbaus des Regals, wobei die Regalböden durch Öffnungen in Rückwänden zweier Träger hindurchgeschoben werden,
    Figur 5
    eine perspektivische Darstellung des Regals aus Figur 4 im halbaufgebauten Zustand während des Hindurchschiebens der Regalböden,
    Figur 6
    eine Querschnittsdarstellung eines der Regalböden,
    Figur 7
    eine perspektivische Darstellung einer Fixiervorrichtung für eine in der Rückwand eines Trägers eines ähnlichen Regals vorgesehenen Klappe,
    Figur 8
    einen Zuschnitt aus Wellpappe für ei-
    Figur 9
    nen der zwei Träger des Regals aus Figur 2, in entsprechender Darstellung einen Zuschnitts für einen der Träger des Regals aus Figur 7 mit einem Verbindungsstück zum Verbinden zweier Seitenwände dieser Träger,
    Figur 10
    einen Zuschnitt aus Wellpappe für einen der Regalböden der beschriebenen Regale,
    Figur 11
    eine Verstärkungslage für diesen Regalboden,
    Figur 12
    eine der Trennwände des Regals aus Figur 3,
    Figur 13
    einen Zuschnitt aus Wellpappe für einen Regalfuß eines der beschriebenen Regale,
    Figur 14
    eine perspektivische Ansicht des Regals aus Figur 3 mit den hier noch nicht vollständig eingeschobenen Trennwänden und
    Figur 15
    eine perspektivische Ansicht eines weiteren Regals mit insgesamt sechs Regalböden, das dem Regal aus den Figuren 7 und 9 entsprechend aufgebaut ist.
  • In Figur 1 ist in einer seitlichen Ansicht ein Regal aus Wellpappe dargestellt. Das Regal umfasst zwei Träger 1 sowie drei von den beiden Trägern 1 gehaltene Regalböden 2. Jeder der Träger 1 weist jeweils eine aufgrund der Seitendarstellung nicht sichtbare Rückwand und zwei gegenüber der Rückwand abgewinkelte Seitenwände 3 auf, von denen in der Seitenansicht jeweils eine Seitenwand 3 jedes der Träger 1 sichtbar ist. Die Seitenwände 3 sind bei diesem Ausführungsbeispiel rechteckig ausgebildet. Das Regal weist weiter einen Regalfuß 4 auf, auf dem beide Träger 1 stehen. Der Regalfuß 4 ist hier auf einer Palette 5, beispielsweise einer im Warenverkehr üblichen Europoolpalette, stehend dargestellt, die zum Transport des Regals dienen kann. Die Seitenwände 3 des Trägers 1 sind jeweils durch ein Verbindungselement 6 mit dem Regalfuß 4 verbunden. Das Verbindungselement 6 ist T-förmig und in ein Wickelprofil eingewickelt, das ein Teilstück einer den Regalfuß 4 an allen Seiten abschließende Blende 15 des Regalfußes 4 bildet. Das Verbindungselement 6 weist eine Lasche auf, die durch einen Schlitz an einer Knicklinie des Wickelprofils führt und mit einem Ende in einen in der Seitenwand 3 befindlichen weiteren Schlitz geschoben ist. Die Regalböden 2 liegen parallel zum Regalfuß 4 und weisen jeweils identische Abmessungen auf. Außerdem ist der Abstand zwischen den einzelnen Regalböden 2 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils identisch und gleich dem Abstand zwischen dem untersten Regalboden 2 und dem Regalfuß 4. Das in Figur 1 dargestellte Regal weist eine Höhe von etwa 1,5 m auf. Die Regalböden 2 haben eine Länge von etwa 1,1 m und eine Breite von etwa 70 cm. Die Träger 1, die Regalböden 2 und der Regalfuß 4 sind aus verschiedenen Zuschnitten von Wellpappe gebildet, die längs verschiedener Knicklinien umgeknickt sind. Bei Knicklinien, um die der jeweilige Zuschnitt besonders weit umgebogen ist, können auch anstelle der Knicklinien Ritzlinien vorgesehen sein.
  • Figur 2 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Regals in einer Figur 1 entsprechenden Seitenansicht dar. Wiederkehrende Merkmale sind hier und in den folgenden Figuren jeweils wieder mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Von dem Ausführungsbeispiel aus Figur 1 unterscheidet sich das Regal aus Figur 2 lediglich dadurch, dass die Seitenwände 3 eine sich zu einer Spitze hin verjüngende Form haben.
  • In Figur 3 ist in einer entsprechenden Darstellung ein dem Regal aus Figur 2 ähnliches Regal dargestellt. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich durch alle Regalböden 2 in vertikaler Richtung Trennwände 7 eingeschoben, die getrennte Fächer auf den Regalböden 2 bilden. Die Trennwände 7 weisen unterschiedliche Formen auf. Einige sind rechteckig, andere sind oben abgeschrägt. Wie die übrigen Bestandteile des Regals bestehen auch die Trennwände 7 aus Wellpappe.
  • Figur 4 zeigt am Beispiel des Regals aus Figur 2, wie das Regal durch Hindurchschieben der Regalböden 2 durch die Träger 1 aufgebaut wird. Die Rückwände 8 der Träger 1 weisen jeweils drei Öffnungen 9 auf, von denen jeweils zwei in beiden Rückwänden 8 auf gleicher Höhe angeordnet sind und die identische Abmessungen aufweisen. Die Regalböden 2 werden horizontal in die Öffnungen 9 eingeführt und so durch beide Rückwände 8 hindurchgeschoben. Der unterste Regalboden 2 ist in dem in Figur 4 gezeigten halbaufgebauten Zustand des Regals bereits durch beide Rückwände 8 hindurchgeschoben und liegt auf einem unteren Rand jeweils einer Öffnung 9 in jeder der beiden Rückwände 8 auf. Der mittlere und der oberste Regalboden 2 sind jeweils erst durch eine der Öffnungen 9 hindurchgeschoben. Jede der Öffnungen 9 der Rückwände 8 weist eine Klappe 10 auf, die über eine Knicklinie 21 mit der jeweiligen Rückwand 8 verbunden ist. Wenn das Regal fertig aufgebaut ist, ist ein nicht vom jeweiligen Regalboden 2 ausgefüllter Teil der Öffnungen 9 durch die Klappe 10 verschlossen. Zum Hindurchschieben der Regalböden 2 durch die Öffnungen 9 sind die Klappen 10 aufklappbar. Nach dem Hindurchschieben der Regalböden 2, wenn diese also jeweils auf einem unteren Rand zweier der Öffnungen 9 aufliegen, können die Klappen 10 wieder geschlossen werden, und zwar so, dass ein unterer Rand jeder der Klappen 10 bündig auf den Regalböden 2 aufliegt.
  • In Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht des gleichen Regals in dem in Figur 4 dargestellten Zustand gezeigt. Hier ist gut zu erkennen, wie die Regalböden 2 horizontal durch die Öffnungen 9 hindurchgeschoben werden. Zu erkennen sind auch die Rückwände 8 der beiden Träger 1 sowie die im rechten Winkel zu der jeweiligen Rückwand 8 stehenden Seitenwände 3. In Aufsicht bilden der Träger 1 und die abgewinkelten Seitenwände 3 somit ein U-förmiges Profil. Jede der Seitenwände 3 ist zweilagig ausgebildet, es liegen also zwei Lagen Pappe aufeinander und bilden somit die Seitenwand 3. Die einzelnen Lagen sind durch Knicklinien miteinander verbunden, jede der Seitenwände 3 ist über eine Knicklinie mit der Rückwand 8 verbunden. Drei der Klappen 10 zum Verschließen der Öffnungen 9 sind hier zum Hindurchschieben der Regalböden 2 aufgeklappt, drei weitere in einem verschlossenen Zustand gezeigt. An einem unteren Rand jeder der Öffnungen 9 sind zwei in die jeweilige Öffnung 9 weisende Stege 11 angebracht, wobei die Regalböden 2 die jeweiligen Stege 11 aufnehmende Aussparungen 12 aufweisen. Zwei dieser Stege 11 sind in Figur 5 zu erkennen, während die übrigen von den Regalböden 2 verdeckt werden. Jede der Klappen 10 weist an einem unteren Rand zwei Zungen 13 auf, die in die gleichen Aussparungen 12 im Regalboden 2 hineinragen. Die Zungen 13 und die Stege 11 sind einander gegenüberliegend angeordnet und stoßen auf halber Höhe in den Aussparungen 12 aneinander. Die Regalböden 2 werden so durch die Stege 11 in ihrer Position gehalten, während die Zungen 13 die Klappen 10 in geschlossenem Zustand halten, sodass die Klappen 10 auf den jeweiligen Regalboden 2 drücken und diesen wiederum am Verrücken hindern.
  • Jeder der Regalböden 2 weist eine Grundfläche 14 und eine an einem Rand der Grundfläche 14 ansetzende und gegenüber der Grundfläche 14 um 90° abgewinkelte Blende 15 auf. In der Grundfläche 14 sind jeweils insgesamt vier der Aussparungen 12 vorgesehen, die identische Abmessungen aufweisen und jeweils einen der Stege 11 und eine der Zungen 13 aufnehmen. Die Blende 15 weist vier Teilstücke auf, die die Grundfläche 14 ringsherum einrahmen. Jedes dieser Teilstücke ist durch ein Wickelprofil gebildet, das zwei oder drei aneinander geklappte Lagen der den Regalboden 2 bildenden Wellpappe umfasst. Die Klappen 10 sind seitlich so ausgespart, dass sie der Blende 15 der Regalböden 2 Platz lassen und nicht nur an der jeweiligen Grundfläche 14, sondern auch oben und seitlich an der Blende 15 anliegen.
  • Die Blende 15 des Regalfußes ist in ähnlicher Weise gebildet wie die umlaufenden Blenden 15 der Regalböden 2. Die Seitenwände 3 des Trägers 1 sind innerhalb der Blende 15 des Regalfußes 4 angeordnet, wobei die Blende 15 des Regalfußes 4 die Seitenwände 3 an einem Entfalten hindert.
  • Figur 6 zeigt einen Querschnitt durch einen der einander gleichenden Regalböden 2. Zu erkennen ist die Grundfläche 14 dieses Regalbodens 2, die durch die an dem Rand der Grundfläche 14 ansetzende und gegenüber der Grundfläche 14 im rechten Winkel abgewinkelte Blende 15 begrenzt ist. Die zwei hier geschnitten dargestellten Teilstücke der Blende 15 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils durch ein Wickelprofil aus drei Lagen Pappe gebildet. Die Lagen sind untereinander durch Knicklinien mit gleicher Knickrichtung verbunden. Eine dritte Lage 16 kommt so zwischen zwei außen liegenden Lagen der Blende 15 zu liegen. Die zwei verbleibenden Teilstücke der Blende 15, die an Ecken des Regalbodens 2 an die hier dargestellten Teilstücke anstoßen, sind in ähnlicher Weise gebildet. Dort bildet das jeweilige Wickelprofil an seinen zwei Enden jedoch jeweils einen Schacht, in der jeweils eine von insgesamt vier Verbindungslaschen 26 ruht, die an den Enden der hier geschnitten dargestellten Teilstücke der Blende 15 angelenkt sind. So halten die jeweils in eines der Wickelprofile eingewickelten Verbindungslaschen 26 die Teilstücke der Blende 15 zusammen.
  • Auf der Grundfläche 14 des Regalbodens 2 liegt eine Verstärkungslage 17 aus Wellpappe auf, welche etwas kleiner ist als die Grundfläche 14 und, wie in Figur 6 erkennbar ist, das Wickelprofil der Blende 15 an einem Entfalten hindert. Außerdem verstärkt die Verstärkungslage 17 die Grundfläche 14. Der Regalfuß 4 der beschriebenen Regale weist einen Querschnitt ähnlich dem in Figur 6 des Regalbodens auf. Auch er weist eine Grundfläche 14 und eine durch vier Wickelprofile gebildete Blende 15 auf, wobei die Wickelprofile hier jedoch nur zweilagig sind.
  • Figur 7 zeigt am Beispiel eines ähnlichen Regals, das sich von den zuvor beschriebenen Regalen nur durch eine etwas andere Form der Seitenwände 3 unterscheidet in perspektivischer Ansicht eine Fixiervorrichtung 18 für eine der Klappen 10. Un den Aufbau des Regals zu erleichtern, wird die Klappe 10 hier durch die Fixiervorrichtung 18 in einer geöffneten Position gehalten, so dass die entsprechende Öffnung 9 nicht verdeckt wird und hierdurch der entsprechende Regalböden 2 einfach in die Öffnung 9 eingebracht werden kann. Erleichtert wird das Einschieben des Regalbodens 2 außerdem dadurch, dass eine Gesamthöhe der Öffnung 9, welche einer Summe aus einer Dicke der Grundfläche 14 mit der Verstärkungslage 17 und einer Höhe des nicht vom Regalboden 2 ausgefüllten Teils der Öffnung 9 entspricht, eine größte Höhe des Regalbodens 2 übersteigt. Diese größte Höhe ist durch die Höhe der Blende 15 gegeben.
  • Die Klappe 10 wird vor dem Einschieben des Regalbodens 2 durch die Fixiervorrichtung 18 im aufgeklappten Zustand an der Rückwand 8 fixiert. Die Fixiervorrichtung 18 hält die Klappe 10 also vorübergehend aufgeklappt, bis der Regalboden 2 durch die Öffnung 9 hindurchgeschoben ist. Die Fixiervorrichtung 18 umfasst dazu ein um zwei Knicklinien knickbares Pappstück, welches durch an der Rückwand 8 und an der Klappe 10 befindliche, zueinander korrespondierende Durchbrüche hindurchgeschoben werden kann und durch Haftreibungskräfte die Klappe 10 an einem Zurückklappen und Verschließen der Öffnung 9 hindert. Die Durchbrüche und dementsprechend ein Querschnitt des als Riegel dienenden Pappstücks der Fixiervorrichtung 18 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel U-förmig ausgestaltet, es können jedoch selbstverständlich auch andere Formen vorgesehen sein.
  • Figur 8 zeigt einen Zuschnitt aus Wellpappe eines der in Figur 2 gezeigten Träger 1, welcher die Rückwand 8 sowie zwei Seitenwände 3 umfasst. Beide Seitenwände 3 sind über jeweils eine Knicklinie mit der Rückwand 8 verbunden und zweilagig ausgeführt, wobei die beiden Lagen durch eine weitere Knicklinie miteinander verbunden sind. Am unteren Ende jeder Lage der beiden Seitenwände 3 befindet sich ein Schlitz 19, in welchen das in den Figuren 1 bis 3 bereits gezeigte Verbindungselement 6 zur Verbindung des Regalfußes 4 mit der Seitenwand 3 einführbar ist. Die Rückwand 8 ist einlagig, kann jedoch mit einer deckungsgleichen, in Figur 8 allerdings nicht dargestellten Verstärkungslage verbunden werden. Hierzu weist die Rückwand 8 insgesamt acht Klebepunkte 20 auf. Die Rückwand 8 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel drei der Öffnungen 9 auf, die jeweils durch eine der Klappen 10 verschlossen sind. An dem unteren Rand jeder der Öffnungen 9 sind jeweils zwei der in die Öffnungen 9 hineinweisenden Stege 11 zu erkennen. Jedem der Stege 11 gegenüber befindet sich an dem unteren Rand jeder der Klappen 10 eine der Zungen 13. Jede der Klappen 10 ist über eine der gestrichelt dargestellten Knicklinien 21 mit der Rückwand 8 verbunden und derart geformt, dass bei geschlossener Klappe 10 und in die Öffnung 9 eingebrachtem Regalboden 2 der untere Rand der Klappe 10 auf der Grundfläche 14 des Regalbodens und der Rand der seitlichen Aussparungen der Klappe 10 auf der Blende 15 des Regalbodens 2 aufliegt. Zum Befestigen der Fixiervorrichtung 18 ist sowohl an der Klappe 10 als auch an der Rückwand 8 je ein Durchbruch 22 in U-Form vorgesehen, in welche der
  • Riegel der zuvor am Beispiel eines ähnlichen Regals beschriebenen Fixiervorrichtung 18 einführbar ist. Jede der Klappen 10 weist außerdem zwei halbrunde Aussparungen 29 an dem unteren Rand der Klappe 10 auf, die einem erleichterten Greifen der Klappe 10 beim An- und Abklappen dienen.
  • Ein Zuschnitt für einen der Träger 1 aus Figur 7 ist in Figur 9 in einer Figur 8 entsprechenden Darstellung gezeigt. Der dargestellte Träger 1 weist die Rückwand 8 mit zwei an jeder Seite der Rückwand 8 über jeweils eine Knicklinie mit dieser verbundene Seitenwände 3 auf. Beide Seitenwände 3 sind zweilagig aufgeführt und über eine Knicklinie miteinander verbunden. Die bei aufgestelltem Regal innen liegenden Lagen sind etwas kürzer als die anderen Lagen und weisen jeweils drei Schlitze 23 auf, welche auf gleicher Höhe mit den unteren Rändern der Öffnungen 9 angebracht sind. Im zusammengeknickten Zustand bildet der Träger 1 in Aufsicht ein U-förmiges Profil, wobei in jeden der Schlitze 23 der in dem U-förmigen Profil innenliegenden Lage der Seitenwände 3 je eine Lasche 25 eines im linken Teil der Figur 9 dargestellten Verbindungsstücks 24 eingebracht wird. Das Verbindungsstück 24 weist hierzu an zwei einander gegenüberliegenden Enden jeweils eine der Laschen 25 auf, die durch eine Knicklinie von einem Mittelteil des Verbindungsstücks abknickbar sind. Der Mittelteil des Verbindungsstücks 24 bildet, wenn jede der Laschen 25 in je einen von zwei zueinander korrespondierenden Schlitzen 23 eingebracht ist eine an dem unteren Rand jeder der Öffnungen 9 befindliche Ablagefläche für den einzubringenden Regalboden 2. Die Laschen 25 liegen hierbei zwischen den beiden Lagen der jeweiligen Seitenwand 3. In Figur 10 ist ein Zuschnitt eines der Regalböden 2 dargestellt. In der Mitte des Zuschnitts befindet sich die Grundfläche 14, an jeder Seite der Grundfläche 14 ist über eine Knicklinie jeweils ein Teilstück der Blende 15 mit der Grundfläche 14 verbunden. Jedes der Teilstücke weist im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Flächenstücke auf, die untereinander über Knicklinien mit jeweils identischer Knickrichtung verbunden sind und drei Lagen des durch Knicken entlang der Knicklinien herstellbaren Wickelprofils bilden. An beiden an einer Längsseite der Grundfläche 14 unmittelbar angrenzenden Teilstücken der Blende 15 ist an einer rechten Querseite und an einer linken Querseite je eine der Verbindungslaschen 26 über eine Knicklinie mit dem Teilstück verbunden. Jede der Verbindungslaschen 26 ist zweilagig ausgestaltet, wobei die beiden Lagen über eine Knicklinie miteinander in Verbindung stehen. Die Verbindungslasche 26 kann in den Schacht des angrenzenden Wickelprofils eingebracht werden und verbindet hierdurch die einzelnen Teilstücke der Blende 15. Die Flächenstücke der Teilstücke der Blende 15, welche an einer Querseite der Grundfläche 14 angebracht sind, sind nicht alle gleich lang, sondern das in auseinandergefaltetem Zustand am weitesten von der Grundfläche 14 entfernte Flächenstück ist derart verkürzt, dass im Wickelprofil die Verbindungslasche 26 in die durch die Verkürzung freigelassenen Schacht eingebracht werden kann.
  • Die Grundfläche 14 weist weiter insgesamt sechs Langlöcher 27 auf, die kreuzförmig angeordnet sind und in die in vertikaler Richtung Trennwände 7 eingeschoben werden können. Vier der Langlöcher 27 sind in einer Reihe parallel zueinander angeordnet, zwei der Langlöcher 27 stehen in der Mitte der Reihe orthogonal zu der Reihe. Außerdem sind in der Grundfläche 14 die vier Aussparungen 12 zu erkennen, welche die Stege 11 und die Zungen 13 aufnehmen. Die Grundfläche 14 kann durch die in Figur 11 genauer dargestellte Verstärkungslage 17 aus Pappe verstärkt werden. Die Verstärkungslage 17 kann auf die Grundfläche 14 aufgelegt oder auch aufgeklebt werden. Zum Aufkleben sind insgesamt vier Klebepunkte 20 auf der Grundfläche 14 vorgesehen.
  • Der Regalboden 2 weist weiterhin insgesamt vier Einsteckelemente 28 in der Grundfläche 14 auf, die zum Einführen in jeweils einen der Schlitze 23 dienen. Die Einsteckelemente 28 sind als Laschen ausgeführt, die über eine erste Knicklinie mit der Grundfläche 14 des Regalbodens 2 verbunden sind, wobei jede der Laschen eine zweite Knicklinie zum Abwinkeln eines in einen Schlitz einzuführenden Laschenendes aufweist. Sofern die optionalen Einsteckelemente 28 an dem Regalboden 2 vorgesehen sind, wird die Verstärkungslage 17 auf die Grundfläche 14 aufgebracht, um die durch das Abknicken der Einsteckelemente 28 entstandenen Öffnungen der Grundfläche 14 zu überdecken und eine geschlossene Fläche zu erhalten.
  • Die bereits erwähnte Verstärkungslage 17 zu dem in Figur 10 gezeigten Regalboden 2 ist in Figur 11 dargestellt. Die Abmessungen der Verstärkungslage 17 sind derart gewählt, dass das Wickelprofil der Blende 15, wie in Figur 6 dargestellt, durch die Verstärkungslage 17 am Entfalten gehindert und somit zusammengehalten wird. Die Verstärkungslage 17 weist zum Verkleben mit der Grundfläche 14 des Regalbodens 2 vier Klebestellen 20 auf, außerdem weist sie an den gleichen Positionen wie die Grundfläche 14 jeweils vier Aussparungen 12 sowie sechs Langlöcher 27 auf. In Figur 12 ist eine der in Figur 3 dargestellten Trennwände 7 gezeigt, die durch die Langlöcher 27 geschoben werden können, um die Regalböden 2 in mehrere Fächer zu unterteilen. Die Trennwand 7 ist so lang, dass sie durch mehrere übereinander liegende Regalböden 2 mit korrespondierenden Langlöchern 27 eingeschoben werden kann. Die dargestellte Trennwand 7 weist insgesamt sechs Aussparungen 31 auf. Mit diesen Aussparungen 31 kann die Trennwand 7 an einem Ende des jeweiligen Langlochs 27 in die Grundflächen 14 der Regalböden 2 eingehängt und so auf einer definierten Höhe gehalten werden.
  • Figur 13 zeigt einen Zuschnitt des Regalfußes 4 der beschriebenen Regale. Die Teilstücke der Blende 15 des Regalfußes 4 weisen jeweils zwei Flächenstücke auf, welche untereinander über Knicklinien verbunden sind. An den im auseinandergeklappten Zustand äußeren Flächenstücken der Teilstücke sind jeweils zwei Zungen 36 angebracht, von denen jede in eine der Aussparungen 37 der Grundfläche 14 eingebracht werden kann, um ein auseinanderfalten der Wickelprofile zu verhindern. An jeweils an einer Querseite der Grundfläche 14 angeordneten Teilstücken der Blende 15 ist die zweilagige Verbindungslasche 26 zum Verbinden der aneinanderstoßenden Teilstücke angebracht. Die beiden Lagen der Verbindungslasche 26 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht über eine Knicklinie miteinander verbunden, vielmehr ist jede der Lagen über eine Knicklinie mit jeweils einem Flächenstück der Blende 15 verbunden.
  • Das T-förmige Verbindungsstück 6, von dem es im dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt vier Stück gibt, wird mit einer Lasche 34 durch einen der Schlitze 32 geschoben. Die Schlitze 32 befinden sich jeweils zwischen den zwei Flächenstücken der an der Querseite der Grundfläche 14 angeordneten Teilstücke der Blende 15, wobei ein breiterer Teil 35 des Verbindungsstücks 6 vom Wickelprofil der Blende 15 umschlossen wird. Die Lasche 34 des Verbindungsstücks 6 wird, wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt, in den Schlitz 19 der Seitenwände 3 eingeführt. Der Regalfuß 4 weist zwei Fixierschlaufen 33 in der Grundfläche auf, die aus der Grundfläche 14 herausknickbar ausgebildet sind. Durch Herausknicken der Fixierschlaufen 33 aus der Grundfläche 14 und Herumlegen um ein Brett der in den Figuren 1 bis 3 bereits gezeigten Palette 5 kann somit das Regal mit der Palette 5 verbunden werden.
  • In Figur 14 ist in perspektivischer Ansicht das Regal mit den hier noch nicht vollständig eingeschobenen Trennwänden 7 aus Figur 3 dargestellt. In jede der Öffnungen 9 ist einer der Regalböden 2 eingebracht, und jede der Öffnungen 9 ist durch eine der Klappen 10 verschlossen. Zu erkennen sind auch die Aussparungen 29, die vorgesehen sind, damit die Klappen 10 zum An- oder Aufklappen leichter zu greifen sind. Die Aussparungen 29 sind teilweise verdeckt durch die Trennwände 7, die in vertikaler Richtung in die Langlöcher 27 jeder der Grundflächen 14 der Regalböden 2 eingebracht werden.
  • In Figur 15 ist in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Regals mit sechs parallel übereinanderliegenden Regalböden 2, das dem Regal aus den Figuren 7 und 9 entsprechend aufgebaut ist, dargestellt. Jeder der Regalböden 2 mit der Blende 15 ist in eine der durch jeweils eine der Klappen 10 verschlossenen Öffnungen 9 in den Rückwänden 8 beider Träger 1 eingeschoben.

Claims (15)

  1. Regal aus einem knickbaren flächigen Material wie Pappe, vorzugsweise Wellpappe, umfassend zwei Träger (1) sowie mindestens einen von den Trägern (1) gehaltenen Regalboden (2), wobei jeder der Träger (1) jeweils eine Rückwand (8) und zwei gegenüber der Rückwand (8) abgewinkelte Seitenwände (3) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Regalboden (2) durch beide Rückwände (8) horizontal hindurchgeschoben ist und auf einem unteren Rand jeweils einer Öffnung (9) in jeder der beiden Rückwände (8) aufliegt, wobei ein nicht vom Regalboden (2) ausgefüllter Teil dieser Öffnungen (9) durch eine über eine Knicklinie (21) mit der jeweiligen Rückwand (8) verbundene Klappe (10) verschlossen ist, die zum Hindurchschieben des Regalbodens (2) durch die Öffnung (9) aufklappbar ist, wobei ein Rand der Klappe (10) bündig auf dem Regalboden (2) aufliegt.
  2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (8) mindestens eines der Träger (1) am unteren Rand der Öffnung (9) mindestens einen in die Öffnung (9) weisenden Steg (11) aufweist, wobei der Regalboden (2) mindestens eine den Steg (11) aufnehmende Aussparung (12) aufweist.
  3. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10) an einem unteren Rand mindestens eine Zunge (13) aufweist, die in eine Aussparung (12) im Regalboden (2) hineinragt.
  4. Regal nach Anspruch 3, sofern dieser auf Anspruch 2 zurückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (11) und die Zunge (13) einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Aussparung (12), in die die Zunge (13) hineinragt, mit der den Steg (11) aufnehmenden identisch ist.
  5. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamthöhe der Öffnung (9) eine größte Höhe des Regalbodens (2) übersteigt.
  6. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixiervorrichtung (18) vorgesehen ist zum vorübergehenden Halten der Klappe (10) in einem aufgeklappten Zustand an der Rückwand (8).
  7. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (2) eine Grundfläche (14) und eine an einem Rand der Grundfläche (14) ansetzende und gegenüber der Grundfläche (14) abgewinkelte Blende (15) aufweist, die durch mindestens ein Wickelprofil gebildet ist, das mindestens zwei aneinandergeklappte Lagen des flächigen Materials umfasst, wobei vorzugsweise aneinanderstoßende und jeweils durch eines der Wickelprofile gebildete Teilstücke der Blende (15) durch eine in mindestens eines dieser Wickelprofile eingebrachte Verbindungslasche (26) miteinander verbunden sind.
  8. Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wickelprofil durch eine auf der Grundfläche (14) des Regalbodens (2) aufliegende Verstärkungslage (17) zusammengehalten wird.
  9. Regal nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10) seitlich so ausgespart ist, dass sie der Blende (15) Platz lässt und oben und seitlich an der Blende (15) anliegt.
  10. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal einen Regalfuß (4) aufweist, auf dem beide Träger (1) stehen.
  11. Regal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Seitenwände (3) des Trägers (1) durch ein Verbindungselement (6) mit dem Regalfuß (4) verbunden ist, wobei das Verbindungselement (6) in ein Wickelprofil eingewickelt ist, das eine den Regalfuß (4) seitlich abschließende Blende (15) des Regalfußes (4) bildet, und eine Lasche (34) aufweist, die durch einen Schlitz (32) an einer Knicklinie des Wickelprofils geführt und mit einem Ende in einen in der Seitenwand (3) befindlichen weiteren Schlitz (19) geschoben ist.
  12. Regal nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalfuß (4) zur Befestigung an einer Palette (5) mindestens eine Fixierschlaufe (33) aufweist zum Herausknicken aus der Grundfläche (14) des Regalfußes (4) und zum Herumlegen um ein Brett der Palette (5).
  13. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (3) mindestens eines der Träger (1) durch mindestens ein Verbindungsstück (24) gegeneinander verspannt sind, das an zwei einander gegenüberliegenden Enden jeweils eine Lasche (25) aufweist, wobei die Laschen (25) jeweils in einem auf gleicher Höhe mit dem unteren Rand der Öffnung (9) angeordneten Schlitz (23) in einer Lage einer der Seitenwände (3) eingeführt sind und der Regalboden (2) auf dem Verbindungsstück (24) aufliegt.
  14. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (2) mindestens ein Langloch (27) aufweist, in welches in vertikaler Richtung eine Trennwand (7) eingeschoben ist zur Bildung getrennter Fächer auf dem Regalboden (2).
  15. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (2) Einsteckelemente (28) zum Einführen in korrespondierende Schlitze in den Trägern (1) aufweist, wobei die Einsteckelemente (28) als Laschen ausgeführt sind, die jeweils über eine erste Knicklinie mit dem Regalboden (2) verbunden sind und eine zweite Knicklinie zum Abwinkeln eines in einen der Schlitze einzuführenden Laschenendes aufweist.
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