CH506852A - Aufstellplakat - Google Patents

Aufstellplakat

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CH506852A
CH506852A CH1119670A CH1119670A CH506852A CH 506852 A CH506852 A CH 506852A CH 1119670 A CH1119670 A CH 1119670A CH 1119670 A CH1119670 A CH 1119670A CH 506852 A CH506852 A CH 506852A
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CH
Switzerland
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poster
stiffening
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another
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Application number
CH1119670A
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English (en)
Inventor
Ruedel Hermann
Original Assignee
Hoehn Karl
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Publication date
Application filed by Hoehn Karl filed Critical Hoehn Karl
Publication of CH506852A publication Critical patent/CH506852A/de

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0068Modular articulated structures, e.g. stands, and articulation means therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  
 



  Aufstellplakat
Die Erfindung betrifft ein Aufstellplakat nach Art einer Faltschachtel, bei dem zwei parallel zueinander angeordnete Plakatflächen   ülber      Seitenilächen    miteinander in   Verbindung    stehen, wobei an einer Verbin   dungsstelie    zwischen Seitenfläche und Plakatfläche ein Kleberand vorgesehen ist.



   Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, ein derartiges   Aufsteliplakat    zu schaffen, das in der Herstellung einfach und leicht aufzustellen ist, das ferner im gefalteten und aufgestellten Zustand stabil und formbeständig ist und insbesondere eine   Vielzahl    von   Kom;binationsmöglichkeiten    mit weiteren ähnlich ausgebildeten Plakaten gestattet.



   Dies wird gemäss   der      Erfindung dadurch    erreicht, dass sich an den im aufgestellten Zustand des Plakates oberen und unteren Rand der   Plakatflächen    über Falblinien Versteifungsflächen anschliessen, die sich über deren Längsabmessung erstrecken, nach innen gefaltet sind und aneinanderliegen, wobei sie die oberen und unteren Begrenzungsflächen des Plakates bilden, und dass zwischen den Enden dieser Versteifungsflächen und den Seitenflächen zum Aufstellen des Plakates und/oder zum Verbinden mehrerer Plakate Einsteckteile einsteckbar sind.



   Durch eine derartige   Ausbildung    ist das Aufstellpla   kat einfach    herzustellen, da es aus einem einzigen Karton stück ausgeschnitten werden kann und nur mit einer Klebestelle versehen ist, ferner ist es einfach zu falten und aufzustellen, da nach dem Kleben lediglich die Versteifungsflächen gegeneinander gefaltet und nach innen gebogen zu werden brauchen, wobei sie das Plakat hinsichtlich der rechteckigen Grundrissfläche versteifen und zudem eine Halterung und Abstützung für Einsteckteile bilden können die eine Vielzahl von   Kombinations-    möglichkeiten mit weiteren Plakaten zulassen.



   Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist jede der Versteifungsflächen mit Ausschnitten versehen, in die entsprechend geformte Fortsätze der jeweils gegen   überliegenden    Versteifungsfläche eingreifen, wobei ihre Breite an der Stelle eines Ausschnittes grösser ist als die halbe Breite einer Seitenfläche und an der Stelle eines Fortsatzes kleiner ist als deren volle Breite.   Durch    diese Auslegung der Breite einer Versteifungsfläche wird   gewähfleistet,    dass die beiden Versteifungsflächen Vförmig aneinander zum Anliegen kommen, wodurch sich eine bessere Abstützung für die Einsteckteile ergibt und das Plakat insgesamt in   zweckmässiger    Weise versteift wird,

   wobei die miteinander in Eingriff stehenden Fortsätze   und    Ausschnitte an den Versteifungsflächen deren V-förmige Stellung   zueinander   fixieren.



   Damit eine weitere   Verbindungsmöglichkeit    mit anderen Plakaten geschaffen wird, sind vorteilhafterweise in den beiden Seitenflächen über deren Breitenabmessung zwei Schlitze in einem Abstand voneinander zum Einführen und zur Halterung von Einsteckteilen aussermittig angeordnet.



   Zweckmässigerweise kann zum Aufstellen des Pliakates auf dessen Unterseite zwischen den Enden der   Versteifungsflächen    und den Seitenflächen jeweils ein Einsteckteil mit verbreitertem Fuss eingesetzt werden, dessen Einstecklasche im wesentlichen ebenso breit ist wie eine der Seitenflächen. Dadurch wird bei schmaler Ausbildung der Seitenflächen ein   stabiler    Stand des   Aufstellplakates    gewährleistet, wobei zur weiteren Abstützung die Seitenränder der Einstecklasche an den Innenseiten der   Piakatflächen      anliegen    können.



   Nach einer weiteren   vorteilhaften    Ausführungsform sind zum Verbinden zweier oder mehrerer Plakate zwischen den Enden der Versteifungsflächen und den Seiten'flächen und/oder in den   Schlitzen    auf den Seitenflächen ein oder mehrere Einsteckteile in der Form einer   langgestreckten    Verbindungslasche eingesetzt, deren Breite der einer Seitenfläche entspricht und die an den   Enden   abgerundet    ist. Durch derart einfach   ausgebildete    Verbindungslaschen, die durch die   abgerundeten    Enden leicht einzustecken sind, können an ein Aufstellplakat weitere Plakate darüber, daneben oder auch so angebaut werden, dass ein über einem Plakat versetzt angeordnetes Plakat nur an einer Ecke mit dem ersteren in Verbindung steht.



   Zweckmässigerweise können zum Verbinden zweier nebeneinander angeordneter Plakate Verbindungslaschen vorgesehen werden, die in der Mitte quer zur Längsabmessung mit einer Faltlinie versehen sind und zwei Plakate Seite an Seite zusammenhalten.



   Nach einer weiteren Ausgestaltung kann   eine oder    artige Verbindungslasche in der Mitte mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Faltlinien versehen sein, wodurch zwei Plakate in einem dem Abstand der Faltlinien entsprechenden Abstand zusammengebaut werden können.



   Damit über einem Plakat ein weiteres in einem bestimmten Abstand angebaut werden kann, können vorteilhafterweise Verbindungslaschen vorgesehen werden, die in der Mitte auf beiden Seiten mit einem Fortsatz versehen sind.



   Um zwei oder mehrere Plakate in einem   bestimmten    Winkel der Plakatflächen zueinander fest zusammenbauen zu können, sind nach einer weiteren Ausführungsform abgewinkelte Verbindungslaschen vorgesehen, deren in einem Winkel zueinander angeordnete Einstecklaschen über Faltlinien mit einem Flächenstück in der Form eines gleichschenkligen Dreieckes verbunden sind.



   Nach einer anderen Weiterbildung ist für eine stabile Verbindung von beispielsweise vier neben- und   überein-    ander angeordneten Plakaten, die einen bestimmten Abstand voneinander haben, ein Einsteckteil mit zwei parallel zueinander angeordneten   Verbindungslaschen    vorgesehen, die über Stege miteinander verbunden sind, wobei an einer Verbindungsstelle zwischen Steg und Verbindungslasche ein Kleberand vorgesehen ist und diese Stege auf einer Seite mit nach innen gefalteten und aneinanderliegenden Versteifungslaschen gleicher Breite versehen sind.



   Vorteilhafterweise ist eine der   Versteifungslaschen    mit wenigstens einem Ausschnitt und die andere mit einem entsprechend geformten Fortsatz versehen, wobei die Länge der Lasche an der Stelle des Ausschnittes grösser ist als die halbe Breite einer Verbindungslasche und an der Stelle des Fortsatzes kleiner ist als deren volle Breite. Durch diese Ausbildung wird das aus einem Stück gefertigte Verbindungsteil versteift, wobei die Versteifungslaschen, ähnlich den Versteifungslächen am Plakat. V-förmig   gegeneinander    geneigt sind und miteinander in Eingriff stehen.



   Nach einer weiteren vorteilhaften   Ausführungsform    ist auf einer   leder      Plakattlächen    ein Fenster ausgeschnitten, so dass innerhalb des Plakates beispielsweise Fotos auswechselbar angeordnet werden können.



   Nach einer Weiterbildung ist in ein derartiges Plakat ein gefaltetes Einsatzstück Längsabmessung mit einer Plakatfläche und einer oberen und unteren Begrenzungsfläche eingesetzt, deren Breite der einer Seitenfläche entspricht und an die sich Stützflächen anschliessen, deren Breite im wesentlichen der des Fensterrahmens auf der äusseren, restlichen Plakatfläche entspricht.



  Durch diese Ausbildung können innerhalb des Plakates beispielsweise Flaschen, Sprühdosen oder dergleichen angeordnet werden.



   Damit dieses Einsatzstück für die Anordnung schwerer   Oegenstände    weiter versteift wird, schliesst sich vorteilhafterweise auf einer Seite der Plakatfläche des gefalteten Einsatzstückes über eine   Faltlinie    eine Ver   steifungslasche    gleicher Länge an, deren Breite der dieser Plakatfläche einschliesslich beider Stützflächen entspricht.



   Nach einer anderen Ausführungsform sind zusätzlich auf beiden Seiten der Plakatfläche des Einsatzstükkes entsprechende Begrenzungsflächen mit Stützflächen ausgebildet, wodurch dieses Teil gleichfalls versteift wird und das Fenster auf allen Seiten durch glatte Flächen begrenzt wird.



   Falls in dem Fenster eines   Aufstellplakates    beispielsweise Flaschen angeordnet werden, ist es zweckmässig, in den Seitenflächen einen über deren Breitenabmessung verlaufenden Schlitz in einem Abstand von deren Unterkante   auszubilden,    der der Hohe des Fusses eines Einsteckteiles entspricht, wodurch bei eingesetztem Einsteckteil die Standfläche vergrössert wird und eine weitere Möglichkeit für die Verbindung mit anderen Plakaten gegeben ist.



   Vorteilhafterweise bestehen die verschiedenen Einsteckteile ebenso wie das Aufstellplakat aus steifem Karton.



   Beispielsweise Ausführungsformen gemäss der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erste Ausführungsform eines Aufstellplakates nach der Erfindung im gefalteten Zustand und mit Einsteckteilen zeigt.



   Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das in einer Ebene ausgebreitete   Plakat   nach Fig. 1 ohne Einsteckteile.



   Fig. 3 und 4 erläutern in einer perspektivischen Teilansicht die Anordnung und Ausbildung der Versteifungsflächen.



   Fig. 5 stellt ein Verbindungsteil mit zwei   Verbin    dungslaschen im ausgebreiteten Zustand dar.



   Fig. 6 und 7 zeigen in perspektivischen Ansichten die Anordnung und Faltung der einzelnen Flächenabschnitte dieses   Verbindungsteiles   nach Fig. 5.



   Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform einer Verbindungslasche.



   Fig. 9 und 10 stellen die verschiedenen An   ordnungsmöglichkeiten    der   Verbindungslasche    nach Fig.



  8 in perspektivischen Ansichten dar.



   Fig. 11 zeigt eine   Ausfühmngsform    einer Verbindungslasche, mit der Plakate in einem Abstand voneinander angeordnet werden können.



   Fig. 12 zeigt eine Möglichkeit der Anordnung der Verbindungslasche nach Fig. 11.



   Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Verbindungslasche.



   Fig. 14 stellt die Anordnung der Verbindungslasche nach Fig. 13 bei der Verbindung zweier Aufstellplakate dar.  



   Fig. 15 und 16 zeigen eine andere Ausführungsform einer Verbindungslasche sowie deren Anordnung.



   Fig. 17 und 18 stellen eine Verbindungslasche sowie deren Anordnung Idar, mit der zwei   Aufsteliplakate    in einem Winkel zueinander angeordnet werden können.



   Fig. 19 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein aus vier   Einzeiplakaten      zusatmmengebautes    Aufstellplakat gemäss der Erfindung, wobei Verbindungsteile nach den Fig. 5, 11 und 15 vorgesehen sind.



   Fig. 20 stellt in einer perspektivischen   Ansicht    eine zweite Ausführungsform eines   Aufsteliplakates    nach der Erfindung dar.



   Fig. 21 zeigt das Aufstellplakat nach Fig. 20 im ausgebreiteten Zustand, wobei die Faltlinien wie bei den übrigen Figuren gestrichelt angedeutet sind.



   Fig. 22 ist eine Draufsicht auf ein in einer Ebene ausgebreitetes Einsatzstück,   das    im Aufstellplakat nach Fig. 20 eingesetzt ist.



   Fig. 23 zeigt dieses Einsatzstück nach Fig. 22 im gefalteten Zustand.



   Fig. 24 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausgestaltung eines Einsatzstückes nach den Fig. 22 und 23, wobei die unteren und rechts liegenden Flächenabschnitte noch nicht gefaltet sind.



   Fig. 25 zeigt perspektivisch ein Aufstellplakat nach Fig. 20 mit   Einlsatzstück    und Einsteckteilen, wobei der obere Teil des   Aufsteliplakates      weggebrochen    ist und nicht sichtbare Kanten und Ränder   Igestrichelt    angedeutet sind.



   Fig. 26 stellt   bas      Aufstellplakat    nach Fig. 25 im ausgebreiteten Zustand dar.



   Fig. 27 zeigt eine   Kombinafionsmöglichkeft    von   Aufsteliplakaten    gemäss der Erfindung, wobei Verbin   dungsiaschen    nach Fig. 8 vorgesehen sind.



   Der Aufbau und die Ausgestaltung eines   Aufsteiipla-    kates nach der Erfindung ist zunächst aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich. Das allgemein mit 1 bezeichnete rechteckige Aufstellplakat weist zwei Plakatflächen 2 und 3 auf, die   über      Seiteuflächen    6 und 7 miteinander in Verbindung stehen, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel an der Seitenfläche 7 ein Kleberand 8 vorgesehen ist, der auf der Innenseite der Plakatfläche 2 angeklebt ist. Die einzelnen   Flächenabsehnifte    sind hierbei durch Faltlinien 13 begrenzt.

  An diese   Plakatflächen    2 und 3 schliessen sich nach oben und unten über Faltlinien 12 Versteifungsflächen 4 bzw. 5 an, die   einer    ihre Längsabmessung am äusseren Ranld zwischen Fortsätzen 10 mit   Ausschaitten    9 versehen sind. Die Breite b einer Versteifungsfläche zwischen der Faltlinie 12 und einem Ausschnitt 9 ist grösser als die halbe Breite einer Seitenfläche, während sie an der Stelle eines Fortsatzes kleiner ist als deren volle Breite, wodurch das Zusammenstecken erleichtert wird, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, und sich eine V-förmige Anordnung der Versteifungsflächen ergibt, wobei die Fortsätze 10 in den Ausschnitten 9 der gegen überliegenden   Versteifungsfläche    liegen.

  Die Faltlinien 12 sind vorzugsweise in den Karton eingeprägt, so dass die nach innen   gefalteten      Versteifungsflächen    noch unter einer gewissen Spannung stehen die der Faltung entgegenwirkt. Es wäre auch möglich, auf einer der Versteifungsflächen den Fortsätzen 10 entsprechende Schlitze anzuordnen, in die diese eingesteckt werden, jedoch wird   Idie    dargestellte   Ausführungsform    wegen des einfacheren Zusammenbaus Ibevorzugt, wobei zudem, wie aus Fig. 21 ersichtlich ist, die Flanken der Fortsätze 10 abgeschrägt sein können. Die Art und Weise, wie diese Versteifungsflächen 4 und 5 miteinander in Eingriff gebracht werden, nachdem das Plakat geklebt ist, ist aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich.



   Da die Seitenränder der Versteifungsflächen auf der Innenseite der Seitenflächen 6, 7 des Plakates mit geringem Spiel anliegen und durch den Eingriff der Fortsätze 10 in den Ausschnitten 9 sowie durch die vorhandene Spannung die V-förmige Stellung der Versteifungsflächen zueinander fixiert wird, ergibt sich hinsichtlich der rechteckigen   Querschnittsform    eine derartige Versteifung, dass das Plakat auch bei der Hand   habung    seine Form beibehält. Durch das geringe Spiel zwischen den Seitenrändern der Versteifungsflächen 4, 5 und den Seitenflächen 6, 7 ist es ferner möglich, Einsteckteile einzusetzen, wobei zudem durch die Vförmige Anordnung der Versteifungsflächen eine Albstützung gegen ein seitliches   Herausklappen    dieser Einsteckteile ausgebildet wird.

  In der Fig. 1 sind   Einsteck-    teile 26 mit einem verbreiterten Fuss zum Aufstellen des Plakates eingesetzt, was bei einer schmalen Auslegung der Seitenflächen 6, 7 zweckmässig ist. Bei einer breiteren Ausführung dieser Seitenflächen können diese Einsteckteile 26 weggelassen werden.



   Zum Verbinden zweier oder mehrerer Plakate, wie es beispielsweise in Fig. 27 dargestellt ist, können zwischen den Enden der   Versteifungsflächen    4, 5 und den Seitenflächen 6, 7 des Plakates Verbindungslaschen 27 eingesteckt werden, wie aus den Fig. 8 und 9 im einzelnen hervorgeht. Diese   Verbindungslaschen    27, wie auch die   Einsteckiaschen    der Einsteckteile 26, haben eine Breite, die im wesentlichen der Breite einer Seitenfläche 6, 7 des Plakates entspricht, so dass deren Seitenränder auf der Innenseite der   Ilakatiflächen    2 und 3 anliegen. Dadurch sind diese Verbindungslaschen gegen ein Kippen in ihrer Ebene gesichert. Ferner werden sie durch die Enden der Versteifungsflächen 4 und 5 so abgestützt, dass sie nicht seitlich über den Rand einer Seitenfläche herausgeklappt werden können.



  Diese Verbindungslaschen 27 werden   insbesonidere    dann verwendet, wenn zwei Plakate   übereinander    oder versetzt   übereinander,    wie in Fig. 27 dargestellt, zusam   mengebaut    werden sollen.



   Sollen zwei Plakate 1 nebeneinander mit   aneinander-    liegen den Seitenflächen zusammengebaut werden, so wird vorzugsweise eine Verbindungslasche 28 verwendet, die in der Mitte quer zur Längsausdehnung mit einer Faltlinie 29 versehen ist (Fig. 13). Die Verbindungslasche wird um diese Faltlinie   abgebogen      ulnd    mit den Enden zwischen die Versteifungsflächen und Seitenflächen zweier Plakate 1 eingesteckt, wie Fig. 14 im einzelnen zeigt. Zur weiteren Versteifung dieser   Anordnung    können in den Seitenflächen des   Plakates    parallel zueinander angeordnete Schlitze 11   lausgebildet   sein, wie sie insbesondere bei der Ausführungsform nach den Fig.



   1 und 2 sowie in Fig. 10 dargestellt sind. Diese Schlitze 11 sind, wie Fig. 2 zeigt,   aussermittig    in   faden    Seitenflächen 6 und 7 ausgebildet, so dass die Schlitze in der angrenzenden Seitenfläche eines in gleicher Weise ausgebildeten Plakates versetzt angeordnet sind. Durch diese   Schlitze 11 beider   Plakate    wird, wie Fig. 10 zeigt, eine Verbindungslasche 27 geführt, die in Verbindung mit einer oder zwei Verbindungslaschen 28 zwei Plakate 1 mit aneinanderliegenden Seitenflächen sehr fest zusammenhält.



   Falls zwei Plakate übereinander in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet werden sollen, werden vorzugsweise Verbindungslaschen 32 (Fig. 11) verwendet, die seitlich etwa in der Mitte mit Fortsätzen 33 versehen sind. Diese Fortsätze dienen beim Einstekken zwischen den Versteifungsflächen und einer Seitenfläche als Anschlag und für   das    darüber angeordnete Plakat als Distanzhalter, wie im einzelnen Fig. 12 zeigt.



  Diese Verbindungslaschen 32 können auch in den Schlitzen 11 eingesetzt werden, wodurch man eine stufenförmige Anordnung mehrerer Plakate ähnlich Fig.



  27 erhält. Für die Anordnung zweier Plakate nebeneinander in einem bestimmten Abstand werden   vorzugswei-    se Verbindungslaschen 30 vorgesehen, die etwa in der Mitte mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Faltlinien 31 versehen sind (Fig. 15). Diese Verbindungslasche 30 wird im gefalteten Zustand, wie Fig. 16 zeigt, an den Ecken zweier   Plakate    eingesteckt, wobei das Flächenstück zwischen den beiden Faltlinien 31 den erforderlichen Abstand der beiden Plakate voneinander ergibt. Diese Faltlinien 31 können auch etwas schräg zueinander verlaufen, so dass   die    damit verbundenen Plakate in einem gewissen Winkel zueinander sowie in einem Abstand voneinander angeordnet werden.



   Für eine beispielsweise rechtwinklige Anordnung zweier oder mehrerer Plakate   mit aneinander    anliegenden Kanten kann eine abgewinkelte   Verbindungslasche    34 (Fig. 17) verwendet werden, deren beide   Einstedk-    laschen 35 über Faltlinien mit einem Flächenstück 36 in der Form eines gleichschenkligen Dreieckes verbunden sind. Die Anordnung dieser Verbindungslasche 34 im gefalteten Zustand zeigt im einzelnen Fig. 18. Das Flächenstück 36 kann beispielsweise auch als   gleichseiti-    ges Dreieck ausgebildet sein, wobei sich an der dritten Seite über eine Faltlinie eine weitere Einstecklasche 35 anschliessen kann, so dass eine sternförmige Anordnung dreier Plakate möglich ist. Ebenso kann das Flächenstück 36 als Quadrat ausgebildet sein.



   In Fig. 19 ist ein Aufstellplakat mit vier Einzelplakaten dargestellt, die jeweils in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Zur Verbindung dieser Einzelplakate können ausschliesslich   Verbindungslaschen    30 (Fig. 15 und 16) sowie Verbindungslaschen 32 (Fig. 11 und 12) verwendet werden, wobei die   Verbindlungsila-    schen 30 zusätzlich in den Schlitzen 11 auf den Seitenflächen der Plakate eingesteckt werden können.



  Vorzugsweise wird jedoch an der zentralen Verbindungsstelle der vier   Einzelplakate    ein Einsteck- bzw.



  Verbindungsteil nach den Fig. 5 bis 7 verwendet. Dieses Einsteckteil 43 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten   Verbindungslaschen    27, die über Stege 37 miteinander verbunden sind, wobei an einem Steg ein Kleberand 38 ausgebildet ist, der auf der Innenfläche einer Verbindungslasche 27 angeklebt wird. Zur Versteifung dieses Aufbaus sind   auf    einer Seite der Stege 37 Versteifungslaschen 39 bzw. 40 gleicher Breite,   ähnlich    den Versteifungsflächen 4 und 5 an den Plakaten ausgebildet. Die   Versteifungslasehe    39 ist hierbei mit einem Fortsatz 42 und die   Versteifungslasche    40 mit einem entsprechenden Ausschnitt 41 versehen.

  Die Länge 1 einer Versteifungslasche zwischen Ausschnitt 41 und der Faltlinie am Steg 37 ist grösser   alsedie    halbe Breite einer Verbindungslasche 27, so dass   beim    Ineinanderstecken dieser   Versteifungsiaschen    nach den Fig. 6 und 7 sich zwangsläufig eine V-förmige Anordnung ergibt, wobei die   Längsabmessung    an der Stelle des Fortsatzes 42 kleiner ist als die volle Breite einer Verbindungslasche 27, -so dass   die    beiden Versteifungslaschen bequem ineinander gesteckt werden können.



  Dieses stabile Einsteckteil 43 hält die einzelnen   Plakate    in einem bestimmten Abstand voneinander und verbindet sie zugleich fest miteinander, so dass sich ein stabiler Aufbau der Anordnung nach Fig. 19 ergibt. An den äusseren Verbindungsstellen zwischen den Einzelplakaten werden vorzugsweise Verbindungslaschen 30 und 32 verwendet. Falls beispielsweise bei der Verbindung von drei   Einzeiplakaten    1 eine Hälfte einer Verbindungslasehe 27 des Einsteckteiles 43 nicht benötigt wird, kann diese auf der Höhe der Stege 37 abgetrennt sein.



   Die Einsteckteile und Verbindungslaschen bestehen vorzugsweise aus einem steifen Karton, damit sie den auftretenden Beanspruchungen   standhalten,   und sie sind zum leichteren Einstecken an den Enden abgerundet.



  Durch die Verwendung verschieden ausgebildeter Verbindungslaschen ist eine Vielzahl von   Kontbinations-    möglichkeiten mehrerer   Einzelpiakate      gegeben,    von denen in den Fig. 19 und 27 lediglich zwei Beispiele dargestellt sind.



   In Fig. 27 ist eine andere Ausführungsform von Plakaten 1 gemäss der Erfindung dargestellt, die im einzelnen in den Fig. 20 und 21 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist aus einer der   Plakatflächen    ein Fenster 14 ausgeschnitten, so dass innerhalb des   Plalka-    tes 1 beispielsweise Fotos auswechselbar   angeordnet    werden können. Im übrigen entspricht der Aufbau dieses Plakates der vorausgehend beschriebenen   Ausfüh-    rungsform, wie ein Vergleich der Fig. 2 und 21 zeigt.



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 21 ist lediglich der Kleberand 8 auf der Seite der Plakatfläche 2 ausgebildet, der im wesentlichen die gleiche Breite wie die Seitenfläche 7 hat, so dass sich ein   steiferen    Aufbau ergibt. Ferner sind die Flanken der Fortsätze 10 an den Versteifungsflächen 4 und 5 abgeschrägt, damit die Versteifungsflächen 4 und 5 leichter ineinandergesteckt werden können. Die Breite b an der Stelle eines Ausschnittes 9 ist hierbei ebenfalls grösser als die halbe Breite einer Seitenfläche 6, 7, während die   Breiten      abmessung    an der Stelle eines Fortsatzes 10 kleiner ist als die volle Breite einer Seitenfläche.

  Dieses Plakat kann ebenfalls an den Seitenflächen mit Schlitzen 11 versehen sein und in der oben beschriebenen Weise mittels der verschiedenen Einsteckteile mit weiteren Plakaten zusammengebaut werden.



   Vorzugsweise wird in ein   Aufstellplakat    nach den Fig. 20 und 21 ein Einsatzstück 15 eingesetzt, wie es in den Fig. 22 und 23 dargestellt ist. Dieses Einsatzstück besteht im wesentlichen aus einer Plakatfläche 16, die ebenso lang ist   wie    die Plakatfläche 3 bzw.   2 und    an die sich üben und unten über Faltlinien 20   Beigrenzunigsflä-    chen 18 gleicher Länge anschliessen, die sich wiederum über Faltlinien 21 in Stützflächen 19 fortsetzen. Die Breite der   Begrenzungsflächen    18 entspricht im wesentlichen der der Seitenflächen 6 und 7, während die Breite der Stützflächen 19 dem oberen und unteren Rahmen des Fensters 14 auf der restlichen Plakatfläche 3 entspricht.

  Dieses Einsatzstück ist insbesondere zum   Aufstellen von Flaschen,   Sprühdose    oder   dergleichen    innerhalb des Plakates 1 geeignet und zu diesem Zweck ist vorzugsweise eine   Versteifungsiasche    17 vorgesehen, die sich auf einer Seite der   Piakatfiäche    16 über eine Faltlinie 22 anschliesst und ebenso lang wie diese ist.



  Die Breite dieser   Versteifungsiasche    17 entspricht der der Plakatfläche 16 einschliesslich   beider    Stützflächen 19. Im gefalteten Zustand wird   Idiese      Versteifungslasche    um die Faltlinie 22 auf die Rückseite der Plakatfläche 16 geklappt, wie Fig. 23 zeigt.

  Im eingesetzten Zustand liegen die unteren   Kanltenlder    unteren Stützfläche 19 und der Versteifungslasche 17 in den von den Verstei   fungsfiächen    4 bzw. 5 und den   Plakatflächen    2 bzw. 3 gebildeten Ecken auf, wobei die durch   td,ie    Faltlinien 21 gebildeten Kanten mit der   Ober-    und Unterseite des Fensters 14   abschliessen.      dadurch    können relativ schwere Gegenstände auf der unteren Begrenzungsfläche 18 innerhalb eines Plakates 1   angeordnet    werden.

  Die Breite der Stützflächen 19 bzw. die Breite des oberen und unteren   Rahmens    des Fensters 14 ist hierbei so ausgelegt,   dass    in dem durch die Stützfläche 19, die Begrenzungsfläche 18 und die Versteifungslasche 17 gebildeten Raum die Versteifungsflächen 4 und 5 bequem zusammengesteckt werden können, wobei zunächst eine der Versteifungslflächen relativ weit nach innen geklappt werden muss, wie Fig. 4 zeigt.



   Anstelle des in den Fig. 22 und 23 dargestellten Einsatzstückes 15 kann auch ein in Fig. 24 dargestelltes Einsatzstück verwendet werden, bei dem auf den beiden Seiten der Plakatfläche 16 zusätzlich Begrenzungsflächen 23 mit   Stützflächen    24 ausgebildet sind. Hierbei entspricht die Längsabmessung der oberen und unteren   Begrenzungsflächen    18 der des Plakates 1, während die Plakatfläche 16 in den Abmessungen dem Fenster 14 entspricht.

  Dadurch, dass die seitlichen Begrenzungsflächen 23 mit den Stützflächen 24 an den oberen und unteren Begrenzungsflächen 18 anliegen, wird auch bei dieser Ausführungsform eine   Versbeifungqdes    Einsatzstückes erzielt, so dass jedenfalls leichtere Gegenstände innerhalb des Plakates aufgestellt werden können, wobei das Fenster 14 auf allen Seiten von Begrenzungsflächen   eingerahmt    ist.



   Bei der in den Fig. 25 und 26 dargestellten Ausführungsform ist am   unteren    Ende der Seitenflächen 6 und 7 ein querverlaufender Schlitz 25 vorgesehen, der gleichfalls an der entsprechenden Stelle im Kleberand 8 ausgebildet ist, der bei Ider dargestellten   Ausführungs-    form mit der Seitenfläche 7 verklebt wird. Der Abstand dieses Schlitzes 25 von der Unterkante der Seitenflächen entspricht der Höhe des Fusses des Einsteckteiles 26, so dass bei eingesetztem   Einsteokteil    26 dessen Unterkante mit der ,unteren Kante einer Seitenfläche abschliesst, wie aus Fig. 25 ersichtlich ist.

  Dadurch ergibt sich ein   stabilere    Plakat, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn ,auf der   Begrenzungsiläche    18 im Fenster schwer- ere Gegenstände angeordnet werden sollen oder ein Aufbau ähnlich Fig. 27 vorgesehen wird.



   Ein gemäss Erfindung   lausgebildetes    Aufstellplakat sowie die zum Aufstellen und Verbinden mehrerer Plakate verwendeten Einsteckteile können in einfacher Weise aus Karton ausgeschnitten werden. Nach dem Kleben des Plakates kann es in einfacher Weise   dadurch    in seine Form gebracht werden, dass die Versteifungsflächen 4 und 5, wie in den Fig. 3 und 4   dargestellt,    nacheinander nach innen gedrückt werden. Hierbei sind insbesondere die Faltlinien 12 durch Prägung des
Kantons   ausgebildet,    so   zdass    die   Versteufungsfiächen    im gefalteten Zustand unter einer gewissen Spannung stehen.

   Durch die Verwendung verschieden ausgebildeter Einsteckteile ist eine Vielzahl von   Variationsmöglichkei-    ten beim Zusammenbau mehrerer Plakate gegeben, wobei die Einstecklaschen der Einsteckteile durch Ver   steifungsilächen,    die zugleich zur Versteifung des Plakates dienen, abgestützt werden. Durch die   Ausbildung    eines Fensters in einer der   Piakatflächen    und die Anordnung von Einsatzstücken ergeben sich weitere   Variationsmöglichkeiten      beim      Zusammenbau    grösserer   Aufstellplakate.    

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Aufstellplakat nach Art einer Faltschachtel, wobei dem zwei parallel zueinander angeordnete Plakatilächen über Seitenflächen miteinander in Verbindung stehen, wobei an einer Verbindungsstelle zwischen Seiteufläche und Plakatfläche ein Kleberand vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den im aufgestellten Zustand des Pllakates oberen und unteren Rand der Piakatflächen (2, 3) über Faltlinien (12) Versteifungsflächen (5, 4) anschliessen, ldie sich iilber deren Längsab- messung erstreckend, nach innen gefaltet und laneinan- der anliegend Vwförmig gestaltete,
    obere und untere Begrenzungsilächen Indes Plakates bilden, und dass zwischen den Enden der Versteifungsflächen und den Seitenflächen (6, 7) zum Aufstellen fades Plakates und/oder zum Verbinden mehrerer Plakate (1) Einsteckteile (26, 27) einsteckbar sind UNTERANSPRÜCHE 1. Aufbstel,lplakat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Versteifungsflächen (4, 5) mit Aussclhnitten (9) versehen ist, in Idie entsprechend geformte Fortsätze {10) der jeweils gegenüberliegenden Versteifungsfläche eingreifen,
    und ihre Breite (b) an der Stelle eines Ausschnittes (9) grösser ist als die halbe Breite einer Seitenfläche (6, 7) und an der Stelle eines Fortsatzes kleiner ist als deren volle Breite.
    2. Au±stellplakat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass intbeiden Seitenflächen (6, 7) über denen Breitenabmessung zwei Schlitze (11) in einem Abstand voneinander zur Halterung von Einsteckteilen (27, 28, 30) aussermittig angeordnet sind.
    3. Aufstellplakat nach Patentanspruch, dadurch ,ge- kennzeichnet, dass zwischen den Enden der Versteifungsflächen (4, 5) und den Seitenflächen (6, 7) auf der Unterseite eines Plakates (1) zum Aufstellen jeweils ein Einsteckteil (26) mit verbreitertem Fuss eingesetzt ist, dessen Einstecklasche im wesentlithen ebenso breit ist wie eine der Seitenflächen.
    4. Aufstellplakat nach Patentanspruch, dadurch igekennzeichnet, dass zum Verbinden zweier oder mehrerer Plakate (1) zwischen den Enden der Versteifungsflächen (4, 5) und den Seitenflächen (6, 7) und/oder in den Schlitzen (11) ein oder mehrere Einsteckteile in der Form einer langgestreckten Verbindungslasche (27) eingesetzt sind, deren Breite Ider einer Seitenfläche ent spricht und die an den Enlden bgerundet ist.
    5. Aufstellplakat nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungslaschen (28) vorgesehen sind, die in der Mitte quer zur Längabmessung mit einer Faltlinie (29) versehen sind.
    6. Aufstellplakat nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungslaschen (30) vorgesehen sind, die in der Mitte mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Faltlinien (31) versehen sind.
    7. Aufstellplakat nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsiaschen (32) vorgesehen sind, die in der Mitte auf beiden Seiten mit einem Fortsatz (33) versehen sind.
    8. Aufsteliplakat nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass abgewinkelte Verbindungslaschen (34) vorgesehen sind, deren in einem Winkel zueinander angeordnete Einstecklaschen (35) über Faltlinien mit einem Flächenstück (36) in der Form eines gleichschenkligen Dreieckes verbunden sind.
    9. Aufstellplakat nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden mehrerer Plakate (1) ein Einsteckteil (43) mit zwei parallel zueinander angeordneten Verbindungslaschen (27) vorgesehen ist, die über Stege (37) miteinander verbunden sind, wobei an einer Verbindungsstelle zwischen Steg und Verbindungslasche ein Kleberand (38) vorgesehen ist und diese Stege auf einer Seite mit nach innen gefalteten und aneinanderliegenden Versteifungsiaschen (39, 40) gleicher Breite versehen sind.
    10. Aufstellplakat nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Verbindungslaschen mit wenigstens einem Ausschnitt (41) und die andere mit einem entsprechend geformten Fortsatz (42) versehen ist, wobei die Länge (1) einer Versteifungsliasche an der Stelle des Ausschnittes grösser ist als die halbe Breite einer Verbindungslasche (27) und an der Stelle des Fortsatzes kleiner ist als deren volle Breite.
    11. Aufsteilpiakat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer der Plakatflächen (2, 3) ein Fenster (14) ausgeschnitten ist.
    12. Aufsteliplakat nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in das Plakat (1) ein gefaltetes Einsatzstück (15) gleicher Längsabmessung mit einer Plakatfläche (16) und einer oberen und unteren Begrenzungsfläche (18) eingesetzt ist, deren Breite der einer Seitenfläche (6, 7) entspricht und an die sich Stützflächen (19) anschliessen, deren Breite im wesentlichen der des oberen und unteren Fensterrahmens auf der restlichen Plakatfläche (3) entspricht.
    13. Aufstellplakat nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf einer Seite der Plakatfläche (16) des gefalteten Einsatzstückes (15) über eine Faltlinie (22) eine Versteifungslasche (17) gleicher Länge anschliesst, deren Breite der der Plakatfläche (16) einschliesslich beider Stützflächen (19) entspricht.
    14. Aufstellplakat nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich auf beiden Seiten der Plakatfläche (16) entsprechende Begrenzungsfi ächen (23) mit Stützflächen (24) ausgebildet sind.
    15. Aufstellplakat nach den Unteransprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenflächen (6, 7) ein über deren Breitenabmessung verlaufender Schlitz (25) in einem Abstand von deren Unterkante ausgebildet ist, der der Höhe des Fusses eines Einsteckteil es (26) entspricht.
    16. Aufstellplakat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckteile (26, 27) ebenso wie das Plakat (1) aus steifem Karton bestehen.
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DE4110183A1 (de) * 1990-08-17 1992-02-20 Media Agentur Blume U Ehl Gmbh Werbetraeger
FR2731890A1 (fr) * 1995-03-22 1996-09-27 Boites Ondule Standar Bos Construction en carton

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