DE4110183A1 - Werbetraeger - Google Patents
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- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
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- A47F5/11—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
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Description
Die Erfindung betrifft einen Werbeträger, insbesondere einen
Werbeträger zur Warenpräsentation.
Für die Präsentation von Waren, meist zusammen mit Verkaufs
displays wird ein erheblicher Aufwand getrieben, insbesondere
deshalb, weil mit dieser Präsentation ein großer Werbeffekt
bezweckt, der Kunden angelockt und auf Vorteile der Ware in
Bezug auf Qualität, Preis u.ä. hingewiesen werden soll.
Beispielsweise sind aufwendige, dem jeweiligen Produkt ange
paßte Kartonagen dafür vorgesehen, die entweder selbst die
Waren aufnehmen oder bei Großgebinden, wie sie häufig auf
Paletten gestapelt sind, hinter der Palette oder um diese
herum angeordnet sind. An diese Präsentationskartonagen
sind meist noch Displays, in der Werbesprache auch Top-
Schilder genannt, angebracht oder von der Decke her über
die Palette gehängt, um auf Besonderheiten wie Preisreduzierun
gen, Eigenschaften der Ware u.ä. aufmerksam zu machen.
Diesen vorbekannten Mitteln zur Präsentation von Waren, für
die nachfolgend der Begriff Werbeträger gebraucht wird, haften
eine ganze Reihe von Nachteilen an. Da sie werbewirksam und
ansprechend sein müssen, sind sie meist kostspielig bedruckt,
selbst an Stellen, die durch die Ware verdeckt sind, und damit
in der Herstellung teuer. Das viel größere Problem liegt aber
darin, daß sie meist nur einmalig für eine ganz bestimmte
Präsentation verwendbar sind und dann weggeworfen werden müssen.
Viele Verkaufsstätten sind bereits dazu übergegangen, von dem
Anlieferer der Ware den Abtransport dieser oft sperrigen
Werbeträger zu fordern. Es wird so wertvoller Rohstoff vergeudet,
Umwelt und Deponien belastet und erhebliche Transportkapazität
in Anspruch genommen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß
Displays, auf denen auf Sonderaktionen u.ä. hingewiesen wird,
schwierig gut sichtbar und in′s Auge springend anzubringen
sind. Man behilft sich hier damit, von der Decke herab Dis
plays abzuhängen. Das ist mit erheblichem Aufwand verbunden
und meist nicht ohne Leiter zu bewerkstelligen. Ein anderer
Nachteil liegt darin, daß häufig vergessen wird, das Display
nach Abverkauf der unter besonderen Konditionen verkauften
Ware abzuhängen oder auszuwechseln, so daß Reklamationen
auftreten und eine preislich höher angesiedelte Ware zu dem
Preis der Sonderaktion vom Käufer gefordert wird.
Es besteht deshalb ein drigendes Bedürfnis nach einem Werbe
träger, der diese Nachteile nicht aufweist. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werbeträger zu schaffen,
der wiederholt verwendbar und verschiedenartigen Verwendungs
zwecken anpaßbar ist und das Anbringen von Displays erleichtert
und diese werbewirksamer zur Geltung bringt, als das bisher
durch Anheften und Ankleben oder durch von oben abgehängte
Displays möglich war.
Der Begriff Werbeträger ist hier weit zu verstehen und umfaßt
auch Trenn- und Abschlußwände, wie sie zur Erstellung und
Abgrenzung kleinerer Messestände, Besprechungs- und Beratungs
nischen in größeren Räumen üblich sind.
Gelöst wird die oben herausgestellte Aufgabe durch einen
Werbeträger, der aus Einzelteilen zusammenfügbar ist und
mindestens aus einem Ecksockel mit mindestens einem Einsteck
schlitz im oberen Bereich und mindestens einem Aufsteckteil
besteht. Vorzugsweise ist das Aufsteckteil ein Sockelaufsatz,
der im oberen Bereich Sockelaufsatzschlitze für das Einfügen
eines Displays und/oder eines Eckverbinders aufweist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist der Sockelaufsatz Einhängeschlitze auf, die bei einem
Sockelaufsatz mit annähernd rechtwinklig zueinander angeordne
ten Seitenflächen in der Winkelkante zwischen den Seitenflächen
angeordnet sind. In diese Einhängeschlitze lassen sich vorteil
hafter Weise Wandteile mit Hilfe von an diesen Wandflächen
angebrachten Einhängelaschen einfügen.
Der Sockelaufsatz hat zweckmäßig in seinem oberen Bereich
Mittel zum Anbringen von Displays und/oder Eckverbindern,
vorzugsweise Sockelaufsatzschlitze. Dabei können die Displays,
wie das später an Hand der Zeichnungen näher ausgeführt wird,
die verschiedenartigste Ausgestaltung haben. Wenn sie lediglich
die Aufgabe haben, in besonders auffallender Weise beispiels
weise auf Sonderangebote hinzuweisen, genügt ein Display, das
bei annähernd rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten
flächen vom Ecksockel bzw. Sockelaufsatz quer zu beiden Seiten
flächen eingesteckt ist, diese dadurch verbindet und stabili
siert und dabei praktisch die Funktion des Eckverbinders mit
erfüllt. Diese Anordnung hat den großen Vorteil, daß durch
diesen Schrägverlauf zwischen beiden Seitenflächen, das Display
besonders wirksam in das Blickfeld des Käufers gerückt ist.
Das Display kann in einer anderen vorteilhaften Ausführungs
form aber auch derart ausgebildet sein, daß es den Raum zwischen
zwei zweckmäßig an benachbarten Ecken einer Palette befind
lichen Sockelaufsätzen und damit die gesamte Palette über
spannt, so daß eine sehr große Werbefläche zur Verfügung
steht.
Die Erfindung eröffnet durch die Zusammensetzung des Werbe
trägers aus Einzelteilen mit mindestens einem Ecksockel als
tragenden Bestandteil eines im Baukastensystem zusammenge
fügten Werbeträgers eine vielfältige, den jeweiligen Bedürf
nissen anpaßbare Anwendungsbreite und unterschiedlichste
Gestaltungsmöglichkeiten, die auf wenigen standardisierten
Einzelteilen aufbauen. Ein ganz entscheidender Vorteil liegt
darin, daß diese Einzelteile wiederholt verwendbar sind und
lediglich die eingesetzten Displays mit ihrem Hinweischarakter
auf die bestimmte Ware oder das bevorzugte Angebot auszuwech
seln sind.
Diese wiederholte Verwendbarkeit ermöglicht es beispielsweise
einem Anwender, die Einzelteile mit bleibenden Hinweisen
wie Firmenname, allgemeinen Werbesprüchen u.ä. zu versehen,
die jederzeit Gültigkeit behalten, und ein Firmenimage zu
schaffen und lediglich die Displays auszuwechseln. Vor allem
ist durch die Wiederverwendbarkeit ein großer Einsparungseffekt
hinsichtlich Material, Verpackungsbeseitigung und Umweltbe
lastung verbunden.
Vorteilhaft ist weiter, daß sich den Einzelteilen für den
erfindungsgemäßen Werbeträger eine Bemessung geben läßt, die
den meisten Anwendungsfällen Rechnung trägt. So haben die
Seitenflächen des Ecksockels und des Sockelaufsatzes zweck
mäßig eine Breite, die ca. ein Viertel der Breitseite der
Palette ausmacht. Das gibt einerseits dem Ecksockel und dem
Sockelaufsatz ausreichend Stabilität, hat aber darüberhinaus
den Vorzug, daß beispielsweise bei Halbpaletten, die häufig
bei kleineren Warenmengen verwendet werden, überhaupt keine
Rückwand erforderlich ist, sondern diese von jeweils einer
Seitenfläche des Ecksockels und des Sockelaufsatzes gebildet
wird.
Andererseits ermöglicht dieses Baukastensystem durch Ein
fügen von Wandteilen zwischen zwei Ecksockeln und Sockel
aufsätzen eine optisch attraktive und werblich wirksame
Rückfront beispielsweise einer ganzen Palette, das Aneinander
reihen mehrerer solcher Wandflächen zu einer ganzen Paletten
reihe, auch versetzt zueinander und das Gegeneinandersetzen
von Paletten bzw. Palettenreihen.
Zu diesem Zweck haben die Sockelaufsätze in einer zweckmäßi
gen Ausgestaltung Einhängeschlitze, in die Einhängelaschen
der Wandteile einfügbar sind. Bevorzugt befinden sich diese
Einhängeschlitze bei annähernd rechtwinklig zueinander ange
ordneten Seitenflächen der Sockelaufsätze in der Winkelkante
zwischen den Seitenflächen. Bevorzugt sind in jeder Winkel
kante vier solcher Einhängeschlitze eingebracht, womit der
Vorteil verbunden ist, daß bei längeren Ketten die Einhänge
laschen des nachfolgenden Wandteils nicht mit denen der
vorhergehenden Wand zusammentreffen. Aus diesem Grund sind
auch die Einhängelaschen an den senkrechten Kanten eines
Wandteiles rechts und links in ihrer Anordnung über die Höhe
in entsprechender Weise versetzt angeordnet.
Die Normung auf Standardmaße für die Einzelteile empfiehlt
sich auch für die Höhe des Werbeträgers, und diese sind so
bemessen, daß Ecksockel und Sockelaufsatz sowie der Wandteile
der üblichen Stapelhöhe von Paletten entsprechen und die
darauf aufgesteckten Displays sich annähernd in Augenhöhe
befinden und gut sichtbar bleiben, auch wenn die Palette bis
zu ihrer vollen Höhe mit Ware bestückt ist.
Es fällt mit unter die Erfindung, daß Ecksockel und Eck
sockelaufsatz auch zu einem einzigen Eckteil vereinigt sein
können. Viele der vorstehend gemachten Ausführungen zum
Sockelaufsatz gelten damit sinngemäß für den auf die volle
Höhe hochgeführten Ecksockel. Der getrennten Ausführungs
form in Ecksockel und Ecksockelaufsatz ist aber der Vorzug
zu geben, schon allein deshalb, weil sich dadurch die Einzel
teile in vertretbarer Größe halten lassen. Aus diesem Grund
ist es auch zweckmäßig, die Wandteile für die Rückwand
zusammenfaltbar zu machen, so daß sich für die Anlieferung
nur das halbe Höhenmaß ergibt.
Um dem Werbeträger ausreichend Standfestigkeit zu geben, ist
er zweckmäßig an der Palette befestigbar und der Ecksockel
kann im einfachsten Fall durch Klammern, Stifte, Schrauben,
Klebe- oder Klettenband u.ä. an der Palette befestigt werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung des Werbeträgers mit Eck
sockeln, Ecksockelaufsatz und Wandteilen aus biegesteifen
Kunststoffplatten reicht für diese Stabilisierung häufig
schon die Kunststoffplatte aus. Das gilt vor allem dann, wenn
die Kunststoffplatte doppelwandig mit einem Hohlraum zwischen
den Wänden ausgeführt ist. Diese Ausführung hat noch den ganz
besonderen Vorteil, daß die Einsteckschlitze im Ecksockel bzw.
die Sockelaufsatzschlitze durch diesen Hohlraum zwischen den
Wänden der Kunststoffplatte gebildet werden. Bei Verwendung
von Kunststoff als Material für die Einzelteile hat sich
einerseits wegen seiner Stabilität, andererseits wegen seiner
Faltbarkeit ein Material bewährt, das im Querschnitt dem von
Wellpappe ähnelt.
Das weitaus bevorzugte Material für den Werbeträger ist jedoch
Karton, insbesondere Wellpappkarton, der zumindest einseitig
kaschiert ist und sich gut und werbewirksam bedrucken läßt
und trotzdem preiswert ist. Dieses Material ermöglicht auch
eine ganz besonders vorteilhafte Ausführung der Ecksockel als
tragenden Bestandteil des Gesamtsystems, die darin besteht,
daß die Seitenflächen des Ecksockels um zwei einfaltbare
Bodenlaschen verlängert sind, von denen eine bevorzugt doppelt
einfaltbar ist und zweckmäßig mit einem Ansatz in einen im
Faltwinkel zwischen der Seitenfläche des Ecksockels und der
doppelt langen Bodenlasche befindlichen Bodenlaschenschlitz
eingesteckt wird.
Diese Ausgestaltung der Bodenlaschen hat zum einen den be
sonderen Vorteil, daß der Ecksockel auf diese Weise erheb
lich verstärkt wird, zum anderen läßt sich mit Hilfe des so
geschaffenen Bodenteils der Werbeträger in einfacher Weise am
Boden verankern und stabilisieren. Bei dem Hauptanwendungs
gebiet wird auf das so geschaffene Bodenteil die Palette
mit einem ihrer Eckbereiche aufgesetzt und hält damit den
Werbeträger unverrückbar fest. Bei dem später noch zu beschrei
benden Anwendungsbeispiel der Trennwand für Messestände u. ä.
kann auf den so geschaffenen Boden des Ecksockels zweckmäßig
beispielsweise ein Blumenarrangement, eine Plastik, eine
Leuchte, ein Möbelstück o. ä. aufgesetzt werden und fixiert
damit die Trennwand.
Wellpappkarton ermöglicht auch eine besonders bevorzugte
Ausbildung des oberen Bereichs der Seitenfläche des Eck
sockels, die darin besteht, daß dieser um eine Umfaltlasche
nach oben verlängert ist, die einen Einsteckansatz aufweist,
der in einem entsprechenden Ecksockel-Einsteckschlitz an den
Sockelseiten eingesteckt wird.
Durch das Umfalten dieser Umfaltlaschen wird das Oberteil
des Ecksockels an der Stelle verstärkt, an der es durch
Einstecken des Sockelaufsatzes besonders beansprucht ist.
Zweckmäßig weist die Umschlaglasche ein zusätzliches, heraus
faltbares Verriegelungsstück auf, das durch einen Verriegelungs
schlitz in der Sockelaufsatz-Einstecklasche und durch eine
zusätzliche Verriegelungsöffnung in den Sockelseiten des
Sockelteils hindurchgesteckt und dann zur Verriegelung von
Sockelaufsatz und Umschlaglasche mit dem Ecksockel umgebogen
wird.
In die Umfaltzone ist der Einsteckschlitz für den Sockelaufsatz
eingebracht. Dieser Einsteckschlitz kann bei anderer Ausge
staltung jedoch nach außen auf die Seitenfläche des Ecksockels
aufgebracht sein, beispielsweise in einer Einstecktasche, wie
sie bei Ausführung aus biegesteifem Kunststoff mit angeformt
ist.
Zweckmäßig sind in die Seitenflächen oder die Wandteile noch
senkrecht angeordnete Schlitze eingebracht, die das Einhängen
von Prospektbehältern ermöglichen, aus denen der Kunde oder
Interessent Prospekte, Preislisten oder Gebrauchsanleitungen
u.ä. entnehmen kann.
Insbesondere in großen Verkaufshallen wie Supermärkten, Baumärk
ten besteht der Wunsch, solche Displays noch höher herauszu
stellen, d. h. deutlich über Augenhöhe hinaus, um durch so
hoch angeordnete Displays Waren und besondere Angebote auf
weite Entfernung sichtbar zu machen und zu verhindern, daß
durch Regale u.ä. die Sicht auf das Display verdeckt ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
deshalb vor, den Ecksockel bzw. den Eckteil aus Ecksockel und
Sockelaufsatz durch ein Eckverlängerungsstück zu verlängern,
wobei ein Verbinder die Verbindung von Ecksockel bzw. Sockel
aufsatz und dem Eckverlängerungsstück bewirkt. Auch in diesem
Fall sind entsprechende Verbindungsmittel zwischen diesen
zusätzlichen Teilen vorgesehen wie die in den Zeichnungen
näher beschriebenen und aufeinander abgestimmten Schlitze in
den einzelnen Teilen. Der Verbinder stellt dabei sowohl die
Verbindung zum darunter befindlichen Sockelaufsatz her und
wirkt als stabilisierende Eckverbindung zwischen Sockelaufsatz
und Wandteil, andererseits stellt der Verbinder die Verbindung
zum Eckverlängerungsstück her und verleiht diesem Stabilität.
Dieses Eckverlängerungsstück dient dann der Anfügung eines
Displays in der angestrebten größeren Höhe. Eine bevorzugte
und werbewirksame Variante für die Befestigung eines sich über
die Breite einer Palette erstreckenden Displays aus doppel
wandigem Material besteht darin, das Display von beiden
Seiten her auf die entsprechenden Seitenteile des Eckver
längerungsstückes aufzuschieben und den ganzen aus Einzeltei
len zusammengefügten Werbeträger durch einen aufgesteckten
Eckverbinder zusätzlich zu stabilisieren.
Überhaupt ist die Variationsbreite durch den Zusammenbau
des Werbeträgers aus vorzugsweise standardisierten Einzel
teilen sehr groß, wobei selbstverständlich auch Kombinationen
verschiedener Materialien wie Wellpappkarton und biegesteifer
Kunststoff zweckmäßig sind, beispielsweise dergestalt, daß die
Ecksockel und Sockelaufsätze aus biegesteifem Kunststoff mit
sehr langer Haltbarkeit bestehen und Displays, Verbinder,
Eckverlängerungsteile und Wandteile aus Wellpappkarton gefertigt
sind, weil man bei diesen Teilen in gewissen Abständen das
Erscheinungsbild und den Aufdruck verändern will und da
durch keine so lange Gebrauchsdauer nötig ist, wie sie durch
biegesteifen Kunststoff gegeben ist.
Eine gleich große Variationsbreite ergibt sich auch hinsicht
lich der Verbindungsmittel der Einzelteile untereinander. Statt
der in den Zeichnungen angegebenen Schlitze haben sich als
äquivalente Mittel Klebebandverschlüsse und Klettverschlüsse
als gegeignet und zweckmäßig erwiesen, insbesondere bei Kunst
stoff als Material auch Druckknopfverschlüsse.
Allen diesen Möglichkeiten gemeinsam ist, daß sie einen
raschen Auf- und Abbau aus kleinen, handlichen Teilen ermögli
chen und nach Abschluß einer gewissen Aktion der Werbeträger
nicht weggeworfen oder abtransportiert werden muß, sondern
sich in Einzelteile zerlegen und so platzsparend lagern und
- evtl. bis auf die Displays - bei der nächsten Aktion wieder
verwenden läßt.
Wie bereits ausgeführt, eignet sich der Werbeträger besonders
bevorzugt für die Präsentation von auf Paletten gestapelten
Waren ganz besonders deshalb, weil er eine große Variations
breite hinsichtlich Zusammenstellung ermöglicht. Das Baukasten-
und Einstecksystem fördert den Verwendungszweck deshalb
besonders, weil sich damit eine einfache Anpassungsmöglichkeit
des Werbeträgers und insbesondere der dazugehörigen Displays
an örtliche Gegebenheiten wie zur Verfügung stehende Aufstell
flächen an den Verlauf des Käuferstroms und dessen Blickrichtung
und an die anzubietende Ware ergibt.
Am Display, das wesentlicher Bestandteil des aus Einzelteilen
zusammengefügten Werbeträgers ist und für dessen Aufnahme und
Zur-Geltung-Bringung die anderen Teile überhaupt bestimmt sind,
sind im unteren Bereich geeignete Mittel zur Verbindung mit den
anderen Teilen vorgesehen, wie die bevorzugten Displayschlitze
oder die zweckmäßigen im vorigen Absatz erwähnten Mittel wie
Klettband u.ä.
In entsprechender Weise eignet sich der Werbeträger als Trennwand
für die Abgrenzung von Besprechungsecken in Großraumbüros und
auf Messen. Es lassen sich dadurch sogar kleinere
Messestände insgesamt mit einfachen und leicht transportablen
Mitteln gestalten, einfach und schnell auf- und abbauen und
jederzeit wiederverwenden.
Nachfolgend wird an Hand von Zeichnungen die Erfindung näher
erläutert, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen, aber
die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen
beschränken. Das Material ist in allen Beispielen - ausgenom
men Fig. IV und V - ein Wellpappkarton einer Dicke von 3 mm,
der beidseitig mit Papier als Decklage kaschiert ist.
Fig. I bis III zeigt die Ausbildung und das Zusammenfalten
des Ecksockels,
Fig. IV und V zeigt die Ausbildung des Ecksockels aus
Kunststoff,
Fig. VI zeigt den Ecksockel mit einem einfachen Auf
steck-Display in Verbindung mit einer
Palette in Vorderansicht,
Fig. VII zeigt den Ecksockel in Verbindung mit einem
Sockelaufsatz und aufgesetztem Display in
Verbindung mit einer Palette in Vorderansicht,
Fig. VIII zeigt eine Variante des Ecksockels und in
Explosionsdarstellung Palette und Ecksockel,
Sockelaufsatz und aufsteckbarem Display,
Fig. IX zeigt zwei Ecksockel in Verbindung mit zwei
Sockelaufsätzen und einem zwischen beiden
Sockelaufsätzen aufgesteckten Display in
Verbindung mit einer Palette in Vorderansicht,
Fig. X zeigt in Explosionsdarstellung zwei Ecksockel
in Verbindung mit einer Palette mit zwei
Sockelaufsätzen, einem dazwischen eingehängten
Wandteil und auf einen der Sockelaufsätze
aufsteckbarem Display und auf den anderen
Sockelaufsatz aufsteckbaren Eckverbinder,
Fig. XI zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. X,
wobei die Ecksockel durch Verlängerungsteile
nach oben verlängert sind, sodaß das Display
bei hoher Palettenladung trotzdem gut sichtbar
ist.
Fig. XII zeigt den Werbeträger in der Ausführungsform
einer Trennwand, die von fünf Ecksockeln, fünf
Sockelaufsätzen und 3 dazwischen angeordneten
Wandteilen gebildet wird,
Fig. XIII eine der Fig. XII entsprechende Ausführungs
form, bei der die Ecksockel sich über die ge
samte Höhe erstrecken,
Die Fig. XIV bis XVII zeigen in perspektivi
scher Darstellung und in Draufsicht unter
schiedliche Kombinationsmöglichkeiten von
mehreren, mit Werbeträgern versehenen Paletten
und zwar
Fig. XIV zwei gegeneinander gestellte Paletten mit
zwei Ecksockeln, zwei Sockelaufsätzen, zwei
Wandteilen und zwei aufgesteckten Displays,
Fig. XV vier so gegeneinander gestellte Paletten, daß
zwei mit ihren Schmalseiten und zwei mit ihren
Längsseiten aneinanderstoßen,
Fig. XVI drei nebeneinander angeordnete Paletten mit
vier Ecksockeln, vier Sockelaufsätzen, drei
Wandteilen und zwei aufgesteckten Displays,
Fig. XVII drei derart aneinandergestellte Paletten,
daß sich ein zick-zack-förmiger Verlauf der
Werbeträger ergibt, aus 5 Ecksockeln, fünf
Sockelaufsätzen, acht Wandteilen und drei
aufgesteckten Displays.
Soweit bei den dargestellten Ausführungsformen Teile gleiche
Funktion haben, tragen diese dieselbe Bezugsziffer, auch
wenn sie in den einzelnen Figuren unterschiedlich ausgestaltet
sind. Ebenso gilt die nachfolgende Beschreibung für alle
Figuren.
Zu den einzelnen Figuren ist nur noch soweit Stellung genommen,
so weit diese Besonderheiten über das allgemein Gültige hinaus
aufweisen.
Der Ecksockel 1 wird von den Sockelseiten 22, 23 gebildet,
an die eine kurze Bodenlasche 14 und eine lange Bodenlasche 15
angeformt sind, die in der in Fig. II und Fig. VIII durch
Pfeile angedeuteten Weise nach innen gefaltet werden und den
Boden 30 ergeben.
Die lange Bodenlasche 15 hat einen Ansatz 16, der durch den
Bodenlaschen-Schlitz 17 in der Faltkante zwischen Sockelseite
23 und Bodenlasche 15 eingesteckt ist. Nach oben hin sind die
Sockelseiten 22, 23 durch umfaltbare Umschlaglaschen 24 ver
längert, die nach innen eingefaltet und mit ihren Einsteck
ansätzen 25 in die im Oberbereich der Sockelseiten 22, 23
befindlichen Ecksockel-Einsteckschlitze 20 eingesteckt sind.
In Fig. III ist über dem Ecksockel 1 der Sockelaufsatz 5 mit
den Seitenflächen 9, 10 angedeutet, die Sockelaufsatz-
Einstecklaschen 26 aufweisen, die in die Sockelaufsatz-
Einsteckschlitze 13 eingesteckt werden.
In den Fig. IV und V besteht der Ecksockel 1 aus einem Formteil
aus steifem Kunststoff, an dessen Sockelseiten 22, 23 Ein
stecktaschen 27 anggeformt sind.
In Fig. VI ist ein Display 6 in Form eines im Winkel gefalteten
Weihnachtsbaumes direkt in den Ecksockel 1 eingesetzt, der im
Eckbereich einer Palette 29 mit seinem Boden 30 unter die
Palette 29 geschoben ist und von deren Gewicht gehalten wird.
Fig. VII zeigt den Ecksockel 1 und den Sockelaufsatz 5 mit auf
gestecktem Display 6 in Verbindung mit einer Palette 29.
Die Seitenflächen 9, 10 des Sockelaufsatzes 5 haben Flächen
längsschlitze 21 für das Einhängen eines nicht gezeigten
Behälters für Prospekte u.ä.
In Fig. VIII erstreckt sich das Display 6 über die ganze
Breite der beiden Sockelaufsätze 5 und die Breite der Palette
29.
Fig. VIII zeigt folgende Besonderheiten der Ausbildung des
Ecksockels 1: Die Umschlaglasche 24 weist ein zusätzliches
Verriegelungsstück 33 auf, dessen vorderer Teil durch den
Verriegelungsschlitz 37 in der Sockelaufsatz-Einstecklasche 26
und anschließend durch die Verriegelungsöffnung 34 hindurch
geführt und schließlich umgebogen wird, sodaß mit dem Ver
riegelungsstück 33 sowohl die Umschlaglasche 24 als auch der
Sockelaufsatz 5 fest verriegelt sind.
Der Sockelaufsatz 5 von Fig. VIII hat an seinem oberen Ende
Sockelaufsatzschlitze 31, die dem Aufstecken des Displays 6
dienen, das in diesem Fall doppelwandig ausgebildet ist und
damit sehr plastisch wirkt. Im Display 6 sind Displayschlitze
32 in einer solchen Entfernung zueinander sowohl in der Vorder
wand als auch in der Rückwand angeordnet, daß sie das Ein
stecken in die Sockelaufsatzschlitze 31 ermöglichen.
Es ergibt sich so eine sehr sichere Befestigung des Displays 6,
das in diesem Fall zusätzlich die Funktion des Eckverbinders
für die Verbindung der Seitenwände 9, 10 des Sockelaufsatzes 5
übernimmt.
In Fig. IX sind zwei Ecksockel 1 an den beiden hinteren Ecken
der Palette 29 untergeschoben und von der Palette 29 gehalten.
Die Sockelansätze 5 dienen zum Aufsetzen eines gefalteten
Displays 6, das den Abstand zwischen den Sockelaufsätzen 5
überspannt und die Seitenflächen 9, 10 im Winkel von 45°
überspannt, sodaß die auf dem Display 6 angebrachte Werbung
unabhängig von der Laufrichtung des Käufers immer augenfällig
bleibt.
Fig. X zeigt Sockelaufsätze 5, die in den Faltkanten der
Seitenflächen 9, 10 Schlitze 2 aufweisen, in die über Einhänge
laschen 12 Wandteile 11 eingehängt sind, sodaß sich ab der
Höhe der Ecksockel 1 eine geschlossene Rückwand ergibt. Die
Sockelaufsätze 5 haben Sockelaufsatzschlitze 31, das Display 6,
Displayschlitze 32, der Eckverbinder 7, Eckverbinderschlitze
36 und das Wandteil 11, Wandteilschlitze 35, die alle so ange
ordnet sind, daß sich Display 6 und Eckverbinder 7 in die
entsprechenden Schlitze von Sockelaufsatz 5 und Wandteil 11
einstecken lassen und außer dieser tragenden Funktion zusätz
lich die der Stabilisierung des gesamten Werbeträgers erfüllen.
Die Ausbildung nach Fig. XI hat die zusätzliche Besonderheit,
daß der zusammensteckbare Werbeträger über die übliche Höhe
hinaus verlängert werden kann. Das ist immer dann erwünscht,
wenn Waren hoch gestapelt werden und dadurch die Sicht einge
schränkt ist. ln diesem Fall dient der Verbinder 40 mit seinen
Verbinderschlitzen 41 dazu, gegenüber den Seitenflächen 9, 10
als Eckverbinder zu wirken. Die nach oben weisenden Verbinder
schlitze 41 andererseits ermöglichen das Aufstecken des
Eckverlängerungsstückes 3, das dazu Verlängerungsschlitze 38
hat. Die oberen Verlängerungssstückschlitze 38 ermöglichen
das Aufstecken eines Eckverbinders 7. Das Display 6 hat bei
diesem Beispiel die Besonderheit, doppelwandig mit Hohlraum
zwischen den Wänden ausgebildet und nach der Seite offen zu
sein. Dadurch läßt sich das Display auf das Eckverlängerungs
stück 3 aufschieben. Bei richtiger Anordnung der Display
schlitze 32 stimmen diese mit den Verlängerungsstück
schlitzen 38 überein, sodaß der Eckverbinder 7 in diesem Fall
nicht nur das Eckverlängerungsstück 3 stabilisiert, sondern
gleichzeitig nach der Fixierung von Display 6 auf dem einen
Flügel des Eckverlängerungsstückes 3 dient.
Fig. XII ist eine verhältnismäßig einfache Ausführungsform
des Werbeträgers als Trennwand auf Messen, Büroräumen u.ä.
Der dargestellte Tisch und die Grünpflanzen dienen hierbei
der Festlegung des Bodens 30 und damit der Stabilisierung
der Trennwand. Die Wandteile 11 sind in diesem Beispiel dadurch
mit den Sockelaufsätzen 5 verbunden, daß Verriegelungsklappen
39 aus dem Wandteil 11 ausgestanzt sind und umgefaltet werden.
Bei dem Werbeträger nach Fig. XIII wird zur Verbindung und
Stabilisierung der Trennwand wieder von aufsteckbaren Eck
verbindern 7 Gebrauch gemacht. In diesem Beispiel erstreckt
sich der Ecksockel 1 über die gesamte Höhe der Trennwand,
Ecksockel 1 und Sockelaufsatz 5 sind hier also ein Stück. Die
Wandteile 11 sind bei diesem Beispiel wieder mit Einhänge
laschen 12 in Einhängeschlitze 2 des Ecksockels 1 eingehängt,
wobei die Einhängelaschen der Wandplatte 11 rechts und links
versetzt zueinander angeordnet sind und sich über die Höhe
des Ecksockels 1 je vier Einhängeschlitze 2 befinden, sodaß
beim Zusammenbau des als Trennwand ausgebildeten Werbeträgers
keine gegenseitige Behinderung der Einhängelaschen 12 benach
barter Wandteile 11 erfolgt.
Die Fig. XIV bis XVII mit Beispielen von Arrangements
mehrer mit Werbeträgern versehener Paletten 29 sprechen für
sich selbst und für die vielseitige Gestaltungsbreite, die
dieser aus Einzelelementen zusammengefügte Werbeträger für
Warenpräsentation bietet, sodaß auf Einzelheiten nur kurz
eingegangen werden muß.
Bei der Anordnung der Fig. XIV sind zwei Paletten 29 mit ihren
Breitseiten gegeneinandergestellt, und es genügen zwei Eck
sockel 1, zwei Sockelaufsätze 5, zwei Displays 6 und zwei
Wandteile 11 für eine attraktive Präsentation von auf den
Paletten 29 gestapelten Waren. Durch die Wandteile 11 sind
beide Paletten 29 optisch voneinander getrennt, und es
können gegebenenfalls unterschiedliche Artikel darauf gestapelt
werden, ohne daß diese das Erscheinungsbild gegenseitig beein
flussen. Die Displays 6 sind so schräg aufgesteckt, daß sich
Winkel von 45° bzw. 135° zu den Breit- und Schmalseiten der
Paletten 29 ergeben, die Displays 6 dadurch immer ein Blick
fang sind und beidseitig auch unterschiedlich bedruckt sein
können, werden unterschiedliche Waren auf jeder Palette 29
angeboten.
Die Anordnung der Paletten 29 und der damit versehenen Werbe
träger gemäß Fig. XV gibt dadurch eine sehr vielseitige und
aufgelockerte Präsentation von Waren, daß zwei Paletten 29
mit ihren Breitseiten, zwei Paletten 29 mit ihren Längs
seiten gegeneinandergestellt sind. In Verbindung mit nur fünf
Ecksockeln 1, die in diesem Fall bis in Sichthöhe verlängert
sind, sodaß die Sockelaufsätze wegfallen, und vier Displays 6,
die die Funktion der Eckverbindung übernehmen, sowie sechs
Wandteile 11 ergeben sich vier voneinander getrennte Präsen
tationsbereiche. Diese Anordnung eignet sich vor allem in
Räumen mit viel Platz zum blickfangmäßigen Herausstellen
von besonderen Angeboten und lädt ein zum Herumgehen um diese
turmartige Zusammenstellung.
Die Anordnung nach Fig. XVI eignet sich besonders zur
Plazierung von Paletten 29 entlang einer Wand. Es sind hierbei
drei Paletten 29 mit ihren Schmalseiten aneinandergestellt und
vier Ecksockel 5 unter Ecken der vier Paletten 29 geschoben,
auf die vier Sockelaufsätze 5 aufgesteckt sind. Zwei schräg
gestellte Displays 6 an beiden Enden der Aneinanderreihung
der Paletten 29 dienen der Anpreisung der auf den Paletten 29
gestapelten Waren und der Verbindung der Seitenflächen 9, 10
und Stabilisierung des Werbeträgers insgesamt. Die Wandteile 11
sind hierbei durch nicht dargestellte Einhängeschlitze in den
Eckaufsätzen 5 und Einhängelaschen 12 an den Wandteilen 11
miteinander verbunden.
Mit der Anordnung von drei Paletten 29 gemäß Fig. XVII wird
eine stark aufgelockerte und ansprechende Warenpräsentation
dadurch erzielt, daß die Paletten 29 so gegeneinandergestellt
sind, daß sich ein zickzackförmiger Verlauf der zwischen fünf
Sockelaufsätzen 5 eingehängten acht Wandteile 11 ergibt. Auf
drei der Sockelaufsätze 5 sind Displays 6 aufgesteckt.
Claims (18)
1. Werbeträger, insbesondere zur Warenpräsentation, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus Einzelteilen zugammenfügbar
ist und mindestens aus einem Ecksockel (1) mit mindestens
einem Einsteckschlitz (13) im oberen Bereich und mindestens
einem Aufsteckteil (5, 6) besteht.
2. Werbeträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufsteckteil ein Sockelaufsatz (5) ist, der im oberen
Bereich Sockelaufsatzschlitze (31) für ein Display (6) und/oder
einen Eckverbinder (7) und/oder Verbinder (40) auf
weist.
3. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockelaufsatz (5) und/oder der
Ecksockel (1) Einhängeschlitze (2) aufweist.
4. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem Sockelaufsatz (5) mit
annähernd rechtwinklig zueinander angeordneten zwei Seiten
flächen (9, 10) die Einhängeschlitze (2) in der Winkelkante
zwischen den Seitenflächen (9, 10) angeordnet sind.
5. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einhänge
schlitze (2) Wandteile (11) mittels an diesen angebrachten
Einhängelaschen (12) einfügbar sind.
6. Werbeträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einhängelaschen (12) sich an den senkrechten Kanten
eines Wandteils (11) befinden und in ihrer Höhe gegeneinander
versetzt sind.
7. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch ein Eckverlängerungsstück (3) und einen Verbinder (40)
zur Verbindung mit dem Ecksockel (1) und/oder dem Sockelauf
satz (5).
8. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß für einen Werbeträger, der für auf Paletten (29)
gestapelte Ware bestimmt ist, der Ecksockel (1) an der Palette
(29) befestigbar ist.
9. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einzelteile (1, 3, 5, 6, 7, 11, 40) aus biege
steifen Kunststoffen bestehen.
10. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einzelteile (1, 3, 5, 6, 7, 11, 40) aus
Karton, vorzugsweise Wellpappkarton bestehen.
11. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenflächen (9, 10) des Ecksockels (1)
um zwei einfaltbare Bodenlaschen (14, 15) verlängert sind.
12. Werbeträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Bodenlaschen (14, 15) von doppelter Länge und doppelt
einfaltbar ist.
13. Werbeträger nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende der langen Bodenlaschen (15) mit einem Ansatz (16)
in einen Bodenlaschenschlitz (17) einsteckbar- und verriegel
bar ist.
14. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (22, 23) des Ecksockels
(1) nach oben um Umschlaglaschen (24) verlängert sind, die
einen Einsteckansatz (25) aufweisen.
15. Werbeträger nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockelaufsatz (5) und/oder die Wandflächen (11)
Flächenlängsschlitze (21) zum Einhängen von Prospektbehältern
aufweisen.
16. Werbeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet
durch ein Display (6), das im unteren Bereich Mittel zur
Verbindung mit dem Ecksockel (1) und/oder dem Sockelaufsatz
(5) und/oder dem Verbinder (40) aufweist.
17. Verwendung eines Werbeträgers nach einem der Ansprüche
1 bis 16 für die Präsentation von auf Paletten gestapelten
Waren.
18. Verwendung eines zusammensteckbaren Werbeträgers nach einem
der Ansprüche 1 bis 16 als Trennwand.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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EP91113785A EP0473996A1 (de) | 1990-08-17 | 1991-08-16 | Werbeträger |
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