DE19816427A1 - Faltbare Aufhängeverpackung - Google Patents

Faltbare Aufhängeverpackung

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DE19816427A1
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Walter Holzer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0078Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card
    • B65D73/0085Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card within a window, hole or cut-out portion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine einfach zu faltende Aufhängeverpackung, die mit minimalem Arbeitsaufwand zu laden ist und die Produkte gut sichtbar darstellt ohne Verwendung von Klarsichtmaterial oder komplizierten Zuschnitten.

Description

Der Verkaufserfolg eines Produktes hängt wesentlich davon ab, wie ein Produkt dem Käufer präsentiert wird. Das ist nicht nur eine Frage des Designs des Pro­ duktes selbst, sondern auch der Verpackung und deren Gestaltung.
Da die Kosten der Verpackung den Preis eines Produktes verteuern, ist eine der Hauptaufgaben, eine bestmögliche Darstellung des Produktes mit einem minima­ len Aufwand zu erreichen. Neben dem Materialaufwand spielt selbstverständlich die Zeit, die man benötigt, um ein Produkt in die Verpackung einzubringen, eine außerordentlich wichtige Rolle.
Diese Aufgabenstellung führte zu der erfindungsgemäßen Lösung, eine faltbare Aufhängeverpackung zu schaffen, die das Produkt verkaufsfördernd zeigt, aber nur aus einem Materialstreifen besteht, dessen sichtbare Vorderseite mindestens fünf horizontale, parallel zueinander liegende Faltungen besitzt, welche die dazwi­ schenliegenden Teilflächen des Streifens voneinander abgrenzen, und daß die auszustellenden Gegenstände den Streifen durch mindestens zwei Öffnungen derart durchdringen, daß sie seitlich und nach vorne und hinten von den Begren­ zungslinien der Öffnungen gehalten werden.
Die unterste gefaltete Teilfläche von vorne gesehen wird zweckmäßigerweise im rechten Winkel zur Rückseitenfläche der Verpackung angeordnet, so daß eine Stellfläche entsteht.
Die Teilflächen, die mit den Öffnungen für die auszustellenden Gegenstände ver­ sehen sind, werden sinnvoll in einem geneigten Winkel zur Rückseitenfläche an­ geordnet, um eine gut lesbare Werbefläche zu erhalten.
Wenn man eine weitere Teilfläche zwischen den beiden Teilflächen, welche die Öffnungen aufweisen, anordnet, ergeben sich besonders günstige Möglichkeiten, die Gegenstände in die Verpackung einzubringen. Eine solche Zwischenfläche er­ höht nicht nur die Stabilität der Verpackung, sondern gibt bereits beim Einschie­ ben der Gegenstände in die Verpackung vor dem Zusammenfalten von Vorder- und Rückteil einen zusätzlichen Halt.
Aus Designgründen und um mehr Werbeflächen zu erhalten, wird empfohlen, die Öffnungen und damit das Produkt asymmetrisch zur Mitte der Verpackung vorzu­ sehen. Eine erfindungsgemäße Verpackung begünstigt auch die Unterbringung von mehreren Produkten in einer Verpackung.
Die nachfolgenden Abbildungen sind Beispiele von erfindungsgemäßen Ver­ packungen und dienen dem besseren Verständnis der Erfindungsidee. Die Bei­ spiele zeigen die vielfältigen Möglichkeiten, die Grundidee zu variieren und dem Produkt oder dem Geschmack anzupassen.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen die einfachste Ausführung einer Verpackung mit nur fünf geraden Faltungen eines geraden Materialstreifens.
Die Fig. 3 und Fig. 4 zeigen eine Doppelverpackung mit rechtwinkelig gefalteten Teilflächen.
Ähnlich ist das Beispiel Fig. 5 und Fig. 6, jedoch mit schrägen, gut auffallenden Beschriftungsfeldern.
Die Verpackung einer Flasche zeigen die Fig. 7 und Fig. 8 mit gerundeten Faltun­ gen als Designbeispiel.
Die Beispiele zeigen die vielen Gestaltungsmöglichkeiten der Grundidee aus einem einfachen Streifen Karton, der nur zwei Löcher zum Einlegen und zur Halterung der Produkte aufweist, eine kostengünstige und ansprechende Verpackung zu schaffen.
Die einfachste Ausführung einer erfindungsgemäßen Verpackung zeigen die Fig. 1 und 2. Die geradlinigen Faltungen (2) unterteilen die Vorderseite der Verpackung in Teilflächen (T1, T2, T3, T4 und T5), wobei die Teilfläche (T5) mit der letzten Faltung (2) zur Rückwand (7) abgrenzt. Die Teilfläche (T3) trägt in diesem Bei­ spiel eine rechteckige obere Öffnung (5) und die Teilfläche (T4) eine ebenfalls rechteckige untere Öffnung (6), in die das Produkt (1) leicht von oben eingescho­ ben werden kann, bevor die Teilfläche (T2) und (T1) an der oberen Kante (3) mit der Rückwand (7) verbunden wird. Wie die Teilfläche (T1) mit der Rückwand (7) verbunden wird, kann nach Belieben gewählt werden. Auch ob z. B. die Teilfläche (T2) bis an die obere Kante (3) reicht oder bereits etwas tiefer endet, kann belie­ big gewählt werden. Aus Fig. 1 und Fig. 2 ist klar ersichtlich, daß das Produkt (1) zuverlässig in der Verpackung durch die Öffnungen (5) und (6) fixiert wird. Ob­ wohl ein großer Teil des Produktes (1) frei sichtbar ist, kann es praktisch nur durch Zerstörung der Verpackung entnommen werden.
Zum besseren Verständnis sind die Teilflächen mit gleicher Funktion mit den glei­ chen Bezeichnungen auch in den anderen Figuren gekennzeichnet. So trägt die oberste Teilfläche (T1) mit dem Aufhängeloch (4) immer die Bezeichnung (T1). Die Teilflächen mit der oberen Öffnung (5) tragen in allen Figuren die Bezeich­ nung Teilfläche (T3). Die Teilfläche mit der unteren Öffnung (6) trägt ebenfalls immer die Bezeichnung Teilfläche (T4). Die Faltungen (2) sind in den weiteren Figuren nicht mehr ausdrücklich gekennzeichnet.
Das nächste Beispiel Fig. 3 und Fig. 4 zeigt eine Erweiterung des Erfindungsge­ dankens, indem zusätzliche Teilflächen (T7) und (T8) vorgesehen wurden. Die Teilfläche (T7) hat überwiegend eine Designbedeutung, hingegen die Teilfläche (T8), die rechtwinkelig zur Rückwand (7) steht, bildet eine Stellfläche, die es er­ möglicht, die Verpackung auch in einem Regal aufzustellen. In Fig. 3 erkennt man, daß eine erfindungsgemäße Verpackung ohne weiteres auch für mehrere Produkte gestaltet werden kann, wobei die Produkte nicht unbedingt identische Größe haben müssen.
Durch die Einführung einer Teilfläche (T6) zwischen den Teilflächen (T3) und (T4) gewinnt man zusätzliche Beschriftungsfelder, die werbetechnisch genutzt werden können. Der wesentliche Unterschied der Verpackung Fig. 5 und Fig. 6 besteht darin, daß die Teilfläche (T6) in geringerer Breite zwischen den Teilflächen (T3) und (T4) vorgesehen ist. Dadurch ergeben sich schräge Winkel dieser Teilflächen gegenüber dem Betrachter. Diese Maßnahme dient vor allem der besseren Ge­ staltung der Werbetexte.
Ein weiteres Beispiel zeigen die Abbildungen Fig. 7 und Fig. 8. Hier ist die Ver­ packung einer kleinen Flasche dargestellt, bei der die obere Öffnung (5) nicht als Rechteck ausgebildet ist, sondern der Form der Flasche angepaßt wurde. Auch die Außenform der Verpackung wurde dadurch anders gestaltet, daß man die Übergänge zwischen den Teilflächen (T2) und (T7) und zwischen den Teilflächen (T5) und (T8) als Rundungen (8) ausgeführt hat anstelle einer Faltung.
Es ist offensichtlich, daß die einzelnen typischen Merkmale der dargestellten Bei­ spiele beliebig kombiniert und angewendet werden können.
Allen Beispielen ist gemeinsam, daß die Produkte (1) sehr einfach in die Öffnun­ gen (5) und (6) eingesetzt werden können und nach dem Zusammenfügen der obersten Teilfläche (T1) mit der Rückwand (7) sicher gehalten werden. Die Teilflächen (6), die ebenfalls mit der Rückwand (7) in einfacher Art verbunden werden können, geben der Verpackung zusätzliche Stabilität.
Ein weiterer großer Vorteil besteht zweifellos darin, daß die Verpackungen mit der Vielzahl von Werbeflächen eine ausgezeichneten Anpassung an die Produkte und ihre Gestaltung erlauben.
Die dargestellten Beispiele sind in keiner Art für die Erfindungsidee begrenzend aufzufassen, wie schon aus dem Hinweis auf die Kombinationsmöglichkeit der einzelnen charakteristischen Ausführungen zu erkennen ist.

Claims (6)

1. Faltbare Aufhängeverpackung zur verkaufsfördernden Ausstellung von Ge­ genständen, mit zumindest teilweise offenen Seitenflächen, bestehend aus einem Streifen beschriftbaren Materials, dessen Vorderseite mehrfach ge­ faltet und dessen Rückseitenfläche glatt ist, und dessen Enden zusammen­ gefügt und mit einem Aufhängeloch versehen sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Vorderseite mindestens fünf horizontale, parallel zu­ einander liegende Faltungen vorhanden sind, welche die Teilflächen des Streifens voneinander abgrenzen und daß die auszustellenden Produkte den Streifen durch mindestens zwei Öffnungen derart durchdringen, daß sie seitlich und nach vorne und hinten von den Begrenzungslinien der Öffnungen gehalten werden.
2. Faltbare Aufhängeverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste gefaltete Teilfläche im rech­ ten Winkel zur Rückseitenfläche der Verpackung steht, so daß eine Stell­ fläche entsteht.
3. Faltbare Aufhängeverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Teilflächen, welche die Öffnungen tragen, in einem geneigten Winkel zur Rückseitenfläche stehen.
4. Faltbare Aufhängeverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teilflächen, welche die Öff­ nungen tragen, eine Weitere Teilfläche vorhanden ist, die parallel zur Rück­ seitenfläche und mit dieser starr verbindbar ist.
5. Faltbare Aufhängeverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Öffnungen zum Halten von mehreren Gegenständen vorhanden sind.
6. Faltbare Aufhängeverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen asymmetrisch zur Mitte der Verpackung angeordnet sind.
DE1998116427 1998-04-15 1998-04-15 Faltbare Aufhängeverpackung Withdrawn DE19816427A1 (de)

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